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Pfungstadt ist eine Stadt im sudhessischen Landkreis Darmstadt Dieburg Wappen Deutschlandkarte49 805555555556 8 6044444444444 101 Koordinaten 49 48 N 8 36 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis Darmstadt DieburgHohe 101 m u NHNFlache 42 54 km2Einwohner 25 231 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 593 Einwohner je km2Postleitzahl 64319Vorwahl 06157Kfz Kennzeichen DA DIGemeindeschlussel 06 4 32 018Stadtgliederung 3 Stadtteile inklusive KernstadtAdresse der Stadtverwaltung Kirchstrasse 12 1464319 PfungstadtWebsite www pfungstadt deBurgermeister Patrick Koch SPD Lage der Stadt Pfungstadt im Landkreis Darmstadt DieburgKarteLuftbild von West nach Ost Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Eingemeindungen 2 3 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 4 Gerichte 2 5 Judische Gemeinde 2 6 Der Name Pfungstadt 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Religionszugehorigkeit 3 4 Erwerbstatigkeit 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Burgermeister 4 3 Ortsbezirke 4 4 Wappen und Flagge 4 4 1 Wappen 4 4 2 Flagge 4 5 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Pfungstadter Galgen 5 1 1 Geschichte und Entstehung 5 1 2 Der Galgen heute 5 2 Bauwerke 5 2 1 Ehemalige Synagoge 5 2 2 Evangelische Kirche 5 2 3 Katholische Kirche 5 2 4 Die Pfungstadter Muhlen 5 3 Natur und Schutzgebiete 5 4 Sport 5 5 Regelmassige Veranstaltungen 5 6 Freizeit 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Flachennutzung 6 2 Ansassige Unternehmen 6 3 Bildungseinrichtungen 6 3 1 Friedrich Ebert Schule Pfungstadt 6 3 1 1 Geschichte und Organisation 6 3 1 2 Sozialwirksame Schule 6 4 Verkehr 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Mit Pfungstadt verbunden 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPfungstadt liegt etwa zehn Kilometer sudwestlich von Darmstadt an der Modau im Hessischen Ried ungefahr auf halbem Weg zwischen Frankfurt am Main und Mannheim Nordlich der Stadt liegt der Westwald die ostliche Gemarkung Richtung Seeheim ist ebenfalls bewaldet wahrend die ubrige Flache intensiv landwirtschaftlich genutzt wird Sudlich von Pfungstadt liegen das Pfungstadter Moor und der Erlensee ostlich die Pfungstadter Dune Nachbargemeinden Bearbeiten Pfungstadt grenzt im Nordwesten an die Stadt Griesheim im Norden und Osten an die kreisfreie Stadt Darmstadt im Sudosten an die Gemeinde Seeheim Jugenheim im Suden an die Gemeinde Bickenbach im Sudwesten an die Stadt Gernsheim sowie im Westen an die Stadt Riedstadt beide Kreis Gross Gerau Stadtgliederung Bearbeiten Zur Stadt gehoren neben der Kernstadt noch die Stadtteile Hahn und Eschollbrucken mit seinem Ortsteil Eich Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Pfungstadt wurde am 18 Mai 785 erstmals im Lorscher Codex urkundlich erwahnt 2 Danach hat Graf Werinher dem Kloster Lorsch seinen Besitz vermacht Zeugen waren sein Sohn Nanther und der Lobdengaugraf Warin 3 Fur die Zeit zwischen 785 und 837 sind sechs Schenkungen im Kopialbuch des Klosters Lorsch belegt 4 Mit dem Niedergang des Klosters Lorsch im 13 Jahrhundert kam das Dorf in den Besitz der Grafschaft Katzenelnbogen Sudwestlich der Stadt liegen die Hugelreste der Burg Wellberg Im Jahre 1442 wurde die Zent Pfungstadt eingerichtet Durch die Ansiedlung zahlreicher Muhlen entlang der Modau kam es zu erstem wirtschaftlichem Aufschwung Die Grafschaft Katzenelnbogen und mit ihr der Zentort kam dann 1479 durch Heirat der Erbtochter als Erbe zur Landgrafschaft Hessen Verwaltungsmassig war Pfungstadt in Hessen zeitweise ein eigenes Amt bzw gehorte zu den Amtern Darmstadt oder Seeheim 1821 wurde es in den Landratsbezirk Bensheim der Provinz Starkenburg im Grossherzogtum Hessen eingegliedert Heute gehort es zum Landkreis Darmstadt Dieburg Das Rathaus von Pfungstadt wurde 1614 gebaut und 1618 fertiggestellt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurden grosse Teile der Ortschaft in Schutt und Asche gelegt Im Mansfelder Schadensverzeichnis das im Stadtarchiv Darmstadt aufbewahrt wird wird von Plunderungen und Brandschatzungen berichtet Mit der Grundung einer Krappfabrik im 18 Jahrhundert begann die Industrialisierung Pfungstadts die ab 1845 durch die Ultramarinfabrik von Wilhelm Buchner und die Pfungstadter Brauerei von Justus Hildebrand daneben Zundholz Zigarren und Ziegelsteinproduktion gepragt war Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Pfungstadt Pfungstadt L Bez Bensheim Marktflecken liegt an dem Modaubach der durch den Ort fliesst 3 St von Bensheim und hat 359 Hauser und 2799 Einw die bis auf 5 Kath 4 Reform und 122 Juden lutherisch sind Unter denselben sind 134 Bauern und 171 welche burgerliche Gewerbe treiben An Handwerkern zahlt man 21 Leineweber 16 Schneider 15 Schuhmacher etc Man findet eine 1748 neuerbaute Kirche 2 Pfarrhauser 3 Schulen 1 schone Symagoge und 9 Mahlmuhlen womit eine Oelmuhle verbunden ist Die grosse Wollenmanufaktur die bisher hier bestand und welche die bedeutendste der Provinz war ist nunmehr ins Ausland verlegt Auch die Krappfabrik wird nur noch schwach oder fast gar nicht mehr betrieben Die Gemarkung hat grosse Torfgrabereien und es wird jahrlich eine sehr grosse Menge Torf besonders nach Darmstadt abgesetzt Hier werden jahrlich 4 Markte gehalten Pfungstadt kommt im 9 Jahrhundert vor Die Herrn von Busek hatten hier Guter die sie 1468 an Grafen Philipp von Katzenellenbogen verkauften Hessen kam nach und nach in Besitz dieses Orts Die Grafen von Erbach hatten das Patronat das mit dem Ankauf des Seeheimer Amts nebst dem Zehnten zu Pfungstadt 1714 an Hessen kam Da das Patronat ein Lehen von Churpfalz war so machten die Grafen von Erbach statt dessen die Kirchsatze in Obermossau Reichenbach und Gronau von Churpfalz lehnbar Den Zehnten der mainzisches Lehen war trug nun Hessen von Mainz zu Lehen Das Landgericht zu Pfungstadt wurde nach einem Weisthum von 1492 in dem Dorfe auf dem Plane beim Born gehegt In der Nahe des Orts sind mehrere kunstliche Hugel und gewiss ist es dass zwischen Pfungstadt und Hahn eine grosse Anzahl acht romischer Urnen gefunden wurden 5 Durch Buchners Aktivitaten im Hessen Darmstadtischen Landtag wurde Pfungstadt mit einer Secundarbahn der Pfungstadtbahn an die Rhein Neckar Bahn angeschlossen und am 20 Dezember 1886 zur Stadt erhoben Pfungstadt war aufgrund des armen Sandbodens nie sonderlich bauerlich gepragt sondern im Wesen eine Stadt der Handwerker und Arbeiter Zwischen 1901 und 1908 errichtete Pfungstadt ein hochmodernes Wasser und Elektrizitatswerk dessen Abwarme bereits 1908 uber einen mehrere hundert Meter langen Kanal die benachbarte Goetheschule deren Sporthalle und das neu errichtete Hallenbad eines der ersten offentlichen Hallenbader Hessens beheizte Unmittelbar nach der Besetzung durch amerikanische Truppen im Marz 1945 begann in Pfungstadt die Produktion der amerikanischen Soldatenzeitung Stars and Stripes Pfungstadts Einwohnerzahl wuchs sehr stark durch den Zuzug von Vertriebenen aus den ehemals deutschen Gebieten im Osten Es entstanden grosse Siedlungsgebiete und auch der Katholizismus spielte danach erstmals eine nennenswerte Rolle Mit der Wahrungsreform von 1948 begann ein Aufschwung Es siedelten sich namhafte Industriebetriebe an oder wurden gegrundet auch der Wohnungsbau wurde gefordert Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden die bis dahin selbststandigen Gemeinden Hahn und Eschollbrucken nach Pfungstadt eingegliedert Die Eingliederung der Gemeinde Hahn erfolgte am 1 Juli 1972 freiwillig Eschollbrucken mit dem bereits am 31 Dezember 1971 nach Eschollbrucken eingemeindeten Ortsteil Eich wurde am 1 Januar 1977 kraft Landesgesetz eingegliedert 6 7 Durch diese Erweiterung stieg die Bevolkerung von 16 500 auf 22 700 Einwohner an Fur die Stadtteile Eschollbrucken und Hahn wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher gebildet 8 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten bzw Herrschaftsgebiete und deren untergeordnete Verwaltungseinheiten in denen Pfungstadt lag 9 10 11 vor 1479 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Katzenelnbogen Obere Grafschaft Katzenelnbogen ab 1479 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Obere Grafschaft Katzenelnbogen ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Obere Grafschaft Katzenelnbogen mehrfacher Amtswechsel zwischen Darmstadt Seeheim und Pfungstadt 1787 Oberamt Darmstadt Amt Pfungstadt 1791 Zent Pfungstadt 12 ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Furstentum Starkenburg Amt Pfungstadt ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Pfungstadt 13 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 1 Provinz Starkenburg Amt Pfungstadt ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Bensheim Anm 2 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Bensheim ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Darmstadt ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Darmstadt ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Darmstadt ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Darmstadt ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Darmstadt 14 Anm 3 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt Dieburg Anm 4 Gerichte Bearbeiten Pfungstadt war Sitz einer Zent In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg ab 1815 Provinz Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch weiter durch die Amter hier das Amt Pfungstadt ausgeubt Die Zentgerichte hatten damit ihre Funktion verloren Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Zwingenberg das Gericht erster Instanz Die zweite Instanz war weiter das Hofgericht Darmstadt In der erstinstanzlichen Rechtsprechung wechselte die Zustandigkeit 9 1853 Landgericht Darmstadt zweite Instanz Hofgericht Darmstadt 1879 Amtsgericht Darmstadt II zweite Instanz Landgericht Darmstadt 1932 Amtsgericht Darmstadt zweite Instanz Landgericht DarmstadtJudische Gemeinde Bearbeiten In der Zeit um 1820 hatte die Gemeinde 122 Mitglieder 4 3 der Gesamtbevolkerung Pfungstadts bis zur Reichsgrundung waren es 260 Damals gab es in Pfungstadt eine judische Schule an der Chaim Weizmann um 1893 unterrichtete Durch Abwanderung und Auswanderung nahm die Anzahl der Gemeindemitglieder bis 1933 auf 73 ab Wahrend der Reichspogromnacht wutete der braune Mob auch in Pfungstadt Die Synagoge entging allein dadurch der Niederbrennung weil ein benachbarter Bauer zwar nicht um seine judischen Nachbarn wohl aber um seine wohlgefullte Kornscheune direkt neben der Synagoge besorgt war Der Vorbeter der judischen Gemeinde wurde in dieser Nacht aus dem Fenster der Synagoge geworfen die judischen Pfungstadter wurden unmittelbar danach nach dem Ghetto Theresienstadt verbracht 1942 wurde der letzte deportierte Pfungstadter Jude ermordet 15 Der Name Pfungstadt Bearbeiten Die Herkunft des Ortsnamens ist nicht eindeutig belegt Lange wurde sie auf den vermuteten Namen eines fruhen Siedlers Phungo zuruckgefuhrt Andere fuhren den Namen auf das althochdeutsche pfung 16 fur Beutel oder Geldbeutel zuruck Danach bestunde ein Zusammenhang mit der Ansiedlung eines Kaufmanns 17 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Pfungstadt 23 829 Einwohner Unter den Einwohnern waren 2577 10 8 Auslander von denen 1142 aus dem EU Ausland 1027 aus anderen europaischen Landern und 409 aus anderen Staaten kamen 18 Von den deutschen Einwohnern hatten 20 2 einen Migrationshintergrund 19 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 16 2 20 Nach dem Lebensalter waren 4101 Einwohner unter 18 Jahren 10 047 zwischen 18 und 49 5031 zwischen 50 und 64 und 4650 Einwohner waren alter 21 Die Einwohner lebten in 10 623 Haushalten Davon waren 3477 Singlehaushalte 3012 Paare ohne Kinder und 2916 Paare mit Kindern sowie 879 Alleinerziehende und 342 Wohngemeinschaften In 2223 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 7299 Haushaltungen leben keine Senioren 21 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Quelle Historisches Ortslexikon 9 1629 202 Hausgesesse 1695 0 44 Mann 1806 2029 Einwohner 283 Hauser 13 1829 2799 Einwohner 359 Hauser 5 1867 4732 Einwohner 555 Hauser 22 Pfungstadt Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020Jahr Einwohner1791 1 7431800 1 7431806 2 0291829 2 7991834 2 9901840 3 3581846 3 7441852 3 7721858 3 9431864 4 0781871 4 4121875 4 9621885 5 5341895 5 9031905 6 5781910 6 7991925 7 3481939 7 9591946 9 6061950 10 7371956 11 6811961 13 0641967 16 2301970 17 0751972 19 6851975 22 5941980 23 4701985 23 2941990 23 8641995 24 8822000 25 0432005 25 0132010 24 6152011 23 8292015 24 3872020 25 029Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 9 1791 12 1800 23 1972 24 Hessisches Statistisches Informationssystem 20 Zensus 2011 18 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 2688 lutheranische 95 32 4 reformierte 0 14 122 judische 4 26 und 5 katholische 0 18 Einwohner 5 1961 9442 evangelische 72 27 3083 romisch katholische 23 60 Einwohner 9 2000 8839 evangelische 45 39 4820 romisch katholische 24 75 Einwohner 1987 13 201 evangelische 57 2 5725 katholische 24 8 4158 sonstige 18 0 Einwohner 25 2011 9830 evangelische 41 5 5500 katholische 23 2 230 freikirchliche 1 0 220 orthodoxe 0 9 710 andersglaubig 3 0 7200 sonstige 30 4 Einwohner 26 2016 9176 evangelische 35 2 5131 romisch katholische 19 7 Einwohner und 11785 45 2 Einwohner sonstiger Religionszugehorigkeit oder konfessionslos 27 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen 28 Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenSozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2017 5 309 74 525 1 695 567 2 524 156Veranderung zu 2000 16 5 21 1 16 1 16 0 davon Vollzeit 2017 71 3 68 3 72 8 71 8 davon Teilzeit 2017 28 7 31 7 27 2 28 2 Ausschliesslich geringfugig entlohnte Beschaftigte 2017 1 178 15 305 224 267 372 991Veranderung zu 2000 3 1 14 4 9 0 8 8 Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenProduzierendes Gewerbe 2000 48 3 41 1 27 0 30 6 2017 32 4 31 3 20 4 24 3 Handel Gastgewerbe und Verkehr 2000 26 6 26 1 26 4 25 1 2017 27 8 26 8 24 7 23 8 Unternehmensdienstleistungen 2000 0 5 5 11 6 25 1 20 2 2017 0 9 4 17 1 31 6 26 1 Sonstige Dienstleistungen 2000 19 2 18 8 20 1 22 5 2017 29 5 23 6 23 0 25 4 Sonstiges bzw ohne Zuordnung 2000 0 0 4 0 2 4 0 1 4 0 1 5 2017 0 0 8 0 0 9 0 0 3 0 0 4 Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 29 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 30 31 32 33 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 37 Sitze FGL 2 SPD 12 Grune 5 FDP 2 CDU 6 FW 3 UBP 7 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 32 5 12 29 1 11 44 8 16 45 4 17 49 9 18UBP Unabhangige Burger Pfungstadt 18 8 7 25 2 9 6 0 2 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 17 6 6 20 0 7 23 6 9 31 9 12 28 7 11GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 12 7 5 12 6 5 15 9 6 8 4 3 8 0 3FW Freie Wahler 7 4 3 8 0 3 7 1 3 9 8 3 9 1 3FDP Freie Demokratische Partei 5 6 2 5 0 2 2 6 1 4 5 2 4 4 2FGL Freie Grune Liste 5 3 2 gesamt 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37Wahlbeteiligung in 48 5 46 3 46 3 45 6 49 8Burgermeister Bearbeiten Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Burgermeister fur eine sechsjahrige Amtszeit gewahlt seit 1993 in einer Direktwahl und ist Vorsitzender des Magistrats dem in der Stadt Weiterstadt neben dem Burgermeister der Erste Stadtrat sowie zehn weitere ehrenamtliche Stadtrate angehoren 34 Burgermeister ist seit dem 1 Januar 2014 Patrick Koch SPD 35 Er wurde als Nachfolger von Horst Baier SPD der nach vier Amtszeiten nicht mehr kandidiert hatte und in den Ruhestand ging am 18 August 2013 im ersten Wahlgang bei 47 4 Prozent Wahlbeteiligung mit 57 7 Prozent der Stimmen gewahlt Eine Wiederwahl folgte 2019 36 Amtszeiten der Burgermeister 37 2014 2025 Patrick Koch SPD 1990 2013 Horst Baier SPD 1984 1989 Erich Hoffmann CDU 1974 1983 Justus Ahlheim SPD 1958 1974 Heinrich Gunkel SPD 1949 1958 Albert Jaeger SPD 1948 Heinrich Gunkel SPD 1945 1949 Georg Roth SPD 1945 Ludwig Clemenz SPD 1945 Adam SchwinnVor dem Zweiten Weltkrieg hatte die Stadt folgende Burgermeister Karl Ludwig letzter Amtmann Philipp Hess 1821 1841 Johann Georg Fey 1841 1855 Johann Georg Ackermann 1855 1866 Ludwig Spalt 1868 1877 Wilhelm Schiemer 1877 1889 Ludwig Lang NLP 1889 1916 Gemeindesekretar Adam Schwinn kommissarisch 1916 1919 Adam Schwinn 1919 1933 Georg Steinmetz 1933 1935 Georg Riehl 1935Ortsbezirke Bearbeiten Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gibt es im Gemeindegebiet 8 Ortsbezirk Eschollbrucken Eich Gebiete der ehemaligen Gemeinde Eschollbrucken mit dem Ortsteil Eich Der Ortsbeirat besteht aus 9 Mitgliedern Ortsbezirk Hahn Gebiete der ehemaligen Gemeinde Hahn Der Ortsbeirat besteht aus 9 Mitgliedern Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Pfungstadt Blasonierung Schild geteilt Oben in goldenem Feld ein roter blaubewehrter wachsender Lowe unten in blauem Felde drei silberne Hufeisen 2 1 38 Das Wappen wurde am 9 April 1954 durch das Hessische Innenministerium genehmigt Der seit dem Ausgang des Mittelalters als Flecken betrachtete Sitz eines Zentgerichts wurde 1887 zur Stadt erhoben Das 1954 vom Hessischen Innenministerium neu bestatigte Wappen geht auf das Bild im Gerichtssiegel des 16 Jahrhunderts Abdrucke seit 1619 zuruck Die Zusammenstellung des wachsenden roten Lowen aus dem Schild der Ortsherrschaft mit einem individuellen Zeichen entspricht dem Gebrauch in den kommunalen Siegeln und Wappen im Gebiet der einstigen Grafschaft Katzenelnbogen Die Hufeisen stellen wohl das altere Ortszeichen dar Otto Hupp tingierte bei sonst gleicher Darstellung die untere Schildhalfte silbern mit blauen Hufeisen 39 Flagge Bearbeiten Die Stadtflagge wurde zusammen mit dem Wappen genehmigt und wird wie folgt beschrieben Auf der weissen Mittelbahn des blau weiss blauen Flaggentuches das Wappen der Stadt Pfungstadt 38 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Pfungstadt ist verschwistert mit den folgenden Partnerstadten 40 Vereinigtes Konigreich nbsp Retford Nottinghamshire seit 1979 Italien nbsp Figline Valdarno seit 1993 Frankreich nbsp Gradignan seit 1996 Ungarn nbsp Heviz seit 2005 Namibia nbsp Oshikuku seit 2018 wird eine Partnerschaft angestrebt 41 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfungstadter Galgen Bearbeiten nbsp Der Pfungstadter GalgenGeschichte und Entstehung Bearbeiten Der im 14 Jahrhundert erbaute Galgen galt im Mittelalter als Hinrichtungsort des 1442 erstmals schriftlich erwahnten Zentgerichts Pfungstadt Die zunachst holzerne Konstruktion wurde 1603 durch drei gemauerte und verputzte Saulen ersetzt Auf den Saulen wurden durch Seile verbundene Holzbohlen angebracht an welchen die Stricke befestigt waren Der Galgen heute Bearbeiten Die gemauerten Saulen des Galgens sind an der Ortsgrenze von Pfungstadt nach Darmstadt Eberstadt erhalten geblieben Rundherum breitete sich das Industriegebiet Pfungstadts immer weiter aus Das Denkmal liegt auf einem kleinen Hugel und kann jederzeit besichtigt werden Freiwillige Helfer reinigen regelmassig das Gelande um das Denkmal zu bewahren Bauwerke Bearbeiten Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Pfungstadt Das Alte Rathaus ein barocker Bau von 1614 der direkt uber der Modau errichtet wurde Es wird heute fur Stadtverordnetenversammlungen genutzt 1 Stock Im Erdgeschoss befindet sich die Saulenhalle die sporadisch fur kulturelle Zwecke genutzt wird Die Villa Buchner erbaut als Wohnhaus des Industriellen und Politikers Wilhelm Buchner 1816 1892 dem Inhaber der Pfungstadter Blaufabrik 1864 erbaut nach Planen des Darmstadter Architekten Carl Balthasar Harres Es handelt sich um ein ausserordentliches Bauwerk des Historismus Raumschnitt Fenster Stuckaturen und Wandbemalungen sind erhalten Von 2006 bis 2009 erfolgte die Renovierung durch die Stadt Pfungstadt Das Gebaude konnte mit erheblichem kommunalen Aufwand vollstandig in den Ausstattungszustand der Bauzeit versetzt werden Die Beletage dient gelegentlicher burgerschaftlicher Nutzung fur offentliche und private Veranstaltungen daneben steht sie auch als weitere Filiale des Standesamtes fur Eheschliessungen zur Verfugung Im Obergeschoss ist eine Anwaltskanzlei untergebracht nbsp Altes Rathaus Pfungstadt nbsp Villa Buchner Pfungstadt nbsp Detail aus der Villa Buchner Pfungstadt Supraporte im Festsaal nbsp Ehemaliges Pfarrhaus in der BorngasseDas ehemalige Pfarrhaus altestes erhaltenes Steinhaus aus dem 16 Jahrhundert fallt durch seinen Treppengiebel auf Das ehemalige Elektrizitats und Wasserwerk in der Brunnenstrasse wurde 1901 erbaut und versorgte mit damals neuartiger Fernheizung die 250 Meter entfernten Goetheschule erbaut 1907 1908 von Georg Scherer eingeweiht 1908 mit Turnhalle und Schwimmbad eines der ersten offentlichen Hallenbader in Hessen Heute steht das ehemalige E Werk dank burgerschaftlichem Engagement unter Denkmalschutz Im sanierten Haupthaus sind Kulturamt und Stadtentwicklungsgesellschaft untergebracht die Betriebshalle wird gelegentlich fur Flohmarkte und kleine kulturelle Veranstaltungen genutzt Ehemalige Synagoge Bearbeiten Das Gebaude der ehemaligen Synagoge in der Hillgasse 8 wurde zwischen 1815 und 1820 errichtet 42 Auf der restaurierten Decke strahlen goldene Sterne in leuchtendem Blau gemalt mit Wilhelm Buchners Ultramarin Die Synagoge wurde in der Pogromnacht am 9 November 1938 geplundert und geschandet die Inneneinrichtung zerstort Wegen der Nahe anderer Gebaude wurde sie allerdings nicht abgebrannt 1939 ubernahm die Landwirtschaftliche Genossenschaft im Zeichen von Arisierungen das Anwesen fur 6000 Reichsmark und nutzte die Synagoge als Fruchtspeicher Spater wurden Gerate und Fahrzeuge untergestellt und ein Scheunentor in eine Seitenwand gebrochen Weitere Nutzungen waren Wohn und Lagerhaus und nach Einbau von Zwischendecken und Wanden bis 1993 die Nutzung durch funf Gastarbeiterfamilien Erst nach dem Erwerb des Anwesens durch die Stadt Pfungstadt 1990 43 wurde mit Kosten von ca 1 2 Mio Euro das Gebaude entkernt instand gesetzt die Frauenempore wiederhergestellt und das Gebaude renoviert Dabei wurden Schaden aus der Zeit nach 1938 nicht vertuscht Seit 2001 ist die ehemalige Synagoge als Kulturhaus ehemalige Synagoge der Offentlichkeit zuganglich 43 seit 2011 dient sie als Ort fur Ausstellungen Konzerte und Lesungen 44 Evangelische Kirche Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche PfungstadtDie evangelische Kirche Pfungstadt wurde in der Zeit von 1746 bis 1748 nach einem Plan des Pfarrers Johann Conrad Lichtenberg uber den Fundamenten mehrerer Vorgangerkirchen neu erbaut Der mittelalterliche Turm wurde umgestaltet und 1752 vollendet Eine Inschrift findet sich uber der Eingangstur In der Zeit von 1890 bis 1897 wurde der barocke Innenraum vollstandig verandert und von dem Geschmack des 19 Jahrhunderts gepragt Dunkel gestrichene Holzer zogen in die Kirche ein Auch wurden mit kraftigen Farben und Schablonen der helle Kalkanstrich ubermalt Auch der Fussboden wurde den neuen Farben angepasst Aus der Barockzeit erhalten ist nur der holzerne Engel der ursprunglich als Kanzelfuss diente Er wurde im Jahr 2008 restauriert Die Orgel wurde 1825 durch Johann Hartmann Bernhard erbaut Sie hat 26 Register und zwei Manuale 45 Katholische Kirche Bearbeiten nbsp Katholische Kirche PfungstadtFur ein paar Dutzend Familien wurde 1912 die Pfarrkirche gebaut mit etwa 200 Sitzplatzen umfasste sie die gesamte Gemeinde Die St Antonius Kirche wurde von Eberstadt aus betreut die dortige St Joseph Gemeinde ist die Mutterpfarrei Hauptartikel St Antonius Pfungstadt Durch die Naziherrschaft wuchs die Mitgliederzahl nach dem Zweiten Weltkrieg durch Heimatvertriebene von wenigen hundert auf schlagartig uber 3000 Durch Zuzug vieler neuer Familien in den 1990er Jahren stieg die Mitgliederzahl immer hoher 2011 waren es 5215 Gemeindemitglieder 46 Die Pfungstadter Muhlen Bearbeiten Vor dem Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 erlebte Pfungstadt eine wirtschaftliche Blute die in der Landwirtschaft verbunden mit den zahlreichen Muhlen 14 im Jahre 1630 entlang der Modau begrundet war 47 Weiter unten am Bachlauf der Modau in Richtung der Mundung war das Gefalle zu gering fur Muhlen Auch in der Pfungstadter Gemarkung liess das nur noch massige Gefalle der Modau ausschliesslich sogenannte unterschlachtige Muhlrader zu Im Jahr 785 sind drei Muhlen urkundlich nachgewiesen Die Wasserfallhohe einer jeden Muhle so wurde 1461 verfugt musste drei Werkschuh das entspricht 90 cm betragen Dadurch war die Anzahl der Muhlen begrenzt Die Grafen von Katzenelnbogen die im 14 Jahrhundert die Herrschaft uber Pfungstadt innehatten legten im sogenannten Muhlenbann genau fest welche Muhle fur welche Ortschaft zustandig war denn die Muller mussten einen entsprechenden Muhlenzins abfuhren Die Muller behielten ihrerseits 1 16 des gemahlenen Getreides den sogenannten Molter als Lohn ein Seit Ende des 17 Jahrhunderts wurden einzelne Muhlen zur Krapp spater zur Ultramarinproduktion eingesetzt 47 Die Neumuhle stellte 1990 als letzte der Pfungstadter Muhlen ihren Betrieb ein 47 Eine Reihe von Muhlen sind bis heute erhalten Eine Tafel und ein historischer Muhlstein an der Kirchmuhle Kirchgasse erklaren die Geschichte der Pfungstadter Muhlen nbsp Galgenmuhle 1563 errichtet nbsp Kirchmuhle 1570 errichtet nbsp Schmeihmuhle 1441 als Neytmuhle erwahnt nbsp Neumuhle nbsp HahnmuhleNatur und Schutzgebiete Bearbeiten Im Gebiet von Pfungstadt liegen Teile der Naturschutzgebiete Pfungstadter Moor und Kalksandkiefernwald bei Bickenbach Pfungstadt und Seeheim Jugenheim Das FFH Gebiet Weisser Berg bei Darmstadt und Pfungstadt schutzt Steppenrasen Sandrasen und Kiefernwalder 48 Das flachenhafte Naturdenkmal und FFH Gebiet Pfungstadter Dune liegt teils in Pfungstadter Gebiet teils in der Gemarkung Darmstadt Eberstadt 49 Pfungstadter DuneEntstehung und Lage Die Pfungstadter Dune entstand vor knapp 12 000 Jahren am Ende der letzten Kaltzeit durch das Aufwehen des Flugsandes von Rhein Main und Neckar Sie gehort zu einem Gurtel von Flugsanddunen der von Rastatt bis Mainz reicht Weitere Binnendunen in der Region sind u a der Weisse Berg im Wald hinter dem Pfungstadter Wasserwerk die Ulvenbergdune Lerchenberg und Kernesbellen und der Bromster in Eberstadt sowie die Griesheimer Dune Die Pfungstadter Dune liegt zwischen der Modau und der Pfungstadtbahn Man erreicht sie uber Feld oder Waldwege Flora und Fauna Die Pfungstadter Dune ist durch ihre Trockenheit gekennzeichnet und gehort zu den warmsten Klimabereichen Deutschlands 50 Sie ist Lebensraum vieler seltener Pflanzen und Tierarten darunter das Blaugrune Schillergras und die Sand Silberscharte Aufgrund seiner bedrohten Bewohner sind 5 5 ha der Dune als Natura 2000 Gebiet besonders geschutzt nbsp Pfungstadter Dune nbsp Pfungstadter Dune nbsp Tropidothorax leucopterus nbsp Viola spec Veilchen nbsp Eresus kollari Rote Rohrenspinne Naturdenkmale nbsp Pfungstadter UlmeAls Naturdenkmale geschutzt sind ausserdem eine circa 100 Jahre alte Suntelbuche sowie eine sehr alte Ulme im Volksmund die Reest Ruster sowie im Ortsteil Hahn die Schillereiche Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Pfungstadt Sport Bearbeiten 2021 bewarb sich die Stadt als Host Town fur die Gestaltung eines viertagigen Programms fur eine internationale Delegation der Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin 2022 wurde sie als Gastgeberin fur Special Olympics Namibia ausgewahlt 51 Damit wurde sie Teil des grossten kommunalen Inklusionsprojekts in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 200 Host Towns 52 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Die Pfungstadter Brauerei feiert jeweils im Sommer ihr Brauereifest Vom Fruhjahr bis zum Herbst findet der Maggd off de Gass statt 53 Die grosste kommunale Veranstaltung ist die Pungschter Kerb am zweiten Septemberwochenende deren Abschluss ein Hohenfeuerwerk bildet Am dritten Adventswochenende findet in der Kirchstrasse zwischen dem historischen Rathaus und der evangelischen Kirche ein Weihnachtsmarkt statt Freizeit Bearbeiten In Pfungstadt gibt es zahlreiche Vereine mit unterschiedlichen Freizeit und Sportangeboten Das Naturschutzgebiet Pfungstadter Moor kann zum Spazierengehen genutzt werden Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenFlachennutzung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtflache von 4253 Hektar davon entfallen in ha auf 54 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 483 491davon Wohnen 296 297Gewerbe 50 58Betriebsflache 65 64davon Abbauland 0 0Erholungsflache 36 36davon Grunanlage 13 14Verkehrsflache 356 356Landwirtschaftsflache 1969 1961davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 1252 1252Wasserflache 83 83Sonstige Nutzung 8 8Ansassige Unternehmen Bearbeiten Pfungstadter BrauereiBildungseinrichtungen Bearbeiten In Pfungstadt gibt es funf Grundschulen Erich Kastner Schule Wilhelm Leuschner Schule Goetheschule Gutenbergschule Eschollbrucken Hahner Schule eine Forderschule Schillerschule eine weiterfuhrende Schule Friedrich Ebert Schule Von 1997 bis 2019 befand sich die private Fachhochschule fur das Fernstudium Wilhelm Buchner Hochschule in Pfungstadt Friedrich Ebert Schule Pfungstadt Bearbeiten nbsp FES Pfungstadt von Suden nbsp FES Pfungstadt von OstenDie Friedrich Ebert Schule Pfungstadt ist eine kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe und zahlt ca 1250 Schulerinnen und Schuler sowie ca 100 Lehrkrafte Stand Oktober 2017 Sie befindet sich in der Ringstrasse 51 61 im Nordwesten Pfungstadts Geschichte und Organisation Bearbeiten Gegrundet wurde die Friedrich Ebert Schule 1954 Bis 1980 war sie eine traditionelle Haupt und Realschule und wurde dann um die Forderstufe erganzt die sich zunachst in der Goethe und Lessingschule in der Innenstadt befand 55 1982 wurde die Schule in eine kooperative Gesamtschule umgewandelt mit einem gymnasialen Zweig fur die Mittelstufe Durch bauliche Erweiterungen wurde die Forderstufe 1990 in die Ringstrasse verlegt die Raumlichkeiten der Lessingschule ab 1996 durch die neu gegrundete gymnasiale Oberstufe genutzt Ab dem 1 August 2011 gibt es fur alle neu Eingeschulten nur noch zwei Schulzweige den Gymnasialzweig und aufbauend auf der Forderstufe den Verbundzweig Im Verbund bleiben die Schuler von Klasse 5 bis Klasse 9 im Klassenverband zusammen und werden von einem festen Team von Lehrkraften bis zu ihrem Schulabschluss begleitet Eine Differenzierung wird durch das Kurssystem auf verschiedenen Leistungsniveaus moglich Sozialwirksame Schule Bearbeiten Das Konzept der Sozialwirksamen Schule entwickelt vom Munchner Schulpsychologen Hopf 56 soll die Lernkultur der Schule nachhaltig verbessern und wurde 2007 an der Friedrich Ebert Schule eingefuhrt Die funf Ziele des Konzepts sind die Verbesserung der Wahrnehmung der schulischen Erziehungsaufgabe die Entwicklung des Sozialklimas und der Lernkultur die Vermittlung sozialer Kompetenzen an Schuler die Starkung ihrer Personlichkeit und die Verminderung von Aggressivitat und Gewalttatigkeit in der Schule Verkehr Bearbeiten nbsp Pfungstadtbahn Dieseltriebzug bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof PfungstadtPfungstadt liegt zwischen den Autobahnen A 5 und A 67 Ausserdem fuhrte die B 426 bis Oktober 2004 noch durch die Ortschaft Nach uber 40 Jahren Planung wurde im Jahr 2000 mit dem Bau der Umgehungsstrasse begonnen welche am 8 Oktober 2004 dem Verkehr ubergeben wurde Die alte Bundesstrasse durch den Ort wurde mittlerweile an einigen Stellen zuruckgebaut Am 10 Dezember 2011 wurde die Pfungstadtbahn wieder in Betrieb genommen Stundlich wird der Darmstadter Hauptbahnhof in zwolf Minuten erreicht Etwa jeder zweite Zug fahrt weiter uber die Odenwaldbahn nach Erbach bzw Eberbach An Samstagen Sonn und Feiertagen fahrt die Pfungstadtbahn nur bis Darmstadt Hbf Betreiber ist die Vias Auch ist Pfungstadt durch die Buslinien P PE und PG bedient welche Pfungstadt mit dem Strassenbahn und Busnetz in Darmstadt Eberstadt verbinden Der PE fahrt von der Wartehalle in Eberstadt uber den Pfungstadter Bahnhof den Norden Pfungstadts und Hahn nach Eschollbrucken bedient also den Norden der Stadt Die Linie P fahrt von Eberstadt uber den Bahnhof und den Suden Pfungstadts wieder zum Bahnhof bedient also den Suden der Stadt Die Linie PG verbindet Pfungstadt montags bis freitags mit Eberstadt dem Stadtteil Hahn dem Bruchackerhof des Ortes Crumstadt Stadt Riedstadt dem Bahnhof Biebesheims mit der Gemeinde Gernsheim Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Adam Neuner 1788 1869 Chirurg Stabsarzt des grossherzoglichen Artilleriekorps Georg Wilhelm Justin Wagner 1793 1874 Geometer und Historiker Philipp Peter Crossmann 1793 1852 evangelischer Theologe Georg Hess 1832 1909 Kunstler und Bildhauer in Pfungstadt geboren und gestorben 57 Lazarus Lob 1835 1892 orthodoxer Oberrabbiner von Altona Valentin Berdux 1841 1922 Grunder der Berdux Klavier und Flugelmanufaktur Munchen Ernst Buchner 1850 1925 deutscher Chemiker Oskar Kohnstamm 1871 1917 Neurologe und Psychiater Geboren im Herrenhaus der Blaufabrik als Sohn des Prokuristen Moritz Kohnstamm Hanna Hertz 1886 1973 sozialdemokratische Autorin und Ubersetzerin Wilhelm Ulrich 1890 1971 Architekt Peter Grund 1892 1966 Architekt 1933 1937 Direktor der Kunstakademie Dusseldorf und 1935 1937 Referent fur Stadtebau der NSDAP 1947 bis 1959 Oberbaudirektor in Darmstadt Ferdinand May 1896 1977 spater Chefdramaturg in Leipzig und prominenter Autor in der DDR Vater der Sangerin und Schauspielerin Gisela May Willi Eiermann 1925 2002 Politiker SPD Bernd Bottiger 1958 Arzt Gesundheitsmanager und HochschullehrerMit Pfungstadt verbunden Bearbeiten Wilhelm Buchner 1816 1892 Bruder des Dichters Georg Buchner Apotheker Chemiker Fabrikant und Politiker lebte und starb in Pfungstadt Georg Raab 1869 1932 erster demokratischer Minister fur Wirtschaft und Arbeit in Hessen Kabinett Ulrich I lebte von 1885 bis zu seinem Tod in Pfungstadt Chaim Weizmann 1874 1952 spater erster Prasident Israels unterrichtete ab 1892 naturwissenschaftliche Facher am Pfungstadter Israelitischen Lehr und Erziehungsinstitut Dieter W Leitner 1935 deutscher Journalist Schriftsteller Schriftkunstler und Buchgestalter Hans Joachim Heist 1949 Schauspieler bekannt als Kommentator Gernot Hassknecht in der heute show des ZDF Stadtverordneter der SPD Friedhelm Kandler 1950 Dichter und Buhnenautor zog 2012 aus seiner Heimatstadt Hannover in das Pfungstadter Kunstlerhaus Wildkind Literatur BearbeitenPfungstadt Vom frankischen Muhlendorf zur modernen Stadt Beitrage von Friedrich Battenberg Eckhart G Franz Valentin Liebig Bearbeitet von Friedrich Battenberg Verlag Helene J 1985 ISBN 3 9801116 0 1 Abschied ohne Wiederkehr Judisches Leben in Pfungstadt 1933 1945 Stadtarchiv Pfungstadt 2007 ISBN 978 3 9805103 2 5 Heiner Boehncke Peter Brunner Hans Sarkowicz Die Buchners oder der Wunsch die Welt zu verandern Frankfurt a M 2008 ISBN 978 3 7973 1045 3 mit einem ausfuhrlichen Kapitel uber Wilhelm Buchner in Pfungstadt Alfred Nitsche Gunther Jockel Kennen Sie Pfungstadt Stadtfuhrer Hrsg Isolde Nees Weststadt Verlag 2010 R Dreesen A Haerle Briefe aus den Lagern Briefe der Bruder Lorch aus der Eschollbrucker Zirkusfamilie aus der Lagerhaft ISBN 978 3 00 045339 7 Herausgeber AK Ehemalige Synagoge Pfungstadt e V 2014 Literatur uber Pfungstadt nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Literatur von und uber Pfungstadt im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfungstadt Sammlung von Bildern nbsp Wikivoyage Pfungstadt Reisefuhrer Website der Stadt Pfungstadt Abgerufen am 14 Mai 2021 Stadt Pfungstadt In Webauftritt des Landkreises Darmstadt Dieburg Abgerufen am 18 Februar 2018 Pfungstadt Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Herzlich Willkommen in Pfungstadt Memento vom 6 Marz 2009 im Internet Archive Burgerbroschure Magistrat der Stadt Pfungstadt Juli 2008 Informationen zu der Gemeinde Pfungstadt In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2017 abgerufen im November 2019 Linkkatalog zum Thema Pfungstadt bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Zwingenberg und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Starkenburg aufgelost In dem die Landkreise Dieburg und Darmstadt im Zuge der Gebietsreform in Hessen aufgingen Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Minst Karl Josef Ubers Lorscher Codex Band 2 Urkunde 214 18 Mai 785 Reg 1936 In Heidelberger historische Bestande digital Universitatsbibliothek Heidelberg S 33 abgerufen am 27 Januar 2018 Karl Josef Minst Lorscher Codex II Lorsch 1970 S 33 34 Karl Josef Minst Lorscher Codex II Urkunden 214 bis 219 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 191 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt GVBl II 330 334 vom 26 Juli 1974 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 22 S 318 4 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 5 MB Karl Heinz Gerstemeier Karl Reinhard Hinkel Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Hrsg Hessischer Minister des Inneren Bernecker Melsungen 1977 OCLC 180532844 S 239 a b Hauptsatzung PDF 115 kB 5 In Webauftritt Stadt Pfungstadt abgerufen im November 2019 a b c d e Pfungstadt Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 23 Marz 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 120 Online in der HathiTrust digital library a b Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohnerzahl 1806 HStAD Bestand E 8 A Nr 352 4 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 6 Februar 1806 Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Pfungstadt mit Eschollbrucken Kreis Darmstadt Dieburg Judische Geschichte Synagoge In www alemannia judaica de Abgerufen im November 2019 Althochdeutsches Worterbuch Seite 116 PDF 2 8 MB abgerufen am 10 Mai 2013 Heinrich Tischer Was uns sudhessische Siedlungsnamen verraten Private Geschichtsseite In www heinrich tischner de Abgerufen im November 2019 a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Pfungstadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Migrationshintergrund und erfahrung Stadt Pfungstadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In 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Landtags PDF 3 9 MB Klemens Stadler Die Gemeindewappen des Landes Hessen Neuausgabe des Sammelwerks Deutsche Ortswappen von Prof Otto Hupp im Auftrage der HAG Aktiengesellschaft in Bremen bearbeitet von Dr Klemens Stadler Zeichnungen von Max Reinhart Deutsche Wappen Bundesrepublik Deutschland Band 3 Angelsachsen Verlag Bremen 1967 S 74 Partnerstadte Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Stadt Pfungstadt archiviert vom Original am 16 Januar 2021 abgerufen im November 2019 Oshikuku wird aufgerustet Nicht mehr online verfugbar In Allgemeine Zeitung 13 Dezember 2018 archiviert vom Original abgerufen im April 2019 Geschichte der Synagoge Memento vom 8 Dezember 2013 im Internet Archive Arbeitskreis Ehemalige Synagoge e V Pfungstadt a b Ehemalige Synagoge Pfungstadt In Webauftritt Stadt Pfungstadt abgerufen im November 2019 Denkmal mit Wunden FAZ vom 8 September 2011 Seite 52 Geschichte der Kirche In Webauftritt Evangelische Kirchengemeinde Pfungstadt abgerufen im November 2019 Geschichte der Katholischen Gemeinde St Antonius Pfungstadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Katholische Gemeinde archiviert vom Original am 12 Mai 2019 abgerufen im Mai 2019 a b c Heimatverein Pfungstadt 1948 e V Hrsg Muhlen auf der Pfungstatter Bach Heimatkundliche Schriftenreihe Pfungstadt Heft 6 2004 6117 306 Weisser Berg bei Darmstadt und Pfungstadt FFH Gebiet Bundesamt fur Naturschutz 6117 307 Pfungstadter Dune FFH Gebiet Bundesamt fur Naturschutz Massnahmenplan fur das FFH Gebiet Pfungstadter Dune PDF 2 37 MB Regierungsprasidium Darmstadt abgerufen im November 2019 Special Olympics Host Towns Special Olympics Marz 2023 abgerufen am 1 Mai 2023 Host Town Program Abgerufen am 1 Mai 2023 Claudia Stehle In Darmstadter Echo Montag 2 Marz 2020 S 18 statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen Geschichte der Friedrich Ebert Schule Pfungstadt Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 12 Mai 2018 Sozialwirksame Schule In Webauftritt Abgerufen im November 2019 Georg Hess 1832 1909 ein bewegtes Kunstlerleben In www via monumentum de Abgerufen im Februar 2020 Gemeinden im Landkreis Darmstadt DieburgStadte Babenhausen Dieburg Griesheim Gross Bieberau Gross Umstadt Ober Ramstadt Pfungstadt Reinheim Weiterstadt nbsp Gemeinden Alsbach Hahnlein Bickenbach Eppertshausen Erzhausen Fischbachtal Gross Zimmern Messel Modautal Muhltal Munster Hessen Otzberg Rossdorf Schaafheim Seeheim Jugenheim Normdaten Geografikum GND 4045652 3 lobid OGND AKS LCCN n85030460 VIAF 157164324 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfungstadt amp oldid 237692632