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Die Hessische Ludwigsbahn HLB war mit 697 Kilometer Streckenlange eine der grossten deutschen Privatbahnen Erster Aushangfahrplan nach Eroff nung der Strecke Mainz Worms Lan desgrenze vom 15 November 1853 Direktionsgebaude in Mainz von 1888Lokomotive No 103 Bismarck gebaut von der Maschinenfabrik Esslingen Lokomotive No 110 Gonsenheim der Hessischen LudwigsbahnBahnhof der Hessischen Ludwigsbahn in DarmstadtInhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Ausgangslage 1 2 Actiengesellschaft 2 Streckennetz 2 1 Stammstrecke Mainz Worms Ludwigshafen Frankreich 1853 2 1 1 Bau 2 1 2 Ausbau 2 2 Rhein Main Bahn 1858 2 3 Linksrheinische Bahn 1859 2 4 Stadtische Verbindungsbahn Frankfurt 1862 2 5 Frankfurt Hanauer Eisenbahn 1863 1872 2 6 Mainbahn 1863 2 7 Rheinhessenbahn 1864 1870 2 8 Riedbahn ab 1869 2 8 1 Erster Bauabschnitt 2 8 2 Zweiter Bauabschnitt 2 8 3 Dritter Bauabschnitt 2 9 Nibelungenbahn 1869 2 10 Mainz Alzey 1871 2 11 Taunus Eisenbahn 1871 1872 2 12 Wiesbachtalbahn 1871 1895 2 13 Main Lahn Bahn 1877 Landchesbahn 1879 2 14 Alzey Bodenheim 1879 1896 2 15 Odenwaldbahn 1882 2 16 Liniennummern 3 Verstaatlichung 4 Fahrzeugpark 4 1 Lokomotiven 4 2 Dampftriebwagen 4 3 Wagenpark 5 Personal 6 Wissenswert 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Grossherzog Ludwig III von Hessen Darmstadt Namensgeber der Hessischen LudwigsbahnAusgangslage Bearbeiten Die Hessische Ludwigsbahn war ein Produkt der verfehlten oder besser fehlenden Eisenbahnpolitik des Grossherzogtums Hessen fur seine Provinz Rheinhessen Wahrend die Provinz Starkenburg mit der Bahnstrecke Frankfurt am Main Heidelberg recht fruh eine zentrale Eisenbahnanbindung erhielt und die Provinz Oberhessen durch die Main Weser Bahn wenigstens randlich erschlossen wurde an beiden Bahnen hielt das Grossherzogtum Anteile und sie wurden als Staats und Kondominalbahnen betrieben zeichnete sich fur die dritte Provinz Rheinhessen eine entsprechende Entwicklung nicht ab Da der Staat hier nicht aktiv wurde war das die Chance fur privates Engagement in Form einer Aktiengesellschaft Sitz der Hessischen Ludwigsbahn wurde deshalb auch nicht die Hauptstadt Darmstadt sondern die Hauptstadt der Provinz Rheinhessen Mainz Die ersten Impulse fur einen Bahnbau in Rheinhessen kamen jedoch nicht von den Einheimischen sondern von ausserhalb insbesondere franzosisch bayerische Kreise hatten daran Interesse 1 Aus militarstrategischen Grunden stand der preussische Staat dieser linksrheinischen Streckenfuhrung jedoch ablehnend gegenuber Mit einer solchen Bahn konnten franzosische Truppen innerhalb von 10 bis 12 Stunden vor den Toren von Mainz stehen 1 Das Grossherzogtum Baden sah in dem Projekt eine Konkurrenz sowohl zur Main Neckar Bahn an der auch Baden Anteile hielt als auch fur die selbst projektierte Eisenbahn von Mannheim nach Basel Als 1844 die bayerische Regierung dem Bahnbau in der Pfalz Bayern die Konzession erteilte erschien die nordliche Fortsetzung der Bahn nach Rheinhessen attraktiv Auch der Pionier des deutschen Eisenbahnwesens Friedrich List setzte sich personlich fur einen Bahnbau von Mainz nach Worms ein Die grossherzogliche Regierung in Darmstadt blieb jedoch zunachst bei ihrer ablehnenden Haltung zumal sie sich 1842 per Gesetz auf ein Staatsbahnsystem festgelegt hatte Actiengesellschaft Bearbeiten nbsp Clemens Lauteren zunachst stellvertretender Vorsitzender ab 1854 Vorsitzender des Verwaltungsrates der HLBIn den grosseren Stadten bildeten sich Eisenbahn Comitees aus interessierten Gewerbetreibenden um den Bahnbau voranzutreiben Diejenigen von Wiesbaden und Frankfurt am Main vereinigten sich 1836 Diesem vereinigten Komitee trat das Mainzer Komitee 1837 bei Ziel war eine Eisenbahn von Frankfurt uber Mainz Kastel nach Wiesbaden 1 Diese Taunus Eisenbahn nahm abschnittsweise 1839 40 ihren Betrieb auf was aber entgegen den ursprunglichen Erwartungen in Mainz dazu fuhrte dass Verkehr aus Mainz auf die rechte Rheinseite abgezogen wurde Daraufhin bildete sich in Mainz am 10 Juni 1844 ein neues Komitee mit dem Ziel eine Aktiengesellschaft fur den Betrieb einer Eisenbahn von Mainz an die Grenze zur bayerischen Pfalz sudlich von Worms zu grunden Eine Subskription auf die zukunftigen Aktien in Hohe von 5 Millionen Gulden fand in Mainz und Worms drei Tage lang statt und war ein voller Erfolg Gezeichnet wurden 8 6 Millionen Gulden ein erheblicher Teil durch Banken aus Frankfurt Koln und Mannheim 2 Friedrich List unterstutzte das Projekt ausdrucklich 3 Jetzt stellte sich die Regierung in Darmstadt quer zum einen aus Furcht vor einer Konkurrenz zur rechtsrheinischen Staatsbahn der Bahnstrecke Frankfurt am Main Heidelberg und auch weil es einen Beschluss der Stande gab dass der Bahnbau im Grossherzogtum als Staatsbahn geschehen sollte 4 was in der Praxis aber aufgrund klammer Staatsfinanzen nur begrenzt funktionierte Die Stande revidierten am 8 Marz 1845 jedoch ihren vorangegangenen Beschluss 5 Anm 1 Die Grundungsversammlung der Aktiengesellschaft fand am 8 und 9 Oktober 1845 statt 6 Die Hessische Ludwigsbahn zunachst Mainz Ludwigshafener Eisenbahngesellschaft erhielt ihren Namen spater nach dem damals regierenden Grossherzog von Hessen Ludwig III von Hessen Darmstadt 7 Erster Prasident der Gesellschaft wurde Anton Humann Prasidenten 8 Anton Humann 1844 1854 Clemens Lauteren 1854 1867 August Parcus 1867 1875 Johann Kempf 1875 1888 Christian Lauteren 1888 Anm 2 Franz Werner 1888 1897 Die Verwaltung der Bahn die zunachst in Gebauden des ersten Mainzer Bahnhofs untergebracht war erhielt 1888 ein reprasentatives neues Verwaltungsgebaude in der Nahe des neuen Centralbahnhofs heute Mainz Hauptbahnhof 9 Der Entwurf stammte von Philipp Johann Berdelle der auch das Empfangsgebaude des Centralbahnhofs geplant hatte 10 Das Direktionsgebaude war spater der Lauteren Flugel des Gebaudes der Reichsbahndirektion Mainz Streckennetz BearbeitenStammstrecke Mainz Worms Ludwigshafen Frankreich 1853 Bearbeiten Bau Bearbeiten nbsp Der erste Bahnhof der Hessischen Ludwigsbahn in Mainz nbsp Der Centralbahnhof ersetzte 1884 den ersten Bahnhof heute Mainz Hauptbahnhof nbsp Worms erstes Empfangsgebaude von 1853 davor Beamte der HLBBereits 1838 untersuchte das Komitee der Taunus Eisenbahn die Streckenfuhrung zwischen Mainz und der ersten bayerischen Gemeinde Bobenheim um die Kosten abschatzen zu konnen Da damals aber der Anschluss von der Grenze nach Ludwigshafen am Rhein damals Rheinschanze nicht gewahrleistet war blieb das Projekt stecken 11 1844 vergab die bayerische Regierung die Konzession auch fur eine Strecke von Ludwigshafen bis an die hessische Grenze bei Bobenheim Das liess das alte Projekt von 1838 wieder aufleben Hinzu kam dass im Norden inzwischen eine Eisenbahnanbindung Kolns an die belgischen Seehafen entstanden war und die Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen ihre das Rheintal aufwarts fuhrende Badische Hauptbahn schon weit vorangetrieben hatten Das fuhrte dazu dass der Schiffstransport zwischen Koln und Mannheim an Mainz vorbei ging es drohte im Verkehr abgehangt zu werden 12 Unklar war zu Beginn die Streckenfuhrung Die Alternative Mainz Alzey Worms wurde 1845 zugunsten der direkten Trassierung entlang des Rheins verworfen weil sie kurzer ohne topografische Hindernisse und damit in Bau und Betrieb billiger war 13 Die Strecke uber Alzey wurde jedoch spater zusatzlich als Rheinhessenbahn gebaut s u Am 15 August 1845 erhielt die Aktiengesellschaft die staatliche Konzession zum Bahnbau was Grundlage auch fur gegebenenfalls erforderliche Grundstucksenteignungen war 14 Die Konzession enthielt aber auch eine Reihe von Bedingungen die zunachst einmal abzuarbeiten waren bevor der Bau beginnen konnte Dazu zahlte sicherzustellen dass die sudliche Fortsetzung der Bahn auf bayerischem Gebiet erfolgen werde und ein Ubereinkommen mit der Verwaltung der Bundesfestung Mainz wie und wo der dortige Bahnhof anzulegen sei 15 Das war fur die Durchfahrt der Bahn in die Stadt wegen des dort vorrangig zu erhaltenden militarisch bedeutenden Festungsgurtels eine administrativ und baulich aufwandige Angelegenheit 16 Schon Anfang 1846 wurden Paul Camille von Denis Ingenieurbau und der Mainzer Provinzialbaumeister Ignaz Opfermann Hochbau letzterer wurde dafur vom Staat beurlaubt als technische Leiter des Projekts verpflichtet Sie veranschlagten die Baukosten zunachst auf 4 68 Millionen Gulden spater wurde das auf 3 95 Millionen Gulden reduziert 17 Die Bauausfuhrung lag dann bei Opfermann wahrend Denis in der benachbarten Pfalz als Eisenbahndirektor amtierte 18 Mit den Arbeiten am Mainzer Bahnhof begann 1847 die Bautatigkeit der HLB 19 nachdem am 10 Mai 1847 die Regierung des Grossherzogtums festgestellt hatte dass alle Bedingungen erfullt seien Bis zur Baugenehmigung dauerte es aber noch einmal bis zum 26 Februar 1848 20 Das nun finanziell und administrativ alles geklart war nutzte aber nichts denn die Deutsche Revolution 1848 1849 brachte zugleich auch eine Finanzkrise Da seitens der Aktionare der in den Aktien genannte Betrag nach und nach in Raten zu zahlen war die abgerufen wurden leisteten nun viele ihre Zahlungen nicht mehr verzichteten dagegen auf ihre Anteile und das bereits Eingezahlte Dies fuhrte die Aktiengesellschaft in eine Finanzkrise 21 Der Bahnbau stockte Es begannen Verhandlungen mit der Regierung zur Ubernahme des Projekts als Staatsbahn die sich einschliesslich parlamentarischer Debatten bis zum 9 August 1852 hinzogen Ergebnis war Der Staat kaufte fur 1 2 Millionen Gulden neu geschaffene Aktien der Gesellschaft die aber erst 1862 verkauft werden durften 22 Nahezu zeitgleich kam die Vereinbarung uber den grenzuberschreitenden Anschluss in die Pfalz zustande 23 Nach dem Uberwinden dieser Schwierigkeiten ging der Bau nun zugig voran nicht zuletzt weil das Gelande in der Oberrheinischen Tiefebene vollig flach und grossere Kunstbauten nicht erforderlich waren Die 46 Kilometer lange Strecke ging im Laufe des Jahres 1853 von Mainz aus nach Suden fortschreitend abschnittsweise in Betrieb 24 Eroffnung der Teilstrecken 25 Abschnitt Tag der InbetriebnahmeMainz Oppenheim 23 Marz 1853Oppenheim Guntersblum 10 Juli 1853Guntersblum Osthofen 7 August 1853Osthofen Worms 24 August 1853 26 Worms bayerische Grenze Ludwigshafen 15 November 1853Die Kosten fur den Bahnbau und die Erstausstattung mit Betriebsmitteln beliefen sich auf knapp 4 5 Millionen Gulden 27 Ausbau Bearbeiten Die Strecke war anfangs nur eingleisig ausgebaut und wurde planmassig taglich von sechs Personenzugen darunter zwei Schnellzugen in jeder Richtung zwischen Mainz und Worms befahren In Mainz bestand Anschluss an die Dampfschiffe der Koln und Dusseldorfer Gesellschaften und durch das Trajekt Mainz Kastel an die Taunusbahn nach Wiesbaden Frankfurt am Main und uber die Main Neckar Eisenbahn in die Landeshauptstadt Darmstadt 28 Am 6 November 1853 hatten die Hessische und die Pfalzische Ludwigsbahn einen Vertrag uber den systemuberschreitenden Verkehr geschlossen 29 Danach bestand durchgehender Personen und Guterverkehr sowie Gepacktransport es gab durchgehende Fahrkarten und in der Aussendarstellung sollte der Betrieb wie eine Eisenbahn erscheinen Der grenzuberschreitende Abschnitt zwischen Hessen und der bayerischen Pfalz ging wenige Tage spater am 15 November 1853 in Betrieb 30 Seit diesem Tag bestand durchgehender Eisenbahnverkehr zwischen Mainz und Paris eine Verbindung die drei Mal taglich angeboten wurde und auf der die Schnellzuge die nur die erste und zweite Klasse fuhrten etwa 17 Stunden unterwegs waren 29 Die linksrheinische Anbindung nach Strassburg ging am 22 Oktober 1855 in Betrieb 31 Der fur den Bahnhof der Hessischen Ludwigsbahn in Mainz bestehende Raum war beengt Zwischen bebautem Gebiet und Rheinufer gelegen konnte er zwar indem das Rheinufer umgestaltet und die Eisenbahn nach Bingen durchgebunden wurde ab 1859 mehrfach vergrossert werden die Verhaltnisse blieben aber beengt Erst als 1884 der westlich der Kernstadt gelegene neue Centralbahnhof mit zum Teil durch Tunnel gefuhrten Zufahrtsstrecken eroffnet wurde war das Platzproblem behoben 32 Rhein Main Bahn 1858 Bearbeiten nbsp Gleise und Personal der HLB im Main Neckar Bahnhof in Darmstadt 1867 nbsp Bahnhofspersonal in Bischofsheim mit der Rangierlokomotive Landskron Aufnahme aus dem Jahr 1867Aber schon mit ihrer zweiten Strecke der Rhein Main Bahn griff die Hessische Ludwigsbahn uber die Grenzen der Provinz Rheinhessen hinaus und erreichte erstmals die Landeshauptstadt 1853 genehmigte die grossherzogliche Regierung die Grundung der Darmstadter Bank fur Handel und Industrie in Darmstadt Teil der mit der Genehmigung verbundenen Auflagen war es unter anderem dass die Bank die Eisenbahnstrecke zwischen Bingen uber Mainz nach Darmstadt und Aschaffenburg errichten sollte 1855 kam es zwischen der Ludwigsbahn und der Bank zu einem Vertrag der die Baurechte auf die Ludwigsbahn ubertrug die Bahn an der Bank beteiligte und die Finanzierung regelte 33 Die Strecke fuhrte zunachst von Gustavsburg heute Ginsheim Gustavsburg uber Darmstadt nach Aschaffenburg In Darmstadt nutzte sie zunachst vier Kopfgleise im nordostlichen Bereich des Main Neckar Bahnhofs einem Durchgangsbahnhof Erst 1875 wurde von der HLB ein eigener Kopfbahnhof fertig gestellt der ebenfalls nordostlich des Main Neckar Bahnhofs lag Zwischen Gustavsburg und Mainz verkehrte zunachst das Trajekt Mainz Gustavsburg das 1863 durch eine feste Brucke heute Sudbrucke ersetzt wurde Linksrheinische Bahn 1859 Bearbeiten nbsp Abgebrochenes Stellwerk 3 des Bahnhofs Messel an der Rhein Main BahnBereits zu Beginn der 1840er Jahre bildete sich ein Eisenbahnkomitee das eine Strecke von Mainz nach Bingen anstrebte 34 das damals an der Grenze zwischen dem Grossherzogtum und dem Konigreich Preussen lag Der genannte Vertrag zwischen der Bank fur Handel und Industrie und der Ludwigsbahn von 1855 ubertrug der Bahn auch die Baurechte fur diese Strecke 1857 wurde die Trasse vermessen 1859 der Verkehr aufgenommen am 17 Oktober 1859 der Guterverkehr und am 27 Dezember 1859 der Personenverkehr Heute ist diese Strecke Teil der Linken Rheinstrecke Mit ihr wurde die letzte Lucke in der Bahnverbindung von Basel nach Koln geschlossen 35 Die HLB verband uber die Rhein Main Bahn nun auch die Rheinische Eisenbahn und die Koniglich Bayerische Staatsbahn und damit Koln Munchen und Wien Mit Schreiben vom 27 Januar 1863 verlieh der Grossherzog der Bahnstrecke Bingen Mainz Worms die Bezeichnung Rheinbahn 36 Stadtische Verbindungsbahn Frankfurt 1862 Bearbeiten Neben selbst errichteten Strecken versuchte die HLB auch fremde Strecken in ihr Netz zu integrieren 1862 ubernahm die HLB den Betrieb der Stadtischen Verbindungsbahn Frankfurt am Main deren Infrastruktur allerdings im Eigentum der Freien Stadt Frankfurt blieb Dieses Engagement muss im Zusammenhang mit der Ubernahme der Frankfurt Hanauer Eisenbahn Gesellschaft und der Betriebsfuhrung bei der Bahnstrecke Frankfurt Hanau gesehen werden Frankfurt Hanauer Eisenbahn 1863 1872 Bearbeiten Fur den Ausbau der Verbindungen der HLB im Rhein Main Gebiet war insbesondere in Richtung der Provinz Oberhessen einer Exklave des Grossherzogtums vom Rhein Main Gebiet in Richtung Bayern und durch das Kinzigtal in Richtung Bebra die Bahnstrecke Frankfurt Sud Aschaffenburg von hohem Interesse Die Strecke verlief vom Hanauer Bahnhof in Frankfurt nach Hanau und weiter uber bayerische Landesgrenze bei Kahl am Main nach Aschaffenburg Die HLB bemuhte sich daher seit 1862 um deren Erwerb Eine Fusion scheiterte jedoch am Einspruch des kurhessischen Staates So ubernahm die HLB nur die Betriebsfuhrung der Frankfurt Hanauer Eisenbahn Gesellschaft fur die Zeit vom 1 Januar 1863 bis zum 31 Dezember 1872 Nach der Annexion von Kurhessen im Preussisch Osterreichischen Krieg 1866 konnte die Frankfurt Hanauer Eisenbahn Gesellschaft schliesslich 1872 in der HLB aufgehen Mainbahn 1863 Bearbeiten nbsp Bahnhof Messel um 1900 im Hintergrund das Paraffin und Mineralolwerk Messel nbsp Bahnhof Messel an der Rhein Main Bahn ein typisches Empfangsgebaude der Hessischen LudwigsbahnAls Zweigstrecke von der Rhein Main Bahn in Bischofsheim wurde 1863 die Strecke nach Frankfurt am Main eroffnet Mit Schreiben vom 27 Januar 1863 verlieh ihr der Grossherzog die Bezeichnung Mainbahn 36 Die HLB nutzte in Frankfurt den Main Neckar Bahnhof der Main Neckar Eisenbahn Gesellschaft Dieser Bahnhof war dafur bereits 1862 erweitert worden 37 Die HLB erreichte damit von ihrem Stammnetz aus den Eisenbahnknoten Frankfurt und schloss so an die von ihr bereits betriebenen Strecken der Stadtischen Verbindungsbahn und der Hanauer Bahn an Rheinhessenbahn 1864 1870 Bearbeiten Die Rheinhessenbahn Bingen Alzey Worms wurde in drei verschiedenen Abschnitten nacheinander zwischen 1864 und 1870 eroffnet 38 Riedbahn ab 1869 Bearbeiten Erster Bauabschnitt Bearbeiten nbsp Bahnhof Mannheim NeckarstadtDie Riedbahn war zunachst als Verbindung zwischen der Landeshauptstadt Darmstadt und der fur das Grossherzogtum ebenfalls bedeutenden Stadt Worms angelegt 1869 wurde die Strecke von Darmstadt uber Goddelau und Biblis bis Rosengarten eroffnet Hier fuhrte von 1870 bis 1900 das Trajekt Worms Rosengarten uber den Rhein Am 1 Dezember 1900 wurde es durch eine zweigleisige Rheinbrucke ersetzt was eine durchgehende Zugverbindung ermoglichte Der bisherige Endpunkt Rosengarten wurde stillgelegt 1975 wurde das Teilstuck Darmstadt Goddelau wegen fehlenden Verkehrsaufkommens stillgelegt und weitgehend abgebrochen Von Darmstadt aus fuhrt ein Gleis bis Weiterstadt Riedbahn und endet dort in einem Industriegleis Zweiter Bauabschnitt Bearbeiten Am 15 Oktober 1879 folgte die Strecke von Biblis uber Waldhof in die Mannheimer Neckarstadt Die Riedbahn endete in Mannheim nicht im Hauptbahnhof sondern im Riedbahnhof der nordlich der heutigen Kurpfalzbrucke lag Dritter Bauabschnitt Bearbeiten Am 24 November 1879 wurde dann auch der Streckenabschnitt von Goddelau nach Frankfurt Goldstein in Betrieb genommen Damit war es der HLB gelungen eine Konkurrenzstrecke zur Bahnstrecke Frankfurt am Main Heidelberg der Main Neckar Eisenbahn Gesellschaft zu errichten die zudem noch Mannheim direkt ohne den Umweg uber Mannheim Friedrichsfeld erreichte Welche Bedeutung die HLB dieser Strecke im Nord Sudverkehr beimass zeigt dass sie den Bau der Gotthardbahn mit 800 000 Mark subventionierte um sich kunftigen Verkehr zu sichern Weiter aufgerustet wurde die Verbindung indem 1880 eine Umfahrung Mannheims uber Kafertal in die Rheintalbahn zum Mannheimer Hauptbahnhof geschaffen wurde wodurch die Riedbahn von Suden her in den Mannheimer Bahnhof eingefadelt wurde Nibelungenbahn 1869 Bearbeiten Die Nibelungenbahn verbindet seit dem 27 Oktober 1869 Worms mit Bensheim an der Bahnstrecke Frankfurt am Main Heidelberg Zwischen Worms und Hofheim nutzt die Verbindung die Riedbahn Am 1 April 1903 wurde die HLB war zu diesem Zeitpunkt bereits verstaatlicht eine Verbindungsstrecke von Lorsch nach Heppenheim an der Bahnstrecke Frankfurt am Main Heidelberg errichtet Sie war jedoch nicht wirtschaftlich zu betreiben Der Personenverkehr endete um 1936 und der Gesamtbetrieb wurde spatestens 1958 stillgelegt 39 Mainz Alzey 1871 Bearbeiten nbsp Zug im Bahnhof Alzey 1867 Die Bahnstrecke Alzey Mainz wurde von der HLB 1871 eroffnet Taunus Eisenbahn 1871 1872 Bearbeiten Dem langjahrigen Versuch der HLB die Taunus Eisenbahn unter ihre Kontrolle zu bringen war 1871 nur ein kurzzeitiger Erfolg beschieden Mit Vertrag vom 14 November 1871 kaufte die HLB die Taunus Eisenbahn Gesellschaft 40 Sie erwarb damit die alteste Strecke in Hessen die Taunus Eisenbahn von Frankfurt nach Wiesbaden die Sodener Bahn und die Bahnstrecke Curve Biebrich und ubernahm deren Betrieb zum 1 Januar 1872 Aber bereits zum 3 Mai 1872 verkaufte die HLB die Strecken weiter an die Preussischen Staatseisenbahnen Im Gegenzug dazu erhielt sie unter anderem eine Konzession zum Bau der Main Lahn Bahn von Frankfurt Hochst in Richtung Koln uber preussisches Staatsgebiet 41 Wiesbachtalbahn 1871 1895 Bearbeiten Die Wiesbachtalbahn von Armsheim nach Wendelsheim wurde in mehreren Abschnitten zwischen 1871 und 1895 von der HLB eroffnet Main Lahn Bahn 1877 Landchesbahn 1879 Bearbeiten nbsp Lage des Ludwigsbahnhofs in Wiesbaden um 1895Von der Konzession fur eine Strecke von Frankfurt nach Koln uber den Westerwald wurde aber nur ein Teilstuck zwischen Frankfurt Hochst und Eschhofen Limburg umgesetzt und 1877 eroffnet die Main Lahn Bahn Erganzt wurde diese Strecke 1879 um die Verbindung Wiesbaden Ludwigsbahnhof Niedernhausen die sogenannte Landchesbahn und 1880 um eine Verlangerung von Frankfurt Hochst uber Griesheim nach Nied wo ein Anschluss an die Stadtische Verbindungsbahn Frankfurt hergestellt wurde die wiederum in die Hanauer Bahn mundete Alzey Bodenheim 1879 1896 Bearbeiten Die Bahnstrecke Alzey Bodenheim ging als Erschliessungsbahn fur zwischen den Hauptstrecken liegende Ortschaften in zwei Bauabschnitten am 1 Oktober 1879 und am 1 Oktober 1896 in Betrieb Odenwaldbahn 1882 Bearbeiten Die Odenwaldbahn mit ihren Teilen Eberbach Wiebelsbach Heubach seit 2006 Gross Umstadt Wiebelsbach Wiebelsbach Heubach Darmstadt und Wiebelsbach Heubach Hanauwar ab 1882 in allen Abschnitten befahrbar Es war die von der Ingenieurleistung her wohl aufwandigste Bahn die die HLB gebaut hat Sie erschloss vor allem die wirtschaftlich benachteiligte Bergregion des Odenwalds Eine Bedeutung als Konkurrenz zu den bestehenden Nord Sud Verbindungen im Rheintal konnte sie aufgrund der schwierigen Topografie nie werden Liniennummern Bearbeiten nbsp Erster Fahrplan fur den ersten Abschnitt der Rheinhessenbahn 1864 nbsp Siegelmarke der Hessischen Ludwigseisenbahn GesellschaftAnfang der 1890er Jahre vergab die HLB fur ihr Streckennetz Liniennummern Linie 1 Frankfurt Hanau Eberbach Linie 2 Darmstadt Wiebelsbach Heubach Linie 3 Mainz Alzey Linie 4 Armsheim Wendelsheim Linie 5 Bingen Alzey Worms Linie 6 Mannheim Worms uber Lampertheim Linie 7 Bingen Mainz Frankfurt Linie 8 Mainz Worms Linie 9 Mainz Darmstadt Aschaffenburg Linie 10 Frankfurt Hanau Aschaffenburg Linie 11 Frankfurt Limburg Linie 12 Wiesbaden Niedernhausen Linie 13 Frankfurt Mannheim Linie 14 Darmstadt Worms Linie 15 Bensheim WormsVerstaatlichung Bearbeiten nbsp Grossherzoglich Hessische Staatsschuldverschreibung uber 5000 Mark vom 3 Oktober 1896 zur Finanzierung der Verstaatlichung der hessischen LudwigsbahnEinen erheblichen Teil ihrer Gewinne erzeugte die HLB uber Absprachen mit benachbarten Bahnen nach denen der Verkehr moglichst lange uber die eigenen Strecken geleitet wurde Dieses Geschaftsmodell funktionierte nicht mehr nachdem Preussen die Eisenbahnen im eigenen Hoheitsbereich verstaatlichte Die HLB grenzte nun im Norden ausschliesslich an das Netz der Koniglich Preussischen Staatseisenbahnen deren Ziel es war moglichst gunstige Tarife fur die Wirtschaft anzubieten Die im Vergleich zu der riesigen Staatsbahn winzige HLB konnte dem nichts entgegensetzen 42 Die HLB reduzierte den Unterhalt ihrer Anlagen und Fahrzeuge drastisch und erhohte dafur die Dividende ihrer Aktionare 43 Da sich die Entschadigung der Aktionare bei einer Verstaatlichung aufgrund der Bestimmungen der Konzessionsurkunde nach den in den letzten Jahren erzielten Uberschussen richtete beuteten die Aktionare die Bahn so zweifach aus Die ubernehmenden Staaten hatten die Rechnung zu begleichen In Hessen war die faktische Ubernahme der HLB durch Preussen umstritten wobei aus hessischer Sicht in erster Linie der Souveranitatsverlust zu beklagen war wahrend die wirtschaftlichen Vorteile auf der Hand lagen So setzte sich zum Beispiel der Wormser Industrielle Cornelius Wilhelm von Heyl vehement fur die Verstaatlichung ein da die HLB an den vertraglich vereinbarten Bau einer Rheinbrucke bei Worms nur zogernd heran ging und den Wormser Bahnhof nicht ausreichend ausbaute 44 Heyl war ein einflussreicher Politiker im Grossherzogtum und zugleich Abgeordneter im Reichstag und der ersten Kammer der Hessischen Landstande Durch Staatsvertrag vom 23 Juli 1896 45 und einen Ubernahmevertrag zwischen beiden Staaten und der HLB 46 wurde die HLB verstaatlicht Der Kaufpreis betrug 89 520 000 Mark 47 die Gesamtkosten allerdings 233 5 Mio Mark wenn die Anleihen und die ubernommenen Verbindlichkeiten hinzugerechnet wurden Die Aktionare erhielten fur jede Aktie im Nennwert von 600 Mark preussische und hessische Staatsschuldverschreibungen im Wert von 700 Mark und 41 Mark in bar 48 Der Staatsvertrag vom 23 Juli 1896 bestimmte dass das Eigentum der HLB je nachdem ob es in Preussen oder Hessen lag in das Eigentum des jeweiligen Staats uberging Anschliessend wurde es gemeinsam verwaltet 49 Durch Allerhochsten Erlass vom 17 Marz 1897 wurde dafur die Koniglich Preussischen und Grossherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz zum 1 April 1897 eingerichtet die die Verwaltung der verstaatlichten Bahn ubernahm 50 Hierdurch wurde die HLB Teil der Preussisch Hessischen Eisenbahnbetriebs und Finanzgemeinschaft was der Volksmund mit Hoch lebe Bismarck kommentierte Zum 8 April 1899 wurde den Mitarbeitern das Tragen der alten Uniformen der HLB untersagt 51 Fahrzeugpark BearbeitenLokomotiven Bearbeiten Die Hessische Ludwigsbahn nahm den Betrieb mit 6 Lokomotiven der Maschinenfabrik Esslingen auf diese trugen wie damals ublich klangvolle Namen Schenk nach Freiherr von Schenk Direktor des hessischen Finanzministeriums Dalwigk nach Freiherr von Dalwigk damals Hessischer Ministerialdirektor und vorher Mainzer Territorialkommissar diese Lokomotive zog den Eroffnungszug auf der Strecke Mainz Oppenheim Gutenberg nach Johannes Gensfleisch genannt Johannes Gutenberg dem Erfinder der Buchdruckkunst Arnold Walpoden nach Arnold Walpoden dem Initiator des Rheinischen Bundes im Jahre 1254 sowie Mainz und Worms 52 1861 besass die HLB bereits 39 1864 schon 52 Lokomotiven Ende 1895 also ein Jahr bevor die Hessische Ludwigsbahn verstaatlicht wurde betrug der Bestand 216 Lokomotiven Dampftriebwagen Bearbeiten nbsp Triebwagen Gluck Auf Eine Pionierleistung erbrachte die HLB mit dem Einsatz von drei Dampftriebwagen Bauart Thomas die nach einem Entwurf des Obermaschinenmeisters Georg Thomas bei der HLB entwickelt worden waren Die Fahrzeuge waren im unteren Bereich mit allen drei Wagenklassen ausgestattet Der obere Bereich war ein Grossraum dritter Klasse Im unteren Bereich standen vier Fensterachsen zur Verfugung und die Sitze waren hier in vier Abteilen 2 3 angeordnet wobei die dritte Klasse und die Polsterklassen je ein Grossraumabteil von zwei Fensterachsen bildeten In der Polsterklasse waren die Sitze an der Seite an der sie breiter waren der zweiten Klasse zugeordnet auf der schmaleren Seite der ersten Klasse zugeordnet und dort mit zusatzlichen Turen gegenuber dem Gang als kleine Einzelabteile ausgebildet Eines der beiden Abteile erster Klasse war fur Damen reserviert Die dritte Klasse wies so 60 die Polsterklassen 20 Sitzplatze auf Die Fahrzeuge wurden zunachst auf der Odenwaldbahn zwischen Darmstadt und Erbach eingesetzt ab 1881 zwischen Rosengarten Mannheim und Bensheim Dabei verkehrten sie in der Regel mit zwei oder drei weiteren angehangten Wagen Wagenpark Bearbeiten nbsp D Zugwagen von E Heusinger von Waldegg 1874 fur die Hessische Ludwigsbahn nbsp Wetterfahne der HLB auf dem Bahnhof Mainz GustavsburgNeben elf Personenwagen erster und zweiter Wagenklasse gehorten 19 Personenwagen der dritten Klasse sowie 36 Gepack und Guterwagen zum Anfangsbestand 52 auf eine vierte Wagenklasse wurde verzichtet Ende 1895 also ein Jahr bevor die Hessische Ludwigsbahn verstaatlicht wurde betrug der Bestand 544 Personenwagen 107 Gepackwagen 1552 gedeckte und 2240 offene Guterwagen 1874 fuhrte die HLB als erste Eisenbahn Durchgangswagen nach dem Entwurf von Edmund Heusinger von Waldegg ein der damit den modernen D Zug Wagen erfunden hatte 53 Personal BearbeitenAugust Weber 1884 1898 Finanzminister in der Regierung des Grossherzogtums Hessen war von 1877 bis 1884 zweiter Regierungskommissar bei der Hessischen Ludwigsbahn Gesellschaft und juristischer Beirat 54 Wissenswert Bearbeiten nbsp Bahnhofsglocke der HLB in Zweitverwendung auf dem Friedhof in Pfungstadt 55 nbsp Die Bauakten und andere historisch wertvolle Unterlagen der Ludwigsbahn sind im Zweiten Weltkrieg verbrannt deren Zweitausfertigung bei der Evakuierung mit einem Zug in Bayern verschollen 56 Auch das Hessische Staatsarchiv Darmstadt erlitt im Zweiten Weltkrieg erhebliche Verluste Das Kurzel HLB wird seit 1955 durch die im Besitz des Landes Hessen befindliche Hessische Landesbahn wieder gebraucht Siehe auch BearbeitenCentrale Lokomotiv Reparaturwerkstatte der Hessischen Ludwigs EisenbahnLiteratur Bearbeitenalphabetisch nach Autoren bzw Herausgebern geordnet Geschafts Bericht des Directors der Hessischen Ludwigsbahn an den Verwaltungsrath uber den Bau und Betrieb der Bahn Mainz 1854 1864 Digitalisat Anzeigeblatt fur den Dienst der Hessischen Ludwigs Eisenbahn Mainz 1866 1873 Digitalisat Geschafts Bericht des Verwaltungsrathes der Hessischen Ludwigsbahn Mainz 1883 1893 Digitalisat Reinhard Dietrich Eine Eisenbahn wird eroffnet In Der Wormsgau 33 2017 ISSN 0084 2613 ISBN 978 3 88462 380 0 S 111 126 Hans Dohn Eisenbahnpolitik und Eisenbahnbau in Rheinhessen 1835 1914 Mainz 1957 Konrad Fuchs Eisenbahnprojekte und Eisenbahnbau am Mittelrhein 1836 1903 In Nassauische Annalen 67 1956 S 158 202 Ralph Haussler Eisenbahnen in Worms Von der Ludwigsbahn zum Rheinland Pfalz Takt Kehl Hamm Rheinhessen 2003 ISBN 3 935651 10 4 Bernhard Hager Aufsaugung durch Preussen oder Wohltat fur Hessen Die preussisch hessische Eisenbahngemeinschaft von 1896 97 In Andreas Hedwig Hg Auf eisernen Schienen so schnell wie der Blitz Regionale und uberregionale Aspekte der Eisenbahngeschichte Schriften des hessischen Staatsarchivs Marburg Bd 19 Hessisches Staatsarchiv Marburg 2008 ISBN 978 3 88964 196 0 S 81 111 Bernhard Hager David und Goliath In Eisenbahn Geschichte 111 April Mai 2022 S 40 49 Peter Henkel Der Dampftriebwagen nach Thomas In Georg Wittenberger Hg Die Bahn und ihre Geschichte Landkreis Darmstadt Dieburg Schriftenreihe Bd 2 ISSN 0179 0722 Forderkreis Museen und Denkmalpflege Darmstadt Dieburg Darmstadt 1985 S 69f Rolf Hohmann Die Bauten der Hessischen Ludwigsbahn und die Probleme bei ihrer Untersuchung und Dokumentation In Eisenbahn und Denkmalpflege Erstes Symposium ICOMOS Hg Hefte des Deutschen Nationalkomitees 4 Munchen 1991 S 77f Wolfgang Klee Preussische Eisenbahngeschichte Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007466 0 Karl Klein Die Hessische Ludwigsbahn oder Worms Oppenheim und die anderen an der Bahn liegenden Orte Mainz 1856 Digitalisat Fritz Paetz Datensammlung zur Geschichte der Eisenbahnen an Main Rhein und Neckar Verlag Auerbacher Leben Knappe und Meier Bensheim Auerbach 1985 Heinz Schomann Eisenbahn in Hessen Eisenbahnbauten und strecken 1839 1939 In Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Drei Bande im Schuber Bande 2 1 amp 2 2 Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1917 6 Peter Scheffler Die Eisenbahn im Raum Mainz Wiesbaden Eisenbahnknotenpunkt Mainz Wiesbaden Eisenbahn Kurier Verlag Freiburg Freiburg 1988 ISBN 3 88255 620 X Silvia Speckert Ignaz Opfermann 1799 1866 Ausgewahlte Beispiele seiner Bautatigkeit im Umkreis der Stadt Mainz Hausarbeit zur Erlangung des Akademischen Grades eines Magister Artium Johannes Gutenberg Universitat Mainz 1989 Maschinenschriftlich Band 1 Text Band 2 Tafeln Stadtarchiv Mainz 1991 25 Nr 11 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hessische Ludwigsbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weitere Informationen zur Hessischen Ludwigsbahn Hessische Ludwigs Eisenbahn Gesellschaft einzelne Drucksachen 1861 1896 DigitalisatAnmerkungen Bearbeiten Massgeblich daran beteiligt waren die Abgeordneten der zweiten Kammer Franz Philipp Aull Mainz Frank Eisenhammerbetreiber Reddighausen Clemens Lauteren Mainz und Wilhelm Valckenberg Worms Dohn S 52 Christian Lauteren verstarb kurz nach der Wahl Einzelnachweise Bearbeiten a b c Dohn S 35 Dohn S 45f Dohn S 48f Dohn S 47f Dohn S 55 Uberarbeitete Statuten von 1866 Bekanntmachung die Statuten der Actien Gesellschaft Hessische Ludwigs Eisenbahn Gesellschaft zu Mainz betreffend vom 2 Marz 1866 In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 19 vom 27 April 1866 S 221 231 Klein S 1 Rosel Spaniol Fruhe Eisenbahnanlagen in Mainz einst und jetzt Ein Beitrag zur Stadtgeschichte und archaologie Eisenbahnen und Museen 24 2 Auflage Karlsruhe 1981 ISBN 3 921700 37 X S 9 Otto Westermann Junge Eisenbahn im 2000 jahrigen goldenen Mainz Aus guten und bosen Tagen der Mainzer Eisenbahn Bundesbahndirektion Mainz Mainz o J nach 1962 S 43 Angela Schumacher Ewald Wegner Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Rheinland Pfalz 2 1 Stadt Mainz Stadterweiterungen des 19 Und fruhen 20 Jahrhunderts 2 Auflage Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1997 ISBN 978 3 88462 138 7 S 84 Dohn S 39 Dohn S 40f Dohn S 57 Dohn S 58 Dohn S 60 Speckert S 71 Dohn S 59 Dohn S 65ff Speckert S 71 Dohn S 63 Dohn S 65ff Dohn S 79f Dohn S 82 Dietrich S 112ff Klein S 1 Der 24 August 1853 Die Eroffnung der Eisenbahnlinie Mainz Worms Nicht mehr online verfugbar Landeshauptarchiv Koblenz 24 August 1853 ehemals im Original abgerufen am 16 September 2017 1 2 Vorlage Toter Link www landeshauptarchiv de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Dohn S 84 Dohn S 89 a b Dohn S 85 Albert Muhl Die Pfalzbahn 1 Auflage Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1982 ISBN 3 8062 0301 6 S 16 Klein S 2 Speckert S 71 Fuchs S 167 Fuchs S 166 Fuchs S 168 a b Dohn S 90 Paetz S 57 http www amiche de uebersicht html Heinz Schomann Eisenbahn in Hessen Eisenbahngeschichte und baugattungen 1839 1999 Eisenbahnbauten und strecken 1839 1939 In Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Drei Bande im Schuber Band 2 2 Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1917 6 S 865 Heinz Schomann Eisenbahn in Hessen Eisenbahnbauten und strecken 1839 1939 In Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Drei Bande im Schuber Band 2 1 Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1917 6 S 19 ff Strecke 001 Heinz Schomann Eisenbahn in Hessen Eisenbahnbauten und strecken 1839 1939 In Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hrsg Kulturdenkmaler in Hessen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Drei Bande im Schuber Band 2 1 Theiss Verlag Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1917 6 S 501 ff Strecke 032 Klee S 194 Klee S 196 Hager Aufsaugung durch Preussen S 99f 106 Staatsvertrag zwischen Hessen und Preussen uber die beiderseitige gemeinschaftliche Verwaltung des beiderseitigen Eisenbahnbesitzes In Eisenbahndirektion Mainz Hg Sammlung der herausgegebenen Amtsblatter Jg 1897 S 29ff Vertrag betreffend den Ubergang des Hessischen Ludwig Eisenbahnunternehmens auf den preussischen und hessischen Staat vom 8 9 Juli 1896 In Eisenbahndirektion Mainz Hg Sammlung der herausgegebenen Amtsblatter Jg 1897 S 51ff 2 Vertrag betreffend den Ubergang des Hessischen Ludwig Eisenbahnunternehmens auf den preussischen und hessischen Staat vom 8 9 Juli 1896 In Eisenbahndirektion Mainz Hg Sammlung der herausgegebenen Amtsblatter Jg 1897 S 51 Hager David und Goliath S 45 Hager David und Goliath S 45 Chronik der Eisenbahndirektion Mainz Eisenbahndirektion Mainz Hg Sammlung der herausgegebenen Amtsblatter vom 8 April 1899 3 Jahrgang Nr 16 Bekanntmachung Nr 170 S 113 a b Dohn S 88 Edmund Heusinger von Waldegg Neuer Personenwagen mit Coupe Abtheilung und Intercommunication durch Seitengang System Heusinger von Waldegg In Eisenbahnwagen in Originaldokumenten 1847 1874 Eine internationale Ubersicht aus Organ fur die Fortschritte des Eisenbahnwesens in technischer Beziehung Steiger Moers 1986 87 S 204 207 Weber August Wilhelm 1829 1900 In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Bestand S 1 In Arcinsys Heiner Die Stadtillustrierte von Darmstadt August 2008 S 11 u 16 Hohmann Die Bauten S 78 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hessische Ludwigsbahn amp oldid 235429880