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Karte Die Bahnstrecke Frankfurt am Main Heidelberg auch Main Neckar Bahn genannt ist eine der drei Bahnstrecken die das Rhein Main Gebiet mit dem Rhein Neckar Raum verbinden Anm 1 Heute ist sie eine Hauptbahn mit Schienenpersonenfernverkehr Schienenpersonennahverkehr sowie Guterverkehr Im Norden ist sie in den Rhein Main Verkehrsverbund RMV integriert im Suden in den Verkehrsverbund Rhein Neckar VRN Frankfurt am Main HeidelbergStrecke der Bahnstrecke Frankfurt am Main HeidelbergStreckennummer DB 3601 Frankfurt M Hbf Heidelb Wiebl Hdbg Hbf 3605 Da Arheilgen Darmstadt Hbf Geri 3601 3655 Neu Isenburg Dreieich Buchsch 3 Gl 3688 Frankfurt Sud Darmstadt Hbf S Bahn 4061 N Edingen F feld M Fr Sudein Ausf P Bahn 4062 N Edingen F feld M Fr Sudein Ausf G Bahn 4101 Heidelb Wiebl Heidelberg Rbf Kursbuchstrecke DB 650Streckenlange 87 5 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Maximale Neigung lt 20 Hochstgeschwindigkeit 160 km hZugbeeinflussung PZBETCS Level 2 Laudenbach Darmstadt Eberstadt Zweigleisigkeit Fernbahn durchgehend S Bahn Frankfurt Sud Langen S Bahn Egelsbach Erzhausen S Bahn Darmstadt Gbf W250 Darmstadt HbfStrecke 4061Legende City Tunnel vom Sudbf und von OffenbachFrankfurt Main Hbf tief seit 1978 0 000 Frankfurt Main Hbf seit 1888 Homburger Bahn zum WestbfMain Lahn Bahn nach Frankfurt Hochstnach MainzMain Weser Bahn nach GiessenGuterstrecke von Frankfurt Hgbf1 088 Taunusbahn nach Frankfurt Hochst1 223 Stadtische Verbindungsbahn Frankfurt am Main1 479 Frankfurt Main Neckar Brucke Abzw 1 803 Main Neckar Brucke2 678 B 43 KennedyalleeFrankfurt Bebraer Eisenbahn nach Frankfurt SudS Bahn Strecke von Frankfurt Sudurspr Streckenfuhrung s u 3 732 Frankfurt Louisa57 526 00 000 Frankfurt Louisa S BahnVerbindungsstrecke nach Frankfurt Niederrad58 100 0 4 300 Frankfurt Stadion Frankfurt SudVerbindungsstrecke von Frankfurt StadionRegionaltangente West von Frankfurt Stadion geplant 59 524 0 5 700 Uberwerfungsbauwerk 60 060 0 6 272 A 37 179 Neu Isenburg ehem Autoreisezug 60 969 00 000 Neu Isenburg Hp Hp Ust Kreuzungsbauwerk geplant RTW uber Dreieichbahn nach Dreieich Buchschlag7 700 Neu Isenburg ARZ Bft Stichstrecke nach Neu Isenburg Stadt ehem gepl 64 368 00 000 Dreieich Buchschlag Hp10 689 Dreieich Buchschlag64 500 10 719 Forstweg Buchschlager Allee L 3262nach Ober Roden66 310 00 000 Langen FlugsicherungB 486 Umgehung Langen B 486n 67 617 13 825 Langen Hess B 48669 700 15 900 Uberwerfungsbauwerk 70 345 00 000 Egelsbach Hp Ust 72 407 00 000 Erzhausen Hp Hp Ust 72 400 18 649 BU Bahnstrasse18 614 Erzhausen74 698 00 000 Darmstadt Wixhausen21 8 102 65 22 9 0 0 0 00 Uberlange 2 65 mB 3 B 3n 22 0 Arheilgen76 614 23 513 Darmstadt ArheilgenBk Birnbaum 1 nach Aschaffenburg nach ErbachRhein Main Bahn von Gross Gerau Gegenrichtungsgleis 78 630 00 000 Guterstrecke Gross Gerau AschaffenburgRhein Main Bahn von Gross Gerau Richtungsgleis B 3 B 42Rhein Main Bahn von Aschaffenburg Odenwaldbahn von ErbachGuterstrecke von Darmstadt KranichsteinDarmstadt Guterbahnhof80 400 26 600 Darmstadt Gbf Bft 81 556 27 727 Darmstadt HbfMain Neckar Bahnhof bis 1912 28 0 173 1 28 1 0 46 8 Kilometrierungssprung Strecke 3605 W 333 Rheinstrasse B 26Anschlussstrecke29 710 Tanne Bk 29 865 Darmstadt SudBessungen bis 1912 ursprungliche Streckenfuhrung32 200 A 533 725 Darmstadt Eberstadt Nord Bft B 42634 431 Darmstadt EberstadtPfungstadtbahn nach Pfungstadt37 500 Malchen Bk 39 500 A 5Anschlussstrecke vom Bundeswehr Depot39 831 Bickenbach Nord Bft 40 744 Bickenbach Bergstr ehem Strecke nach Seeheim Jugenheim42 924 Hahnlein AlsbachTarifgrenze RMV VRN44 549 Zwingenberg Bergstr 47 164 Bensheim Auerbach49 495 Bensheim S 649 876 B 47Nibelungenbahn nach Worms51 0 683 3 51 2 0 37 4 Kilometersprung53 533 B 460ehem Nibelungenbahn von Worms52 978 Heppenheim Nord Bft 53 648 Heppenheim Bergstr 56 000 Regionalbereichsgrenze Mitte Sudwest56 283 Landesgrenze Hessen Baden Wurttemberg57 079 Laudenbach Bergstr 59 445 Hemsbach61 131 Weinheim SulzbachWeschnitztalbahn von Furth63 605 Neue Weschnitz63 669 Alte Weschnitz63 771 Weinheim Bergstr HbfBahnstrecke Mannheim WeinheimBahnstrecke Mannheim Weinheim bis 1912 Strecke nach Viernheim stillgelegt 66 795 Weinheim Lutzelsachsen68 500 A 569 178 Heddesheim Hirschberg ehem Grosssachsen Heddesheim 73 845 Ladenburg74 100 Neckarbrucke74 422 ehem Strecke Edingen Seckenheim76 089 Strecke Mannheim Edingen Heidelberg K 413877 063 Neu Edingen Mhm Friedrichsfeld77 300 A 656Verbindungsstrecken nach M Fr Sudein Ausfnach Schwetzingenvon Mannheim HbfHeidelberg Wieblingen Schlussel Ust 80 080 Bk SchlusselTrasse vor ca 1910hohenfreie Einfadelung83 590 Heidelberg Wieblingen Abzw A 583 990 Heidelberg Pfaffengrund Wieblingennach Heidelberg Hbf seit 1955 S 1 S 2 S 3 S 485 808 Heidelberg Rbfnach HD Kirchheim Rohrbach und Konigstuhlehem Strecke von SchwetzingenHeidelberg GbfRheintalbahn aus Bruchsal87 870 Heidelberg Hbf alter Kopfbahnhof Neckartalbahn nach JagstfeldStreckenverlauf 1848 bis 1888Legende Frankfurter Westbahnhofe bis 1888 Stadtische Verbindungsbahn Frankfurt am Mainalte Main Neckar BruckeMainspitzezur Frankfurt Offenbacher LokalbahnFrankfurt Main Hbf GottingenVerbindungskurve Frankfurt Louisa Frankfurt Sudvon Frankfurt Main Sud S Bahn heutiger Streckenverlauf s o Frankfurt LouisaFrankfurt Louisa S BahnVerbindungsstrecke nach Frankfurt Niederradnach Heidelberg Hbf s o Quellen 2 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Voraussetzungen 1 2 1 Organisation 1 2 2 Streckenfuhrung 1 2 3 Spurweitenproblem 1 3 Bau 1 3 1 Vorbereitung 1 3 2 Strecke 1 3 3 Ingenieurbauten 1 3 4 Bahnhofe 1 3 5 Fahrzeuge 1 4 Betriebsaufnahme 1 4 1 Probefahrten und Eroffnung 1 4 2 Angebot 1 4 3 Wirtschaftliche Auswirkungen 1 5 In der Main Neckar Eisenbahn Gesellschaft 1 5 1 Allgemeine Entwicklung 1 5 2 Stationen 1 6 Eisenbahndirektion Mainz 1 7 Nach dem Zweiten Weltkrieg 1 7 1 Eigene Gleise fur die S Bahn Rhein Main 1 7 2 ETCS Ausrustung 1 8 Zwischenfalle 2 Streckenbeschreibung 2 1 Verlauf 2 2 Betriebsstellen 2 2 1 Frankfurt Mainspitze 2 2 2 Frankfurt Main Neckar Bahnhof 2 2 3 Frankfurt Centralbahnhof 2 2 4 Frankfurt Louisa 2 2 5 Neu Isenburg 2 2 6 Dreieich Buchschlag 2 2 7 Langen Hess 2 2 8 Egelsbach 2 2 9 Erzhausen 2 2 10 Darmstadt Wixhausen 2 2 11 Darmstadt Arheilgen 2 2 12 Darmstadt Main Neckar Bahnhof 2 2 13 Darmstadt Hauptbahnhof 2 2 14 Bessungen 2 2 15 Darmstadt Sud 2 2 16 Darmstadt Eberstadt 2 2 17 Bickenbach Bergstr 2 2 18 Hahnlein Alsbach 2 2 19 Zwingenberg Bergstr 2 2 20 Bensheim Auerbach 2 2 21 Bensheim 2 2 22 Heppenheim Bergstr 2 2 23 Laudenbach Bergstr 2 2 24 Hemsbach 2 2 25 Weinheim Sulzbach 2 2 26 Weinheim Bergstr Hauptbahnhof 2 2 27 Weinheim Lutzelsachsen 2 2 28 Heddesheim Hirschberg 2 2 29 Ladenburg 2 2 30 Neu Edingen Mannheim Friedrichsfeld 2 2 31 Heidelberg Pfaffengrund Wieblingen 2 2 32 Heidelberg 3 Verkehr 3 1 Fernverkehr 3 2 Nahverkehr 3 3 Guterverkehr 4 Literarische Reflexion 5 Anhang Fahrzeugstatistik 6 Literatur 7 Anmerkungen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Bereits 1820 beschrieb Ludwig Borne in seinem satirischen Bericht Monographie der deutschen Postschnecke 4 die Langsamkeit einer Reise in der Postkutsche zwischen Frankfurt und Stuttgart Allein fur die erste Etappe zwischen Frankfurt und Darmstadt benotigten die Reisenden 5 5 Stunden was auch ein Fussganger zu leisten in der Lage war Die mit einer Eisenbahn zu erreichende Reisezeitverkurzung war vor diesem Hintergrund betrachtet drastisch Uberlegungen zu dieser Bahnstrecke reichen bis ins Jahr 1833 zuruck als Friedrich List eine Strecke von Frankfurt am Main uber Darmstadt und Mannheim weiter nach Carlsruh und Basel vorschlug 5 Am 31 Januar 1836 grundete sich in Darmstadt die Darmstadter Eisenbahn Gesellschaft deren Ziel der Bau einer Eisenbahn von Frankfurt und Mainz uber Darmstadt nach Mannheim war Die Sache gedieh recht weit die drei beteiligten Staaten schlossen dazu am 10 Januar 1838 6 einen Staatsvertrag betreffend die Main Neckar Bahn und die projektierte Streckenfuhrung wurde im Sommer 1838 vermessen Die Regierungen waren bereit der Darmstadter Eisenbahn Gesellschaft eine entsprechende Konzession zu erteilen falls die Gesellschaft das fur erforderlich gehaltene Grundkapital von 6 Mio Gulden bis zum Ende des Jahres 1841 aufbringe 7 Das aber scheiterte und so loste sich die Darmstadter Eisenbahn Gesellschaft zum Ende des Jahres 1841 auf 8 Voraussetzungen Bearbeiten Organisation Bearbeiten nbsp Briefkopf eines Schreibens der Direktion der MNB Die zweite Initiative ging von den drei durch die Strecke beruhrten Staaten aus Deren Regierungen erkannten dass sie gegenuber Nachbarstaaten ins Hintertreffen gerieten falls sie nicht fur eine zeitgemasse Infrastruktur sorgten 9 So wurde am 25 Marz 1843 ein neuer Staatsvertrag uber den Bau der Bahn geschlossen 10 Er sah den Bau und Betrieb der Strecke als Kondominalbahn eine gemeinsame Staatsbahn der beteiligten drei Staaten vor und grundeten dafur die Main Neckar Eisenbahn Gesellschaft MNB Streckenfuhrung Bearbeiten Im Unterschied zum ersten Ansatz konzipierten die Planer die Main Neckar Eisenbahn nun sehr viel mehr als Teil eines ubergreifenden Netzes denn inzwischen waren im Umfeld der Endpunkte der Strecke bereits Eisenbahnen in Betrieb gegangen deren Betriebsaufnahme stand unmittelbar bevor oder es gab ganz konkrete Planungen Dazu zahlten die Taunus Eisenbahn Frankfurt Wiesbaden eroffnet 1839 40 Badische Hauptbahn im Abschnitt Mannheim Heidelberg eroffnet 1840 Main Weser Bahn Baubeginn 1846 Eroffnung des Abschnitts nach Frankfurt 1850 Frankfurt Hanauer Eisenbahn eroffnet 1848 Dies hatte gegenuber der Planung aus den Jahren von 1838 bis 1841 Anderungen zur Folge Von besonderer Bedeutung war dass gegenuber der alten Planung der nordliche Endbahnhof der Strecke nicht in Frankfurt Sachsenhausen am sudlichen Mainufer liegen sondern die Strecke in Frankfurt bis an den nordmainisch gelegenen Taunusbahnhof herangefuhrt werden sollte und als Endpunkt nicht mehr eine direkte Verbindung Darmstadt Mannheim diagonal durch die relativ dunn besiedelte Oberrheinische Tiefebene sondern Heidelberg mit einer Linienfuhrung angestrebt wurde die auch die Siedlungszentren entlang des Odenwaldrandes zwischen Zwingenberg und Weinheim anschloss Da aber Mannheim die wirtschaftlich bedeutendste Stadt in Nordbaden war kam es zu dem Kompromiss dass die Main Neckar Eisenbahn ihren Anschlusspunkt an die Badische Hauptbahn in Friedrichsfeld erhielt das etwa in der Mitte zwischen Mannheim und Heidelberg liegt Schwierig erwies sich an einigen Stellen der Gelandeerwerb Spurweitenproblem Bearbeiten Fur die Badische Hauptbahn also auch die bestehende Strecke zwischen Mannheim und Heidelberg war eine Breitspur von 1600 mm gewahlt worden Baden konnte sich mit dieser Spurweite fur die Main Neckar Eisenbahn nicht durchsetzen 11 da inzwischen alle Bahnen und Bahnprojekte in Deutschland Normalspur 1435 mm zugrunde legten Der Bahndamm zwischen Mannheim und Heidelberg war von Anfang an fur Zweigleisigkeit ausgelegt Zwischen Friedrichsfeld und Heidelberg war aber fur die Badische Hauptbahn zunachst nur ein Gleis verlegt worden Die badische Eisenbahn verkaufte ihren halben Bahndamm an die MNB die dort ihr Normalspurgleis verlegte Zwischen Friedrichsfeld und Mannheim lagen bereits zwei Gleise in badischer Breitspur Dort nagelten die badische Bahn das nordliche Gleis auf Normalspur um und verpachtete dessen Betrieb an die MNB 12 Im Bahnhof Mannheim wurden die Bahnsteiggleise und einige fur den Verkehr der MNB erforderlichen Betriebsgleise zu Mehrschienengleisen umgebaut 13 Bau Bearbeiten Vorbereitung Bearbeiten Zunachst setzten die drei Regierungen eine technische Kommission ein die erstmals am 11 Juni 1843 zusammentrat 14 Da jeder der drei Staaten seinen Abschnitt selbst errichtete mussten die technischen Parameter festgelegt werden damit die drei Teilstucke auch zusammenpassten und spater gemeinsam betrieben werden konnten Das Problem begann schon damit dass alle drei Staaten unterschiedliche Mass Systeme hatten Um kompatibel zu bleiben einigten sich die Parteien beim Bahnbau das metrische System anzuwenden Die Kommission bestand aus Johann Jacob Laubenheimer fur Hessen Vorsitzender der Direktion der Main Neckar Eisenbahn Gesellschaft Josef Lorenz fur Baden stellvertretender Vorsitzender der Direktion der Main Neckar Eisenbahn Gesellschaft und dem stadtischen Frankfurter Oberingenieur Remigius Eyssen 15 Der badische und der Frankfurter Vertreter in der Kommission waren auch diejenigen die die Bauleitung fur den in ihrem Staat gelegenen Streckenteil hatten Der sehr viel langere hessische Abschnitt dagegen wurde in vier Bauabschnitte unterteilt 16 Die Kommission hatte zudem festgelegt dass die Trasse moglichst in Geraden zu fuhren sei unvermeidbare Bogen einen Halbmesser von mindestens 1000 m haben und die maximale Steigung 3 3 betragen solle 17 Strecke Bearbeiten nbsp Kopfzeile des Fahrplans von 1846 nbsp Gleisplan des Bahnhofs Weinheim 1870 Die Trasse wurde gleich anfangs fur zwei Gleise hergerichtet obwohl zunachst nur das westliche Gleis verlegt wurde Zweigleisigkeit wurde ab 1860 hergestellt 18 Die Schienen waren 5 m lang wurden direkt auf holzernen Schwellen verlegt und gegen seitliches Verrutschen durch Nagel gesichert Das Verrutschen in Langsrichtung wurde dadurch verhindert dass die Schienenenden in Eisenplatten gebettet wurden sogenannte Stossplatten in die entsprechende Halterungen eingearbeitet waren 19 Erst ab 1852 wurde dazu ubergegangen die Endstucke mit Laschen zu verbinden 20 Ab 1858 wurden Schienen von 7 5 m Lange verwendet 21 Etwa alle 1 5 Kilometer wurden Bahnwarterhauschen errichtet Wo diese weiter als 15 Gehminuten vom nachsten Ort entfernt lagen sahen sie auch eine Dienstwohnung vor Signaleinrichtungen gab es anfangs nicht Sie wurden spater nachgerustet Ingenieurbauten Bearbeiten nbsp Neckarbrucke bei Ladenburg um 1900 Da die Bahnstrecke keine erheblichen Hohenunterschiede uberwindet waren nur zwei grosse Kunstbauten erforderlich die ursprungliche Main Neckar Brucke uber den Main in Frankfurt ab 1891 Wilhelmsbrucke an der Stelle der heutigen Friedensbrucke und die Brucke uber den Neckar bei Ladenburg Beide Brucken wurden nicht rechtzeitig fertig Die Frankfurter Brucke konnte erst ab dem 15 November 1848 befahren werden zuvor wendeten die Zuge im Betriebsbahnhof Mainspitze einer Spitzkehre und fuhren zum alten Bahnhof Sachsenhausen weiter Die Ladenburger Neckarbrucke war zunachst ein holzernes Provisorium uber das die Wagen von Hand geschoben wurden weil die Lokomotiven fur die Brucke zu schwer waren Dieses Provisorium ersetzte ebenfalls 1848 eine Steinbogenbrucke 22 Daruber hinaus waren nur 12 Brucken erforderlich die grosste davon bei Eberstadt mit der Besonderheit dass das Empfangsgebaude und der Bahnsteig zum Teil auf dem Viadukt standen Als Ingenieurbauten kamen eine Reihe von Dammen in der damals noch recht sumpfigen Rheinebene hinzu die teilweise mehrere Meter hoch aufgeschuttet werden mussten 23 Schwierig war der Moorboden zwischen Bensheim und Heppenheim wo der Bahndamm unter dem eigenen Gewicht einsank und mehrfach wieder erhoht werden musste Auch nach Betriebsaufnahme gab es Probleme mit Absenkungen die nur mit grossem Aufwand behoben werden konnten 24 Bahnhofe Bearbeiten nbsp Ein Zug bei der Ausfahrt aus dem alten Heidelberger Bahnhof 1840 Die Bahnhofe entlang der Strecke wurden zunachst nach betrieblichen Gesichtspunkten geschaffen und ausgestattet Damals war mindestens alle 25 bis 30 km eine Betriebsstelle erforderlich die es ermoglichte die Dampflokomotiven mit Wasser zu versorgen Diese Grundversorgung leisteten die Bahnhofe in Frankfurt Darmstadt Heppenheim und Heidelberg Aus Grunden der Sicherheit und weil beim eingleisigen Betrieb zusatzliche Kreuzungsstellen erforderlich waren sollte aber auch dazwischen noch jeweils eine solche Station vorhanden sein Aus dieser Uberlegung resultierten die Bahnhofe Langen Zwingenberg Weinheim und Ladenburg Hinzu trat der an der Verzweigung der Strecke Richtung Heidelberg und Mannheim erforderliche Bahnhof 25 In der Folge wurden weitere Stationen eroffnet wo ein entsprechender Bedarf vorhanden war Fahrzeuge Bearbeiten Zur Erstausstattung der Bahn gehorten 18 Lokomotiven Davon beschaffte Hessen 12 und zwar 8 von der Lokomotivfabrik Sharp in Manchester England und 4 von der Maschinenbau Gesellschaft Karlsruhe Die jeweils drei Lokomotiven die Baden und Frankfurt zu stellen hatten kamen ebenfalls von der Maschinenbau Gesellschaft Karlsruhe 26 Die vereinbarte Zahl von 18 Lokomotiven wurde allerdings erst 1849 erreicht 27 Alle Maschinen hatten die Achsfolge 1A1 In den folgenden Jahren wurden immer mehr Lokomotiven beschafft und deren Zahl stieg stetig Aber erst 1878 wurden in 12 der Maschinen erstmals Geschwindigkeitsmesser eingebaut 28 1886 waren dann 60 von 64 Lokomotiven der MNB entsprechend ausgerustet 29 Zur Erstausstattung der Bahn gehorten weiter 120 Personenwagen einschliesslich 6 Salonwagen und der Gepackwagen sowie 132 Guterwagen einschliesslich der Bahnpostwagen Bei den Personenwagen gab es entsprechend dem ursprunglichen Angebot von vier Wagenklassen gemischte Wagen 1 und 2 Klasse Wagen 3 Klasse und Wagen 4 Klasse Die Wagen 1 und 2 Klasse waren geschlossen und Polsterklasse die Wagen 3 Klasse waren gedeckt seitlich aber offen und hatten Holzbanke die Wagen 4 Klasse ahnelten offenen Guterwagen und hatten nur Stehplatze 30 nbsp Lokomotive Main der MNB Maschinenbau Gesellschaft Karlsruhe 1845 nbsp Lokomotive Nr 3 der MNB von der Maschinenbau Gesellschaft Karlsruhe 1846 nbsp Wagen 1 2 Klasse von 1846 nbsp Wagen 3 Klasse von 1846 nbsp Wagen 4 Klasse von 1846 nbsp Nachbau eines bauahnlichen Wagens 4 Klasse wie er in den 1850er Jahren in Norwegen fuhr Norwegisches Eisenbahnmuseum Betriebsaufnahme Bearbeiten Probefahrten und Eroffnung Bearbeiten Am 16 April 1846 fand die erste Probefahrt von Darmstadt nach Langen statt 31 Die Regierung des Grossherzogtums Hessen regelte deshalb noch im Mai 1846 polizeilich wie sich die Allgemeinheit gegenuber der neuen Technik zu verhalten habe 32 Am 14 Juni 1846 wurde die Strecke zwischen Heidelberg und der Ladenburger Neckarbrucke testweise befahren Ab dem 22 Juni 1846 fand kommerzieller Verkehr zwischen Langen und Heppenheim statt Je zwei Zugpaare verkehrten von Darmstadt aus 33 Das Angebot wurde von Anfang an sehr gut angenommen Bereits am 28 Juni 1846 verkehrte ein Zug mit mehr als 1000 Fahrgasten in 20 Wagen Am 26 Juni 1846 verkehrte der Testzug zwischen Langen und Frankfurt Mainspitze 34 ab dem 16 Juli 1846 fand dort kommerzieller Verkehr statt 35 Am 27 Juli 1846 fand dann die erste durchgehende Probefahrt von Frankfurt Mainspitze nach Heidelberg erfolgreich statt In dieser Testphase reisten allein in den beiden letzten Juli Wochen knapp 24 000 Menschen mit der Bahn 36 Am 1 August 1846 eroffnete dann die Gesamtstrecke den kommerziellen Betrieb im Personenverkehr 37 Gleichzeitig ging auch die Strecke Friedrichsfeld Mannheim in Betrieb 38 Am 9 August 1847 folgte dann die Aufnahme des Guterverkehrs 39 zunachst noch in gemischten Zugen 40 erst ab 1848 fuhren reine Guterzuge Post wurde seit dem 20 August 1846 befordert 41 Uber die Behelfs Neckarbrucke bei Ladenburg wurden die Wagen zunachst von Hand geschoben erst ab dem 9 Oktober 1846 verkehren dort auch Lokomotiven 42 Mit Inbetriebnahme der alten Main Neckar Brucke uber den Main in Frankfurt zum dortigen Main Neckar Bahnhof am 15 November 1848 war die Main Neckar Bahn insgesamt fertig gestellt und befahrbar Angebot Bearbeiten nbsp Erster Fahrplan der Gesamtstrecke 1 August 1846 nbsp Fahrplan von 1847Der Fahrpreis betrug fur die Gesamtstrecke anfangs in der 1 Klasse 1 Gulden und 6 Kreuzer in der 2 Klasse 48 Kreuzer in der 3 Klasse 33 Kreuzer und in der 4 Klasse 21 Kreuzer die Fahrzeit 3 5 Stunden 1853 wurde auf die Stehwagen und die 4 Klasse verzichtet der Fahrpreis fur die 3 Klasse dafur etwas erniedrigt 43 Zugfrequenz Personenzuge in Zugpaaren Jahr Zahl Anmerkung1846 2 Testphase Juni August 44 1846 3 Ab 1 September 45 1847 6 Sommerfahrplan so auch in den folgenden Jahren 46 1848 4 Winterfahrplan so auch in den folgenden Jahren 47 1871 48 7 zusatzlich 3 Guterzugpaare1889 49 28 7 davon nur uber Teilstrecken1894 50 251896 27 7 davon nur uber Teilstrecken 51 Wirtschaftliche Auswirkungen Bearbeiten Die Main Neckar Eisenbahn fuhrte zu einem wirtschaftlichen Aufschwung an der Bergstrasse und im westlichen Odenwald Darmstadt Mannheim und Frankfurt wurden erreichbar Bei der Gesellschaft angestellt zu werden war jedoch schwierig der Andrang war gross und das Unternehmen konnte auswahlen Nur Manner mit tadellosem Leumund und einwandfreier Gesundheit konnten nach grundlicher Prufung und Hinterlegung einer grosseren Kaution Eisenbahner werden Wer beispielsweise seine Gesundheit beim Bau der Strecke beeintrachtigt hatte wurde nicht eingestellt In der Main Neckar Eisenbahn Gesellschaft Bearbeiten Allgemeine Entwicklung Bearbeiten 1848 wurden sowohl das Nordende der Bahnstrecke Mainbrucke und Bahnhof in Frankfurt als auch das Sudende Bahnhof Heidelberg endgultig fertiggestellt Noch im gleichen und auch im folgenden Jahr wurde der Bahnverkehr mehrfach durch Ereignisse der Revolution von 1848 1849 unterbrochen Am spektakularsten war wohl das Eisenbahnattentat von Weinheim bei dem am 23 September 1848 bei Weinheim nach einer Sabotage am Oberbau durch Revolutionare ein Zug entgleiste 52 Vom 18 Mai 1849 an musste aufgrund der Badischen Revolution der Verkehr sudlich von Heppenheim eingestellt werden ab dem 6 7 Juni 1849 wurde die Strecke ausschliesslich fur Militartransporte genutzt der zivile Verkehr ruhte und konnte erst am 27 Juni 1849 wieder uber die gesamte Strecke aufgenommen werden 53 Ab dem 18 Oktober 1849 fuhren Zuge der Frankfurt Offenbacher Eisenbahn bis in den nordmainischen Main Neckar Bahnhof 54 Am 20 November 1851 wurde die Gleisverbindung zur Main Weser Bahn in Frankfurt in Betrieb genommen und ein Jahr spater der durchgehende Personenverkehr eroffnet was der Main Neckar Bahn als wichtige Nord Sud Achse weitere Bedeutung verlieh 55 1852 wurde die Strecke mit Telegrafie ausgestattet zunachst mit zwei Leitungen Eine Leitung war fur den offentlichen Verkehr bestimmt die zweite diente bahndienstlichen Zwecken und fur Privattelegramme an solche Orte die kein Staatstelegrafenamt hatten Die erste Leitung arbeitete mit Morsegeraten die zweite mit Zeigertelegrafen nach dem System von August Kramer Letztere wurden 1861 durch Morsegerate ersetzt 56 Im gleichen Jahr wurde ein erstes kleines Teilstuck der Strecke zweigleisig Vom Betriebsbahnhof Mainspitze wo die Frankfurt Offenbacher Eisenbahn in die Main Neckar Bahn einmundete bis zum Main Neckar Bahnhof Das zweite Gleis diente zunachst ausschliesslich den Zugen von und nach Offenbach 57 1855 spurten die Badischen Staatsbahn ihr Streckennetz auf Normalspur um Damit verkehrten nun Kurswagen uber die Strecke von Frankfurt nach Kehl ab 1857 auch nach Basel Gleichzeitig wurde ein Schnellzugtarif eingefuhrt der 20 auf den Fahrpreis aufschlug 58 1857 wurden in den Wagen 1 2 Klasse erstmals Fusswarmer als Heizung eingesetzt 59 ab 1860 wurden die Wagen der 3 Klasse geschlossen und erhielten verglaste Fenster 60 Die durchgehende Dampfheizung gab es ab 1873 61 Im Mai 1860 begann der zweigleisige Ausbau 62 1862 war die gesamte Strecke zweigleisig befahrbar 1863 erreichte die Hessische Ludwigsbahn HLB Frankfurt uber die Bahnstrecke Mainz Frankfurt Die HLB errichtete dort keinen eigenen Endbahnhof sondern schloss schon 1862 mit der MNB einen Vertrag uber die Mitnutzung des Frankfurter Main Neckar Bahnhofs der dafur ausgebaut wurde 63 Wahrend des Krieges von 1866 standen alle drei Staaten denen die MNB gehorte auf der Seite des Deutschen Bundes und gegen Preussen Ab dem 5 Juli 1866 kam es zu Beschrankungen im Bahnverkehr ab dem 16 Juli 1866 zur Abschnittsweisen Einstellung des Verkehrs Am 18 Juli 1866 sprengte badisches Militar die Brucke uber den nordlichen Arm der Weschnitz bei Weinheim um das Vorrucken des preussischen Militars zu erschweren Es dauerte bis zum 5 August 1866 bevor die Gesamtstrecke mit einem ausgedunnten Fahrplan wieder befahren wurde 64 Der Deutsch Franzosische Krieg verursachte erneut Verkehrsunterbrechungen Ab dem 20 Juli 1870 kam es zu Einschrankungen am folgenden Tag wurde der Guterverkehr und am 24 Juli 1871 auch der Personenverkehr eingestellt Die Strecke diente nun ausschliesslich Militartransporten Ab dem 24 August 1871 fand mit stark eingeschranktem Fahrplan wieder offentlicher Personenverkehr statt Es dauerte aber bis zum 15 Juli 1871 bevor wieder ein stabiler Fahrplan fur den offentlichen Verkehr ohne Einschrankungen gefahren werden konnte 65 Ab 1873 wurden erste Elemente einer technischen Zugsicherung installiert Lautewerke mit magnetisch electrischer Induction und zwischengeschalteten Sprech Apparaten Telefone 66 Zum 1 Juli 1876 wurden in allen Bahnhofen Ausfahrsignale in Betrieb genommen die mit einer Verriegelung der Weichen gekoppelt waren 67 1877 beschafften die MNB und die Badische Staatsbahn gemeinsam Schlafwagen die in die Nachtzuge zwischen Frankfurt und Basel eingestellt wurden 68 Zwei der Schlafwagen gehorten der MNB 69 Ab 1894 verkehren hier Schlafwagen der Compagnie Internationale des Wagons Lits 70 1878 wurde zwischen den Bahnhofen Louisa und Neu Isenburg ein drittes Gleis in Betrieb genommen Es diente dem Verkehr zwischen der Bebraer Eisenbahn in Frankfurt Sachsenhausen und dem 1877 neu eroffneten zur Entlastung des Frankfurter Main Neckar Bahnhofs angelegten Guterbahnhofs in Neu Isenburg 71 Ab 1878 wurden nur noch Stahlschienen verbaut 72 nbsp Kreuzung Friedrichsfeld 19001880 wurde am 1 Juni eine direkte Bahnstrecke Friedrichsfeld Schwetzingen in Betrieb genommen Es war die erste wesentliche Erweiterung des Streckennetzes der MNB seit sie 1846 in Betrieb ging Dazu wurde der Bahnhof Friedrichsfeld aus und umgebaut und dort das erste Zentralstellwerk der Strecke in Betrieb genommen 73 Ab 1882 lief der Verkehr in Frankfurt uber die neue viergleisige Main Neckar Brucke in Stahlfachwerk Bauweise gut 1000 Meter westlich der ersten Mainquerung in Vorbereitung auf den neuen Centralbahnhof Im gleichen Jahr erhielten auch die Bahnhofe in Frankfurt Darmstadt und Isenburg Zentralstellwerke 74 Im gleichen Jahr wurde die Gotthardbahn eroffnet was der Main Neckar Bahn als wichtiger Nord Sud Achse weitere Bedeutung verlieh 1885 erhielt der Darmstadter Bahnhof einschliesslich der Direktions Buros und der Werkstatten eine elektrische Beleuchtung Die Bahnhofe Isenburg 1894 und Friedrichsfeld 1896 folgten 75 Ab 1887 wurde in die Personenwagen elektrische Beleuchtung eingebaut 76 1888 war ein Jahr mit vielen Neuerungen auf der Main Neckar Bahn Deren Nordende erhielt eine vollig neue Gestalt Zum 1 Januar 1888 ging der neue zentrale Hauptguterbahnhof in Frankfurt in Betrieb und der Guterbahnhof im Main Neckarbahnhof wurde aufgegeben Zum 18 August 1888 wurde letzterer komplett aufgegeben als der neue Frankfurter Centralbahnhof seinen Betrieb aufnahm 77 Die Badischen Staatseisenbahnen fuhrten zum 4 Juni 1888 das Rechtsfahren auf den zweigleisigen Strecken ein Das hatte zur Folge dass sich auf dem Abschnitt Friedrichsfeld Heidelberg wo bislang nach badischem Regulativ links gefahren wurde die Fahrtrichtung anderte Dazu mussten zahlreiche Weichenverbindungen im Bahnhof Friedrichsfeld geandert werden 78 Im gleichen Jahr beschaffte die MNB einen Wagen der auf die Gotthardbahn ubergangsfahig war Er verkehrte als Kurswagen zwischen Frankfurt und Genua 79 Ebenfalls 1888 fanden Testfahrten mit der Westinghouse Bremse statt 80 1889 wurde sie zunachst fur Schnellzuge die mit mehr als 60 km h verkehrten eingefuhrt 81 Ab 1894 wurden der badische Bahnhof und der Main Neckar Bahnhof in Heidelberg die baulich von Anfang an eine Gesamtheit bildeten aufgrund eines Vertrages zwischen der Main Neckar Eisenbahn Gesellschaft und den Badischen Staatseisenbahnen 82 schrittweise auch betrieblich vereinigt was bis auf wenige ausgenommene Dienstleistungen 1895 abgeschlossen war 83 1896 feierte die MNB bezogen auf den Beginn des planmassigen Zugverkehrs ihr 50 jahriges Jubilaum Zum damaligen Zeitpunkt war sie nach der preussischen Eisenbahndirektion Berlin die verkehrsreichste Bahn in Deutschland was vor allem dem Guterverkehr zu verdanken war 84 Stationen Bearbeiten nbsp Darmstadt Hbf Bahnsteighalle 2004 nbsp Eingangshalle Darmstadt Hbf von 1912Bei der Eroffnung der Strecke 1846 bediente die MNB auf der Bahnstrecke Frankfurt Heidelberg die Bahnhofe Frankfurt Langen Darmstadt Eberstadt Zwingenberg Bensheim Heppenheim Hemsbach Weinheim Grosssachsen Ladenburg Friedrichsfeld und Heidelberg Eroffnung weiterer Bahnhofe und HaltepunkteBezeichnung Jahr AnmerkungArheiligen 85 1848 Der Bahnhof stand 600 m nordlich des heutigen Bahnhofs Darmstadt Arheilgen 86 Bickenbach 87 1848Auerbach 88 1850Neu Isenburg 89 1852Haltestelle Egelsbach 90 1873Haltestelle Laudenbach 91 1873Haltestelle Wieblingen 92 1876Haltestelle Sprendlingen 93 1876 heute Dreieich BuchschlagBahnhof Louisa 94 1877 heute Frankfurt LouisaHaltestelle Wixhausen 95 1886 heute Darmstadt WixhausenHaltepunkt Erzhausen 96 1888Arheiligen neu 1894 Der Bahnhof Arheiligen wurde um 600 m nach Suden verlegt der alte Bahnhof aufgegeben 97 Hahnlein 1907 98 Seit 1934 Hahnlein AlsbachLutzelsachsen 1910 99 Weinheim Sulzbach 2020 100 Eisenbahndirektion Mainz Bearbeiten nbsp Zweitverwendete historische Bahnsteiguberdachung aus dem Darmstadter Ludwigsbahnhof in Dreieich Buchschlag Anm 2 1902 wurde die gemeinsame Direktion durch einen Staatsvertrag uber die Vereinfachung der Eisenbahnverwaltung vom 14 Dezember 1901 zwischen Preussen Hessen und Baden aufgelost Der auf badischem Gebiet liegende Streckenteil kam zu den Badischen Staatseisenbahnen der Streckenteil auf hessischem und preussischem Gebiet wurde Teil der Preussisch Hessischen Eisenbahngemeinschaft und der Koniglich Preussischen und Grossherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion Mainz unterstellt 101 In der Folge wurden zum 1 April 1903 die Vorschriften uber den Streckenblock die bei den Preussischen Staatseisenbahnen galten hier in Kraft gesetzt 102 Auch unter preussisch hessischer Verwaltung wurde die Strecke weiter entwickelt Zum 1 April 1906 ging der Streckenblock zwischen Darmstadt und Heppenheim in Betrieb 103 1912 eroffnete der neue Hauptbahnhof Darmstadt und ersetzte die alten und vollig uberlasteten Bahnhofe der Main Neckar Bahn und den Ludwigsbahnhof der vormaligen Hessischen Ludwigsbahn Architekt des neuen Bahnhofs war Friedrich Putzer 1923 unterbrachen die franzosischen Besatzungstruppen den Verkehr zwischen Darmstadt und Frankfurt Die Zuge wurden teilweise uber Babenhausen und Hanau Ost oder uber Dieburg Oberroden und Offenbach Hauptbahnhof umgeleitet 104 1927 wurde die Main Neckar Brucke in Frankfurt durch eine neue tragfahigere Stahlfachwerkbrucke ersetzt Das geschah unter Betrieb mit nur geringfugigen Einschrankungen des Bahn und Schiffsverkehrs Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelte und bereits durch das Reichsverkehrsministerium genehmigte Plane fur eine grundlegende Neuordnung des Bahnknotens Mannheim Ludwigshafen 1943 B3 in deren Rahmen unter anderem eine schnell befahrbare Uberleitung von der Main Neckar Bahn zur Riedbahn zwischen Darmstadt Eberstadt und Lampertheim vorgesehen war wurden infolge des Krieges nicht realisiert 105 1945 In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges sprengte die Wehrmacht die Main Neckar Brucke in Frankfurt Ab dem 23 November 1946 dampften wieder Zuge uber die behelfsweise reparierte Brucke Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten 1956 erhielt das erste Teilstuck der Bahn zwischen Heidelberg und Friedrichsfeld eine Oberleitung und ging am 3 Juni in den elektrischen Betrieb Am 1 Oktober 1957 erreichte die Leitung Darmstadt Hbf am 19 November war die Elektrifizierung bis Frankfurt Main Hauptbahnhof vollendet 1990 nutzte die Aktion Lindwurm auch die Main Neckar Bahn zwischen Bensheim und Darmstadt 106 Eigene Gleise fur die S Bahn Rhein Main Bearbeiten nbsp DBAG Baureihe 423 als S3 der S Bahn Rhein Main in Frankfurt Louisa 20121997 wurden fur den sudlichen Aussenast der S Bahn Rhein Main parallel zur Main Neckar Bahn bis Darmstadt eine eigene Strecke mit der Streckennummer 3688 in Betrieb genommen Diese S Bahn Strecke beginnt im Bahnhof Frankfurt Sud als Fortsetzung der Strecken 3681 3862 aus dem City Tunnel Frankfurt unterquert die Bahnstrecke Frankfurt Gottingen und Abstellgleise zum Haltepunkt Stresemannallee und biegt dann zusammen mit der Verbindungskurve der Main Neckar Bahn zum Sudbahnhof nach Suden ab Im Anschluss verlauft sie zunachst auf der Ostseite der Main Neckar Bahn Zwischen Isenburger Schneise und Autobahn A 3 wechselt die S Bahn Strecke mit einem Uberwerfungsbauwerk auf die Westseite der Main Neckar Bahn Sudlich Langen bis Egelsbach ist die Strecke auf 2 7 km eingleisig wobei sie auf Hohe der Stadtgrenze Langen Egelsbach durch eine Unterfuhrung wieder auf die Ostseite der Main Neckar Bahn wechselt Von Egelsbach bis Erzhausen ist die Strecke wieder zweigleisig und ab Erzhausen bis zum Hauptbahnhof Darmstadt eingleisig Die Bahnhofe entlang dieser Strecke wurden grundlegend erneuert wobei sich entlang der Fernbahngleise dieses Streckenabschnittes mit Ausnahme der Bahnhofe Langen und Neu Isenburg Gleis 1 keine Bahnsteige mehr befinden Seit der Durchbindung der Dreieichbahn nach Frankfurt werden diese wieder genutzt Die historischen Empfangsgebaude sind mit Ausnahme der Bahnhofe Arheilgen und Egelsbach alle noch vorhanden Die Kilometrierung der S Bahn Strecke beginnt in Frankfurt Main Hauptbahnhof tief mit einem Zuschlag von 50 000 km in Darmstadt Hbf endet sie bei Streckenkilometer 81 5 Die Angaben auf den Hektometertafeln unterscheiden sich deshalb stark von denen der Fernbahngleise Zwischen Frankfurt Stresemannallee und Darmstadt Hauptbahnhof gibt es nur im Bahnhof Langen Weichenverbindungen zwischen der S Bahn Strecke 3688 und der Fernbahnstrecke 3601 damit Regionalzuge in Sudrichtung am Mittelbahnsteig Gleis 2 halten konnen und im Bereich Arheilgen wo die Odenwaldbahn auf dem Weg von der Main Neckar Bahn zum Bahnhof Darmstadt Nord an der Rhein Main Bahn fur ein kurzes Stuck das S Bahn Gleis nutzt Auf der Strecke durfen wegen einer zweckgebundenen Finanzierung in der Regel nur S Bahnen verkehren 107 Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Diese S Bahn Strecke wird von dem sudlichen Aussenast der Linien S3 und S4 bedient die zwischen Niederhochstadt und Langen zusammen im Viertelstundentakt fahren Da die S4 in Langen endet wird der sudliche weitgehend eingleisige Rest der Strecke nur von der S3 im Halbstundentakt bedient Montags bis samstags endet die S4 in den Tagesrandzeiten und Sonntag ganztags bereits in Frankfurt Main Sud Der nordliche Aussenast endet in Bad Soden S3 und Kronberg S4 ETCS Ausrustung Bearbeiten Die Strecke zwischen Neu Edingen Friedrichsfeld und Darmstadt Nord soll Teil des europaischen ETCS Korridors A 108 werden Dazu ging zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 ETCS Level 2 im Abschnitt zwischen Darmstadt Eberstadt und Laudenbach in Betrieb 109 Der Abschnitt zwischen Laudenbach und Friedrichsfeld wird derzeit mit ETCS Level 1 LS ausgerustet Zwischenfalle Bearbeiten Am 16 August 1846 uberfuhren nacheinander zwei Zuge das Streckenende im Bahnhof Mainspitze in Frankfurt Sachsenhausen weil sich die Lokomotivfuhrer verbremsten Einer fuhr in die anschliessende Baustelle der alten Main Neckar Eisenbahnbrucke Die Lokomotive und einige Wagen sturzten ab Der Heizer wurde getotet und ein Fahrgast verletzt Hauptartikel Eisenbahnunfall im Bahnhof Mainspitze Frankfurt Am 23 September 1848 entgleiste bei Weinheim ein Zug nach einer Sabotage am Oberbau durch Revolutionare die damit Militartransporte aus Hessen nach Baden verhindern wollten Dies ist der alteste in Deutschland dokumentierte Anschlag auf eine Eisenbahn Hauptartikel Eisenbahnunfall von Weinheim Am 15 Januar 2003 blieb ein Flugzeug das sich im Landeanflug auf den Flugplatz Frankfurt Egelsbach befand in der Oberleitung der benachbarten Main Neckar Bahn hangen beschadigte sie erheblich und sturzte ab Der Pilot erlitt leichte Verletzungen das Flugzeug wurde schwer beschadigt Fur die erforderlichen Reparaturen musste die stark befahrene Strecke etwa einen Tag lang gesperrt werden Am 30 Juni 2015 misslang der Start eines Kleinflugzeuges vom Flugplatz Frankfurt Egelsbach das Flugzeug beschadigte die Oberleitung und kollidierte mit einem vorbeifahrenden Guterzug Eine Frau die im Flugzeug sass starb der Pilot wurde schwer verletzt Hauptartikel Eisenbahnunfall von EgelsbachStreckenbeschreibung BearbeitenVerlauf Bearbeiten Die Strecke lauft von Frankfurt kommend in sudlicher Richtung bis Darmstadt durch die Mainebene und dann entlang des ostlichen Randes der Oberrheinischen Tiefebene vor dem westlichen Fuss des Odenwaldes Sudlich von Weinheim knickt sie nach Sudwesten ab um dann nach Mannheim Friedrichsfeld fast rechtwinklig nach Sudosten Richtung Heidelberg abzubiegen Diese Streckenfuhrung jenseits von Mannheim Friedrichsfeld ist Relikt eines historischen Kompromisses bei der Entscheidung ob die Strecke denn nun in Mannheim oder Heidelberg enden solle Historisch beruhrte die Strecke das Staatsgebiet von drei Staaten das der Freien Stadt Frankfurt das des Grossherzogtums Hessen und das des Grossherzogtums Baden Heute verlauft sie in Hessen und Baden Wurttemberg Betriebsstellen Bearbeiten Frankfurt Mainspitze BearbeitenDer Bahnhof Mainspitze war von 1846 bis 1848 provisorischer nordlicher Endpunkt der Strecke und anschliessend ein Betriebsbahnhof in Frankfurt Sachsenhausen Er diente der Einmundung der von Offenbach kommenden Strecke Hauptartikel Bahnhof Mainspitze Frankfurt Main Neckar Bahnhof Bearbeiten nbsp Main Neckar Bahnhof in Frankfurt um 1880Die Strecke begann von 1848 bis 1888 in Frankfurt im Main Neckar Bahnhof einem der drei Frankfurter Westbahnhofe Er lag unmittelbar sudlich des Taunusbahnhofs Er musste wegen des steigenden Verkehrs drei Mal erweitert und umgebaut werden bevor er 1888 zugunsten des neuen Centralbahnhofs aufgegeben wurde Hauptartikel Frankfurt Main Neckar Bahnhof Frankfurt Centralbahnhof Bearbeiten1888 ubernahm der Centralbahnhof heute Frankfurt Main Hauptbahnhof die bisherigen Funktionen des Main Neckar Bahnhofs fur die Main Neckar Bahn Hauptartikel Frankfurt Main Hauptbahnhof Frankfurt Louisa BearbeitenDer Bahnhof wurde 1877 eroffnet 110 Er diente zunachst als Betriebsstelle fur die hier abzweigende Verbindungskurve Richtung Bebraer Bahnhof wurde dann zu einem Bahnhof ausgebaut und ist heute ein Haltepunkt der S Bahn Rhein Main Hauptartikel Bahnhof Frankfurt Louisa Neu Isenburg Bearbeiten nbsp Neu Isenburg Verladeanlage fur Auto im Reisezug 2011Der Bahnhof wurde 1873 fur den Guterverkehr umfangreich ausgebaut um den Guterbahnhof des Main Neckar Bahnhofs in Frankfurt der raumlich begrenzt und nicht mehr zu erweitern war zu entlasten 111 Nach dem Zweiten Weltkrieg betrieb die Bahn hier die Verladeeinrichtung fur den Grossraum Frankfurt fur ihr 2014 eingestelltes Angebot Auto im Reisezug Neu Isenburg ist heute ein Haltepunkt der S Bahn Rhein Main Hauptartikel Bahnhof Neu Isenburg Dreieich Buchschlag Bearbeiten nbsp Ehemaliges Empfangsgebaude Dreieich Buchschlag mit historischer Beschriftung 2007Die Haltestelle Sprendlingen heute Dreieich Buchschlag eroffnete 1876 fur den Personenverkehr 112 und 1880 fur den Guterverkehr 113 Hier zweigt seit 1905 die Dreieichbahn ab Hauptartikel Bahnhof Dreieich Buchschlag Langen Hess BearbeitenDer Bahnhof Langen war bei Eroffnung der Strecke 1846 der erste sudlich von Frankfurt Hauptartikel Bahnhof Langen Hess Egelsbach Bearbeiten Der Bahnhof Egelsbach eroffnete 1873 als Haltepunkt fur den Personenverkehr 114 ab 1877 auch fur den Guterverkehr 115 1884 wurde hier ein neues Empfangsgebaude errichtet das auch ein Furstenzimmer enthielt 116 Die Station befindet sich in der Nahe von Schloss Wolfsgarten einem Sommersitz der grossherzoglichen Familie Das Empfangsgebaude wurde 1994 fur den Bau der S Bahn abgerissen Das einzig verbliebene authentische Ausstattungsstuck des Furstenzimmers die Kassettendecke wurde 1996 in den Sitzungssaal des Egelsbacher Rathauses eingebaut 117 Erzhausen Bearbeiten nbsp Empfangsgebaude Erzhausen 2010Der Bahnhof nahm 1888 seinen Betrieb im Personenverkehr auf 118 Heute ist er ein Haltepunkt der S Bahn Rhein Main Hauptartikel Bahnhof Erzhausen Darmstadt Wixhausen BearbeitenDer Haltepunkt ging 1887 unter der Bezeichnung Wixhausen fur den Personenverkehr in Betrieb 119 1891 wurde der Guterverkehr aufgenommen 120 Heute ist Darmstadt Wixhausen ein Haltepunkt der S Bahn Rhein Main Hauptartikel Bahnhof Darmstadt Wixhausen Darmstadt Arheilgen Bearbeiten Der Bahnhof gehort zu den ersten die nach Eroffnung der Main Neckar Eisenbahn 1846 erganzend hinzukamen Arheilgen wurde 1848 fur den Personenverkehr eroffnet 121 1876 fur den Guterverkehr 122 Dieser erste Bahnhof lag etwa 600 m nordlich des heutigen Bahnhofs Darmstadt Arheilgen 1894 wurde der Bahnhof an den heutigen Standort verlegt 123 Hauptartikel Bahnhof Darmstadt Arheilgen Darmstadt Main Neckar Bahnhof Bearbeiten nbsp Links im Vordergrund der Main Neckar Bahnhof im Hintergrund der Ludwigsbahnhof in Darmstadt vor 1900Das grosste Empfangsgebaude an der Main Neckar Eisenbahn erhielt Darmstadt mit dem Main Neckar Bahnhof einem kostspieligen Hochbau Im Darmstadter Bahnhof waren auch die Verwaltung der Bahn und die zentralen Werkstatten der Main Neckar Bahn untergebracht Er erhielt 1861 eine grosse verglaste Bahnsteighalle wurde 1871 nach Westen erheblich erweitert und das Empfangsgebaude 1877 aufgestockt Die Anlage wurde aufgegeben als Darmstadt 1912 einen neuen Hauptbahnhof erhielt Hauptartikel Darmstadt Main Neckar Bahnhof Darmstadt Hauptbahnhof Bearbeiten Darmstadt Hauptbahnhof ersetzte 1912 die beiden alten Bahnhofe von Darmstadt den Main Neckar Bahnhof und den Ludwigsbahnhof Hauptartikel Darmstadt Hauptbahnhof Bessungen Bearbeiten Bessungen wurde als Halt im Personenverkehr 1879 eingerichtet 124 und ab 1895 auch im Guterverkehr bedient 125 Ebenfalls 1895 wurde er in Darmstadt Sudbahnhof umbenannt 126 was nicht mit dem heutigen Bahnhof Darmstadt Sud zu verwechseln ist Bessungen lag an der Zufuhrungsstrecke zum Darmstadter Main Neckar Bahnhof die mit Inbetriebnahme des neuen Darmstadter Hauptbahnhofs 1912 aufgegeben wurde Darmstadt Sud Bearbeiten nbsp Darmstadt SudDarmstadt Sud ersetzte an der neuen Zufuhrung zum Darmstadter Hauptbahnhof den Bahnhof Darmstadt Sudbahnhof ehemals Bessungen an der aufzugebenden Zufuhrungsstrecke zum Darmstadter Main Neckar Bahnhof Zusammen mit dem neuen Hauptbahnhof ging Darmstadt Sud zum 1 Mai 1912 in Betrieb 127 Hauptartikel Bahnhof Darmstadt Sud Darmstadt Eberstadt Bearbeiten Darmstadt Eberstadt gehort zu den schon seit der Eroffnung der Strecke 1846 betriebenen Bahnhofen Zunachst fand dort aber nur Personenverkehr statt Guterverkehr erst ab 1853 128 Bis zum 15 Mai 1929 fuhrte der Bahnhof die Bezeichnung Eberstadt Krs Darmstadt anschliessend Eberstadt Bergstr 129 Zum 22 Mai 1937 wurde er erneut umbezeichnet nun in Darmstadt Eberstadt 130 Her zweigt die Pfungstadtbahn ab Bickenbach Bergstr Bearbeiten nbsp Empfangsgebaude Bickenbach Bergstr 2012Der Bahnhof gehort zu den ersten die nach Eroffnung der Main Neckar Eisenbahn 1846 erganzend hinzukamen Er wurde 1848 eroffnet 131 Von 1895 bis 1961 zweigte hier die Bahnstrecke Bickenbach Seeheim ab Hauptartikel Bahnhof Bickenbach Bergstr Hahnlein Alsbach Bearbeiten Der Halt Hahnlein wurde am 1 Februar 1907 eroffnet 132 und 1934 in Hahnlein Alsbach umbenannt 133 Die zugehorige Gemeinde heisst Alsbach Hahnlein Zwingenberg Bergstr Bearbeiten nbsp Zwingenberg Bergstr Gleisseite 2009Zwingenberg wurde zusammen mit der Strecke 1846 eroffnet zunachst aber nur im Personenverkehr 1858 erfolgte von hier aus auch Guterverkehr 134 1932 wurde der Bahnhof von Zwingenberg Hess in Zwingenberg Bergstr umbenannt 135 Hauptartikel Bahnhof Zwingenberg Bergstr Bensheim Auerbach BearbeitenDer Bahnhof wurde 1850 eroffnet 136 Hauptartikel Bahnhof Bensheim Auerbach Bensheim Bearbeiten Bensheim gehort zu den schon seit der Eroffnung der Strecke 1846 betriebenen Bahnhofen Hier zweigt die Nibelungenbahn nach Worms ab Hauptartikel Bahnhof Bensheim Heppenheim Bergstr Bearbeiten nbsp Bahnhof Heppenheim 2018Auch Heppenheim gehort zu den schon seit der Eroffnung der Strecke 1846 betriebenen Bahnhofen Hier zweigte seit 1902 ein Streckenast der Nibelungenbahn nach Lorsch ab der nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegeben wurde Hauptartikel Bahnhof Heppenheim Bergstr Laudenbach Bergstr Bearbeiten Der Bahnhof Laudenbach eroffnete 1873 als Haltepunkt fur den Personenverkehr 137 und 1877 fur den Guterverkehr 138 Hemsbach Bearbeiten nbsp Empfangsgebaude Hemsbach 2016Hemsbach gehort zu den schon seit der Eroffnung der Strecke 1846 betriebenen Bahnhofen Weinheim Sulzbach Bearbeiten Der Haltepunkt Weinheim Sulzbach wurde am sudlichen Ortsrand eingerichtet und ist seit Dezember 2020 in Betrieb 100 Weinheim Bergstr Hauptbahnhof Bearbeiten nbsp Weinheim Bergstr HauptbahnhofWeinheim ging mit Eroffnung der Strecke 1846 in Betrieb Zum 3 Oktober 1937 wurde er in Weinheim Bergstr umbezeichnet 139 2018 in Weinheim Bergstr Hbf 140 Hier zweigt die Bahnstrecke Weinheim Furth ab und von 1905 bis 1960 tat das auch die Bahnstrecke Weinheim Worms Heute 2023 besteht davon ein Restabschnitt noch als nicht mehr betriebenes Anschlussgleis Hauptartikel Weinheim Bergstrasse Hauptbahnhof Weinheim Lutzelsachsen Bearbeiten Lutzelsachsen wurde zum 1 Dezember 1910 in Betrieb genommen 141 Die heutige Bezeichnung lautet Weinheim Lutzelsachsen nach anderer Quelle Lutzelsachsen 142 Heddesheim Hirschberg Bearbeiten Heddesheim Hirschberg wurde unter der Bezeichnung Grosssachsen mit Eroffnung der Strecke 1846 in Betrieb genommen und trug zwischenzeitlich wohl auch mal die Bezeichnung Grosssachsen Heddesheim Ladenburg Bearbeiten nbsp Bahnhof Ladenburg 2012Ladenburg ging mit Eroffnung der Strecke 1846 in Betrieb Hauptartikel Bahnhof Ladenburg Neu Edingen Mannheim Friedrichsfeld Bearbeiten nbsp Bahnhof Neu Edingen Mannheim Friedrichsfeld 20101846 als Friedrichsfeld in Betrieb gegangen zweigt hier die Verbindung nach Mannheim ab und seit 1880 auch die nach Schwetzingen Seit 1846 wurde der Bahnhof um ein vielfaches seiner ursprunglichen Flache vergrossert 143 und stellt heute einen wichtigen Knotenpunkt im deutschen Eisenbahnnetz dar Die Bahnhofsbezeichnung anderte sich mehrfach Zunachst wurde sie in Friedrichsfeld M N B geandert Das blieb bestehen auch nachdem der Bahnhof 1902 von den Badischen Staatseisenbahnen ubernommen worden war Erst im Dezember 1920 erhielt der Bahnhof die Bezeichnung Friedrichsfeld Baden 144 was zum 1 Januar 1921 in Friedrichsfeld Baden Nord prazisiert wurde 145 Diese Bezeichnung wurde zum 7 Oktober 1934 146 in Mannheim Friedrichsfeld und zum 11 Dezember 2016 in Neu Edingen Mhm Friedrichsfeld geandert Hauptartikel Bahnhof Neu Edingen Mannheim Friedrichsfeld Heidelberg Pfaffengrund Wieblingen Bearbeiten Die Haltestelle Wieblingen wurde 1876 eroffnet 147 Heidelberg BearbeitenDer Bahnhof Heidelberg war ursprunglich ein Kopfbahnhof Spater hiess er Heidelberg Hauptbahnhof und wurde 1960 von einem Durchgangsbahnhof ersetzt Hauptartikel Heidelberg HauptbahnhofVerkehr Bearbeiten nbsp Intercity im Bensheimer Bahnhof auf dem Weg Richtung Frankfurt am Main 2009 nbsp DB Baureihe 145 mit Guterzug im Bahnhof Bickenbach Bergstrasse Heute teilt sich die Main Neckar Bahn den Nord Sud Schienenverkehr im unteren Oberrheintal mit der Riedbahn die weiter westlich in der Rheinebene von Frankfurt Goldstein unter Umgehung von Darmstadt uber Gross Gerau nach Mannheim fuhrt und der Bahnstrecke Mainz Mannheim Im Abschnitt zwischen Darmstadt und Mannheim Heidelberg ist die Main Neckar Bahn an der Grenze ihrer Leistungsfahigkeit angelangt 250 Zuge taglich passieren die Strecke in jeder Richtung Entlastung soll die geplante Neubaustrecke Rhein Main Rhein Neckar bringen die einen Teil des Schnell und Fernverkehrs ubernehmen und in Abschnitten ab dem Jahr 2028 in Betrieb gehen soll 148 Fernverkehr Bearbeiten Betreiber Linie Linienverlauf TaktDB Fernverkehr ICE IC 26 Hamburg Altona Hamburg Luneburg Uelzen Celle Hannover Gottingen Kassel Wilhelmshohe Wabern Treysa Stadtallendorf Marburg Lahn Giessen Friedberg Hess Frankfurt Main Darmstadt Bensheim Weinheim Bergstr Heidelberg Wiesloch Walldorf Bruchsal Karlsruhe ZweistundentaktDB Fernverkehr IC EC 62 Frankfurt Main Darmstadt Bensheim Weinheim Bergstr Heidelberg Stuttgart Ulm Gunzburg Augsburg Munchen Munchen Ost Rosenheim Prien am Chiemsee Traunstein Freilassing Salzburg Golling Abtenau Bischofshofen St Johann im Pongau Schwarzbach St Veit Dorfgastein Bad Hofgastein Bad Gastein Mallnitz Obervellach Spittal Milstattersee Villach Velden am Worthersee Portschach am Worthersee Krumpendorf Klagenfurt Ljubljana Zagreb Zweistundentakt teilweise Kurswagen FlixTrain FLX 10 Berlin Hbf Erfurt Hbf Frankfurt Main Sud Darmstadt Hbf Mannheim Neu Edingen Friedrichsfeld Heidelberg Hbf Stuttgart Hbf Karlsruhe Hbf Basel Bad Bf taglich bis zu drei Zuge pro RichtungDie Deutsche Bahn bedient mit ICE und IC Zugen stundlich die Bahnhofe von Frankfurt und Darmstadt haufig die Bahnhofe von Bensheim Weinheim und Heidelberg sowie ganz selten auch Heppenheim Diese Zuge stellen in Richtung Suden Verbindungen nach Karlsruhe und Stuttgart teilweise auch nach Saarbrucken Freiburg Singen Friedrichshafen oder Munchen her Nach Norden fahren Zuge bis nach Hannover und Hamburg zum Teil auch nach Berlin und Westerland Internationale Fernzuge EC RJ RJE einige IC fahren bis nach Basel Zurich Salzburg Linz Wien Graz Klagenfurt und Zagreb Ausserdem werden haufig Fernzuge von der Riedbahn uber die Main Neckar Bahn ohne Halt auf den genannten Bahnhofen umgeleitet Planmassig verkehren auf dieser Strecke nur einzelne Fernzuge von oder nach Mannheim Hbf Flixtrain fahrt mit Halt in Darmstadt Hbf Neu Edingen Friedrichsfeld Mannheim und Heidelberg Hbf uber diese Strecke Berlin Frankfurt Stuttgart Basel 149 Nahverkehr Bearbeiten nbsp Regionalbahn im Bensheimer Bahnhof auf dem Weg nach Heidelberg Hbf 2009 Linie Verlauf Betreiber Takt 150 RE 60 Frankfurt Hbf Darmstadt Hbf Bensheim Weinheim Ladenburg Neu Edingen Friedrichsfeld Mannheim Hbf DB Regio stundlichRB 61 Frankfurt Hbf Neu Isenburg Dreieich Buchschlag Rodermark Dieburg DB Regio stundlichRB 66 Darmstadt Hbf Darmstadt Eberstadt Pfungstadt VIAS stundlichRB 67 Frankfurt Hbf Darmstadt Hbf Bensheim Weinheim Ladenburg Neu Edingen Friedrichsfeld Mannheim Hbf Schwetzingen Hockenheim DB Regio stundlichRB 68 Frankfurt Hbf Darmstadt Hbf Bensheim Weinheim Ladenburg Neu Edingen Friedrichsfeld Heidelberg Hbf Wiesloch Walldorf DB Regio stundlichRB 82 Frankfurt Hbf Darmstadt Nord Gross Umstadt Wiebelsbach Erbach Odenw VIAS stundlich nbsp Bad Soden Taunus Frankfurt Hbf tief Frankfurt Sud Frankfurt Louisa Langen Darmstadt Hbf DB Regio halbstundlich nbsp Kronberg Taunus Frankfurt Hbf tief Frankfurt Sud Frankfurt Louisa Langen DB Regio halbstundlichS 6 Bensheim Weinheim Ladenburg Neu Edingen Friedrichsfeld Mannheim Hbf Ludwigshafen Rhein Hbf Frankenthal Hbf Worms Hbf Mainz Hbf DB Regio stundlichUnter der Bezeichnung Main Neckar Ried Express verkehrt zwischen Frankfurt Hbf und Mannheim Hbf ein stundlicher Regional Express RE 60 der nur in Langen Darmstadt Bickenbach Zwingenberg Bensheim Heppenheim Hemsbach Weinheim Hbf Ladenburg und Neu Edingen Friedrichsfeld halt Regionalbahnen der Linien RB 67 Mannheim Hockenheim Schwetzingen Frankfurt und RB 68 Wiesloch Walldorf Heidelberg Frankfurt verkehren auf der Strecke Zwischen Frankfurt und Darmstadt halten sie nur in Langen anschliessend fast an allen Bahnhofen und Haltepunkten Zwischen 5 00 und 0 00 Uhr verkehren die Zuge stundlich in den Stosszeiten teilweise ofter Sie treffen sich jeweils zur Knotenminute 00 in Bensheim und zur Knotenminute 30 im Darmstadter Hauptbahnhof RB 67 und 68 werden im Bahnhof Neu Edingen Friedrichsfeld getrennt bzw vereinigt und verkehren auf der Main Neckar Bahn gemeinsam als ein Zug Die DB Regio Mitte setzt seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 fur beide Zugarten Twindexx Triebwagen ein die fur diese Strecke erstmals als Baureihe 446 mit einer Einstiegshohe von 76 cm gebaut wurden Die Regionalbahn RB 61 nutzt die Strecke zwischen Frankfurt Hbf und Dreieich Buchschlag die RB 66 zwischen Darmstadt Hbf und Darmstadt Eberstadt Zuge der RB 82 Odenwaldbahn befahren die Strecke zwischen Frankfurt Hbf und Darmstadt Arheilgen ohne Halt auf der Main Neckar Bahn Zwischen Bensheim und Neu Edingen Friedrichsfeld verkehrt seit Dezember 2018 die S Bahn Linie S6 der S Bahn Rhein Neckar weiter nach Mainz Hbf Zuerst wurden noch modernisierte Triebwagen der Baureihe 425 eingesetzt die schon zuvor auf der gleichen Strecke als RB 60 fuhren Heute werden Fahrzeuge vom Typ Siemens Mireo genutzt Die Station Weinheim Lutzelsachsen wird dabei nicht von allen Zugen bedient Die S Bahnen S3 und S4 des RMV verkehren zwischen Frankfurt Louisa und Darmstadt Hbf entlang der Main Neckar Bahn benutzen aber eigene Gleise Einzelne Zuge der RB 69 Weinheim Furth werden ab Weinheim nach Mannheim oder Worms und zuruck durchgebunden Diese werden mit Triebwagen der Baureihe 622 623 gefahren und dienen auch der Werksanbindung der Fahrzeuge an das Betriebswerk Ludwigshafen Guterverkehr Bearbeiten Den grossten Teil des Verkehrs auf der Main Neckar Bahn macht der nationale und internationale Guterverkehrs auf der Schiene aus Viele Zuge sind auf der Achse Genua Rotterdam aber auch vom oder zum Rangierbahnhof Mannheim unterwegs Ein Guterumschlag erfolgt an der Main Neckar Bahn nur noch in Darmstadt Alle anderen fruheren Guterbahnhofe und Gleisanschlusse an dieser Strecke wurden stillgelegt Zur Uberholung durch anderen Verkehr konnen die Guterzuge in vielen Bahnhofen auf der Strecke ausweichen Literarische Reflexion BearbeitenIn der Darmstadter Lokalposse Datterich von Ernst Elias Niebergall aus dem Jahr 1841 findet auch der projektierte Bau der Main Neckar Eisenbahn seinen Niederschlag Dort spekulieren zwei der Protagonisten uber deren Auswirkung auf Darmstadt 151 Knippelius zu Dummbach Wos ich Ihne schon lengst froge wollt Herr Unkel Ich hob mich letzt gestritte is die Eisebahn e Nutze for Dammstadt odder net Was ich Sie schon langst fragen wollte Herr Onkel Ich hab mich kurzlich gestritten Ist die Eisenbahn von Nutzen fur Darmstadt oder nicht Dummbach E bedeidender Nutze ohne Froog Nemme Se nor wieviel reise dann an Dammstadt vabei die wo sonst ihr Lebdaag net vabeigerahst wehrn Ein bedeutender Nutzen ohne Frage Nehmen Sie nur an wie viele reisen denn an Darmstadt vorbei die sonst ihr Lebtage nicht vorbeigereist waren David Adolph Zunz ein Reisender der die Bahn 1848 nutzte hat daruber Tagebuchaufzeichnungen hinterlassen 152 Anhang Fahrzeugstatistik BearbeitenAnzahl der LokomotivenJahr Anzahl1848 153 181849 181850 181851 181852 181853 181854 181855 154 201856 201857 201858 201859 155 211860 156 241861 241862 157 281863 281864 158 301865 301866 301867 301868 301869 159 341870 341871 160 381872 161 401873 162 441874 163 501875 164 521876 521877 165 561878 561879 166 581880 581881 167 601882 601883 601884 168 621885 621886 169 641887 641888 641889 170 681890 171 701891 701892 172 741893 173 781894 174 781895 175 811846 und 1847 lag die Zahl unter 18Anzahl der WagenJahr Anzahl1846 176 2521847 2521848 2521849 2521850 2521851 2521852 2521853 2521854 177 2871855 2871856 2871857 2871858 178 3071859 179 3291860 180 3411861 181 3711862 3711863 182 3811864 183 3881865 3881866 184 4071867 185 4261868 186 4431869 187 4541870 188 4621871 189 4711872 190 5081873 191 6201874 192 6521875 193 6671876 194 6821877 195 6831878 196 6891879 197 7091880 198 7181881 199 7181882 200 7191883 201 7291884 202 7391885 203 7691886 204 7551887 205 7711888 206 7741889 207 8041890 208 9031891 209 9161892 210 9251893 211 9621894 212 9621895 213 985Literatur BearbeitenDeutsche Reichsbahn Hg Die deutschen Eisenbahnen in ihrer Entwicklung 1835 1935 Reichsdruckerei Berlin 1935 Unveranderter ND unter dem Titel Werner Dumjahn Hg Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken Eroffnungsdaten 1835 1935 Streckenlangen Konzessionen Eigentumsverhaltnisse Dumjahn Mainz 1984 ISBN 978 3 921426 29 6 Bernhard Hager Aus der Geschichte der Main Neckar Bahn In Jahrbuch fur Eisenbahngeschichte 36 2004 S 5 32 Fritz Paetz Datensammlung zur Geschichte der Eisenbahnen an Main Rhein und Neckar Bensheim Auerbach 1985 Ferdinand Scheyrer Geschichte der Main Neckar Bahn Denkschrift zum funfzigsten Jahrestag der Eroffnung des Betriebs der Main Neckar Bahn am 1 August 1846 Darmstadt 1896 Reprint Verlag Wolfgang Bleiweis Schweinfurt 1996 ISBN 3 928786 46 6 Digitalisat Horst Schneider Die Eisenbahnpolitik des Grossherzogtums Hessen in ihren Anfangen In Die Bahn und ihre Geschichte Schriftenreihe des Landkreises Darmstadt Dieburg 2 Hrsg Georg Wittenberger Forderkreis Museen und Denkmalpflege Darmstadt Dieburg Darmstadt 1985 S 8 15 Heinz Schomann Eisenbahn in Hessen Eisenbahnbauten und strecken 1839 1939 Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1917 6 Bd 2 1 S 50ff Strecke 002 Geschafts Bericht uber den Betrieb der Main Neckar Eisenbahn 1846 1902 Digitalisat Lothar Spielhoff Die Lokomotiven der Main Neckar Bahn In Jahrbuch fur Eisenbahngeschichte 2006 2007 S 72 104 ISBN 978 3 937189 21 5 Herbert Wambold Die Main Neckar Bahn In Die Bahn und ihre Geschichte Schriftenreihe des Landkreises Darmstadt Dieburg 2 Hrsg Georg Wittenberger Forderkreis Museen und Denkmalpflege Darmstadt Dieburg Darmstadt 1985 S 20 26 Anmerkungen Bearbeiten Die beiden anderen Strecken sind die Bahnstrecke Mannheim Frankfurt am Main Riedbahn und die Bahnstrecke Mainz Mannheim Nachdem die Hessische Ludwigsbahn HLB und die Main Neckar Eisenbahn Gesellschaft MNB seit 1902 in der Koniglich Preussischen und Grossherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion Mainz fusioniert waren konnte nach Inbetriebnahme des neuen Darmstadter Hauptbahnhofs 1912 und des Aufgabe der alten Bahnhofe in Darmstadt die aus dem Darmstadter Ludwigsbahnhof ehemals HLB stammende Bahnsteiguberdachung im Bahnhof Buchschlag ehemals MNB zweitverwendet werden Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Main Neckar Eisenbahn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise a