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Burstadt ist eine Kleinstadt im Suden von Hessen im Landkreis Bergstrasse Wappen Deutschlandkarte49 641388888889 8 4545833333333 90 Koordinaten 49 38 N 8 27 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis BergstrasseHohe 90 m u NHNFlache 34 46 km2Einwohner 16 734 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 486 Einwohner je km2Postleitzahl 68642Vorwahlen 06206 06245 Bobstadt Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen HPGemeindeschlussel 06 4 31 005LOCODE DE BDTStadtgliederung 3 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Rathausstrasse 268642 BurstadtWebsite www buerstadt deBurgermeisterin Barbara Schader CDU Lage der Stadt Burstadt im Landkreis BergstrasseKarteHistorisches Rathaus in BurstadtDorfplatz RiedrodeNaturoase Lachgarten Burstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Von den Anfangen bis zum Fruhmittelalter 2 2 Hoch und Spatmittelalter 2 3 Fruhe Neuzeit 2 4 Vom 19 Jahrhundert bis heute 2 4 1 Burstadt wird hessisch 2 4 2 Die Zeit der Weltkriege 2 4 3 Nachkriegszeit und Gegenwart 2 4 4 Eingemeindungen 2 4 5 Fremdverwaltung 2 5 Gerichte in Hessen 2 6 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 7 Name 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 3 4 Erwerbstatigkeit 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Ortsbezirke 4 4 Jugendrat 4 5 Wappen und Flagge 4 6 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Museum 5 2 Sport 5 3 Bauwerke 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Flachennutzung 6 2 Verkehr 6 3 Freizeiteinrichtungen 6 4 Bildung 6 5 Energieversorgung 6 6 Ansassige Unternehmen 7 Personlichkeiten 7 1 In Burstadt geboren 7 2 Mit Burstadt verbunden 7 3 Ehrenburger 8 Literatur 9 Anmerkungen 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Burstadt liegt in der Oberrheinischen Tiefebene zwischen dem Rhein und dem Odenwald im Hessischen Ried Nachbargemeinden sind im Norden die Gemeinde Biblis im Nordosten die Gemeinde Einhausen im Osten die Stadt Lorsch und im Suden und Westen die Stadt Lampertheim Stadtgliederung Bearbeiten Burstadt ist in drei Stadtteile gegliedert Bobstadt Burstadt und Riedrode Die beiden Ortsteile Bobstadt und Riedrode liegen etwa einen Kilometer von Burstadt entfernt Ausserdem gibt es noch den Boxheimerhof der mittlerweile durch einige Baugebiete zu einem eigenen kleinen Stadtteil herangewachsen ist sowie eine Gartnersiedlung im Suden der Stadt die ihre Wurzeln in der romischen Zeit hat Geschichte BearbeitenVon den Anfangen bis zum Fruhmittelalter Bearbeiten Burstadt liegt in einer der kultur und geschichtstrachtig altesten Landschaften Deutschlands Bedingt durch die fruchtbaren Boden und den Wild und Artenreichtum der Oberrheinischen Tiefebene wurden schon sehr fruh die Hochufer des Rheins besiedelt Ein 1 35 m hoher Monolith in der Gemarkung Burstadts der sogenannte Sackstein ist wahrscheinlich ein Menhir aus der spaten Jungsteinzeit Grabhugel in den Waldern von Burstadt ergaben einige Funde die der Hallstattzeit zuzuordnen sind Bemerkenswert ist auch eine Anzahl von Funden aus der fruhen Latenezeit so z B ein handgeformter Becher mit Fingermuster der aus der Zeit um 500 v Chr stammt Am Rand des Burstadter Waldes gibt es Reste einer ausgedehnten romischen Siedlung Fur den Reisenden lag Burstadt mit einem einstigen karolingischen Konigshof auf halbem Weg zwischen der auf eine keltische Grundung zuruckgehenden Nibelungenstadt Worms und der ehemaligen Reichsabtei Lorsch Im Jahre 764 wurde das Kloster im benachbarten Lorsch durch Graf Cancor gegrundet Am 20 Januar 773 schenkte Karl der Grosse die Stadt Heppenheim nebst dem zugehorigen Bezirk der ausgedehnten Mark Heppenheim dem Reichskloster Lorsch Am 1 November 767 erfolgte die alteste bekannte schriftliche Erwahnung Burstadts in einer Schenkungsurkunde im Lorscher Codex einem Besitzverzeichnis des Klosters als Turinicbert dem Kloster eine Hofreite eine Wiese und sechs Joch Ackerland in Birstather marca uberliess 2 Daruber hinaus sind zahlreiche weitere Schenkungen uberliefert 3 789 wurde der Boxheimer Hof unter den Namen Villa wizzilin oder Wizzelai als Klostergut der Reichsabtei Lorsch erstmals erwahnt Im Jahre 1275 trug der Hof bereits den Namen Boxheim Ende April 873 hielt Konig Ludwig der Deutsche eine Reichsversammlung placitum am Burstadter Konigshof ab Es wurden u a Verhandlungen mit einer Gesandtschaft des danischen Konigs Siegfried 4 gefuhrt und ein Bote des grossmahrischen Fursten Svatopluk I empfangen Ausserdem fand dort die Aussohnung zwischen Ludwig dem Deutschen und seinen Sohnen statt 5 Weitere Erwahnungen des Burstadter Konigshofes anlasslich hoher Besuche blieben ebenfalls erhalten So weilte dort vom 22 bis 26 Mai 877 Konig Ludwig der Jungere am 22 Mai 882 Kaiser Karl III der jungst Bruder Ludwig des Jungern sowie im Mai und Oktober 984 und letztmals im Mai 994 Kaiser Otto III 5 Hoch und Spatmittelalter Bearbeiten Der Blutezeit des Klosters Lorsch in dessen Gebiet Burstadt lag folgte im 11 und 12 Jahrhundert sein Niedergang Wahrend des Investiturstreits von 1076 Reichstag in Worms bis 1122 Wormser Konkordat mussten viele Besitzungen an den Adel abgegeben werden Das Ergebnis des Wormser Konkordats wurden auf den Burstadter Laubwiesen am 23 September unter Beisein Kaiser Heinrich V verkundet Noch Anfang des 20 Jahrhunderts war der Flurname Laubwiese in der Flur 20 21 der alten Burstadter Gemarkung erhalten Die Burstadter Laubwiesen wurden 1147 nochmals erwahnt als im Juni und Juli das franzosische Kreuzfahrerheer unter Konig Ludwig VII in Erwartung weiteren Zuzugs dort lagerte 5 Im spaten 12 Jahrhundert wurde mit der Aufzeichnung der alten Besitzurkunden versucht die Verwaltung des Klosters Lorsch zu reorganisieren Lorscher Codex Dennoch unterstellte 1232 Kaiser Friedrich II die Reichsabtei Lorsch dem Erzbistum Mainz und dessen Bischof Siegfried III von Eppstein zur Reform Die Benediktiner widersetzten sich der angeordneten Reform und mussten die Abtei verlassen Sie wurden durch Zisterzienser aus dem Kloster Eberbach und diese 1248 durch Pramonstratenser aus dem Kloster Allerheiligen ersetzt Von diesem Zeitpunkt an wurde das Kloster als Propstei weitergefuhrt Aufgrund der besonderen Freiheiten des Reichsklosters waren die Klostervogte Verwalter und Gerichtsherren innerhalb des Klosterbesitzes Dieses Amt kam um 1165 in den Besitz der Pfalzgrafen Aus dieser Konstellation entwickelten sich schwere Auseinandersetzungen zwischen dem Erzbistum Mainz und der Kurpfalz als Inhaber der Vogtei Die Streitigkeiten konnten erst Anfang des 14 Jahrhunderts durch einen Vertrag beigelegt werden in dem die Besitzungen des Klosters zwischen Kurmainz und Kurpfalz aufgeteilt und die Vogteirechte der Pfalzgrafen bestatigt wurden Im Jahre 1267 wurde erstmals ein Burggraf auf der Starkenburg uber Heppenheim genannt der auch das Amt Starkenburg zu dem Burstadt zahlte verwaltete Die Hohe Gerichtsbarkeit wurde von der Zent Heppenheim ausgeubt deren oberster Richter ebenfalls der Burggraf war Im Verlauf der fur Kurmainz verhangnisvollen Mainzer Stiftsfehde wurde das Amt Starkenburg an Kurpfalz wiedereinloslich verpfandet und blieb anschliessend fur 160 Jahre pfalzisch Pfalzgraf Friedrich liess sich fur seine Unterstutzung von Erzbischof Diether im durch die Kurfursten am 19 November 1461 geschlossenen Weinheimer Bund das Amt Starkenburg verpfanden wobei Kurmainz das Recht erhielt das Pfand fur 100 000 Pfund wieder einzulosen Fruhe Neuzeit Bearbeiten 1511 gehorte Burstadt zum Bensheimer auch Bergstrasser Landkapitel 6 Um 1550 entstand wohl die Kirche Alt St Michael die 1732 dem Neubau der Barock Kirche St Michael weichen musste In den Anfangen der Reformation sympathisierten die pfalzischen Herrscher offen mit dem lutherischen Bekenntnis aber erst unter Ottheinrich Kurfurst von 1556 bis 1559 erfolgte der offizielle Ubergang zur lutherischen Lehre Danach wechselten seine Nachfolger und gezwungenermassen auch die Bevolkerung mehrfach zwischen der lutherischen und der reformierten Konfession Als Folge der Reformation hob die Kurpfalz 1564 das Kloster Lorsch auf Die bestehenden Rechte wie Zehnten Grundzinsen Gulten und Gefalle des Klosters wurden fortan durch die Oberschaffnerei Lorsch wahrgenommen und verwaltet 7 Im Laufe des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 eroberten spanische Truppen der Katholischen Liga die Region und stellten 1623 die Kurmainzer Herrschaft wieder her Die durch die Pfalzgrafen eingefuhrte Reformation wurde weitgehend ruckgangig gemacht und die Bevolkerung musste zur katholischen Kirche zuruckkehren Zwar zogen sich die spanischen Truppen nach zehn Jahren vor den anruckenden Schweden zuruck aber nach der Niederlage der Evangelischen in der Nordlingen 1634 verliessen auch die Schweden die Bergstrasse und mit dem Schwedisch Franzosischen Krieg begann ab 1635 das blutigste Kapitel des Dreissigjahrigen Krieges Aus der Region berichteten die Chronisten aus jener Zeit Pest und Hunger wuten im Land und dezimieren die Bevolkerung sodass die Dorfer ofters vollig leer stehen Burstadt war zehn Jahre lang unbewohnt und alle Hauser waren niedergebrannt 1618 lebten in Burstadt etwa 700 Menschen und 1648 wurden nur noch 154 Einwohner gezahlt 5 Mit dem Westfalischen Frieden von 1648 wurde die Einlosung der Pfalzer Pfandschaft endgultig festgeschrieben nbsp Kirche St MichaelMitte des 18 Jahrhunderts wurden der Oberbau des Alten Rathauses und die Barockkirche St Michael errichtet die am 16 September 1753 durch Pfarrer Joseph Thomas Loskandt geweiht wurde 1756 erhielt die Kirche einen Turm und um 1760 ein Pfarrhaus das noch vorhanden ist Das Schulhaus neben der Kirche wurde 1733 erbaut und diente spater als Lehrerwohnung 5 Im Jahr 1782 fuhrte Kurmainz eine Verwaltungsreform im Bereich des Amtes Starkenburg durch mit der in Lorsch eine Amtsvogtei eingerichtet wurde Das Amt wurde in Oberamt umbenannt und bestand aus den Amtsvogteien Lorsch Furth Heppenheim und Bensheim Zur Amtsvogtei Lorsch gehorten neben Burstadt auch Lorsch Biblis Klein Hausen und Viernheim Das Oberamt Starkenburg war dem Unteren Erzstifts des Kurfurstentums Mainz unterstellt Vom 19 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Burstadt wird hessisch Bearbeiten Mit dem Reichsdeputationshauptschluss vom Februar 1803 wurde Kurmainz aufgelost und das Oberamt Starkenburg und mit ihm Burstadt kamen zur Landgrafschaft Hessen Darmstadt Das Amt Lorsch wurde als hessische Amtsvogtei weitergefuhrt das Oberamt aber 1805 aufgelost Die ubergeordnete Verwaltungsbehorde war der Regierungsbezirk Darmstadt der ab 1803 auch als Furstentum Starkenburg bezeichnet wurde 8 Am 14 August 1806 wurde die Landgrafschaft Hessen Darmstadt gegen Stellung hoher Militarkontingente an Frankreich und den Beitritt zum Rheinbund von Napoleon Bonaparte zum Grossherzogtum erhoben anderenfalls drohte er mit Invasion Konrad Dahl berichtete 1812 in seiner Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues uber das Amt Lorsch und den Marktflecken Burstadt Das Amt Lorsch enthalt 5 Ortschaften namlich Lorsch Biblis Burrstadt Kleinhausen und Virnheim und granzt mit denselben an die Amter Heppenheim Bensheim Gernsheim Lampertheim und Weinheim Im ganzen Amte Lorsch finden sich 1071 Wohngebaude und 7083 Seelen Unter letzteren sind 6969 Katholicken 10 Lutheraner 8 Reformirte und 96 Juden Samtlliche Unterthanen dieses Landes sind leibeigen An Grund und Boden enthalt das Amt 14 269 Morgen und 3 Vrtl Acker 3462 M 1 Vrtl Wiesen und Waiden und 15015 M 2 Vrtl Waldung Das ganze Amt Lorsch gehort noch ist so wie vor Alters zur Cent Heppenheim es zeigt uns die Beilage was die Ortschaften dieses Amtes bei peinlichen Gerichtsfallen zu thun und zu leisten haben Vor dem 17 Jahrhunderte wohnte der Keller oder Einnehmer der klosterlichen und nachher landesherrlichen Gefalle immer in Lorsch Derselbe kam aber nachdem das Erzstift Mainz wieder in den Besitz der Bergstrasse und des Klosters Lorsch gekommen und letzteres endlich noch zerstort worden war nach Bensheim woselbst ine herrschaftlich Amtstellerei errichtet zugleich aber auch damit die Oberschaffner von Lorsch verbunden wurde Diese Amtskellerei hat auch zugleich die Justizverwaltung bis zum Jahr 1782 wo nicht allein in Bensheim sondern auch in Lorsch ein eigenes Justizamt errichtet wurde Nach aufgehobenem Oberamte Starkenburg 1804 wurde solches selbststandig Birrstadt oder Burrstadt Birstat Bisistat in alten Urkunden genennt ein betrachtlicher Flecken in dem sogenannten Ried beinahe zwei Stunden von Lorsch 3 Stunden von Heppenheim und anderthalb Stund von Worms am entgegengesetzten Ende des Lorscher Waldes gelegen hat zu Nachbarn die Orte Hofheim und Bobstat und den Boxheimer Hof und ist eine der altesten Besitzungen des Klosters Lorsch Denn schon im Jahr 768 schenkt Thurinebert der Bruder des Grafen Cancor der das Kloster Lorsch stiftete nicht allein einen umzaunten Platz Mansum proprisimus zum neuen Klosterbau in Lauresharm sondern schenkte auch diesem Kloster in Stuck Feld in der Birstadter Mark in Birstather marca Noch mehrere andere Schenkungen die hinzu kamen machten dass das Kloster Lorsch gar bald den volligen Besitz von Burstat und seiner weitlaufigen Mark erhielt Die Nahe des Klosters Lorsch bei Burrstadt machte auch letzteren Ort schon fruhzeitig durch mancherlei Reichshandlungen bekannt Was die Pfarrei zu Birrstadt betrifft so war solche dem Kloster Lorsch eigen und findet sich im Lorscher Schenkungebuch Nro 3824 Ein Priester zu Birrstadt benennt der wahrscheinlich die Seelsorge daselbst verwaltete Von dem Kloster Lorsch kam das Pfarrecht an den Erzhischoffen zu Mainz und von diesem an den Grossherzog von Hessen Die Pfarrkirche ist noch vor 1739 neu erbauet im Jahr 1753 aber erst eingeweiht worden Sie ist geraumig und schon Das Pfarrhaus ist ebenfalls neu ansehnlich und dermalen mit einem grossen Garten versehen Der Pfarrer erhalt seine Besoldung grostentheils aus der Kellerei Heppenheim welche auch daselbst den grossen Zehenden allein bezieht am kleinen und am Heuzehenten aber hat der Pfarrer 1 3 Den Beinezehenden bezieht die Oberschaffnerei Lorsch allein Von den Marquardsackern hat der Schulmeister den kleinen Zehenden Das alte Rathhaus ist im Jahr 1608 auf kurfurstlichen Befehl dem Schulmeister eingeraumt und hierauf ein neues Rathhaus gebauet worden Burrstadt hat das Privilegium eines Jahrmarktes auf Dienstag nach Latare derselbe will ab nicht viel mehr sagen An Wohngebauden zahlt dieser Ort 187 mit 1354 Seelen Seine Feldmark besteht in 2606 Morgen Acker und Wiesen In Ansehung der Waldung ist es wie mit Lorsch Von Lehen und andern adelichen Guthern findet man daselbst a Ein vormals Bischofflich Wormsisches Guth das ehedem die Junker von Affenstein als Lehen besassen b Das von Kettenheimische Guth das nachher an die Freiherrn von Speth kam c Das Marquards oder Horneckelsguth welches vormals dem Kloster Lorsch eigen von selbigem aber 1412 denen von Horneck auf Wiederlosung verkauft wurde von welchen es in der Folge an die Herrn von Hoheneck kam d Das Knoblauchsguth modo von Boos gehorig und e Das von Wamboldisch Guth Wegen dem Fischwasser im Rosengarten bei Worms so wie wegen dem Zollhaus dasselbst war vormals langwieriq Streit mit Kurpfalz Zur Gemeinde und Pfarrei Birrstadt gehort auch der Boxheimer Hof er liegt Stunde von Birrstadt gegen Virnheim zu und ist ein altes unmittelbares Eigenthum des Klosters der nachherigen Probst und Oberschaffnerei Lorsch Wahrscheinlich ist dieser Hof die alte Villa Wizzilin oder Wizzelai die mit Birrstadt in einer Lorscher Urkunde vom Jahr 789 vorkommt 9 Am 2 Januar 1815 wurden auf dem Boxheimer Hof 72 Bewohner gezahlt die bis auf einen Protestanten alle katholisch waren In diesem Jahr wurde dort auch die Bitte um ein Kirchlein zu Ehren des Heiligen Wendelinus vorgetragen Am 7 April des gleichen Jahres wurde die Genehmigung zum Bau der Kapelle unter bestimmten Auflagen erteilt und 1818 erfolgte ihre Fertigstellung Die Kapelle auf dem Boxheimer Hof gehort der Katholischen Kirchengemeinde Burstadt 5 Im Jahr 1821 wurden die Amtsvogteien in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform aufgelost und Landratsbezirke eingefuhrt wobei Burstadt dem Landratsbezirk Heppenheim zugeteilt wurde Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu So war die Burgermeisterei in Burstadt eine von zwolf im Landratsbezirk Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es keine eingesetzten Schultheissen mehr sondern einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus dem Burgermeister den Beigeordneten und dem Gemeinderat zusammensetzte 10 In der Beschreibung oder Statistik und Topographie des Grossherzogthums Hessen von 1825 heisst es uber Burstadt Burstadt katholisches Pfarrdorf von 194 Hausern und 1540 Einwohnern 3 Stunden von Heppenheim und 2 Stunden von Lorsch entfernt Die Hauptnahrung geben Ackerbau und Viehzucht wozu 2610 alte Morgen Aecker und Wiesen vorhanden sind Tabacksbau und Handwerken 11 Am 3 November 1824 brach der Reuterdeich bei Nordheim Die Fluten des Rheins uberschwemmten das Ried wobei besonders Bobstadt hart betroffen war Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtete 1829 uber Burstadt und die zugehorigen Hofe Burstadt L Bez Heppenheim kath Pfarrdorf liegt 3 St von Heppenheim 2 St von Lorsch und 1 St von Worms hat 228 Hauser und 1807 Einw die bis auf 2 Luth und 44 Juden alle katholisch sind eine 1739 erbaute aber 1753 erst eingeweihte schone Kirche eine kleine Kapelle und eine Synagoge 12 Boxheimer Hof L Bez Heppenheim Hof hat 9 Hauser und 68 Einw die bis auf 1 Reform katholisch sind Der Hof kam 1802 an Hessen und 1818 wurde hier ein Bethaus gebaut 13 Rheinschanz Zollhaus L Bez Heppenheim Hof gehort zu Burstadt besteht aus Wiesen und einer Weidenanlage und ist herrschaftlich 14 1832 wurden die Verwaltungseinheiten ein weiteres Mal vergrossert und Kreise geschaffen Dadurch gelangte Burstadt im August 1832 zum Kreis Bensheim Im Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten von 1845 finden sich folgende Eintrage Burstadt b Heppenheim Dorf mit katholischer Pfarrkirche hinsichtlich der Evangelischen zur Pfarrei Lampertheim gehorig 228 H 1807 E inc 44 Juden Grossherzogth Hessen Prov Starkenburg Kr Bensheim Landgericht Lorsch Hofgericht Darmstadt Das Dorf Burstadt 3 St von Heppenheim 2 St von Lorsch und 1 St von Worms belegen hat ausser der Pfarrkirche auch eine kleine Kapelle und eine Synagoge Der Ort ist mit dem Kloster Lorsch l232 an das Erzstift Mainz und von diesem 1802 an Hessen gekommen 15 Boxheim bei Burstadt Hof zur evangel Pfarrkirche Lampertheim gehorig 9 H 68 E Grossherzogthum Hessen Prov Starkenburg Kreis Bensheim Landgericht Lorsch Hofgericht Darmstadt Der Hof welcher im Jahre 1802 an Hessen gekommen ist hat ein Betbaus 16 Rheinschanzzollhaus b Burstadt Hof zur evangel Pfarrei Nordheim resp kathol Pfarrei Burstadt gehorig 1 H 6 E Grossherzogth Hessen Prov Starkenburg Kreis Bensheim Landger Lorsch Hofgericht Darmstadt Der Hof liegt auf der ostlichen Seite der von Hofheim nach Worms fuhrenden Strasse Dabei sind Wiesen und eine Weidenanlage 17 Am 31 Juli 1848 wurden die Kreise und die Landratsbezirke des Grossherzogtums abgeschafft und durch Regierungsbezirke ersetzt was jedoch bereits am 12 Mai 1852 in der Reaktionsara wieder ruckgangig gemacht wurde Dadurch gehorte Burstadt von 1848 bis 1852 zum Regierungsbezirk Heppenheim der aus den Kreisen Bensheim und Heppenheim entstand Nach der Auflosung der Regierungsbezirke wurde Burstadt dem Kreis Heppenheim zugeschlagen 18 Die im Dezember 1852 aufgenommenen Bevolkerungs und Katasterlisten ergab fur Burstadt 19 Katholisches Pfarrdorf mit 2718 Einwohnern Die Gemarkung besteht aus 6906 Morgen davon sind 4167 Morgen Ackerland 2478 Morgen Wiesen und 15 Morgen Wald Zu Burstadt gehoren der Boxheimer Hof der Hof Rheinschanz und das Zollhaus Am Preussisch Osterreichischen Krieg von 1866 in dem das Grossherzogtum Hessen auf der Seite des Deutschen Bundes gegen Preussen und seine Verbundeten kampfte war der Burstadter Georg Franz Kreiner beteiligt Er fiel am 13 Juli 1866 nahe dem Ort Hosbach bei Aschaffenburg und wurde dort begraben Das Grab neben der Bundesstrasse 26 wird bis heute gepflegt 5 In den Statistiken des Grossherzogtums Hessen wurden bezogen auf Dezember 1867 fur Burstadt eine eigene Burgermeisterei 370 Hauser 2678 Einwohnern der Kreis Heppenheim das Landgericht Lorsch die evangelische Pfarrei Lampertheim des Dekanats Zwingenberg und die katholische Pfarrei Burstadt des Dekanats Bensheim angegeben Durch die Burgermeisterei wurden ausserdem der Boxheimer Hof 5 Hauser 47 Einwohner verwaltet 20 Im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 waren etwa 100 Manner aus Burstadt beteiligt von denen vier nicht mehr zuruckkehrten Am 25 Oktober 1870 wutete in Burstadt ein schwerer orkanartiger Sturm der fast alle Hauser in Mitleidenschaft zog und die Zierpfeiler am Turm der Kirche St Michael so schwer beschadigte dass diese abgetragen werden mussten 5 Mit dem Reichsmunzgesetz von 1871 gab es in Deutschland nur noch eine Wahrung die Mark mit 100 Pfennigen als Untereinheit 1874 wurde eine Anzahl von Verwaltungsreformen durchgefuhrt So wurden die landesstandige Geschaftsordnung sowie die Verwaltung der Kreise und Provinzen durch Kreis und Provinzialtage geregelt Die Neuregelung trat am 12 Juli 1874 in Kraft und verfugte auch die Auflosung der Kreise Lindenfels und Wimpfen und die Wiedereingliederung von Burstadt in den Kreis Bensheim 21 Im Mai 1882 wurde der katholische Pfarrer von St Michael Peter Itzel von dem Tagelohner Fischbach erstochen Burstadt bekam dadurch einen schlechten Ruf und erhielt den Spitznamen Messerstecher Im Dezember des gleichen Jahres hatte der Rhein erneut Hochwasser und zwischen Lampertheim und Rosengarten brach der Rheindamm sodass grosse Teile des Rieds uberflutet wurden Auch Burstadt war stark betroffen was zur Evakuierung von Teilen der Bevolkerung an die Bergstrasse fuhrte 5 Im Jahr 1869 wurde die Eroffnung der Nibelungenbahn von Worms uber Lorsch nach Bensheim gefeiert wo sie Anschluss an die bereits 1846 fertiggestellte Bahnstrecke Frankfurt am Main Heidelberg hatte Am 11 November 1894 wurde das von der Gemeinde erbaute Schwesternhaus eingeweiht in dem Mainzer Schwestern wirkten Sie betrieben hausliche Krankenpflege und unterhielten eine Kleinkinderschule Weiterhin waren in diesem Haus eine Strick und die Nahschule untergebracht Die Zeit der Weltkriege Bearbeiten 1931 werden auf dem Boxheimer Hof die nach ihm benannten Boxheimer Dokumente erstellt mit denen Mitglieder der NSDAP versuchten eine gewaltsame Machtubernahme im Deutschen Reich vorzubereiten Die Veroffentlichung der Dokumente schlug in der angespannten innen und landespolitischen Lage des Herbstes 1931 hohe Wellen In Hessen wurde am 3 Juli 1933 das Gesetz zur Durchfuhrung von Feldbereinigung zum Zwecke der Arbeitsbeschaffung im Zuge der Riedmelioration erlassen In 13 Gemeinden der Provinz Starkenburg darunter Burstadt wurde das Feldbereinigungsverfahren auf einer Flache von 200 000 ha angeordnet Im Verlauf dieses Meliorations und Siedlungsprogramms entstanden die beiden Orte Riedrode und Worms Rosengarten 22 Durch die Grundung der selbstandigen Gemeinde Rosengarten wurde die zu Burstadt gehorende Gemarkung Wehrzollhaus abgetrennt und der freie Zugang Burstadts zum Rhein unterbrochen Uber viele Jahrhunderte hatte Burstadt freien Zugang zum Rhein und die Burstadter konnten ihr Vieh am Rhein tranken ohne fremdes Gebiet uberqueren zu mussen Am 10 Juli 1936 wurde das erste hessische Erbhofdorf Riedrode eingeweiht und 28 Familien ubernahmen ihre Erbhofe 5 Die hessischen Provinzen Starkenburg Rheinhessen und Oberhessen wurden 1937 nach der 1936 erfolgten Auflosung der Provinzial und Kreistage aufgehoben Zum 1 November 1938 trat dann eine umfassende Gebietsreform auf Kreisebene in Kraft In der ehemaligen Provinz Starkenburg war der Kreis Bensheim besonders betroffen da er aufgelost und zum grossten Teil dem Kreis Heppenheim zugeschlagen wurde Der Kreis Heppenheim ubernahm auch die Rechtsnachfolge des Kreises Bensheim und erhielt den neuen Namen Landkreis Bergstrasse 23 24 Burstadt allerdings wurde mit den Nachbargemeinden Lampertheim Hofheim Rosengarten und Biblis dem Kreis Worms der damals zu Rheinhessen gehorte zugeschlagen Bereits nach 1933 waren ein Teil der zu diesem Zeitpunkt aus 23 Personen bestehenden judischen Gemeinde Burstadt infolge der zunehmenden Repressalien weggezogen oder ausgewandert 1936 wohnten noch 20 Juden in der Stadt Zwei judische Mitburger wurden bereits im Mai 1938 verhaftet und ins KZ Osthofen gebracht Im November 1938 brachte die sogenannte Reichskristallnacht den judischen Mitburgern Not und Elend Die Burstadter Synagoge war zu diesem Zeitpunkt bereits verkauft SA Leute drangen in die Wohnung einer judischen Familie ein verwusteten diese und misshandelten die 17 jahrige Tochter Die funf Einwohner judischer Abstammung die 1939 noch in der Stadt waren wurden verhaftet und in Vernichtungslager deportiert Von den in Burstadt geborenen oder langere Zeit hier lebenden Personen kamen 17 durch die NS Gewaltherrschaft ums Leben 25 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs uberquerten amerikanische Truppen in den ersten Stunden des 26 Marz 1945 nordlich von Worms bei Hamm Ibersheim 26 und Rheindurkheim den Rhein Sie nahmen noch in der Nacht die Ortschaft Rosengarten in Besitz marschierten in den fruhen Morgenstunden in Burstadt ein und ruckten auf der heutigen B47 in Richtung Lorsch vor Da Burstadt nicht verteidigt wurde entstanden beim Einmarsch der Amerikaner keine grossen Schaden Burstadt hatte etwa 500 gefallene oder vermisste Soldaten in diesem Krieg zu beklagen 5 Nachkriegszeit und Gegenwart Bearbeiten nbsp Sonnensegel in BurstadtMit der Neueinteilung der Bundeslander durch die Siegermachte des Zweiten Weltkriegs nach 1945 wurde Rheinhessen westlich des Rheins dem Bundesland Rheinland Pfalz zugeschlagen und Burstadt in den Kreis Bergstrasse integriert 24 Nach dem Krieg stieg die Bevolkerungszahl durch die Ansiedlung vieler Heimatvertriebener und innerhalb kurzester Zeit um etwa 1200 Einwohner oder rund 13 Im Jahr 1961 wurde die Gemarkungsgrosse mit 2561 ha angegeben davon waren 820 ha Wald 24 Der Gemeinde Burstadt wurde am 1 Juni 1967 durch den Hessischen Minister des Innern das Recht verliehen die Bezeichnung Stadt zu fuhren 27 2005 wurde in Burstadt die damals grosste Dach Photovoltaikanlage der Welt in Betrieb genommen 45 000 m Dachflache 5 MW Leistung Noch im selben Jahr wurde Burstadt Deutscher Meister in der Solarbundesliga Kategorie 10 000 100 000 Einwohner 2006 errang Burstadt die Goldmedaille im Wettbewerb Entente Florale Am 22 Februar 2007 fand die Grundsteinlegung fur einer der grossten Biogasanlagen Deutschlands ca 2 2 MW elektrische Anlagenleistung statt Vom 5 bis 7 September 2008 wurde die Messe EnergieTrends Messe fur regenerative Energien zum ersten Mal veranstaltet Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 1 Juli 1971 die bis dahin selbststandige Gemeinde Riedrode nach Burstadt auf freiwilliger Basis eingemeindet 28 Am 31 Dezember 1971 folgte die Eingemeindung von Bobstadt 29 30 Fur die beiden Stadtteile wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 31 Fremdverwaltung Bearbeiten Die ehemals selbstandige Gemeinde Rosengarten wurde von 1945 bis 1955 von der Stadt Burstadt verwaltet Seit dem 1 Oktober 1971 gehort sie zur Stadt Lampertheim 32 Gerichte in Hessen Bearbeiten In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Erste Instanz waren Amter oder Standesherren Damit hatten die Zent und das mit ihr verbundene Zentgericht endgultig seine Funktion eingebusst Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Lorsch das in erster Instanz zustandige Gericht Nach Umsetzung des Gerichtsverfassungsgesetzes im Grossherzogtum mit Wirkung vom 1 Oktober 1879 wurden die bisherigen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wahrend die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten In Burstadt war nun das Amtsgericht Lorsch zustandig das im Bezirk des Landgerichts Darmstadt lag 33 Am 1 Oktober 1934 wurde das Amtsgericht Lorsch aufgelost und aus dem Bezirk des Amtsgerichts der Ort Hofheim dem Amtsgericht Worms der Ort Bobstadt und die Stadt Burstadt dem Amtsgericht Lampertheim und mit Lorsch die restlichen Orte dem Amtsgericht Bensheim zugeteilt 34 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Burstadt angehorte 24 35 36 vor 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Amt Starkenburg 1461 1650 an Kurpfalz verpfandet Zent Heppenheim ab 1782 Heiliges Romisches Reich Kurfurstentum Mainz Unteres Erzstift Oberamt Starkenburg Amtsvogtei Lorsch ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Furstentum Starkenburg Amt Lorsch ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Lorsch 37 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Amt Lorsch ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Heppenheim Anm 1 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Heppenheim ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Heppenheim ab 1874 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1918 Deutsches Reich Weimarer Republik Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Worms 38 Anm 2 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Bergstrasse ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis BergstrasseName Bearbeiten Der Name Burstadt leitet sich von Bisos Statte ab Biso war ein frankischer Furst der in der Gegend Besitzungen hatte Historisch dokumentierte Namensformen des Ortes sind in Klammern das Jahr der Erwahnung 24 Birstather marca 767 Bisenstadt 1113 Birstat 1407 Burstatt 1759 Bisistat 770 826 Birrstadt 1275 Berstadt 1468 Bisestat 795 Berstad 1318 Birgstat 1475 Birstat ca 900 um 1200 Birstad 1341 Byrstat 1488 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Burstadt 15 211 Einwohner Darunter waren 1248 8 2 Auslander von denen 721 aus dem EU Ausland 416 aus anderen europaischen Landern und 6 aus anderen Staaten kamen 39 Von den deutschen Einwohnern hatten 7 4 einen Migrationshintergrund 40 Nach dem Lebensalter waren 2508 Einwohner unter 18 Jahren 6225 waren zwischen 18 und 49 3390 zwischen 50 und 64 und 3087 Einwohner waren alter 41 Die Einwohner lebten in 6567 Haushalten Davon waren 1899 Singlehaushalte 2082 Paare ohne Kinder und 1653 Paare mit Kindern sowie 492 Alleinerziehende und 141 Wohngemeinschaften In 1446 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 4422 Haushaltungen lebten keine Senioren 41 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1623 66 Burger 24 1806 156 Einwohner 179 Hauser 37 1829 1807 Einwohner 228 Hauser 12 1867 2731 Einwohner 376 Hauser 20 Burstadt Einwohnerzahlen von 1806 bis 2015Jahr Einwohner1806 1 2561829 1 8071834 2 1011840 2 3811846 2 6351852 2 7181858 2 7371864 2 7641871 2 9921875 3 0671885 3 5771895 4 2031905 5 4871910 6 1171925 7 1541939 8 2111946 9 2491950 10 1421956 10 5271961 10 8711967 12 3591970 12 6211972 15 4281975 14 9801980 14 1961985 14 2491990 15 2291995 15 5152000 15 2472005 15 3692010 15 5412011 15 2112015 16 060Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 24 1972 42 Hessisches Statistisches Informationssystem 43 Zensus 2011 39 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 2 lutheranische 0 11 44 judische 2 43 und 1761 katholische 97 45 Einwohner 12 1961 1212 evangelische 11 15 9504 romisch katholische 87 43 Einwohner 24 1987 2949 evangelische 20 04 10 692 katholische 72 64 1078 sonstige 7 30 Einwohner 44 2011 3840 evangelische 25 2 7990 katholische 52 5 270 orthodoxe 1 8 320 andersglaubig 2 1 2740 sonstige Anm 3 18 0 Einwohner 45 Das Burgerburo im Burstadter Rathaus registrierte im Jahr 2020 127 Austritte 35 evangelische 92 katholische die Zahl stieg 2021 auf 189 63 evangelische 126 katholische weiter an 46 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen 47 Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenSozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2017 3715 72 939 1 695 567 2 524 156Veranderung zu 2000 25 4 17 1 16 1 16 0 davon Vollzeit 2017 71 9 70 8 72 8 71 8 davon Teilzeit 2017 28 1 29 2 27 2 28 2 Ausschliesslich geringfugig entlohnte Beschaftigte 2017 744 15 613 224 267 372 991Veranderung zu 2000 18 1 4 3 9 0 8 8 Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenProduzierendes Gewerbe 2000 49 8 39 6 27 0 30 6 2017 34 8 32 1 20 4 24 3 Handel Gastgewerbe und Verkehr 2000 22 6 25 1 26 4 25 1 2017 18 6 25 8 24 7 23 8 Unternehmensdienstleistungen 2000 7 9 11 6 25 1 20 2 2017 15 0 15 5 31 6 26 1 Sonstige Dienstleistungen 2000 14 7 22 0 20 1 22 5 2017 20 2 25 3 23 0 25 4 Sonstiges bzw ohne Zuordnung 2000 0 5 1 0 1 7 0 1 4 0 1 5 2017 0 1 2 0 1 1 11 4 0 0 4 Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Stadtverordnetenversammlung ist das oberste Organ der Stadt Ihre politische Zusammensetzung wird alle funf Jahre in der Kommunalwahl durch die Wahlbevolkerung der Stadt bestimmt Wahlen darf wer das 18 Lebensjahr vollendet hat und Deutscher Staatsburger im Sinne des Grundgesetzes oder Staatsangehoriger eines der ubrigen Mitgliedstaaten der Europaischen Union ist Fur alle gilt dass sie seit mindestens drei Monaten in der Stadt gemeldet sein mussen Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 48 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 49 50 51 52 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 31 Sitze SPD 6 Grune 5 FDP 2 FW 7 CDU 11 Wahlvorschlage CDU SPD Grune FDP FW Sitzverteilung2021 Stimmanteil a 36 8 18 6 14 8 7 8 22 1 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Sitze von 31 11 6 5 2 72016 Stimmanteil a 44 5 30 4 13 2 11 9 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Sitze von 31 14 9 4 4 2011 Stimmanteil a 44 9 27 1 19 0 9 0 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Sitze von 31 14 8 6 3 2006 Stimmanteil a 57 7 31 1 11 2 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Sitze von 31 18 10 3 2001 i Stimmanteil a 61 6 38 4 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Sitze von 37 23 14 Wahlvorschlage CDU SPD Grune FDP FW Sitzverteilunga prozentualer Anteil an den abgegebenen gultigen Stimmen i seit der Wahl 2001 besteht die Moglichkeit zum Kumulieren und Panaschieren die 5 Hurde wurde abgeschafftEs waren 31 Stadtverordnete fur die Legislaturperiode vom 1 April 2021 bis 31 Marz 2026 zu wahlen Von 13 148 Wahlberechtigten gingen 6 685 zur Wahl Somit stieg die Wahlbeteiligung von 48 1 im Jahr 2016 auf 50 8 im Jahr 2021 Burgermeister Bearbeiten Von 1989 bis 2013 war Alfons Haag CDU Burgermeister von Burstadt Am 17 Februar 2013 wurde Barbara Schader CDU zur ersten Burgermeisterin der Stadt gewahlt und trat am 1 Juli 2013 ihr Amt an Am 27 Januar 2019 wurde sie mit 52 0 der Stimmen wiedergewahlt 53 Ortsbezirke Bearbeiten Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gibt es im Gemeindegebiet 31 Ortsbezirk Bobstadt Gebiete der ehemaligen Gemeinde Bobstadt Der Ortsbeirat besteht aus neun Mitgliedern Ortsbezirk Riedrode Gebiete der ehemaligen Gemeinde Riedrode Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Jugendrat Bearbeiten Der Burstadter Jugendrat ist ein politisches Gremium dessen zentrale Aufgabe es ist die Jugendlichen und deren Interessen gegenuber den politischen Entscheidungstragern der Stadt zu vertreten Die direkt gewahlten Jugendlichen haben ein Anhorungs Rede und Antragsrecht in der Stadtverordnetenversammlung und in den verschiedenen Ausschussen Daruber hinaus plant der Jugendrat Aktivitaten Projekte und Veranstaltungen speziell fur die Jugendlichen aus Burstadt Der Jugendrat setzt sich aus mindestens 6 und hochstens 15 Mitgliedern zusammen die am Wahltag zwischen 12 und 21 Jahre alt sind Sie werden fur zwei Jahre gewahlt Im derzeitigen Jugendrat sind 15 Jugendliche im Alter zwischen 13 und 20 Jahren aktiv Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen nbsp Blasonierung Uber einem silbernen Spitznagelkreuz in Rot ein von Silber und Blau gerautetes Schildhaupt 54 Das Wappen wurde der damaligen Gemeinde am 4 September 1961 durch den Hessischen Innenminister genehmigt Gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt Das Lorscher Spitznagelkreuz erinnert an die Zugehorigkeit zum Kloster Lorsch von 767 bis 1232 1461 wurde Burstadt an die Kurpfalz verpfandet daher das silberblaue gerautete Schildhaupt 1632 kam es an Kurmainz zuruck und ab 1803 gehort es zum Grossherzogtum Hessen deshalb das rote Feld im unteren dem Wappenteil FlaggeDie Flagge wurde der damaligen Gemeinde am 9 August 1966 genehmigt und wird wie folgt beschrieben Flaggenbeschreibung Auf breiter gelber Mittelbahn beseitet von schmalen schwarzen Seitenbahnen im oberen Teil aufgelegt das Gemeindewappen 55 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Es bestehen seit 1974 mit Krieglach Osterreich und seit 1982 mit Wittelsheim Frankreich Partnerschaften 1984 wurde mit Minano Japan ein Freundschaftsvertrag geschlossen 1991 mit Glauchau Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseum Bearbeiten Burstadt verfugt uber ein privates Heimatmuseum mit Werkzeugen und Geraten zur Bodenbearbeitung Haushaltsgeraten sowie einer alten Schreinerwerkstatt 56 Sport Bearbeiten Aushangeschild mit grossem nationalem Bekanntheitsgrad ist der VfR Burstadt der vier Jahre lang der 2 Fussball Bundesliga angehorte und derzeit Stand 28 Spieltag 2013 14 Platz 70 in der Ewige Tabelle der 2 Fussball Bundesliga mit 180 Punkten einnimmt Den grossten Erfolg hatte der Verein am 29 Juni 1975 als er mit einem 3 0 Sieg gegen Victoria Hamburg deutscher Fussball Amateurmeister wurde 57 Derzeit gibt es nach wenig erfolgreichen Jahren in der sportlichen Bedeutungslosigkeit auf Grund finanzieller Probleme wieder einen Hohenflug bei den Schwarz Weissen es gelang der direkte Durchmarsch von der Kreisliga A in die sechstklassige Verbandsliga Sud in Hessen wo der VfR in der Saison 2013 2014 antrat Bauwerke Bearbeiten nbsp Wasserwerk Burstadt Ansicht von NordenIm Ortszentrum befindet sich das 1608 erbaute historische Rathaus in dem die Gemeindeverwaltung bis 1930 untergebracht war In der Zeit von 1996 bis 1999 wurde es umfangreich saniert 58 Das alte Rathaus steht unter Denkmalschutz Weitere unter Denkmalschutz stehende Gebaude sind das Empfangsgebaude des Bahnhofs das Wasserwerk und die Kirche St Michael Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenFlachennutzung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtflache von 3446 Hektar davon entfallen in ha auf 43 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 379 348davon Wohnen 209 211Gewerbe 45 48Betriebsflache 14 13davon Abbauland 7 7Erholungsflache 27 28davon Grunanlage 12 12Verkehrsflache 257 258Landwirtschaftsflache 1774 1764davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 948 948Wasserflache 41 41Sonstige Nutzung 7 7Verkehr Bearbeiten nbsp Turmbahnhof Burstadt mit Zug auf der Nibelungenbahn Quer im Bild die Schallschutzwand der RiedbahnBurstadt liegt im Norden der Metropolregion Rhein Neckar an den Bundesstrassen 47 und 44 Die Autobahn 67 ist uber die Anschlussstelle Lorsch Entfernung etwa funf Kilometer erreichbar Der Bahnhof Burstadt ist ein Turmbahnhof an der Kreuzung von Riedbahn und Nibelungenbahn Zuglinien Mannheim Frankfurt am Main und Worms Bensheim In Burstadt verkehren die Buslinien des VRN Linienbundels Burstadt sowie aus dem Linienbundel Ried die Linie 643 Heppenheim Burstadt die Nachtlinie 646 Bensheim Burstadt Worms und die Schulkleinbuslinie 651 Gartnersiedlung Riedrode Burstadt Das Linienbundel Burstadt besteht aus der montags bis freitags halbstundlich verkehrenden Kleinbuslinie 652 von Bobstadt nach Boxheimerhof und der im Fruhjahr 2018 eingerichteten nur vereinzelt verkehrenden Kleinbuslinie 655 von Lampertheim uber Burstadt nach Riedrode Es wird vom Bibliser Reiseburo Walter Muller betrieben 59 Der Flughafen Frankfurt Main ist etwa 60 km entfernt Freizeiteinrichtungen Bearbeiten Burstadt hat ein solarbeheiztes Waldschwimmbad Freibad und eine Leichtathletikanlage mit sechsbahnigem Tartanbelag Fur die Fussballer des VfR Burstadt wurde ein Fussballstadion mit einer Tribune fur 500 Zuschauer gebaut im Stadtteil Riedrode und an der Wasserwerkstrasse gibt es zwei Kunstrasenplatze Aktuell findet der Bau eines neuen Jugendhauses statt das voraussichtlich im Sommer 2018 fertiggestellt werden soll In Burstadt befindet sich eine Skateanlage sowie ein offentlicher Basketballplatz Im Juni 2016 wurde in Burstadt eine der deutschlandweit 19 alla hopp Anlagen eroffnet Die Anlage umfasst auf 9 000 m verschiedene Sport und Freizeitaktivitaten fur jede Generation und befindet sich in der Nahe des Rathauses 60 Bildung Bearbeiten Burstadt hat drei Grundschulen Die Astrid Lindgren Schule befindet sich im Stadtteil Bobstadt die Schillerschule in Burstadt und die Betreute Grundschule Barenhohle im Stadtteil Boxheimerhof In Burstadt befindet sich ausserdem die Erich Kastner Gesamtschule Energieversorgung Bearbeiten nbsp Blick uber die Photovoltaikanlage 5 MW auf dem Dach der Fiege SpeditionBurstadt ist seit 2004 der Standort der zum Zeitpunkt ihrer Erbauung grossten Dachphotovoltaikanlage der Welt 5 MW auf 45 000 m Dachflache die auf dem Dach eines Logistikunternehmens errichtet wurde Sie wurde am 28 Juni 2009 bei einem Brand teilweise zerstort und ist mittlerweile wiederhergestellt 61 62 An Burstadt angrenzend im Ortsteil Rosengarten von Lampertheim steht die 380 kV Umspannanlage Burstadt der Amprion GmbH die am 4 Oktober 1957 im Zuge der Inbetriebnahme der Leitung Rommerskirchen Burstadt Hoheneck der ersten deutschen 380 kV Leitung in Betrieb genommen wurde Zwischen Burstadt und dem Stadtteil Bobstadt stand eine 2007 errichtete Biogasanlage die mittlerweile wieder abgebaut ist Ansassige Unternehmen Bearbeiten Burstadt ist Sitz des zur Paderborner Welle Holding gehorenden Mobelherstellers und IKEA Zulieferers Burstadt Furniture Personlichkeiten BearbeitenIn Burstadt geboren Bearbeiten Johannes Fettel 1902 1987 Wirtschaftswissenschaftler Hochschullehrer an der Universitat Hamburg Georg Stadtmuller 1909 1985 Historiker und Byzantinist Ilona Dorr 1948 Politikerin Ingrid Schmidt 1955 Prasidentin des Bundesarbeitsgerichts Peter Lohr 1959 FussballspielerMit Burstadt verbunden Bearbeiten Alexander Bauer 1972 hessischer Politiker CDU Mandy Capristo 1990 Sangerin der ehemaligen Band Monrose Christian Frommert 1967 Journalist und Buchautor Eric Linhart 1976 PolitikwissenschaftlerEhrenburger Bearbeiten Rudi Pumm 1938 Marga Esswein Jurgen Manske Horst Strecker 63 Literatur BearbeitenLiteratur von und uber Burstadt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Burstadt nach Register nach GND In Hessische BibliographieAnmerkungen Bearbeiten Trennung zwischen Justiz Landgericht Lorsch und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Keiner offentlich rechtlichen Religionsgemeinschaft angehorig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte Burstadts In Webauftritt der Stadt Burstadt Burstadt Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Linkkatalog zum Thema Burstadt bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise Bearbeiten Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Karl Josef Minst Ubers Lorscher Codex Band 2 Urkunde 167 1 November 767 Reg 247 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 11 abgerufen am 1 Februar 2016 Ortsliste zum Lorscher Codex Burstadt In Archivum Laureshamense digital Universitatsbibliothek Heidelberg abgerufen im Dezember 2019 Welcher Siegfried war das a b c d e f g h i j k Chronik der Stadt Burstadt Magistrat der Stadt Burstadt archiviert vom Original am 6 Oktober 2014 abgerufen am 26 April 2015 Wilhelm Muller Hessisches Ortsnamenbuch Starkenburg Darmstadt 1937 S 100 101 Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 178 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Deutschland seit hundert Jahren Abth Deutschland vor funfzig Jahren Band 3 Voigt amp Gunther Leipzig 1862 OCLC 311428620 S 358 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Konrad Dahl Historisch topographisch statistische Beschreibung des Furstenthums Lorsch oder Kirchengeschichte des Oberrheingaues Darmstadt 1812 OCLC 162251605 S 219 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books Johann Andreas Demian Beschreibung oder Statistik und Topographie des Grossherzogthums Hessen Band 2 Le Roux 1825 S 46 Online bei google books a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 31 f eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 23 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 201 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Teil 2 Band 1 Zimmermann Naumburg 1845 OCLC 162810696 S 223 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Teil 2 Band 1 Zimmermann Naumburg 1845 OCLC 162810696 S 181 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Johann Friedrich Kratzsch Neuestes und grundlichstes alphabetisches Lexicon der sammtlichen Ortschaften der deutschen Bundesstaaten Teil 2 Band 2 Zimmermann Naumburg 1845 OCLC 162810705 S 419 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Verordnung die Eintheilung des Grossherzogtums in Kreise Betreffend vom 12 Mai 1852 In Grossherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1852 Nr 30 S 224 229 Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek digital PDF Ph A F Walther Das Grossherzogthum Hessen nach Geschichte Land Volk Staat und Oertlichkeit G Jonghaus Darmstadt 1854 OCLC 866461332 S 335 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S nn eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Martin Kukowski Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Uberlieferung aus dem ehemaligen Grossherzogtum und dem Volksstaat Hessen Band 3 K G Saur 1998 Seite 23 ISBN 3 598 23252 7 Zeittafel der Gemeinde Biblis 1900 1944 Gemeinde Biblis abgerufen am 15 Dezember 2014 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers PDF 9 0 MB Die Entstehung des Kreises Bergstrasse Nicht mehr online verfugbar 2007 S 109 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 9 Februar 2015 a b c d e f g h Burstadt Landkreis Bergstrasse Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Marz 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Geschichte der judischen Gemeinde Burstadt In Alemannia Judaica Abgerufen im Dezember 2019 Kriegsende in Ibersheim unter Amerikanern In Webauftritt Stadt Worm abgerufen im Dezember 2019 Verleihung des Rechts zur Fuhrung der Bezeichnung Stadt an die Gemeinde Burstadt Landkreis Bergstrasse Regierungsbezirk Darmstadt vom 1 Juni 1967 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1967 Nr 26 S 739 Punkt 625 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 1 MB Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21 Juni 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 28 S 1117 Punkt 988 Abs 24 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 0 MB Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 14 November 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 46 S 1828 Punkt 1506 Abs 1 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 1 MB Karl Heinz Gerstemeier Karl Reinhard Hinkel Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Hrsg Hessischer Minister des Inneren Bernecker Melsungen 1977 OCLC 180532844 S 202 a b Hauptsatzung PDF 28 kB 5 In Webauftritt Stadt Burstadt abgerufen im Juni 2023 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 348 Verordnung zur Ausfuhrung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einfuhrungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14 Mai 1879 In Grossherzog von Hessen und bei Rhein Hrsg Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt 1879 Nr 15 S 197 211 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 17 8 MB Verordnung uber die Umbildung von Amtsgerichtsbezirken vom 11 April 1934 In Der Hessische Staatsminister Jung Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1934 Nr 10 S 63 2 Abs 6 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 13 6 MB Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohnerzahl 1806 HStAD Bestand E 8 A Nr 352 4 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 6 Februar 1806 Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Burstadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Migrationshintergrund und erfahrung Burstadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 8 und 62 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Februar 2021 Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB a b statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen offline Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 15 archiviert vom Original am 30 August 2021 abgerufen im Februar 2021 Bevolkerung nach Religion ausfuhrlich Burstadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Zahl der Kirchenaustritte in Burstadt nimmt zu Gemeindedatenblatt Burstadt PDF 222 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH abgerufen am 20 Marz 2018 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 431005 Burstadt Stadt Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 431005 Burstadt Stadt Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 431005 Burstadt Stadt Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 431005 Burstadt Stadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997 431005 Burstadt Stadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2001 Burgermeisterwahlen in Burstadt Stadt Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im Dezember 2019 Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Burstadt im Landkreis Bergstrasse Regierungsbezirk Darmstadt vom 4 September 1961 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1961 Nr 37 S 1057 Punkt 968 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 5 MB Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Burstadt im Landkreis Bergstrasse Regierungsbezierk Darmstadt vom 9 August 1966 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1966 Nr 34 S 1114 Punkt 789 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 9 MB Privates Heimatmuseum Burstadt In www nibelungenland net Abgerufen am 12 Mai 2018 Schlagzeilen aus Bensheim zum 175 jahrigen Bestehen des Bergstrasser Anzeigers 2007 PDF 8 61 MB 1975 Der Hexer verzaubert Burstadt S S 23 archiviert vom Original am 5 Oktober 2016 abgerufen am 28 Dezember 2014 Historisches Rathaus Burstadt In www nibelungenland net Abgerufen am 12 Mai 2018 Walter Muller Reise GmbH amp Co KG ubernimmt ab dem Fahrplanwechsel im Dezember die Buslinien im Linienbundel Burstadt VRN GmbH 30 November 2018 abgerufen am 30 August 2019 alla hopp Anlage In Webauftritt Stadt Burstadt abgerufen am 27 Januar 2021 DGS kommentiert Brand der weltgrossten Photovoltaik Aufdachanlage in Burstadt und warnt vor weiteren Gefahren 1 2 Vorlage Toter Link www thermografie bach ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Photovoltaik BP Solar und Tauber Solar einig uber weitere Vorgehensweise fur Solar Dach in Burstadt In SolarServer Das Internetportal fur erneuerbare Energien EEM Energy amp Environment Media GmbH 22 Dezember 2009 abgerufen im Dezember 2019 Echo Zeitungen GmbH Stadt ernennt drei neue Ehrenburger In Echo Online 2 Mai 2017 abgerufen am 15 Januar 2021 Normdaten Geografikum GND 4088593 8 lobid OGND AKS LCCN n84065018 VIAF 137857413 Gemeinden im Landkreis BergstrasseStadte Bensheim Burstadt Heppenheim Bergstrasse Hirschhorn Neckar Lampertheim Lindenfels Lorsch Neckarsteinach Viernheim Zwingenberg nbsp Gemeinden Abtsteinach Biblis Birkenau Einhausen Furth Gorxheimertal Grasellenbach Gross Rohrheim Lautertal Odenwald Morlenbach Rimbach Wald MichelbachGemeindefreies Gebiet Michelbuch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title 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