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Dieser Artikel beschaftigt sich mit der sudhessischen Stadt Reinheim Zum gleichnamigen saarlandischen Ortsteil der Gemeinde Gersheim siehe Reinheim Gersheim Reinheim im lokalen Dialekt Roinem 2 ist eine Stadt im Landkreis Darmstadt Dieburg in Hessen Wappen Deutschlandkarte49 826111111111 8 8347916666667 158 Koordinaten 49 50 N 8 50 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis Darmstadt DieburgHohe 158 m u NHNFlache 27 7 km2Einwohner 16 603 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 599 Einwohner je km2Postleitzahlen 64354 64395 Hundertmorgen Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung PLZ enthalt TextVorwahl 06162Kfz Kennzeichen DA DIGemeindeschlussel 06 4 32 019LOCODE DE RHMStadtgliederung 5 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Cestasplatz 164354 ReinheimWebsite www reinheim deBurgermeister Manuel Feick SPD Lage der Stadt Reinheim im Landkreis Darmstadt DieburgKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbargemeinden 1 2 Stadtgliederung 2 Geschichte 2 1 Reinheim Kernstadt 2 2 Hessische Gebietsreform 2 3 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 4 Gerichte 2 5 Georgenhausen 2 6 Spachbrucken 2 7 Ueberau 2 8 Zeilhard 2 8 1 Dilshofen 2 8 2 Hofgut Illbach 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 2 Einwohnerentwicklung 3 3 Historische Religionszugehorigkeit 3 4 Erwerbstatigkeit 4 Politik 4 1 Stadtverordnetenversammlung 4 2 Ortsbezirke 4 3 Wappen 4 4 Stadtepartnerschaften 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Naturraume und Schutzgebiete 5 2 Regelmassige Veranstaltungen 5 3 Gotteshauser 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Flachennutzung 6 2 Verkehr 6 3 Unternehmen 6 4 Bildung 6 5 Sportstatten 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeografie BearbeitenReinheim liegt im sudlichen Hessen am Rande des Rhein Main Gebiets und im Herzen des Landkreises Darmstadt Dieburg Reinheim liegt im Zentrum des Reinheimer Hugellandes und bildet ein Tor zum Odenwald Nachbargemeinden Bearbeiten Reinheim grenzt im Norden an die Gemeinde Gross Zimmern im Osten an die Gemeinde Otzberg im Sudosten an die Gemeinde Brensbach Odenwaldkreis im Suden an die Stadt Gross Bieberau im Westen an die Stadt Ober Ramstadt sowie im Nordwesten an die Gemeinde Rossdorf Stadtgliederung Bearbeiten nbsp Karte von Reinheim und seinen OrtsteilenReinheim besteht aus den Stadtteilen Georgenhausen Reinheim Spachbrucken Ueberau und Zeilhard Dilshofen auf Zeilharder Gemarkung und benachbarter Ober Ramstadter Gemarkung liegend Hundertmorgen Ueberauer Gemarkung und Illbach sind kleine Weiler die zu Reinheim gehoren Geschichte BearbeitenReinheim Kernstadt Bearbeiten nbsp Wappen der Kalb von Reinheim nbsp Rathaus in ReinheimReinheim wurde 1260 von den Grafen von Katzenelnbogen gegrundet die dort einige Jahre spater ein nicht mehr erhaltenes Wasserschloss errichteten 3 Bereits 1318 wird Reinheim als Stadt genannt Das Stadtwappen von Reinheim gleicht dem der Stadt Katzenelnbogen dem Stammsitz der Grafschaft Ab 1375 ging Werner Kalb von Reinheim als Raubritter in die Geschichtsbucher ein Er war Vasall von Graf Diether VIII von Katzenelnbogen und startete seine Raubzuge angeblich von der benachbarten Burg Nieder Modau aus 4 1382 haben in Werner Kalbs Krieg Reisige der Stadte Frankfurt Mainz und Worms erhebliche Schaden in Nieder Modau Ober Modau Rohrbach Wembach und auf dem Hofgut Illbach Eulbach angerichtet 5 Hof und Burg Reinheim wurden um 1276 77 erstmals urkundlich erwahnt 6 Ueberau hatte 1305 die erste urkundliche Erwahnung Georgenhausen 1318 Zeilhard und Spachbrucken folgten 1323 In den historischen Dokumenten ist Reinheim im Laufe der Jahrhunderte unter wechselnden Schreibweisen des Ortsnamens belegt in Klammern das Jahr der Erwahnung 7 Rinheim 1276 1277 1286 1326 1330 Rinheym 1330 Ryneheim 1338 Rynhem 1427 Rynheym 1493 Reinheim 1516 Rheinheim 16 Jahrhundert Reinheimb 1620 Rainheim 1679 Uber die Entstehung des Namens Reinheim gibt es unterschiedliche Annahmen Die einen leiten ihn von einem Personennamen etwa Regino ab andere sehen einen Zusammenhang mit dem vorgermanischen Wort fur Fluss Fruh entstand eine frankische Siedlung an der Mundung der uber den sudwestlichen Odenwald fuhrenden Hohen Strasse ins Gersprenztal Zu ihr gehorte auch eine Kirche auf dem Friedhofsberg die wohl im 11 Jahrhundert dem heiligen Nikolaus geweiht wurde Eine Legende handelt von einer Frau namens Katharina die Reine Sie soll einen Ritter von einer schweren ansteckenden Krankheit geheilt haben Aus Dankbarkeit habe dessen Vater veranlasst die Stadt nach ihr zu benennen In der Ersterwahnung 1276 gehort ein Hof Reinheim den Grafen von Katzenelnbogen Im 13 Jahrhundert erfolgte eine planmassige Grundung der Stadt mit quadratischem Grundriss und symmetrischer Anlage durch die Grafen von Katzenelnbogen 1480 bestatigt Landgraf Heinrich von Hessen den Freiheitsbrief der Stadt 1511 belehnt Kurfurst Ludwig von der Pfalz Landgraf Wilhelm von Hessen mit den von Graf Philipp von Katzenelnbogen besessenen pfalzischen Lehen Die Herrschaft ubten in Reinheim von 1300 bis 1479 die Grafen von Katzenelnbogen von 1479 bis 1567 die Landgrafen von Hessen und ab 1567 die Landgrafen von Hessen Darmstadt aus 7 Reinheim lag im Gerichtsbezirk der Zent Oberramstadt Die Zent war in sogenannte Reiswagen eingeteilt denen jeweils ein Oberschultheiss vorstand die dem Zentgrafen unterstellt waren Dieser Bezirk hatte einen Frachtwagen Reiswagen einschliesslich Zugtieren und Knechten fur Feldzuge bereitzustellen Reinheim gehorte zum Reinheim Reiswagen zu dem neben der Stadt auch die zugehorigen Muhlen und Hofe sowie Ueberau gehoren Die gesamte Zent Oberramstadt war dem Amt Lichtenberg zugeteilt Diese Einteilung bestand noch bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts 8 9 Das ausgehende 18 und beginnende 19 Jahrhundert brachte Europa weitreichende Anderungen Infolge der Napoleonischen Kriege wurde das Heilige Romische Reich Deutscher Nation durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 neu geordnet und horte mit der Niederlegung der Reichskrone am 6 August 1806 durch den romisch deutschen Kaiser Franz II ganz auf zu bestehen In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Das Hofgericht war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Damit hatten die Zent Oberramstadt und das mit ihr verbundene Zentgericht endgultig seine Funktion eingebusst 1806 ging die Landgrafschaft Hessen Darmstadt in dem auf Druck Napoleons gebildeten Grossherzogtum Hessen auf 1811 wird das Amt Lichtenberg in zwei Justizamter geteilt und Reinheim wird der Sitz eines Justizbeamten 1821 wurden im Rahmen einer umfassenden Verwaltungsreform die Amter in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen des Grossherzogtums aufgelost ihre Aufgaben in der Verwaltung Landratsbezirken ihre Aufgaben in der Rechtsprechung Landgerichten ubertragen Fur Reinheim war das Landgericht Lichtenberg als Gericht erster Instanz zustandig Diese Reform ordnete auch die Verwaltung auf Gemeindeebene neu So war die Burgermeisterei in Reinheim auch fur Ueberau zustandig Entsprechend der Gemeindeverordnung vom 30 Juni 1821 gab es einen gewahlten Ortsvorstand der sich aus Burgermeister Beigeordneten und Gemeinderat zusammensetzte 10 staatliche Schultheissen wurden nicht mehr eingesetzt Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Reinheim Reinheim L Bez gl N Stadt liegt 3 St sudostlich von Darmstadt an dem Wembach und unweit der Gersprenz sowie an der von Darmstadt durch den Odenwald ziehenden Chaussee Reinheim besteht aus der eigentlichen Stadt und der Vorstadt ist theilweise noch mit Mauern und Wallen umgeben hat 190 Hauser und 1196 Einw die bis auf 9 Kath 11 Mennoniten und 59 Juden lutherisch sind unter diesen befinden sich 106 Bauern und 84 Gewerbsleute Hier ist der Sitz des Landraths und es finden sich daselbst eine 1611 erbaute Kirche zwei Pfarrhauser ein Rathhaus mit dem die eine Schule verbunden ist eine adelige Wohnung mit artigen Garten Anlagen eine Posthalterei ein sehr vester Thurm der noch von den alten Bevestigungswerken herruhrt 1 Synagoge 3 Mahlmuhlen mit denen 2 Oelmuhlen verbunden sind 1 Apotheke und in der Gemarkung bedeutende Bruche von Kugelbasalt Jahrlich werden 4 Kramermarkte gehalten Die Grafen von Katzenellenbogen Diether III 1276 und Eberhard I vor 1312 beide Sohne des Grafen Diether II besassen Reinheim in ungetheilter Gemeinschaft und Letzterer Stifter der Neukatzenellenbogenschen jungere Linie muss den Ort ganz auf seine Linie gebracht haben denn im Jahr 1318 erhielt sein Sohn Berthold II den obern Theil und Eberhard II des letzten Bruders Sohn den untern Theil von Reinheim zum Mutschar Zu dieser Zeit wird Reinheim ausdrucklich eine Stadt genannt Bei der Erbvertheilung zwischen den Grafen Diether VI und Gerhard 1373 erhielt Letzterer 1 4 der Stadt Auch ist unterm Jahr 1383 von einem Schloss die Rede und 1440 finden sich folgende Burgmanner der Stadt und Veste Reinheim Echter Geyling Mosbach Rorbach Senolt Schelm von Bergen Womolt Im Jahr 1449 erhielt Philipp der Jungere die Stadt Reinheim mit ihrem Zugehor halb Die adelige Familie von Mosbach hatte den Altar St Maria in Reinheim zu vergeben trat aber dieses Patronat 1578 an Landgraf Georg I ab Diese Familie hatte ihre meisten Lehenstucke in Reinheim wahrscheinlich durch die Kalben von Reinheim erhalten Im 30jahrigen Krieg 1634 wurden von der Vorstadt 15 Hauser abgebrannt Die Bevestigungen gewahrten vielen Bewohnern der Umgegend Schutz und Schirm bis den 15 Jan 1635 den Franzosen die Stadt geoffnet wurde Diesen folgten nach und nach die Schweden die Rheingrafl Soldaten und die Croaten und die Stadt war bis Ende 1635 verwustet und der grosste Theil der Einwohner gestorben Nachdem im Jahr 1811 das Amt Lichtenberg in zwei Justizamter getheilt worden war so wurde de Reinheim der Sitz des einen Justizbeamten 11 Von 1848 bis 1968 war Reinheim Sitz eines Amtsgerichtes Nach dessen Aufhebung wurde der Amtsgerichtsbezirk aufgeteilt auf das Amtsgericht Darmstadt und das Amtsgericht Dieburg wobei fur Reinheim das Amtsgericht Dieburg zustandig wurde Hessische Gebietsreform Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen hatten sich am 31 Dezember 1971 die Gemeinden Ueberau Spachbrucken und Zeilhard mit der Stadt Reinheim freiwillig zur Grossgemeinde Stadt Reinheim durch einen Grenzveranderungsvertrag zusammengeschlossen Zum 1 Januar 1977 wurde noch die Gemeinde Georgenhausen kraft Landesgesetz eingemeindet 12 13 Die fruheren Gemeinden tragen ihren Namen als Stadtteilbezeichnung weiter Fur die Kernstadt Reinheim und die eingegliederten Stadtteile wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet wobei fur die zusammengewachsenen Stadtteile Georgenhausen und Zeilhard der gemeinsame Ortsbezirk Georgenhausen Zeilhard errichtet wurde 14 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten Anm 1 denen Reinheim angehort e 15 16 17 vor 1479 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Katzenelnbogen Obergrafschaft Katzenelnbogen ab 1479 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Obergrafschaft Katzenelnbogen ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Obergrafschaft Katzenelnbogen 1783 Amt Lichtenberg Zent Oberramstadt Reinheimer Reiswagen ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Furstentum Starkenburg Amt Lichtenberg ab 1806 Grossherzogtum Hessen Anm 2 Furstentum Starkenburg Amt Lichtenberg 18 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Anm 3 Provinz Starkenburg Amt Lichtenberg ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Reinheim Anm 4 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Dieburg ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Dieburg ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Dieburg ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Dieburg ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Dieburg ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Dieburg 19 Anm 5 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Anm 6 Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Dieburg ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Dieburg ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Dieburg ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt DieburgGerichte Bearbeiten Reinheim gehorte zum Zentgericht Oberramstadt In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Damit war fur Reinheim das Amt Lichtenberg zustandig Das Hofgericht war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Die Zentgerichte hatten damit ihre Funktion verloreMit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Lichtenberg das Gericht erster Instanz zweite Instanz war das Hofgericht Darmstadt Es folgten 15 ab 1848 Landgericht Reinheim Verlegung von Lichtenberg nach Reinheim zweite Instanz Hofgericht Darmstadt ab 1879 Amtsgericht Reinheim zweite Instanz Landgericht Darmstadt ab 1968 Amtsgericht Darmstadt mit der Auflosung des Amtsgerichts Reinheim zweite Instanz Landgericht DarmstadtGeorgenhausen Bearbeiten nbsp Ehemaliges Rathaus in Georgenhausen Hauptartikel Georgenhausen Kristallisationspunkt von Georgenhausen sind das Hofgut und die Kirche Die Vorgangerin der heutigen 1792 erbauten Kirche soll von den Rittern von Rodenstein gestiftet worden sein die auch im Besitz des Hofgutes waren Sie wurde 1250 gebaut als sich die umliegenden Orte Rossdorf Spachbrucken aus dem Verband der alten Dieburger Pfarrei herauslosten Das dem heiligen Georg geweihte Gotteshaus hat auch dem Ort den Namen gegeben der erstmals 1318 als Gorienhusen erwahnt wird Der Name erschien erstmals in einem Teilungsvertrag zwischen dem Grafen Bertolf und dem Grafen Eberhard von Katzenelnbogen am 26 August 1318 Diese Urkunde zeigt dass Katzenelnbogen Besitzungen in der Gegend um Gross Gerau im nordlichen Odenwald und bei Auerbach hatte Georgenhausen gehorte nicht dazu die Grafen bezogen von dort nur den Zehnten Georgenhausen war damals kein geschlossenes Dorf sondern bestand aus mehreren grossen Hofen dem Rodensteinischen Hofgut dem Grossen Hof im Besitz der Pfalz und dem Beunenhof im Besitz der Familie Rabenold von Tannenberg Diese drei herrschaftlichen Hofe haben sich wohl anlasslich des Kirchenbaues zu einer Gemeinde zusammengeschlossen und den gemeinsamen Namen Georgenhausen die Gemeinde der Georgskirche angenommen Die ursprunglichen Namen der drei Hofe sind verloren gegangen Spachbrucken und Zeilhard gehorten seit mindestens 1323 den Herren von Bickenbach seit 1360 den Schenken zu Erbach und von 1528 bis 1805 den Lowensteinern In keiner Urkunde vor 1398 ist Georgenhausen mit diesen beiden Orten aufgefuhrt es hatte also schon vorher ein anderes Schicksal Erst 1398 war die Pfalz Besitzerin von Georgenhausen Da die Pfalz in Georgenhausen einen Hof besass der noch 1503 nach fuldischem Recht verliehen wurde wird sie den Hof und die Rechte uber das Dorf 1390 zusammen mit der Konkursmasse der Zent Umstadt von der Abtei Fulda gekauft haben Die Pfalz verlieh 1398 Spachbrucken Zeilhard und Georgenhausen an Erbach was in den Urkunden bis 1482 bestatigt wurde 1482 war Habitzheim an den Herrn von Scharfeneck spater Lowenstein verpfandet Es ist fraglich ob Georgenhausen zu diesem Amt gehorte aber auf jeden Fall war es Pfalzer Besitz 1611 mussten die Georgenhauser den Grafen Lowenstein Scharfeneck Frondienste leisten Georgenhausen unterstand also den Lowensteinern von 1482 bis 1611 Der Bauernhof der Rabenolds wurde 1460 an die Familie Walbrunn zu Ernsthofen verkauft die 1618 auch das Hofgut erworben hatten das bis dahin in den Handen der Familie Fechenbach war Um 1600 stellten die Walbrunns auch den Pfarrer sie waren also spatestens 1618 das weltliche und geistliche Oberhaupt von Georgenhausen 1629 unterstanden die Georgenhauser auch in peinlichen Strafgerichtsfallen nicht mehr dem Gericht in Lichtenberg oder Gross Umstadt sondern der ortlichen Herrschaft 1649 nach dem Dreissigjahrigen Krieg war Walbrunn so verschuldet dass er Georgenhausen an den Kriegsgewinnler Kamptz zu Godow verkaufen musste Von ihm erbte 1671 Haxthausen das Hofgut und die Macht in Georgenhausen 1732 zog die verwitwete Albertina Charlotte von Haxthausen auf das Hofgut und regierte selbstherrlich mit ihrem Sohn Christian Rudolf Anton bis 1811 nach dem Motto Der Staat bin ich Sie rissen immer mehr Grundbesitz an sich behaupteten ihre eigene Gerichtsbarkeit und wehrten sich gegen jede Beeinflussung von aussen Erst nach der Auflosung des Heiligen Romischen Reiches 1806 wurde das Niemandsland Georgenhausen in das neu geschaffene Grossherzogtum Hessen einverleibt Dem Freiherrn blieben als Ersatz fur die verlorene Souveranitat aber noch bis 1821 die niedere Gerichtsbarkeit und das Recht der Pfarrstellenbesetzung Dieses ging spater an den Grafen Gortz von Schlitz uber er behielt das Patronat uber die Kirchengemeinde bis zum Rechtsverzicht im Jahre 1968 es wird seither von der Landeskirche selbst wahrgenommen 1836 gingen das Hofgut und die Patrimonialrechte an den Grafen Gortz von Schlitz uber Unter dessen Pachtern blieb das Gut bis zum Verkauf an die Nassauische Siedlungsgesellschaft in der Mitte des 20 Jahrhunderts Die Gemeinde Georgenhausen wahrte ihre kommunale Selbststandigkeit noch bis 1977 obwohl sich die Nachbarorte Zeilhard und Spachbrucken schon Ende 1971 mit Reinheim zusammenschlossen 20 In Georgenhausen gibt es vier kirchliche Einrichtungen die evangelische Georgskirche die katholische Kapelle St Elisabeth Konigreichssaal der Zeugen Jehovas und die Neuapostolische Kirche Spachbrucken Bearbeiten nbsp Kirche in Spachbrucken Hauptartikel Spachbrucken Urkundlich nachgewiesen ist Spachbrucken seit dem 17 Mai 1323 Die ersten Hauser standen direkt neben der Dilsbach Fur den Bau einer einfachen Brucke uber den kleinen Bach wurden Birkenstamme Spachen in den Bachlauf gelegt unten grossere um den Durchfluss des Wassers zu gewahrleisten nach oben hin immer kleinere damit Fuhrwerke ungehindert daruber fahren konnten Die politische Ortsgeschichte verlief uber die Jahrhunderte weitgehend identisch mit Zeilhard und ist dort naher erlautert Die Spachbruckener Vorfahren sind vermutlich von Monchen des Klosters Fulda das im Jahre 744 n Chr von Bonifatius gegrundet wurde in der Folgezeit zum Christentum bekehrt worden Sie gehorten zu dem damals sehr grossen Kirchspiel Dieburg Im Jahre 1400 existierte die erste Filialkirche die dem heiligen Antonius geweiht war Mit der Reformation die vor dem Jahr 1526 dort durchgefuhrt wurde wurde Spachbrucken Filialgemeinde von Rossdorf Im Gegensatz zu vielen Nachbargemeinden blieb Spachbrucken weiterer Religionswechsel erspart und war seitdem immer evangelisch lutherisch Im Jahr 1585 wurde Spachbrucken selbststandige Pfarrei zu der auch Habitzheim gehorte Anstelle der alten baufalligen Kirche wurde eine neue Kirche gebaut und am 6 Juli 1755 eingeweiht Bei der Renovierung 1970 bis 1972 erhielt sie ein neues Dach mit einem Storchennest als Wahrzeichen von Spachbrucken Bei der Innenrenovierung wurde auch die wertvolle Barockorgel von Johann Christian Dauphin aus dem Jahre 1760 restauriert Im Jahre 1635 war Spachbrucken wegen der Pest von den letzten Einwohnern verlassen Um 1640 kehrten einige Uberlebende zuruck und nach 1650 siedelten sich vom Landgrafen in Darmstadt angeworbene Sachsen Flamen und Schweizer dort an Das Topfer und Knopfmacherhandwerk florierte bis zum Ersten Weltkrieg 1914 Der Hafner Jakob Neuroth und sein Sohn Georg lieferten ihre Ware an den Grossherzog in Darmstadt und bis an den Zarenhof in Petersburg Seit dem Ersten Weltkrieg wandelte sich die Beschaftigungslage der meisten Spachbrucker langsam von Handwerk und Landwirtschaft zur Industriearbeit Die meisten Spachbrucker finden ihre Existenz in den Industriebetrieben und Verwaltungen in Darmstadt und Umgebung Diese Entwicklung setzte sich nach 1945 verstarkt fort 21 Ueberau Bearbeiten nbsp Rathaus und Schulgebaude in Ueberau Hauptartikel Ueberau Erwahnt wurde Ueberau erstmals in einer Urkunde des Grafen Eberhard von Katzenelnbogen vom 24 Juli 1305 mit dem Namen Ubera und bedeutet wahrscheinlich Obere Aue oder Uber der Aue den Seewiesen Dass Ueberau noch alter als die im Jahre 2005 gefeierten 700 Jahre ist beweisen Aussagen in einer Urkunde von 1316 und Untersuchungen an den altesten Teilen der Kirche die bestatigen dass diese aus dem ausgehenden 12 Jahrhundert stammen Mit der Grafschaft Katzenelnbogen fiel Ueberau 1479 an die Landgrafschaft Hessen 1527 wurde die Reformation eingefuhrt Am Ende des Dreissigjahrigen Krieges war der Ort fast ausgestorben Spater wurden Einwanderer aus der Schweiz angesiedelt 1718 wurde in Ueberau die erste Schule gegrundet Mit dem Bau der Eisenbahn um 1870 und der damit verbundenen Industrialisierung wurde die Arbeiterbewegung wie in ganz Deutschland auch in Ueberau immer starker Insbesondere Arbeiter der Firma Frohmann Granitwerke liessen sich in Ueberau nieder Diese Arbeiter waren zum grossten Teil gewerkschaftlich organisiert und gehorten der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD an die 1903 einen Ortsverein grundete Aufgrund der politischen Veranderungen in der Zeit im und nach dem Ersten Weltkrieg entstanden 1919 Ortsvereine der Unabhangigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands USPD und der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD Bei der Reichstagswahl 1928 erzielte die KPD erstmals mehr Stimmen als die SPD Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Gemeinde eine kommunistische Hochburg in der Region wird Ueberau auch als das Rote Dorf bezeichnet Ab 1948 amtierte der Kommunist Adam Budinger als Burgermeister der damals noch selbststandigen Gemeinde Ueberau Bei der Gemeinderatswahl 1952 entfielen sieben von zwolf Mandaten auf die KPD Im Vorfeld des KPD Verbots im August 1956 bildeten Kommunisten und Parteilose die Unabhangige Wahlergemeinschaft UWG die im Oktober 1956 mit sieben Mandaten die absolute Mehrheit erzielte Burgermeister Budinger blieb im Amt Am 14 Oktober 1960 neun Tage vor der Kommunalwahl wurde die UWG vom Hessischen Innenminister verboten Burgermeister und Beigeordnete wurden abgesetzt Dem Aufruf Budingers bei der anstehenden Wahl ungultig zu stimmen folgte ungefahr ein Drittel der Wahler Bei der Kommunalwahl 1968 entfielen 38 der Stimmen auf die Deutsche Friedensunion DFU 22 Ab 1972 war die Deutsche Kommunistische Partei DKP ununterbrochen im Ortsbeirat des mittlerweile nach Reinheim eingemeindeten Ueberau vertreten Bei den Kommunalwahlen 2006 erreichte sie zwei von funf Sitzen im Ortsbeirat Zum Ortsvorsteher wurde danach der Kommunist Manfred Budinger gewahlt Sohn des oben erwahnten Adam Budinger Heute herrscht in Ueberau ein reichhaltiges intaktes Gemeindeleben mit vielen Veranstaltungen Ein Beispiel dafur ist die Teilnahme am Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft fruher Unser Dorf soll schoner werden seit dem Jahre 2008 Im Bundesentscheid 2013 erhielt Ueberau mit acht anderen Dorfern aus ganz Deutschland die Goldmedaille Zeilhard Bearbeiten Hauptartikel Zeilhard nbsp Hauptstrasse mit fruherer Schule in Zeilhard nbsp Bauernhof in DilshofenDie alteste erhalten gebliebene urkundliche Erwahnung von Zylhart datiert vom 17 Mai 1323 Auf dem Erbwege kamen die Dorfer Zeilhard Spachbrucken und Habitzheim an den Schenken zu Erbach 1528 verkauften die Erbacher die Lehnsherren der Pfalzgrafen waren unter anderem Zeilhard fur 9000 Gulden an die Grafen zu Wertheim Georg II von Wertheim hatte 1525 in seinem Gebiet die Reformation durchgefuhrt Die neue Herrschaft die 1581 den Namen Lowenstein annahm trat 1621 wieder zum katholischen Glauben uber Vor diesem Glaubenswechsel begann der Dreissigjahrige Krieg Da der Lowensteiner auf der Seite der Evangelischen focht gehorte er zu den Verlierern Seine Besitzungen auch die in Zeilhard wurden eingezogen und dem Vizeprasidenten des Reichshofrats Freiherr von Strahlendorf geschenkt Dieser verkaufte die Herrschaft Habitzheim an den Darmstadter Landgrafen Nach dem Krieg kam sie 1649 wieder an Lowenstein zuruck Der Dreissigjahrige Krieg brachte fur Zeilhard schlimme Zeiten Schon bald nach Beginn des Krieges fluchteten viele in das damals befestigte Reinheim aus Furcht vor den mansfeldischen Soldaten 1635 erreichte die Pest die Gemarkung anschliessend eine zwei Jahre dauernde Hungersnot Im Jahre 1657 war das Dorf vollig unbewohnt Es fiel aber nicht wust wie so viele Dorfer und Weiler in der Umgebung Die Zeiten der Vogtei von Bickenbach und spater der von Erbach und Lowenstein Wertheim waren in manchen Fragen der Territorialherrschaft von spannungsgeladenen Rechtsunsicherheiten gepragt die mehrfach militarische Einsatze zur Folge hatten Seit der Bayerischen Fehde 1504 mischten sich die Pfalz und Hessen Darmstadt in die Zentherrschaft Im Frieden zu Luneville ging die Umstadter Zentherrschaft an Hessen Darmstadt uber Die Pfalz hatte somit ihren Anspruch verloren Durch den Reichsdeputationshauptschluss vom 25 Februar 1803 erhielt Hessen Darmstadt nach und nach die Herrschaft uber das Gebiet Von 1806 an lag die politische Macht uber Zeilhard in der Hand des Grossherzoges Seit Ende 1971 ist Zeilhard ein Stadtteil von Reinheim Dilshofen Bearbeiten Der Weiler Dilshofen Dieslhoffen 23 mit drei Bauernhofen und vier Wohnhausern liegt im Suden der Gemarkung Zeilhard an der Grenze zu Ober Ramstadt 1454 wird ein Heylle Dyelsshoiffer genannt der eine Bede von 6 Schilling fur einen Garten zahlt 24 Der westliche Hof liegt schon jenseits der Grenze und gehort zu Ober Ramstadt In den Jahren 1791 1800 wurden in Dilshofen 16 bzw 26 Einwohner gezahlt 9 25 Bis 1977 verlief die Landkreisgrenze von Darmstadt und Dieburg mitten durch die Hofstatten Der Bahnhof Zeilhard der vermutlich am 15 Mai 1871 eroffnet und 1979 wieder geschlossen wurde lag sudlich von Dilshofen Hofgut Illbach Bearbeiten nbsp Strasse nach IllbachHof Illbach ehedem Eulbach Ulbach bildete fruher eine eigene Hofgemarkung und war einst Stammsitz eines fruh erloschenen Adelsgeschlechts von Eulbach Ulbach 1368 wird der Ort erstmals urkundlich erwahnt als Dithmar von Vlbach seine Muhlen zu Illbach mit Willen seines Bruders fur 100 Gulden erblich an Graf Wilhelm II von Katzenelnbogen verkauft Katzenelnbogen belehnte die Kalb von Reinheim mit dem Besitz denn in einer Urkunde von 1392 ist vermerkt dass Werner Kalb von Reinheim seine Guter zu Vlbach von Graf Eberhard von Katzenelnbogen Bruder Wilhelm II zu Lehen hat 1489 ist ein Lehensbrief des Landgrafen Wilhelm I von Hessen fur Philipp Kalb von Reinheim beurkundet 1580 gehort der Hof dann den Mosbach Lindenfels 1684 kommt der Hof mit dem Tode des Hans Heinrich Mosbach von Lindenfels des letzten der Familie an die Familie von Hertinghausen 26 In alteren Geschichtsdokumenten wird abweichend vermerkt dass die Hofsiedlung in der 2 Halfte des 14 Jahrhunderts 1368 wohl durch Kauf an die Grafen von Katzenelnbogen uber geht die die von Eulbach Ulbach Illbach fortwahrend belehnen Spater gehorte es den Herren von Willich 27 1824 wird ein Rottzehnt des Illbacher Hofes erwahnt 26 Im 19 Jahrhundert war das Hofgut im Besitz des Landgrafen von Hessen Darmstadt ehe das Anwesen dann in den Besitz des Grafen von Pollnitz uberging Ende des zweiten Drittels des 20 Jahrhunderts ging das Hofgut in Privatbesitz einer Familie aus Eschborn uber 28 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in der Stadt Reinheim 16 294 Einwohner Darunter waren 1199 7 4 Auslander von denen 539 aus dem EU Ausland 457 aus anderen Europaischen Landern und 203 aus anderen Staaten kamen 29 Von den deutschen Einwohnern hatten 9 8 einen Migrationshintergrund 30 Die Einwohner lebten in 7017 Haushalten Davon waren 2000 Singlehaushalte 2253 Paare ohne Kinder und 2037 Paare mit Kindern sowie 579 Alleinerziehende und 148 Wohngemeinschaften 31 Einwohnerentwicklung Bearbeiten 1791 1059 Einwohner mit Ueberau 9 1800 1173 Einwohner mit Ueberau 25 1806 1497 Einwohner 234 Hauser mit Ueberau 18 1829 196 Einwohner 190 Hauser 11 1867 1324 Einwohner 217 Hauser 32 Reinheim Einwohnerzahlen von 1791 bis 2015Jahr Einwohner1791 1 0591800 1 1731829 1 3241834 2 0161840 2 1211846 2 1681852 2 2821858 2 1511864 1 3651871 1 4111875 1 5051885 1 7161895 1 7231905 2 0731910 2 2091925 2 3611939 2 7671946 3 6651950 4 0101956 3 8921961 4 1231967 4 6631970 5 1391972 10 3691976 14 1911984 16 2221992 16 9092000 18 1002005 17 6602010 17 0692011 16 2942015 16 231Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 7 1972 33 1976 34 1984 35 1992 36 2000 37 2005 38 2010 39 Zensus 2011 29 2015 40 Ab 1972 einschliesslich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 1157 lutheranische 93 39 11 mennonitische 0 92 59 judische 4 93 und 9 katholische 0 75 Einwohner 11 1961 3135 lutheranische 76 04 791 romisch katholische 19 19 Einwohner 7 2011 8560 evangelische 52 6 2960 katholische 18 2 500 andersglaubig 3 1 4150 sonstige 25 5 Einwohner 41 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen 37 Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenSozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2017 2 285 74 525 1 695 567 2 524 156Veranderung zu 2000 21 6 21 1 16 1 16 0 davon Vollzeit 2017 65 2 68 3 72 8 71 8 davon Teilzeit 2017 34 8 31 7 27 2 28 2 Ausschliesslich geringfugig entlohnte Beschaftigte 2017 652 15 305 224 267 372 991Veranderung zu 2000 19 3 14 4 9 0 8 8 Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenProduzierendes Gewerbe 2000 46 7 41 1 27 0 30 6 2017 38 9 31 3 20 4 24 3 Handel Gastgewerbe und Verkehr 2000 12 3 26 1 26 4 25 1 2017 20 5 26 8 24 7 23 8 Unternehmensdienstleistungen 2000 19 8 11 6 25 1 20 2 2017 13 6 17 1 31 6 26 1 Sonstige Dienstleistungen 2000 20 0 18 8 20 1 22 5 2017 25 8 23 6 23 0 25 4 Sonstiges bzw ohne Zuordnung 2000 0 1 2 0 2 4 0 1 4 0 1 5 2017 0 0 8 0 1 2 0 0 3 0 0 4 Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 42 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 43 44 45 46 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 37 Sitze DKP 3 SPD 17 RK 3 Grune 5 FDP 2 CDU 5 FW 2 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 46 7 17 41 5 15 40 3 16 40 3 15 46 7 17CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 13 3 5 17 4 6 21 6 8 27 1 10 25 6 10Reinheimer Kreis Reinheimer Kreis 47 7 9 3 12 2 5 DKP Deutsche Kommunistische Partei 8 4 3 11 1 4 10 1 4 14 7 5 9 2 3GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 13 9 5 10 1 4 17 9 6 9 4 4 9 8 4FWG Freie Wahlergemeinschaft Reinheim e V 5 5 2 5 5 2 4 8 2 4 9 2 5 0 2FDP Freie Demokratische Partei 4 3 2 2 2 1 2 1 1 3 6 1 3 7 1gesamt 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37Wahlbeteiligung in 54 1 53 0 51 5 49 8 57 0Ortsbezirke Bearbeiten Folgende Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gibt es im Gemeindegebiet 14 Ortsbezirk Reinheim Gebiete der ehemaligen Stadt Reinheim Der Ortsbeirat besteht aus 9 Mitgliedern Ortsbezirk Ueberau Gebiete der ehemaligen Gemeinde Ueberau Der Ortsbeirat besteht aus 5 Mitgliedern Ortsbezirk Spachbrucken Gebiete der ehemaligen Gemeinde Spachbrucken Der Ortsbeirat besteht aus 5 Mitgliedern Ortsbezirk Georgenhausen Zeilhard Gebiete der ehemaligen Gemeinden Georgenhausen und Zeilhard Der Ortsbeirat besteht aus 7 Mitgliedern Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung In Gold ein blau bewehrter roter Lowe mit gedoppeltem Schwanz 48 Das Wappen wurde der Stadt Reinheim am 23 Januar 1984 durch den Hessischen Innenminister genehmigt In seiner heutigen Form wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt gestaltet Der Lowe stammt aus dem Wappen der Grafschaft Katzenelnbogen Siegel der Stadt zeigen ihn seit dem 16 Jahrhundert Der erst im 19 Jhd hinzugefugte zweite Schwanz beruht wohl auf einem Missverstandnis 49 1956 wurde vorgeschlagen in der unteren Halfte des Wappens einen silbernen Balken auf blauem Grund hinzuzufugen um Reinheim besser von anderen katzenelnbogischen Wappen zu unterscheiden 50 Eine offizielle Flagge fuhrt die Stadt nicht Es gibt jedoch eine nichtamtliche Fahne die auf rot weiss rotem Flaggentuch das Stadtwappen zeigt Stadtepartnerschaften Bearbeiten nbsp Burgermeister Karl Hartmann und Wojciech Blecharczyk Sanok auf dem Markt zu Sanok 20 Jahre Partnerschaft Sanok Reinheim 2014 Cestas Frankreich Furstenwalde Spree bei Berlin Licata Italien Sanok Polen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSiehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Reinheim Naturraume und Schutzgebiete Bearbeiten Nordostlich Reinheims liegt das Biotop und Naturschutzgebiet Reinheimer Teich 51 52 das vom Dilsbach und Wembach Langer Graben und der nahe vorbeifliessenden Gersprenz umgeben ist Das NSG ist eigentlich eine Gruppe von Teichen und dient als Ruckzugs Rast und Uberwinterungsquartier vieler Vogelarten Im NSG kommt u a noch eine isolierte Population der Europaischen Sumpfschildkrote vor Am sudlichen Rand liegt das Segelfluggelande nbsp Blick auf die Reinheimer Teiche nbsp BiberspurenDas Naturschutzgebiet bildet den zentralen Bestandteil der grosseren Natura 2000 Gebiete FFH Gebiet Untere Gersprenz 53 und EU Vogelschutzgebiet Untere Gersprenzaue 54 In der sudlichen Gemarkung von Ueberau befindet sich das Naturschutzgebiet Forstberg von Ueberau eine Vulkankuppe mit artenreichen Magerwiesen und Streuobstbestanden Ostlich vom Weiler Dilshofen liegt das flachenhafte Naturdenkmal Losswand am Fusspfad Bahnhof Georgenhausen Zeilhard ein Halbtrockenrasen mit seltenen Pflanzen siehe Liste der Naturdenkmale in Reinheim 55 Die Waldgebiete in der sudwestlichen Gemarkung von Reinheim gehoren teilweise zum ausgedehnten Natura2000 Schutzgebiet Buchenwalder des Vorderen Odenwaldes FFH Gebiet 6218 302 56 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten erstes Juliwochenende Reinheimer Markt Strassenfest zweites Septemberwochenende Kerb 57 Oktober Kelterfest 58 nbsp DreifaltigkeitskircheGotteshauser Bearbeiten Evangelische Dreifaltigkeitskirche zu Reinheim 59 Katholische Pfarrkirche Fronleichnam Reinheim 60 Friedhofskapelle Reinheim Evangelische Georgskirche Georgenhausen Zeilhard 61 Evangelisch Lutherische Kirche Spachbrucken 62 Evangelische Kirche Ueberau 63 Neuapostolische Kirche Reinheim und Georgenhausen Zeilhard 64 Alte Synagoge Reinheim 65 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenFlachennutzung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtflache von 2770 Hektar davon entfallen in ha auf 66 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 351 355davon Wohnen 254 255Gewerbe 17 21Betriebsflache 5 6davon Abbauland 1 0Erholungsflache 35 37davon Grunanlage 19 20Verkehrsflache 230 230Landwirtschaftsflache 1965 1950davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 132 134Wasserflache 33 39Sonstige Nutzung 20 21Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof Reinheim mit OdenwaldbahnVom Bahnhof Reinheim aus verkehren die Zuge der Odenwaldbahn RMV Linien 80 81 82 nach Darmstadt Frankfurt sowie Erbach und Eberbach im Ein bis zwei Stunden Takt mit Verdichtungen in der Hauptverkehrszeit Auch hat das Verkehrsunternehmen StadtLandBus seinen Sitz in Reinheim Unternehmen Bearbeiten Neben dem klein und mittelstandischen ortlichen Gewerbe haben drei grossere Unternehmen in Reinheim eine Produktionsstatte das Zweigwerk der Firma Merz Pharma Frankfurt Hersteller von weltweit bekannten Arzneimitteln Merz Spezial Dragees Patentex Axura und kosmetischen Produkten Tetesept sowie die inzwischen zur Wurth Gruppe gehorende Mobelbeschlagfabrik GRASS fruher Mepla Alfit Karl Lautenschlager KG Des Weiteren gibt es den Maschinenbauer WEMO Automation GmbH sowie die Roboter Spezialisten HAHN Robotics GmbH Rethink Robotics und RobShare allesamt Tochterunternehmen der HAHN Group deren Hauptsitz in Rheinbollen liegt 67 Die weltweit vertriebenen Roboter waren massgeblich daran beteiligt dass durch die automatisierte Herstellung von CD Rohlingen diesen der Durchbruch am Weltmarkt gelang Bildung Bearbeiten Dr Kurt Schumacher Schule Kooperative Gesamtschule mit Forderschule 68 Gersprenzschule Grundschule Dilsbachschule Spachbrucken Grundschule Hirschbachschule Georgenhausen Grundschule Grundschule UeberauSportstatten Bearbeiten Die Stadionanlage besteht u a aus einer Wettkampfanlage Typ B mit Rasengrossspielfeld und 400 m Kunststoffrundbahn Die Anlage wurde zum Sportzentrum Reinheim erweitert und verfugt nunmehr auch uber einen modernen Kunstrasenplatz einen Skaterplatz und einen Beachvolleyball Platz Im September 2011 kam auch eine Sporthalle hinzu Der Sportplatz befindet sich neben dem Segelfluggelande Reinheim Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Buste von Julius Scriba an der Universitat TokioErnst Karl Buchner 1786 1861 Arzt Vater von Georg Buchner Karl von Willich gen von Pollnitz 1802 1875 Gutsbesitzer und Abgeordneter der 2 Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Wilhelm von Willich gen von Pollnitz 1807 1887 Verwaltungsbeamter und Abgeordneter der 1 und 2 Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Julius Scriba 1848 1905 Arzt und Botaniker in Reinheim geboren Julius Scriba Apotheker 1866 1937 Apotheker in Reinheim geboren Robert B Goldmann 1921 2018 Journalist wuchs in Reinheim auf Ehrenburger der Stadt Rafet El Roman 1968 Popmusiker lebt in Reinheim Holger Loew 1978 Radrennfahrer und Juniorenweltmeister in Reinheim geborenLiteratur BearbeitenLiteratur uber Reinheim nach Register nach GND In Hessische Bibliographie Literatur von und uber Reinheim im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Reinheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Reinheim Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Webauftritt der Stadt Reinheim Stadt Reinheim In Webauftritt des Landkreises Darmstadt Dieburg Abgerufen am 18 Februar 2018 Reinheim Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Reinheim In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 20 Marz 2018 Linkkatalog zum Thema Reinheim bei curlie org ehemals DMOZ Anmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Amter und fruhen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan Infolge der Rheinbundakte Das Grossherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als gescheiterter Versuch einer erneuten Reichsgrundung Trennung zwischen Justiz Landgericht Lichtenberg und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Infolge des Zweiten Weltkriegs Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Reinheimer Zeltkerb Historie In www reinheimerzeltkerb de Abgerufen im Oktober 2018 Reinheim Entstehung In Webauftritt Stadt Reinheim 1 Januar 2006 abgerufen im Oktober 2018 Thomas Steinmetz Der Sudwestzipfel des Wildbanns Dreieich im Odenwald ein Beitrag zur Geschichte des oberen Modautales und der Burg Nieder Modau In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2014 Nr 2 S 43 62 Hof Illbach ehedem Eulbach Ulbach bildete fruher eine eigene Hofgemarkung und war einst Stammsitz eines fruh erloschenen Adelsgeschlechts von Eulbach Ulbach Die Hofsiedlung ging in der 2 Halfte des 14 Jh s 1368 wohl durch Kauf an die Grafen von Katzenelnbogen uber die die von Eulbach Ulbach Illbach fortwahrend belehnen Spater gehorte es den Herren von Willich In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1921 VI Band S 424 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 1388 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Teil 1 1060 1486 in Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 11 1 Wiesbaden Historische Komm fur Nassau 1953 Nr 216 a b c d Reinheim Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 24 Mai 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 6 Juni 2018 Ferdinand Dieffenbach Das Grossherzogthum Hessen in Vergangenheit und Gegenwart Literarische Anstalt Darmstadt 1877 S 254 Online bei google books a b c Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 123 125 Online in der HathiTrust digital library M Borchmann D Breithaupt G Kaiser Kommunalrecht in Hessen W Kohlhammer Verlag 2006 ISBN 3 555 01352 1 S 20 Teilansicht bei google books a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 196 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt GVBl II 330 334 vom 26 Juli 1974 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 22 S 318 9 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 5 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 355 a b Hauptsatzung PDF 162 kB 6 In Webauftritt Stadt Reinheim abgerufen im Juni 2019 a b Reinheim Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohnerzahl 1806 HStAD Bestand E 8 A Nr 352 4 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 6 Februar 1806 Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB Tischner Heinrich Heimatbuch Georgenhausen Zeilhard Dilshofen Lokay Druck Georgenhausen 1982 Spalt Dr Georg Aus der Spachbrucker Geschichte Festschrift 650 Jahre Spachbrucken 1973 Jens Ulrich Klocksin Kommunisten im Parlament Die KPD in Regierungen und Parlamenten der westdeutschen Besatzungszonen und der Bundesrepublik Deutschland 1945 1956 Verlag im Hof Bonn 1993 ISBN 3 925689 04 4 S 378ff Dieslhoffen In Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6095 13 August 1451 1452 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6096 26 aus dem Jahre 1454 a b Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1800 Im Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1800 S 125 Online in der HathiTrust digital library a b Illbach Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 17 Februar 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 4 Oktober 2015 Hof Illbach In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1921 VI Band S 424 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 1388 Hofgut Illbach PDF Flyer In www hofgut illbach de Abgerufen im November 2019 a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Reinheim In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Migrationshintergrund und erfahrung Stadt Reinheim In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Haushalte nach Familien Stadt Reinheim In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 72 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB Kommunalwahlen 1977 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 15 Dezember 1976 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1976 Nr 52 S 2283 Punkt 1668 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 10 3 MB Kommunalwahlen 1985 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 30 Oktober 1984 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1984 Nr 46 S 2175 Punkt 1104 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 5 MB Kommunalwahlen 1993 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 21 Oktober 1992 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1992 Nr 44 S 2766 Punkt 935 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 6 1 MB a b Gemeindedatenblatt Reinheim PDF 222 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH abgerufen am 20 Marz 2018 Die Bevolkerung der hessischen Gemeinden 30 Juni 2005 In Hessisches Statistisches Landesamt Archiviert vom Original abgerufen im Juli 2019 Die Bevolkerung der hessischen Gemeinden 30 Juni 2010 In Hessisches Statistisches Landesamt Archiviert vom Original abgerufen im Juli 2019 Die Bevolkerung der hessischen Gemeinden 30 Juni 2015 In Hessisches Statistisches Landesamt Archiviert vom Original abgerufen im Juli 2019 Bevolkerung nach Religion ausfuhrlich Stadt Reinheim In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 432019 Reinheim Stadt Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 432019 Reinheim Stadt Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 432019 Reinheim Stadt Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 432019 Reinheim Stadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997 432019 Reinheim Stadt Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2001 Reinheimer Kreis Webauftritt In reinheimer kreis de Abgerufen im November 2019 Genehmigung eines Wappens der Stadt Reinheim Landkreis Darmstadt Dieburg vom 23 Januar 1984 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1984 Nr 7 S 413 Punkt 171 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 7 4 MB Klemens Stadler Deutsche Wappen Band 3 Angelsachsen Verlag Bremen 1967 S 76 Karl Ernst Demandt Otto Renkhoff Hessisches Ortswappenbuch C A Starke Verlag Glucksburg Ostsee 1956 S 140 Heinz Reitz Der Reinheimer Teich und seine Geschichte In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1983 Heft 1 Reinheimer Teich In Darmstadter Echo 15 April 2014 S 19 FFH Gebiet 6019 303 Untere Gersprenz Natura 2000 Verordnung Regierungsprasidium Darmstadt Vogelschutzgebiet 6119 401 Untere Gersprenzaue Natura 2000 Verordnung Regierungsprasidium Darmstadt Horst Bathon Georg Wittenberger Die Naturdenkmale des Landkreises Darmstadt Dieburg mit Biotop Touren 2 erweiterte und vollstandig uberarbeitete Auflage In Schriftenreihe Landkreis Darmstadt Dieburg Hrsg Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt Dieburg Untere Naturschutzbehorde Darmstadt 2016 ISBN 978 3 00 050136 4 243 Seiten S 149 153 Harri Pfaff Bewirtschaftungsplan fur das FFH Gebiet Buchenwalder des Vorderen Odenwaldes Teilbereich Nord PDF Regierungsprasidium Darmstadt 15 Februar 2016 abgerufen am 5 Mai 2021 Darmstadter Echo Freitag 11 September 2015 S 20 Darmstadter Echo Mittwoch 2 Oktober 2019 S 23 Evangelische Kirchengemeinde Reinheim In www kirche reinheim de Abgerufen im November 2019 Katholische Pfarrgruppe Reinheim Gross Bieberau In reinheim gross bieberau bistummainz de Abgerufen im November 2019 Evangelischen Kirchengemeinde Georgenhausen Zeilhard Webauftritt In www georgskirche org Abgerufen im November 2019 Evangelisch lutherische Kirchengemeinde Spachbrucken Webauftritt In www ev kirche spachbruecken de Abgerufen im November 2019 Evangelische Kirchengemeinde Uberau Webauftritt In www kircheueberau de Abgerufen im November 2019 Neuapostolische Kirche Reinheim Webauftritt In nak bezirk darmstadt de Abgerufen im November 2019 Bei den Novemberpogromen wurden alle Synagogen im Landkreis zerstort doch einiges hat der Zeit getrotzt In www echo online de Darmstadter Echo 4 November 2017 abgerufen im November 2019 statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen Marken Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 29 April 2020 abgerufen am 22 April 2020 Abteilung fur den Forderschwerpunkt Lernen Dr Kurt Schumacher Schule Reinheim abgerufen im November 2019 Gemeinden im Landkreis Darmstadt DieburgStadte Babenhausen Dieburg Griesheim Gross Bieberau Gross Umstadt Ober Ramstadt Pfungstadt Reinheim Weiterstadt nbsp Gemeinden Alsbach Hahnlein Bickenbach Eppertshausen Erzhausen Fischbachtal Gross Zimmern Messel Modautal Muhltal Munster Hessen Otzberg Rossdorf Schaafheim Seeheim JugenheimStadtteile von Reinheim Georgenhausen Reinheim Spachbrucken Ueberau Zeilhard Normdaten Geografikum GND 4049242 4 lobid OGND AKS LCCN n90631930 VIAF 140849453 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinheim amp oldid 238236246