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Eine Dampfmaschine ist im engeren Sinne eine Kolben Warmekraftmaschine In einem beheizten Dampferzeuger der als Bestandteil der Maschine gilt wird Wasser verdampft Der unter Druck gesetzte Dampf wandelt die in ihm enthaltene Warmeenergie auch Druckenergie durch Verschieben eines in einem Zylinder beweglichen Kolbens in Bewegungsenergie um 1 Ublicherweise ist der Kolben Teil eines Schubkurbelgetriebes mit dem die hin und hergehende Bewegung des Kolbens in Rotation eines Schwungrades das die Arbeitsmaschine antreibt umgewandelt wird Zur Bewegungsumkehr des Kolbens wird der Druck jeweils auf dessen andere zylindrische Seite umgelenkt Animation einer doppelt wirkenden Dampfmaschine mit Fliehkraftregler source source source source source source source source source source source source source source Video Zylinder Dampfmaschine in einer Leinenweberei 1981Eine andere mit Dampf betriebene Warmekraftmaschine ist die Dampfturbine die schon ohne einen die Bewegungsart andernden Folgemechanismus Getriebe die Warmeenergie des Dampfs in Rotationsenergie umwandelt Dampfmaschinen sind Warmekraftmaschinen mit ausserer Verbrennung was sie von Verbrennungsmotoren unterscheidet Die Anwendungen der ersten funktionsfahigen Dampfmaschine von Thomas Newcomen fanden sich ab Anfang des 18 Jahrhunderts im Steinkohlebergbau zur Wasserhaltung wo sie zunachst altere mechanische Kraftquellen wie z B Wasserrader erganzten und spater auch ersetzten Nach allmahlichen Verbesserungen des Wirkungsgrades lohnte es sich gegen Ende des 18 Jahrhunderts sie ebenfalls in der wachsenden Textilindustrie zum Antrieb von Textilmaschinen einzusetzen und sie verbreiteten sich schliesslich auch in weiteren Industriebranchen wo sie ebenfalls Wasser und Windmuhlen erganzten Eine entscheidende Verbesserung gelang James Watt der 1769 darauf ein Patent erhielt Im Laufe des 19 Jahrhunderts erlangten sie eine wichtige Rolle im Verkehrswesen insbesondere zum Antrieb von Dampfschiffen und Dampflokomotiven Ebenfalls nicht unbedeutend war zudem der Einsatz als Lokomobile Nach anfanglichen Erfolgen verlor ihre Anwendung in Dampfautomobilen und lastwagen an Bedeutung und existiert heute praktisch nicht mehr Ahnliches gilt fur den Bereich der Dampftraktoren und Lokomobile wo der Dampfantrieb vor 1900 dominierte Auch das erste Luftschiff wurde 1852 von einer Dampfmaschine angetrieben Abgelost wurden die Dampfmaschinen in der Wende zum 20 Jahrhundert allgemein durch den Elektromotor und als Fahrzeugantrieb durch den Verbrennungsmotor In Kraftwerken werden bis heute Dampfturbinen genutzt um elektrische Energie zu erzeugen Der folgende Artikel behandelt nur Kolbenkraftmaschinen Dampfmaschinen im engeren Sinne Pumpenhaus einer Wasser hebe dampf maschine mit Balancier und Pumpen gestangeInhaltsverzeichnis 1 Wirkungsweise einer Kolbendampfmaschine 1 1 Atmospharische Dampfmaschine 1 2 Niederdruckdampfmaschine 1 2 1 Getrennter Kondensator 1 2 2 Doppeltwirkende Maschine 1 3 Hochdruckdampfmaschine 1 4 Verbunddampfmaschine 1 5 Gleichstromdampfmaschine 2 Geschichte der Dampfmaschine 2 1 Die ersten Anfange 2 2 Wattsche Dampfmaschine 2 3 Weitere Entwicklungen 2 4 Hochdruck und Heissdampf 2 5 Deutschland 2 5 1 Preussen 2 5 2 Andere deutsche Staaten 3 Dampfmaschinen heute 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWirkungsweise einer KolbendampfmaschineDie Kolbendampfmaschine setzt thermodynamische Energie Dampfdruck aus Dampferzeugern in mechanische Rotationsenergie um Dabei bewegt sich ein Kolben in dem zugehorigen Zylinder hin und her er fuhrt eine oszillierende Bewegung aus Benotigt wird fur die mechanische Nutzenergie jedoch zumeist eine Rotationsbewegung Die Hinbewegung des Kolbens wird mit Druck des Dampfes als Arbeitstakt ausgefuhrt Die Ruckbewegung wird bei einseitig beaufschlagtem Kolben einfachwirkende Dampfmaschine aus gespeicherter Rotations Schwungenergie ausgefuhrt Bei zweiseitig beaufschlagtem Kolben doppeltwirkende Dampfmaschine hingegen wird die Ruckbewegung des Kolbens ebenfalls als Arbeitstakt verrichtet per Dampfdruck Ansteuerung nunmehr auf die Unterseite des Kolbens Die Steuerung der Dampfzufuhr in den Zylinder erfolgt uber einen Schieber oder uber Ventile Der Kolben wird mit dem Druck erst nach unten bzw in Richtung der Kurbelwelle verschoben Die Linearbewegung des Kolbens wird mittels Kreuzkopf und Pleuel als Koppelglied am Kurbelzapfen der Kurbelwelle in eine Rotationsbewegung umgesetzt Das Pleuel schiebt anschliessend bei einfachwirkenden Maschinen mit der im Schwungrad und in der Kurbelwelle gespeicherten Rotationsenergie den Kolben wieder aus der unteren Lage linear zuruck in seine obere Ausgangsposition Das Arbeitsverfahren einer Dampfmaschine ist somit in zwei Takte gegliedert und ist daher ein Zweitaktverfahren Atmospharische Dampfmaschine In einer atmospharischen Dampfmaschine wurde die Kraft durch ein Vakuum erzeugt Dazu wurde der Zylinderraum unter dem Kolben mit Wasserdampf gefullt Im nachsten Arbeitstakt wurde Wasser in den Zylinder eingedust so dass der Wasserdampf abkuhlte und dabei kondensierte Es entstand ein Unterdruck so dass der Kolben durch den ausseren Atmospharendruck in den Zylinder gedruckt wurde Die ausfahrende Bewegung des Kolbens erfolgte bei geoffnetem Dampfventil durch das Gewicht des Pumpengestanges das an einem Hebelarm dem sogenannten Balancier angebracht war Eine Drehbewegung war schon wegen der zunachst handischen Steuerung der Ventile nicht vorgesehen Zu dieser Zeit standen noch keine druckfesten Kesselanlagen zur Verfugung mit denen eine Dampfspannung oberhalb des atmospharischen Druckes hatte erreicht werden konnen nbsp Vergleich zwischen atmospharischer Dampfmaschine links und Expansionsdampfmaschine rechts Der bekannteste Vertreter dieser Bauart war die atmospharische Dampfmaschine von Thomas Newcomen ab 1712 Die Dampfmaschine wurde vorwiegend fur die Wasserhaltung in Kohlenzechen eingesetzt Der energetische Wirkungsgrad dieser Maschine lag bis zur Weiterentwicklung durch James Watt unter 1 Watt verlegte die Kondensation des Dampfs aus dem Arbeitszylinder in einen nachgeschalteten wassergekuhlten Behalter den Kondensator Dadurch entfiel die dauernde Abkuhlung und erneute Erwarmung des Arbeitszylinders in jedem Arbeitstakt eine Ursache erheblicher Energieverluste Die Abbildung rechts stellt dar wie der Unterdruck bzw der atmospharische Druck bei der atmospharischen Dampfmaschine die Arbeit verrichtet wenn der heisse Dampf kondensiert und sich dabei stark zusammenzieht Aus dem Zylinder tritt uberwiegend flussiges Wasser Diese Arbeitsweise ist nicht sehr wirtschaftlich da viel Energie dafur verwendet wird Zylinder und Kolben bei jedem Takt zu erhitzen und wieder abzukuhlen Um den Dampf schnell genug kondensieren zu lassen wurde nahe dem oberen Totpunkt kaltes Wasser in den Zylinder eingespritzt hier nicht dargestellt Bei der Expansionsdampfmaschine offnet das Fullventil zu Beginn des Arbeitstakts nur kurz Im Gegensatz zur Volldruckmaschine verliert der unter hohem Druck eingestromte Dampf einen Teil seines Drucks wahrend des Arbeitstakts Auch dies fuhrt zwar zu einer Abkuhlung des Zylinders es wird jedoch deutlich weniger Dampf verbraucht als bei der Volldruckmaschine Um die Abkuhlung zu begrenzen wird der Dampf nicht komplett bis zum Atmospharendruck entspannt Verbunddampfmaschinen nutzen auch den bei Austritt des Dampfs verbleibenden Druck indem der Dampf in einen weiteren Zylinder mit grosserem Durchmesser geleitet wird Anmerkung Entgegen der Darstellung hier kuhlt der Dampf wahrend der Abwartsbewegung des Kolbens kaum noch weiter ab nbsp Wattsche NiederdruckdampfmaschineNiederdruckdampfmaschine Bei der Niederdruckdampfmaschine wird der Dampf mit einem leichten Uberdruck von einigen 100 mbar aufgegeben Getrennter Kondensator Im Gegensatz zur Newcomen Dampfmaschine wird nicht nur bei der Kondensation sondern auch bei der Befullung des Zylinders Arbeit verrichtet Dies fuhrt zur Steigerung der Leistungsfahigkeit und war Ausgangspunkt fur die Weiterentwicklung der Dampfmaschine zu hoheren Dampfdrucken Dabei wurde fur die Kondensation durch eingespritztes Kuhlwasser ein eigener Behalter vorgesehen um die Abkuhlung des Arbeitszylinders zu vermeiden Die bekanntesten Vertreter dieser Bauart waren die Dampfmaschinen von James Watt ab etwa 1769 siehe unten Doppeltwirkende Maschine Watt entwickelte die einfachwirkende Dampfmaschine die den Kolben nur von einer Seite beaufschlagt zur doppeltwirkenden weiter bei der der Kolben abwechselnd von beiden Seiten beaufschlagt wird Dies erbrachte eine Steigerung von Wirkungsgrad und Leistung da der Leerhub entfiel Man ging dann dazu uber das Schwungrad uber einen Kurbeltrieb direkt anzutreiben womit eine Senkung der Masse verbunden war weil dar Balancier entfiel Hochdruckdampfmaschine Bei Hochdruckdampfmaschinen wird der Dampf weit uber 100 C erwarmt so dass sich ein hoherer Druck aufbaut Auf eine Abkuhlung des aus dem Zylinder austretenden Wasserdampfes kann verzichtet werden da der Atmospharendruck im Vergleich zum deutlich hoheren Betriebsdruck nicht mehr ins Gewicht fallt Auspuffbetrieb Der Kondensator kann damit entfallen was diesen Maschinentyp in Verbindung mit der hoheren Energiedichte des unter Druck stehenden Dampfes erheblich leichter macht und damit den Einsatz von Dampfmaschinen in Dampflokomotiven erst ermoglichte Vertreter dieser Bauart sind praktisch alle Kolbendampfmaschinen in Fahrzeugen seit Oliver Evans und Richard Trevithick ab etwa 1802 s u Hochdruckdampfmaschinen ermoglichten auch die Nutzung der Dampfexpansion Wahrend atmospharische und Niederdruckdampfmaschinen in der Regel Volldruckmaschinen sind bei denen in die Zylinder wahrend des gesamten Kolbenhubes Dampf einstromt werden die Zylinder einer Expansionsmaschine nur zu Beginn jedes Kolbenhubes mit Dampf beaufschlagt Die weitere Bewegung wird durch die Ausdehnung des Dampfes bei fallendem Druck bewirkt Die im Dampf gespeicherte Energie wird dadurch deutlich besser ausgenutzt nbsp Schema einer DreifachexpansionsdampfmaschineVerbunddampfmaschine Eine Verbunddampfmaschine oder Mehrfachexpansionsmaschine ist eine Dampfmaschine mit mindestens zwei in Dampfrichtung nacheinander geschalteten Arbeitseinheiten Gleichstromdampfmaschine Diese Bauart wurde um 1908 vom Geheimen Regierungsrat und Professor an der Technischen Hochschule J Stumpf vorgestellt Bei einer Gleichstromdampfmaschine findet beim Ausstossen des entspannten Dampfes kein Wechsel der Stromungsrichtung statt Ein und Ausstromung sind voneinander getrennt die Ausstromung erfolgt durch Ausstromschlitze in der Mitte der Zylinder die Einstromung wie gehabt von den Zylinderenden her Durch diese Bauweise konnten die Abkuhlungsverluste deutlich gesenkt werden allerdings wird das mit erheblich langeren Zylindern erkauft Die Einfuhrung dieser Maschinen scheiterte am seinerzeit zu geringen ublichen Dampfdruck von 12 bis 14 bar erst bei Drucken ab 20 bar hatte sich diese Konstruktion bewahrt Geschichte der DampfmaschineDie ersten Anfange Die Geschichte der Dampfmaschine reicht zuruck bis ins erste nachchristliche Jahrhundert der erste Bericht uber eine technische rudimentar als Dampfmaschine zu bezeichnende Apparatur den Heronsball auch Aeolipile oder Aolsball genannt stammt aus der Feder des griechischen Mathematikers Heron von Alexandria In den Jahrhunderten die den ersten neuzeitlichen Dampfmaschinen vorangingen wurden dampfgetriebene Maschinen hauptsachlich zu Demonstrationszwecken gebaut um das Prinzip der Dampfkraft zu illustrieren Die ersten konkreten Versuche kamen unter anderem im Jahr 1543 von Blasco de Garay 1615 von Salomon de Caus und 1629 von Giovanni Branca 2 Der Ingenieur Jeronimo de Ayanz y Beaumont liess 1606 als erster eine Dampfmaschine patentieren Die von ihm konstruierte Maschine kam bei der Entwasserung von Bergwerksstollen auch zur praktischen Anwendung indem der Dampfdruck dazu diente einen kontinuierlichen Wasserfluss in Rohrleitungen anzutreiben 3 4 Weitere Fortschritte wurden dann unter anderem durch Denis Papin 1690 durch die Erfindung des Sicherheitsventils und den Papinschen Topf erzielt Thomas Saverys Dampfpumpe von 1698 stellte einen bedeutenden Schritt in der praktischen Anwendung von Dampf dar 1707 baute Papin 5 ein durch einen Dampfzylinder und Muskelkraft angetriebenes Schaufelradboot mit dem er auf der Fulda von Kassel bis nach Munden fuhr Dieses Schiff fand nach der Ankunft jedoch ein unruhmliches Ende Die erste verwendbare Dampfmaschine wurde 1712 von Thomas Newcomen konstruiert und diente zur Wasserhaltung in Bergwerken Diese sogenannte atmospharische Dampfmaschine erzeugte durch Einspritzen von Wasser in einen mit Dampf gefullten Zylinder einen Unterdruck gegenuber der Atmosphare Mit diesem Druckunterschied wurde der Kolben im Arbeitstakt vom atmospharischen Luftdruck nach unten gedruckt und anschliessend durch das Eigengewicht der anzutreibenden Pumpenstange wieder nach oben in die Ausgangsposition gezogen Die Kraftubertragung zwischen Kolbenstange und Balancier erfolgte mittels einer Kette Der Wirkungsgrad dieser newcomenschen Maschine lag bei 0 5 Prozent und begrenzte ihre Anwendung auf diesen Pumpvorgang 1720 beschrieb Jacob Leupold Mathematico und Mechanico in Preussen und Sachsen eine Hochdruckdampfmaschine mit zwei Zylindern Die Erfindung wurde in seinem Hauptwerk Theatri Machinarum Hydraulicarum Tomus II veroffentlicht 6 Die Maschine verwendete zwei mit Blei belastete Kolben die ihre kontinuierliche Bewegung einer Wasserpumpe zur Verfugung stellten Jeder Kolben wurde durch den Dampfdruck gehoben und kehrte durch sein Eigengewicht in die ursprungliche Stellung zuruck Die zwei Kolben teilten sich ein gemeinsames Vierwegeventil welches direkt mit dem Dampfkessel verbunden war 7 nbsp Aolsball nbsp Atmospharische Dampfmaschine nach Newcomen nbsp Dampfmaschine nach Jacob Leupold von 1720 Erste Darstellung einer Hochdruck Dampfmaschine aus seinem Buch Theatri Machinarum Hydraulicarum Tomus IIDie Maschine von Newcomen wurde weiterentwickelt um 1770 waren in England rund 100 davon im Einsatz vor allem im Bergbau 8 Wattsche Dampfmaschine nbsp Planetengetriebe zur Umwandlung der Auf und Abbewegung in eine RotationJames Watt dem oft falschlicherweise die Erfindung der Dampfmaschine zugeschrieben wird verbesserte den Wirkungsgrad der Newcomenschen Dampfmaschine erheblich Er verlagerte mit seiner 1769 patentierten 9 und sechs Jahre spater von John Wilkinson gebauten Konstruktion den Abkuhlvorgang aus dem Zylinder heraus in einen separaten Kondensator So konnte Watt auf das atmospharische Ruckfuhren des Kolbens verzichten und die Maschine bei beiden Kolbenhuben Arbeit verrichten lassen Das von ihm erfundene Wattsche Parallelogramm sorgte fur die geradlinige Auf und Abbewegung der Kolbenstange bei diesen einfachwirkenden Dampfmaschinen 10 Sowohl Newcomens als auch Watts Dampfmaschinen hatten ursprunglich nur stehende Zylinder die die Auf und Abbewegung des Kolbens uber einen Balancier lediglich umlenkten um sie in den Schacht auf das Pumpengestange zu ubertragen 1781 patentierte Watt ein Planetengetriebe auf seinen Namen das der leitende Ingenieur von Boulton amp Watt William Murdoch konstruiert hatte um die Kolbenbewegung umzuformen und so die Maschine ein Schwungrad drehen zu lassen 11 Die Verwendung eines Kurbeltriebes war ihm in England durch ein von James Pickard gehaltenes Patent nicht moglich Das Planetengetriebe ist eine wesentlich aufwendigere Losung des Problems eine geradlinige in eine rotierende Bewegung umzuformen hatte andererseits aber den Vorteil dass damit gleichzeitig eine Uber oder Untersetzung moglich war Damit konnten zum Beispiel auch Fordermaschinen fur den Steinkohlenbergbau konstruiert werden Solche Maschinen waren bis ins 19 Jahrhundert hinein im Einsatz 12 James Watt gilt als Entdecker des Nutzens der Dampfexpansion Bei der Dampfmaschine wird dieser Effekt durch ein vorzeitiges Schliessen der Ventile erreicht dadurch wird die Zufuhrung von Dampf in den Zylinder unterbrochen wahrend der darin eingeschlossene Dampf weiter Arbeit leistet Spatere Watt sche Dampfmaschinen waren doppeltwirkend der Kolben wurde abwechselnd von der einen und der anderen Seite mit Dampf beaufschlagt Auf der jeweils gegenuberliegenden Seite befand sich der Auslass zum Kondensator Weiterhin fuhrte James Watt 1788 den Fliehkraftregler zur Geschwindigkeitsregulierung seiner Maschine ein Vorher war dieses Maschinenelement bereits beim Betrieb von Muhlen eingesetzt worden Die wattsche Dampfmaschine ersparte durch diese Verbesserungen gegenuber ihren Vorgangern ein Vielfaches der Warmeenergie die zum Betrieb der Maschine notwendig war Der Wirkungsgrad der wattschen Maschine erreichte schliesslich 3 Prozent Um die Fahigkeit seiner Dampfmaschinen zu demonstrieren erfand Watt die Leistungseinheit Pferdestarke Mit seinem kaufmannischen Teilhaber Matthew Boulton verkaufte er seine Maschinen jedoch nicht sondern stellte sie seinen Kunden zur Verfugung um sich einen Teil der eingesparten Brennstoffkosten auszahlen zu lassen Damit war eine fruhe Form des Contractings geboren Die Patente von Watt liefen jedoch im Jahr 1800 ab 13 Weitere Entwicklungen Mit diesen Entwicklungen sowie weiteren technischen Verbesserungen wurden Dampfmaschinen ab der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts zumindest im Kohlebergbau nun auch wirtschaftlich Das erste funktionsfahige Dampfschiff konstruierte 1783 der Franzose Claude Francois Jouffroy d Abbans 1804 baute Richard Trevithick die erste auf Schienen fahrende Dampflokomotive Wenn auch allmahlich weitere Anwendungsgebiete in der Industrie erschlossen wurden dauerte es bis in die 1860er Jahre bis Dampfmaschinen in England massenhaft verwendet wurden Ein Grund war die notwendige Verwendung von Eisen als Werkstoff fur die entsprechenden Maschinen Dies war eine neue Technologie da vorher viele Maschinenteile noch aus Holz gefertigt wurden 14 In anderen Staaten wie beispielsweise Frankreich und den USA wo die Wasserkraft ein starker Konkurrent war erfolgte der endgultige Durchbruch der Dampfmaschine noch etwas spater 15 16 Auch der technische Ubergang vom Segel zum Dampfschiff dauerte einige Jahrzehnte Erst 1889 wurde mit dem von Alexander Carlisle dem spateren Chefdesigner der Olympic Klasse konstruierten 20 Knoten schnellen White Star Liner Teutonic der erste Hochsee Dampfer ohne Segeleinrichtung in Dienst gestellt Hochdruck und Heissdampf Eine Hochdruckdampfmaschine wurde 1784 von Oliver Evans konstruiert Das erste Exemplar wurde von ihm jedoch erst 1812 gebaut Ihm zuvor kam Richard Trevithick der 1801 die erste Hochdruckdampfmaschine in ein Strassenfahrzeug einbaute Voraussetzung fur die Funktionsfahigkeit der Hochdruckdampfmaschinen war der Fortschritt in der Metallherstellung und bearbeitung zu dieser Zeit denn in Hochdruckmaschinen mussen die Maschinenteile sehr passgenau sitzen Ausserdem bestand die Gefahr der Explosion des Kessels Die kontinuierliche Weiterentwicklung der druckbetriebenen Dampfmaschine die zuerst mit so genanntem Sattdampf arbeitete fuhrte uber die Heissdampf Maschine mit einfacher Dampfdehnung zur Verbund oder Compound Maschine mit Zwei und Dreifachexpansion und zuletzt zur mehrzylindrigen Heissdampf Hochdruck Dampfmaschine wie sie von Kemna angeboten wurde Bei einer Sattdampfmaschine befinden sich im Kessel alle Siederohre fur die Dampferzeugung im Wasserbett ein Heissdampfkessel besitzt mit dem Uberhitzer ein zweites Rohrensystem das vom Feuer oder den heissen Rauchgasen bestrichen wird Dadurch erreicht der Dampf Temperaturen um 350 Grad Celsius Eine Compound oder Verbundmaschine besitzt einen Hochdruckzylinder mit kleiner Bohrung und einen oder mehrere in Serie geschaltete Niederdruckzylinder Der als Heissdampf in den Hochdruckzylinder eingespeiste nunmehr teilentspannte und kuhlere entweichende Dampf hat immer noch genug Arbeitsvermogen um den mit einer wesentlich grosseren Bohrung versehenen Niederdruckzylinder zu bewegen Dabei wird versucht die Zylinderbohrungen so abzustimmen dass das erzeugte Drehmoment beider Zylinder auf die Kurbelwelle etwa gleich ist Auch muss das Volumen beider Zylinder auf die Drehzahl der Dampfmaschine abgestimmt sein damit die Entspannung des Dampfes auf beide Zylinder verteilt wird Kemna baute ab 1908 Dampfmaschinen mit zwei Hochdruckzylindern Bei ortsfesten und Schiffsmaschinen wurde Dreifachexpansion ublich Hochdruckmaschinen erreichten im Jahre 1910 beispielsweise einen Steinkohlenverbrauch von 0 5 kg pro PS Stunde mit mittlerer Steinkohlenqualitat Das entspricht einem Wirkungsgrad von uber 18 Deutschland Preussen nbsp Querprofil und Details der 1799 errichteten Dampfmaschine der Saline Konigsborn kolorierte Tuschzeichnung von Jacob Niebeling 1822In Preussen war man bereits 1769 auf die Feuermaschinen aus England aufmerksam geworden Besonders der Oberkonsistorialrat Johann Esaias Silberschlag der sich auch als Naturwissenschaftler einen Namen gemacht hatte erkannte fruhzeitig den Nutzen dieser Maschine und fertigte bis 1771 mehrere umfangreiche Gutachten daruber an 1785 wurde dann die erste in Preussen nachgebaute Dampfmaschine wattscher Bauart bei Burgorner in Betrieb genommen 17 Bereits 1778 hatte sich James Watt bereiterklart der preussischen Bergverwaltung seine verbesserte Dampfmaschine zur Wasserhaltung unter fachmannischer Anleitung zu uberlassen Seine Firma Boulton amp Watt forderte jedoch ein 14 jahriges Liefermonopol eine Bedingung auf die man im merkantilistischen Preussen nicht eingehen wollte Unter dem Vorwand einer Erwerbsabsicht wurden der Oberbergrat Waitz von Eschen und der Assessor Carl Friedrich Buckling 1756 1812 vom preussischen Minister Friedrich Anton von Heynitz nach England geschickt Waitz sollte sich speziell mit der Funktionsweise der Maschine vertraut machen und Buckling entsprechende Bauplane anfertigen Lediglich eine englische Dampfmaschine wurde erworben und 1779 auf einer Braunkohlengrube bei Altenweddingen eingesetzt Nachdem Buckling noch ein zweites Mal nach England geschickt worden war war er in der Lage exakte Bauplane fur eine eigene Dampfmaschine nach dem Vorbild der wattschen unter Mitwirkung der Preussischen Akademie der Wissenschaften zu entwerfen Bis 1783 wurde ein verkleinertes funktionsfahiges Modell gebaut von da an wurden die Teile in Originalgrosse hergestellt und zusammengesetzt Am 23 August 1785 wurde die erste deutsche Dampfmaschine wattscher Bauart auf dem Konig Friedrich Schacht bei Hettstedt offiziell in Betrieb genommen Ihre Storanfalligkeit brachte der Maschine anfangs viel Spott ein Durch die Abwerbung des britischen Dampfmaschinen Mechanikers William Richards konnten die Probleme in Hettstedt bis 1787 beseitigt werden Die Maschine wurde zu einem okonomischen Erfolg 1794 wurde sie durch eine starkere ersetzt und nun auf einem Steinkohlenschacht bei Lobejun aufgestellt wo sie noch bis 1848 arbeitete Im Mansfeld Museum in Hettstedt steht seit 1985 ein 1 1 Nachbau dieser Dampfmaschine der in Bewegung vorgefuhrt werden kann Im oberschlesischen Tarnowitz wurde am 19 Januar 1788 eine Dampfmaschine in Betrieb genommen die zur Entwasserung der Tarnowitzer Bergwerke diente Von dieser Dampfmaschine wird falschlicherweise behauptet sie sei die erste auf dem europaischen Festland gewesen Die erste Dampfmaschine des Aachener Reviers stand 1793 in Eschweiler und wurde dort ebenfalls fur die Wasserhaltung im Bergbau eingesetzt 1803 baute Franz Dinnendahl in Essen die erste Dampfmaschine im Ruhrgebiet Bereits zwei Jahre zuvor hatte Dinnendahl den Einsatz der ersten Dampfmaschine zur Wasserhaltung im Ruhrbergbau betreut Hergestellt in England wurde diese auf der Zeche Vollmond in Bochum Langendreer in Betrieb genommen Andere deutsche Staaten nbsp Teilansicht einer sachsischen DampfmaschineEtwa zeitgleich wurde im Herzogtum Sachsen Gotha in einem kleinen Vitriol Bergwerk bei Muhlberg Thuringen vom spateren Ingenieur Leutnant Carl Christoph Besser der von 1763 bis 1774 bei dem Bergwerk tatig war die erste funktionsfahige Dampfmaschine Thuringens aufgebaut und uber Wochen in Betrieb gehalten sie diente zum permanenten Fordern des Grubenwassers und wurde von zwei Heizern bzw Maschinisten Tag und Nacht am Laufen gehalten Der vielseits talentierte Besser wurde spater vom Herzog Ernst als Ingenieur und Architekt beim Bau der Seeberg Sternwarte und anderer Projekte in Gotha eingesetzt und verlor so das Interesse am Maschinenbau 18 Von diesen fruhen Anfangen bis zur weiten Verbreitung der Dampfmaschine in der Wirtschaft vergingen jedoch einige Jahrzehnte So errichtete man 1811 die erste Dampfmaschine in Sachsen Saline Bad Durrenberg 19 1836 erstellte man die erste deutsche Dampfmaschinenstatistik und zwar fur den Regierungsbezirk Dusseldorf 20 Durch technische Verbesserungen der beginnenden Konzentration der sich formierenden Industrie zunehmend ausgeschopfter Wasserkraftpotentiale sowie der massiven Verbilligung des Kohletransportes durch die Eisenbahn wurden Dampfmaschinen wirtschaftlich immer rentabler Nach einer nicht ganz vollstandigen Statistik des Jahres 1846 gab es im Zollverein 1518 Dampfmaschinen 1861 war die Zahl bereits auf 8695 Stuck gestiegen 21 In der Stahlindustrie wurden Dampfmaschinen unter anderem zum Antrieb von Geblasen Pumpen und Walzstrassen eingesetzt Zwei Walzenzugmaschinen mit Leistungen von 10 000 PS Baujahr 1913 und 15 000 PS Baujahr 1911 arbeiteten zuverlassig in der Maxhutte Sulzbach Rosenberg bis zu deren Stilllegung im Jahr 2002 Sie gehorten zu den leistungsfahigsten Kolbendampfmaschinen weltweit Dampfmaschinen heute nbsp Dampffordermaschine einer Koh le zeche von 1887 eine lie gen de Zwei zy lin der ver bund ma schi ne mit Ven til steue rung Zeche Nachtigall Westfalisches IndustriemuseumAls Fahrzeugantrieb sind Dampfmaschinen weitgehend durch Verbrennungsmotoren abgelost worden die ohne Aufwarmzeit starten einen hoheren Wirkungsgrad haben grossere Leistung bei geringerem Gewicht bieten und komfortabler zu bedienen sind Weiterhin hat die Dampfmaschine durch die flachendeckende Versorgung mit elektrischer Energie ihre Funktion als zentrale Energiequelle eines Industrieunternehmens verloren die sie lange Zeit innehatte Im Steinkohlenbergbau wurden und werden noch Dampfmaschinen in Forderanlagen eingesetzt denn dort kann die Dampfmaschine sowohl als Fordermaschine zum Heben von Kohle als auch als Bremse zum Herablassen von Versatzmaterial dienen Beim Bremsen wird die Energie zur Erhitzung des Dampfes verwendet Obwohl die Zeit der Kolbendampfmaschine schon lange vorbei zu sein scheint ist eine Renaissance nicht ausgeschlossen Einer ihrer Vorteile gegenuber Verbrennungsmotoren ist der kontinuierlicher Verbrennungsvorgang der sich emissionsarmer gestalten lasst Durch den heute ublichen geschlossenen Kreislauf von Dampf und Speisewasser ergibt sich eine emissionsarme Schmierung von Zylinder und Kolben der Maschine In diesem Sinne ist als modernisierte Dampfmaschine der Dampfmotor entwickelt worden Eine Kolbendampfmaschine arbeitet wie ein Elektromotor drehzahlelastisch und kann unter Last anlaufen somit konnen Direktantriebe konstruiert werden wobei im Vergleich zu Verbrennungsmotoren Rutschkupplungen entfallen und Getriebe vereinfacht werden Im Auftrag der Volkswagen AG entwickelte die IAV GmbH in den spaten 1990er Jahren eine solche moderne Dampfmaschine die uber eine extrem emissionsarme externe Verbrennung einen gewissen Vorrat an hochgespanntem Dampf erzeugt der dann wie beim Dieselmotor uber Dusen je nach Energiebedarf eingespritzt wird Ende 2000 ging daraus die Firma Enginion hervor die aus dem ZEE Prototypen Zero Emission Engine der einen Wirkungsgrad von 23 7 erreichte die heutige SteamCell weiterentwickelte 22 Diese Maschine arbeitete im Zweitaktverfahren und kam ausserdem ohne ubliche Schmiermittel aus weil die Verschleissteile aus modernen Kohlenstoffkomponenten gefertigt waren Enginion musste jedoch 2005 Insolvenz anmelden Wahrend die Kolbendampfmaschinen an Bedeutung verloren bilden nunmehr die eingangs erwahnten Dampfturbinen als Bestandteil moderner Dampfkraftwerke z B Kohle Gas Kernkraft und Solarthermiekraftwerke ein Ruckgrat der heutigen Stromproduktion und anderer industrieller Prozesse 23 Siehe auchModelldampfmaschine Geschichte der Produktionstechnik Technik in der Industrialisierung Technik in der RenaissanceLiteraturGustav Schmidt Theorie der Dampfmaschinen Freiberg 1861 archive org Heinrich Dubbel Entwerfen und Berechnen der Dampfmaschinen 2 Auflage Springer Berlin 1907 F Frohlich Kolbendampfmaschinen In Dubbels Taschenbuch fur den Maschinenbau 11 Auflage Zweiter Band 1953 S 93 ff R Christiansen Kolbendampfmaschinen mit Zahnraduntersetzung In Konstruktion Zeitschrift fur das Berechnen und Konstruieren von Maschinen Apparaten und Geraten Band 1 Nr 1 1949 S 2 7 Conrad Matschoss Geschichte der Dampfmaschine ihre kulturelle Bedeutung technische Entwicklung und ihre grossen Manner 3 Auflage Berlin 1901 Reprint Gerstenberg Hildesheim ISBN 3 8067 0720 0 Technik leicht verstandlich Fachredaktion Technik des Bibliographischen Instituts unter Leitung von Johannes Kunsemuller Fackel Buchklub Otfried Wagenbreth Helmut Duntzsch Albert Gieseler Die Geschichte der Dampfmaschine Historische Entwicklung Industriegeschichte Technische Denkmale Aschendorff Verlag Munster 2002 ISBN 3 402 05264 4 mit CD Hebestedt Die Geschichte der Hettstedter Dampfmaschine von 1785 In 200 Jahre erste deutsche Dampfmaschine Hrsg vom Mansfeld Kombinat Wilhelm Pieck Eisleben 1985 Christoph Bernoulli Handbuch der Dampfmaschinen Lehre PDF 14 MB Basel 1833 Hans Otto Gericke Die erste Dampfmaschine Preussens in der Braunkohlengrube Altenweddingen 1779 1828 In Technikgeschichte 1998 Band 65 Heft 2 S 97 119 Weblinks nbsp Commons Dampfmaschinen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Dampfmaschine Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur zur Dampfmaschine im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Interaktives FlashLet der Wattschen Niederdruckdampfmaschine Dampfmaschinen und Lokomotiven Ihre Entwicklung ihr Einsatz und erhaltene Objekte Umfangreiches Verzeichnis von Dampfmaschinen Sachsischer Dampfmaschinenverein e V Suche nach Dampfmaschinen In Deutsche Digitale BibliothekEinzelnachweise Vergleiche dazu die Definition der Dampfmaschine 1892 Dampfmaschine eine Kraftmaschine die mit gespanntem Wasserdampf betrieben wird Derjenige Teil welcher zunachst die Kraft des in einem Dampfkessel erzeugten gespannten Dampfes aufnimmt ist der Dampfkolben ein Kolben welcher sich in einem cylindrischen Raum Dampfcylinder dicht anschliessend hin und her bewegen lasst Dampfmaschine In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 2 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 460 Wagenbreth Duntzsch Gieseler 2002 S 14 Nicolas Garcia Tapia Arte e ingenio en el Siglo de oro El proyecto tecnico y artistico de Jeronimo de Ayanz en Valladolid In Boletin Nr 41 Real Academia de Bellas Artes 2006 ISSN 1132 0788 S 43 46 f Jeronimo de Ayanz y Beaumont Patent von Ayanz im Archiv von Simancas In Catalogo de la Red de Bibliotecas de los Archivos estatales Spanisches Kultur und Sportministerium 1 September 1606 abgerufen am 11 Januar 2022 Alonso Pean Louis de La Saussaye La vie et les ouvrages de Denis Papin Franck Paris 1869 S 235 ff gallica bnf fr Jacob Leupold Theatrum Machinarum Hydraulicarum Schau Platz der Wasser Kunste Christoph Zunkel Leipzig 1725 Elijah Galloway History of the Steam Engine From Its First Invention to the Present Time Cowie and Co 1826 S 34 englisch Textarchiv Internet Archive abgerufen am 10 Oktober 2014 Wagenbreth Duntzsch Gieseler 2002 S 21 Patent GB176900913 Steam engines Erfinder James Watt Autorenkollektiv Technische Denkmale in der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg Otfried Wagenbreth Eberhard Wachtler 2 Auflage VEB Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1985 S 102 ff Watt s Patent 1781 Memento vom 11 Dezember 2017 im Internet Archive Wagenbreth Duntzsch Gieseler 2002 S 21 22 Wagenbreth Duntzsch Gieseler 2002 S 33 Wagenbreth Duntzsch Gieseler 2002 S 40 Michael Mende Vom Holz zur Kohle Prozesswarme und Dampfkraft Hrsg Ullrich Wengenroth Technik und Wirtschaft VDI Dusseldorf 1993 S 317 Peter Klemm Der Weg aus der Wildnis Geschichten aus 100000 Jahren Technik 6 Auflage Kinderbuchverlag Berlin 1974 S 99 105 Gunter Jankowski u a Zur Geschichte des Mansfelder Kupferschieferbergbaus Clausthal Zellerfeld 1995 ISBN 3 9801786 3 3 S 143 ff Max Berdig Die erste Dampfmaschine in Thuringen In Aus den coburgisch gothaischen Landen Heft 3 Justus Perthes Verlag Gotha 1905 S 14 18 Sachsens erste Dampfmaschine in Bad Durrenberg nachgebaut Aus der Arbeit der Georg Agricola Gesellschaft Industriekultur 1 23 S 45 LWL Museum 2023 Wolfgang Hoth Erste Dampfmaschinen in Remscheid Mai 1975 Hans Werner Hahn Die Industrielle Revolution in Deutschland Enzyklopadie deutscher Geschichte 3 Auflage Oldenbourg Verlag 2011 ISBN 978 3 486 70249 1 S 32 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kopfe und Konzepte Das saubere Kraftpaket Memento vom 1 September 2010 im Internet Archive Stefan aus der Wiesche Franz Joos Hrsg Handbuch Dampfturbinen Grundlagen Konstruktion Betrieb Springer Vieweg 2018 S 1 Normdaten Sachbegriff GND 4010992 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dampfmaschine amp oldid 234903566