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In der Umgangssprache versteht man unter Wasserdampf meist die sichtbaren Dampfschwaden von kondensiertem Wasserdampf Nassdampf Dampfschwaden sind sichtbar weil sich mikroskopisch kleine Tropfchen gebildet haben wie auch in Wolken und bei Nebel die aufgrund der Mie Streuung Sonnenlicht streuen wodurch der Tyndall Effekt auftritt und die eigentlich farblosen Tropfchen sichtbar werden Siedendes Wasser Dampfblasen und teilkondensierter WasserdampfWasserdampf hier teilweise sichtbar als Dampfschwaden In Technik und Naturwissenschaft ist Wasserdampf die Bezeichnung fur Wasser im gasformigen Aggregatzustand Dieser ist unsichtbar wie Luft wird aber nicht als Wassergas bezeichnet da dieser Begriff eine andere Bedeutung hat Wasserdampfhaltige Abgase kondensieren zu weissen Abgasfahnen dem Schornstein entweicht also Dampf Russhaltige schwarze oder graue Abgase hingegen werden als Rauch bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Zustande 2 Erscheinungsformen 2 1 Nassdampf 2 2 Heissdampf 2 2 1 Uberhitzter Dampf 2 2 2 Uberkritisches Wasser 2 3 Sattdampf oder trocken gesattigter Dampf 2 4 Grenzkurven 2 5 Erscheinung 2 6 Sieden 3 Tabellen Diagramme und Formeln 3 1 T s Diagramm 3 2 H s Diagramm 3 3 Magnus Formel 3 4 Naherungs Formel 4 Klimaeffekte 4 1 Wasserdampf Ruckkopplung 5 Naturliches Vorkommen 5 1 Menschlicher Wasserdampf 6 Wasserdampfeintrag 7 Wasserdampf in der Klimatechnik 8 Quantifizierung von Wasserdampf 9 Wasserdampf in der Geschichte 10 Nutzung in der Technik 11 Weitere Anwendungen 12 Gefahren durch Wasserdampf 13 Begriffe und Stoffwerte 14 Siehe auch 15 Literatur 16 Weblinks 17 EinzelnachweiseEntstehung und Zustande BearbeitenBei einem Standard Umgebungsdruck von 1 013 bar 101 325 kPa siedet reines Wasser bei 100 C Wird dem verbliebenen Wasser daruber hinaus Energie Warme zugefuhrt verdampft es ohne dass es zu einem weiteren Temperaturanstieg kommt Aus 1 Liter entsprechend 1 kg Wasser entstehen 1673 Liter Wasserdampf unter Standardbedingungen wofur eine Energiezufuhr von 2257 kJ benotigt wird Die zugefuhrte Energie erhoht die innere Energie des Dampfes um 2088 kJ und leistet gegenuber dem Umgebungsdruck eine Volumenanderungsarbeit W W p D V 101 325 k P a 1 672 m 3 169 41 k N m 169 41 k J displaystyle begin aligned W p cdot Delta V amp 101 325 mathrm kPa cdot 1 672 mathrm m 3 amp 169 41 mathrm kNm 169 41 mathrm kJ end aligned Beide Beitrage addiert ergeben die Verdampfungsenthalpie H die sich in einem Enthalpie Entropie Diagramm h s Diagramm in Form einer Differenz auf der y Achse als spezifische Grosse ablesen lasst Das hier abgebildete T s Diagramm stellt die fur die Verdampfung bei 100 C notwendige Warme in Form der gepunkteten blauen Flache dar Ebenso lasst sich dabei der Zuwachs an Verdampfungsentropie D S displaystyle Delta S Delta S ermitteln H V displaystyle H V Verdampfungsenthalpie T displaystyle T Siedetemperatur in KD S H V T 2257 k J 373 15 K 6 048 5 k J K displaystyle begin aligned Delta S amp frac H V T amp frac 2257 mathrm kJ 373 15 mathrm K 6 0485 mathrm frac kJ K end aligned Wie aus dem Phasendiagramm entnommen wird siedet Wasser bei einem Luftdruck von 0 4 bar schon bei etwa 75 C so etwa auf dem Mount Everest Die aufzuwendende Verdampfungsenthalpie ist entsprechend grosser ebenso die Volumenzunahme des Dampfes Mit steigendem Druck nimmt die Verdampfungsenthalpie des Wassers ab bis sie im kritischen Punkt gleich Null ist Daraus folgend die kleiner werdenden Flachen im T s Diagramm Erscheinungsformen Bearbeiten Siedepunktkurve des WassersDer Dampfdruck des Wassers ist temperaturabhangig Bei Temperaturen unterhalb des Siedepunktes spricht man von Verdunstung In gesattigter Umgebungsluft stellt sich ein Gleichgewicht zwischen verdunstendem Wasser und kondensierendem Wasserdampf ein Die Ubergangsbedingungen zwischen flussigem Wasser und Wasserdampf sind in der Siedepunktkurve des Zustandsdiagramms dargestellt Nassdampf Bearbeiten Wenn Dampf in eine kaltere Umgebung stromt kondensieren Teile des gasformigen Wassers zu feinsten Tropfchen Ein solches Gemisch bezeichnet man als Nassdampf der zum Beispiel beim Wasserkochen oder auch beim Ausatmen im Winter beobachtet werden kann Im T s Diagramm erstreckt sich der Bereich des Nassdampfes bis zum kritischen Punkt bei 374 C und 221 2 bar Der Inhalt des Nassdampfes an reinem Dampf ist durch den Massenanteil x gekennzeichnet der sich mit folgender Formel berechnen lasst x m Dampf m Flussigkeit m Dampf displaystyle x frac m text Dampf m text Flussigkeit m text Dampf Diese Definition begrenzt den Dampfgehalt zwischen 0 x 1 Uber die ideale Gasgleichung konnen aquivalente Definitionen abgeleitet werden die den Bereich des Dampfgehaltes nicht beschranken x v v v v h h h h s s s s displaystyle x frac v v v v frac h h h h frac s s s s Darin bezeichnet v displaystyle v das spezifische Volumen h displaystyle h die Enthalpie und s displaystyle s die Entropie Der Zustand der gesattigten Flussigkeit wird durch displaystyle gekennzeichnet der des gesattigten Dampfes durch displaystyle Heissdampf Bearbeiten Uberhitzter Dampf Bearbeiten Hauptartikel Heissdampf und Uberhitzer Uberhitzter Dampf ist Dampf mit einer Temperatur oberhalb der Siedetemperatur Der Dampfgehalt betragt nach obiger Formel x 1 displaystyle x 1 In Dampfkesseln wird der erzeugte Dampf mittels des Uberhitzers in diesen Zustand gebracht Abhangig vom Grad der Uberhitzung werden die Bezeichnungen Trockendampf und Heissdampf verwendet Uberkritisches Wasser Bearbeiten Hauptartikel Uberkritisches Wasser Werden Temperatur und Druck von Wasser in einem geeigneten Druckbehalter stark erhoht dann wird irgendwann der so genannte kritische Punkt uberschritten und ein uberkritischer Zustand erreicht Im uberkritischen Zustand ist die Unterscheidung zwischen Wasserdampf und flussigem Wasser sinnlos denn weder in ihrer Dichte noch durch andere Eigenschaften sind sie noch voneinander zu unterscheiden Es gibt dann keine Phasengrenze mehr Unterhalb des kritischen Punktes ist der Wasserdampf folglich unterkritisch und kann sich im Gleichgewicht mit flussigem Wasser befinden Wird in diesem Bereich das flussige Wasser vollstandig verdampft und dann die Temperatur weiter erhoht so entsteht uberhitzter Dampf Diese Form des Dampfes enthalt keine Wassertropfchen mehr und ist in ihrem physikalischen Verhalten ebenfalls ein Gas Uberkritisches Wasser hat besonders aggressive Eigenschaften Es wurden daher Versuche unternommen mit dessen Hilfe biologisch schwer abbaubare organische Schadstoffe wie Dioxine PCB hydrolytisch zu spalten Fur den Dampfkessel erfordert der Ubergang in den uberkritischen Zustand eine besondere Bauart Wegen des geringen Dichteunterschieds zwischen Wasser und Dampf kommt kein Auftrieb und damit kein stabiler Naturumlauf zustande Kessel die uber oder auch nahe unter dem kritischen Punkt betrieben werden sind deshalb immer Zwangslaufkessel Da bei uberkritischen Kesseln keine Trennung von Dampf und Wasserphase mehr notwendig oder moglich ist entfallt die Trommel und die Bauart ist ein Zwangsdurchlaufkessel oft vom Typ Benson Sattdampf oder trocken gesattigter Dampf Bearbeiten Der Grenzbereich zwischen Nass und Heissdampf heisst Sattdampf auch gesattigter Dampf oder trocken gesattigter Dampf Die meisten Tabellenwerte zu Wasserdampfzustanden sind darauf bezogen Grenzkurven Bearbeiten Im T s Diagramm kommt den beiden Grenzkurven x 0 und x 1 eine besondere Bedeutung zu die sich im kritischen Punkt treffen Die Kurve x 0 auch Siedelinie oder untere Grenzlinie grenzt das Gebiet der Flussigkeit vom Nassdampf ab wahrend die Kurve x 1 auch Taulinie Sattdampfkurve oder obere Grenzlinie den Nassdampf vom Heissdampf trennt und gleichzeitig den Zustand des Sattdampfes markiert Die Schreibweise mit x fur den Massenbruch ist hierbei nicht einheitlich definiert da vor allem in der Chemie der Massenanteil mit w angegeben wird und x hier mehrheitlich fur den Stoffmengenanteil steht Beide Grossen lassen sich ineinander umrechnen und gleichen sich in den Grenzwerten 0 und 1 Kondensierter Wasserdampf in der Luft an der Schallmauer eines UberschallflugzeugsErscheinung Bearbeiten Gasformiger oder uberhitzter Wasserdampf ist farblos und eigentlich unsichtbar wie die meisten Gase Nassdampf ist durch die mitgerissenen Wassertropfen dagegen sichtbar Bei Kontakt mit hinreichend kuhler Umgebungsluft kommt es zur Unterschreitung des Taupunktes und folglich zu einer Kondensation weiterer feinster Wassertropfen Die Existenz des Wasserdampfs in der Luft wird durch das an den Tropfchen gestreute Licht sichtbar Wasserdampf kann auch direkt aus der festen Phase von Wasser entstehen Eis oder Schnee werden von der Sonne weggeleckt Dieses Phanomen wird besonders bei trockener Luft im Hochgebirge beobachtet wenn verschneite Hange bei Temperaturen von weit unter 0 C mit der Zeit schneefrei werden Das Eis also das feste Wasser sublimiert zu Wasserdampf Die Luftfeuchte nimmt durch Abdunsten aus dem Schnee zu und zuvor verschneite Flachen apern aus ein Phanomen beispielsweise im Himalaya Aus denselben Ursachen trocknet im Freien aufgehangte Wasche auch bei Temperaturen unter Null sobald die relative Luftfeuchtigkeit gering genug ist In der Luft unsichtbar vorhandener Wasserdampf kondensiert unter besonderen Bedingungen durch Kristallisationskeime und wird sichtbar etwa wenn ein Flugzeug in Bodennahe mit hoher Geschwindigkeit fliegt dieser im Bild deutlich sichtbare Effekt wird oft falschlich als die Schallmauer bezeichnet dieser Effekt ist jedoch kein Uber oder Unterschalleffekt Durch die hohe Anstromgeschwindigkeit der Luft kann aus stromungsmechanischen Grunden beispielsweise hohe Druckschwankungen die Temperatur der anstromenden Luft stark und somit unter den Taupunkt abfallen was zu einer Auskondensation fuhrt Der Wasserdampf im heissen Abgas wird hingegen von der sich erwarmenden Luft aufgenommen Sieden Bearbeiten Siedeformen des WassersIn Abhangigkeit von der Warmestromdichte die der siedenden Flussigkeit uber eine Heizflache zugefuhrt wird bilden sich unterschiedliche Formen des Siedens Liegt die Temperatur der Heizflache einige Grad uber der Siedetemperatur bilden sich an Unebenheiten Blasenkeime Bis zu Warmestromdichten von 2 kW m bilden sich Blasen die beim Hinaufsteigen wieder kondensieren Diese Siedeform wird als stilles Sieden bezeichnet Mit steigender Warmestromdichte nimmt die Blasenbildung zu und die Blasen erreichen die Oberflache Die an den Heizflachen abreissenden Blasen fuhren zu einem hohen Warmeubergangskoeffizienten Die Wandtemperaturen steigen nicht wesentlich uber die Siedetemperatur bis etwa 30 K Beim Blasensieden konnen Warmestromdichten bis 1000 kW m erreicht werden Wird die Warmestromdichte dann noch weiter gesteigert setzt sprunghaft das Filmsieden ein Es bildet sich ein durchgehender Dampffilm Dieser wirkt wie eine Isolierschicht und der Warmeubergangskoeffizient wird drastisch reduziert Wird der Warmestrom nicht reduziert so wird erst dann wieder ein Gleichgewichtszustand erreicht wenn die Warme durch ausreichend hohe Warmestrahlung abgegeben werden kann Dieser Zustand wird aber erst bei einer Uberhitzung der Heizflache von rund 1000 K erreicht In der Regel wird bei diesem Ubergang vom Blasensieden zum Filmsieden die Heizflache zerstort Um einer Zerstorung von Heizflachen an Dampfkesseln vorzubeugen wird die maximale Warmestromdichte auf 300 kW m begrenzt In kleineren Fallen gibt es das Uberschiessen durch einen Siedeverzug Tabellen Diagramme und Formeln Bearbeiten Temperatur Entropie Diagramm von Wasserdampf 1 MPa 10 bar Mollier Enthalpie Entropie Diagramm fur Wasserdampf 1 bar 0 1 MPa Wegen seiner enormen Bedeutung fur die Energiewirtschaft zahlt Wasserdampf zu den am besten erforschten Stoffen in der Thermodynamik Seine physikalischen Eigenschaften wurden durch umfangreiche und haufige Messungen und Berechnungen bestimmt und in umfangreichen Tabellenwerken den so genannten Wasserdampftafeln 1 erfasst T s Diagramm Bearbeiten Hauptartikel T s Diagramm Im T s Diagramm ist zu erkennen dass beim Ubergang von Flussigkeit zu Dampf die Entropie zunimmt Dies entspricht der Anschauung dass die Teilchen einer Flussigkeit wesentlich geordneter sind als die chaotische Vermengung der Teilchen bei einem Gas Die Entropie wird auf der Abszisse aufgetragen Eine weitere Besonderheit des Diagramms ist seine Eigenschaft die zur Verdampfung des Wassers notwendige Warmemenge als Flache darzustellen Mit der Beziehung DH T DS ergibt sich fur die Verdampfungsenthalpie eine Rechteckflache die zwischen T 0 K und der jeweiligen Verdampfungsgeraden aufgespannt wird H s Diagramm Bearbeiten Hauptartikel Mollier h x Diagramm Bei einem Mollier Diagramm wird die Entropie des Dampfes auf der Abszisse und die zugehorige Enthalpie auf der Ordinate aufgetragen Die grundlegenden physikalischen Eigenschaften des Wasserdampfes lassen sich zwar nicht einfach interpretieren jedoch konnen die zur Zustandsanderung des Dampfes notigen Warmemengen also beispielsweise die Verdampfungsenthalpie direkt von der Ordinate abgelesen werden Magnus Formel Bearbeiten Eine Naherungsformel fur die Berechnung des Sattigungsdampfdruckes in Abhangigkeit von der Temperatur ist die Magnus Formel E 8 E 8 0 C exp C 1 8 C 2 8 displaystyle E theta E mathrm theta 0 circ mathrm C cdot exp left frac C 1 theta C 2 theta right Temperatur 8 in C Koeffizienten E 8 0 C 610 78 P a displaystyle E theta 0 circ mathrm C 610 78 mathrm Pa C 1 17 080 85 falls 8 0 C 17 843 62 falls 8 lt 0 C C 2 234 175 C falls 8 0 C 245 425 C falls 8 lt 0 C displaystyle C 1 left begin matrix 17 08085 amp text falls theta geq 0 circ mathrm C 17 84362 amp text falls theta lt 0 circ mathrm C end matrix right quad quad C 2 left begin matrix 234 175 circ mathrm C amp text falls theta geq 0 circ mathrm C 245 425 circ mathrm C amp text falls theta lt 0 circ mathrm C end matrix right Diese Formel ist sehr genau unterhalb 0 22 im Bereich zwischen 0 und 100 C und immer noch gut unterhalb 4 3 zwischen 20 und 374 C der maximale Fehler liegt bei 290 C Wegen des einfachen Aufbaus und der hohen Genauigkeit wird sie zur Taupunktbestimmung vor allem in der Meteorologie und in der Bauphysik verwendet Mit leicht unterschiedlichen Koeffizienten E 8 0 C 611 2 P a displaystyle E theta 0 circ mathrm C 611 2 mathrm Pa C 1 17 62 bei Wasser 22 46 bei Eis C 2 243 12 C bei Wasser 272 62 C bei Eis displaystyle C 1 left begin matrix 17 62 amp text bei Wasser 22 46 amp text bei Eis end matrix right quad qquad C 2 left begin matrix 243 12 circ mathrm C amp text bei Wasser 272 62 circ mathrm C amp text bei Eis end matrix right ergeben sich Werte die auf 0 1 mit der in DIN 4108 abgedruckten Tabelle fur bauphysikalische Berechnungen ubereinstimmt Die Magnus Formel wurde von Heinrich Gustav Magnus empirisch ermittelt und seitdem lediglich durch genauere Werte der Koeffizienten erganzt Eine aus der Thermodynamik abgeleitete Gesetzmassigkeit fur Phasendiagramme stellen die Clapeyron Gleichung und die Clausius Clapeyron Gleichung dar Aufgrund vieler praktischer Probleme in Bezug auf diese eher theoretischen Gleichungen stellt die Magnus Formel jedoch trotzdem die beste und praktikabelste Naherung dar Naherungs Formel Bearbeiten Eine brauchbare Faustformel fur die Berechnung der Sattdampftemperatur aus dem Sattdampfdruck und umgekehrt ist 8 p 4 100 displaystyle theta sqrt 4 p cdot 100 wenn man den Druck p in bar absolut einsetzt Die zugehorige Temperatur 8 ergibt sich in Grad Celsius Diese Formel ist im Bereich p kr gt p gt p 3 bar 200 C gt 8 gt 100 C auf etwa 3 genau Klimaeffekte Bearbeiten Maximaler Wasserdampfgehalt von Luft in Abhangigkeit von der Temperatur Gehalt von Wasserdampf in der Troposphare nahe der Tropopause 2 Im terrestrischen Wettergeschehen spielt Wasserdampf eine entscheidende Rolle Ankommende Sonnenstrahlung wird beim Durchdringen der Atmosphare vom Wasserdampf oder auch von der Trubung der Luft in ihrer Strahlungsstarke gemindert 3 4 Ein Kilogramm Luft kann bei 30 C und 1 bar Druck etwa 26 Gramm Wasserdampf als Luftfeuchtigkeit aufnehmen Diese Menge fallt bei 10 C auf etwa 7 5 g kg ab Die uberschussige Menge wird je nach Wetterlage als Niederschlag in Form von Regen Schnee Hagel Nebel Tau Reif oder Raureif aus der Luft ausgeschieden Wolken senden die ankommende Sonnenstrahlung teilweise zuruck ins All und verringern auf diese Weise die am Boden ankommende Energiemenge Das gleiche tun sie mit der von unten kommenden Warmestrahlung und erhohen damit die atmospharische Gegenstrahlung Ob Wolken die Erdoberflache warmen oder kuhlen hangt davon ab in welcher Hohe sie sich befinden Niedrig stehende Wolken kuhlen die Erde hoch stehende Wolken wirken warmend 5 In der Stratosphare vorhandene Spuren von Wasserdampf gelten als besonders klimarelevant Die Klimaforscher beobachteten in den letzten 40 Jahren ein Anwachsen des Wasserdampfs in der Stratosphare um 75 siehe polare Stratospharenwolken und machen diesen fur die Erhohung der mittleren Erdtemperatur mitverantwortlich 6 Die Herkunft des Wasserdampfs in diesen Hohen ist noch unklar man vermutet jedoch einen Zusammenhang mit der in den letzten Jahrzehnten stark gestiegenen Methanausbringung durch die industrielle Landwirtschaft Methan wird in diesen grossen Hohen zu Kohlendioxid und Wasserdampf oxidiert womit allerdings nur die Halfte des Zuwachses zu erklaren ist In der Erdatmosphare vorhandener Wasserdampf ist mit um 36 bis zu 70 Anteil die Hauptquelle der atmospharischen Gegenstrahlung und Trager des naturlichen Treibhauseffektes Die grosse Bandbreite 36 bis 70 kommt nicht dadurch zustande dass man den Effekt nicht genau messen konnte sondern dadurch dass die atmospharische Luftfeuchtigkeit zeitlich und ortlich starken naturlichen Schwankungen unterliegt 7 Der Treibhauseffekt ist fur den Strahlungshaushalt der Erde ein wichtiger Effekt und hat eine Erhohung der globalen Durchschnittstemperatur auf ein Niveau von 15 C zur Folge Das Leben auf der Erde wurde dadurch uberhaupt erst moglich Als Durchschnittstemperatur ohne Treibhauseffekt wird meist eine Temperatur von etwa 18 C angegeben Wasserdampf Ruckkopplung Bearbeiten Eine steigende Durchschnittstemperatur der Erde fuhrt zu einem steigenden mittleren Wasserdampfgehalt der Atmosphare 8 Gemass der Clausius Clapeyron Gleichung kann die Atmosphare mit jedem Grad Temperaturanstieg 7 mehr Wasserdampf enthalten Im Kontext der globalen Erwarmung ist die so genannte Wasserdampf Ruckkopplung neben der Eis Albedo Ruckkopplung die starkste bisher bekannte positive Ruckkopplung 9 10 Bei einer angenommenen Klimasensitivitat von 2 8 C bei einer Verdoppelung der atmospharischen Kohlenstoffdioxidkonzentration ist 1 2 C auf die direkte warmende Wirkung des CO2 zuruckzufuhren ein Grad entfallt auf die Wasserdampf Ruckkopplung und der Rest auf die ubrigen Ruckkopplungen 11 Wahrend der letzten 35 Jahre ist die Luftfeuchtigkeit am oberen Rand der Wetterschicht um durchschnittlich ca zehn Prozent gestiegen 10 Wissenschaftler halten es fur moglich dass eine Wasserdampf Ruckkopplung auch auf anderen Planeten stattfindet so konnte die Venus kurz nach ihrer Entstehung vor viereinhalb Milliarden Jahren fur langere Zeit einen Ozean besessen haben 12 und im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte soll auch eine Wasserdampf Ruckkopplung aufgetreten sein 13 Naturliches Vorkommen Bearbeiten Verteilung des Wasserdampfs in der Erdatmosphare Der Gehalt an kondensierbarem Wasserdampf wird in Zentimeter Wasserhohe wenn alles am Boden kondensiert ware angegeben Reiner Wasserdampf entsteht in der Natur auf der Erde in Vulkanen Fumarolen und bei Geysiren Es ist der wichtigste Parameter bei vulkanischen Eruptionen und bestimmt deren Charakter mit Es ist dabei massgebend dass viele Minerale bzw Gesteine Wasser oder andere fluchtige Stoffe in ihr Kristallgitter einbinden besonders unter der Wirkung hoher Drucke Da Magma beim Aufsteigen in der Kruste eine Druckentlastung erfahrt treibt der Wasserdampf zusammen mit anderen Fluiden aus dem Magma aus und bildet Blasen welche durch den Druck zunachst jedoch nicht frei expandieren Unterschreitet der Druck einen bestimmten Wert so verbinden sich diese Fluidblasen und fuhren zu einer Art enormen Siedeverzugs werden also explosionsartig frei Dabei reissen sie auch grossere Mengen Magma mit und verursachen die vergleichsweise seltenen explosiven Vulkanausbruche Da der Anteil an Fluiden in den Gesteinen bei konvergierenden Plattengrenzen besonders gross ist zeigt sich bei diesen auch die deutlichste Tendenz fur diesen Vulkantyp Menschlicher Wasserdampf Bearbeiten Wasserdampf ist ein wichtiges Hilfsmittel fur den menschlichen Warmehaushalt Bei hohen Umgebungstemperaturen wird zur Thermoregulation durch Schwitzen die uberschussige Korperwarme Verdunstungskalte an die Umgebung abgegeben Die dabei umgesetzten Warmemengen sind erheblich zur Verdunstung von einem Gramm Schweiss werden 2 43 kJ Warme benotigt Der gesunde Mensch erzeugt bei normalen Umgebungstemperaturen taglich etwa 500 g Wasserdampf durch Schwitzen hinzu kommt noch einmal die doppelte Menge mit der ausgeatmeten Luft Auch dadurch wird die Korpertemperatur auf 37 C geregelt Wasserdampfeintrag Bearbeiten Flugzeug mit Kondensstreifen Dampfschwaden uber NasskuhlturmenBei der Verbrennung von Erdolprodukten werden die Kohlenwasserstoffe der Erdolfraktionen im Wesentlichen in Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf umgesetzt Im Autoverkehr sind die Quellen Benzin und Diesel im Luftverkehr Kerosin in der Hausheizung Heizol und in der Industrie Schwerole Der im Abgas enthaltene kondensierende Wasserdampf macht sich beim Flugzeug durch Kondensstreifen am Himmel bemerkbar Bei der Verbrennung von Erdgas das mittlerweile zur Heizung von Gebauden verwendet wird fallt wegen der vier Wasserstoffatome je Kohlenstoffatom im Methanmolekul doppelt so viel Wasserdampf wie Kohlenstoffdioxid an Dies ist der Grund dafur dass Brennwertgerate fur Erdgas effektiver arbeiten als fur Heizol Wasserdampf wird bei vielen grosstechnischen Prozessen als Abfallprodukt in die Atmosphare eingetragen Wasserdampf in der Klimatechnik BearbeitenEine Klimaanlage ist eine Gebaudeausstattung die einen definierten Wasserdampfgehalt der Luft garantiert Um Fertigprodukte aus Eisen und Stahlwerkstoffen vor Korrosion Lagerbestande wie Bucher vor Verwitterung und Lebensmittel vor Austrocknung zu schutzen werden Lagerhallen klimatisiert In der Wohnraumklimatisierung tragt der Wasserdampfgehalt in erheblichem Masse zum Wohlbefinden des Menschen bei Bei der Beurteilung der Raumluft spielt der Begriff der Behaglichkeit eine zentrale Rolle ein Aspekt ist der als angenehm empfundene Zusammenhang zwischen Raumlufttemperatur und relativer Luftfeuchtigkeit Dieser wird von einer Klimaanlage sichergestellt und liegt in der Regel zwischen 30 und 70 relativer Luftfeuchte Quantifizierung von Wasserdampf BearbeitenDa der Wasserdampf bei verschiedensten Gegebenheiten und Prozessen eine grosse Rolle spielt wird er mit unterschiedlichsten Messmethoden und geraten erfasst und in einer Vielzahl von Grossen angegeben Fur meteorologische Zwecke in Bezug auf die feuchte Luft wird oft die relative Luftfeuchte f verwendet Diese kann man unter anderem mit einem Haarhygrometer messen In der Technik wird in der Regel die absolute Feuchte x verwendet Diese misst man mit einem LiCl Geber oder Coulometrischem Feuchtesensor bei welchen ausgehend von stark hygroskopischem Diphosphorpentoxid auf den Wasserdampfgehalt der Luft geschlossen wird Eine weitere Moglichkeit zur Bestimmung des Wasserdampfgehaltes der Luft ist die Messung ihrer Temperatur an je einem trockenen und angefeuchteten Thermometer wobei die Messstelle des zweiten Thermometers mit einem wassergetrankten Gewebe umwickelt und zur Forderung der Verdunstung mit einem kleinen Lufter angeblasen wird Mithilfe der beiden abgelesenen Werte lasst sich aus dem Mollier h x Diagramm sofort die zugehorige Luftfeuchtigkeit ablesen Das Psychrometer ist das praktische Ergebnis der Weiterentwicklung dieser Messmethode In Dampferzeugern dienen neben Thermometer auch Manometer zur einfachen Messung der Dampfparameter Wasserdampf in der Geschichte BearbeitenDer Anblick von Wasserdampf ist den Menschen seit der Nutzbarmachung des Feuers bekannt er entstand mehr oder weniger unbeabsichtigt beim Kochen oder beim Loschen der Feuerstelle mit Wasser Erste Uberlegungen zur technischen Nutzung von Wasserdampf werden Archimedes zugeschrieben der eine Dampfkanone konstruierte Leonardo da Vinci stellte zu diesem Thema erste Berechnungen an wonach eine acht Kilogramm schwere Kugel aus einer solchen Kanone verschossen etwa 1250 Meter weit fliegen wurde Heron von Alexandria erfand den Heronsball eine erste Dampfmaschine Seine Erfindung hatte in der Antike keinen praktischen Nutzwert sie zeigte aber die technische Moglichkeit der Nutzung von Wasserdampf auf Auf Denis Papin geht die praktische Ausfuhrung des Schnellkochtopfes zuruck Dieser erste Druckbehalter wurde von Anfang an mit einem Sicherheitsventil ausgerustet nachdem es mit einem Prototyp bei den ersten Versuchen zu einem Zerknall kam Die Erfindung und Nutzung der Dampfmaschine machten es notwendig das Arbeitsmittel Wasserdampf theoretisch und praktisch zu untersuchen Zu den Praktikern gehoren James Watt und Carl Gustav Patrik de Laval die durch die Vermarktung ihrer Maschinen zu wohlhabenden Mannern wurden Zu den Theoretikern gehorte dagegen Nicolas Leonard Sadi Carnot der Uberlegungen zu Wasserdampf und der Dampfmaschine anstellte In die Reihe der Forscher die sich eingehend mit den Eigenschaften von Wasserdampf beschaftigten gehoren auch Rudolf Julius Emanuel Clausius und Ludwig Boltzmann Nutzung in der Technik Bearbeiten DampferzeugerDampf DampfturbineDampf KondensatorWasser SpeisepumpeWasser Wasserdampf wird in der Technik in Dampfkesseln erzeugt und beispielsweise zu folgenden Zwecken verwendet als Arbeitsmittel in Dampfmaschinen Dampflokomotiven und Dampfturbinen bei der Forderung von Erdol und als Hilfsmittel beim Steamcracken fur die Herstellung von Benzin als Zwischenprodukt bei der Meerwasserentsalzung als ein Rohstoff fur die Herstellung von Wasser und Generatorgas durch das Steam Reforming in Dampfheizungen Autoklaven und bei der Siedekuhlung als Trager der Warmeenergie zum Fordern von flussigem Wasser mit einer Dampfstrahlpumpe bei der Wasserdampfdestillation als Schleppmittel Erzeugen eines Vakuums durch Verdrangung der Luft aus einem geschlossenen Druckbehalter mit anschliessender Kondensation Die derzeit grossten Kraftwerksdampferzeuger haben eine Leistung von bis zu 3600 Tonnen Dampf pro Stunde Derartige Mengen werden beispielsweise mit einem Wasserrohrkessel bereitgestellt Beim technischen Einsatz von Wasserdampf ist zu beachten dass Nassdampf im Unterschied zu den meisten anderen Flussigkeiten und Gasen nicht gepumpt werden kann Die beim Verdichten des Dampfes auftretenden Wasserschlage wurden die Fordermaschine innerhalb kurzester Zeit zerstoren Weitere Anwendungen Bearbeitenzur Bodensterilisation und Bodenhygienisierung durch Dampfen Bodendesinfektion mit Heissdampf zur Reinigung mittels Dampfreinigern in der Kuche zur schonenden Zubereitung von Lebensmitteln durch Dampfen in der Mehl erzeugung vor allem bei Vollkornmehl zur Stabilisierung des Getreidekeimlings zum Bearbeiten von Holz im Boots Mobel und Instrumentenbau zum Erzeugen eines Vakuums in geschlossenen Druckbehaltern durch Verdrangung der Luft und anschliessende Kondensation zur Sterilisation von medizinischen und mikrobiologischen Instrumenten durch sogenanntes autoklavieren zum Bugeln von Wasche In der Medizin und Therapeutik wird Wasserdampf fur die Warmeubertragung und als Trager therapeutischer Stoffe verwendet Inhalation zur Heilung etwa von Husten oder zur Linderung von Erkaltungen mit Inhalatoren oder einer Gesichtssauna im Wellnessbereich in Dampfbadern Gefahren durch Wasserdampf BearbeitenGeringe Mengen Wasserdampf konnen grosse Mengen Warme und damit Energie transportieren Aus diesem Grund ist das zerstorerische Potenzial von dampffuhrenden Apparaturen wie Dampferzeuger und Rohrleitungen erheblich Kesselzerknalle von Dampfkesseln gehorten zu den schwersten Unfallen in der Technikgeschichte derartige Ereignisse haben in der Vergangenheit mit einem Schlag Industrie betriebe zerstort Diese Ereignisse losten die Grundung von Dampfkessel Uberwachungsvereinen aus aus denen sich spater die Technischen Uberwachungsvereine heute bekannt unter der Abkurzung TUV entwickelten Die Gefahr entsteht durch den unsichtbaren Wasserdampf der mit hoher Temperatur und hohem Druck in einem Strahl von erheblicher Lange aus einem defekten Dampfkessel frei austritt Betrachtet man das oben aufgefuhrte h s Diagramm bedeutet die Freisetzung von Sattdampf zuerst eine adiabate Zustandsanderung bei der der Druck reduziert wird Den Ausgangspunkt bildet die Sattdampfkurve rechts vom kritischen Punkt Sattdampfzustand im Kessel Die Druckreduzierung verlauft parallel zur x Achse die Enthalpie bleibt gleich Der austretende Freistrahl vermischt sich mit der Umgebungsluft und kuhlt ab Bei Unterschreitung von 100 C Sattdampftemperatur bei Umgebungsdruck beginnt der Dampf zu kondensieren und sichtbar zu werden Eine Gefahr bei grossen Dampfaustritten ist andererseits die Bildung von Nebel der fur Fluchtende die Orientierung erschwert Und schliesslich kann ausstromender uberhitzter Wasserdampf sogar Brande auslosen Das Nachverdampfen von flussigem Wasser geschieht durch die in der Umgebung der defekten Stelle eintretende Druckverringerung Ein grossflachiger Kontakt mit einem Strahl Wasserdampf oder heissem Wasser ist wegen der augenblicklich eintretenden Verbruhungen todlich In der letzten Zeit sind im Zusammenhang mit Wasserdampf weniger Unfalle geschehen weil sich der Stand der Technik auf diesem Gebiet permanent zu grosseren Sicherheiten hin entwickelt hat Aufgrund des grossen Volumenunterschiedes zwischen Wasser und Wasserdampf 1 1700 ist es gefahrlich bestimmte Brande mit Wasser zu loschen Bei einem Kaminbrand kann das Loschwasser zu einem Zerreissen des Kamins fuhren und somit die Loschkrafte gefahrden und Sachschaden anrichten Auch ein Fettbrand darf nicht mit Wasser geloscht werden da Wasser wegen der hoheren Dichte unter das brennende Fett gelangt an der heissen Flache verdampft und sich dabei ausdehnt und brennendes Fett mit reisst so kommt es zur Fettexplosion Begriffe und Stoffwerte Bearbeiten Begriffe zum WasserdampfName Wasserdampf weitere Namen dazu das nebenstehende Diagramm Summenformel H2O Dichte 0 598 kg m bei 100 C und 1 01325 bar Spezifische Warmekapazitat c p displaystyle c p 2 08 kJ kg K bei 100 C und 1 01325 bar Warmeleitfahigkeit l displaystyle lambda 0 0248 W m K Tripelpunkt 273 160 K entspricht 0 01 C bei 0 00612 bar kritischer Punkt 374 150 C bei 221 20 barSiehe auch Bearbeitenp v T Diagramm Kinetische GastheorieLiteratur BearbeitenDubbel Kapitel D 17 Auflage Springer Berlin 1990 ISBN 3 540 52381 2 Mollier h s Diagram for Water and Steam Springer Berlin 1998 ISBN 3 540 64375 3 Walter Wagner Wasser und Wasserdampf im Anlagenbau Kamprath Reihe Vogel Wurzburg 2003 ISBN 3 8023 1938 9 Properties of Water and Steam in SI Units Thermodynamische Eigenschaften von Wasser und Wasserdampf 0 800 C 0 1000 bar Springer Berlin 1981 ISBN 3 540 09601 9 ISBN 0 387 09601 9 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Wasserdampf Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Ein leeres TS Diagramm fur Wasser und Wasserdampf auf Commons Ein leeres Mollier hs Diagramm fur Wasserdampf in hoher Auflosung auf Commons Website der International Association for the Properties of Water and Steam engl Wasserdampftafel fur flussiges Wasser und Sattdampf Wasserdampfkalkulation Memento vom 7 Oktober 2007 im Internet Archive Freeware in MS Excel OpenDocument und anderen Formaten Stefanie Lorenz Hilke Stumpel Lernmodul Kondensation und Feuchtemasse Wasser in der Atmosphare In WEBGEO basics Klimatologie Institut fur Physische Geographie IPG der Universitat Freiburg 1 Oktober 2001 abgerufen am 14 Dezember 2010 Programmdownload Win Air Humid Handling zum Berechnen mithilfe des Mollier h x Diagramms www unitica de Wasserdampftafel Excel Tabelle 156 kB mit den spezifischen Zustandsgrossen Volumen v Enthalpie h innere Energie u Entropie s und isobare Warmekapazitat cp von 0 05 bis 500 bar und 0 bis 800 C Archiviert vom Original am 28 September 2007 abgerufen am 14 Dezember 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Wasserdampftafel Tropopause iacweb Ethz ch Figure 26 Solarkonstante und Strahlstarke LeifiPhysik de Abgerufen am 25 November 21 Direkte Sonnenseinstrahlung HLNuG de abgerufen am 25 November 21 NASA Facts 1999 Clouds and the Energy Cycle Memento vom 26 Februar 2007 imInternet Archive PDF Datei 85 kB Wasserdampf ist Treibhausgas Nr 1 Studie unter Julicher Leitung Memento vom 5 April 2008 im Internet Archive Forschungszentrums Julich Pressemitteilung vom 31 Mai 2001 Stefan Rahmstorf Klimawandel einige Fakten In Aus Politik und Zeitgeschichte APuZ 47 2007 A Raval Veerabhadran Ramanathan Observational determination of the greenhouse effect In Nature 342 Jahrgang Nr 6251 1989 S 758 761 doi 10 1038 342758a0 nature com S Rahmstorf H J Schellnhuber Der Klimawandel C H Beck 6 Auflage 2007 a b Brian Soden In Volker Mrasek Wasserdampf Zunahme in der Atmosphare Deutschlandfunk Forschung Aktuell 29 Juli 2014 J Hansen D Johnson A Lacis S Lebedeff P Lee D Rind G Russell Climate Impact of Increasing Atmospheric Carbon Dioxide In Science 213 Jahrgang Nr 4511 28 August 1981 S 957 doi 10 1126 science 213 4511 957 atmos washington edu Memento des Originals vom 3 Januar 2017 im Internet Archive abgerufen am 18 August 2016 M J Way Anthony D Del Genio Venusian Habitable Climate Scenarios Modeling Venus Through Time and Applications to Slowly Rotating Venus Like Exoplanets In JGR Planets 125 Jahrgang Nr 5 Mai 2020 doi 10 1029 2019JE006276 englisch arxiv org PDF Paul Sutter How Venus Turned Into Hell and How the Earth Is Next In space com 2019 abgerufen am 31 August 2019 englisch Dieser Artikel wurde am 18 Dezember 2005 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4132825 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasserdampf amp oldid 234925436