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Ulm Hauptbahnhof abgekurzt Ulm Hbf ist der zentrale Bahnhof der Grossstadt Ulm und ein wichtiger Eisenbahnknoten in der an der Donau gelegenen von Baden Wurttemberg nach Bayern reichenden Region Donau Iller Ulm HbfEmpfangsgebaude von OstenEmpfangsgebaude von OstenDatenLage im Netz KnotenbahnhofBahnsteiggleise 12 davon 5 Stumpfgleise Abkurzung TU 1 IBNR 8000170Preisklasse 2Eroffnung 1 Juni 1850Webadresse Citybahnhof Ulmbahnhof de Ulm Hbf 1022164LageStadt Gemeinde UlmLand Baden WurttembergStaat DeutschlandKoordinaten 48 24 0 N 9 59 0 O 48 4 9 983333 Koordinaten 48 24 0 N 9 59 0 OHohe SO 478 m u NHNEisenbahnstreckenStuttgart Neu Ulm km 94 0 Augsburg Ulm km 85 8 Ulm Friedrichshafen km 94 0 Ulm Sigmaringen km 0 0 Aalen Ulm km 72 5 Stuttgart Feuerbach Ulm km 89 373 Bahnhofe in Baden Wurttembergi16 Etwa 40 000 Reisende pro Tag bzw 14 8 Millionen pro Jahr nutzen den Bahnhof 2 Mit rund 28 600 Reisenden pro Tag war er um 2005 der neuntgrosste Bahnhof in Baden Wurttemberg 3 Der Hauptbahnhof Ulm bildet mit zwolf Bahnsteiggleisen davon funf nicht durchgehend einen wichtigen Verkehrsknoten in der Stadt Weitere Stationen in Ulm sind der Bahnhof Ulm Soflingen im Westen und die Haltepunkte Ulm Ost im Osten sowie Ulm Donautal in einem Industriegebiet am sudwestlichen Stadtrand Ausserdem befindet sich im Westen der Stadt der Ulmer Rangierbahnhof In Neu Ulm gibt es neben dem dortigen Bahnhof den Haltepunkt Finningerstrasse und den Bahnhof Gerlenhofen Ulm wird auch von ICE Zugen angefahren und liegt an der Magistrale fur Europa von Paris nach Budapest Der Hauptbahnhof wird taglich von ungefahr 335 Zugen bedient davon 75 Fernverkehrs und 260 Regionalzuge Die im Bahnhof haltenden Regionalzuge sind Teil des Donau Iller Nahverkehrsverbunds DING Inhaltsverzeichnis 1 Lage 1 1 Innerstadtische Lage 1 2 Bahnstrecken 2 Geschichte 2 1 Bis 1850 Planung und Bau 2 2 1850 1866 Eroffnung und Anschluss an weitere Bahnstrecken 2 3 1867 1891 Erste und zweite Ausbauphase 2 4 1891 1913 Verlegungsplane und Bau des Rangierbahnhofs 2 5 1914 1939 Erster Weltkrieg und Elektrifizierung 2 6 1939 1949 Zerstorung im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau 2 7 1949 1981 Neubau und Erweiterungen des Empfangsgebaudes 2 8 Seit 1982 Schnellfahrstrecken Planungen und Modernisierung Eroffnung Schnellfahrstrecke 2022 2 9 Unfalle 3 Aufbau 3 1 Empfangsgebaude 3 1 1 Erstes Empfangsgebaude 1850 1945 3 1 2 Zweites Empfangsgebaude seit 1953 3 2 Bahnsteige und Bahnsteiggleise 3 3 Abstellgleise und Zufahrt zum Rangierbahnhof 3 4 Bahnhofsteg 3 5 Guterabfertigung 3 6 Postbahnhof 3 7 Bahnbetriebswerke 3 8 Stellwerke 4 Verkehr 4 1 Geschichte des Schienenverkehrs 4 2 Fernverkehr 4 2 1 Nachtverkehr 4 3 Schienenpersonennahverkehr 4 4 Stadtverkehr 5 Zukunft 5 1 Neu und Ausbaustrecke Stuttgart Augsburg 5 2 Citybahnhof Ulm 5 3 Regio S Bahn Donau Iller 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Bahnhof von Sudosten alter Bahnhofsteg und InterCityHotelInnerstadtische Lage Bearbeiten Der Ulmer Hauptbahnhof liegt im Westen der Innenstadt von Ulm Das Bahnhofsgebaude befindet sich im Osten der Gleise am Bahnhofplatz Ostlich des Bahnhofes verlauft die Friedrich Ebert Strasse die am Bahnhofplatz in die Olgastrasse ubergeht Gegenuber dem Empfangsgebaude mundet die Bahnhofstrasse in den Bahnhofplatz ein die den Bahnhof mit dem etwa 500 Meter entfernten Munsterplatz verbindet Westlich des Bahnhofes verlauft die Schillerstrasse Im Norden uberquert die Bundesstrasse 19 die an dieser Stelle Karlstrasse heisst die Gleisanlagen uber die Ludwig Erhard Brucke fruher Blaubeurer Tor Brucke Im Suden werden die Gleise von der Neuen Strasse durch die Ehinger Tor Unterfuhrung unterquert und von der Zinglerstrasse mit der Zinglerbrucke uberquert Im Sudosten des Empfangsgebaudes befindet sich der Zentrale Omnibusbahnhof Ulm Ulm ZOB Bahnstrecken Bearbeiten Der Ulmer Hauptbahnhof ist Knotenpunkt mehrerer bedeutender Eisenbahnstrecken Die Filstalbahn von Neu Ulm uber Ulm Hbf Geislingen Steige Goppingen und Plochingen nach Stuttgart VzG 4700 trifft im Hauptbahnhof auf die Bahnstrecke Augsburg Ulm VzG 5302 die Bahnstrecke Ulm Friedrichshafen VzG 4500 die Bahnstrecke Ulm Sigmaringen VzG 4540 und die Bahnstrecke Aalen Ulm VzG 4760 Am 11 Dezember 2022 erfolgte die Freigabe der Schnellfahrstrecke Wendlingen Ulm damit erhielt Ulm einen Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Bahn AG Im Einzelnen treffen in Ulm folgende Kursbuchstrecken aufeinander 750 4 Ulm Geislingen Goppingen Plochingen Stuttgart 750 1 5 Ulm Wendlingen 751 6 Ulm Biberach Riss Aulendorf Ravensburg Friedrichshafen Lindau 755 7 Ulm Ehingen Donau Sigmaringen Tuttlingen Donaueschingen 757 8 Ulm Langenau Heidenheim Aalen 975 9 Ulm Memmingen Kempten 976 10 Ulm Neu Ulm Weissenhorn 977 11 Ulm Neu Ulm Gunzburg 980 12 Ulm Gunzburg Augsburg Munchen 993 13 Ulm Gunzburg Donauworth Ingolstadt RegensburgGeschichte BearbeitenBis 1850 Planung und Bau Bearbeiten Im April 1830 beauftragte der wurttembergische Konig Wilhelm I das Finanz und das Innenministerium von Stuttgart mit der Prufung einer Verkehrsverbindung zwischen Rhein und Donau Dabei wurden die Moglichkeiten eines Kanals und einer Eisenbahnstrecke untersucht 1834 legte die Kommission das Ergebnis vor Dieses sah eine Bahnstrecke von Cannstatt uber Aalen und Ulm nach Friedrichshafen vor Eisenbahn Pionier Friedrich List sprach sich wahrenddessen fur die kurzere Direktstrecke uber die Schwabische Alb anstatt uber Aalen aus Im August 1835 schlossen sich die Ulmer Burger zu einer Initiative fur den Bahnbau zusammen Daraufhin wurde am 21 Dezember 1835 die Ulmer Eisenbahngesellschaft gegrundet die sich fur den Ulmer Eisenbahnanschluss einsetzte und bereits am Grundungstag 80 000 Gulden ausgab Am 18 April 1843 wurde der Bau der Strecke von Stuttgart uber die Schwabische Alb nach Ulm beschlossen Diese Streckenfuhrung hatte sich gegen die langere Variante uber Aalen durchgesetzt Allerdings kam es zu Auseinandersetzungen uber die Lage des Ulmer Bahnhofs Der Festungsbaumeister Moritz von Prittwitz und der Stadt und Munsterbaumeister Ferdinand Thran favorisierten eine Bahnhofsvariante im Norden des Zentrums in West Ost Richtung Da bei dieser Variante die weiterfuhrende Strecke nach Friedrichshafen uber bayerisches Gebiet hatte fuhren mussen planten die wurttembergischen Ingenieure stattdessen einen Bahnhof in Nord Sud Richtung im Westen der Innenstadt in der heutigen Lage Obwohl dabei die Grundstuckspreise hoher waren und neun stadtische Verbindungswege gestort wurden wahrend es bei der Nordvariante nur drei gewesen waren entschied man sich fur diese Variante Die westlichen Stadtteile sind dadurch bis heute von der Innenstadt abgetrennt Um den ersten Bahnanschluss zum Bodensee vor Bayern und Baden fertigzustellen betrieb Wurttemberg ab dem Sommer 1847 vorrangig den Bau der Wurttembergischen Sudbahn uber Biberach Riss nach Friedrichshafen Im August 1848 begannen die ersten Erd und Fundamentierungsarbeiten fur den Bahnhof Ulm Im Marz 1849 konnte mit den Hochbauten begonnen werden Die Erd Spreng und Hochbauarbeiten wurden von den staatlichen Eisenbahnbauamtern an freie Unternehmer Akkordanten vergeben Wegen moglicher Hangrutschungen am Kuhberg wurde kurz vor dem Ulmer Bahnhof die Donau verlegt und die Bahntrasse der Sudbahn im aufgeschutteten alten Flussbett errichtet 14 Die Wirtschaft in Ulm profitierte vom Bahnbau da unter anderem die gastronomischen Betriebe in der Stadt durch diesen mehr Geld verdienten Am 17 Mai 1850 kam bei einer Probefahrt zum ersten Mal eine Lokomotive aus Biberach in Ulm an 15 16 1850 1866 Eroffnung und Anschluss an weitere Bahnstrecken Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Karte des Ulmer Bahnhofs 1850 nbsp Erster Ulmer Bahnhof von 1850 und Postamt im Jahr 1855Der Bahnhof Ulm wurde am 1 Juni 1850 zusammen mit dem letzten Abschnitt der Sudbahn von Biberach Riss nach Ulm offiziell eroffnet 17 Am 29 Juni 1850 konnten die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen mit der Fertigstellung der Geislinger Steige auch die Wurttembergische Ostbahn heute Filstalbahn genannt uber Goppingen nach Stuttgart in Betrieb nehmen Damit war die erste durchgehende Eisenbahnstrecke Wurttembergs fertiggestellt auf der durchgehende Zuge von Heilbronn nach Friedrichshafen fahren konnten Die Geislinger Steige zwischen Geislingen und Amstetten die der Uberwindung des Albaufstiegs diente war aus damaliger Sicht eine technische Meisterleistung und erregte in ganz Europa Aufsehen In Richtung Stuttgart und Friedrichshafen fuhren auf dem dreigleisigen Bahnhof jeweils drei Zuge pro Tag Die Fahrzeit zwischen Ulm und Stuttgart betrug vier Stunden zwischen Ulm und Friedrichshafen drei Stunden und 15 Minuten Im Dezember 1850 konnte das Empfangsgebaude des Architekten Ludwig Friedrich Gaab eroffnet werden das im romantisch klassizistischen Stil gehalten war Zwei versetzt zum Empfangsgebaude angeordnete Einstieghallen wurden 1851 errichtet Ausserdem entstanden ein Lokomotivschuppen ein Wagenschuppen ein Guterschuppen eine Wasserstation und einige weitere Gebaude 17 Am 16 April 1851 wurde der Eisenbahntelegraph der Offentlichkeit zuganglich gemacht Am 9 Oktober 1851 eroffnete die Bahnhofinspektion Ulm einen Gepacktragerdienst nbsp Eisenbahnbrucke uber die Donau um 1855Am 25 April 1850 vereinbarte das Konigreich Bayern in einem Staatsvertrag mit dem Konigreich Wurttemberg die Bahnstrecke Munchen Augsburg nach Ulm weiterzufuhren und dort an das wurttembergische Bahnnetz anzuschliessen Im Marz 1852 begannen die Bauarbeiten fur die Eisenbahnbrucke uber die Donau Am 25 Dezember 1853 kam der erste Zug auf dem Bahnhof Neu Ulm an Am 26 September wurde der Bahnhof schliesslich zusammen mit dem Abschnitt Neu Ulm Burgau der Bayerischen Maximiliansbahn offiziell eroffnet Da die Donaubrucke noch nicht fertiggestellt war verkehrte eine Pferdedroschke zwischen dem Ulmer und dem Neu Ulmer Bahnhof Am 1 Mai 1854 konnte die von Anfang an zweigleisig ausgelegte Donaubrucke vollendet werden 17 Sie bestand aus Keupersandstein war 123 Meter lang und 8 55 Meter breit Sie wurde zu Ehren der amtierenden Konige von Wurttemberg und Bayern Wilhelm Maximilian Brucke genannt und war auf beiden Seiten durch eiserne Tore verschliessbar Am 1 Juni wurde daraufhin die gesamte Maximiliansbahn von Ulm uber Augsburg nach Munchen eroffnet und der Ulmer Bahnhof wurde zum Bahnknotenpunkt Auf der neuen Strecke verkehrten taglich vier Zuge pro Richtung wobei Eilzuge drei Stunden 30 Minuten und Personenzuge funf bis sechs Stunden brauchten Der Bahnhof wurde als Grenzbahnhof und Wechselstation zwischen Bayern und Wurttemberg von beiden Konigreichen getrennt betrieben Die Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen erhielten im Suden des Empfangsgebaudes einen eigenen Flugelbahnhof mit Stumpfgleisen der den Namen Bayerischer Bahnhof bekam Da die bayerische Zeit der wurttembergischen um zehn Minuten voraus war existierten am Bahnhof zwei verschiedene Uhrzeiten Ende 1856 wurde die Strecke zwischen Ulm und Neu Ulm zweigleisig ausgebaut 18 Am 17 Mai 1856 wurde Ulm an den internationalen Handelsverkehr angeschlossen Dadurch konnten Holz Getreide Tabak Zement Ziegel und Kohle fur die Dampfmaschinen per Bahn antransportiert werden Dies wurde notig da die Wasserkraft der Blau nicht mehr fur den steigenden Energiebedarf ausreichte Bereits von 1852 bis 1855 hatte Ulm seine Exporte verdoppelt Im Februar 1856 wurde das Postamt und am 1 Mai 1857 das erste Hotel Hotel de Russie am Bahnhof eroffnet das spater den Namen Zum Russischen Hof erhielt Am 12 Oktober 1862 wurde das zweite Gleis der Filstalbahn von Ulm nach Stuttgart nach vier Jahren Bauzeit in Betrieb genommen Nachdem bereits am 1 Januar 1861 das Koniglich Bayerische Bahnamt nach Neu Ulm verlegt worden war ging der Betrieb des bisherigen wurttembergisch bayerischen Gemeinschaftsbahnhofes am 1 Dezember 1863 mit Ausnahme des Fahr und Lokomotivdienstes vollstandig auf Wurttemberg uber Damit die 1867 fertiggestellte Bahnhofstrasse errichtet werden konnte wurde die Blau ab Januar 1865 teilweise uberwolbt Ende 1866 musste ein Teil der Festungsmauer aus dem Mittelalter abgebrochen werden um dem Bahnhof einen direkten Zugang zur Innenstadt zu verschaffen 1866 errichtete der Privatunternehmer Philipp Berblinger am Ende der Karlstrasse den Berblinger Bau mit 36 Wohnungen als ersten Ulmer Eisenbahner Wohnblock 19 20 21 1867 1891 Erste und zweite Ausbauphase Bearbeiten nbsp Bahnhof und Betriebswerkstatten Ulm 1870 nbsp Karte der Eisenbahnstrecken in Ulm und Neu UlmVon 1867 bis 1880 erweiterten die Koniglich Wurttembergischen Staatsbahnen den Bahnhof in einer ersten Ausbauphase in der 1867 das Bahnhofsgebaude umgebaut wurde Dabei wurden gusseiserne Arkaden und Eckpavillons angebaut wodurch das Gebaude nun 75 2 Meter lang und 13 7 Meter breit war Zwischen 1872 und 1874 errichtete die Staatsbahn eine eiserne zweischiffige Bahnsteighalle welche die zwei bisherigen Einstiegshallen ersetzte 17 Am 25 Marz 1867 wurde der Bau der Strecke nach Blaubeuren begonnen wofur der Festungswall am Kienlesberg durchbrochen werden musste Am 2 August 1868 wurde diese Verbindung feierlich eroffnet 1869 folgte die Verlangerung nach Ehingen Donau 1870 nach Scheer an der Grenze zu den Hohenzollernschen Landen und 1873 konnte schliesslich der Abschnitt Scheer Sigmaringen fertiggestellt werden 1874 fuhren taglich von Ulm nach Stuttgart sechs Zuge von Stuttgart nach Ulm sieben Zuge zwischen Ulm und Friedrichshafen funf Zugpaare zwischen Ulm und Augsburg sechs Zugpaare zwischen Ulm und Kempten vier Zugpaare sowie zwischen Ulm und Blaubeuren funf Zugpaare Von 1868 bis 1871 wurde das Bahnbetriebswerk das sich bisher westlich der Bahnsteige befunden hatte nach Norden in das Bogendreieck zwischen Sigmaringer Strecke und Filstalbahn verlegt Am 25 Juni 1875 erfolgte die erste Probefahrt auf der neu errichteten Brenzbahn von Aalen uber Heidenheim nach Ulm die daraufhin am 5 Januar 1876 eroffnet wurde Eine fruhere Eroffnung war aufgrund der Brenzbahnklausel vom 21 Februar 1861 nicht moglich In dieser hatte Wurttemberg sich verpflichtet zwolf Jahre lang keine Schienenverbindung zwischen der Bahnstrecke Stuttgart Nordlingen und Ulm einzurichten da sonst die wurttembergische Strecke von Nordlingen zum Bodensee kurzer ware als die bayerische Ludwig Sud Nord Bahn Am 24 Januar 1877 wurde der den Bahnhof uberquerende Bahnhofsteg beim Hotel Zum Russischen Hof fertiggestellt dessen Bauarbeiten im Juli 1875 begonnen hatten Im August 1877 wurde die im Norden des Bahnhofs uber die Gleise fuhrende Blaubeurer Tor Brucke eroffnet die den bisherigen schienengleichen Ubergang der Karlstrasse ersetzte Die Fahrbrucke war eine Eisenfachwerkbrucke 225 6 Meter lang und zehn Meter breit 1879 wurde das neben dem Bahnhof liegende Postgebaude umgebaut und erweitert Am 20 September 1886 wurde mit dem Haltepunkt Ulm Stuttgarter Tor nordlich der Innenstadt an der Brenzbahn der heute Ulm Ost heisst eine weitere Station im Ulmer Stadtgebiet eroffnet 1888 begann die zweite Ausbauphase die bis 1891 andauerte und fur die 2 600 000 Mark ausgegeben wurden 1888 wurden im Nordosten des Bahnhofs Ulm die noch heute existierende Abstellgruppe Ost zwischen der Wilhelmstrasse und der Filstalbahn eroffnet Am 26 Marz 1889 wurde die elektrische Beleuchtung am Bahnhof in Betrieb genommen die durch ein mit Dampfmaschinen betriebenes bahneigenes Elektrizitatswerk an der Schillerstrasse mit Strom versorgt wurde Von 1889 bis 1890 wurde das Empfangsgebaude erneut umgebaut Die gusseisernen Arkaden wurden durch eine 42 Meter lange und acht Meter breite Vorhalle ersetzt die fur die Fahrkartenschalter genutzt wurde Im Jahr 1891 errichteten die Wurttembergischen Staatsbahnen die Bahnsteigunterfuhrung die die bisherigen schienengleichen Ubergange ersetzte In diesem Jahr besass der Bahnhof Ulm nach dem Ende der zweiten Ausbauphase 22 Gleise von denen vier dem Reiseverkehr funf dem Guterverkehr und 13 dem Rangierverkehr dienten 22 23 1891 1913 Verlegungsplane und Bau des Rangierbahnhofs Bearbeiten nbsp Bahnhofsplan um 1890 nbsp Bahnhofplatz mit Empfangsgebaude Hauptpost und Schalenbrunnen 1904 nbsp Luftansicht des Bahnhofs 1905Am 1 August 1891 wurde das Ulmer Hauptpostamt am Bahnhofplatz zum Bahnpostamt Im Marz 1892 wurde der zweigleisige Ausbau der Maximiliansbahn zwischen Augsburg und Neu Ulm fertiggestellt sodass nun die gesamte Strecke von Munchen uber Ulm nach Stuttgart zweigleisig befahrbar war Zum 1 Oktober 1893 fuhrten die Wurttembergischen Staatsbahnen die Bahnsteigkarten zum Betreten der Bahnsteige ein Am 3 November 1894 fuhr von Ulm nach Blaubeuren zum ersten Mal ein Motortriebwagen der Maschinenfabrik Esslingen der von einem Daimler Ottomotor angetrieben wurde Am 27 April 1897 fuhr in Ulm zum letzten Mal ein Ordinarischiff nach Wien ab da die Donauschifffahrt sich nicht mehr gegen die Eisenbahn durchsetzen konnte Am 15 Mai 1897 wurde die Strassenbahn Ulm eroffnet deren erste Strecke auch uber den Bahnhofsvorplatz verlief Im September 1898 wurde ein von Atlanten bekronter Schalenbrunnen auf dem Vorplatz aufgestellt der von der Firma Schwenk gestiftet worden war Innerhalb eines Jahres benutzten vom 1 April 1898 bis zum 31 Marz 1899 1 211 199 Reisende die Ulmer Bahnhofe womit Ulm in Wurttemberg an vierter Stelle lag Im Guterverkehr lag Ulm mit 390 864 Tonnen umgeschlagener Guter auf dem dritten Platz 24 In den Jahren 1899 und 1900 erwog die Stadt Ulm den Bahnhof um vier Meter hoherzulegen um die Verkehrsprobleme der Verbindung zwischen der Innenstadt und dem Ulmer Westen zu losen Dieses Projekt wurde von mehreren Experten positiv eingeschatzt aber wegen der hohen Kosten von mindestens zwolf Millionen Mark nicht weiter verfolgt Stattdessen gab es von 1901 bis 1902 den Plan den Personenbahnhof zusammen mit dem geplanten Rangierbahnhof an die Blaubeurer Strasse in Ost West Richtung zu verlegen und das bisherige Bahngelande zu bebauen Dabei sollten die Strecken nach Augsburg und Friedrichshafen durch einen Tunnel am Kuhberg an den neuen Bahnhof angeschlossen werden und Neu Ulm umfahren werden An dieser neuen Strecke sollte im Stadtteil Soflingen ungefahr an der heutigen Konigstrasse ein neuer Sudbahnhof errichtet werden Auch dieses Projekt wurde von der Eisenbahnverwaltung wegen zu hoher Kosten abgelehnt 1901 wurde mit dem am Bahnhofplatz gegenuber dem Empfangsgebaude gelegenen Munsterhotel ein weiteres Bahnhofshotel eroffnet Am 1 Oktober 1904 wurde die von 1903 bis 1904 erbaute Mohrenkopfbrucke uber die sudlichen Ausfahrgleise des Bahnhofs fertiggestellt die spater nach dem Festungsgouverneur Rudolf von Zingler in Zinglerbrucke umbenannt wurde Zuvor war zwischen der Stadt und der Staatsbahn jahrelang um die Ausfuhrung als Uberfuhrung oder Unterfuhrung gestritten worden Mit Eroffnung der Brucke wurde der schienengleiche Ubergang an der Ehinger Strasse geschlossen Ab Marz 1906 plante die Stadt Ulm eine Gleisunterfuhrung zwischen der Bahnhofstrasse im Osten und der Schillerstrasse im Westen des Bahnhofs die jedoch nicht verwirklicht wurde nbsp Dampflokomotive beim Tunnel am Blaubeurer Tor um 1905Da die bisherige Guterbehandlungsanlage den steigenden Guterverkehr nicht mehr aufnehmen konnte wurde ein im Osten des Ulmer Bahnhofes an der Sigmaringer Strecke gelegener Guter und Rangierbahnhof dringend benotigt 1899 erstanden die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen 67 259 Quadratmeter Festungsgelande um es fur den Rangierbahnhof zu nutzen Am 25 September 1902 gestattete der wurttembergische Konig Wilhelm II der Eisenbahnverwaltung die benotigten Grundstucke zwangszuenteignen sodass 1903 mit dem Bau des Rangierbahnhofes begonnen werden konnte Im Oktober 1906 nahmen die Wurttembergischen Staatsbahnen auf einem Teil des neuen Rangierbahnhofs den Betrieb auf Am 28 April 1907 wurde der neue Bahnhof Ulm Soflingen an der Sigmaringer Strecke am westlichen Ende des Rangierbahnhofs in Betrieb genommen der den bisherigen Soflinger Bahnhof von 1868 ersetzte Im Juli 1907 wurde die zur Uberquerung der Filstalbahn und der Brenzbahn dienende Neutorbrucke im Norden des Ulmer Bahnhofs vollendet die 112 Meter lang 11 6 Meter breit und 600 Tonnen schwer war Wahrend die Eisenkonstruktionen und Pfeiler der Staatseisenbahn gehorten wurde die Fahrbahn von der Stadt Ulm unterhalten Am 7 Januar 1908 wurde in der Bahnhofsvorhalle der erste Fahrkartenautomat aufgestellt Im Spatsommer 1910 wurde die Bahnhofsmission Ulm gegrundet Am 12 Juni 1911 erfolgte schliesslich die endgultige Fertigstellung des Rangierbahnhofs Zur Unterscheidung wurde der Bahnhof Ulm in Ulm Hauptbahnhof umbenannt 17 Am 19 Marz 1912 wurde der zweigleisige Ausbau der Sigmaringer Strecke von Ulm bis Soflingen und 1913 der bereits 1905 begonnene zweigleisige Ausbau der Sudbahn von Ulm nach Friedrichshafen abgeschlossen Um die Industrie und Gewerbegebiete im Osten und Westen der Stadt an den Rangierbahnhof anzubinden wurden Gleisanschlusse erforderlich 1907 wurden die 3 8 Kilometer langen Industriegleise Ulm West erbaut die mit funf Stammgleisen 40 Firmen anbanden Von 1910 bis 1911 wurden die bereits 1897 projektierten 1 3 Kilometer langen Industriegleise Ulm Ost errichtet die bis zum 9 Mai 1979 in Betrieb waren und dann abgebaut wurden 25 26 1914 1939 Erster Weltkrieg und Elektrifizierung Bearbeiten nbsp Karte des Ulmer HauptbahnhofsIm Ersten Weltkrieg wurden von 1914 bis 1918 unter anderem Truppen militarischer Nachschub Kriegsgefangene und Automobile durch den Bahnhof transportiert Am 19 Oktober und vom 5 bis zum 15 November 1919 musste wegen Kohlenmangels erstmals der Personenverkehr auf samtlichen wurttembergischen Bahnstrecken eingestellt werden Am 1 April 1920 wurden aus der Koniglich Wurttembergischen Staatseisenbahn und allen anderen deutschen Landerbahnen die Deutschen Reichseisenbahnen die dann 1924 in der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft aufgingen Im Januar und Februar 1922 kam es wegen Streiks und Kohlenmangels erneut zu Einschrankungen im Bahnverkehr 1923 wurde der Bahnhofplatz umgestaltet Ab Juli 1930 bewaltigte der D 208 als schnellster wurttembergischer Zug die 104 Kilometer lange Strecke Ulm Friedrichshafen in 78 Minuten Im September 1931 mussten bei der Elektrifizierung der Bahnstrecke von Stuttgart uber Ulm nach Augsburg die Gleise unter der Zingler der Neutor und der Wallgrabenbrucke abgesenkt werden da sich die Mindestdurchfahrhohe aufgrund der Montage der Fahrleitung um 1 20 Meter erhohte Im selben Monat wurde der Doppeltunnel an der Filstalbahn der fruher zur Unterfuhrung der Festungsmauer gedient hatte abgebrochen und eines der alten Tunnelportale im April 1932 am Bahnhof Ulm Ost aufgestellt Der Bahnhofsteg vom Bahnhofplatz zur Schillerstrasse musste im Februar 1932 um 1 20 Meter angehoben werden um die Oberleitung darunter durchzufuhren Im April 1933 wurde das Empfangsgebaude neu verputzt um es auf die feierliche Fertigstellung der Elektrifizierung vorzubereiten Am 25 April 1933 wurde der elektrische Betrieb auf der Maximiliansbahn Augsburg Ulm eroffnet und der Personenzug 906 mit der Lokomotive E 32 31 traf als erster elektrischer Zug aus Augsburg am Ulmer Hauptbahnhof ein Am 5 Mai 1933 konnte ebenfalls der elektrische Betrieb auf der Filstalbahn Stuttgart Ulm mit dem Eintreffen des ersten elektrischen Zuges aus Stuttgart aufgenommen werden Die offiziellen Feierlichkeiten zur Elektrifizierung der gesamten Bahnstrecke von Stuttgart nach Augsburg fanden jedoch erst am 30 Mai 1933 statt Die von 1877 stammende Blaubeurer Tor Brucke im Norden des Bahnhofs wurde im Juni 1932 abgerissen und durch einen als Stahlkonstruktion ausgefuhrten Neubau ersetzt der am 13 Juli 1933 eroffnet wurde Mit einer Lange von 226 Metern einer Breite von 17 7 Metern und einem Gewicht von 1600 Tonnen war er die grosste Brucke in Ulm Im Oktober 1986 wurde sie abgerissen und durch die am 26 Oktober 1989 eroffnete Ludwig Erhard Brucke ersetzt Am 10 November 1933 wurden auf der 86 Kilometer langen Strecke Augsburg Ulm und auf dem 71 Kilometer langen Abschnitt Ulm Plochingen der Filstalbahn Probefahrten durchgefuhrt bei denen die beiden Strecken jeweils bei einer Geschwindigkeit von bis zu 152 km h in 54 Minuten zuruckgelegt wurden Im Januar 1935 fanden auf der Bahnstrecke Stuttgart Ulm Versuchsfahrten mit dem ersten neuen Einheits Wechselstrom Triebwagen statt bei denen auf der Geislinger Steige 100 km h statt den bisherigen 35 km h erreicht wurden womit die Filstalbahn ohne Halt in einer Stunde zuruckgelegt werden konnte 1937 begann der zweigleisige Ausbau des Abschnittes Soflingen Herrlingen der Sigmaringer Strecke der 1939 vollendet wurde 27 Vom 1 November 1937 bis zum 31 Marz 1941 verkehrte eine Schnellbuslinie der Deutschen Reichsbahn von Stuttgart nach Ulm uber die neue Reichsautobahn 28 Am 17 Dezember 1938 wurden die Umbauarbeiten am Bahnhofsgebaude die im Sommer begonnen worden waren abgeschlossen Dabei wurde die Bahnhofswirtschaft der dritten Klasse durch einen 13 Meter breiten Durchgang zu den Bahnsteigen ersetzt und die Bahnhofswirtschaft der zweiten Klasse zu einem Toilettenraum umgebaut Am 14 April 1939 musste die Bahnhofsmission durch einen Erlass des Reichsverkehrsministeriums zugunsten der bereits 1936 eingerichteten Bahnhofsdienste der NS Frauenschaft ihre Arbeit aufgeben 29 30 1939 1949 Zerstorung im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau Bearbeiten Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges am 1 September 1939 wurden am 1 Dezember 1941 zum ersten Mal Ulmer Juden deportiert Bis zum Februar 1945 transportierte die Deutsche Reichsbahn in den insgesamt sieben Deportationen 116 Ulmer Juden zu den Konzentrationslagern wobei die meisten zum KZ Theresienstadt gebracht wurden Ab dem 23 Marz 1942 wurden private Bahnreisen immer weniger geduldet Am 16 Marz 1944 erfolgte der erste Luftangriff auf den Ulmer Hauptbahnhof bei dem Schaden im sudlichen Bereich des Bahnhofs entstanden und zwei Bahnbedienstete getotet wurden Diesem folgten weitere Angriffe in den Monaten Juli August und September die jedoch nicht zur Einstellung des Bahnbetriebs fuhrten Am 17 Dezember 1944 wurden beim schwersten Luftangriff auf Ulm 65 Spreng und etwa 3500 Brandbomben auf die Bahnanlagen abgeworfen Es wurden samtliche Gleisanlagen das Bahnhofsgebaude von 1850 und alle Nebengebaude zerstort sodass ein weiterer Bahnbetrieb nicht moglich war und der gesamte Betrieb auf die Vorbahnhofe verlegt werden musste Erst am 9 Januar 1945 konnte der gesamte Reisezugverkehr wieder aufgenommen werden Am 25 Februar 1945 gab es erneut einen Luftangriff auf den Bahnhof bei dem die Wallstrassenbrucke zerstort wurde und dem bis zum 19 April acht weitere folgten Am 19 April 1945 erfolgte der nachste schwere Luftangriff auf den Haupt und Rangierbahnhof der zur vollstandigen Einstellung des Betriebs fuhrte Am 23 April 1945 verliessen alle Eisenbahnbediensteten den Bahnhof und gingen nach Laupheim Am 24 April 1945 wurde beim Einmarsch der US Truppen die Eisenbahnbrucke uber die Donau zwischen Ulm und Neu Ulm gesprengt Alle Objekte die die US Air Force zuvor zur Zerstorung bestimmt hatten waren zerstort worden Im Mai 1945 wurde eine holzerne Behelfsbrucke als Ersatz fur die gesprengte Eisenbahnbrucke uber die Donau errichtet Im selben Monat wurde die in einer Bahnhofsbaracke beheimatete Christliche Bahnhofshilfe gegrundet die Mitte 1946 im Durchschnitt taglich 3000 Reisende betreute Von April 1949 bis zum Abriss der Baracke Mitte Dezember 1952 ubernachteten dort insgesamt 28 200 Personen 31 Am 16 Mai 1945 verkehrten wieder erste Dienstzuge fur die Franzosen und Amerikaner zwischen Friedrichshafen und Ulm und am 8 Juni 1945 ubernahm die Deutsche Reichsbahn den Betrieb auf der Bahnstrecke von Kornwestheim uber Stuttgart und Ulm nach Augsburg Ab dem 29 Juni konnten wieder elektrische Zuge von Ulm nach Neu Ulm fahren jedoch wurde am 30 Juni der zivile Reiseverkehr zwischen der franzosischen und der amerikanischen Besatzungszone verboten was unter anderem die Sudbahn betraf 27 Am 21 August 1945 fuhren am Hauptbahnhof Ulm taglich 24 Personenzuge von denen die meisten als Besatzungs und Dienstzuge verkehrten Am 3 September konnte der zivile Guterverkehr wiederaufgenommen werden Zum 19 Dezember 1945 wurde wegen Kohlemangels der private Personenverkehr kurzzeitig ganz eingestellt um die lebenswichtigen Nahrungsmitteltransporte weiter durchfuhren zu konnen und am 1 April 1946 wurden nach der Wiederaufnahme des Verkehrs die Fahrpreise um 150 Prozent erhoht Am 29 April konnte der Rangierbahnhof Ulm wiedereroffnet und die Bahnsteigunterfuhrung am Hauptbahnhof wieder zuganglich gemacht werden Von 1945 bis 1959 war Ulm wegen seiner Lage als letzte Stadt vor der franzosischen Besatzungszone und bedeutender Verkehrsknotenpunkt die wichtigste Lagerstadt in Suddeutschland In den Jahren 1945 bis 1948 kamen uber 200 000 Kriegsheimkehrer und 300 000 Fluchtlinge aus Osteuropa am Ulmer Bahnhof an 32 Ab dem 18 Mai 1946 konnte auf der von Schutt freigeraumten Bahnhofstrasse wieder Verkehr stattfinden Im Sommerfahrplan 1946 wurde Ulm von 60 Reisezugen am Tag bedient und ab dem 16 Juni 1946 wurde wieder durchgehender Personenverkehr auf der Bahnstrecke Stuttgart Ulm durchgefuhrt Von Oktober bis Dezember 1946 wurde auf dem Bahnhofsplatz hinter der Baracke der Reichsbahn eine weitere Baracke errichtet die als Bahnhofsgaststatte diente Dabei wurden Backsteine des im Krieg zerstorten Hotels Zum Russischen Hof als Baumaterial benutzt 1947 erstellte die Stadt Ulm Plane zur Verlegung des Hauptbahnhofs konnte sich jedoch nicht durchsetzen Es gelang ihr allerdings die von der Reichsbahn geplante Erweiterung der Bahnanlagen nach Osten zu verhindern Im Marz 1947 wurde die Bahnhofhotel Gaststatte die in einem Behelfsbau untergebracht war als Ersatz fur das zerstorte Bahnhofshotel eroffnet Im selben Monat wurde die mit einer Dampflokomotive befahrene Ulmer Trummerbahn zwischen der Innenstadt und der Friedrichsau in Betrieb genommen die bis 1955 1 2 Millionen Kubikmeter Trummerschutt in die Aufbereitungsanlagen brachte und am 31 Marz 1955 wieder stillgelegt wurde Im April 1948 wurde die Ruine des Hauptpostamtes am Bahnhofplatz enttrummert und bis zum 12 Dezember 1948 am Freiladegleis eine Baracke fur die Post errichtet Am 23 Mai 1949 wurde der von 1877 stammende Bahnhofsteg abgerissen Dieser war am Ende des Krieges schwer beschadigt worden aber noch begehbar Als Ersatz sollte anfangs die Bahnsteigunterfuhrung zur Schillerstrasse auf der Westseite der Gleise verlangert werden Der Plan wurde jedoch zugunsten eines neuen Bahnhofstegs aufgegeben 33 1949 1981 Neubau und Erweiterungen des Empfangsgebaudes Bearbeiten Am 7 September 1949 wurde die Deutsche Bundesbahn als Nachfolgerin der Deutschen Reichsbahn fur das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland gegrundet Im Oktober 1949 wurden bei der 1945 errichteten Behelfsbrucke uber die Donau die bisherigen Holztrager durch Stahltrager ersetzt Am 7 November 1950 wurde das neue Bundesbahnhotel mit 130 Raumen das von der Ulmer Bevolkerung den Spitznamen Bubaho erhielt nach einer Bauzeit von 18 Monaten eroffnet 1950 wurden am Ulmer Hauptbahnhof 1 16 Millionen Fahrkarten verkauft Am 6 April 1951 wurde im Ulmer Hauptbahnhof eine Rangierfunkanlage in Betrieb genommen Am 21 Marz 1952 wurde ein Railroad Transportation Office fur die US Soldaten eingerichtet Im Dezember 1952 erfolgte der Abriss der Bahnhofsbaracken um an dieser Stelle mit dem Neubau des Bahnhofsgebaudes beginnen zu konnen Am 19 Dezember 1953 konnten die Bundesbahnmitarbeiter das neue Empfangsgebaude beziehen Im Jahr 1955 wurden die Guterabfertigung und die Stuckgut Umladeanlage wiederaufgebaut Am 16 Mai 1955 konnte das neue Hauptpostamt am Bahnhofplatz dessen Bau am 6 Oktober 1952 begonnen hatte eroffnet werden und am 9 Juli 1955 wurde der am 5 August 1954 begonnene Neubau des Bahnhofstegs fertiggestellt Nachdem der Ungarnaufstand niedergeschlagen worden war wurde der Bahnhof ab dem 30 November 1956 uber mehrere Wochen von Zugen mit ungarischen Fluchtlingen durchfahren Am 31 Oktober 1957 wurde der Neubau der Eisenbahnbrucke uber die Donau der am 24 November 1955 begonnen worden war eroffnet Die Donaubrucke gehorte zu diesem Zeitpunkt mit 160 Zugen pro Tag zu den meistbefahrenen Brucken Suddeutschlands Im April 1959 wurde der 1947 errichtete Behelfsbau der Bahnhofhotel Gaststatte abgerissen da diese durch das Bundesbahnhotel ersetzt worden war Am 28 Juli 1960 fasste der Ulmer Gemeinderat den Beschluss zum Bau einer Strassenunterfuhrung im Suden des Ulmer Bahnhofs Ehinger Tor Unterfuhrung und zum Neubau der etwas weiter sudlich gelegenen Zinglerbrucke Zum 13 Oktober 1962 wurde der Ulmer Postbahnhof eroffnet Am 11 Januar 1964 begann der Endausbau des Empfangsgebaudes 17 wobei die Erweiterung des Nordflugels zwei Jahre dauern sollte Allerdings wurden die Bauarbeiten im April aufgrund finanzieller und statischer Probleme wieder eingestellt Nachdem der im Suden des Bahnhofsgebaudes liegende Zentrale Omnibusbahnhof Ulm am 22 Dezember 1961 provisorisch in Betrieb genommen worden war konnte er im September 1964 endgultig fertiggestellt werden Wegen seiner hohen Verkehrsdichte wurde der Ulmer Hauptbahnhof am 1 Juli 1966 in die hochste Rangklasse 1 der Deutschen Bundesbahn eingeordnet Im Dezember 1966 wurde das Innere des Empfangsgebaudes renoviert Am 22 September 1966 wurde sudlich des Bahnhofs die von der Neuen Strasse durchfahrene Ehinger Tor Unterfuhrung deren Bau im November 1964 begonnen worden war im Rohbau fertiggestellt Ab dem 22 Mai 1967 benutzte die Ulmer Strassenbahn die bisher uber die Zinglerbrucke fuhr die Unterfuhrung und am 29 Mai 1967 wurde sie fur den Strassenverkehr freigegeben 34 Im Januar 1968 wurde die alte Zinglerbrucke im Suden des Hauptbahnhofs abgebrochen sodass am 5 Dezember 1968 die neue Zinglerbrucke eroffnet werden konnte Im September 1969 wurden die 1964 eingestellten Erweiterungsarbeiten am Nordflugel des Empfangsgebaudes wiederaufgenommen jedoch am 7 Mai 1971 erneut wegen finanzieller Probleme eingestellt Im Juni 1970 wurden die nicht mehr benotigten Baracken fur die Abfertigung des Reisegepacks abgerissen Nachdem am 26 August 1969 die Bauarbeiten fur eine Fussgangerunterfuhrung unter dem Bahnhofplatz begonnen hatten wofur die unter dem Hauptbahnhof verdolt hindurchfuhrende Kleine Blau verlegt werden musste wurden im Oktober 1970 die Uberreste von Befestigungsanlagen aus dem 14 und 16 Jahrhundert entdeckt Am 21 Dezember 1970 konnte die Unterfuhrung die den Hauptbahnhof mit der Innenstadt und der Strassenbahn und Bushaltestelle verbindet eroffnet werden Am 18 August 1971 begann die Aufstockung des Bahnhofsgebaudes um die Bettenanzahl des Bundesbahnhotels fur die in Munchen stattfindenden Olympischen Sommerspiele 1972 zu vergrossern Diese wurde am 7 Juli 1972 abgeschlossen Im September 1971 wurden die Bauarbeiten am Nordteil des Empfangsgebaudes aufgrund von Beschwerden der Eisenbahner Gewerkschaft erneut wiederaufgenommen und im Februar 1973 konnte der Nordflugel fertiggestellt werden 17 Am 1 Mai 1973 wurden die Bahnsteigsperren abgeschafft Am 16 Mai 1976 fuhr um 11 15 der letzte mit einer Dampflokomotive bespannte Personenzug nach Sigmaringen am Hauptbahnhof Ulm ab Im Februar 1978 wurden die Bahnsteige 1 bis 3 von 38 Zentimetern auf 76 Zentimeter erhoht der Bahnsteig 3 auf 320 Meter verlangert und ein vierter Bahnsteig errichtet wofur die Bahnsteigunterfuhrung verlangert werden musste 17 Bis zum 12 Oktober 1981 modernisierte die Deutsche Bundesbahn die Filstalbahn Stuttgart Ulm und nahm auf ihr durchgehend den Gleiswechselbetrieb auf 35 Seit 1982 Schnellfahrstrecken Planungen und Modernisierung Eroffnung Schnellfahrstrecke 2022 Bearbeiten Ab Juli 1985 plante die Deutsche Bundesbahn eine Schnellfahrstrecke von Stuttgart nach Munchen wobei von Sussen bis Gunzburg eine Neubaustrecke vorgesehen war die Ulm nordlich umgehen und in Beimerstetten mit der Bestandstrecke verbunden werden sollte Diese Planungen stiessen jedoch auf heftigen Widerstand bei den Einwohnern von Ulm und Neu Ulm sodass eine Verlegung des Hauptbahnhofs und des Guterbahnhofs an die Neubaustrecke im Norden des Ulmer Stadtteils Jungingen vorgeschlagen wurde Am 15 Oktober 1990 hielt die Deutsche Bundesbahn die Realisierung der Ulmer Umfahrung fur unwahrscheinlich Am 7 September 1993 beschloss die Bundesbahn endgultig die Umfahrung Ulms nicht zu verwirklichen Im Oktober 1991 wurde eine weitere Variante fur die Schnellfahrstrecke von Stuttgart nach Ulm vorgeschlagen Neben der bisherigen Variante die nun K Trasse genannt wurde und inzwischen ohne die Umfahrung Ulms geplant war gab es die H Trasse die fur den Fernverkehr eine Neubaustrecke uber die Schwabische Alb vom Stuttgarter Hauptbahnhof bis direkt zum Ulmer Hauptbahnhof parallel zur Autobahn A8 vorsah die Filstalbahn sollte weiterhin dem Regional und Guterverkehr dienen Am 8 Dezember 1992 entschied sich der Bahnvorstand fur die H Trasse Im Rahmen beider Trassenvarianten der Neubaustrecke war um 1993 eine Unterfahrung des Ulmer Hauptbahnhofs vorgesehen Die neuen Bahnanlagen sollten diagonal unterhalb der Bestandsgleise entstehen und langs zur Donau hin geneigt werden um diese zu unterfahren und im Bereich des Neu Ulmer Stadtteils Pfuhl wieder an die Oberflache zu treten 36 nbsp InterCityHotel im Jahr 2012Ab Mai 1986 plante man den Zentralen Omnibusbahnhof in den Untergrund zu verlegen und die freigewordene Flache mit einem Burokomplex zu bebauen Am 21 Januar 1992 gab die Stadt Ulm diese Planungen auf Am 25 September 1986 ging das Handgepack Forderband an den Treppen des Bahnsteigtunnels in Betrieb Fur den 1991 aufgenommenen ICE Verkehr wurde im April 1991 das alte Bundesbahnhotel das seit 1982 den Namen InterCityHotel trug abgerissen und bis 1992 ein neues InterCityHotel errichtet das am 1 September 1992 eroffnet wurde Am 22 Oktober 1992 nahm das Fahrgastinformationssystem mit einer computergesteuerten Zuganzeigetafel in der Bahnhofshalle seinen Betrieb auf Am 11 Dezember 1993 fuhr zwischen Stuttgart und Ulm probeweise ein neuer Neigetechnikzug Pendolino der Baureihe 610 Bis zum 4 Dezember 1993 wurde der Bahnhofplatz neugestaltet und ein Glasdach vor dem Haupteingang errichtet nbsp Neues Dach des zweiten Bahnsteigs Sicht vom neuen Bahnhofsteg Am 1 Januar 1994 wurde die Deutsche Bahn AG als Nachfolger der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn in den Neuen Bundeslandern gegrundet Am 29 November 1994 eroffnete die Deutsche Bahn am Ulmer Bahnhof ein neues Reisezentrum und am 8 April 1995 erhielt der Hauptbahnhof Ulm als erster Bahnhof in Baden Wurttemberg ein Blindenleitsystem mit Rillenplattenstreifen Ab 28 Mai verkehrten einige Regionalzuge zwischen Stuttgart und Ulm mit Doppelstockwagen Im August 1995 wurden die Fahrradparkplatze am Hauptbahnhof uberdacht Zum 31 Dezember 1997 wurde die Guterabfertigung und am 23 Januar 1998 der Postbahnhof stillgelegt Ab dem 24 Mai 1998 ubernahmen die Neigetechnikzuge Pendolino der Baureihe 611 planmassig zwischen Ulm und Sigmaringen die Regionalzuge Im Marz 2000 wurden die im August 1998 begonnenen Bauarbeiten am Bahnsteig B mit den Gleisen 2 und 3 vollendet bei denen dieser unter anderem eine neue Glasuberdachung erhielt 37 2005 wurde an der Filstalbahn der an der nordlichen Ulmer Stadtgrenze zu Dornstadt gelegene Umschlag und Containerbahnhof Ulm Ubf mit vier 700 Meter langen Gleisen eroffnet an dem im Jahr bis zu 100 000 TEU abgefertigt werden konnen Damit gehort er zu den 13 ganzzugfahigen Grosshubs in Deutschland 2008 wurde der alte Bahnhofsteg abgerissen und durch einen im Sommer 2011 fertiggestellten Neubau ersetzt Am 11 Dezember 2022 wird die Schnellfahrstrecke zwischen Wendlingen und Ulm in Betrieb genommen Unfalle Bearbeiten Am 10 Mai 1921 entgleiste beim Syrlinsteg im Norden des Hauptbahnhofs ein Guterzug es entstand ein grosserer Sachschaden 38 Am 4 Juli 1928 entgleiste der von Stuttgart kommende Schnellzug D 59 bei der Einfahrt in den Bahnhof im Gleisbogen bei Gefalle wobei zwei Personen leicht verletzt wurden Als Grund wurden vorhergehende Gleisarbeiten angegeben 39 Am 1 November 1955 durchfuhr der von Beimerstetten kommende Guterzug Gdg 7998 den Ulmer Hauptbahnhof aufgrund ungenugender Bremswirkung mit 120 km h und prallte von hinten auf den gerade den Bahnhof Neu Ulm verlassenden Guterzug Dg 6201 Die Lokomotive des auffahrenden Zuges sowie 35 Guterwagen entgleisten und wurden grosstenteils vollstandig zerstort Dieser bisher schwerste Ulmer Eisenbahnunfall forderte zwei Tote und funf Verletzte und es entstand ein Sachschaden von 1 5 Millionen D Mark Die Bahnstrecke nach Munchen war mehrere Tage nicht befahrbar 40 41 Nur zwei Jahre spater ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall als am 6 November 1957 der von Friedrichshafen kommende Eilzug E 4697 im Ulmer Hauptbahnhof den Prellbock des Gleises 5b uberfuhr und den Bahnsteig sowie das Bahnsteigdach beschadigte Der Lokfuhrer wurde durch in das Fuhrerhaus eindringende Stahltrager des Bahnsteigdaches getotet 42 43 Am 10 September 2009 explodierte bei Sondierungsbohrungen fur den neuen Bahnhofsteg am Hausbahnsteig eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg die in rund sieben Meter Tiefe lag wobei ein Arbeiter verletzt wurde 44 Aufbau BearbeitenEmpfangsgebaude Bearbeiten Erstes Empfangsgebaude 1850 1945 Bearbeiten nbsp Bahnhofsgebaude Ulm 1876 nach der ersten AusbauphaseDas erste Ulmer Empfangsgebaudes wurde durch den Architekten Ludwig Friedrich Gaab entworfen Im Marz 1849 begann der Bau und im Dezember 1850 eroffneten die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen das Gebaude das im romantisch klassizistischen Stil gehalten war Es bestand aus einem zweigeschossigen Mittelbau mit Satteldach der von dreigeschossigen Seitenturmen mit Pyramidendach eingerahmt wurde Auf der Strassenseite schloss der Mittelbau mit einer Arkadenreihe ab uber die der Zugang zum Gebaude erfolgte Das Gebaude enthielt im Erdgeschoss eine Vorhalle zwei Wartesale eine Bahnhofsrestauration einen Gepackraum ein Zimmer fur das Dienstpersonal einen Raum fur den Portier und zwei Kassenzimmer mit Vorzimmer Im Obergeschoss befanden sich Magazin und Wohnraume Als Materialien wurden Werkstein Ziegel und Bruchstein verwendet In der ersten Ausbauphase des Bahnhofs liessen die Wurttembergischen Staatsbahnen das Bahnhofsgebaude 1867 umbauen Dabei wurde auf der Strassenseite ein gusseiserner Arkadengang errichtet Im Norden und Suden wurden Eckpavillons an das Gebaude angebaut wodurch das Gebaude nun 75 2 Meter lang und 13 7 Meter breit war Mittig wurde auf das Dach eine Giebelgaube mit einer grossen Uhr aufgesetzt 17 Von 1889 bis 1890 wurde das Empfangsgebaude in der zweiten Ausbauphase erneut umgebaut Die gusseisernen Arkaden wurden durch eine 42 Meter lange und acht Meter breite Vorhalle ersetzt die zur Strasse erneut mit Arkaden abschloss In der Vorhalle brachten die Wurttembergischen Staatsbahnen die Fahrkartenschalter unter Ausserdem wurden die Eckpavillons erweitert Das Empfangsgebaude enthielt im Jahr 1890 nach Abschluss der zweiten Ausbauphase im Mittelbau die Vorhalle zwei Bahnhofswirtschaften einen Wartesaal und einige Dienstraume Im sudlichen Eckpavillon befanden sich weitere Dienstraume wahrend der nordliche Pavillon einen zweiten Wartesaal und die Gepackabfertigung beinhaltete Die Bahnhofstoiletten sowie die Handgepack und Expressgutabfertigung befanden sich in eigenen Nebengebauden Im Sommer 1938 begann die Deutsche Reichsbahn Umbauarbeiten am Bahnhofsgebaude die sie am 17 Dezember 1938 abschloss Dabei wurde die Bahnhofswirtschaft der dritten Klasse durch einen 13 Meter breiten Durchgang zu den Bahnsteigen ersetzt Die Bahnhofswirtschaft der zweiten Klasse wurde hingegen zu einem Toilettenraum umgebaut Im Zweiten Weltkrieg wurde das Empfangsgebaude bei einem schweren Luftangriff am 17 Dezember 1944 fast vollstandig zerstort Nach dem Krieg wurden die Ruinen des Gebaudes abgerissen Ersatzweise richtete die Deutsche Reichsbahn provisorische Bahnhofsbaracken ein die teilweise aus den Trummern der zerstorten Gebaude entstanden Zweites Empfangsgebaude seit 1953 Bearbeiten nbsp Empfangsgebaudes von der GleisseiteDas im Osten der Gleise liegende vierstockige Empfangsgebaude gliedert sich in das InterCityHotel im Suden den zentralen Teil mit der Empfangshalle sowie den Nordflugel Im Dezember 1952 wurden die nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten provisorischen Bahnhofsbaracken abgerissen um an dieser Stelle mit dem Neubau des Empfangsgebaudes beginnen zu konnen Am 19 Dezember 1953 eroffnete die Deutsche Bundesbahn nach einer Bauzeit von zwolf Monaten das neue Bahnhofsgebaude Viele Ulmer Burger waren mit dem Empfangsgebaude und der zeitgleichen Neugestaltung des Bahnhofplatzes unzufrieden So wurde es von Carl Ebner dem Ersten Vorsitzenden des Verkehrsvereins Ulm Neu Ulm als das bisher grosste Eisenbahnungluck Ulms bezeichnet 45 Am 11 Januar 1964 begann der Endausbau des Empfangsgebaudes wobei die Erweiterung des Nordflugels zwei Jahre dauern sollte Allerdings wurden die Bauarbeiten im April aufgrund finanzieller und statischer Probleme wieder eingestellt Im September 1969 wurden die Erweiterungsarbeiten am Nordflugel wiederaufgenommen jedoch am 7 Mai 1971 erneut wegen finanzieller Probleme eingestellt Am 18 August 1971 begann die Aufstockung des Bahnhofsgebaudes um die Bettenanzahl des Bundesbahnhotels fur die in Munchen stattfindenden Olympischen Sommerspiele 1972 zu vergrossern Diese wurde am 7 Juli 1972 abgeschlossen Im September 1971 nahm man die Bauarbeiten am Nordteil des Empfangsgebaudes aufgrund von Beschwerden der Eisenbahner Gewerkschaft erneut wieder auf und im Februar 1973 konnte der Nordflugel mit Dienstraumen und einer Kantine fertiggestellt werden 46 Vom 22 Oktober 1973 bis zum 5 Dezember 1974 wurde das Empfangsgebaude umgebaut um die Handgepacksaufbewahrung und die Reisegepacksabfertigung in die Haupthalle zu verlegen 17 Im Mai 1978 eroffnete die Deutsche Bundesbahn ein Touristik Buro im Empfangsgebaude 47 und am 22 Oktober 1992 nahm sie eine computergesteuerte Abfahrtstafel mit Fallblattanzeige in der Bahnhofshalle in Betrieb Am 29 November 1994 eroffnete die Deutsche Bahn in der Bahnhofshalle ein neues Reisezentrum und am 20 Marz 1996 einen mit neuer Technik ausgestatteten Service Point 48 In der Empfangshalle des Gebaudes befindet sich eine grosse zweiteilige LCD Abfahrtstafel sowie die Treppe zur Bahnsteigunterfuhrung Im Suden der Empfangshalle befindet sich der am 1 September 1992 eroffnete sogenannte Markt im Bahnhof mit verschiedenen Laden 49 Der Haupteingang zur Empfangshalle ist fast komplett verglast der Bahnhofplatz vor dem Haupteingang wurde bis zum 4 September 1993 mit einem bis zur Strasse reichenden Glasdach uberdacht 50 Unter dem Glasdach befindet sich die Treppe zur Strassenunterfuhrung die den Bahnhof mit der Strassenbahn und Bushaltestelle sowie mit der Innenstadt verbindet Im direkt an die Empfangshalle anschliessenden Nordflugel befinden sich weitere Laden das Reisezentrum und eine Verbindung zur ehemaligen Guterhalle Das mit 135 Zimmern ausgestattete InterCityHotel wurde am 1 September 1992 als Ersatz fur das im April 1991 abgerissene alte Bundesbahnhotel das an gleicher Stelle stand eroffnet 49 Bahnsteige und Bahnsteiggleise Bearbeiten nbsp BahnsteigeDer Bahnhof besitzt sieben Gleise an vier Bahnsteigen und funf Stumpfgleise wobei sich Gleis 1 am Hausbahnsteig befindet Die Stumpfgleise 5a im Norden und 5b im Suden befinden sich am Mittelbahnsteig der Gleise 4 und 6 Die Stumpfgleise 25 26 27 28 und 29 gehoren zum Bayerischen Bahnhof der sich im Suden des Empfangsgebaudes westlich des ZOB befindet und von den Regionalzugen nach Bayern bedient wird Die Gleise 26 und 29 besitzen keinen Bahnsteig und dienen als Abstellgleise Zwischen den Gleisen 1 und 2 befindet sich das bahnsteiglose Gleis 21 das fur Rangierfahrten als Durchfahrtsgleis fur Guterzuge und als Abstellgleis genutzt wird Die DB teilt einige Gleise in die Abschnitte Nord und Sud ein damit zwei Zuge gleichzeitig auf einem Gleis halten konnen Alle Bahnsteige sind uberdacht und verfugen uber digitale Zugzielanzeiger Die Mittelbahnsteige sind uber eine Unterfuhrung mit dem Bahnhofsgebaude verbunden Weiter nordlich verbindet der ehemalige Gepacktunnel den Hausbahnsteig mit den Mittelbahnsteigen der barrierefrei mit Rampen ausgestattet ist Er fuhrt jedoch nicht bis zum Bahnsteig der Gleise 7 und 8 sodass diese daruber nicht barrierefrei zu erreichen sind Seit Mai 2019 existieren Treppen und Aufzuge zum Fussgangersteg uber die Gleise Der Steg fuhrt vom Bahnhofplatz zur Schillerstrasse und ermoglicht den barrierefreien Zugang zu allen Gleisen Gleis Nutzbare Lange in m 51 Bahnsteighohe in cm 51 Nutzung1 426 76 Fernverkehr in Richtung Stuttgart Regionalbahnen nach Geislingen2 461 76 Fernverkehr in Richtung Munchen sowie vereinzelte Zuge in Richtung Weissenhorn3 425 76 Intercity Zugpaar Munster Innsbruck Regionalverkehr in Richtung Stuttgart Friedrichshafen Biberach und Weissenhorn4 322 76 Intercity Zugpaar Hannover Oberstdorf Regionalbahnen in Richtung BiberachGleis 4 Nord Regionalverkehr in Richtung Stuttgart Aalen und MunderkingenGleis 4 Sud Regionalverkehr in Richtung Memmingen Kempten und Oberstdorf5a 107 76 Regionalverkehr in Richtung Aalen und Munderkingen5b 109 76 Regionalverkehr in Richtung Memmingen Weissenhorn oder Illertissen6 461 76 Regionalbahnen in Richtung LangenauGleis 6 Nord Regionalverkehr in Richtung Munderkingen Aalen und VillingenGleis 6 Sud Regionalverkehr in Richtung Biberach Friedrichshafen Memmingen und Weissenhorn7 335 76 Regionalverkehr in Richtung Villingen Donaueschingen Langenau Memmingen und Weissenhorn8 335 76 Regionalverkehr in Richtung Munderkingen Biberach Friedrichshafen Memmingen und Weissenhorn25 236 76 Regionalverkehr in Richtung Munchen27 186 38 Regionalverkehr in Richtung Ingolstadt und Munchen28 134 38 Regionalverkehr in Richtung Ingolstadt und KrumbachAbstellgleise und Zufahrt zum Rangierbahnhof Bearbeiten nbsp Abstellgleise und westlichster Bahnsteig von Suden aus gesehen nbsp Abstellgruppe Ulm OstIm Suden und Norden der Bahnsteige existieren mehrere als Abstellgleise genutzte Stumpfgleise Im Westen der Bahnsteige befinden sich ein weiteres Abstellgleis sowie die beiden 1 7 Kilometer langen zweigleisigen Verbindungsstrecken zum Ulmer Rangierbahnhof die im Suden an die Bahnsteiggleise angebunden sind Westlich davon liegt die mit einer Weiche an den Bahnhof angebundene Abstellanlage mit 20 Abstellgleisen die hauptsachlich fur Wagen des Regionalverkehrs benutzt werden Im Norden des Bahnhofs zweigen nach Osten die Gleise zur Abstellgruppe Ulm Ost ab die 1888 eroffnet wurde Sie besteht aus 12 Abstellgleisen die hauptsachlich dem Abstellen von Wagen des Regionalverkehrs dienen Im Suden der Abstellgruppe befinden sich die vier ehemaligen Zollgleise deren Gebaude 2006 abgerissen wurde 52 Parallel zu den Bahnsteiggleisen befinden sich drei weitere Abstellgleise von denen zwei nur von der Abstellgruppe Ost erreicht werden konnen das dritte hat ausserdem eine Gleisverbindung zum Bahnsteiggleis 1 Bahnhofsteg Bearbeiten nbsp Neuer Bahnhofsteg von 2011Der Bahnhofsteg ist ein Fussgangersteg der die Gleisanlagen und Bahnsteige sudlich des Empfangsgebaudes uberquert und den Bahnhofplatz im Osten mit der Schillerstrasse im Westen des Bahnhofs verbindet Er stellt die derzeit kurzeste Fussgangerverbindung vom Bahnhof zu den Gebieten im Westen dar Nachdem die Bauarbeiten fur den ersten Bahnhofsteg am Ulmer Hauptbahnhof im Juli 1875 begonnen hatten wurde der 135 8 Meter lange und 2 72 Meter breite Ubergang beim Hotel Zum Russischen Hof am 24 Januar 1877 fertiggestellt 53 Bei der Elektrifizierung des Bahnhofs musste der Bahnhofsteg im Februar 1932 um 1 20 Meter angehoben werden um die Oberleitung darunter hindurchzufuhren 54 Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Bahnhofsteg durch einen Luftangriff beschadigt war aber noch begehbar sodass er erst am 23 Mai 1949 abgerissen wurde Als Ersatz sollte anfangs die Bahnsteigunterfuhrung zur Schillerstrasse auf der Westseite der Gleise verlangert werden der Plan wurde jedoch zugunsten eines neuen Bahnhofstegs aufgegeben 55 Am 5 August 1954 wurde mit dem Neubau begonnen und am 9 Juli 1955 wurde der Bahnhofsteg fertiggestellt 45 Im August 1995 wurde er mit neuen Lampen ausgestattet 50 2008 wurde der alte Bahnhofsteg abgerissen und im Sommer 2011 geplante Fertigstellung war Ende 2009 56 durch einen 6 5 Millionen Euro kostenden Neubau an gleicher Stelle ersetzt 57 Im Unterschied zum bisherigen Bahnhofsteg ist der verglaste Neubau uberdacht und barrierefrei uber Aufzuge an beiden Enden zu erreichen Nach seiner Eroffnung diente auch dieser neue Steg rund sieben Jahre zunachst lediglich der Uberquerung der Gleisanlagen ein Zugang zu den Bahnsteigen war nicht moglich Ab September 2018 wurden die Bahnsteige der Gleise 2 3 4 6 und 7 8 mit uberdachten Treppen und Aufzugen barrierefrei an den bestehenden Bahnhofssteg angeschlossen Die Aufzuge wurden im Juni 2019 in Betrieb genommen 58 Guterabfertigung Bearbeiten Die erste Ulmer Guterabfertigung entstand im Eroffnungsgsjahr 1850 im Osten der Gleisanlagen Sie lag nordlich des Empfangsgebaudes und bestand aus einem Guterschuppen mit drei Ladegleisen und einer Drehscheibe Wegen des steigenden Guterverkehrs wurden die Anlagen fortan standig erweitert Dabei entstanden auch neue Guterverladeanlagen im Westen des Bahnhofs Im Zweiten Weltkrieg wurde die Guterabfertigung grosstenteils zerstort nbsp Laderampe am Nordende des BahnhofsDie Ulmer Guterabfertigung und die Stuckgut Umladeanlage wurden im Jahr 1955 wiedereroffnet Dafur wurden bis zum 29 Januar 1954 an der Guterabfertigung zwei neue Hallen zum Sortieren ankommender Guter errichtet 59 Die Hallen waren jeweils 50 Meter lang und 22 5 Meter breit und wurden noch 1954 auf 108 Meter verlangert Die Guterabfertigung befand sich im Norden des Bahnhofs ostlich der Gleise und war uber mehrere Stumpfgleise von Norden erreichbar Am 1 Juni 1970 wurde die 292 8 Meter lange und 19 5 Meter breite Umladehalle 5 der Ulmer Guterabfertigung fertiggestellt in der taglich 1100 Tonnen umgeladen werden konnten 60 Am 31 Dezember 1997 wurde die Guterabfertigung stillgelegt und die Anlagen der Stuckgutgesellschaft Bahntrans ins Donautal verlegt 61 Die Guterhallen am Hauptbahnhof wurden bis auf eine abgerissen Die stehen gebliebene von 1954 stammende Guterhalle wird nicht mehr als solche benutzt und beherbergt unter anderem die Bundespolizei An der Stelle der zweiten 1954 errichteten Guterhalle befindet sich ein Parkplatz ostlich davon der ehemalige Postbahnhof In der ehemaligen Guterhalle befindet sich ausserdem ein Durchgang fur die Reisenden vom Hausbahnsteig zum Parkplatz Im Norden der Ladehalle befindet sich noch die ehemalige Laderampe Postbahnhof Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2012 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2012 nbsp Ehemalige Halle des Postbahnhofs 2012 nbsp Bahnsteig des ehemaligen Postbahnhofs 2012 Am 1 August 1891 wurde das bereits im Februar 1856 eroffnete Ulmer Hauptpostamt das sich an der Nordseite des Bahnhofsplatzes befand zum Bahnpostamt Es wurde von den Fahrenden Postamtern auf den Strecken Ulm Stuttgart Ulm Friedrichshafen Ulm Sigmaringen Immendingen und Ulm Aalen Lauda bedient Dafur wurde im Norden des Postamtes ein eigener Postbahnhof fur die Bahnpost errichtet 62 Nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg wurde das Postamt am 16 Mai 1955 und der Postbahnhof am 13 Oktober 1962 wiedereroffnet 63 Der Postbahnhof bestand nun aus drei Gleisen die sich in einer Halle befanden einem Rampengleis ausserhalb der Halle sowie einem kurzen Abstellgleis Der Postbahnhof war uber zwei Gleise an die Abstellgruppe Ost angebunden sodass zur Einfahrt in den Ulmer Hauptbahnhof das Wenden der Zuge erforderlich war Am 23 Januar 1998 wurde der Postbahnhof stillgelegt die Gleise und Verladerampen sowie die Halle wurden jedoch bisher nicht abgebaut und bestehen heute 2012 noch 52 61 Seit 2012 ist der Postbahnhof nicht mehr an das Netz der Deutschen Bahn angebunden da ein Teil der Gleise zwischen dem Postbahnhof und der Abstellgruppe Ost abgebaut wurde Bahnbetriebswerke Bearbeiten Hauptartikel Bahnbetriebswerk Ulm Das erste Ulmer Bahnbetriebswerk wurde am 29 Juni 1850 im Westen des Bahnhofs eroffnet Von Gleis 3 des Bahnhofs fuhrte eine Gleisverbindung zu einer dem Empfangsgebaude gegenuberliegenden Drehscheibe von der jeweils vier parallele Gleise zum Lokomotivschuppen im Norden und zur Wagenremise im Suden fuhrten Die durch die Schuppen gefuhrten Gleise wurden dahinter jeweils mit Weichen zusammengefasst und in den Nordkopf und Sudkopf des Bahnhofs eingefuhrt Dadurch war es moglich aus Richtung Stuttgart direkt in den Lokomotivschuppen und aus Richtung Friedrichshafen direkt in den Wagenschuppen einzufahren 64 Mit der Eroffnung der Bayerischen Maximiliansbahn am 1 Juni 1854 benotigten auch die Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen ein Bahnbetriebswerk Dieses wurde nach einem Staatsvertrag vom 25 April 1850 durch die wurttembergische Regierung errichtet und von den Bayerischen Staatseisenbahnen betrieben Das im Sudwesten des Bahnhofs liegende Betriebswerk bestand aus einer rechteckigen Wagenremise mit 13 parallelen Gleisen im Suden einem rechteckigen Lokschuppen mit acht parallelen Gleisen und einer westlich angebauten Werkstatt im Norden sowie einer dazwischen liegenden Schiebebuhne Aus dem Lokschuppen fuhrten drei Gleise nach Norden zu einer Drehscheibe von der Verbindung zu den Bahnhofsgleisen bestand Da die Kapazitaten des Betriebswerkes mit zunehmenden Verkehr nicht mehr ausreichten beschlossen die Bayerischen Staatseisenbahnen 1868 ein neues Bahnbetriebswerk in Neu Ulm zu errichten das am 15 Februar 1871 eroffnet wurde Dadurch wurde das Ulmer Betriebswerk von den Bayerischen Staatsbahnen nicht mehr benotigt und fortan von den Koniglich Wurttembergischen Staatseisenbahnen fur die Abstellung und Ausbesserung von Wagen weiterverwendet In den Jahren 1874 und 1875 wurden die Gebaude abgerissen um an dieser Stelle Guterverladeanlagen zu errichten 18 nbsp Lokschuppen des Bw Ulm Hbf nbsp Ein Dieseltriebwagen der Baureihe 611 wird vor seiner Fahrt ins Donautal im Wagenwerk gereinigtMit der Zunahme des Verkehrs reichten auch die Betriebsanlagen der Koniglich Wurttembergischen Staatseisenbahnen nicht mehr aus Somit wurde in den Jahren 1868 bis 1971 wahrend der ersten Ausbauphase des Bahnhofs ein neues Bahnbetriebswerk im Norden im Bogendreieck zwischen Filstalbahn und Sigmaringer Strecke errichtet das als Bw Ulm Hbf bezeichnet wird Es bestand aus zwei Ringlokschuppen mit Drehscheiben im Westen und Osten sowie einem Rechteckschuppen in der Mitte Mit der Aufnahme des elektrischen Betriebes im Mai 1933 wurde der Rechteckschuppen fur Elektrolokomotiven benutzt Im Zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen zerstort die beiden Ringlokschuppen und die Behandlungsanlagen fur Dampflokomotiven wurden nicht wieder aufgebaut Die erhaltene Drehscheibe des westlichen Ringlokschuppens wurde noch bis 1952 weiterverwendet und dann abgebaut wahrend die zerstorte ostliche Drehscheibe nicht wiederhergestellt wurde Der mit funf Grubengleisen ausgestattete rechteckige Elektrolok Schuppen wurde wiederaufgebaut Die Mitarbeiter des Betriebswerkes mussten nach dem Krieg in Baracken untergebracht werden bis 1976 ein neues Gebaude entstand in dem sich Unterrichts und Sozialraume befanden 1958 wurden die Elektrolokomotiven nach Kornwestheim und Stuttgart umbeheimatet und der Lokschuppen fortan als Werkstatt fur Rangierdiesellokomotiven der Baureihe V 60 verwendet 1968 wurde die Diesellokwerkstatt ins Bahnbetriebswerk des Ulmer Rangierbahnhofs Bw Ulm Rbf verlegt Danach wurde der Lokschuppen als Abstellplatz fur Elektrolokomotiven und fur kleine Wartungs oder Ausbesserungsarbeiten an diesen benutzt 65 Nach dem Abriss des zur Abstellung und Ausbesserung der Wagen genutzten ehemaligen bayerischen Betriebswerks errichteten die Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen im Nordwesten des Ulmer Bahnhofs neue Wagenschuppen und Abstellgleise Nach der Zerstorung des Wagenwerks im Zweiten Weltkrieg wurde in den Jahren 1967 und 1968 eine neue Wagenhalle mit vier durchgehenden Grubengleisen erbaut die bis heute benutzt wird 66 Stellwerke Bearbeiten nbsp Zentralstellwerk im Suden des BahnhofsIm Ulmer Bahnhofsbereich befinden sich noch zwei in Betrieb stehende Stellwerke Bis 1951 wurde der Bahnhof durch mechanische Stellwerke gesteuert Am 15 April 1951 nahm die Deutsche Bundesbahn das Stellwerk Mitte als erstes Gleisbildstellwerk in Wurttemberg in Betrieb 67 Von 1967 bis zum 10 Oktober 1971 stellte sie den Hauptbahnhof auf ein Spurplandrucktastenstellwerk der Standardbauart L 60 mit einer rund sieben Meter langen Stelltafel um das die Bezeichnung Stellwerk Sud erhielt 68 Dadurch konnten zwolf Personalstellen eingespart werden 69 Am 20 Juli 1986 wurde das Stellwerk Mitte stillgelegt sodass die Betriebsfuhrung auf dem Ulmer Hauptbahnhof vollstandig auf das Stellwerk Sud das jetzt Zentralstellwerk genannt wurde uberging 70 Am 18 Marz 2007 wurde ausserdem ein Elektronisches Stellwerk ESTW der Bauart Lorenz L 90 in Betrieb genommen das fur die Fernsteuerung des Bereichs Neu Ulm zustandig ist Im Bau des Stellwerkes Sud werden die Ansteuerungen fur Signale und Weichen durch die Betriebszentrale Karlsruhe gesteuert 71 72 Die neue Unterzentrale entstand unmittelbar nordlich des bestehenden Relaisstellwerks 73 Zu Pfingsten 2022 sollte in zwei Schritten das ESTW Ulm Hbf in Betrieb genommen und das Relaisstellwerk vom Typ SpDrS60 ablosen Die Arbeiten wurden Anfang Februar 2022 ersatzlos abgesagt 74 Das Stellwerk sollte anschliessend 2023 in Betrieb genommen werden 2026 ETCS 75 Inzwischen ist die Inbetriebnahme des Stellwerks im zweiten Quartal 2024 geplant jene von ETCS fur 2027 76 Verkehr BearbeitenGeschichte des Schienenverkehrs Bearbeiten Der Ulmer Hauptbahnhof ist seit jeher ein wichtiger Fernverkehrssystemhalt und Regionalverkehrsknoten Im Eroffnungsjahr 1850 fuhren am Ulmer Bahnhof nach Stuttgart und Friedrichshafen jeweils drei Zugpaare pro Tag Die Fahrzeit zwischen Ulm und Stuttgart betrug vier Stunden zwischen Ulm und Friedrichshafen drei Stunden und 15 Minuten 77 Nach der Eroffnung der Bayerischen Maximiliansbahn am 1 Juni 1854 verkehrten zudem vier Zugpaare zwischen Ulm und Munchen wobei Eilzuge drei Stunden 30 Minuten und Personenzuge funf bis sechs Stunden brauchten 78 Im Sommerfahrplan 1860 wurde Ulm erstmals planmassig von einem Nachtzug bedient und im Jahr 1865 wurde eine Nachtzugverbindung von Wien nach Paris mit Halt am Ulmer Bahnhof eingerichtet Zum 15 Mai 1867 wurde eine Schnellverbindung Paris Ulm Wien eingerichtet bei der die Fahrt von Ulm nach Paris 19 Stunden und zehn Minuten und die Fahrt nach Wien 16 Stunden und 35 Minuten dauerte 79 1874 fuhren taglich von Ulm nach Stuttgart sechs Zuge von Stuttgart nach Ulm sieben Zuge zwischen Ulm und Friedrichshafen funf Zugpaare zwischen Ulm und Augsburg sechs Zugpaare zwischen Ulm und Kempten vier Zugpaare sowie zwischen Ulm und Blaubeuren funf Zugpaare 53 Am 5 Juni 1883 kam der erste Orient Express von Paris nach Konstantinopel um 11 35 in Ulm an nachdem er um 19 36 des vorherigen Tages in Paris Gare de l Est abgefahren war Der Zug bediente Ulm mittwochs und samstags und besass von Paris bis Warna eine Fahrzeit von 78 Stunden Von Warna nach Konstantinopel bestand eine Schiffsverbindung 80 Zum Beginn des Ersten Weltkriegs musste der Betrieb des Orient Expresses eingestellt werden Als Ersatz verkehrte ab dem 15 Januar 1916 ein Zugteil des Balkanzuges von Strassburg nach Konstantinopel der jedoch wegen schwacher Nachfrage im Juni 1917 auf den Laufweg Munchen Konstantinopel verkurzt wurde und somit Ulm nicht mehr bediente Ab Juli 1930 bewaltigte der Schnellzug D 208 als schnellster wurttembergischer Zug die 104 Kilometer lange Strecke Ulm Friedrichshafen in 78 Minuten 81 Im Zweiten Weltkrieg wurde der Zugverkehr stark eingeschrankt und nach einigen Luftangriffen ganz eingestellt Nach Ende des Zweiten Weltkriegs verkehrten am 21 August 1945 wieder 24 Personenzuge am Ulmer Hauptbahnhof 82 Am 28 Mai 1967 wurde der Bahnhof in das seit 1957 existierende nur erste Klasse fuhrende Trans Europ Express Netz integriert Ab dem 28 Mai 1967 hielt der TEE Rembrandt von Amsterdam nach Munchen in Ulm 83 Am 26 September 1971 wurde der InterCity Verkehr im Zweistundentakt aufgenommen Ulm wurde fortan von der Linie 1 des bis 1979 nur die erste Klasse fuhrenden InterCity Netzes zwischen Hamburg Altona und Munchen bedient obwohl es im Unterschied zu den meisten anderen von InterCitys bedienten Stadten weniger als 100 000 Einwohner hatte 84 Mit dem Sommerfahrplan am 27 Mai 1979 fuhren die InterCity Zuge im Stundentakt und mit Wagen erster und zweiter Klasse 85 Am 28 Mai 1983 wurde der Laufweg des TEE Rembrandt auf Stuttgart verkurzt wodurch er Ulm nicht mehr bediente Im Dezember 1985 wurde mit dem Flugelzug des TEE Rheingold von Amsterdam uber Munchen nach Salzburg der bisher uber Aalen und Donauworth verkehrte erneut ein Trans Europ Express uber Ulm gelegt Am 30 Mai 1987 wurde er jedoch wieder eingestellt Am 2 Juni 1991 nahm die Deutsche Bundesbahn den Intercity Express Verkehr auf wobei die im Stundentakt verkehrende bisherige Intercity Linie 6 von Hamburg Altona uber Hannover Frankfurt und Stuttgart nach Munchen auf die neuen ICE Triebzuge umgestellt wurde Obwohl er umstritten war wurde der Halt der ICE Linie in Ulm verwirklicht 49 Am 15 Dezember 2002 wurde die seit 1990 im Zweistundentakt verkehrende Interregio Linie 26 von Saarbrucken uber Mannheim Stuttgart Ulm und Friedrichshafen nach Lindau wieder eingestellt und durch die ebenfalls im Zweistundentakt verkehrende Interregio Express Linie Stuttgart Ulm Lindau ersetzt In der Folgezeit wurde das Interregio Express Netz weiter ausgebaut Bis Dezember 2014 hielten in Ulm die City Night Line Zugpaare Pollux zwischen Munchen und Amsterdam und Cassiopeia zwischen Munchen und Paris die von Munchen bis Stuttgart vereinigt fuhren Im dritten Gutachterentwurf des Deutschland Takts ist der Hauptbahnhof Ulm ein Taktknoten fur den Regionalverkehr zu den Minuten 0 und 30 Der Fernverkehr ist dem gegenuber aufgrund der Kantenfahrzeit Mannheim Stuttgart von 31 Minuten leicht verschoben Bei der Knotenausbildung wurde ein verstarktes Augenmerk auf Regionen mit geringerem Zugangebot gelegt da hier gute Anschlusse von grosserer Bedeutung als entlang von Hauptachsen seien Die Standzeiten durchgebundener Regionalzuge liegt zwischen 4 und 12 Minuten die Wendezeiten der ubrigen Zuge zwischen 12 und 42 Minuten In Hauptverkehrszeiten sind insgesamt etwa 30 Doppelbelegungen an vier Bahnsteiggleisen unterstellt 86 Fernverkehr Bearbeiten nbsp ICE 3 im Ulmer HauptbahnhofIm Jahr 2019 wird der Ulmer Hauptbahnhof mindestens stundlich von Intercity Express Intercity und Eurocity Zugen angefahren Die beiden ICE Linien 11 und 42 verkehren jeweils im Zweistundentakt sodass zusammen ein Stundentakt hergestellt wird Auf der mit ICE 1 bedienten Linie 11 verkehren sieben Zugpaare zwischen Berlin Ostbahnhof und Munchen und eines zwischen Hamburg Altona und Munchen Die Linie 42 wird mit ICE 3 bedient und verbindet das Ruhrgebiet uber Frankfurt mit Munchen Sie verkehrt mit sechs Zugpaaren von Dortmund nach Munchen einem von Munster nach Munchen das in Dortmund geflugelt wird und einem Zugpaar von Hamburg Altona nach Munchen Die TGV Linie 83 verkehrt mit einem taglichen Zugpaar zwischen Munchen und Paris und wird mit TGV Duplex Triebzugen bedient Ausserdem verkehrt zwei Mal in der Woche ein railjet Zugpaar der Linie 90 zwischen Frankfurt und Budapest nbsp Intercity mit Lok der Baureihe 101 im Ulmer HauptbahnhofDie Linie 60 und die Eurocity Linie 62 verkehren jeweils im Zweistundentakt sodass sich zusammen ebenfalls ein Stundentakt ergibt Taktlucken werden durch einzelne Zugpaare der Linien 32 geschlossen Die Linie 60 verkehrt mit funf Zugpaaren zwischen Karlsruhe und Munchen einem zwischen Basel Badischer Bahnhof und Munchen und einem weiteren zwischen Karlsruhe und Salzburg Auf der Eurocity Linie 62 fahren zwei Zugpaare von Frankfurt nach Klagenfurt ein Zugpaar von Frankfurt nach Graz ein weiteres von Frankfurt nach Linz eines von Frankfurt nach Munchen und ein Zugpaar von Saarbrucken nach Graz Ein Zugpaar der Linie 32 verkehrt im Takt der Linie 62 als Eurocity unter dem Namen Worthersee zwischen Munster und Klagenfurt Das zweite Zugpaar der Linie 32 fahrt als ICE zwischen Dortmund und Innsbruck und zweigt in Ulm auf die Sudbahn ab Das dritte Zugpaar der Linie 32 fugt sich zwischen Stuttgart und Ulm in den Takt der Linie 60 ein und fahrt als Allgau zwischen Dortmund und Oberstdorf Ab Ulm ist es tariflich ein Regional Express wahrend es auf der Ruckfahrt im Gesamtverlauf als Intercity verkehrt Folgende Fernverkehrslinien verkehren im Ulmer Hauptbahnhof Linie Strecke TaktfrequenzICE 11 Berlin Gesundbrunnen Berlin Hbf tief Leipzig Erfurt Fulda Frankfurt Main Hbf Mannheim Stuttgart Ulm Augsburg Munchen zweistundlichICE 11 Wiesbaden Mainz Mannheim Stuttgart Ulm Augsburg Munchen einzelner ZugRJX 32 Flughafen Wien Wien Hbf Linz Salzburg Innsbruck Lindau Reutin Friedrichshafen Ulm Stuttgart Heidelberg Darmstadt Frankfurt Hbf ein ZugpaarICE 32 EC IC 32 Munster Dortmund Essen Duisburg Dusseldorf Koln Bonn Koblenz Mainz Mannheim Heidelberg Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Salzburg Klagenfurt ein ZugpaarFriedrichshafen Lindau Reutin Innsbruck ein ZugpaarMemmingen Kempten Oberstdorf ein ZugpaarICE 42 Kiel Hamburg Altona Hamburg Bremen Munster Dortmund Bochum Essen Duisburg Dusseldorf Koln Frankfurt Flughafen Mannheim Stuttgart Ulm Augsburg Munchen zweistundlichICE 47 Dortmund Bochum Essen Duisburg Dusseldorf Koln Messe Deutz Frankfurt Flughafen Mannheim Stuttgart Ulm Augsburg Munchen zweistundlichICE 60 Basel Bad Bf Karlsruhe Stuttgart Ulm Augsburg Munchen zweistundlichEC 62 Erfurt Frankfurt Hbf Heidelberg Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Salzburg Klagenfurt Graz Linz vier ZugpaareSaarbrucken Mannheim TGV 83 Munchen Augsburg Ulm Stuttgart Karlsruhe Strasbourg Paris Est ein ZugpaarNachtverkehr Bearbeiten Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 startet bzw endet die Nachtzuglinie Munchen Venedig bereits in Stuttgart und fuhrt im Allgemeinen Kurswagen nach Zagreb Rijeka und Budapest Nummer Zugname Zuglauf BetreiberEN 50462EN 50237 Kalman Imre Budapest Keleti Gyor Wien Linz Salzburg Munchen Ost Ulm Stuttgart MAVNJ 236NJ 237 Venedig Villach OBB NightjetEN 480EN 60237 Opatija Rijeka Ljubljana HZPPEN 414EN 40237 Lisinski Sava Zagreb Diese taglichen Zugteile werden in Osterreich zusammengefuhrt und verkehren bis ab Stuttgart vereinigt Schienenpersonennahverkehr Bearbeiten nbsp Siemens Vectron mit IRE 200 nach der Ankunft aus Wendlingen nbsp Coradia Continental von DB Regio und agilis im ehemaligen Bayerischen Bahnhofsteil nbsp Zug der Baureihen 426 und 425 als Regionalbahn nach Stuttgart HbfIm Schienenpersonennahverkehr wird der Ulmer Hauptbahnhof von den Zuggattungen Interregio Express IRE Regional Express RE Metropolexpress MEX Regionalbahn RB und Regio S Bahn RS wie folgt bedient Linie Strecke Frequenz BetreiberIRE 3 Ulm Biberach Riss Aulendorf Ravensburg Friedrichshafen Lindau Reutin stundlich DB RegioIRE 50 RE 50 RB 50 Ulm Langenau Wurtt Giengen Brenz Heidenheim Aalen zweistundlich Mo Fr jeweils einmal taglich als RE 50 und RB 50 DB RegioIRE 200 Wendlingen Neckar Merklingen Schwabische Alb Ulm stundlich DB RegioRE 5 Stuttgart Hbf Esslingen Neckar Plochingen Goppingen Geislingen Steige Ulm Biberach Riss Aulendorf Ravensburg Friedrichshafen stundlich DB RegioRE 9 Ulm Neu Ulm Gunzburg Augsburg Mering Munchen stundlich bis Augsburg zweistundlich bis Munchen zusatzliche Zuge im Berufsverkehr Go AheadRE 55 RB 55 Ulm Blaubeuren Schelklingen Ehingen Riedlingen Herbertigen Sigmaringen Tuttlingen Donaueschingen Villingen stundlich Sigmaringen Donaueschingen ausserhalb der HVZ zweistundlich dreimal taglich von und nach Villingen einmal taglich als RB 55 DB RegioRE 75 Ulm Illertissen Memmingen Kempten Allgau Immenstadt Oberstdorf stundlich DB RegioRB 15 Ulm Neu Ulm Gunzburg Donauworth Ingolstadt Regensburg Plattling stundlich bis Ingolstadt Mo Fr bzw Regensburg Sa So zweistundlich bis Plattling Sa So agilisMEX 16 Ulm Geislingen Steige Goppingen Plochingen Esslingen Stuttgart stundlich zusatzliche Zuge im Berufsverkehr Go AheadRB 56 Ulm Blaubeuren Ehingen einmal taglich Mo Fr DB RegioRB 78 Ulm Neu Ulm Gunzburg Krumbach Schwaben einmal taglich Mo Fr DB RegioRS 2 Ulm Erbach Laupheim West Biberach Riss Biberach Riss Sud stundlich DB RegioRS 21 Ulm Erbach Laupheim West Laupheim Stadt Biberach Riss Biberach Riss Sud Aulendorf stundlich einzelne Zuge bis Aulendorf DB RegioRS 3 Ulm Blaustein Herrlingen Blaubeuren Schelklingen Ehingen Munderkingen halbstundlich Mo Fr stundlich nach Munderkingen SWEGRS 5 Ulm Langenau Sontheim Brenz Giengen Brenz Heidenheim Aalen stundlich SWEGRS 51 Ulm Langenau Sontheim Brenz Giengen Brenz Heidenheim Aalen stundlich einzelne Zuge bis Aalen SWEGRS 7 Ulm Neu Ulm Senden Illertissen Memmingen stundlich zusatzliche Zuge bis Illertissen DB RegioRS 71 Ulm Neu Ulm Senden Weissenhorn stundlich DB RegioRB 59 Ulm Schelklingen Munsingen Engstingen Gammertingen einzelne Zuge Ulm Schelklingen Schwabische Alb Bahn Stand 11 Dezember 2022 Stadtverkehr Bearbeiten nbsp Strassenbahn des Typs GT4 auf dem Bahnhofsvorplatz 1985 nbsp Strassenbahn des Typs Combino auf dem Bahnhofsvorplatz Hauptartikel Offentlicher Personennahverkehr in Ulm Auf dem Bahnhofplatz befindet sich eine Haltestelle die von den beiden Ulmer Strassenbahnlinien sowie von den Buslinien 5 6 7 und 10 der SWU Verkehr bedient wird 87 Die Strassenbahn Ulm deren zwei Linien auf dem Ulmer Bahnhofsvorplatz hielten wurde am 15 Mai 1897 eroffnet Wahrend die eine Strassenbahnlinie die Bahnhofe Ulm und Neu Ulm verband verkehrte die andere als Ringbahn um die Innenstadt Der Bau der Zinglerbrucke die die Gleise im Suden des Bahnhofs uberquert ermoglichte den von den Bewohnern schon langer geforderten Anschluss der westlich des Hauptbahnhofs liegenden Stadtteile an das Netz der Ulmer Strassenbahn ab 18 Oktober 1906 fuhr die Strassenbahn uber die Brucke und weiter nach Soflingen Am 14 Mai 1947 wurde der Oberleitungsbus Ulm in Betrieb genommen dessen zwei Linien eine Haltestelle am Ulmer Hauptbahnhof besassen Er ersetzte die Strassenbahnlinie 2 nach Neu Ulm die am 24 Dezember 1944 aufgrund der Kriegseinwirkungen stillgelegt worden war Am 23 Oktober 1963 wurde der Oberleitungsbusbetrieb wieder eingestellt und durch Dieselbusse ersetzt Ab dem 22 Mai 1967 benutzte die Ulmer Strassenbahnlinie 1 vom Donaustadion nach Soflingen statt der Zinglerbrucke die 1966 fertiggestellte Ehinger Tor Unterfuhrung Am 21 Marz 2009 wurde die Linie 1 von der Donauhalle nach Bofingen verlangert 88 Am 15 Oktober 2015 wurde mit dem Bau der neuen Strassenbahnlinie 2 zum Kuhberg und in die Wissenschaftsstadt begonnen 89 Wahrend der rund drei Jahre dauernden Bauarbeiten an der Neubaustrecke kam es bei den Stadtbuslinien zu umfangreichen Umleitungen weshalb mit Ausnahme der Strassenbahnlinie 1 und der Buslinie 7 alle anderen Linien nicht mehr an der eigentlichen Haltestelle am Bahnhofsvorplatz sondern an einem Bussteig am ebenfalls umgebauten Zentralen Omnibusbahnhof ZOB sudlich des Bahnhofsgebaudes hielten Mit der Inbetriebnahme der neuen Strassenbahnlinie 2 die nun auch die Station Hauptbahnhof bedient wurden auch die ubrigen Buslinien fur kurze Zeit wieder an die ursprungliche Haltestelle zuruckverlegt sodass der Zustand vor dem Baubeginn der Linie 2 wieder hergestellt war Im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit Neubau einer Tiefgarage und der unterirdischen Bahnhofspassage musste die eigentlich in Strassenmittellage in der Friedrich Ebert Strasse verlaufende Strassenbahntrasse jedoch bereits im Februar 2019 auf provisorische Gleise vor dem Empfangsgebaude verlegt werden 90 Bis auf Weiteres halten nun an dieser Interims Haltestelle die folgenden Strassenbahn und Stadtbuslinien der Stadtwerke Ulm Neu Ulm Linie Verlauf1 Bofingen Ostpreussenweg Egertweg Willy Brandt Platz Theater Hauptbahnhof Ehinger Tor Theodor Heuss Platz Soflingen2 Science Park II Kliniken Wissenschaftsstadt Universitat Sud Stadtwerke Theater Hauptbahnhof Ehinger Tor Romerplatz Kuhberg Schulzentrum5 Universitat Sud Hochschule Eselsbergsteige Lehrer Tal Stadtwerke Hauptbahnhof Rathaus Ulm Rathaus Neu Ulm ZUP Wiley Washingtonallee Ludwigsfeld Hasenweg 6 Donaustadion Rathaus Ulm Hauptbahnhof Theater Stadtwerke Lehrer Tal Bahnhof Soflingen Eselsberg Hasenkopf7 Rathaus Jungingen Horvelsinger Weg Kliniken Michelsberg Keplerstrasse Stadtwerke Theater Hauptbahnhof Ehinger Tor ZUP Congress Centrum Willy Brandt Platz10 Blautal Center Stadtwerke Theater Hauptbahnhof Ehinger Tor DonautalZukunft BearbeitenFur das Jahr 2030 werden 18 1 Millionen Reisende Ein Aus und Umsteiger am Bahnhof erwartet 91 Neu und Ausbaustrecke Stuttgart Augsburg Bearbeiten Geplant ist die Achse von Stuttgart nach Augsburg Neu und Ausbaustrecke Stuttgart Augsburg auszubauen Im Dezember 2022 ging die Schnellfahrstrecke Wendlingen Ulm in Betrieb die mit der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 im Dezember 2025 bis Stuttgart verlangert werden soll Im Februar 2019 wurde das Bahnprojekt Ulm Augsburg begonnen in dessen Rahmen eine zweigleisige Neu und Ausbaustrecke zwischen Neu Ulm und Augsburg entstehen soll Die Donaubrucke wurde bereits auf vier Gleise erweitert und der Bahnhof Neu Ulm im Zuge des Projekts Neu Ulm 21 unterirdisch verlegt Durch das Projekt Neu und Ausbaustrecke Stuttgart Augsburg wird mit einer Zunahme des Fern und Regionalverkehrs in Ulm gerechnet In den folgenden Jahren werden diesen Umstanden entsprechend das gesamte Bahnareal sowie die umliegenden Strassenzuge und Stadtviertel komplett neu geplant und umgebaut Im Wesentlichen erfolgt dabei der Neubau des Bahnhofsgebaudes zu einem modernen City Bahnhof mitsamt unterirdischer Anbindung an die Innenstadt an eine noch zu bauende Einkaufsgalerie und an das jenseits der Gleisanlagen gelegene Dichterviertel Der Umbau des Hauptbahnhofs Ulm ist Gegenstand des Planfeststellungsabschnitts 2 5a1 der Neubaustrecke Wendlingen Ulm Der Antrag auf Planfeststellung wurde am 23 Dezember 2005 gestellt Am 7 Mai 2007 bat das Eisenbahn Bundesamt das Regierungsprasidium Tubingen das Anhorungsverfahren durchzufuhren Der Erorterungstermin fand am 22 Juni 2009 statt Der Anhorungsbericht in dem verschiedene Plananderungen bereits berucksichtigt sind wurde am 18 Dezember 2009 fertiggestellt 92 Der Umbau der Donaubrucke der den anschliessenden Planfeststellungsabschnitt 2 5a2 bildete war bereits mit Bescheid vom 27 August 2004 genehmigt worden 93 Anfang Juni 2010 schrieb die Deutsche Bahn die Bauuberwachung fur diesen Abschnitt europaweit aus Demnach sind im Hauptbahnhof vorgesehen die Anpassung beziehungsweise der Neubau von 8 52 km Gleisen der Neu und Umbau von 83 Weichen der Ausbau des sudlichen Bahnhofskopfes auf sechs Gleise die Errichtung eines zweigleisigen 585 m langen sowie eines eingleisigen 150 m langen Trogbauwerks von zwei Eisenbahnbrucken sowie 1 000 m Schallschutzwanden Insgesamt sind 74 Bauzustande vorgesehen Der zu vergebende Vertrag lauft von Oktober 2010 bis Dezember 2019 94 Mitte Juli 2012 begann die Baufeldfreimachung 95 nbsp Der Einbau einer Hilfsbrucke im Mai 2013 zahlte zu den ersten vorbereitenden Baumassnahmen im Ulmer HauptbahnhofAm 18 Januar 2012 bat das Eisenbahn Bundesamt das Regierungsprasidium Tubingen zu weiteren Plananderungen ein weiteres Anhorungsverfahren durchzufuhren Zu diesen Anderungen zahlt der Entfall des zunachst vorgesehenen funften Bahnsteigs im Hauptbahnhof der Entfall des Ostbahnhofs fahrdynamische Anpassungen sowie Anderungen an Schallschutz und der Abwassertechnik Die Deutsche Bahn begrundet den Entfall des funften Bahnsteigs mit betrieblichen Verbesserungen durch den optimierten Spurplan infolge der Konzentration aller Abstellanlagen in einer neuen Fahrzeug Instandshaltungs Behandlungs und Abstellanlage FIBA Das Ministerium fur Verkehr und Infrastruktur bezweifelt ob der Bahnsteig im Hinblick auf die langfristige Angebotsverbesserungen einschliesslich der Regio S Bahn Donau Iller tatsachlich entfallen kann 92 Der Verzicht auf den Bahnsteig war Teil eines 89 Millionen Euro umfassenden Optimierungspaketes an der Neubaustrecke 96 Kritiker sehen das S Bahn Konzept gefahrdet wenn nicht von vornherein ein funfter Bahnsteig vorgesehen werde Sollte ein funfter Bahnsteig tatsachlich notwendig werden ware laut DB Angaben dessen Finanzierung separat zu klaren Planungen fur eine S Bahn seien dem Unternehmen nicht bekannt 97 Die Nachrustung eines funften Bahnsteigs sei nach Bahnangaben moglich und wurde rund 20 Millionen Euro kosten die Stadte und Landkreise der Region Iller tragen mussten 98 Die Deutsche Bahn kundigte 2013 an an Stelle des funften Bahnsteigs das Gleis 5a fur Regionalzuge zu verlangern und zusatzliche Weichen einzubauen 99 Die Deutsche Bahn beziffert die Kosten der Anbindung der Neubaustrecke an den Hauptbahnhof einschliesslich weiterer Massnahmen mit etwa 120 Millionen Euro Diese Kosten werden vom Bund der Deutschen Bahn und dem Land Baden Wurttemberg getragen 92 Nach Angaben von 2017 seien fur Ulm 100 Millionen Euro Baukosten veranschlagt 100 Fur den gesamten Planfeststellungsabschnitt 2 5 sind zum Preisstand von 2010 143 8 Millionen Euro veranschlagt 101 Als letzte Rohbauarbeiten der Neubaustrecke wurden zwei Bauauftrage fur deren Anbindung an den Bahnhof im Januar 2016 fur rund 52 Millionen Euro vergeben 102 Der Umbau des Nordkopfes fur rund 38 Millionen Euro wurde an eine Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen Geiger und Schule Bau Ulm Matthaus Schmid Baltringen und Kurt Motz Tiefbau Illertissen vergeben Fur weitere rund 13 Millionen Euro wurden Gleis und Tiefbauarbeiten an eine Arbeitsgemeinschaft der Unternehmen Max Bogl Stuttgart Bickhardt Bau Kirchheim und Hartung Bau Fulda vergeben 103 Nachdem der Albabstiegstunnel im November 2016 100 durchgeschlagen wurde wurde die Strecke Ende 2022 in Betrieb genommen Ein Informationszentrum zum Bahnprojekt das von 2014 bis Juli 2018 oberhalb des Sudportals des Albabstiegstunnels eingerichtet war besuchten mehr als 16 000 Menschen 104 Im Zuge der Baumassnahmen wird unter anderem die Brenzbahn und die Filstalbahn umgelegt 100 Nach Abschluss des Umbaus sollen von allen sieben anschliessenden Strecken gleichzeitige behinderungsfreie Einfahrten erfolgen konnen 105 Gleis 17 im Hauptbahnhof fallt im Zuge der Neubaustrecke ersatzlos weg 98 Im Dezember 2020 erging ein Plananderungsbescheid in dessen Rahmen eine Spurplanoptimierung zur Optimierung von Bahnsteignutzlangen der Entfall von vier Weichen ein zusatzlicher Stellwerksstandort sowie weitere Kleinmassnahmen genehmigt wurden 106 Im gleichen Monat wurden fur 24 Millionen Euro Bahntechnik Tief Oberbau und Kabelanlage im Zusammenhang mit dem Elektronischen Stellwerk Ulm vergeben Unter anderem sollen 39 Weichen neu sowie 37 weitere Weichen zuruckgebaut werden 107 Im Zuge einer 2021 bekannt gewordenen Trassierungsoptimierung wurde die zulassige Geschwindigkeit auf funf regelmassig befahrenen Fahrwegen bei der nordlichen Einbindung der Neubaustrecke um bis zu 30 km h angehoben 108 109 Dazu werden Kreuzungen Radien und Uberhohungen geandert Damit einher gehen Anderungen an einem Kreuzungsbauwerk und einem Rettungsweg 110 Der Nutzen der Optimierung soll sich schrittweise entfalten und hangt unter anderem vom ESTW Ulm Hbf und ETCS ab 75 So soll mit der Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks die Einfahrgeschwindigkeit von der Schnellfahrstrecke von 60 auf 100 km h angehoben werden 111 Weitere Optimierungen werden im Rahmen der bis 2025 laufenden Spuranpassungen verfolgt 75 Citybahnhof Ulm Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2016 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend nbsp Informations Pavillon zum Citybahnhof Ulm vor dem EmpfangsgebaudeIm Rahmen des Konzepts Citybahnhof Ulm soll der Bahnhof fruhestens 112 in den Jahren 2020 und 2021 ein neues Empfangsgebaude erhalten das zusammen mit der Neubaustrecke in Betrieb genommen werden soll Nach Fertigstellung einer Strassenbahntrasse und einer Tiefgarage nicht vor 2017 18 soll ein neuer Bahnhofsvorplatz entstehen 113 Eine Realisierungsstudie im Jahr 2008 ergab dass ein Umbau des Ulmer Hauptbahnhofs moglich sei 114 Im Zuge des Projekts sollte der Bahnhofsplatz mit dem Dichterviertel unterirdisch verbunden werden Entlang dieser Passage sollten die Bahnhofshalle sowie Haltestellen und die Innenstadt miteinander verbunden werden Ziel war es die Fusswegverbindungen zu verkurzen Nach den Vorgaben der Stadtverwaltung erfolgt der Zugang zu den Haltestellen unterirdisch Barrierefreiheit sollte durch Aufzuge gewahrleistet werden An der Schillerstrasse war eine neue Vorfahrt fur Taxen und Kurzparker geplant Fur die Bahnhofshalle waren zwei Ebenen vorgesehen Strassenniveau und Tiefgeschoss Die Stadt Ulm hat planerisch vorgegeben dass die Wegeverbindung zwischen Bahnhof und Innenstadt durch das Tiefgeschoss verlaufen muss Dadurch wird der motorisierte Verkehr auf der Friedrich Ebert Strasse nicht behindert 115 Eine 2016 von der Deutschen Bahn und der Stadt Ulm durchgefuhrte Machbarkeitsstudie untersuchte einen geringstmoglichen baulichen Umfang fur einen Neubau der Bahnhofshalle Bei geschatzten Kosten von wenigstens 132 Millionen Euro fur den Neubau des Bahnhofsgebaudes sowie weitere 35 Millionen Euro fur einen Neubau und Durchstich der Personenunterfuhrung habe sich keine wirtschaftlich tragfahige Variante ergeben 86 Bereits 2016 soll der Bau einer Tiefgarage mit 540 Stellplatzen unter dem sudlichen Bahnhofsvorplatz einschliesslich einer unterirdischen Passage vom Bahnhof zur Innenstadt beginnen Anschliessend nicht vor 2017 soll der daruber liegende Platz und Haltestellenbereich neu gestaltet werden Ebenfalls 2017 soll der Bahnhofssteg mit Treppen und Aufzugen erschlossen werden 112 Eine weitere Parkgarage soll nordlich der Bahnhofshalle neu gebaut werden Fahrradstellplatze sind ebenfalls geplant Der Platz vor dem Bahnhofsgebaude soll neu gestaltet werden Die Stadt mochte die Haltestelle in Sachen Sicherheit Attraktivitat und Funktion optimieren 116 Neben dem Hauptbahnhof plant die Stadt auch das dazugehorende Umfeld umfangreich zu modernisieren Der zukunftige Citybahnhof soll nicht nur Verkehrs sondern auch neues Handels und Dienstleistungszentrum in Ulm werden Dazu sollen die Bahnhofshalle modernisiert und direkt am Bahnhof ein neues Dienstleistungszentrum gebaut werden Die benotigten zusatzlichen Flachen sollen durch Uberbauung des Zentralen Omnibusbahnhofs geschaffen werden Zur intensiveren Beteiligung der Burger an den Planungen des Citybahnhofs richtete die Stadt Ulm im Jahr 2011 eine moderierte Online Plattform ein 117 Die Offentlichkeit konnte neun verschiedene Planungsentwurfe diskutieren neue Ideen einbringen und diese mit Punkten bewerten Im Ergebnis zeigte sich dass bei allen neun Entwurfen die Verkehrsfuhrung mehrheitlich abgelehnt wurde Die teilnehmenden Burger wunschten sich fur Fussganger und Radfahrer eine rein oberirdische Querung des Bahnhofsplatzes Die Friedrich Ebert Strasse sollte unter dem Platz gefuhrt werden Eine lang gezogene Rampe von der Bahnsteigunterfuhrung bis hin zur Strassenbahnhaltestelle sollte dafur sorgen dass fur die Umsteigebeziehung ICE Regionalbahn Strassenbahn weder Treppen noch Aufzuge notwendig werden 117 Kritisiert wurde von den Diskussionsteilnehmern auch dass der stadtebauliche Wettbewerb unter zu engen Rahmenbedingungen erfolgte So wurde beispielsweise die Fuhrung des Fussgangerverkehrs in einem Tunnel von der Stadt bereits in der Ausschreibung des Wettbewerbs vorgegeben so dass in Folge keiner der neun eingereichten Entwurfe einen entsprechenden Vorschlag enthielt Fur die Modernisierung des Bahnhofs veranschlagte die Deutsche Bahn im Jahr 2015 130 Millionen Euro Fur den Neubau einer Personenunterfuhrung einschliesslich Aufzugen sind weitere 40 Millionen Euro veranschlagt Dies sei laut DB Angaben weder wirtschaftlich noch finanzierbar ein gemeinsamer Weg mit der Stadt sei notwendig Im Fruhjahr 2016 soll ein Bahnhofskonzept fur eine Teilerneuerung von der Deutschen Bahn vorgelegt werden Eine stufenfreie Erschliessung der Bahnsteige uber Aufzuge vom Steg der Stadt sei bis Ende 2018 vorgesehen 2 Nach einem im Oktober 2020 vorgestellten Konzept war eine Modernisierung des Bestandes und eine Vervollstandigung des barrierefreien Ausbaus mit einem Gesamtumfang von uber 15 Millionen Euro vorgesehen Unter anderem sollen Bahnsteigbelage erneuert Treppen und Bahnsteigdacher saniert und der Bahnsteig an den Gleisen 27 28 erneuert werden Im Empfangsgebaude soll der Hallenboden saniert und die Heizung saniert werden 118 Die Modernisierung des Empfangsgebaudes soll 2021 beginnen und vier Jahre andauern der barrierefreie Ausbau soll in den Jahren 2022 bis 2024 erfolgen 86 Die Stadt Ulm investiert nach eigenen Angaben rund um den Hauptbahnhof rund 130 Millionen Euro 119 Regio S Bahn Donau Iller Bearbeiten Der Ulmer Hauptbahnhof soll zum zentralen Knotenpunkt der Regio S Bahn Donau Iller werden Neben den bereits bestehenden Verbindungen nach Memmingen und Weissenhorn sind weitere Linien nach Ummendorf nach Blaubeuren und Obermarchtal nach Geislingen nach Langenau und Aalen nach Buxheim und Tannheim sowie nach Mindelheim vorgesehen Im Zuge der Umgestaltung zum Citybahnhof Ulm war die Errichtung eines funften Bahnsteigs geplant dessen Planung im Zuge eines laufenden Plananderungsverfahrens aber aufgegeben wurde Siehe auch BearbeitenListe der deutschen Bahnhofe der Preisklasse 2 Liste der Intercity Express Bahnhofe Liste der Intercity BahnhofeLiteratur BearbeitenStefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 Hans Kuhn Ulmer Eisenbahngeschichte 1835 bis 1945 Armin Vaas Verlag Langenau Ulm 1983 ISBN 3 88360 039 3 David Hruza Verkehrsknoten Ulm Donau EK Verlag Freiburg 2012 ISBN 978 3 88255 245 4 Albert Muhl Kurt Seidel Die Wurttembergischen Staatseisenbahnen Theiss Stuttgart Aalen 1980 ISBN 3 8062 0249 4 Andreas M Rantzsch Wurttembergische Eisenbahn Geschichte Bd 1 1830 1854 Planungsphase und Realisierung der Bauvorhaben H amp L Publikationen Schweinfurt 1996 ISBN 3 928786 36 9 Hans Wolfgang Scharf Die Eisenbahn im Donautal und im nordlichen Oberschwaben EK Verlag Freiburg 1997 ISBN 3 88255 765 6 Wolfgang Stoffels Das Bw Ulm 150 Jahre Betriebswerkstatten Schienenfahrzeuge und Technische Anlagen EK Verlag Freiburg 2000 ISBN 3 88255 449 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ulm Hauptbahnhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gleise in Serviceeinrichtungen TU DB Netz PDF Gleisplan des Bahnhofs Ulm Hbf Citybahnhof Ulm Darstellung des Bahnhofs auf der OpenRailwayMap PlanfeststellungsunterlagenEinzelnachweise Bearbeiten Abkurzungen der Betriebsstellen auf michaeldittrich de abgerufen am 14 Januar 2017 a b Stuttgart 21 ist gut fur ganz Baden Wurttemberg In Schwabische Zeitung 30 September 2015 S 3 online Landtag von Baden Wurttemberg Kleine Anfrage des Abg Boris Palmer und Antwort des Ministeriums fur Umwelt und Verkehr Zustand der wichtigsten Bahnhofe in Baden Wurttemberg Memento vom 17 Oktober 2013 im Internet Archive Drucksache 13 4069 PDF 107 kB vom 18 Marz 2005 S 2 Abfrage der Kursbuchstrecke 750 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 750 1 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 751 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 755 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 757 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 975 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 976 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 977 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 980 bei der Deutschen Bahn Abfrage der Kursbuchstrecke 993 bei der Deutschen Bahn David Hruza Verkehrsknoten Ulm Donau EK Verlag Freiburg 2012 ISBN 978 3 88255 245 4 S 19 22 Hans Kuhn Ulmer Eisenbahngeschichte 1835 bis 1945 Armin Vaas Verlag Langenau Ulm 1983 ISBN 3 88360 039 3 S 14 32 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 5 11 a b c d e f g h i j Geschichte des Hauptbahnhofs Ulm auf Zielbahnhof a b Wolfgang Stoffels Das Bw Ulm 150 Jahre Betriebswerkstatten Schienenfahrzeuge und Technische Anlagen Ek Verlag Freiburg 2000 ISBN 3 88255 449 5 S 17 Hans Kuhn Ulmer Eisenbahngeschichte 1835 bis 1945 Armin Vaas Verlag Langenau Ulm 1983 ISBN 3 88360 039 3 S 25 38 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 11 19 David Hruza Verkehrsknoten Ulm Donau EK Verlag Freiburg 2012 ISBN 978 3 88255 245 4 S 22 23 Hans Kuhn Ulmer Eisenbahngeschichte 1835 bis 1945 Armin Vaas Verlag Langenau Ulm 1983 ISBN 3 88360 039 3 S 40 53 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 19 26 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 28 Hans Kuhn Ulmer Eisenbahngeschichte 1835 bis 1945 Armin Vaas Verlag Langenau Ulm 1983 ISBN 3 88360 039 3 S 54 81 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 26 34 a b David Hruza Verkehrsknoten Ulm Donau EK Verlag Freiburg 2012 ISBN 978 3 88255 245 4 S 26 30 David Hruza Verkehrsknoten Ulm Donau EK Verlag Freiburg 2012 ISBN 978 3 88255 245 4 S 13 Hans Kuhn Ulmer Eisenbahngeschichte 1835 bis 1945 Armin Vaas Verlag Langenau Ulm 1983 ISBN 3 88360 039 3 S 83 93 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 34 42 Hans Kuhn Ulmer Eisenbahngeschichte 1835 bis 1945 Armin Vaas Verlag Langenau Ulm 1983 ISBN 3 88360 039 3 S 95 108 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 48 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 42 51 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 51 56 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 57 62 Ohne Autor Geplante Tunnel im Zuge der Neubaustrecke Stuttgart Ulm In Tunnel Heft 5 1993 ISSN 0722 6241 S 288 292 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 62 67 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 35 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 37 8 Uhr Blatt Munchen Todeszug rast durch Ulmer Bahnhof Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive 2 November 1955 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 54 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 55 Wolfgang Stoffels Das Bw Ulm 150 Jahre Betriebswerkstatten Schienenfahrzeuge und Technische Anlagen Ek Verlag Freiburg 2000 ISBN 3 88255 449 5 S 132 Bilder zur Explosion der Fliegerbombe auf Sudwest Presse Ulm a b Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 53 54 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 56 59 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 60 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 64 66 a b c Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 64 a b Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 65 a b Bahnsteiginformationen zum Hauptbahnhof Ulm Memento vom 26 November 2016 im Internet Archive auf deutschebahn com abgerufen am 25 November 2016 a b Bahnhofsteile von Ulm Hbf auf Ulmer Eisenbahnen a b Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 21 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 38 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 51 Artikel zum Neubau des Bahnhofstegs Memento vom 11 Juli 2012 im Internet Archive auf der Homepage der Stadt Ulm Kommentar zum Neubau des Bahnhofstegs Memento vom 16 April 2016 im Internet Archive auf Sudwest Presse Ulm Bahnsteige ab Freitag barrierefrei In Sudwest Presse Abgerufen am 4 Dezember 2022 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 53 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 58 a b Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 66 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 26 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 54 55 Wolfgang Stoffels Das Bw Ulm 150 Jahre Betriebswerkstatten Schienenfahrzeuge und Technische Anlagen Ek Verlag Freiburg 2000 ISBN 3 88255 449 5 S 10 Wolfgang Stoffels Das Bw Ulm 150 Jahre Betriebswerkstatten Schienenfahrzeuge und Technische Anlagen Ek Verlag Freiburg 2000 ISBN 3 88255 449 5 S 10 12 Wolfgang Stoffels Das Bw Ulm 150 Jahre Betriebswerkstatten Schienenfahrzeuge und Technische Anlagen Ek Verlag Freiburg 2000 ISBN 3 88255 449 5 S 13 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 52 Meldung Letzter Bauabschnitt des Zentralstellwerks Ulm Hbf abgeschlossen In Die Bundesbahn Jahrgang 45 1971 Heft 1110 ISSN 0007 5876 S 1110 David Hruza Verkehrsknoten Ulm Donau EK Verlag Freiburg 2012 ISBN 978 3 88255 245 4 S 37 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 63 Liste Deutscher Stellwerke In stellwerke de Abgerufen am 27 April 2020 Ausbau und Neubaustrecke Stuttgart Augsburg Planfeststellungsunterlagen Pfa 2 5a1 Ulm Hbf PDF Erlauterungsbericht Teil III Beschreibung des Planfeststellungsbereiches In bahnprojekt stuttgart ulm de Deutsche Bahn 14 Juni 2004 S 26 abgerufen am 27 April 2020 Martterer Lageplan Gleisplanung NBS km 82 227 82 406 Bau km 0 000 0 442 Str 4700 km 93 797 94 421 PDF DB ProjektBau 13 Mai 2013 abgerufen am 27 April 2020 Blatt 3c von 4 planfestgestellt am 9 Marz 2015 Hannes Ortlieb Guterverkehr und Bauarbeiten zwischen Ostalb Zollernalb und Bodensee In Bahn Report 2022 ISSN 0178 4528 S 71 74 a b c Alfred Castano Rainer Hartmann Ekkehard Lay Ondrej Tomaschko Fabian Walf Torsten Weinhold Umtrassierung des Nordkopfs Ulm wahrend der Bauausfuhrung In Der Eisenbahningenieur Band 73 Nr 12 Dezember 2022 ISSN 0013 2810 S 21 24 PDF Peter Barth Maryam Eftekhari Hassan El Hajj Sleiman Michael T Hoffmann Michael Kummling Martin Retzmann Florian Rohr ETCS auf der Schnellfahrstrecke Wendlingen Ulm In Signal Draht Band 115 Nr 7 Juli 2023 ISSN 0037 4997 S 16 24 PDF Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 11 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 15 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 20 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 24 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 37 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 46 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 57 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 59 Stefan J Dietrich Ulm und die Eisenbahn Stadtarchiv Ulm 2000 ISBN 3 87707 549 5 S 62 a b c Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel Cem Ozdemir Dr Anna Christmann weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 19 23356 Der Bahnknoten Ulm im Deutschlandtakt Band 19 Nr 24204 10 November 2020 ISSN 0722 8333 S 2 3 5 BT Drs 19 24204 Schematischer Netzplan fur Ulm Memento vom 15 Januar 2016 im Internet Archive PDF auf ding eu abgerufen am 15 Januar 2015 Daniel Riechers 100 Jahre Strassenbahn Ulm Neu Ulm Suddeutsche Verlagsges Ulm 1997 ISBN 3 88294 239 8 Sudwest Presse Offizieller Beginn der Bauarbeiten fur die Linie 2 mit dem Verkehrsminister abgerufen am 15 Oktober 2015 Sudwest Presse Online Dienste GmbH Hauptbahnhof Ulm Provisorische Trasse auf dem Deckel der neuen Tiefgarage 26 Februar 2019 abgerufen am 22 Marz 2019 Deutscher Bundestag Hrsg Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Matthias Gastel Harald Ebner Stephan Kuhn Dresden weiterer Abgeordneter und der Fraktion BUNDNIS 90 DIE GRUNEN Drucksache 18 12719 Band 18 Nr 13070 6 Juli 2017 ISSN 0722 8333 S 3 BT Drs 18 13070 a b c Landtag von Baden Wurttemberg Hrsg Planfeststellungsverfahren der Schienenneubaustrecke Wendlingen Ulm 2 5 Memento vom 20 August 2014 im Internet Archive Drucksache 15 1365 vom 6 Marz 2012 mit Ausgang vom 16 April 2012 PDF Datei 44 kB Planfeststellungsbeschluss nach 18 Abs 1 Allgemeines Eisenbahngesetz AEG Aus und Neubaustrecke Stuttgart Augsburg Bereich Wendlingen Ulm Planfeststellungsabschnitt 2 5a2 Ulm Donaubrucke PDF Bau km 0 499 bis 0 960 der Strecke 4700 Stuttgart Hbf Ulm Hbf Bau km 94 519 bis 94 981 der Strecke 4500 Ulm Hbf Friedrichshafen Eisenbahn Bundesamt 27 August 2004 abgerufen am 1 Mai 2020 D Stuttgart Baustellenuberwachung Link nicht mehr abrufbar Dokument 161576 2010 vom 3 Juni 2010 im Elektronischen Amtsblatt der Europaischen Union Deutsche Bahn AG Hrsg Bahn startet Baufeldfreimachung im Ulmer Hauptbahnhof Memento vom 21 Januar 2013 im Webarchiv archive today Presseinformation vom 20 Juli 2012 Volker Kefer Siebte Fachschlichtung PDF Kosten und Finanzierung Neubaustrecke Wendlingen Ulm In schlichtung s21 de 26 November 2010 S 7 abgerufen am 23 Juni 2018 Hans Uli Thierer DB weiss nichts von 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2018 Philipp Langefeld Gerald Lindner Stefan Penn Die Neubaustrecke Wendlingen Ulm ein Projekt am Ubergang von der Planungs zur Bauphase In Eisenbahntechnische Rundschau Nr 12 2012 ISSN 0013 2845 S 16 20 Bescheid zur 1 Anderung des Planfeststellungsbeschlusses vom 09 03 2015 Az 591ppw 029 2300 009 Aus und Neubaustre cke Stuttgart AugsburgBereich Wendlingen Ulm Planfeststellungsabschnitt 2 5a1 Ulm Hbf gemass 18d AEG i V m 76 Abs 2 VwVfG NBS Stuttgart Ulm PFA 2 5a1 1 PA Bahnhof Ulm in der Gemeinde Ulmim Stadtkreis UlmBahn km 81 768 bis 82 406der Strecke 4813 Feuerbach Stuttgart Hbf tief Ulm Hbf PDF In eba bund de Eisenbahn Bundesamt 11 Dezember 2020 S 5 abgerufen am 19 Dezember 2020 Deutschland Stuttgart Bauarbeiten fur Eisenbahnlinien Dokument 2020 S 251 633271 In Tenders Electronic Daily 24 Dezember 2020 abgerufen am 27 Dezember 2020 Andre Enzmann Martin Falk Kati Kreher Ekkehard Lay Peter Reinhart Fabian Walf Trassierungsfeinschliff Millimeterarbeit mit grossem Nutzen In Der Eisenbahningenieur Band 72 Nr 4 April 2021 ISSN 0013 2810 S 6 11 PDF Peter Reinhart Fabian Walf Kleiner Aufwand grosser Nutzen Trassierungsfeinschliff am Beispiel des Projekts Stuttgart Ulm PDF In bahnprojekt stuttgart ulm de Deutsche Bahn 16 April 2021 S 19 abgerufen am 30 April 2021 Feststellung uber das Nichtbestehen der Pflicht zur Umweltvertraglichkeitsprufung bei vorprufungspflichtigen Anderungsvorhaben gemass 5 Abs 1 i V m 9 Abs 1 und 4 Gesetz uber die Umweltvertraglichkeitsprufung fur das Vorhaben NBS Wendlingen Ulm PFA 2 5 a1 Ulm Hbf 4 Plananderung Trog Ulm Bahn km 81 768 bis 82 400 der Strecke 4813 Feuerbach Stuttgart Hbf tief Ulm Hbf in Ulm PDF In eba bund de Eisenbahn Bundesamt 24 November 2021 abgerufen am 27 November 2021 Matthias Gastel Schnellfahrweichen fur Mannheim In matthias gastel de 31 Januar 2022 abgerufen am 31 Januar 2023 a b Ulms Bahnhofsareal wird zur Dauerbaustelle In Schwabische Zeitung 14 April 2015 S 23 online Neuer Bahnhof erst mit der Neubaustrecke In Sudwest Presse 27 Marz 2015 ZDB ID 1360527 6 S 17 online Website des Citybahnhofs Ulm Memento vom 14 Juli 2012 im Internet Archive abgerufen am 5 Januar 2015 Website des Citybahnhofs Ulm Abgerufen am 7 Juni 2012 Website des Citybahnhofs Ulm Abgerufen am 7 Juni 2012 a b Onlinediskussion Citybahnhof Ulm Stadt Ulm Abteilung Stadtebau und Baurecht abgerufen am 8 Marz 2013 Bahnhof Ulm Planungen fur Modernisierung schreiten voran In deutschebahn com Deutsche Bahn 1 Oktober 2020 abgerufen am 2 Oktober 2020 Christoph Mayer Der Countdown fur die Schnellstrecke lauft In Sudwest Presse 13 Dezember 2021 ZDB ID 1360527 6 S 15 nbsp Dieser Artikel wurde am 11 August 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulm Hauptbahnhof amp oldid 237809010