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Ober Ramstadt im lokalen Dialekt Owwe Ramschd ist eine Stadt im sudhessischen Landkreis Darmstadt Dieburg Wappen Deutschlandkarte49 831666666667 8 7394444444444 199 Koordinaten 49 50 N 8 44 OBasisdatenBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis Darmstadt DieburgHohe 199 m u NHNFlache 41 88 km2Einwohner 15 252 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 364 Einwohner je km2Postleitzahl 64372Vorwahlen 06154 06167Kfz Kennzeichen DA DIGemeindeschlussel 06 4 32 016Stadtgliederung 3 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Darmstadter Strasse 29 64372 Ober RamstadtWebsite www ober ramstadt deBurgermeister Tobias Silbereis Parteilos Lage der Stadt Ober Ramstadt im Landkreis Darmstadt DieburgKarteLuftaufnahme von Ober Ramstadt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Gliederung 1 4 Flache und Nutzung 2 Geschichte 2 1 Ur und Fruhgeschichte Romerzeit bis 500 n Chr 2 2 Mittelalter 500 1500 2 3 Neuzeit 1500 1800 2 4 Jungere Geschichte 1800 bis zur Gegenwart 2 5 Verwaltungszugehorigkeit und Eingemeindungen 2 6 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 7 Historische Namensformen 2 8 Gerichte 3 Besondere Ortsgeschichten 3 1 Wustung Staderstatt 3 2 Kapelle St Wendelin 3 3 Forsthaus Eiserne Hand 3 4 Weiler Dilshofen 3 5 Bergbaugeschichte 3 6 Geschichte der Stadtteile 3 6 1 Nieder und Ober Modau 3 6 2 Waldenser in Rohrbach Wembach Hahn 3 6 3 Zugehorigkeit zum Kreis Dieburg 4 Bevolkerung 4 1 Einwohnerentwicklung 4 2 Einwohnerstruktur 2011 4 3 Religionszugehorigkeit 4 4 Erwerbstatigkeit 5 Religion 6 Politik 6 1 Stadtverordnetenversammlung 6 2 Magistrat 6 3 Burgermeister 6 3 1 Schultheiss 6 3 2 Burgermeister 6 4 Wappen und Flagge 6 4 1 Wappen 6 4 2 Flagge 6 5 Stadtepartnerschaften 6 6 Ortsbeirat Rohrbach 6 7 Kinder und Jugendbeirat 6 8 Seniorenbeirat 7 Kultur und Sehenswurdigkeiten 7 1 Theater 7 2 Musik 7 3 Regelmassige Veranstaltungen 7 4 Gaststatten 7 5 Museen 7 6 Kunst und Kulturausstellungen 7 7 Sport 7 8 Bauwerke 7 9 Parks 7 10 Natur und Schutzgebiete 8 Wirtschaft und Infrastruktur 8 1 Flachennutzung 8 2 Ansassige ehemalige und heutige Unternehmen 8 3 Verkehr 8 4 Medien 8 5 Gesundheit 8 6 Offentliche Einrichtungen 8 6 1 Kindergarten 8 6 2 Schulen 8 6 3 Sporteinrichtungen 8 6 4 Polizei 8 6 5 Brand und Katastrophenschutz 8 6 6 Sonstige 9 Ehrenburger und Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 Einzelnachweise und AnmerkungenGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten nbsp Die Modau in Ober RamstadtOber Ramstadt liegt etwa 10 km sudostlich von Darmstadt an der B 426 im vorderen Odenwald Am Fluss Modau 2 der durch Ober Ramstadt fliesst liegt das Hochwasserruckhaltebecken Ober Ramstadt das einen drei Hektar grossen Stausee bildet Die hochste Erhebung in der Gemarkung ist der 337 m u NHN liegende Hoher Rodberg 3 Uber diesen Hohenrucken fuhrt die Hohe Strasse eine alte Verbindung die wahrscheinlich von Dieburg uber Ober Ramstadt in Richtung Bergstrasse fuhrte nbsp Ober Ramstadt und seine StadtteileNachbargemeinden Bearbeiten Ober Ramstadt grenzt im Norden an die Gemeinde Rossdorf im Osten an die Stadt Reinheim im Sudosten an die Stadt Gross Bieberau im Suden an die Gemeinde Modautal im Westen an die Gemeinde Muhltal deren Ortsteil Nieder Ramstadt den Namenszusatz von Ober Ramstadt bedingt sowie im Nordwesten an die kreisfreie Stadt Darmstadt Gliederung Bearbeiten Zur Stadt gehoren seit 1977 neben der Kernstadt Ober Ramstadt 15 574 Einwohner Stand 30 Juni 2017 der aus den zwei Ortsteilen Ober und Nieder Modau bestehende Stadtteil Modau 2559 Einwohner Stand 30 Juni 20 und Wembach Hahn 1040 Einwohner Stand 30 Juni 2017 Bereits 1972 schloss sich Rohrbach 1364 Einwohner Stand 30 Juni 2017 freiwillig an 4 Flache und Nutzung Bearbeiten Von der Gesamtflache des Stadtgebiets von knapp 4200 ha entfallen auf die Kernstadt 2251 ha auf die Stadtteile Modau 934 ha Rohrbach 489 ha und Wembach Hahn 512 ha Die Flache wird zu jeweils gut 40 land und forstwirtschaftlich genutzt Verkehrs und Gebaudeflachen haben einen Anteil von jeweils gut 7 5 Geschichte BearbeitenUr und Fruhgeschichte Romerzeit bis 500 n Chr BearbeitenBereits aus der Jungsteinzeit 5000 2000 v Chr finden sich erste Spuren in der Ober Ramstadter Gemarkung Von 1963 bis 1965 wurden sechs Hugelgraber An der Ludwigseiche nordlich des Kuhfalltor erforscht 6 7 Im angrenzenden Geisenwald befinden sich etwa 18 grosse und kleinere Hugelgraber mit deutlichen Spuren fruherer Ausgrabungen Die Graber stammen wahrscheinlich aus der Hallstattzeit ca 800 550 v Chr 1964 wurden Im Goldgrund Buchenhof Grabungen durchgefuhrt und die Reste einer Ansiedlung aus der Zeit der Bandkeramik etwa 2200 v Chr gefunden 8 9 10 Vor Beginn der Arbeiten an der Umgehungsstrasse wurden 1997 98 archaologische Grabungen im Gewann Hinter dem Buche Faulbach unweit des Michaelshof durchgefuhrt Gefunden wurden ein Axt Stuck und eine dreieckige Speerspitze aus Feuerstein aus der Jungsteinzeit Weiterhin fand man Reste einer spatbronzezeitlichen Siedlungsstelle mit teilweise gut erhaltenen Strukturen In den Abbruchresten einer romischen Villa 200 n Chr wurden hunderte von Scherben Nageln und Reste von Krugen gefunden darunter auch eine Amphore Weiterhin kamen Reste einer romischen Ofenanlage zu Tage Dieser Befund ist einzigartig zu dem es bislang noch keine bekannten Vergleichsbeispiele gibt 50 Prozent der Funde im Grabungsbereich stammten aus der spaten Bronzezeit 1300 800 v Chr Ebenfalls nahezu 50 Prozent des Fundmaterials datiert in die romische Kaiserzeit 27 v Chr 284 n Chr 11 12 nbsp Germanien zur Romerzeit Droysen Historischer Handatlas 1886Im Jahr 2020 wurden im Rahmen der Bauarbeiten am Windpark Silberberg an den Zufahrtswegen Ecke Kreuzstrasse Bodenackerweg Scherben aus der Spatbronzezeit 1300 800 v Chr gefunden Insgesamt handelte es sich um 3 739 Einzelstucke 75 Prozent des Fundmaterials war Gefasskeramik 13 14 In der Heyerstrasse 8 wurde 1959 ein romerzeitliches Brandgrab 150 180 n Chr mit reicher Ausstattung 15 Gefasse darunter eine kleine Glasflasche beim Aushub einer Baugrube gefunden Das Grab gehorte offenbar zu der 1970 entdecken Villa rustica auf dem Gelande Am Schwimmbad 7 und Lichtenbergstrasse 24 26 15 16 17 18 1967 68 wurden in der Flur Ober der Pfingstweide die Fundamente eines romischen Gutshofs Villa rustica freigelegt 19 20 21 22 Die Masse des keramischen Materials wurde der Mitte des zweiten bis zur Mitte des dritten Jahrhunderts n Chr zugeordnet Um 1787 wurden hier viele Fundament Mauern ausgebrochen und die Steine die durch einen guten Mortel verbunden waren zur Ausbesserung des angrenzenden Alter Darmstadter Weg verwendet 23 Der Flurname Pfingstweide bedeutet ein bis Pfingsten gehegtes dann beweidetes Grundstuck Der ehemalige Standort der Villa rustica befindet sich heute im Betriebsgelande der Deutschen Amphibolin Werke Der sudhessische Raum gehorte in romischer Zeit zur Civitas Auderiensium in der Provinz Germania superior nbsp Die Civitas Auderiensium lag westlich des Limes rote Linie und sudlich des MainsFur den Odenwald muss nach derzeitigem Kenntnisstand davon ausgegangen werden dass die Romer ein relativ unbesiedeltes Land vorfanden Mittelalter 500 1500 Bearbeiten Die Grundung von Ober Ramstadt lasst sich uberwiegend der frankischen Hauptsiedlungsperiode vom 5 bis in das 8 Jahrhundert zuordnen Dies belegen Ortsnamenendungen wie heim statt stadt felden brucken hausen husen rod und weiler wiler 24 Ober Ramstadt ist vermutlich aus zwei voneinander rund 500 m entfernt gelegenen frankischen Gehoft Gruppen hervorgegangen Die eine konnte auf dem hochwasserfreien Hohenrucken zwischen Alicestrasse und untere Adlergasse gelegen haben denn dort konnte eine Romerstrasse erschlossen werden Die andere zweifellos bedeutendere Ansiedlung lag unterhalb der evangelischen Kirche 6 Die gewaltige acht Meter hohe Mauer die die Kirche und den Kirchhof umgibt deutet auf einen fruhmittelalterlichen Konigshof Reisestation hin 25 26 Scherben und Mauerfunde bei Ausgrabungen belegen karolingischen Ursprung um ca 900 n Chr und auch romerzeitliche Funde 27 28 29 nbsp Westfranken Francia Occidentalis und Ostfranken Francia Orientalis um das Jahr 1000Von der frankischen Zentralgewalt den Karolingern war vier Benediktinerklostern die Aufgabe zugewiesen worden das unbesiedelte Waldgebiet Odenwald zu erschliessen dem Kloster Lorsch von Westen her dem Kloster Fulda von Norden dem Kloster Amorbach von Osten und dem Kloster Mosbach von Suden Der nordwestliche Teil des Odenwaldes war bereits zu Beginn des 9 Jahrhunderts vorwiegend in des Reiches Hand und gehorte niemals den oben genannten Reichsklostern 24 Die umliegenden Walder gehorten zum kaiserlichen Wildbann Dreieich Der Wildbann war ein reines Hoheitsrecht das den Grundbesitz fremder Grundherren uberlagerte Innerhalb der Dreieich hatten der Kaiser und sein Vogt von Hagen Munzenberg das alleinige Recht zu jagen und Rodungssiedlungen anzulegen Aus einer Niederschrift vom Jahre 1338 ist bekannt dass in Ober Ramstadt eine von dreissig Wildhuben unterhalten wurde 30 31 32 33 34 35 Im Lehnsrevers von 1512 wird vermerkt dass uber eine Wildhube in Ober Ramstadt und zum Hayne Hahn nicht mehr bekannt ist als dass jahrlich elf Malter Wildhafer und ein Schreib Schilling zum Hain in die Dreieich zu liefern sei 36 Konig Heinrich II ubertrug 1002 den Comitat Bessungen zu dem Ober Ramstadt vermutlich gehorte und der ein Bestandteil des Konigshofes Gerau war dem Bistum Worms dann 1009 dem Hochstift Bamberg und schliesslich am 21 Juni 1013 dem Hochstift Wurzburg 24 37 So geriet Ober Ramstadt unter Wurzburgische Herrschaft Die Furstbischofe ubten jedoch lediglich die oberlehensherrlichen Rechte aus 6 38 39 Das Gebiet um Darmstadt wurde im fruhen 12 Jahrhundert von den Herren von Hagen Munzenberg und den Herren von Dornberg verwaltet Sie waren Untervogte der Grafen von Henneberg Diese wiederum waren Vogte der Bischofe von Wurzburg 1222 wurden die Besitzrechte der reichsunmittelbaren Grafschaft Katzenelnbogen 1095 1479 um Darmstadt Bessungen als Wurzburger Lehen bestatigt und 1257 erwarb Diether V von Katzenelnbogen Schloss Dornberg bei Gross Gerau Der Bischof von Wurzburg verlieh 1259 den Konigshof Gerau mit Bessungen an die Grafschaft Katzenelnbogen Mit ihrem hiesigen Lehnsgut sind die Grafen von Katzenelnbogen umgegangen als ob es Privateigentum ware einzelne Lehnsstucke wurden verkauft verpfandet oder Verwandten zum Gebrauch uberlassen Dem Hochstift Wurzburg als dem Eigentumer im juristischen Sinne blieb stets nur ubrig den eigenwilligen Umgang ihrer Vogte mit diesem Kirchengut in formlichen Zustimmungserklarungen gutzuheissen 38 Um 1260 teilten sich die Bruder Diether V und Eberhard I die Grafschaft Diether altere Linie erhielt zur Nutzniessung die Niedergrafschaft Katzenelnbogen mit der Stammburg und Zwingenberg Eberhard jungere Linie erhielt zur Nutzniessung die Obergrafschaft Katzenelnbogen mit den Burgen Auerbach und Dornberg Burg Hohenstein blieb beiden gemeinsam und diente der jungeren Linie ab 1260 als Residenz 40 1265 wurde der Versuch der Bruder Diether V und Eberhard I sich das Jagdrecht in der Dreieich anzumassen von den munzenbergischen Erben zuruckgewiesen Graf Eberhard I erwarb 1270 aus der Erbschaft Gerhards von Eppstein Braubach Rechte in zahlreichen Orten vornehmlich am unteren Main In der Urkunde der Stadtrechtsverleihung Marktrecht wird Ober Ramstadt 1310 als Ramstat bezeichnet 41 42 Allerdings erscheinen schon ab dem Jahre 1222 in Katzenelnbogener Urkunden Personen mit dem Zusatz von Ramstadt und in einem Teilungsvertrag aus dem Jahre 1306 ist ein Gut zu Ober Ramstadt erwahnt 43 Dieses Gut gehorte zum Besitz von Elisabeth von Nassau 1225 1295 Witwe von Graf Gerhard III von Eppstein Braubach dem Schwiegervater von Eberhard I von Katzenelnbogen 44 Der deutsche Konig Heinrich VII hatte dem Grafen Eberhard I von Katzenelnbogen Sohn Diethers IV von Katzenelnbogen fur dessen Oppidum kleine stadtahnliche Siedlung Ober Ramstadt am 22 Juli 1310 das Stadtrecht Marktrecht verliehen 45 Der Graf erhielt dieses Privileg fur seine Tatigkeit als Ratgeber und Diplomat im Dienste von drei deutschen Konigen Rudolf I Adolf von Nassau Neffe von Eberhard I und Albrecht I So konnte er seine Besitzanspruche im nordwestlichen Odenwald der niemals im Besitz der Reichskloster Lorsch und Fulda war weiter ausbauen und gegen die rivalisierenden Territorialherren der Umgebung verteidigen Ober Ramstadt durfte sich in allem der gleichen Freiheiten und Rechte erfreuen deren sich unser stadtische Gemeinde Frankfurt bekanntermassen erfreut heisst es in der Urkunde 46 47 48 Dazu zahlte das Recht zur Befestigung des Ortes mit einer Stadtmauer und das volle Stadtrecht Weiterhin die Abhaltung eines Marktes donnerstags Die Begrenzung des damaligen Ober Ramstadt bildeten bis zum 17 Jahrhundert wahrscheinlich der Abhang unterhalb der Schafgrabengasse der Haggraben die heutige Grabengasse gen Haingraben die Kirchhofsmauer und die Modau Es gab drei Zugange zum Ort Sicher ist nur dass in regelmassigen Abstanden das 1326 zum ersten Mal erwahnte Zent und Landgericht Birckey n oder zu Ramstadt auf dem Berg zusammenkam um uber Beleidigungen Diebstahle und andere kriminelle Delikte zu verhandeln Das Gericht war jedoch noch fur zahlreiche Orte ausserhalb der Mark Ramstadt zustandig 24 49 50 1453 wird es Landgericht auf dem Landberg bei Ober Ramstadt genannt 51 52 1492 wird es beschrieben als Zentgericht bei der Kirche unter der Linde 53 54 55 56 Denkbar ist auch die Stelle wo die Schafgrabengasse in die Schulstrasse mundet 57 58 59 60 61 62 Das Zentgericht konnte aber auch innerhalb der Kirchenbefestigung abgehalten worden sein 6 Um das Jahr 1600 wurde das Zentgericht nach Lichtenberg verlegt Nur 1319 wird eine Mark Ober Ramstadt genannt die seit dem 14 Jahrhundert fest in Katzenelnbogener Hand bezeugt ist 63 64 65 Ihr Umfang lasst sich nur erschliessen sie muss im Westen von der Pfungstadter im Suden von der Rodensteiner im Osten von der Umstadter und im Norden von der Dieburger Mark begrenzt worden sein 24 Ob nun allerdings wirklich ein Wochenmarkt abgehalten wurde ist nicht bekannt Von 1538 bis 1600 hatte Ober Ramstadt wenigstens einen Gefreiten Jahrmarkt auf Martini 11 November Der Grossteil der Bevolkerung ernahrte sich weiter von der Landwirtschaft wobei sie dem Grafen auf dessen Feldern auch Frondienste leisten mussten Anm 1 denn Hofe die besonders gute Ertrage versprachen bewirtschaftete die grafliche Verwaltung Fur 1326 1403 lasst sich ein solcher Herrenhof oberhalb der Kirche gelegen hinder der kirchen nachweisen Genannt werden noch die Hofe in der gruben vnd der dritte heisset der nider hofe Weitere Hofe waren der Herzog Rodenberger Ketzfeder Eigelmann Schmarz Heinz Peter und Culmannshof 66 Getreide wurde angebaut Schafe versorgten die Bevolkerung mit Milch Fleisch und Wolle Die grafliche Schaferei von Ober Ramstadt wird erstmals 1451 erwahnt und hatte z B Ende des Jahres 1465 einen Bestand von 704 Stuck 67 68 Einige Handwerker gab es wie hundert Jahre spater die Steuerlisten der Grafen beweisen Darin wird Ober Ramstadt im Ubrigen als Dorf bezeichnet was den Schluss nahelegt dass die Vorteile der Stadtrechte Marktrechte nicht genutzt wurden 69 Dazu konnte der Tod des Grafen Eberhard I bereits ein Jahr nach der Verleihung beigetragen haben und die von ihm angestrebte Stadtrechtsverleihung wurde nie rechtswirksam 6 70 71 Aber Der Grund ist vielmehr wie bei der Fulle anderer derartiger missgluckter Versuche des beginnenden 14 Jahrhunderts darin zu suchen dass die Hochstzahl lebensfahiger wahrer Stadte bereits erreicht war In unserem Fall lagen die Stadte Reinheim und Dieburg zu nahe auch sollte bald Darmstadt als neuer Verwaltungsmittelpunkt bei einer verkehrsmassig doch besseren Lage sich als dritte Konkurrentin im rechtlichen und faktischen zu einer Stadt entwickeln 72 73 Nach dem Tod Eberhards I im Jahre 1311 und seines drittaltesten Sohnes Gerhard 1293 1312 teilten mutschierten sich 1318 die Grafen Berthold III jungster Sohn Eberhards I und Eberhard II Enkel Eberhards I die Besitztumer der Obergrafschaft Diese Mutschierung Erhaltung des Gesamteigentums mit geteilter Nutzung erfolgte erst nach Zustimmung von Graf Bertholds Frau Adelheid von Sayn und Graf Eberhards Mutter Margarethe von der Mark Ober Ramstadt fiel Berthold III 1321 zu 74 75 Konig Ludwig der Bayer bestatigte 1315 Berthold III von Katzenelnbogen alle Privilegien die sein Vater Eberhard I von Ludwigs Vorgangern erhalten hatte Ihm folgte sein Sohn Eberhard III 1328 seit 1324 im Dienst von Konig Johann von Bohmen und sein Enkelsohn Eberhard IV der 1354 unvermahlt starb Seine Grundherrschaft ging deshalb an seinen Grosscousin Diether VIII von Katzenelnbogen uber Dadurch wurde die Obergrafschaft Katzenelnbogen 1354 wieder vereint nbsp Wappen von Eberhard IV von KatzenelnbogenErzbischof Heinrich III von Mainz hob 1342 die uber den Pastor zu Ober Ramstadt und dessen Vikar verhangten Strafen der Suspension und des Interdikts auf 76 An Ostern 1349 erreichte die Pest von Sudeuropa kommend das Rhein Main Gebiet Ein schweres Erdbeben am 18 Oktober 1356 im Oberrheingraben richtete in vielen Dorfern der Obergrafschaft schwere Schaden an auf Schloss Auerbach sturzte der Bergfried ein 77 Wegen der erheblichen Kosten des Wiederaufbaus musste Diether VIII von Katzenelnbogen neben Ober Ramstadt verschiedene Dorfer die er zwischen Rhein Main und Neckar besass 1384 an seinen Schwager den Erzbischof von Mainz Adolf von Nassau Wiesbaden Idstein fur 500 Gulden verpfanden doch findet sich von der Ausubung dieser Pfandschaftsrechte keine Spur 78 79 1368 fand ein Benefizientausch statt dem Gerhard von Katzenelnbogen er hatte in Nieder Modau fur die Dienstverrichtung einen Pleban eingesetzt wurde die Kirche in Ober Ramstadt ubertragen und Ruprecht von Wetter Pfarrer in Ober Ramstadt erhielt die Kirche in Nieder Modau 80 Gerhard von Katzenelnbogen 1402 wurde 1380 Dompropst zu Speyer Durch die Heirat im Jahre 1383 von Anna von Katzenelnbogen und Johann IV von Katzenelnbogen Sohn Diethers VIII wurden 1402 die Ober und Niedergrafschaft wieder zusammengefuhrt 81 Die Erbfolgebestimmungen werden zur Primogenitur ausgebaut Im Jahre 1403 setzte Johann IV zur Absicherung des Wittums seiner Stiefmutter Grafin Anna von Nassau Hadamar Ober Ramstadt zum Pfand ein Ausserdem hatte Ober Ramstadt jahrlich an Michaelis 29 September 100 Pfund Frankfurter Wahrung 2000 Schilling und 250 Malter Korn Mainzer Mass als Gulte nach Lichtenberg liefern mussen 82 Grafin Anna verstarb am 21 Januar 1404 Im Jahr 1449 ubertrug Philipp I von Katzenelnbogen genannt der Altere 1402 1479 Ober Ramstadt seinem Sohn Philipp der Jungere 1427 27 Februar 1453 83 damit dieser seinen eigenen Hausstand grunden konnte 84 Nach dem fruhen Tode des jungeren Philipp verschrieb Philipp der Altere aufgrund seines Ehevertrages mit Anna von Wurttemberg seiner Frau neben einer jahrlichen Rente von 2400 Gulden Burg und Stadt Lichtenberg und andere Orte darunter auch Ober Ramstadt zu lebenslangem Besitz Philipp der Altere verpfandete 1457 ein Viertel von Ober Ramstadt an den Pfalzgrafen Friedrich I 85 Ober Ramstadt gehort zu den alteren Zentorten Weitere Centbezirke der Obergrafschaft waren die Centen Darmstadt Russelsheim Erfelden Zwingenberg Jugenheim Pfungstadt und Arheilgen Die Zent Oberramstadt breitete sich weit uber den Rahmen ihrer gleichnamigen Mark aus Wohl spatestens im 14 Jahrhundert wurden auch die ehemals zur Mark Umstadt gehorenden Orte links der Gersprenz zur Zent Oberramstadt gezogen 24 86 87 88 89 Das alteste erhaltene Zentweistum von Ober Ramstadt wurde im Jahre 1464 verfasst 90 91 92 93 94 Der Sitz des Zentgrafen war in Ober Ramstadt bis ins dritte Viertel des 17 Jahrhunderts und wurde dann nach Reinheim verlegt Letzter bekannter Zentgraf von Ober Ramstadt war im Jahr 1798 Carl Joseph Dietz 95 Der Zentgraf ursprunglich nur Vorsitzender des Centschoffengerichts entwickelte sich zu einem landesherrlichen Beamten der auch dem ortlichen Schultheissen Weisungen erteilen konnte Lehnstrager in Ober Ramstadt waren im Spatmittelalter die Familien Kammerer von Worms genannt von Dalberg Johann von Konigstein Friedrich Kuche von Dornberg Kalb von Reinheim die Familie war spater Mitglied im Ritterkanton Odenwald 96 97 98 Mosbach Lindenfels 99 von Erligheim 100 Groschlag zu Dieburg 101 von Bibra 102 von Wallbrunn 103 Heinrich Rauber Werberg von Lindenfels eine im 15 Jahrhundert zeitweise sehr einflussreiche Familie am Heidelberger Hof 104 Gayling von Altheim und von Ortenberg Peter von Windecken wird Ende des Jahres 1452 als Reisiger bewaffneter Dienstmann genannt Peter soll in Oberramstadt und nirgends anders wohnen Pferd Harnisch und Armbrust haben und dem Grafen damit als reisiger Knecht dienen Vielleicht gehorte er zum Personenkreis der Schlultheissen 105 106 Die erste Bebauung ausserhalb des alten Ortskerns bei und unterhalb der Kirche fand um 1450 im engeren Umkreis der heutigen Bruckengasse statt Dort stand 1496 107 auch das freiadlige abgabefrei Gut der Bruder Kottwitz von Aulenbach die es 1671 an den Grunberger Amtmann Nikolaus Martin Drach fur 110 fl verkauften 100 108 Dieses Gut verkaufte seine Enkeltochter Anna Philippine Elisabetha geb Fabrice von Westerfeld verheiratet mit Karl Erdmann von Bose zu Korschwitz 109 1727 fur 1150 fl an das Waisenhaus Darmstadt 100 Das Waisenhaus ubergab 1737 den Hof als Erblehen an Henrich Christian Rothenhauser 110 111 112 113 Die Kottwitz von Aulenbach waren 1623 auch Eigentumer des Curti Schloss in Gross Umstadt Nach dem Tod des Grafen Philipp I von Katzenelnbogen im Jahre 1479 fiel die Grafschaft Katzenelnbogen an die Landgrafschaft Hessen aber bereits 1470 wurde die Verwaltung der Obergrafschaft an Heinrich III von Hessen ubertragen denn sein Schwiegervater Graf Philipp I hatte ihm diesen Bezirk zur Sicherung seiner Erbanspruche eingeraumt 114 Um 1490 war Ober Ramstadt neben weiteren benachbarten Orten nach altem Herkommen verpflichtet im Frondienst Brennholz auf das Schloss Lichtenberg zu bringen 115 Neuzeit 1500 1800 Bearbeiten Ab 1500 gehorte Ober Ramstadt zum Gebiet des Oberrheinischen Reichskreises 1509 wurde das Pfarrhaus errichtet 116 1526 verfugte Landgraf Philipp I die Einfuhrung der Reformation in der Landgrafschaft Hessen Das Ober Ramstadter Gerichtsbuch wurde 1527 begonnen 117 Im 16 Jahrhundert war der Weinbau an der der Modau zugewandten Abhange des Buche stark entwickelt 1650 erloschen 118 119 Nach dem Tod des Landgrafen Philipp I im Jahre 1567 wurde die Landgrafschaft Hessen in vier Teilherrschaften aufgeteilt Sein jungster Sohn Georg I erhielt den sudlichsten Teil aus der die Landgrafschaft Hessen Darmstadt hervorging welche 1806 im Grossherzogtum Hessen aufging Ende 1575 zogen einige tausend Reiter durch Ober Ramstadt die Pfalzgraf Johann Kasimir Pfalz Simmern fur den Prinzen Henri de Conde wegen des Hugenottenkrieges geworben hatte 120 Die Ober Ramstadter Volks Schule wurde 1581 gegrundet Landgraf Georg I stiftete 100 Gulden zur Schulgrundung 6 121 122 123 1586 wurde die Hofreite Pralat Diehl Strasse 1 des Nicolaus Haussen erworben und als Wohn und Schulhaus fur den Kaplan eingerichtet daher der Name Kaplaneihof Die Gemeinde war vielleicht schon 1589 im Besitz des Waldes Hainbohl welcher damals vollig ausserhalb der Gemarkung Ober Ramstadt in der Gemarkung Ober Modau lag 124 125 Die Kirchenbucher Taufe Hochzeit Beerdigung wurden 1607 angelegt Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges 1618 1648 wurden durch die Kriegshandlungen und die Pest 1634 1636 ein Grossteil der Bevolkerung hinweggerafft 1650 erfahrt man von ganzen 63 Einwohnern 126 1621 tauschte Landgraf Ludwig V seine sieben Lehnshofe in Ober Ramstadt samt der Schaferei gegen kommunales Waldgebiet ein 127 Es handelte sich um 1 Grosser Hof Anm 2 1618 mit der Schaferei aber ohne die Zehntscheune 128 2 Schmartzen Hof 129 3 Rodenbergers Hof 1582 Anm 3 4 Ketzenfeders Hof 5 Culmanns Hof Kleiner Hof 1582 6 Herzogs Hof 1617 7 Kalben Hof Anm 4 und den landgraflichen Hof Dippelshof in der Ober Traisaer Gemarkung den die Gemeinde 1641 wieder verkaufte 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 Nach der Schlacht bei Mingolsheim im Bohmisch Pfalzischen Krieg 1618 1623 im April 1622 begann Peter Ernst II von Mansfeld seinen als Strafexpedition gedachten Einfall nach Hessen Darmstadt Seine Soldner besetzen Darmstadt und errichteten bei Bessungen ein grosses Lager mit etwa 18 000 Mann Fussvolk und 5 200 Reitern Im Juni 1622 kam es zum Mansfelder Einfall Soldnerhaufen Mansfelds des Pfalzer Kurfursten Friedrich V und des Markgrafen Georg Friedrich von Baden Durlach drangen in Ober Ramstadt ein und misshandelten die Einwohner von denen einige durch Folterungen zu Tode kamen Der Plunderungsschaden betrug 7892 Reichstaler 140 141 1625 wird Ober Ramstadt wieder mit Truppen belegt Nach der Niederlage der Schweden in der Schlacht bei Nordlingen im September 1634 brachten die geschlagenen Truppen die Pest auch in die Gegend von Ober Ramstadt 142 Die nachdrangenden kaiserlichen Truppen mordeten brandschatzten und plunderten auch in Umstadt Reinheim Gross Bieberau und Ober Ramstadt 143 Auch die Ernte im Jahre 1635 war vollkommen verwustet und der grosste Teil der Bewohner Ober Ramstadts floh nach Lichtenberg oder nach Darmstadt Viele starben aber auch an Hunger 144 Die Pfarrstelle war in der Zeit von 1635 bis 1650 viele Jahre unbesetzt Wahrend des Hessenkriegs 1645 1648 wurde Darmstadt am 7 April 1647 von zwei Regimentern des franzosischen Marschall Turenne besetzt die 44 000 Reichstaler oder Quartier forderten 145 Auf Anordnung des Zentgraf Johann Buch wurde aus der Kirche von Ober Ramstadt eine Glocke abgenommen und mit weiteren aus den umliegenden Orten am 21 April 1647 nach Frankfurt M uberfuhrt 146 Der Verkaufserlos wurde den franzosischen Truppen zugefuhrt 147 Vom 28 Oktober bis zum 9 Dezember 1672 zogen kurbrandenburgische kaiserliche und lothringische Truppen wegen des Hollandischen Krieges durch die Obergrafschaft 148 Sie richteten vom 20 November bis zum 9 Dezember an der Ober Ramstadter Kirche erheblichen Schaden an rissen das Blei vom Kirchturm und Kirchendach verbrannten die Frauenstuhle auf dem Kirchplatz und zerschlugen eine Glocke die mit weiteren Metallen weggefuhrt wurde 149 150 151 1689 wurde der Galgenberg 1450 erstmals erwahnt gerodet und als Ackergelande nutzbar gemacht 152 153 Im Juni 1693 fluchteten die Bewohner der Umgebung wegen der herannahenden franzosischen Truppen Pfalzischer Erbfolgekrieg in die Maingegend in Richtung Aschaffenburg Im Vormonat hatten diese Truppen Heidelberg eingenommen und zerstort drangen an der Bergstrasse vor und verwusteten zum wiederholten Male Schloss Auerbach Ein von franzosischen Truppen gelegtes Feuer vernichtete die meisten Hauser von Zwingenberg ihre Reiterei drang in Darmstadt ein zerstorte einige Hauser und begann die Stadtmauer niederzureissen 154 Ende des Jahrhunderts setzte dann eine starke Zuwanderung hauptsachliche aus dem Vogtland ein Ab 1642 war das Pfarrhaus bei der Kirche nicht mehr bewohnt 1701 wurde es abgebrochen und 1705 neu aufgebaut Fur den Neubau des Pfarrhauses lieh sich die Gemeinde 100 Gulden vom Schulmeister Johann Balthasar Lindenlaub aus Darmstadt 155 1851 wurde es wieder abgebrochen und 1853 durch das heutige Gebaude ersetzt 116 1709 war ein uberaus strenger Winter in dem viele Einwohner Vieh und Wild umkamen 152 In dem Jahr wollte auch eine Anzahl von Familien nach den Karolinischen Inseln auswandern Freilich erreichten sie das Ziel ihrer Reise nicht Von gewissenlosen Agenten ausgebeutet kehrten sie nach kurzer Zeit bettelarm wieder zuruck 152 1710 wurde der Versuch unternommen Weinberge anzulegen 152 156 Ein Orkan richtete 1711 grosse Schaden an auch an der Kirche 1716 wurde die alte Kirche abgetragen 1717 neu aufgebaut und 1718 eingeweiht 1722 erwarb Landgraf Ernst Ludwig das Grundstuck Darmstadter Strasse 52 den ehemaligen Wallbrunn schen Hof 134 157 Im Oktober 1723 wanderten 80 Personen aus Ober Ramstadt und zwei aus Frankenhausen mit dem Ziel Langenfeld im Banat aus Schwabenzug Der spatere Sitz der Ober Ramstadter Auswanderer war vermutlich der Ort Torschau heute Savino Selo Gemeinde Vrbas in der Sud Batschka Provinz Vojvodina 158 Jedoch ging bereits 1724 an die Verwaltung im Banat das kaiserliche Dekret dass keine lutherischen Familien aus dem Reich angenommen werden durften Die schon im Banat befindlichen Lutheraner sollten nach Siebenburgen oder dorthin wo ihre Religion toleriert wurde umgesiedelt werden Auch andere Schikanen erschwerten das Leben der Protestanten und veranlassten manche zur Ruckkehr in die Heimat 159 160 161 162 1730 wurde zwischen Nieder Traisa Ober Ramstadt und der Landgrafschaft ein Vergleich geschlossen wodurch die Ober Traisaer Gemarkung mit dem Dippelshof und das dazugehorende Ackerland an Nieder Traisa fiel 138 Am 18 Mai 1733 wurden deutlich spurbare Erdstosse wahrgenommen Die Wasenmeisterei befand sich auf dem heutigen Parkplatz hinter dem Rathaus Wasenmeister und Scharfrichter waren da zwei von den seltenen Hinrichtungen nicht leben konnten oft dieselbe Person Mitte des 17 Jahrhunderts wird ein Hans Lindenmeyer als Scharfrichter genannt Um 1670 war Hans Imes aus Bruckenau Wasenmeister und Scharfrichter in Ober Ramstadt Spater ubten Johann Henrich Nord 1661 1727 Paul Nord 1687 1749 und Georg Heinrich Nord 1723 1792 das Amt aus 163 Im Jahr 1718 war Johann Nicolaus Becker 1684 1763 hier Reitender Forster Am Beckersbornche Born Quelle 1794 wurde wegen des ersten Koalitionskrieg auf Befehl des kursachsischen General von Lindt im Rathaus im Schulhaus Kaplaneihof in den Gasthausern Zum goldenen Lowen und Zum weissen Ross ein Kriegslazarett eingerichtet 164 Der Ober Ramstadter Bader und Chirurg Georg Philipp Carl Buchner ein Verwandter des Georg Buchner war hier tatig 165 Die Bevolkerung wurde zu Kriegshilfsdiensten herangezogen 166 Jungere Geschichte 1800 bis zur Gegenwart Bearbeiten Im 19 Jahrhundert begann Ober Ramstadt sich zunehmend von einer landwirtschaftlich gepragten Gemeinde zu einer industriellen zu wandeln Im Jahr 1806 hatte Ober Ramstadt einen Bestand von 195 Wohnhausern 167 168 Wegen der Napoleonischen Kriege kam es im Jahr 1806 in Ober Ramstadt zu zahlreichen Truppendurchmarschen und Einquartierungen Ein Lazarett wurde in der damaligen Madchenschule Kaplaneihof Hechelgasse Kirchstrasse heute Pralat Diehl Str 1 eingerichtet 169 Marschall Charles Pierre Francois Augereau bezog hier vom 27 bis zum 30 Januar mit seinem Stab Quartier im Gasthaus Zum Goldenen Lowen 170 In den Napoleonischen Kriegen fielen funf Ober Ramstadter Soldaten 171 Nach dem Ruckzug Napoleons uber den Rhein in Folge der Volkerschlacht bei Leipzig ruckten Soldaten der Verbundeten im November 1813 in Ober Ramstadt ein 172 Von den ca 3 500 Soldaten die das Grossherzogtum Hessen als Napoleons Verbundeter fur diesen Feldzug bereitstellen musste kehrten nur knapp 10 zu ihren Familien nach Hessen zuruck 173 Die Kriegsschulden aus dieser Zeit beliefen sich fur Ober Ramstadt auf 6 466 Gulden 174 Die Gemeinde liess deshalb im Jahr 1814 den Gemeindewald Eiche 175 176 abholzen um durch die Versteigerung des Holzeinschlags uberwiegend Tannenholz die Schulden etwas auszugleichen 177 178 179 Der Schiessberg wurde von 1816 bis 1830 bebaut die Berg Schul und Schiessbergstrasse sowie die Ackermannsgasse entstanden Der Revierforster Friedrich Heyer Heyerstrasse errichtete sein Haus am Eingang zur Ammerbachstrasse spater genannt Walter sches Anwesen heute Familie Lautz 180 181 Die Zehntscheune heute Hotel Restaurant Hessischer Hof brannte am 5 Januar 1819 ab 128 In der Zeit von 1821 bis 1841 wanderten 58 Ober Ramstadter nach Amerika aus 182 183 Ab 1823 wurde die Strasse nach Nieder Ramstadt gebaut Erhebliche Schaden entstanden durch ein Hochwasser am 14 November 1824 Das Brandkataster der Gemeinde wurde 1827 erstellt Im Jahr 1840 wurde die Provinzialstrasse von Ober Ramstadt nach Hahn und Lengfeld gegen Hochst gebaut 1842 war sie bis Reinheim fertig gestellt Die Strasse fuhrte durch die privaten Grundstucke zwischen Einmundung Pralat Diehl Strasse und Sonngasse sowie durch das Grundstuck der Eichelmannsmuhlen und trennte somit die Muhle mit Wohnhaus von den Okonomiegebauden 184 185 1847 wurde in der Hirschapotheke zuvor war dies das Gasthaus Zum Goldenen Lowen Bachgasse 1 170 eine Postexpedition Thurn und Taxis Post eingerichtet und von Apotheker Fink betrieben Sie wurde 1866 in das Kaufhaus von Balthasar Breitwieser Darmstadter Strasse 33 verlegt und 1876 mit einer Telegraphenleitung versehen 186 187 188 Die Postsendungen wurden ab Juli 1864 per Carriolpost vom Grossherzoglichen Oberpostamt Darmstadt mit Personenbeforderung nach hier zugestellt 189 1848 erfolgte der Umbau der Verlaufsstrecke der Hauptverbindungsstrasse Provinzialstrasse durch das Modautal nach Ober Ramstadt und zum Wirtschaftszentrum Darmstadt Durch diesen Ausbau wurde der wirtschaftliche Aufschwung erst moglich 1851 wurde das alte Pfarrhaus abgetragen 116 1851 und 1861 wurde der Friedhof ostlich der Kirche bis zur Friedhofstrasse erweitert 1871 erfolgte eine weitere Vergrosserung der Flache nordwarts bis zum Treppenaufgang Schul Friedhofstrasse 190 Auf Initiative von Georg Schulz III wurde im Oktober 1863 der Arbeiterbildungsverein gegrundet Schulz war Wirt des Gasthauses Zum Ochsen seit 1864 Gemeinderat und von 1886 bis 1892 Burgermeister 191 192 193 194 195 Im November 1866 wurde eine Busverbindung per Pferdeomnibus an Sonntagen zwischen Reichelsheim uber Ober Ramstadt Eberstadt nach Darmstadt eingerichtet 196 Am 20 Januar 1869 und in den folgenden Tagen wurden starke Erdstosse verspurt 1871 erfolgte ein starkes Erdbeben Am 27 Dezember 1870 wurde der Zugverkehr Darmstadt Ober Ramstadt durch die Hessische Ludwigsbahn Odenwaldbahn aufgenommen 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 1870 wurde das Bahnhofsgebaude errichtet 1880 und 1895 durch Anbau und Aufstockung vergrossert 209 210 211 212 Ab 2 Januar 1871 wird eine Busverbindung per Pferdeomnibus zwischen Gadernheim und dem Bahnhof Ober Ramstadt eingerichtet 213 Drei Ober Ramstadter Soldaten fielen im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 Am 7 Oktober 1873 gegen 3 36 Uhr gab es ein Erdbeben mit mehreren Stossen 1874 liess sich der Oberstabsarzt Plagge Grossvater von Major Plagge Major Plagge Kaserne in Darmstadt als prakt Arzt hier nieder Er bezog seine Wohnung bei dem Bahnmeister Adam Jacob Wiener Weinhandlung Wiener Bahnhofstrasse 22 214 1876 wurde der Leih und Sparverein gegrundet heute Volksbank In der Nacht vom 9 10 Marz 1876 richtete ein heftiger Sturm betrachtlichen Schaden in den Waldungen an Ab 1 April 1883 wurde zweimal taglich ab Bahnhof Ober Ramstadt eine Fahrpost mit Personenbeforderung bis nach Brandau eingerichtet 215 Die Kleinkinderschule wurde 1886 gegrundet und 1892 wurde das neue Postgebaude in der Ernst Ludwig Strasse 9 errichtet das der Firma G F Heim Sohne gehorte 216 1894 wurde die Strasse von den Schachenmuhlen bis Trautheim und weiter bis zum Bollenfalltor angelegt dadurch verlor der Alte Darmstadter Weg seine Bedeutung der schon seit der Romerzeit benutzt wurde Vatertierhaltung Um die Vatertiere zentral unterbringen zu konnen wurde im Jahre 1894 das Anwesen Am Kuchler 1 errichtet 1895 grundete Robert Murjahn in Ober Ramstadt die Deutsche Amphibolin Werke Bis heute hat die Firma hier ihren Hauptsitz und ist Europas modernste Produktionsstatte fur Dispersionsfarbe sowie ein europaweit fuhrender Anbieter von Beschichtungssystemen Die Krankenschwesternstation wurde im August 1898 gegrundet und befand sich in der Kleinkinderschule Schulstrasse 6 217 218 219 1899 erschien die erste Ausgabe der Odenwalder Neueste Nachrichten die Lokalzeitung wurde vom Verleger August Xandry und dem Redakteur F C Alfred Lauenstein gegrundet 220 1899 bot die Firma Carl Francke aus Bremen die Errichtung eines Gaswerks an 221 Seit 1901 besteht in der Stadt eine zentrale Wasser und seit 1907 eine Elektrizitatsversorgung die das Petroleum als Beleuchtungsart abloste 222 1906 wurde der Festplatz An der Fohlenweide zwischen oberer Adlergasse und Ammerbachstrasse hergestellt Das Elektrizitatswerk wurde 1913 an die Hessische Eisenbahnaktiengesellschaft ubertragen und 1919 wieder zuruckgekauft 223 224 Die Planungen fur die Auslegung von unterirdischen Fernsprechkabeln in Ober Ramstadt begannen im Jahr 1908 225 Der Fahr Post Betrieb Ober Ramstadt Brandau wurde ab 1 August 1911 dem bahnamtlichen Spediteur Friedrich Ackermann ubertragen Am 16 November 1911 wurden heftige Erdstosse verspurt Das Beben geschah um 22 26 Uhr und richtete erhebliche Sachschaden in Suddeutschland an Das Epizentrum lag bei Ebingen und hatte eine Starke von 6 1 226 Auch am 20 Juli 1913 wurde ein ziemlich heftiges Erdbeben wahrgenommen das aber schwacher war als das vom 16 November 1911 227 Im Jahr 1912 wurden die Hauser mit Hausnummern versehen 228 Im Jahre 1917 erfolgte die Aufstellung einer Elektropumpe an der Linde als Hilfspumpwerk um im Bedarfsfalle unter Ausschaltung des Peltonrad Pumpwerks das gesamte Faulbachwasser in die Hochzone zu pumpen womit eine wesentliche Erganzung des Wasserbedarfs gewahrleistet war Der Erste Weltkrieg kostete 145 Ober Ramstadtern das Leben Zu ihrem Gedenken wurde im Juni 1922 das Denkmal an der Ev Kirche errichtet 229 Ab Februar 1919 gehorte Ober Ramstadt zum neutralen Gebiet da es im Bereich des Bruckenkopfs Mainz lag 230 Am 8 Juli 1919 gab es in der Gemeinde ein Hochwasser dem gegen 16 Uhr ein Wolkenbruch mit Hagelschlag vorausgegangen war Es gab schwere Schaden in Wald Landwirtschaft und Stadtgebiet Im Mai 1925 wurde der Sportplatz am Buchwald eingeweiht Ab 1 November 1926 wurde der Steinbruch am Buchwald auf die Dauer von 30 Jahren an die OHI verpachtet Die Hofreite in der Ammerbachstrasse 65 wurde 1927 von Wilhelm Fritsch III errichtet wurde 1953 durch einen Grossbrand erheblich zerstort und wurde ca 1993 in eine Wohnanlage mit 36 Einheiten umgebaut 1928 errichtete die Wohnungsgesellschaft HEGEMAG in der Ammerbachstrasse 64 66 Neugasse 69 71 73 und Adlergasse 74 die so genannten Rohr Hauser Die Turnhalle der Turngesellschaft e V Ober Ramstadt wurde im August 1928 eingeweiht 1928 nahm die Kraftpostlinie Darmstadt Ober Ramstadt Brandau ihren Betrieb auf der 1944 aus kriegswirtschaftlichen Grunden auf Oberleitungsbusse umgestellt wurde 231 1929 wurde die Schuttabladestelle Am Vogelherd angelegt 232 Am 1 Nov 1929 wurde das von Jean Dittmann errichtete Kino in der damaligen Wehrstrasse Nr 5 heute Leuschnerstrasse Penny Markt eroffnet Zuvor fanden die Filmvorfuhrungen im Gasthaus Zum Grunen Laub in der Adlergasse 25 statt aber die erste Filmvorfuhrung fand bereits am 23 Dezember 1911 im Gasthaus Zur guten Quelle Alicestrasse 17 mit Hilfe eines Kinematographen statt In der Nacht vom 8 9 Oktober 1930 trat die Modau uber ihre Ufer und richtete allseits Schaden an 233 Das Hochwasser vom 18 August 1931 uberstieg das vom Jahr 1919 noch ganz bedeutend 1932 wurde die Strasse Ober Ramstadt Rohrbach angelegt und am 1 Juni 1933 fur den Verkehr freigegeben Im August 1935 wurde die Milchabsatzgenossenschaft eGmbH in der Leuschnerstrasse 35 in Betrieb genommen 234 Die Rollsportbahn wurde am 21 August 1938 eingeweiht und die erweiterte Wasserversorgungs Anlage auf dem Eiche wurde am 6 November 1938 in Betrieb genommen 222 Beim Novemberpogrom 1938 wurden die Synagoge in der Hammergasse Nr 3 und das Wohn und Geschaftshaus der Familie Abraham Wartensleben Baustrasse Nr 6 niedergebrannt 235 Aber schon 1911 wurde an der Synagoge erbaut 1885 236 Sachbeschadigung begangen Das Mahnmal an diese Synagoge wurde am 7 Juni 1983 eingeweiht 237 238 239 Die seit 2010 im Boden verlegten Stolpersteine erinnern an die judischen Familien welche in Ober Ramstadt wohnten Im Jahr 1939 erwarb die Gemeinde von der Kirche den oberen Teil des Pfarrgartens um darauf die neue Trauerhalle zu errichten Am Samstag dem 24 Marz 1945 gegen 23 00 Uhr besetzten US Truppen nach der Rheinuberquerung und vom Muhltal her kommend Ober Ramstadt Ab 29 Oktober 1945 wurde der Schulbetrieb wieder aufgenommen Von 1951 bis 1956 wurde die Eichesiedlung erbaut das Siedlerheim wurde 1981 eroffnet 176 240 Am 7 9 Juni und 20 Juli 1965 wurde Ober Ramstadt erneut von einem Hochwasser heimgesucht Nach 1970 wurde der Marktplatz neu gestaltet zuvor wurde das 1877 errichtete Krieger Denkmal abgetragen 241 242 Die seit 1887 hier ansassige ehemalige Grossherzogliche Oberforsterei Ober Ramstadt wurde am 31 Dezember 1975 aufgelost 243 244 Der offizielle Spatenstich zum Bau des Zentrum am alten Markt fand am 5 September 1988 statt Am 13 Oktober 1989 wurde die Stadthalle eingeweiht Im Jahr 2005 gab Burgermeister Werner Schuchmann Ober Ramstadt den Leitspruch Stadt der Farben und rief die Burger dazu auf bei Renovierungen ihre Hauser in bunten Farbtonen zu streichen um der Stadt ein schoneres Aussehen zu verleihen Zu diesem Zweck wurde ein Stadtentwicklungsplan ausgearbeitet der bereits in Teilen Anwendung fand In den Jahren 2006 bis 2008 gab die Umgestaltung und Komplettsanierung der Hauptstrasse Ober Ramstadt ein neues Gesicht In den Jahren 2014 und 2015 wurden mehrere Erdstosse in der Region verspurt Die Geschichte der Stadt lasst sich im Museum Ober Ramstadt das 1732 von dem Vater Georg Christoph Lichtenbergs als Rathaus gebaut wurde nachvollziehen Verwaltungszugehorigkeit und Eingemeindungen Bearbeiten Die Obergrafschaft Katzenelnbogen bis 1479 war in die Kellereien Rentamt Finanz Verwaltungsbezirke Auerbach Zwingenberg Lichtenberg Reinheim Darmstadt Dornberg Gross Gerau und Russelsheim aufgeteilt Diese unterstanden der Landschreiberei Darmstadt Ober Ramstadt mit Staderstatt Wustung bei Ober Ramstadt gehorte zuerst zur Kellerei Lichtenberg 245 246 Ober Ramstadt lag im Gerichtsbezirk der Zent Oberramstadt Die Zent war in sogenannte Reiswagen Anm 5 eingeteilt denen jeweils ein Oberschultheiss vorstand die dem Zentgrafen unterstellt waren Ober Ramstadt gehorte zum Ober Ramstadter Reiswagen dem auch noch die Orte Asbach Dilshofen Ober Modau Nieder Modau und Frankenhausen angehorten 247 Die gesamte Zent Oberramstadt war dem Amt Lichtenberg zugeteilt Diese Einteilung bestand noch bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts 248 Die Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen berichtet 1829 uber Ober Ramstadt Oberramstadt L Bez Reinheim luth Pfarrdorf liegt auf beiden Seiten des Modaubachs uber welchen eine grosse steinerne Brucke fuhrt 11 2 St von Reinheim und mit dem altern Theil im Thal mit der neuen Anlage auf einer Anhohe der Schiessberg genannt Der Ort zahlt 252 Hauser und 1946 Einw die bis auf 20 Kath 11 Reform und 29 Juden lutherisch sind und unter diesen 104 Bauern 185 Handwerker und Handler und 90 Tagtohner Man findet eine hochgelegene 1716 erbaute Kirche ein 1705 erbautes Pfarrhaus zwei schone massive Schulhauser das eine 1816 249 das andere 1825 250 errichtet ein 1732 erbautes Rathhaus und 11 Mahlmuhlen mit welchen 3 Oelmuhlen und 1 Hanfreibe verbunden sind Oberramstadt ist der Geburtsort des beruhmten Georg Christoph Lichtenberg nachherigen Grossbrittanischen Hofraths und Professor der Physik zu Gottingen welcher den 1 Juli 1742 geboren wurde und den 24 Febr 1799 gestorben ist Im Jahr 1318 erhielt Graf Berthold II 251 von Katzenellenbogen den Ort und den Hof mit allem Zugehor nebst den Kirchsatz zu seinem Antheil Oberramstadt war der Zentort welche Cent nach einer Urkunde von 1326 auch das Landgericht zu Birkey genannt wurde Zu Folge eines hubenregisters von 1440 hatte der Ort zu damaliger Zeit 70 Hubenleute welches eine nicht unbedeutende Bevolkerung war In der Nahe lag das Dorf Staderstadt das 1440 noch vorkommt Mit dem Bergwerke wurde Gilssbergen der Schelde und Massilius von Antwerpen 1506 vom Wilhelm II belehnt In den Jahren 1576 und 1577 wurde dieses Bergwerk wieder aufgenommen Auch eine Eisenhutte wurde 1689 angelegt und dauerte bis 1709 und Eisenhammer ist erst 1817 eingegangen Im 30jahrigen Kriege wurde der Ort sehr verwustet Er zahlte vor Zeit 85 Feuerstellen und 1650 waren nur noch 63 Menschen vorhanden die sich aber 1708 schon bis auf 454 Seelen vermehrt hatten 252 Im Zuge der Gebietsreform in Hessen liess sich die Gemeinde Rohrbach am 1 April 1972 auf freiwilliger Basis nach Ober Ramstadt eingliedern 253 Am 1 Januar 1977 folgten kraft Landesgesetzes die Gemeinde Modau entstanden am 1 Juli 1971 durch Zusammenschluss von Nieder Modau und Ober Modau sowie die Gemeinde Wembach Hahn 254 Fur Rohrbach wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung errichtet Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Ober Ramstadt angehorte 255 256 257 258 vor 1479 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Katzenelnbogen Obergrafschaft Katzenelnbogen Amt Lichtenberg Zent Oberramstadt Ober Ramstadter Reiswagen 1440 1451 Kellerei Lichtenberg 259 1451 1497 Kellerei Darmstadt 260 261 ab 1479 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Obergrafschaft Katzenelnbogen Amt Lichtenberg Zent Oberramstadt Ober Ramstadter Reiswagen ab 1500 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Obergrafschaft Katzenelnbogen Amt Lichtenberg Zent Oberramstadt Oberramstadter Reiswagen ab 1567 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Obergrafschaft Katzenelnbogen Amt Lichtenberg Zent Oberramstadt Oberramstadter Reiswagen ab 1803 Heiliges Romisches Reich Landgrafschaft Hessen Darmstadt Furstentum Starkenburg Amt Lichtenberg ab 1806 Grossherzogtum Hessen Furstentum Starkenburg Amt Lichtenberg 262 ab 1815 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Amt Lichtenberg ab 1821 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landratsbezirk Reinheim Anm 6 ab 1832 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Landkreis Dieburg ab 1848 Grossherzogtum Hessen Regierungsbezirk Dieburg ab 1852 Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Darmstadt ab 1871 Deutsches Reich Grossherzogtum Hessen Provinz Starkenburg Kreis Darmstadt ab 1918 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Provinz Starkenburg Kreis Darmstadt ab 1938 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Landkreis Darmstadt 263 Anm 7 ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Darmstadt DieburgHistorische Namensformen Bearbeiten In erhaltenen Urkunden wurde Ober Ramstadt unter den folgenden Ortsnamen erwahnt in Klammern das Jahr der Erwahnung 255 264 Anm 8 265 Ramstat 1310 264 Oberramstadt 1319 266 Ramistath 1325 267 Ramstatt 1342 268 Oberingrozen Ramstat 1384 269 Rambstat 1384 78 270 Obir Ramstad 1403 271 Grossenramstadt 1403 272 Ober Ramstatt 1470 273 Ramstat 1482 274 superior Ramstat 16 Jahrhundert 100 Oberrambstatt 1647 275 Gerichte Bearbeiten Ober Ramstadt gehorte zum Zentgericht Ober Ramstadt In der Landgrafschaft Hessen Darmstadt wurde mit Ausfuhrungsverordnung vom 9 Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert Fur das Furstentum Starkenburg wurde das Hofgericht Darmstadt eingerichtet Es war fur normale burgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz fur standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfalle die erste Instanz Ubergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Amter bzw Standesherren vorgenommen Damit war fur Ober Ramstadt das Amt Lichtenberg zustandig Die Zentgerichte hatten damit ihre Funktion verloren Mit Bildung der Landgerichte im Grossherzogtum Hessen war ab 1821 das Landgericht Lichtenberg das Gericht erster Instanz Die zweite Instanz war das Hofgericht Darmstadt Es folgten 255 ab 1848 Landgericht Reinheim Verlegung aus Lichtenberg nach Reinheim zweite Instanz Hofgericht Darmstadt 1853 Landgericht Darmstadt zweite Instanz Hofgericht Darmstadt 1879 Amtsgericht Darmstadt II Umbenennung zweite Instanz Landgericht Darmstadt 1932 Amtsgericht Darmstadt Zusammenlegung der Amtsgerichte Darmstadt und Darmstadt II zweite Instanz Landgericht DarmstadtBesondere Ortsgeschichten BearbeitenWustung Staderstatt Bearbeiten In den Katzenelnbogener Urkunden wird mehrfach die Siedlung Staderstatt genannt erstmals im Jahr 1287 und somit 23 Jahre vor der Stadtrechtsverleihung an Ober Ramstadt 6 In der letzten Urkunde aus dem Jahr 1456 sind Einnahmen und Ausgaben verzeichnet Im Vergleich der Abgaben Zehnt zu den benachbarten Orten konnte Staderstatt ein Gehoft gewesen sein Die Lage der Wustung ist bis heute nicht bekannt alle Bestimmungsversuche sind spekulativ 276 277 278 279 Lehnsnehmer von Staderstatt waren im Spatmittelalter Ludwig Blache 1287 Johann von Larheim 1413 und Edelknecht Richwin von den Erlen 1425 1391 Burgmann zu Katzenelnbogen 280 281 Der Stammsitz der Familie war der Erlenhof 282 der zur Burg Greifenstein gehorte Das Geschlecht erlosch 1489 283 284 Kapelle St Wendelin Bearbeiten Vor der Reformation hatte die Pastorei Ober Ramstadt zwei Altarbenefizien besessen Die Kirche Unserer lieben Frauen im Dorf und die Kapelle zu St Wendelin am sudlichen Ausgang des Dorfes auf der ostlich der Helgertsmuhle Hellgarthen Muhle gelegenen Anhohe Helgen die Heiligen Helgenhaus Feldkapelle 156 285 286 Diese Kapelle wurde im 15 Jahrhundert errichtet und ist in der Reformationszeit abgebrochen worden vor 1557 um 1888 waren dort noch Mauerreste sichtbar die Pfarrkirche dagegen war bis zum Jahre 1716 in Gebrauch 6 287 288 289 290 291 Aus dem Jahr 1630 ist ein Register der Bethgelt Pflichtigen erhalten In dieser Steuerliste wird auch ein Sandt Wendelss Acker aufgezahlt Forsthaus Eiserne Hand Bearbeiten Das Anwesen gehort zu Ober Ramstadt Die Bezeichnung steht im Zusammenhang mit einem nicht mehr vorhandenen eisernen Wegweiser in der Form einer ausgestreckten Hand an der dortigen Weggabelung 292 Der Weg war ursprunglich die Hauptverbindung zwischen Darmstadt und Ober Ramstadt Um 1789 befand sich dort eine Holzmacherhutte 1828 ein Wirtshaus spater dann bis in die heutige Zeit das Grossherzogliche Forsthaus 2013 ging das Anwesen in Privatbesitz uber 293 Weiler Dilshofen Bearbeiten Die alteste erhaltene Erwahnung von Dilshofen als Dieslhoffen stammt von 1338 294 Dilshofen entstand aus einer Wildhube des Wildbanns Dreieich 295 1454 wurde ein Heylle Dyelsshoiffer genannt der eine Bede von 6 Schilling fur einen Garten zahlte 296 Am Ende des Dreissigjahrigen Krieges war das Gehoft unbewohnt 297 Der westliche Hof Kleinschmidt scher Hof des Weilers Dilshofen gehort zu Ober Ramstadt der restliche Teil zu Zeilhard jetzt Reinheim 298 299 Bergbaugeschichte Bearbeiten In der Grube Zur Gnade Gottes Gnadt Gottes die oberhalb des Nieder Modauer Wegs zwischen Ober Ramstadt und Nieder Modau liegt und zur Gemarkung der Kernstadt gehort wurden silberhaltige Kupfererze geschurft und an Ort und Stelle in der Schmelzhutte aufgeschmolzen 264 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 Urkundlich belegt ist der Betrieb des Bergwerkes ab 1506 In den Jahren 1997 98 wurde der Eingang zum Tagstollen geoffnet und mit einem Holzvorbau versehen der zwischenzeitlich abgetragen wurde 2021 22 ist ein neuer Zugang mit Gewolbevormauerung erstellt worden Hauptartikel Nieder Modau Geschichte der Stadtteile Bearbeiten Nieder und Ober Modau Bearbeiten Hauptartikel Nieder Modau Hauptartikel Ober Modau Hauptartikel Modau Ober Ramstadt Hauptartikel Burg Nieder Modau nbsp Wappen der Kalb von ReinheimDer Begriff Muotdaha wird im Lorscher Codex das erste Mal im Jahre 804 urkundlich erwahnt Urkunde 216 Einige Zeit spater tauchen auch die Bezeichnungen Moda Muda Maudava und Modach auf Aus ihnen lassen sich die Begriffe Sumpf und Wasser herauslesen Die erste urkundliche Erwahnung des Dorfes Ober Modau stammt um das Jahr 1360 Damals war es ein Zehntort des Grafen Diether VIII von Katzenelnbogen Auf dem Schlossberg bei Nieder Modau stand eine Burg 315 316 317 318 319 Letzter Burgherr war angeblich Werner Kalb von Reinheim der ein Vasall von Diether VIII von Katzenelnbogen war 320 Kalb der zeitweise auch Verwalter von Burg Tannenberg war ging als Raubritter in die Geschichtsbucher ein Die Burg Nieder Modau wurde angeblich 1382 von Reisigen bewaffnete Dienstleute der Stadte Frankfurt Mainz und Worms zerstort und nicht wieder aufgebaut Ihre Ruine wurde als Steinbruch genutzt Heute sind noch die ehemaligen Burgwalle sichtbar Wanderweg Ober Ramstadt O4 Am 1 Juli 1971 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Ober Modau und Nieder Modau zur Gemeinde Modau Waldenser in Rohrbach Wembach Hahn Bearbeiten Hauptartikel Rohrbach Ober Ramstadt Hauptartikel Wembach Hahn nbsp Kirche in Rohrbach mit dem Leitspruch der Waldenser Lux lucet in tenebris Das Licht leuchtet in der Finsternis uber dem Eingang1699 fanden in den Ortschaften Rohrbach Wembach und Hahn Waldenser aus der Gemeinde Pragela im Herzogtum Piemont dem heutigen Pragelato Partnerstadt Ober Ramstadts eine neue Heimat nachdem sie 1685 nach der Aufhebung des Ediktes von Nantes wegen ihres reformierten Glaubens die Heimat verlassen mussten 321 Die waldensische Bewegung die auf das 12 Jahrhundert zuruckgeht und deren Anhanger schon seit dieser Zeit Verfolgungen ausgesetzt waren schloss sich 1532 der Reformation an Bei evangelischen Fursten Deutschlands fanden sie ebenso wie Tausende anderer Verfolgter zum Beispiel die Hugenotten Aufnahme Ihre Ansiedlung die durch Privilegien zum Teil erleichtert auch umworben war war fur die deutschen Furstentumer kulturell wie wirtschaftlich eine Bereicherung Nach Verhandlungen ermoglichte Landgraf Ernst Ludwig 1699 knapp 400 Waldensern aus Pragela auf seinen Hofgutern Rohrbach Wembach und Hahn einen Neubeginn 322 Um diese landgraflichen Hofanlagen entstand in der Folgezeit eine planmassige Neubebauung die in Rohrbach besonders konsequent durchgefuhrt und heute noch nachvollziehbar ist Fur Hugenotten wurden zu dieser Zeit ganze Innenstadte neu angelegt etwa in Hanau Neu Isenburg Mannheim oder Freudenstadt Wahrend Wembach und Hahn sich als Siedlung entlang einer Strasse entwickelten war fur Rohrbach das heute nicht mehr vorhandene zentrale Hofgut zum Orientierungs und Mittelpunkt des neuen Dorfes gewahlt worden In den ersten 30 Jahren nach 1699 entstand die regelmassige Bebauung mit typischen Fachwerkhausern und U formig dahinter angeordneten Nebengebauden Die Grundstucksparzellen waren gleich gross und nach Gleichheitsgrundsatzen wurden auch alle Ackerflachen aufgeteilt Die Kirche in Rohrbach fand zusammen mit einem Pfarrhaus und Friedhof ihren Platz auf einer langgestreckten Freiflache in der Mitte der Gemeinde Als Fachwerkkirche 1708 fur alle drei Kolonien gebaut wurde sie 1767 durch einen massiven Saalbau ersetzt 323 Im Innern sehr schlicht gehalten entsprach sie den strengen Vorschriften der reformierten Lehre Die Wembacher Kirche wurde nach diesem Vorbild bis 1835 errichtet Um 1830 wanderten mehrere Familien der Waldenserkolonie nach Pennsylvania aus 324 Vermutlich waren es Waldenser die die Kartoffel die schon seit Mitte des 17 Jahrhunderts in Sudfrankreich kultiviert wurde in Sudhessen heimisch gemacht haben In Deutschland sollen die ersten Kartoffeln wahrend der Regierung Ferdinand III 1647 in Pilgramsreuth Rehau Oberfranken angebaut worden sein 325 In einem lukrativen Nebenerwerb wirkten viele der Waldenserfamilien Strumpfe deren Qualitat regional sehr geschatzt wurde Zugehorigkeit zum Kreis Dieburg Bearbeiten Die ehemaligen selbstandigen Gemeinden Nieder Modau Ober Modau Rohrbach Wembach Hahn mit Koloniewald gehorten zum Kreis Dieburg und wurden am 1 November 1938 in den Landkreis Darmstadt eingegliedert 326 Bevolkerung BearbeitenEinwohnerentwicklung Bearbeiten 1408 0 138 landsteuerpflichtige Personen 327 1425 0 103 landsteuerpflichtige Personen 327 1440 00 70 Landsiedel oder Hubleute etwa 328 1495 00 74 steuerpflichtige Hintersassen 13 Witwen 1 Pfarrer 38 dienende Personen 1 Adelshof 327 1618 00 85 Haushalte 329 1622 0 436 Einwohner 330 297 1633 0 100 Einwohner 331 1650 00 15 Haushalte 63 Einwohner Dreissigjahriger Krieg u Pestzeit 332 1669 00 41 Familien mit 197 Einwohnern 327 1708 00 85 Familien mit 457 Einwohnern 59 Hauser 327 1791 0 970 Einwohner 333 1794 1048 Einwohner 98 zweistockige und 62 einstockige Hauser Bei 52 Familien lag die Kopfzahl zwischen 6 und 13 Personen 334 1800 1081 Einwohner 335 1806 1365 Einwohner 195 Hauser 262 336 1824 0 385 Familien 241 Hauser 1829 1946 Einwohner 252 Hauser 252 1867 2424 Einwohner 328 Hauser 337 1925 1202 Haushalte 688 HauserOber Ramstadt Einwohnerzahlen von 1630 bis 2020Jahr Einwohner1630 4001650 631669 1971708 4481791 9701794 1 0481806 1 3651829 1 9461834 2 1001840 2 2481846 2 3981852 2 3491858 2 4081864 2 3791871 2 5761875 2 6461885 2 8641895 3 2091905 4 0271910 4 3671925 4 7251939 5 5991946 7 2671950 7 6131956 7 5651961 7 6101967 8 4721970 8 6231972 9 6791975 12 8251980 12 9731985 12 7031990 13 9831995 15 4092000 15 3912005 15 2672010 15 0492011 14 5452015 15 0292020 15 127Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 255 1669 300 1708 338 339 340 1794 341 1806 168 1972 342 nach 1972 Hessisches Statistisches Informationssystem 343 Zensus 2011 344 Die Zahlen ab 1972 enthalten die im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte Einwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Ober Ramstadt 14 545 Einwohner Darunter waren 1434 9 9 Auslander von denen 468 aus dem EU Ausland 783 aus anderen Europaischen Landern und 183 aus anderen Staaten kamen 344 Von den deutschen Einwohnern hatten 12 2 einen Migrationshintergrund 345 Bis zum Jahr 2020 erhohte sich die Auslanderquote auf 15 2 343 Nach dem Lebensalter waren 2562 Einwohner unter 18 Jahren 6090 zwischen 18 und 49 3210 zwischen 50 und 64 und 2682 Einwohner waren alter 346 Die Einwohner lebten in 6417 Haushalten Davon waren 2061 Singlehaushalte 1800 Paare ohne Kinder und 1824 Paare mit Kindern sowie 579 Alleinerziehende und 153 Wohngemeinschaften In 1257 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 4530 Haushaltungen leben keine Senioren 346 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1829 1888 lutheranische 96 92 11 reformierte 0 56 29 judische 1 49 und 20 katholische 1 03 Einwohner 252 1961 6301 evangelische 82 80 und 1060 katholische 13 93 Einwohner 255 1987 8551 evangelische 66 3 2024 katholische 15 7 2330 sonstige 18 0 Einwohner 347 2011 7230 evangelische 49 9 2430 katholische 16 8 180 freikirchliche 1 2 130 orthodoxe 0 9 840 andersglaubig 5 8 3680 sonstige 25 4 Einwohner 348 Erwerbstatigkeit Bearbeiten Die Gemeinde im Vergleich mit Landkreis Regierungsbezirk Darmstadt und Hessen 349 Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenSozialversicherungspflichtig Beschaftigte 2017 4 085 74 525 1 695 567 2 524 156Veranderung zu 2000 10 9 21 1 16 1 16 0 davon Vollzeit 2017 72 9 68 3 72 8 71 8 davon Teilzeit 2017 27 1 31 7 27 2 28 2 Ausschliesslich geringfugig entlohnte Beschaftigte 2017 640 15 305 224 267 372 991Veranderung zu 2000 30 4 14 4 9 0 8 8 Branche Jahr Gemeinde Landkreis Regierungsbezirk HessenProduzierendes Gewerbe 2000 53 8 41 1 27 0 30 6 2017 50 6 31 3 20 4 24 3 Handel Gastgewerbe und Verkehr 2000 26 2 26 1 26 4 25 1 2017 19 5 26 8 24 7 23 8 Unternehmensdienstleistungen 2000 9 1 11 6 25 1 20 2 2017 14 1 17 1 31 6 26 1 Sonstige Dienstleistungen 2000 10 5 18 8 20 1 22 5 2017 15 5 23 6 23 0 25 4 Sonstiges bzw ohne Zuordnung 2000 0 4 0 2 4 0 1 4 0 1 5 2017 0 0 3 0 1 1 0 0 3 0 0 4 Religion Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche 6 350 351 352 353 354 355 356 357 358 In Ober Ramstadt und seinen Stadtteilen befinden sich folgende Kirchengemeinden Evangelische Kirchengemeinde Katholische Pfarrgemeinde Liebfrauen Katholische Kirche St Pankratius Modau Evangelische Kirchengemeinde Modau Evangelisch Reformierte Kirchengemeinde Waldenser Kolonie Rohrbach Wembach Hahn Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Ober Ramstadt Baptisten Neuapostolische Kirche Hessen Gemeinde Ober Ramstadt Die Evangelische Kirchengemeinde Ober Ramstadt die die grosste Gemeinde des Ortes ist gehort zu der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 359 360 Die katholische Pfarrgemeinde ist die alteste sie bestand bis zur Reformation und ist urkundlich erstmals im Jahr 1318 erwahnt 75 Sie zahlte zum Landkapitel Gross Gerau und zum Archdiakonat St Viktor vor Mainz St Victor ausser den Mauern 361 362 Ab 1912 ist der regelmassige Gottesdienst in einem Saalchen des Gasthaus Wiener Bahnhofstrasse 22 gehalten worden 363 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie von Heimatvertriebenen neu gegrundet und gehort heute zum Bistum Mainz 24 364 365 Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes Ergebnis 366 in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen 367 368 369 Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 31 Sitze SPD 13 Grune 6 FDP 1 CDU 7 AG 4 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze2021 2016 Sitze2016 2011 Sitze2011 2006 Sitze2006 2001 Sitze2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 41 7 13 50 3 16 44 8 17 48 3 18 55 4 20CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 22 0 7 18 5 6 24 1 9 26 4 10 23 3 9BFO GRUNE Burger fur Ober Ramstadt Grune 11 8 3 22 1 8 13 5 5 9 5 3GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 18 9 6 Auf geht s Auf geht s burgernahe Politik in Ober Ramstadt 11 9 4 14 1 4 6 0 2 FDP Freie Demokratische Partei 5 5 1 5 4 2 3 1 1 4 6 2 4 5 2FWG Freie Wahlergemeinschaft Ober Ramstadt 6 3 2 7 3 3PBC Partei Bibeltreuer Christen 0 9 0 gesamt 100 0 31 100 0 31 100 0 37 100 0 37 100 0 37Wahlbeteiligung in 54 4 50 8 49 6 47 1 55 0 nbsp Neues Rathaus von Ober Ramstadt im Vordergrund die ModauMagistrat Bearbeiten Der Magistrat der Stadt Ober Ramstadt setzt sich aus neun Mitgliedern zzgl Burgermeister zusammen SPD 4 CDU 2 Auf geht s 1 Bundnis 90 DIE GRUNEN 2 Burgermeister Bearbeiten Bis 1821 vertraten die von den Grundherren auf Lebenszeit eingesetzten Schultheisse als Ortsvorsteher und Dorfrichter die Interessen der Herrschaft gegenuber den Ortsbewohnern Die Gemeinderechner wurden Burgermeister genannt und sind von den Ortsbewohnern jahrlich neu gewahlt worden Schultheiss BearbeitenIn der Obergrafschaft Katzenelnbogen durften sich die Reihen der Zentgrafen und der Schultheissen nicht der Unterschultheissen bis zum Ende des hiesigen Zentgrafensitzes Drittes Viertel des 17 Jahrhunderts gegenseitig erganzen d h die Zentgrafen begleiteten gleichzeitig die hiesige Schultheissenstellung und umgekehrt nbsp Dorfschulze aus dem Odenwald um 1847 1408 Walther 370 106 1408 1415 Sneppe Herle Heil Heinrich 370 371 100 1450 Eigelmann Petter 106 1450 Hoffmann Cunz Konrad 106 1481 Eigelmann Peter 106 1492 1494 Ziech Balthasar 106 1506 Kriegk Claus 106 1514 Kogel Lenhart 100 1514 1516 Brugell Linhard 100 372 373 1527 Schmidt Hans 106 1546 1554 von Buseck gen Munch Hans Hermann 106 374 1555 1558 Luch Heinz 106 1558 1569 Brugel Petter 106 1575 Schweffel Hans 106 1575 1606 Schmaltz Wilhelm 106 1607 1611 Finger Hans 375 1612 1626 Schmarth Peter 373 376 377 1629 1631 Herzogk Peter 373 378 379 1631 1639 von Joss Johann Henrich 380 1639 1656 Finger Hermann 373 381 1678 1685 Kalbach Johann Hieronymus 106 1685 1693 Krafft 373 1693 1712 Dann Philipp Georg XII 100 373 382 1712 1728 Spalt Johann Adam IV 373 383 1728 1738 Munster Georg Daniel 373 384 1738 1778 Hach Johann Nikolaus 373 385 1778 1809 Hach Wilhelm Balthasar 373 386 1809 1816 Pfersdorf Gebhard Moritz 106 1816 1822 Pfersdorf Carl Wilhelm 373 387 Burgermeister Bearbeiten Mit der Einfuhrung der hessischen Landgemeindeordnung endete am 17 Januar 1821 die Ara der herrschaftlichen Schultheissen als Spitze der ortlichen Kommunalverwaltung 388 Johann Georg Ramge war seit 1820 Gemeinderechner und ubernahm im April 1822 das Amt vom Oberschultheiss Carl Wilhelm Pfersdorf 1816 1822 389 1822 1841 Ramge Johann Georg 390 1841 1848 Breitwieser Johann Georg Peter 391 1848 1857 Heim Wilhelm 392 393 1857 1859 Simmermacher Johann Georg 394 1859 1879 Breitwieser Johann Balthasar II 395 396 1879 1880 Fritsch Wilhelm I kommissarisch 397 1880 1886 Fischer Hermann 398 1886 1892 Schulz Georg III 399 400 401 402 403 1892 1900 Jacoby Georg III 404 405 1900 1911 Fritsch Johann Georg 406 407 1911 1933 Ruckert Adam III 408 1933 1939 Jorgeling Anton Ernst kommissarisch 409 1939 1942 Jorgeling Anton Ernst hauptamtlich 410 1942 1945 Muhl Heinrich kommissarisch 411 1945 1946 Braband Jakob kommissarisch 412 1946 1966 Frankenberger Peter IV 413 414 415 1966 1986 Kleppinger Georg 415 416 1986 2004 Hartmann Bernd 2004 2022 Schuchmann Werner 2022 bis heute Silbereis TobiasAm 6 Marz 2022 wurde Tobias Silbereis parteilos bei der Burgermeisterwahl ins Amt gewahlt Er setzte sich dabei mit 77 64 gegenuber seinem Gegenkandidaten Gotz Hauptmann mit 22 36 SPD durch 417 Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Ober Ramstadt Blasonierung In Silber eine grune Rosenstaude mit drei roten Rosen Der Hessische Innenminister Wilhelm Leuschner hat der Stadt Ober Ramstadt am 5 August 1930 die Fuhrung dieses Stadtwappens genehmigt 418 419 Die alteste bekannte Darstellung des Rosenwappens befindet sich auf dem Pergamenteinband einer Urkunde aus dem 16 Jahrhundert 420 421 Nach einer anderen Deutung zeigt das Stadtwappen drei Kornraden eine heute gefahrdete Art aus der Familie der Nelkengewachse die fruher haufig in der Umgebung Ober Ramstadts anzutreffen war 422 Fur die Deutung als Rosen argumentiert der Verein fur Heimatgeschichte e V Ober Ramstadt Nebst der Abbildung des Rosenwappens aus dem 16 Jahrhundert wird auf die gangige heraldische Darstellung der Rosen hingewiesen deren 5 blattrige Grundform von Heckenrosen abgeleitet ist Weiter wird auf Bezuge von Maria der Namenspatronin der vorreformatorischen Kirche von Ober Ramstadt und Graf Eberhard I von Katzenelnbogen der fur Ober Ramstadt 1310 die Stadtrechte erlangte zu Rosen Darstellungen verwiesen 423 Graf Eberhard I fuhrte aber in seinem Siegel den katzenelnbogischen Lowen Flagge Bearbeiten Die Stadtflagge wurde am 10 Dezember 1958 genehmigt und wird wie folgt beschrieben Auf grun rotem Flaggentuch das Gemeindewappen 424 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Italien nbsp Cogoleto Italien seit 1959 425 Frankreich nbsp Saint Andre les Vergers Frankreich seit 1970 Italien nbsp Pragelato Italien seit 1974 Deutschland nbsp Thurm Sachsen seit 1990 Italien nbsp Vermezzo Italien seit 2003 Italien nbsp Zelo Surrigone Italien seit 2003 Turkei nbsp Fethiye Malatya Turkei seit 2004 Osterreich nbsp Bartholomaberg Osterreich seit 2012Ortsbeirat Rohrbach Bearbeiten Im Stadtteil Rohrbach gibt es einen Ortsbeirat nach der Hessischen Gemeindeordnung der laut Hauptsatzung aus sieben Mitgliedern besteht 426 Kinder und Jugendbeirat Bearbeiten Von der Stadt begleitet wird der neunkopfige Kinder und Jugendbeirat Ober Ramstadts Seniorenbeirat Bearbeiten Um die Belange der Burger ab 60 Jahren kummert sich unter anderem seit 1998 der Seniorenbeirat Ober Ramstadts unterstutzt von der Seniorenbeauftragten der Stadt Ober Ramstadt Der Seniorenbeirat wird jeweils fur vier Jahre gewahlt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenTheater Bearbeiten Die Laienspielgruppe der SKG Wembach Hahn fuhrt alljahrlich zweimal ein Lustspiel in der Waldenserhalle auf Die Laienspielgruppe der Waldensergemeinde Rohrbach fuhrt alljahrlich jeweils ein Theaterstuck viermal im Burgerhaus Rohrbach auf Weiterhin wird alle 25 Jahre das Stuck Glaube und Heimat aufgefuhrt das die Vertreibung der Waldenser aus Pragelato zum Inhalt hat Seit 1995 finden in der Wacker Fabrik einmal jahrlich im Herbst die Theatertage mit etwa 10 Auffuhrungen statt Musik Bearbeiten Ober Ramstadt hat mehrere Musikvereine Viele davon nehmen an den Ober Ramstadter Musiktagen teil Die mehrtagige alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung gibt es seit 2004 Chor 56 e V Ober Ramstadt mit den Abteilungen Gemischter Chor 56 427 Jazzchor 56 Kinderchor 56 Jugendchor 56 Evangelischer Kirchen und Posaunenchor Ober Ramstadt 428 Gesangverein Eintracht 1880 Rohrbach Mannerchor mit ChorPusdelicti Gemischter Chor Harmonikaspielring 1938 in der SKG Ober Ramstadt Stadtorchester Ober Ramstadt 429 Sangervereinigung Frohsinn 03 Modau Sangervereinigung 1871 Ober Ramstadt e V Manner und Gemischter Chor ColourTones 430 Die Stadtstreicher Ober Ramstadt Streichorchester Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Mai 1 Mai Feier Juni Woifest August Eiche Kerb Kerb in der Siedlung Eiche September 1 Wochenende Kerb Die Einweihung der Ev Kirche Ober Ramstadt fand am 11 September 1718 2 Wochenende statt 431 September Apfelfest 432 September Herbstausstellung der Kunstlergemeinschaft Ober Ramstadt 433 in der Stadthalle Oktober 3 Grenzgang Dieser Brauch geht auf fruhere Zeiten zuruck damals war es ein offizieller Gang unter dem Gelaut der Glocken wobei die Schoffen voranschritten Das Kontrollieren der Gemarkungssteine hat damals die Dorfgemeinschaft in feierlicher Form vollzogen Die Veranstaltung wird seit 1929 durchgefuhrt 434 Dezember 2 Adventwochenende Weihnachtsmarkt Dezember 2 Adventswochenende Kunst Genuss Kunsthandwerklicher Adventsmarkt der Kunstlergemeinschaft Ober Ramstadt 433 im ScheunensaalGaststatten Bearbeiten Die altesten Gasthauser in Ober Ramstadt waren die Wirtschaften Zur Sonne Darmstadter Strasse 70a Ecke Sonngasse welche nach dem Gasthaus benannt wurde Hermann Gernant Finger 1560 1626 war dort Gastwirt 140 Die Wirtschaft Zum Hirsch Zum Ackermann war in der Darmstadter Strasse 41 fruhere Metzgerei Bitsch Johann Georg Ackermann 1642 1679 wird im Kirchenbuch Eberstadt 1676 als Hirschwirt zu Ober Ramstadt genannt Beide Familien waren miteinander verwandt und gehen zuruck auf den Stammvater Hanss Finger 1535 in Oberhessen 1611 in Ober Ramstadt er war von 1607 bis 1611 Centgraf in Ober Ramstadt 375 435 Museen Bearbeiten Der Museumsverein Ober Ramstadt e V betreibt seit 1964 das Museum Ober Ramstadt im alten Rathaus das von Georg Christoph Lichtenbergs Vater im Jahr 1732 erbaut wurde Dort sind drei Autos von Rohr und HAG ausgestellt 436 In Rohrbach gibt es in der alten Schule das Waldenser Museum Rohrbach Wembach Hahn ein von der EU gefordertes LEADER Projekt Kunst und Kulturausstellungen Bearbeiten Atelier Freifarbe Kunstlergemeinschaft Ober Ramstadt 433 Atelier und Kunstlergemeinschaft Helgertsmuhle Restaurant und Galerie Die Goldene Nudel Gasthof Darmstadter Hof mit Kunstscheune rive gauche Kunstlerinnen Gemeinschaft ImFluss 437 Sport Bearbeiten Als Weltmeister 2004 sowie mehrfacher Europameister im Rollkunstlauf hat die TGS 1900 Ober Ramstadt e V internationale Bedeutung Weiterhin wird hier Judo betrieben Bauwerke Bearbeiten Altes Rathaus Das alte Rathaus wurde 1732 an der Stelle eines abgetragenen Vorgangerbaus aus dem Jahre 1580 1621 errichtet und diente in dieser Funktion bis 1929 Das Gebaude von 1732 ist nach den Planen und unter der Aufsicht von Pfarrer Johann Conrad Lichtenberg dem Vater von Georg Christoph Lichtenberg vom Maurermeister Johann Franz Blattner erbaut worden 438 439 440 Die Gemeinde lieh sich fur den Neubau von Frau Maria Catharina Wiemer aus der Eberstadter Wiesenmuhle 1000 Gulden 441 Auch Pfarrer J C Lichtenberg beteiligte sich mit 253 Gulden an der Finanzierung des Gebaudes Gefeiert wurde das Richtfest am 14 August 1732 im Gasthaus Zum Hirsch Ackermann Das Wachhauschen war 1812 als Unterbringung fur die Feuereimer gebaut worden Als 1859 eine Feuerspritze angeschafft wurde ist das Spritzenhaus mit Schlauchturm unterhalb des Rathauses angebaut worden 442 Das Gebaude wurde bis 1929 als Rathaus genutzt danach diente es zu verschiedenen Zwecken und wurde ab 1965 nach und nach als Museum der Stadt umgestaltet Neues Rathaus Das neue Rathaus steht auf dem Platz eines ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens in dem sich auch die Gaststatte Zur Goldenen Traube befand 443 Die Gemeinde hat das Gebaude 1919 von Peter Rodenhauser XIV 1839 1928 bei einer offentlichen Versteigerung kauflich erworben Zunachst wurden darin sechs Wohnungen eingerichtet 1928 wurde das Hauptgebaude abgebrochen Die Grundsteinlegung fur das neue Rathaus war am 22 Mai 1929 und die Einweihung fand am 21 Dezember 1929 statt Bis 1971 war dort auch die Feuerwehr untergebracht woran der noch erhaltene Schlauchturm erinnert Spater wurden die restlichen alten Nebengebaude und das Nachbarhaus Druckerei Keck abgebrochen und der Anbau errichtet 444 Hammermuhle nbsp Die Hammermuhle in Ober Ramstadt nbsp Petri Villa in Ober RamstadtAn die ortliche Wirtschaftsgeschichte sowie die Inbetriebnahme des ersten Eisenhammers 1688 89 erinnert die Anlage der ehemaligen Hammermuhle in der Innenstadt 300 309 445 Die Hammermuhle war eine von insgesamt zehn Muhlen im fruhen 17 Jahrhundert in Ober Ramstadt Auf einer schmalen Insel zwischen Hammerbach und Modau stand die ehemalige Loh und Olmuhle die 1629 erstmals urkundlich erwahnt wurde 446 447 Fur die Lohe zum Gerben des Leders wurde Eichenrinde gemahlen Ol wurde meist aus Leinsamen oder Raps hergestellt Im Jahre 1708 wurde im Auftrag von Landgraf Ernst Ludwig das Anwesen zum Bau einer Hammerschmiede fur die Eisenverarbeitung angekauft 448 Eisenerzbau und verarbeitung fand bereits im 16 Jahrhundert in und um Ober Ramstadt statt Ab 1720 hatte die Hammermuhle das Monopol zur Lieferung fur die Obergrafschaft Katzenelnbogen inne 1817 wurde der Hammer mangels Roheisen wegen Unrentabilitat aufgegeben 449 450 451 Die Hammerhofreite bestand aus einem Hammerhaus mit dem vom Muhlrad angetriebenen Blasebalg und Hammer dem Wohnhaus des Hammerschmieds und einer Kohlenscheuer Das zur Hammermuhle gehorende Herrschaftliche Wohnhaus Dornfeldische Haus Hammerhof mit Nebengebauden stand gegenuber an der Ecke Darmstadter Strasse 48 Schafgrabengasse Diese Hofreite erwarb der Mullermeister Johannes Breitwieser 1768 1838 und betrieb von hier aus eine Getreide und Mehlhandlung 1966 wurde auf dem Grundstuck der Neubau der Sparkasse errichtet seit 1998 Kfz Zulassungsstelle 309 1817 kaufte Mullermeister Johann Michael Breitwieser den Muhlplatz riss die Gebaude bis auf das Kellergeschoss ab und erbaute eine Getreidemahlmuhle mit Wohnhaus Scheune und Stallungen Spater kam eine Hanfreibe hinzu zum Aufspleissen der Hanfstangel fur die Gewebeherstellung 1841 starb Johann Michael Breitwieser und seine Witwe stellte den Neubau noch fertig 452 Ihr Wappen ist noch heute am Muhlgraben zu sehen ein Muhlstein mit gekreuzten Hammern und der Initiale MBW Michael Breitwieser Witwe 1924 eroffnete Karl Gockel eine Kunden und Handelsmullerei Nach 1945 wurde der Muhlen und landwirtschaftliche Betrieb zu Gunsten eines Betriebs zur Herstellung von Handschuhen aufgegeben Nach dem Ankauf durch die Stadt Ober Ramstadt wurde 1979 der Auftrag zur Herstellung eines Burgerzentrums vergeben und in die Verantwortung des Verein fur Heimatgeschichte gelegt die Einweihung erfolgte im Mai 1984 444 Weitere Muhlen 453 Name der Muhle Erste Nennung AnmerkungenNeue Schlossmuhle 1839 heute einziger Muhlenbetrieb in Sudhessen Matthes 454 Helgertsmuhle Helgen die Heiligen 1696 Breitwieser Simmermacher 455 456 Das Muhlengebaude wird seit 2005 als Kunstleratelier genutzt Obere Eichelmannsmuhle 1554 1662 wurde dem Friedrich Henrich Baumann die herrschaftliche Pulvermuhle auf drei Jahre gegen 20 fl jahrlichen Zins verliehen 457 Auch Hannmichelsmuhle Beiname der Fam Breitwieser 455 458 459 460 461 1960 wurde der Betrieb eingestellt Untere Eichelmannsmuhle 1450 Eigelmann Mit Hammermuhlenwehr Emich 462 Schneider 463 Auf dem Anwesen grundete 1906 August Rodenhauser seine Kammfabrik Ein Brand vernichtete in diesem Jahr das Wohnhaus Scheune und Stalle Ehemalige Gopel Olmuhle 1863 Anwesen Wink Gopel Pferdeantrieb fur Mahl und sonstige mechanische WerkeHammermuhle Eisenhammer 1629 mit Wasserrad und Muhlengetriebe 464 Breitwieser Wurtenberger Rauhmuhle Rawe Mulh zwei Muhlen 465 1398 Alteste urkundlich nachweisbare Muhle gehorte den Grafen von Katzenelnbogen Ruckers Muhle auch Schwaners Muhle 466 Bero Muhle Rauchmuhle 455 461 467 468 469 470 Breitwieser Aug Eis Lenz Bensch Vereinigte Hirse und Haferschalmuhlen Muller amp Gockel 1923 Antrieb E Motor 471 472 473 Jakob Muller u Karl Gockel Verwandtschaft Hohe Rain Muhle Muhle unter dem hohen Rain 1403 auch Eis Muhle Emich Leonhard Eis u Jakob Muller 461 469 474 475 Waldmuhle Walkmuhle 1600 Gehorte 1629 dem Landgrafen 1834 und 1901 ist die Muhle vollig abgebrannt 1842 Walthersmuhle Heinrich Walther 1781 1851 476 477 478 Obere Schachenmuhle Schache feuchter Wiesengrund Flurname 1553 1700 auch Schleifmuhle 479 480 1901 erwarben Philipp Wacker und Carl Doerr die Muhle von der Familie Wilhelm Breitwieser und errichteten dort die Fabrik Wacker amp Doerr Mittlere Schachenmuhle 1303 Heil Eberharts Muhle 1846 Bender Muhle auch Burger Muhle 461 481 482 Untere Schachenmuhle 1629 1827 Krugs Muhle auch Bender Muhle durch Teilung der Mittleren Schachenmuhle entstanden 483 484 Furstlicher Jagdpavillon Der im Jahr 1845 im Auftrag vom Erbprinzen Ludwig III errichtete grossherzogliche Jagdpavillon im Volksmund Hauschen genannt steht oberhalb des Kuhfalltor an der Ludwigseiche 485 Das achteckige kleine Jagdhaus bestand ursprunglich aus zwei Stockwerken und ist im Herbst 1946 abgebrannt Es wurde anstelle eines pilzformigen Holztempels errichtet An gleicher Stelle stand fruher ein romisches Gebaude das auf einem Hugelgrab errichtet war Im unmittelbaren Bereich befinden sich sechs weitere Hugelgraber Heute ist der ehemalige Jagdpavillon gegen weiteren Verfall geschutzt 486 487 Petri Villa Die etwa 1850 erbaute und denkmalgeschutzte Petri Villa tragt den Namen ihres letzten Besitzers Der erste Gebaudeteil wurde von dem Arzt Knos errichtet Friedrich Alefeld Arzt und Botaniker wohnte ab 1 Juli 1867 in dem Haus und war ab 1868 1896 der Besitzer des Anwesens 488 Nach Alefeld erwarb der Steinbruchbesitzer Louis Breitwieser das Gebaude und liess es ab 1901 durch Anbauten erweitern 1909 wurde die Villa von Philipp Ludwig Petri 1865 1932 aus Reinheim Ueberau erworben 489 Sein Nachkomme war Karl Wilhelm Heinrich Petri 1901 1992 1945 richtete hier die US Militarverwaltung fur kurze Zeit ihre Kommandantur ein Seit 1995 ist die Villa im Besitz der Stadt Ober Ramstadt wird seit dem Jahr 2000 als stadtische Begegnungsstatte genutzt und bietet vielfaltige Moglichkeiten der Kommunikation Information Bildung Geselligkeit Freizeitgestaltung Beratung und Unterstutzung besonders fur altere Menschen und Frauen 490 Hochwasserruckhaltebecken Am sudlichen Ortsrand befindet sich das Hochwasserruckhaltebecken Ober Ramstadt Kulturdenkmaler Siehe Liste der Kulturdenkmaler in Ober RamstadtParks Bearbeiten An die Petri Villa schliesst sich der fast einen halben Hektar grosse Petri Park an In der Nahe liegt der Hammergarten in dem sich seit Mai 2008 ein Boulodrome befindet Bei gutem warmem Wetter ist dies ein beliebter Treffpunkt fur Boulespieler Natur und Schutzgebiete Bearbeiten An der Gemarkungsgrenze zu Darmstadt und Rossdorf befindet sich das Naturschutzgebiet Grosser und kleiner Bruch bei Rossdorf Ausserdem sind im Stadtgebiet zwei Natura2000 Gebiete geschutzt Im Nordwesten liegen Wald und Magerrasen bei Rossdorf FFH Gebiet 6118 305 491 Die Waldgebiete im Sudosten in den Gemarkungen Ober Ramstadt Rohrbach und Wembach bilden eine Teilflache des Natura2000 Gebietes Buchenwalder des Vorderen Odenwaldes FFH Gebiet 6218 302 492 Der Alte Basaltsteinbruch Steinbuckel ist ein flachenhaftes geologisches Naturdenkmal Ein weiteres Naturdenkmal ist das Vogelschutzgeholz Walmersberg bei Rohrbach Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Ober RamstadtWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenFlachennutzung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst eine Gesamtflache von 4188 Hektar davon entfallen in ha auf 343 Nutzungsart 2011 2015Gebaude und Freiflache 318 313davon Wohnen 210 210Gewerbe 29 29Betriebsflache 28 26davon Abbauland 11 11Erholungsflache 21 25davon Grunanlage 5 6Verkehrsflache 294 295Landwirtschaftsflache 1720 1722davon Moor 0 0Heide 0 0Waldflache 1761 1760Wasserflache 37 37Sonstige Nutzung 9 10Ansassige ehemalige und heutige Unternehmen Bearbeiten G F Heim Sohne Schildpattwarenfabrik gegr 1862 1833 beginnt der Kammmacher Heim mit der Herstellung von reich verzierten Steckkammen aus Schildpatt Die erste Produktionsstatte wurde 1873 in der Darmstadter Strasse Nr 10 errichtet Georg Friedrich Heim Junior grundete die erste Fabrik im Jahr 1898 in der Ernst Ludwig Strasse 1 u 3 Das neue Postgebaude in der Ernst Ludwig Strasse 9 gehorte der Firma G F Heim Sohne Nach 1908 wurde das Zweigwerk in der Bahnhofstrasse 14 in Betrieb genommen Dieses Gebaude wurde um 1895 vom Schuhmacher Georg Heinrich Schanz 1862 1929 als Produktionsstatte errichtet er war verheiratet mit Elisabetha Heim In der Nacht vom 26 auf den 27 September 1911 brach in der Firma ein Brand aus 493 Im Jahre 1912 als der Betrieb sein 50 jahriges Jubilaum zu einer Zeit der Blute des Werkes feierte waren 185 Personen beschaftigt 494 Um 1929 war der Schwiegersohn Karl Friedrich Daab 1884 1950 Mitinhaber der Firma Die Betriebskrankenkasse der Firma wurde am 1 Juli 1938 aufgelost und ging in die AOK uber Von 1912 bis 1968 fuhrte Georg Friedrich Heim III den Betrieb Das Produktsortiment umfasst heute Loffel Salatbestecke Zangen Eieruhren Tabletts Messerbankchen usw Die Familie Huse fuhrt das Unternehmen heute bereits in der 5 und 6 Generation 444 495 Bereits im Jahr 1776 wurden am Rossberg Mahrberg Steine gebrochen Um die Jahre 1860 gab es mehrere Steinlocher und spater kleine Steinbruche darunter auch einer der Firma Nicolay in denen Pflaster und Chausseesteine hergestellt wurden Nicolay gilt im Allgemeinen als Begrunder des Steine Abbaus am Rossberg 496 Die fruheren Nicolai schen Steinbruche wurden um 1870 von Friedrich Alefeld erworben 497 498 499 Sein Sohn August Wilhelm Jakob Alefeld 1848 1887 erwirbt 1873 den von seinem Vater gegrundeten Steinbruch Alefeld sche Hartsteinwerke am Rossberg und fuhrte um 1884 einen Gartnereibetrieb 500 501 502 503 Das seit 1887 88 der Firma Ludwig u Peter Breitwieser amp Co 504 und Gebruder Leferenz gehorige fruher August Alefeld sche Basaltwerk Rossberg ist 1898 in der von ihnen gegrundeten Aktiengesellschaft Odenwalder Hartstein Industrie aufgegangen die ihren Sitz in Ober Ramstadt Darmstadter Strasse 31 hatte 1904 wurde der Sitz nach Darmstadt Rheinstrasse 12 verlegt Generaldirektor war Philipp Leferenz Direktor war Karl Breitwieser 505 506 507 Das Verwaltungsgebaude in der Darmstadter Strasse 31 wurde 1904 verkauft an W Keck den Herausgeber der Odenwalder Nachrichten Das Grundstuck wurde spater fur den Erweiterungsbau des neuen Rathauses genutzt Die letzte Sprengung im Steinbruch erfolgte 2021 Heute bietet das Gelande der Tier und Pflanzenwelt ein ungestortes Ruckzugsgebiet 1889 grundeten die Gebruder Barth das Eisenwerk Waldmuhle Maschinenfabrik u Eisengiesserei Hergestellt wurden Steinschleifmaschinen Transmissionen Schwungrader und Schurscheiben Grosster Arbeitgeber vor Ort sind die 1895 hier gegrundeten Deutschen Amphibolin Werke DAW mit rund 5 600 Beschaftigten weltweit davon rund 1 400 am Standort Ober Ramstadt DAW ist der viertgrosste Farbenhersteller Europas und der grosste Baufarbenhersteller Deutschlands Bekannte Marken und Produkte von DAW sind vor allem Caparol und Alpina Die in Ober Ramstadt produzierte Dispersionsfarbe Alpinaweiss ist nach Betriebsangaben Europas meistverkaufte Innenfarbe und in Deutschland die bekannteste Dispersionsfarbe uberhaupt 508 Das Werk pragt die Stadt bis heute und verhalf ihr zum Beinamen Stadt der Farben 509 Hauptartikel Deutsche Amphibolin Werke Die Prazisions Messwerkzeugfabrik Breitwieser amp Keller GmbH amp Co Kg BUKO ist 1898 von Georg Breitwieser und Heinrich Keller gegrundet worden das Gebaude in der Rossdorfer Strasse 15 wurde 1913 errichtet 510 Vor 1971 ubernahm die Fa G L Rexroth GmbH den Betrieb Die Bosch Tochter Bosch Rexroth Mannesmannstrasse 1 stellt Druckventile Steuerungselemente und Zwischenbleche fur Industriehydraulik her 511 Hyperolin Farbwerk Ober Ramstadt gegrundet 1899 von Mathias Ernst Richard Deininger aus Chemnitz Inhaber der Firma von 1901 ca 1921 waren Wilhelm Curt Michael aus Chemnitz und Carl Georg Oehmichen 1865 1941 aus Mugeln Sachsen 512 Die Firma befand sich auf einem Teil des Gelandes der heutigen Deutsche Amphibolin Werke und stellte wetterbestandige Kaltwasserfarben fur Innen und Aussenanstriche her 513 514 Die Kuchenmobelfabrik Schrobel war einst deutschlandweit bekannt In den besten Produktionszeiten grosster Arbeitgeber in Ober Ramstadt mit bis zu 500 Mitarbeitern Ludwig Schrobel 1858 1917 baute 1901 die Schreinerei in der Bahnhofstrasse auf seit 1881 betrieb er seine Schreinerei im Elternhaus in der Schiessbergstrasse 23 Nach der Weltwirtschaftskrise erreichte die Produktion den Hohepunkt mit 30 000 Kuchen pro Jahr Am 14 Januar 1937 zerstorte ein Grossfeuer die Mobelfabrik Schrobel 515 Die Firma unterhielt 1939 einen eigenen Spielmannszug 516 Anfang der 1970er Jahre konnte die Kuchenmobelfabrik nicht mehr mit dem Zeitgeist mithalten und die Produktion lief aus 444 517 Ehemaliges Industriegelande Das Ochsenbruch 1916 1993 1916 grundete Max Konrad Walbinger 518 im Flur Das Ochsenbruch die Deutsche Munitionsfabrik Max Walbinger Walbinger war bis 1911 Teilhaber an der Patronenhulsenfabrik Walbinger Meuschel amp Co in Bischweiler im Elsass Produziert wurden in Ober Ramstadt zuerst in einigen angemieteten Raumen der Kuchenmobelfabrik Schrobel Zunder fur Sprenggranaten fur den Ersten Weltkrieg Anschliessend verlegte er die Produktion in die stillgelegte Kammfabrik heute Restaurant Goldene Nudel Nieder Ramstadter Strasse 48 Dazu gehorte auch das zweistockige Wohnhaus Nieder Ramstadter Strasse 52 Auch die Turnhalle des TV 1877 ist zeitweise fur Munitionszwecke genutzt worden Erst im April 1916 errichtete er die Firma Im Ochsenbruch deren Eigentumer er bis 1921 war Auch wurde zu jener Zeit dort eine neue Konstruktion von Flugzeugtragflachen ausprobiert die aber nicht mehr zu einer Fabrikation fuhrte 519 Bis Kriegsende beschaftigte der Betrieb uber 1000 Personen zuletzt uberwiegend Frauen 520 Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges verlegte sich Walbinger erfolglos auf die Herstellung von Jagdmunition und Schreibmaschinen Senator das Unternehmen ging 1921 in Konkurs und wurde von der Tellus AG Frankfurt ubernommen 521 Walbinger war dann bis 1925 Inhaber der Ober Ramstadter Haarschmuck und Celluloidwarenfabrik Max Walbinger die er von Albert Marz ubernommen hatte Die Fabrik befand sich an der Nieder Ramstadter Strasse 50 heute Shell Tankstelle welche 1929 uber die Vereinsbank Ober Ramstadt verkauft wurde 522 523 1921 ubernahmen die Falcon Automobilwerke aus Sontheim bei Heilbronn die Fabrik Im Ochsenbruch und produzierten dort ab 1922 zwei Automobiltypen den CA 6 und den T 6 524 525 Die Produktion der Schreibmaschinen wurde 1923 eingestellt Inflation und auslandische Konkurrenz machten den Falcon Werken das Leben schwer Die Geschaftsstelle war in der Leuschnerstrasse 31 1925 musste das Werk Insolvenz anmelden und die Fabrikation 1926 einstellen Am 30 Oktober 1926 grundete Hans Gustav Rohr und der Ingenieur Joseph Dauben mit finanzieller Hilfe der MIAG deren Vorstandsvorsitzender Hugo Greffenius 1876 1954 verantwortlich fur die finanzielle Einlage war die Rohr Autowerke AG Ober Ramstadt Im stillgelegten Werk der Falcon Automobilwerke begann 1927 unverzuglich die Produktion des Rohr 8 Das erste Auto lief im Fruhjahr 1927 als Rohr 8 Typ R 8 40 PS vom Band Technisch der Zeit um 10 Jahre voraus war das Auto ein wirtschaftlicher Reinfall Im Jahr 1927 wurde auch die Werkfeuerwehr gegrundet Mit der Weltwirtschaftskrise endete 1931 Hans Gustav Rohrs Engagement in Ober Ramstadt mit dem Konkurs 526 Das Werk wurde am 26 Juni 1931 am Amtsgericht Darmstadt zwangsversteigert und von der Schweizer Holdinggesellschaft fur Automobilwerke A G mit Sitz in Davos erworben Ab 27 Juni 1931 konnte die Produktion unter dem Firmennamen Neue Rohr Werke AG mit zwei Automobiltypen dem Rohr 8 und dem Rohr Junior 1931 1935 fortgefuhrt werden ca 600 Beschaftigte und 5 Werkswohnungen 1934 arbeitete der Schweizer Ingenieur Arnold Theodor Zoller fur die Rohr Werke Im Marz 1935 endete auch diese Epoche des Automobilbaus in Ober Ramstadt mit dem Konkurs 444 527 528 529 Die Schulden der Rohr Burgschaft belasteten die Gemeindekasse bis 1952 Die Herren Ernst Noll und Josef Monnard die Rohr als Mitarbeiter kennengelernt hatten pachteten Gebaudeteile des vormaligen Reparaturbetriebs und hielten bis 1939 mit etwa 70 Leuten den Service fur Rohr Wagen aufrecht 1936 interessierte sich der Flugzeug und Automobilkonstrukteur Gottlob Espenlaub fur die Nutzung des Werksgelandes 1937 ubernahm die Muhlenbau und Industrie Aktiengesellschaft MIAG das Werksgelande und stellte u a Krane Gabelstapler und Flurforderfahrzeuge her Nach der Besetzung von Ober Ramstadt durch die US Truppen im Marz 1945 beschlagnahmte die US Militarbehorde den Betrieb und richtete ein Werk fur Reifenrunderneuerung Erneuerung von Gummistollen an Panzerketten und die Gummiarmierung der Laufrader fur Panzer ein Die Fabrik Tire Depot war das einzige Werk fur die in Europa stationierten US Truppen 1953 gab die MIAG der nur begrenzte Raumlichkeiten geblieben waren den Standort Ober Ramstadt auf und verlegte die Produktion in das Hauptwerk nach Braunschweig 530 1972 ubernahm die Buhler Holding AG die MIAG 1979 1980 wurde der Betrieb aus der Verantwortung der US Armee genommen und an die Mainz Industries Panzerwerke GmbH kurz MIP spater MIP Instandsetzungsbetriebe GmbH ubergeben Im Jahr 1983 verkaufte die Buhler Holding AG die Liegenschaft an den Bund Das Werk ist 1993 wegen des Abzugs der US amerikanischen Truppen geschlossen worden 2008 erwarb die Stadt das Gelande und begann im Jahr darauf nach einem Teilabriss mit der Bebauung von Wohnhausern einem unterirdischen Regenuberlaufbecken sowie sozialen und Freizeiteinrichtungen Mit der Einweihung des ehemaligen Pfortnerhauses am 8 Juli 2023 sind die offiziellen Baumassnahmen auf dem ehemaligen Industriegelande abgeschlossen Im Jahr 1921 grundete Ernst Friedrich Rodenhauser eine Kammmacherei im Dorf Erbach im Odenwald Einige Jahre spater verlegte er die Produktion nach Ober Ramstadt zunachst in die Ammerbachstrasse 45 Fa Rodenhauser amp Fey und dann in die Alicestrasse 25 Hier wurden Steck und Haarkamme aus Schildpatt und Celluloid gefertigt bis etwa Mitte der 1930er Jahre Dann stellte er die Produktion auf Schreibgerate wie Druck und Drehbleistifte sowie Fullfederhalter um Diese wurden aus Rohrenmaterial wie Celluloid Hartgummi und Bakelit auf Kunststoffdrehbanken gefertigt In dieser Zeit entstand das Berufsbild des Fullhalterdrehers der seine Hochzeit bis etwa Mitte der 1950er Jahre hatte Anfang der 1950er Jahre wurde dann die Spritzgiessfertigung eingefuhrt uberwiegend Plexiglas Nach seinem Tod im Jahre 1951 Absturz im Aufzugschacht des neuen Fabrikgebaudes 9 7 1951 fuhrten die Sohne Ernst und Ludwig die Produktion weiter und fuhrten diese zum Hohepunkt mit einer taglichen Fertigung von 6 000 Fullfederhaltern mit 150 Beschaftigten Im Jahr 1958 trennten sich die beiden Der jungere Sohn Ludwig ubernahm die Firma Reform Fullfederhalter Fabrik in Nieder Ramstadt verlegte die Halfte der Produktion nach dort und produzierte noch drei Jahrzehnte Schreibgerate unter der Marke ERO Ca 1994 erlosch die Firma HR 3552 Der altere Sohn Ernst fuhrte die Firma in Ober Ramstadt weiter und produzierte Schreibgerate unter der Marke RODUR Mitte der 1970er Jahre wurde die Produktion auf technische Kleinteile umgestellt und die Fertigung von Fullhaltern und Kugelschreibern trat in den Hintergrund Am 8 Juli 2004 liess er die Firma aus dem Handelsregister HRA 4204 loschen und begab sich in den Ruhestand 2005 verkaufte er das 1951 errichtete Produktionsgebaude das umgebaut und heute als Wohnhaus genutzt wird Das WEBA Werk Werkzeug und Lehrenbau wurde 1941 von Georg Martin Breitwieser gegrundet Er war der Sohn von Georg Breitwieser dem Grunder der Prazisions Messwerkzeugfabrik Breitwieser amp Keller BUKO Es wurden Hydraulikteile fur die Junkers Flugzeug und Motorenwerke in Dessau gefertigt Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Produktion eingestellt und das Werk bis 1948 treuhanderisch der US Militarverwaltung unterstellt Ab 1949 begann die Herstellung von Nahmaschinen Diese Maschinen konnten sich auf Anhieb im Konzert der grossen Mitbewerber Anker Gritzner Haid amp Neu Adler Pfaff und Phonix behaupten Seit Ende der 1950er Jahre ist die Firma wieder in dem Bereich der Herstellung von Hydraulikteilen Vorrichtungen und Prazisionsteilen tatig 531 Verkehr Bearbeiten Ober Ramstadt liegt an der B 426 und der Landesstrasse L 3104 und ist durch die Odenwaldbahn an Darmstadt Frankfurt am Main sowie Erbach und Eberbach angebunden Die Buslinien O Mo1 und 678 nur Spatverkehr verbinden Ober Ramstadt mit Darmstadt Modautal sowie Fischbachtal und Rossdorf Die Stadtbuslinien OR1 und OR2 sind in der Stadt Ober Ramstadt stundlich ebenso unterwegs wie das kommunale Ruftaxi midKom Eine schon im Jahr 1953 geplante Ortsumgehung fuhrt seit 2001 im Suden an Ober Ramstadt vorbei Die Ortsdurchfahrt wurde in den Jahren 2006 bis 2008 erheblichen Umbaumassnahmen unterzogen die zur Verkehrsberuhigung beitragen sollen In weiteren Baumassnahmen soll unter anderem ein drittes Parkhaus in der Nahe des Rathauses entstehen Bereits jetzt existiert jeweils ein Parkhaus im Zentrum am Rathaus und im Zentrum am alten Markt Seit einiger Zeit gibt es Planungen die eine zweite Umgehung im Osten der Stadt zum Ziel haben Begrundet wird diese Umgehung mit der Ausweisung von grosseren Gebieten fur den Wohnungsbau im sogenannten MIAG Gelande und von Eiche Ost Ost bis 2015 Um diese Trasse zu verhindern wurde eine Burgerinitiative gegrundet da diese befurchtet dass Verkehr aus dem Umland angezogen werden konnte Medien Bearbeiten In Ober Ramstadt ansassig sind waren folgende Medien Die Odenwalder Neueste Nachrichten seit 1899 ist eine unabhangige Lokalzeitung in der auch die Amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Ober Ramstadt mitgeteilt werden sie erscheint freitags Odenwalder Kleine Presse 532 Der Kurier Das kostenlose Anzeigenblatt erschien freitags 533 Die Internet Zeitung Owwer Ramschd de gibt es seit Ende 2009 Gesundheit Bearbeiten Es sind neben einer arztlichen Notdienstzentrale in der Hammermuhle schloss am 21 Dezember 2012 seit Dezember 2015 ist dort wieder die DRK Sozialstation eingerichtet mit Feiertags und Wochenendbereitschaft Mediziner folgender Fachrichtungen in Ober Ramstadt ansassig Allgemeinmedizin Augenheilkunde Chirurgie Unfallchirurgie Frauenheilkunde Hals Nasen Ohren Heilkunde Innere Medizin Kardiologie Neurologie Psychoanalyse und therapie ZahnmedizinWeiterhin sind folgende Gesundheitsberufe vor Ort vertreten Apotheken Hebammen Logopaden Krankengymnastik und Massage HippotherapieSeit 2013 befindet sich eine Rettungswache des Malteser Hilfsdienst Baustrasse Nr 3 gegenuber der Feuerwehr Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Kindergarten Bearbeiten AWO Kindergarten Pusteblume Evangelische Kindertagesstatten Eiche und Pfarrgarten in der Kernstadt sowie in den Stadtteilen Modau Rohrbach und Wembach Kindertagesstatte Nina und Phillipp Ackermann Stiftung drei Krabbelgruppen sowie ein Tagesmutter VermittlungsburoDie Ober Ramstadter Kleinkinderschule Kindergarten wurde 1886 in der Amtszeit von Pfarrer Johann Georg von Wachter gegrundet befand sich im Anwesen Schulstrasse 6 dem ehemaligen zweiten 1779 Schulgebaude das im Jahre 1906 von der evangelischen Kirchengemeinde erworben wurde und in der sich auch die Krankenschwesternstation befand 218 Der AWO Kindergarten befand sich fruher auf dem Grundstuck Georg Sachse Strasse 15 und reichte bis zum Frobelweg Er wurde am 31 Aug 1952 eingeweiht Im Jahr 1978 erfolgte der Umzug in den Neubau Georg Sachse Strasse 39 534 Schulen Bearbeiten Eiche Schule 535 Hans Gustav Rohr Schule Betreuende Grundschule Schiessbergschule Georg Christoph Lichtenberg Schule mit gymnasialer OberstufeIn Ober Ramstadt unterwies der Pfarrer Christoph Orth 1531 1607 von 1554 bis 1575 im Pfarrhaus die Kinder Die erste Ober Ramstadter Schule wurde im Jahre 1581 durch den Vater der hessischen Volksschule den Superintendenten Johannes Angelus ins Leben gerufen 6 536 537 538 539 540 1867 wurde eine hohere Burgerschule errichtet 541 Die Handwerkerschule Gewerbeschule ist 1887 gegrundet worden 542 Die Geschichte der Ober Ramstadter Schule ist im Aufsatz von Konrektor Franz Hahn ausfuhrlich dargestellt 543 Sporteinrichtungen Bearbeiten Ballsporthalle Dieselstrasse 544 Sportgelande In der Aue 1926 von Mitgliedern des SPD Ortsvereins und des Arbeiter Turn und Sportverein Vorwarts errichtet 545 546 Grosssporthalle Georg Christoph Lichtenberg Schule Schulsport und Trainingsanlage der Georg Christoph Lichtenberg Schule Turnhalle der Hans Gustav Rohr Schule 547 Turnhalle der Eiche Schule Sporthalle des TV 1877 e V 548 Sportgelande Modau Sportgelande Rohrbach Sportgeeignete Mehrzweckhallen in Modau Rohrbach und Wembach HahnPolizei Bearbeiten Die Polizeistation Ober Ramstadt wurde am 6 Dezember 1874 errichtet und mit zwei Gendarmen des Grossherzoglich Hessischen Gendarmeriekorps besetzt Die Station war in den Jahren 1882 mit einem und 1902 wieder mit zwei Gendarmen besetzt Danach ist sie kurzzeitig geschlossen und am 1 April 1905 wieder eingerichtet worden 549 Vor 1875 waren zur Leistung des Sicherheitswache Dienstes alle Ortsburger vom vollendeten 26 bis zum vollendeten 48 Lebensjahr verpflichtet 550 551 552 553 Die Polizei befand sich zuerst im Wachhaus am alten Rathaus und die staatlichen Gendarmen wurden durch kommunale Nachtschutzleute unterstutzt 554 Im Jahre 1923 wurde das Gendarmerie Haus in der Baustrasse Nr 90 errichtet 1955 wurde die Gendarmerie Station Ober Ramstadt aufgelost und in einer Grossraumstation im fruheren Landratsamt in Darmstadt Rheinstrasse eingegliedert 555 Die nach dem Krieg 1945 wieder aufgestellte Gemeindepolizei bestand bis 1965 und hatte einen schon seit 1929 Dienstraum im neuen Rathaus zur Verfugung Die Starke betrug am 1 Januar 1962 sechs Polizeibeamte 556 Nach deren Verstaatlichung 1965 erfolgte der Umzug 1967 in das Gebaude der fruheren Knabenschule spater Kochschule Darmstadter Strasse Nr 60 Im Jahr 1971 bezogen Feuerwehr Polizei und DRK das neu errichtete Gebaude in der Bruckengasse Nr 2 Am 27 September 2019 wurde mit dem Neubau der Polizeistation am Nieder Modauer Weg 1 begonnen 557 Der Umzug in das neue Dienstgebaude erfolgte am 23 November 2021 und die offizielle Ubergabe an die Polizei war am 12 April 2022 Die Dienststelle gehort heute zum Polizeiprasidium Sudhessen Brand und Katastrophenschutz Bearbeiten Der Brandschutz und die allgemeine Hilfe in Ober Ramstadt wird seit 1899 durch eine Freiwillige Feuerwehr in der Kernstadt sowie durch drei kleinere Freiwillige Feuerwehren in den Stadtteilen Modau Rohrbach und Wembach Hahn sichergestellt 558 1859 wurde das Spritzenhaus am alten Rathaus errichtet 1929 erfolgte der Umzug in das neue Rathaus und 1971 an den heutigen Standort Bruckengasse 2 Die Grundung der Feuerwehr ging aus der schon vorher bestandenen Pflichtfeuerwehr hervor die auch weiterhin nach 1899 noch bestehen blieb Zur Bekampfung von Branden waren in der Pralat Diehl Strasse auf dem alten Marktplatz nahe dem alten Rathaus heute Museum der Stadt und auf dem Schiessberg neben der Schule Loschteiche angelegt Im Stadtteil Wembach Hahn ist seit 1984 ein Ortsverband des Technischen Hilfswerks angesiedelt Sonstige Bearbeiten Waldhof gemeinnutzige GmbH Wohnen fur Menschen mit Behinderungen Stadtbucherei Begegnungsstatte Petri Villa im Jahr 2000 eroffnet Museum Ober Ramstadt 1964 Freibad 1927 von Mitgliedern der Ober Ramstadter Turnerschaft e V Schwimmbadgesellschaft e V errichtet 559 560 561 562 563 Naturfreundehaus 1950 eroffnet Pralat Diehl Haus 1953 Grundsteinlegung 1954 Einweihung 564 Stadtisches Jugendzentrum Trio 1992 eroffnet Ehrenburger und Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Owwer Ramschder Stecher 565 566 567 Johann Conrad Lichtenberg 1689 1751 Pfarrer in Neunkirchen und Ober Ramstadt 1729 1745 ab 1745 Erster Stadtprediger in Darmstadt und ab 1749 Superintendent Ludwig Christian Lichtenberg 1737 1812 deutscher Physiker und Herausgeber Georg Christoph Lichtenberg 1742 1799 deutscher Schriftsteller Experimentalphysiker und Philosoph 568 Friedrich Heyer Forstmeister nach ihm wurde die Heyerstrasse benannt Justus Walther 1807 1858 war ein in Ober Ramstadt geborener Okonom und Politiker Abgeordneter der 2 Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Friedrich Alefeld 1820 1872 war ein deutscher Arzt und Botaniker und lebte bis zu seinem Tode in Ober Ramstadt Nach ihm wurde die Alefeldstrasse benannt Johann Georg von Wachter 1822 1904 Pfarrer unter ihm wurde 1886 die Kleinkinderschule gegrundet 569 570 571 Johann Georg Goebel 1830 1900 Fabrikant der Gandenberger sche Maschinenfabrik Georg Goebel in Darmstadt in Ober Ramstadt geboren 572 573 August Fritz 1843 1895 Tier und Landschaftsmaler Begleitete haufig Grossherzog Ludwig IV als Maler auf dessen Jagdreisen In Ober Ramstadt geboren Friedrich Karl von Wachter 1847 1926 Generalmajor in Berlin Darmstadt und Mainz in Ober Ramstadt geboren Karl Josef Kleber 1852 1942 Lokaldichter 574 Wilhelm Neuroth 1856 1940 Musiker Dirigent Vorsitzender des Odenwalder Musiker Verbandes Daniel Bonin 1861 1933 Gymnasialprofessor und Historiker Waldenserforscher Ehrenburger 1899 der Waldensergemeinde Rohrbach geboren in Rohrbach 575 Heinrich Perron Ehrenburger 1900 der Waldensergemeinde Rohrbach geboren in Rohrbach 576 Willy Hof 1880 1956 Industrieller Verkehrsplaner Mitgrunder und erster Geschaftsfuhrer des Vereins HaFraBa gilt als einer der Vater der deutschen Autobahnen Er lebte bis zu seinem Tode in Ober Ramstadt 577 Georg Wink 1894 1967 1945 1963 Landrat im Landkreis Darmstadt Er forderte die Grundung des Schuldorf Bergstrasse und lebte bis zu seinem Tode in Ober Ramstadt Hans Gustav Rohr 1895 1937 einer der fortschrittlichsten deutschen Automobilkonstrukteure grundete in Ober Ramstadt die Rohr Auto AG Georg Wilhelm Philipp Friedrich Ganss 1898 1976 Leiter der Klassik Abteilung des Bertelsmann Konzerns zu Ariola Eurodisc in Ober Ramstadt geboren 578 Georg Karl Ludwig Breitwieser 1900 1965 Grafiker und Lehrer Grundungsmitglied der expressionistischen Vereinigung Die Dachstube In Ober Ramstadt geboren Werner Walter Deparade 1900 1973 Ehrenburger 1965 von Ober Ramstadt 579 Otto Bendorf 1902 in Ober Ramstadt 1988 in USA Inhaber der Verdienstplakette der Stadt Ober Ramstadt 1960 580 Karl Schlechta 1904 1985 war ein deutsch osterreichischer Nietzsche Forscher und Herausgeber sog Schlechta Ausgabe der Werke Nietzsches Luigi Nicolo Poggi 1906 1988 Burgermeister der Schwesterstadt Cogoleto Ehrenburger 1979 von Ober Ramstadt Willy Potratz 1911 1992 Zeichner nach ihm wurde der Willy Potratz Weg benannt Er ist der geistige Vater des Logos Owwer Ramschder Stecher Franz Radomicki 1912 1981 Mitglied des Hessischen Landtags Julius Bendorf 1915 in Ober Ramstadt 2016 in USA Uberlebender des Holocaust Ehrenburger 2011 von Ober Ramstadt 581 Georges Royer 2016 Burgermeister der Schwesterstadt Saint Andre les Vergers Ehrenburger 1975 von Ober Ramstadt Alex Berton Burgermeister der Schwesterstadt Pragelato Ehrenburger 1976 von Ober Ramstadt Franz Wurtenberger Kreisbrandinspektor Ehrenburger 1979 von Ober Ramstadt Giacomo Grattarola Burgermeister der Schwesterstadt Cogoleto Ehrenburger 1989 von Ober Ramstadt Richard Rohrbach 1921 1988 Inhaber der Verdienstplakette der Stadt Ober Ramstadt Ludwig Wilhelm Rodenhauser gen Dearabbel 1922 2019 Mundartdichter und Kolumnist 582 Diethard Kohler 1926 1987 deutscher Biologe Ethnologe und Hochschullehrer sowie Autor mehrerer heimatgeschichtlicher und genealogischer Werke Kohler lebte in Ober Ramstadt Arnulf Zitelmann 1929 2023 deutscher Schriftsteller und Theologe lebte und arbeitete in Ober Ramstadt Werner Bickelhaupt 1939 deutscher Fussballtrainer unter anderem Nationalmannschaft von Thailand Otto Weber 1940 2017 Mitbegrunder des Vereins fur Heimatgeschichte des Museums und der Lichtenberg Gesellschaft Nach ihm wurde die Otto Weber Anlage am Museum benannt Bernd Riege 1941 ehemaliger Abgeordneter des Hessischen Landtags Gerhard Kleppinger 1958 deutscher Fussballtrainer und ehemaliger Profifussballer 583 Literatur BearbeitenBergwerk Zur Gnade Gottes Hessisches Intelligenzblatt 1774 Fol 89 In Odenwalder Nachrichten 27 Juli 1907 Helfrich Bernhard Wenck Bergbau am Haselberg In Hessische Landesgeschichte mit Urkundenbuch Bd 1 3 S 155 Frankfurt Leipzig 1783 1803 Pfarrer Georg v Wachter erzahlt aus seinem Leben 1897 In Glaube und Heimat Juni 1935 Chronik von Ober Ramstadt In Odenwalder Nachrichten 13 Juli 1907 Bergassessor Sommer Der Bergbau des Landgrafen Georg I von Hessen bei Oberramstadt im Odenwalde In Der Erz Bergbau Ausgabe Dezember 1908 Bibliothek des Ruhrgebiets Bochum Signatur 8 b 73 4 1908 Pfarrer Albert Junker Chronik von Ober Ramstadt In Festbuch des Gesangverein Germania 1910 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt O 4802 42 Denkschrift zur Feier des funfzigjahrigen Bestehens der Schildpattwarenfabrik G F Heim Sohne Ober Ramstadt 1912 Wilhelm Ludwig Friedrich Die beabsichtigte Erhebung Ober Ramstadts zur Stadt im Jahre 1310 Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1913 V Band Nr 12 Wilhelm Ludwig Friedrich Zur Geschichte der Zent Ober Ramstadt Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1915 V Band die Jahrgange 1911 1915 umfassend Karl Esselborn Ortsgeschichtliches aus der Umgebung von Darmstadt I Ober Ramstadt In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1918 VI Band Nr 9 S 208 219 Aus der Geschichte unseres Dorfes In Glaube u Heimat Marz 1949 Carl Horst Hoferichter Ober Ramstadt das Tor zum Odenwald mit Ubersichtsplan 1954 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen 1060 1486 Band I IV Selbstverlag der Historischen Kommission fur Nassau Wiesbaden 1953 57 Carl Horst Hoferichter Ober Ramstadts Familien und Einwohner 1408 1708 In Glaube und Heimat Mai Juni Juli August 1957 Carl Horst Hoferichter Ober Ramstadter Flurnamen 1589 In Glaube und Heimat Oktober November 1957 Carl Horst Hoferichter Vom heutigen Sagenschatz einer Odenwaldgemeinde Ober Ramstadt In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1958 Heft 2 S 49 57 Heft 3 S 83 89 Carl Horst Hoferichter Ober Ramstadts Sagenschatz In Glaube und Heimat Februar 1958 650 Jahre Stadt Ober Ramstadt Festbuch zum Jubilaum der Stadt Ober Ramstadt 1960 Hartmut Lischewski Zur Geschichte von Stadt und Kirche Ober Ramstadt im fruhen und spaten Mittelalter 1969 Carl Horst Hoferichter Ober Ramstadts altere Einwohnerschaft im Querschnitt In 50 Jahre Hessische Familiengeschichtliche Vereinigung Darmstadt 1921 1971 Festschrift S 115 143 1971 Heinz Reitz Ober Ramstadt Rohrbach im Luftbild In Zeitschrift des Breuberg Bundes 1974 Heft 2 S 53 Diethard Kohler Bevolkerung und Bevolkerungszuwachs im Kirchspiel Oberramstadt 1650 bis 1700 1980 Waldemar Renz Wege der Freundschaft Von und nach Ober Ramstadt 1981 Otto Weber Ober Ramstadt vormals Alte Photos Ober Ramstadt 1983 ISBN 3 921646 68 5 Magistrat der Stadt Ober Ramstadt Die Hammermuhle 1984 Gertrud Grosskopf Die Sudgrenze des Wildbanns Dreieich und die Wildhube zu Nieder Klingen In Zeitschrift des Breuberg Bundes 1987 Heft 2 Gerd Steffens Bilder aus jungster Vergangenheit Ober Ramstadt im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit Verein fur Heimatgeschichte 1988 Magistrat der Stadt Ober Ramstadt Ober Ramstadt und seine Juden 1988 Heinrich Matthes 150 Jahre Schlossmuhle Ober Ramstadt Jubilaumsfestschrift 1839 1989 Ulrich Kirschnick Die Bevolkerung der Zent Ober Ramstadt Lichtenberg von 1659 bis 1695 Schriften der Hessischen familiengeschichtlichen Vereinigung e V Darmstadt 1991 Ober Ramstadt im Jahre 1742 Ackerburgerdorf in abseitiger Lage In Darmstadter Echo 11 Juli 1992 Gerhard Markert Die Kirche in Ober Ramstadt Festschrift zum 275 Jahrestag der Einweihung der Ober Ramstadter Kirche 1993 Otto Weber Wilhelm Neuroth Aus meinem Leben Verein fur Heimatgeschichte Ober Ramstadt 1996 Harald Hoflein Dem Strom des Fortschritts folgen Der Bau des kommunalen Elektrizitatswerks in Ober Ramstadt 1907 ISBN 3 9805727 0 6 Ober Ramstadt 1997 Berthold Matthaus Feldbahnen der Odenwalder Hartstein Industrie Hrsg Verein fur Heimatgeschichte Ober Ramstadt 2000 Werner Hahn 100 jahriges Jubilaum des SPD Ortsvereins Ober Ramstadt 1901 bis 2001 Pfarrgemeinderat Liebfrauen Ober Ramstadt 50 Jahre Liebfrauenkirche in Ober Ramstadt 1954 2004 Ober Ramstadt 2003 Oskar Girschick Heimatvertrieben 1945 1946 und Neubeginn in Ober Ramstadt Ober Ramstadt 2008 Magistrat der Stadt Ober Ramstadt Ober Ramstadt Eine Chronik zur Geschichte der Stadt Ober Ramstadt 2010 ISBN 978 3 9813356 0 6 Thomas Steinmetz Der Sudwestzipfel des Wildbanns Dreieich im Odenwald Ein Beitrag zur Geschichte des oberen Modautals und der Burg Nieder Modau In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2014 Heft 2 S 43 62 Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt Dieburg Handwerk Technik Industrie in Ober Ramstadt In Zeitreisen im Landkreis Darmstadt Dieburg 2015 Gerhard Markert Evangelische Kirche in Ober Ramstadt 1517 1717 2017 ISBN 978 3 7448 4466 6 Literatur zu Ober Ramstadt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Ober Ramstadt nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Ober Ramstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadt Ober Ramstadt In Internetauftritt des Landkreises Darmstadt Dieburg Abgerufen am 18 Februar 2018 Ober Ramstadt Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Informationen zu der Gemeinde Ober Ramstadt In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur GmbH 2016 abgerufen am 5 Marz 2018 Ein Streifzug durch die Geschichte der Stadt Ober Ramstadt Memento vom 8 Oktober 2007 im Internet Archive In Internetauftritt der Stadt Ober Ramstadt Linkkatalog zum Thema Ober Ramstadt bei curlie org ehemals DMOZ Einzelnachweise und Anmerkungen BearbeitenAnmerkungen Die landlichen Fronden und ihre Surrogation im 18 Jahrhundert Der Frohn Contract von Brandau In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1988 Heft 2 S 43 51 Grosser Hof sicher der Herren Hof von 1597 1630 ist dieser Hof geteilt Ist der spatere Wallbrunn sche Hof in der Darmstadter Strasse 52 Siehe auch Rechnungsbuch von 1700 Schmartzen oder Rodenbergers Hof Das Ober Ramstadter Schatzungsregister von 1632 In Glaube und Heimat August 1957 Kalben Hof Ehemaliger Hof der Kalb von Reinheim 1597 in hessischem Eigentum wohl verliehen Reiswagen Bereitstellung von Frachtwagen einschliesslich Zugtieren und Knechten fur Feldzuge Trennung zwischen Justiz Landgericht Lichtenberg und Verwaltung Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Starkenburg aufgelost Ramstadt konnte Erzstatte bedeuten In Darmstadter Echo vom 9 Januar 2016 Sta d t Statte Ort In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1964 Heft 3 S 92 Einzelnachweise Hessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2022 nach Gemeinden Landkreise und kreisfreie Stadte sowie Gemeinden Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Der Fluss Modau Muotdaha wird im Lorscher Codex das erste Mal im Jahre 804 urkundlich erwahnt Urkunde 216 Hoher Rodberg Ober Ramstadts hochste Erhebung ist weitgehend unbekannt In Darmstadter Echo 13 August 2016 Statistische Grunddaten In Webauftritt Stadt Ober Ramstadt abgerufen im Juni 2019 Homepage Stadt Ober Ramstadt Memento vom 6 September 2012 im Webarchiv archive today a b c d e f g h i j Hartmut Lischewski Zur Geschichte von Stadt und Kirche Ober Ramstadt im fruhen und spaten Mittelalter 1969 Cornelius Ankel Stein und eisenzeitliche Funde aus einem Grabhugel An der Ludwigseiche bei Ober Ramstadt In Fundberichte aus Hessen 9 10 Jahrgang 1969 70 S 69 76 Werner Jorns Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte des nordlichen Odenwaldes In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1956 Heft 1 S 25 28 Heft 2 S 59 61 Siedlungsgebiet im Goldgrund entdeckt In Odenwalder Nachrichten 15 April 1964 1 Mai 1964 31 Mai 1968 Wertvolle Funde bei Ober Ramstadt vor 3700 Jahren Hugelgraber In Darmstadter Echo 20 Juli und 19 August 1965 Dr D Vorlauf Abschlussbericht uber die archaologische Untersuchung vom 2 Juni 22 Juli 1997 und vom 29 Juni 17 Juli 1998 Wissenschaftliche Baugrund Archaologie e V Marburg Trasse der Umgehungsstrasse ist Fundgrube fur Archaologen In Darmstadter Echo 20 Juni 1997 11 Juli 1997 7 Juli 1998 9 Marz 1999 Lokalanzeiger 4 Juli 1997 Scherbenfund am Windpark In Darmstadter Echo 29 Aug 2020 Thomas Becker David Sarnowski Ober Ramstadt von grossen Gruben und Hohlwegen In Hessen Archaologie 2020 2021 S 356 360 Ein romisches Brandgrab entdeckt Odenwalder Nachrichten 13 Juni 1959 Robert H Schmidt Die villa rustica Lichtenbergstrasse Am Schwimmbad in Ober Ramstadt und ein zugehoriges Brandgrab von der Heyerstrasse In Ober Ramstadter Hefte 13 Ober Ramstadt 1985 Robert H Schmidt Das Brandgrab Ober Ramstadt Heyerstrasse 8 In Romerzeitliche Graber aus Sudhessen Untersuchungen zu Brandbestattungen Selbstverlag des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen Wiesbaden 1996 S 118 122 Robert H Schmidt Lichtenbergstrasse Am Schwimmbad In Romerzeitliche Graber aus Sudhessen Untersuchungen zu Brandbestattungen Selbstverlag des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen Wiesbaden 1996 S 124 126 Verein fur Heimatgeschichte e V Ober Ramstadt Villa Rustica In Jahresbericht 1967 S 41 Verein fur Heimatgeschichte Jahresbericht 1968 1970 Die villae rusticae Ober der Pfingstweide In Ober Ramstadter Hefte 2 Ober Ramstadt 1971 und Grundriss des 1967 68 untersuchten Hauptgebaudes der Villa rustica Ober der Pfingstweide Robert H Schmidt Die eisernen Kleinfunde aus der villa rustica Ober der Pfingstweide in Ober Ramstadt In Ober Ramstadter Hefte 15 Ober Ramstadt 1987 Georg Wilhelm Justin Wagner Die Wustungen im Grossherzogthum Hessen S 75 Philipp Knell Ein zweiter Ort in Ober Ramstadt In Odenwalder Nachrichten 24 Juli 1954 a b c d e f g Barbara Demandt Die mittelalterliche Kirchenorganisation in Hessen sudlich des Mains In Schriften des Hessischen Landesamtes fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1966 Willi Gorich Heidelberger Hohenwege Romerstrassen und Burgen In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1954 Heft 3 S 10 Hans H Weber Der Schlossberg zwischen Ober Ramstadt und Nieder Modau In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1961 Heft 4 S 122 Evangelische Kirche Ober Ramstadt In Jahresbericht 1969 des Vereins fur Heimatgeschichte S 38 Robert H Schmidt Die villa rustica Lichtenbergstrasse Am Schwimmbad in Ober Ramstadt und ein zugehoriges Brandgrab von der Heyerstrasse In Ober Ramstadter Hefte 13 S 92 Ober Ramstadt 1985 Garten der Erinnerung In Faltblatt Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald 2015 Friedrich Carl von Buri Behauptete Vorrechte derer Alten koniglichen Bann Forste oder Ausfuhrung derer dem koniglichen Forst und Wildbann zu der Drey Eich anklebenden Oberherrlich und Gerechtigkeiten nebst einem Beweiss und Urkundenbuch S 17 Budingen 1742 Schumacher Karl halt die stadt Orte entlang der Wildbanngrenze der Dreieich fur ursprungliche konigliche Forsthauser zur Uberwachung der Strassen die z T als Romerstrassen hindurchfuhrten In Siedlungs und Kulturgeschichte der Rheinlande von der Urzeit bis in das Mittelalter III Band S 206 207 Tafel 8 Mainz 1921 1925 Dr phil Adolf Muller Aus Darmstadts Vergangenheit Selbstverlag der Stadt Darmstadt S 20 Darmstadt 1930 Adolf Muller Altes und Neues vm kaiserlichen Bannforst Dreieich In Neutsch aus seiner Geschichte S 25 28 1956 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt O 4559 Karl Nahrgang Die Sudgrenze des Wildbanns Dreieich In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1958 Heft 1 S 12 Gertrud Grosskopf Die Sudgrenze des Wildbanns Dreieich und die Wildhube zu Nieder Klingen In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1987 Heft 2 Heinz Bormuth Die alten Freistatten im Odenwald und seinen Randgebieten In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1990 Heft 4 S 126 Die Zugehorigkeit von Ober Ramstadt zur Grafschaft Bessungen In Barbara Demandt Die mittelalterliche Kirchenorganisation in Hessen sudlich des Mains In Schriften des Hessischen Landesamtes fur geschichtliche Landeskunde S 28 30 Marburg 1966 a b Karl Dehnert Chronik Nieder Ramstadt mit Trautheim 1988 Thomas Steinmetz Der Sudwestzipfel des Wildbanns Dreieich im Odenwald ein Beitrag zur Geschichte des oberen Modautales und der Burg Nieder Modau In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2014 Nr 2 S 46 47 Karl E Demandt Teilung der Grafschaft Katzenelnbogen um 1260 In Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 139 um 1260 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Band 1 1060 1418 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau XI 1953 Nr 505 Die im Jahre 1430 gefertigte Abschrift der lateinischen Urkunde ist dem Marburger Kopialbuch von Katzenelnbogen entnommen Katzenelnbogener Kopiar 383 Im Marburger Staatsarchiv ist weder eine Originalausfertigung das Siegel fehlte nach der Bemerkung des Kopisten schon damals noch eine weitere Abschrift dieser Urkunde vorhanden Stadtrechte fur Ober Ramstadt In Odenwalder Nachrichten 31 Juli 1954 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Band 1 1060 1418 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau XI 1953 Heinrich von Ramstadt Nr 74 Jahr 1222 Peter von Ramstadt Nr 134 Mainz 2 September 1259 und Nr 154 12 Juli 1265 siehe auch Peter von Ranstadt im Register des Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Johann von Ramstadt Nr 170 Assenheim 6 Januar 1269 Johann von Ramstadt Nr 335 23 Juli 1292 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 475 und 6307 24 Juli 1306 In dem Marburger Kopialbuch von Katzenelnbogen wird Ober Ramstadt beschrieben als opidumm suum Ramstat Stadtrechtsverleihung 1310 in Bezug auf Frankfurt Nach der Sitte der Zeit sollten bei Entstehung einer Stadt die Rechte einer bisherigen Stadt zum Muster genommen werden Nun ist aus dem Jahre 1297 eine amtliche Aufzeichnung der Freiheiten und Rechte Frankfurts a M vorhanden womit Ober Ramstadt bedacht werden sollte Schultheiss Schoffen Rat und Burger von Frankfurt beurkunden die Freiheiten und Rechte deren sie sich in ihrer Stadt von alters her bedienen Der Frankfurter Artikelbrief vom 24 Januar 1297 In Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt Bd 1 Nr 704 S 348 Frankfurt Main 1901 Ursula Braasch und Fred Schwind In der zweiten Halfte des 13 Jhs lasst sich die Ausbildung besonderer Rechtskreise fur Frankfurt Friedberg Gelnhausen Wetzlar und Oppenheim urkundlich nachweisen ohne dass wir angeben konnten wie weit sich die Rechte dieser Stadte jetzt voneinander unterschieden Haufig wurden nun bestehende auch kleinere Siedlungen durch Rechtsbewidmungen zu Stadten erhoben Dabei wurde das Frankfurter Recht am haufigsten ubertragen und am weitesten verbreitet In Geschichtlicher Atlas fur Hessen Stadtrechte 12 15 Jahrhundert S 123 Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg Lahn 1984 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 672 zwischen 23 Juli und 1 September 1326 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6295 27 33 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 4798 5 Juli 1453 Notariatsinstrument des Notars Nikolaus Feltmann aus Arheilgen uber das Weistum der Bergschoffen Die Amtleute des Landgrafen Wilhelm III zu Darmstadt Lichtenberg Gernsheim u a lassen auf dem Dorf bei der Kirche unter der Linde Herrlichkeit und Obrigkeit des Landgrafen in der Zent Oberramstadt weisen im Beisein aller Zentleute im gehegten Zentgericht durch die Bergschoffen In Regesten der Landgrafen von Hessen Regest Nr 8587 25 Oktober 1492 Zent und Landgericht Ober Ramstadt 1492 Oktober 25 Weistum uf d em berg bii der kirchen under der lynden HStA Darmstadt A 1 Nr 173 1 Nicht identisch mit HStA Darmstadt C 4 Nr 197 1 Bl 3 4 Grimm Weisthumer Bd 1 1840 S 484 f Festlegung der Quoten mit denen die dem Landgericht Ober Ramstadt angehorenden Dorfschaften Zentschoffen zur Zent zu senden haben um 1496 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 9 Nr 801 Oberamtmann Gottfried von Cleen lasst die Bergschoffen und alle Centleute zu Ober Ramstadt heischen befehlen In Regesten der Landgrafen von Hessen Regest Nr 8693 Jahr 1496 Helfrich Bernhard Wenck Hessische Landesgeschichte 1783 S 82 Pfarrer von Wachter Die in der Chronik erwahnte Gerichtslinde stand auf dem Berg nordlich der jetzigen Kirche hinter dem Schulhausgarten wo fruher eine Centscheune stand In Die Kirche in Ober Ramstadt 1993 S 9 Dr phil Adolf Muller Vom heimischen Gerichtswesen im Mittelalter In Neutsch im Odenwald 1956 S 29 36 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt O 4559 Zentgericht Ober Ramstadt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt C 4 Nr 197 1 1492 1516 September 16 Zentgericht unter der Linde im Dorf HStA Darmstadt A 1 Nr 173 2 zitiert nach Muller Starkenburg S 534 Festschrift 650 Jahre Stadt Ober Ramstadt S 30 Heinz Bormuth Die Odenwalder Zentgerichte In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2004 Heft 4 S 127 Mark Ober Ramstadt In Muller W Hessisches Ortsnamenbuch Bd 1 S 534 ff Starkenburg Darmstadt 1937 Karl E Demandt Mark Ober Ramstadt In Geschichte des Landes Hessen S 166 Kassel 1959 Karl E Demandt Dorf und Mark Oberramstadt In Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 597 10 Januar 1319 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6144 3 6144 7 aus dem Jahre 1472 Nr 6207 4 aus dem Jahre 1456 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6094 6 aus dem Jahre 1451 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6278 aus dem Jahre 1465 Urkunden der Grafen von Katzenelnbogen Hessisches Staatsarchiv Darmstadt B 3 Nr 157 Karl Esselborn Ortsgeschichtliches aus der Umgebung von Darmstadt 1 Ober Ramstadt In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1918 Bd VI S 216 Wie Ober Ramstadt zur Stadt wurde Memento vom 10 Februar 2010 im Internet Archive Adolf Muller Aus Darmstadts Vergangenheit Selbstverlag der Stadt Darmstadt S 30 Darmstadt 1930 Festschrift 650 Jahre Stadt Ober Ramstadt S 29 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt B 3 Nr 36 a b Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 586 1 April 1318 Nr 587 1 April 1318 und 592 26 August 1318 Otto RggEbMz Nr 4890 7 Oktober 1342 Online In Die Regesten der Mainzer Erzbischofe Erdbeben am 18 Oktober 1356 siehe Obergrafschaft Katzenelnbogen a b Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 1777 22 Mai 1384 Die Regesten der Mainzer Erzbischofe StA Wu MIB 10 fol 223 v 02 und 224 Folgende Dorfer Gerichte und Horige wurden verpfandet Auerbach Einhausen Biebesheim Pfungstadt Griesheim Buttelborn Dornheim Trebur Gerau Worfelden Schneppenhausen Arheilgen Rossdorf Gundernhausen Ramstadt Frankenhausen Ober Beerbach Ueberau Weiterhin Teile von Gross Bieberau Niedern und Obernhausen Nonrod Messbach und Dudenhofen Ausgenommen waren die Burgen in diesem Gebiet Vigener Fritz Bearb In Regesten der Erzbischofe von Mainz von 1289 1396 Zweite Abteilung 1354 1396 Erster Band 1354 1371 Nr 2478 4 November 1368 Regesten der Landgrafen von Hessen Nr 12600 4 November 1368 Karl E Demandt Ehevertrag zwischen Graf Johann IV v K von der jungeren und Grafin Anna v K von der alteren Linie zum Zwecke der Wiedervereinigung der seit etwa 1260 geteilten Grafschaft Katzenelnbogen In Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 1733 2 Februar 1383 und Nr 1774 26 Marz 1384 Urkunden der Grafen von Katzenelnbogen Hessisches Staatsarchiv Darmstadt B 3 Nr 157 Er wurde in Brugge erstochen Urkunden der Grafen von Katzenelnbogen Hessisches Staatsarchiv Darmstadt B 3 Nr 452 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 4971 21 Juni 1457 Helfrich Bernhard Wenck Cent Ober Ramstadt In Hessische Landesgeschichte L 1 1783 Orte die zur Zent Oberramstadt gehorten Barbara Demandt In Die mittelalterliche Kirchenorganisation in Hessen sudlich des Mains In Schriften des Hessischen Landesamtes fur geschichtliche Landeskunde S 141 Marburg 1966 Thomas Steinmetz Karte der Zent Oberramstadt In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2014 Heft 2 S 49 Zur Zent gehorten die Orte Allertshofen Asbach Bierbach Billings Brandau Dilshofen Ernsthofen Frankenhausen Gross Bieberau Gundernhausen Hahn Herchenrode Hippelsbach Hottenbach Hoxhohl Illbach Klein Bieberau Lichtenberg Lutzelbach Messbach Neunkirchen Neutsch Nieder Modau Niedernhausen Nonrod Ober Modau Obernhausen Ober Ramstadt Reinheim Rodau Rohrbach Rossdorf Steinau Ueberau Webern Wembach Wersau Adolf Muller Vom heimischen Gerichtswesen im Mittelalter In Neutsch im Odenwald 1956 S 30 Thomas Lohr Die Geschichte des Landrechts der Obergrafschaft Katzenelnbogen Diss Bonn 1976 Entwurf eines im Auftrag des Landgrafen Ernst Ludwig v Hessen Darmstadt gefundenen Zentweistums fur die Zent Oberramstadt erstellt auf der Grundlage des auf dem Landgericht zu Ober Ramstadt am 22 September 1496 gefundenen Zentweistums wie Nr 795 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 9 Nr 796 Zentweistum Ober Ramstadt von 1496 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt F 29 Nr 1131 Wilhelm Ludwig Friedrich Zur Geschichte der Zent Ober Ramstadt In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen Funfter Band die Jahrgange 1911 bis 1915 umfassend S 233 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Best E 12 Nr 347 15 C 1 A Nr 8 Zentweistumer von 1492 1496 und 1547 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Sicherstellung der Rustung lange Spiesse der Ober Ramstadter Zentmannschaft Laufzeit 1578 Alte Archivsignatur E 9 Nr 23 10 neu E 9 Nr 654 Ulrich Kirschnick Die Bevolkerung der Zent Ober Ramstadt Lichtenberg von 1659 bis 1695 In Schriften der Hessischen familiengeschichtlichen Vereinigung e V Nr 8 Darmstadt 1991 Dietz Carl Joseph 29 Marz 1772 in Wertheim 7 Oktober 1845 in Darmstadt 1798 Marschkommandant Zentgraf in Ober Ramstadt 1811 Justizamtmann in Reinheim 1821 Landrat in Reinheim 1831 i R Lehnsherren Kalb von Reinheim Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 G Nr 84 1 1430 1570 Rudolf Kunz Geburtsbrief fur Hans Werner Kalb von Reinheim 1544 In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1969 Nr 3 S 95 Rudolf Kunz Verzeichnis der Lehnsguter des Philipp Kalb von Reinheim 1565 In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1973 Nr 2 S 63 66 Mosbach von Lindenfels Belehnung mit dem Hof zu Ober Ramstadt 1423 1702 1718 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt G 31 D 8 3 Verteilung der Mosbachschen Guter mit Zubehor In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1959 Heft 1 S 24 a b c d e f g h Muller W Hessisches Ortsnamenbuch Bd I Starkenburg S 534 536 Darmstadt 1937 Lehnsherren Groschlag zu Dieburg Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 G Nr 2 1 1490 Lehnsherren von Bibra Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 G Nr 2 1 1491 Regesten der Landgrafen von Hessen Nr 8087 vom 30 September 1491 Lehnsherren von Wallbrunn Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 12 Nr 356 2 1549 1662 empfing Johann Konrad von Wallbrunn zu Ernsthofen 3 hofe zu Ober Rambstatt In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen V Band 1913 S 196 Lehnsherren Werberg von Lindenfels Marb Kopialb v Katzenelnb 15 Jhd fol 108r In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen V Band 1913 S 196 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 4767 Ende des Jahres 1452 a b c d e f g h i j k l m n o Carl Horst Hoferichter Ober Ramstadts altere Einwohnerschaft im Querschnitt In Hessische familiengeschichtliche Vereinigung e V Darmstadt Festschrift 1971 In Festschrift 50 Jahre Liebfrauenkirche in Ober Ramstadt 1954 2004 S 13 Nikolaus Martin Drach 7 August 1621 Oppenheim 24 Januar 1679 Darmstadt Jurist Rat Vizekanzler Gesandter Werdegang 1638 stud Marburg 1640 Reise durch die Niederlande England Frankreich 1653 Hessen Darmstadter Regierungsrat Geheimer Rat Amtmann zu Grunberg Gemunden und Ulrichstein 1663 Comitialgesandter 1666 Vize Kanzler 1673 Comitialgesandter dann Resident in Wien Karl Erdmann von Bose zu Korschwitz Furstlich Hessen Darmstadter Hauptmann 23 Januar 1663 in Korschwitz verh mit Anna Philippine Elisabetha Fabrice von Westerfeld 2 Marz 1677 in Darmstadt Erbbestander des Waisenhaus Hof Henrich Christian Rothenhauser 23 05 1704 in Ober Ramstadt 23 Februar 1757 in Gross Bieberau Ubertragung der Belastung mehrerer zum Waisenhaus Hof in der Gemarkung Ober Ramstadt eingetauschter Grundstucke auf einen dagegen vertauschten Acker Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 A Nr 215 5 28 Mai 1806 Fritz Gevert Ein Brief des Superintendenten Friedrich Andreas Panzerbieter an Johann Konrad Lichtenberg In Glaube und Heimat Marz 1936 Vom freiadligen Gut uber das Elisenbad bis zum Saalbau Suppes In Odenwalder Nachrichten 13 Februar 2014 Ubertragung der Verwaltung der Obergrafschaft an Heinrich III von Hessen Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Urkunde Nr 5607 17 Dezember 1470 Online Regest Nr 6513 vom 29 September 1490 Regesten der Landgrafen von Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b c Abbruch des alten Pfarrhauses In Wochenblatt fur den Regierungs Bezirk Dieburg Nr 15 Montag den 14 April 1851 S 82 Fritz Gevert Ober Ramstadter Gerichtsbuch begonnen im Jahr 1527 Hauptsachlich diente es zur Aufzeichnung dessen was die 12 Gerichtsschoffen unter Vorsitz des Zentgrafen in Bezug auf Veranderungen des Besitzes von Grund und Boden rechtens erkannt hatten und meistens stehen Kaufe und Verkaufe von Hausern und Ackern im Mittelpunkt der Verhandlungen In NS Briefe Februar 1938 S 38 Der Besitz der Familie Orth Anno 1556 Es hat Herr Christoffel Orth gekauft einen Weinberg am Galgenberg gelegen In Odenwalder Nachrichten 1932 Weinanbau am Buche In 650 Jahre Stadt Ober Ramstadt S 145 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Best E 8 A Nr 1 18 Schriftwechsel von Kanzler und Raten zu Darmstadt mit Landgraf Georg I v Hessen Darmstadt uber den Durchzug einiger tausend Reiter die Pfalzgraf Johann Kasimir Pfalz Simmern fur den Prinzen Heinrich v Conde geworben hatte durch die Obergrafschaft Marschweg Reinheim Dieburg Rossdorf Ober Ramstadt Nieder Ramstadt Eberstadt Pfungstadt Gernsheim und Vorbereitung desselben Laufzeit 1575 Oktober Dezember Staatsarchiv Darmstadt Wiederaufrichtung der Schule 1585 Best E 6 Nr 6 6 D Wilhelm Diehl In Hessen darmstadtisches Pfarrer und Schulmeister Buch S 63 Die Ober Ramstadter Schule In Glaube und Heimat September Oktober 1938 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt G 23 D Nr 2335 und Heimatkundliche Zeitschrift Der Odenwald 1958 Heft 2 S 57 Zur Geschichte des Waldes Hainbohl In Grenzgang 1970 Johann Nikolaus Hach Oberschultheiss Berichte 1766 und 1767 uber das Waldstuck Hainbohl In Chronik Ober Ramstadt 2010 S 69 Fritz Gevert Ober Ramstadt im dreissigjahrigen Krieg In Odenwalder Nachrichten Oktober Dezember 1933 und Januar April 1934 Tauschbrief 1621 In Stadtarchiv Ober Ramstadt XV 5 lfd Nr 450 und Darmstadter Tagblatt Nr 218 8 Aug 1930 Hofguter zu Ober Ramstadt und Tauschangebot der Gemeinde an den Landgrafen Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 A Nr 37 1 und 135 10 Vom Dippelshof alten Strassen und vom Wildzaun In Odenwalder Nachrichten 23 Okt 1965 Stadtarchiv Ober Ramstadt Abt IX Nr 445 u 463 Rechnungsbuch der Gemeinde Ober Ramstadt von 1700 a b Die Zehntscheune Schulstrasse 14 heute Hotel Hessischer Hof ist am 5 Januar 1819 abgebrannt In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 34 25 November 1822 S 508 Der Schmartzen Hof wurde 1721 zur Schule gegeben In Odenwalder Nachrichten 27 Juli 1907 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6144 3 u 7 Jahr 1472 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6207 4 Jahr 1456 Georg Wilhelm Justin Wagner Die Wustungen im Grossherzogthum Hessen S 73 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt A 1 Ober Ramstadt 1621 01 06 07 11 1623 09 26 A 14 A 14 Nr 1244 Darmstadter Tagblatt vom 8 August 1930 Gem Archiv Traisa X 2 Konv 7 Fasc 2 a b Zeitleihe der Hofguter zu Ober Ramstadt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Bestand E 14 A Nr 135 10 Waldtausch zwischen der Gemeinde und Landgraf Ludwig V im sogenannten Spiess 1621 Stadtarchiv AS XV 5 Tauschangebot der Gemeinde Ober Ramstadt an den Landgrafen uber das Gelande am Wildzaun gegen landesherrliche Hofe Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 A Nr 37 1 Vom Dippelshof In Glaube und Heimat Januar 1937 a b Ober Traisaer Gemarkung Vergleich zwischen der Gemeinde Nieder Traisa der Landgrafschaft und der Gemeinde Ober Ramstadt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt A 1 218 1 28 September 1730 Carl Horst Hoferichter Ober Ramstadter Flurnamen 1589 In Glaube und Heimat Oktober November 1957 a b Gastwirt Gernant Finger Er machte Angaben zum Mansfelder Einfall 1622 Mansfelder Schadenslisten Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 8 A Nr 31 1 Adolf Muller Aus Darmstadts Vergangenheit S 60 Die Pesturkunde von 1636 aus dem Ober Ramstadter Gerichtsbuch Die Schlacht von Nordlingen und ihre Folgen 1634 1635 In 1250 Jahre Gross Umstadt S 110 Kriegsschaden im Amt Lichtenberg durch kaiserliche Truppen 1640 1642 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 8 A 166 7 Adolf Muller Aus Darmstadts Vergangenheit S 73 Johann Buch Zentgraf in Ober Ramstadt verheiratet 5 Dezember 1637 mit Susanna Witwe des Johann Heinrich Dickhaut Verheiratet zum II Mal 26 Februar 1640 mit Magdalena Tochter des furstlichen Bereiters und Reitlehrer Mattaus Lang zu Darmstadt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Best R 21 C 1 Nr NACHWEIS Einquartierung und Brandschatzung der franzosischen Truppen in der Obergrafschaft Katzenelnbogen April 1647 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 8 A Nr 251 1 Stationierungen der kaiserlichen und kurbrandenburgischen Armee und Zusammensetzung der Truppe 1672 In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 8 A Nr 276 1 Fritz Gevert Aus dem Leben des Kirchenaltesten und Kastenmeisters Johann Franz Ackermann In Glaube und Heimat Juni 1937 Fritz Gevert Glaube und Heimat Sept 1937 Dr phil Adolf Muller Aus Darmstadts Vergangenheit Selbstverlag der Stadt Darmstadt S 90 Darmstadt 1930 a b c d Fritz Gevert Kleiner Streifzug durch das Ober Ramstadter Kirchensaalbuch In Glaube und Heimat Februar 1936 Carl Horst Hoferichter Zur Geschichte des Galgens in Ober Ramstadt In Odenwalder Nachrichten 30 Mai 1953 Fritz Gevert Aus dem Leben des Kirchenaltesten und Kastenmeisters Johann Franz Ackermann In Glaube und Heimat Mai November 1937 J F Ackermann 5 Mai 1636 in Lichtenberg 8 Juni 1700 in Ober Ramstadt Spatestens 1674 ist die Familie nach Ober Ramstadt ubersiedelt Pulvermacher Cent Schoffe Kirchenaltester und Kastenmeister in Ober Ramstadt Johann Balthasar Lindenlaub 1600 in Eisenach 4 Sept 1720 Darmstadt Schulmeister Stadtprazeptor a b Christmann Mang erwarb 1569 einen wingarth bei S Wendeln und 1586 einen wingarten am Grewenberge gelegen Fritz Gevert Ober Ramstadter Kriegskameraden um 1570 In Glaube und Heimat Marz 1938 Verzeichnisse und Beschreibungen der Guter und Gefalle derer von Wallbrunn insbesondere in den Gemarkungen Ober Ramstadt und Worfelden In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Laufzeit 1550 1600 1704 1711 1749 E 12 Nr 354 19 und E 14 A Nr 135 10 Ansiedlung deutscher Lutheraner in der Schwabischen Turkei im 18 Jahrhundert In Hessische familiengeschichtliche Vereinigung e V Darmstadt Heft 1 2019 S 5 10 Wilhelm Diehl Die Auswanderung nach Ungarn In Hessische Volksbucher Band 6 S 58 63 64 69 70 Darmstadt 1910 D Dr Dr Wilhelm Diehl Zur Geschichte der Auswanderungen hessen darmstadtischer Untertanen nach Ungarn In Hessische Chronik Oktober 1942 Festschrift 25 Jahre Donausiedlung Darmstadt 1974 S 21 Erzwungene Wege Auswanderung aus Ober Ramstadt In Odenwalder Nachrichten 30 Januar 2014 Georg Muller Heiner Friedrich Deutsche protestantische Ansiedlung in Sudungarn im 18 19 Jahrhundert 2 Band S 513 u 583 Johann Henrich Nord und Hans Imes Wasenmeister und Scharfrichter Quelle Kirchenbuch Ober Ramstadt und Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1964 Heft 2 S 72 und 1989 Heft 4 S 128 Hess Staatsarchiv Darmstadt R 1 A Nr 6 146 Die Namen Zum goldenen Lowen und Zum weissen Ross beziehen sich nicht auf die zuletzt bekannten Gasthauser Der Lowe war damals das Haus Bachgasse 1 heute Sombrero und das Weisse Ross stand an der Ecke Sonngasse Pralat Diehl Strasse heute Kundenparkplatz der Metzgerei Rambaud Georg Philipp Carl Buchner 2 August 1755 in Ober Ramstadt 8 Marz 1809 in Ober Ramstadt Bader zu Ober Ramstadt In Deutsches Geschlechterbuch Band 144 S 25 VII e Philipp Knell Oberschultheiss Hach in memoriam In Odenwalder Nachrichten 12 Juni 1954 Philipp Knell Eine Zahlung aus dem Jahre 1794 In Odenwalder Nachrichten 26 Juni 1954 a b Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohner Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 8 A Nr 352 4 Standort ist heute Darmstadter Strasse Pralat Diehl Strasse Ober Ramstadt im Jahre 1806 In Odenwalder Nachrichten Nov u Dez 1929 Jan 1930 a b Das Gasthaus Zum Goldenen Lowen Bachgasse 1 ist nicht zu verwechseln mit dem Lowen an der Darmstadter Strasse 76 Modau blick Nr 20 November 2019 Die in den Feldzugen 1809 gefallenen Ober Ramstadter Soldaten Michael Breitwieser und Johann Georg Rindfuss bei Segovia Johannes Nieder und Konrad Rodenhauser in der Schlacht bei Aspern Napoleonische Kriege auf der Iberischen Halbinsel Hessische familiengeschichtliche Vereinigung Darmstadt In Hessische Familienkunde Heft 1978 S 163 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt O 61 Boss Nr 155 Peter Fischer war am 2 Mai 1813 in der Schlacht bei Grossgorschen gefallen In Ober Ramstadt in den Jahren 1813 1815 Odenwalder Nachrichten Jan Feb 1930 Die Jahrhundertfeier in Ober Ramstadt In Odenwalder Nachrichten 14 21 Oktober 1913 1812 Hessische Heimkehrer aus dem Russlandfeldzug In Hessische familiengeschichtliche Vereinigung e V Newsletter Dezember 2015 Kriegskostenrechnung Herbst 1805 Juli 1806 sowie 1813 1815 Stadtarchiv AS VIII 8 Das Eiche hergeleitet vom Mhd Eichehe d i Ort wo Eichen stehen Odenwalder Nachrichten 26 Januar 1957 a b Die Schreibweise Eiche ist so auch in der Grossherzogliche Hessische Generalstabskarte aufgenommen 1823 1840 kartographische Bearbeitung 1832 1850 eingetragen Donnerstags den 14 dieses und die folgenden Tage jedesmal Vormittags um 10 Uhr sollen im Oberramstadter Gemeindswald Eichho ohngefahr 385 Klftr tannenes Scheid und Prugelholz nebst 43000 tannene Wellen und 5 Stamme Bau Eichen unter den im Termin zu eroffnenden Bedingungen offentlich versteigert werden Reinheim am 1 April 1814 Grossherzogl Oberamt daselbst In Beilage zur Grossherzoglich Hessischen Zeitung Nr 42 7 April 1814 S 370 Fritz Gevert Ober Ramstadt im Jahre 1806 In Odenwalder Nachrichten November Dezember 1929 und Januar 1930 Fritz Gevert Ober Ramstadt in den Jahren 1813 1815 In Odenwalder Nachrichten Januar Februar 1930 Heyer Friedrich Ober Ramstadt 6 Januar 1856 Ober Ramstadt Forstinspektor In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt G 33 A in Nr 58 1 und 58 2 G 33 B Nr 1674 Fritz Gevert Die Bebauung des Schiessberges In Odenwalder Nachrichten November 1930 Adolf Muller Neue Zeiten Neue Plagen In Neutsch im Odenwald 1956 S 76 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Auswanderer Nachweis R 21 B Bau einer Provinzialstrasse von Rossdorf uber Ober Ramstadt nach Gadernheim 1839 1840 Stadtarchiv AS XXV 2 Bau der Provinzialstrasse von Ober Ramstadt nach Hahn Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Best G 31 M Nr 87 4 Postexpedition Ober Ramstadt In Anzeige Blatt fur die Kreise Dieburg u Neustadt Nr 7 u 94 1865 Franz Beckmann und Heinz Reitz Die Post in Starkenburg im Jahre 1866 In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1990 Nr 4 S 158 Kaiserliches Postamt Ober Ramstadt In Odenwalder Bote Gross Umstadt 6 Dezember 1876 Ab 14 Juli 1864 wurde eine tagliche Carriolpost Verbindung zwischen Darmstadt Nieder Ramstadt und Ober Ramstadt hergestellt In Anzeige Blatt fur die Kreise Dieburg u Neustadt Nr 57 69 u 87 1864 Dieburger Kreisblatt Nr 58 1871 und Glaube u Heimat Feb 1950 Durch die Thatigkeit unseres Mitburgers Georg Schulz III wurde dahier ein Arbeiterbildungsverein gegrundet der bereits uber 60 Mitglieder zahlt In Anzeige Blatt fur die Kreise Dieburg und Neustadt Nr 89 Freitag 6 November 1863 Fahnenweihe des Arbeiterbildungs Verein am 1 Mai 1864 Festplatz am Hessischen Hof In Anzeige Blatt fur die Kreise Dieburg u Neustadt Nr 33 1864 Arbeiterbildungsverein Ober Ramstadt 130 Mitglieder In Odenwalder Bote Gross Umstadt 23 August 1884 Odenwalder Bote Gross Umstadt Nr 69 vom August 1884 Heinz Reitz Arbeiterbildungsvereine in der Provinz Starkenburg In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1988 Heft 2 S 70 Fahrkartenverkauf war in der Gaststatte Zur Sonne Darmstadter Strasse 70 In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 92 1866 Die Odenwalder Eisenbahn In Anzeige Blatt fur die Kreise Dieburg u Neustadt Nr 53 1862 Odenwald Eisenbahn In Anzeige Blatt fur die Kreise Dieburg u Neustadt Nr 27 58 u 87 1864 Planungen fur den Bau der Odenwaldbahn In Anzeige Blatt fur die Kreise Dieburg u Neustadt Nr 40 1865 Die Odenwalder Eisenbahn In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 20 u 38 1866 Die Bahnarbeiten in hiesiger Section In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 53 u 57 1870 Mit dem 27 ds Mts werden weitere Teilstrecken der Odenwaldbahn und zwar von Gross Umstadt bis Wiebelsbach Heubach und von Darmstadt bis Ober Ramstadt dem offentlichen Verkehr ubergeben In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 108 1870 Die fur den 1 April 1871 geplante Inbetriebnahme der Teilstrecke Ober Ramstadt Reinheim muss verschoben werden In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 27 1871 Fritz Gevert Vom Eisenbahnbau in Ober Ramstadt In Glaube und Heimat September November 1935 Erwin Netscher Der Bau der Odenwald Eisenbahn In Odenwalder Nachrichten 25 Marz 1939 Die deutschen Eisenbahnstrecken in ihrer Entwicklung 1835 1935 Berlin 1935 Handbuch der deutschen Eisenbahnstrecken ND Mainz 1984 S 82f Nr 55 Vor 85 Jahren begann der Bau der Eisenbahn Ober Ramstadt In Odenwalder Nachrichten 4 Dezember 1954 Karl Heinz Schanz Die Hessische Ludwigs Eisenbahn Gesellschaft und der Bau der Odenwaldbahn In Beilage Nr 14 Odenwalder Nachrichten Juni 2000 Errichtung des Bahnhofsgebaude Ober Ramstadt In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 84 u 96 1870 Wegen der ausserordentlichen starken Frequenz am hiesigen Orte wird hier bereits ein definitives Stationsgebaude aufgefuhrt In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 60 1871 1870 wurde das Bahnhofsgebaude errichtet 1880 durch Anbau und 1895 durch Aufstockung vergrossert In Brandkataster der Stadt Ober Ramstadt 5 Bahnhofstrasse S 70 Bahnhof Ober Ramstadt In Darmstadter Echo 29 Mai 2017 Busunternehmen Pferdeomnibus Balthasar Ackermann II u Franz Emich VIII In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 108 1870 Oberstabsarzt Dr Plagge In Dieburger Kreisblatt 19 1874 Fahrpost Ober Ramstadt Brandau In Odenwalder Bote Gross Umstadt 7 Marz 1883 Georg von Wachter Glaube und Heimat Juli 1935 Odenwalder Nachrichten 29 August 1929 30 Mai 1953 Vertrag mit dem Alice Frauenverein uber die Krankenpflege in Ober Ramstadt 1898 1905 Stadtarchiv AS XVI 2 a b Krankenschwesternstation und Kleinkinderschule In Glaube und Heimat Januar 1938 1898 1938 40 Jahre Krankenschwesternstation In Odenwalder Nachrichten 3 Februar 1938 Odenwalder Neueste Nachrichten Nr 1 1 Jahrg vom Samstag den 23 September 1899 Beilage zu 100 Jahre Odenwalder Nachrichten 17 September 1999 Errichtung eines Gaswerks Odenwalder Bote 21 Juni 1899 a b Ober Ramstadts Wasserversorgung In Odenwalder Nachrichten 5 u 8 November 1938 Elektrizitatswerk In Odenwalder Nachrichten vom 25 Februar 1 Marz und 23 Dezember 1913 Harald Hoflein Dem Strom des Fortschritts folgen Der Bau des kommunalen Elektrizitatswerks in Ober Ramstadt 1907 Verlegung von Fernsprechkabel In Odenwalder Nachrichten vom 7 Marz 1908 Erdbeben in Suddeutschland In Odenwalder Nachrichten vom 18 November 1911 Das Erdbeben am Sonntagmittag 20 Juli 1913 Das Epizentrum lag etwa 170 km vom kleinen Feldberg in sud sudostlicher Richtung In Odenwalder Nachrichten vom 22 Juli 1913 In der Gemeinderatssitzung am 9 September 1912 wurde beschlossen dass Hausnummern beschafft werden sollen und zwar auf Kosten der Hauseigentumer In Odenwalder Nachrichten vom 12 September 1912 Fritz Gevert Die Kriegstoten unserer Gemeinde 1914 1918 In Beilage zu Glaube und Heimat 13 Marz 1938 Am 1 Feb 1919 traf eine franzosische Kommission auf dem Rathaus ein und erklarte dass Ober Ramstadt in das neutrale Gebiet falle In Odenwalder Bote 4 Feb 1919 Dr Peter Engels 100 Jahre HEAG Chronik 1912 2012 Darmstadt 2012 Schuttablagestelle Acker am Eichelberg der sog Backtrog Fl 44 Nr 110 und 111 In Odenwalder Nachrichten 18 April 1929 Wassernot uberall In Odenwalder Nachrichten 11 u 14 Oktober 1930 Milchabsatzgenossenschaft Ober Ramstadt eGmbH In Odenwalder Nachrichten 17 Mai 1938 Amtliche Mitteilungen der Gemeindeverwaltung Ober Ramstadt Nr 24 8 Dez 1945 Der Bauplan der Synagoge ist datiert 19 Mai 1885 Gesuch der israelitischen Gemeinde um Erbauung eines Hintergebaudes an die Synagoge Intus Plane 1885 Stadtarchiv AS XIII 3 Kurzlich wurden nachtlicher Weise samtliche Fenster an der hiesigen Synagoge demoliert Um den Tater zu ermitteln wurden 20 Mark Belohnung ausgesetzt In Odenwalder Nachrichten 29 April 1911 Entschadigungsanspruche der judischen Gemeinde Synagoge in Ober Ramstadt 1932 1933 1960 1962 In Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Bestand 503 Nr 7380 10 Jahre Eiche Siedlung In Odenwalder Nachrichten 17 Februar 1962 Das auf Initiative des Kriegerverein errichtete Denkmal am Marktplatz In Odenwalder Bote Gross Umstadt vom 17 April 1875 28 Juli 1877 und 13 August 1877 Odenwalder Nachrichten vom 10 Juli 1965 Marktplatz Ober Ramstadt In Darmstadter Echo 3 September 2016 Der Dienstwohnsitz der Grossherzoglichen Oberforsterei Nieder Ramstadt ist in Folge Verfugung Grossherzogliches Ministerium hierher verlegt worden In Odenwalder Bote Gross Umstadt 13 Juli 1887 Forstamt Ober Ramstadt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt G 38 Ober Ramstadt Urkunden der Grafschaft Katzenelnbogen HStAD B 3 Nr 36 Dr phil Adolf Muller Aus Darmstadts Vergangenheit S 33 Rudolf Kunz Das Lichtenberger Fahnlein vom Jahre 1611 In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1974 Heft 4 S 133 Ferdinand Dieffenbach Das Grossherzogthum Hessen in Vergangenheit und Gegenwart Literarische Anstalt Darmstadt 1877 S 254 online bei Google Books Knabenschule Schulstrasse 6 Madchenschule ehem Kaplaneihof Pralat Diehl Str 1 richtig ist Berthold III Berthold II ist nach 1217 verstorben Karl E Demandt Die Genealogie des Katzenelnbogener Grafenhauses In Regesten der Grafen von Katzenelnbogen 1060 1486 Band 1 1016 1418 Bearbeitet von Karl E Demandt Wiesbaden 1953 S 34 57 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Nassau 11 a b c Georg Wilhelm Justin Wagner Statistisch topographisch historische Beschreibung des Grossherzogthums Hessen Provinz Starkenburg Band 1 Carl Wilhelm Leske Darmstadt Oktober 1829 OCLC 312528080 S 174 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gerstenmeier K H 1977 Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Melsungen S 237 DNB 770396321 Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt GVBl II Nr 330 334 vom 26 Juli 1974 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 22 S 318 ff 8 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 5 MB a b c d e Ober Ramstadt Landkreis Darmstadt Dieburg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Beschreibung und Statistik des Amtes Lichtenberg aus dem Jahre 1629 In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1965 3 S 71 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt P 1 Nr 1319 Alte Karten und Plane Oberamt Lichtenberg Datum 1750 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Amt Lichtenberg In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen funfter Band 1911 bis 1915 S 232 Adolf Muller Aus Darmstadts Vergangenheit S 32 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6095 13 1451 1452 a b Verzeichnis der Amter Orte Hauser Einwohnerzahl HStAD Bestand E 8 A Nr 352 4 In Archivinformationssystem Hessen Arcinsys Hessen Stand 6 Februar 1806 Gesetz uber die Aufhebung der Provinzen Starkenburg Oberhessen und Rheinhessen vom 1 April 1937 In Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler Hrsg Hessisches Regierungsblatt 1937 Nr 8 S 121 ff Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 11 2 MB a b c Thomas Steinmetz Der Namensstamm Ram findet sich nicht selten bei Orten mit Bergbautradition mehrere Ramsau im Alpenraum Ramsbeck im Hochsauerland vermutlich auch Ramsen in der Pfalz All diese Ortsnamen sind vermutlich vom lateinischen Wort Aeramen abzuleiten das Erz Kupfer und Bronze bedeuten kann In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2014 Nr 2 S 55 Woher kommt der Name Ober Ramstadt In Sudhessen Woche vom 17 Februar 2016 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 597 10 Januar 1319 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6076 im Jahr 1325 Ramstatt In Regesten der Mainzer Erzbischofe Nr 4890 7 Okt 1342 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 1774 26 Marz 1384 Die Regesten der Mainzer Erzbischofe StA Wu MIB 10 fol 223 v 02 und 224 Urkunden der Grafschaft Katzenelnbogen Obergrafschaft HStAD B 3 Nr 157 Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1913 V Band Nr 12 S 196 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt B 17 Nr 39 Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Abt 121 Nr U 1502 Dez 6 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 8 A Nr 251 1 21 April 1647 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 298 592 6074 2 1774 4743 3453 und 6207 4 6 Staderstattisches Gericht Siehe Beschreibung und Statistik des Amtes Lichtenberg aus dem Jahr 1629 von Rudolf Kunz In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1965 Heft 3 S 75 Helfrich Bernhard Wenck Hessische Landesgeschichte 1783 S 31 Georg Wilhelm Justin Wagner Die Wustungen im Grossherzogthum Hessen S 74 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 298 2743 und 3452 Helfrich Bernhard Wenck Hessische Landesgeschichte 1783 S 31 Der Erlenhof war Stammsitz der Familie von den Erlen de Erlehe 1151 zu den Erlin 1420 Ein Adelsgeschlecht von den Erlen als Lehenstrager alter kolnischer Rechte ist seit dem 14 Jh bekannt Bis 1503 war der Hof im Besitz der Familien von den Erlen und Breder von Hohenstein Gemeinde Heidenrod 1687 wurde der ganzlich wuste Hof an den reformierten Prediger Johann Bernhard Delph in Kemel verkauft Richwin von den Erlen genannt in Hessisches Staatsarchiv Marburg Bestand Urk 54 Nr 1125 24 Juli 1425 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 1090 22 Juli 1351 Erlenhof worauf die Adeligen von Erlen oder von den Erlen ihren Stammsitz hatten und der bei ihrem Aussterben im Jahr 1489 als Katzenelnbogisches Lehen an die Breder von Hohenstein kam In Beschreibung des Herzogthums Nassau Verlag Wilhelm Beyerle Wiesbaden 1842 S 611 Hellgarthen Muhle siehe Bericht Johann Balzer Ernst Anno 1678 In Odenwalder Nachrichten 1 November 1930 Rudolf Kunz Helgen Helgenhaus In Worterbuch fur sudhessische Heimat und Familienforscher Verlag des Historischen Vereins fur Hessen Darmstadt 1995 Johann Konrad Dahl Die Grenzen des alten Oberrheingaues In Historisch topographische Beschreibung des Furstenthums Lorsch S 14 15 u 36 Darmstadt 1812 bei books google de Helfrich Bernhard Wenck St Wendelskapelle In Hessische Landesgeschichte 1783 S 141 142 Georg Wilhelm Justin Wagner St Wendelskapelle In Die Wustungen im Grossherzogthum Hessen S 75 77 Hofbuchhandlung G Jonghaus Darmstadt 1862 Karl Esselborn Ortsgeschichtliches aus der Umgebung von Darmstadt I Ober Ramstadt In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1918 VI Band Nr 9 S 212 Fritz Gevert Wie die Bewohner unserer Gemarkung Christen wurden In Glaube und Heimat August 1931 Heinz Reitz Historische Wegweiser im Landkreis Darmstadt Dieburg In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1981 Heft 1 S 15 Gernot Scior Die Holzmacherhutte Eisernhand In Die Waldkarte S 272 Justus von Liebig Verlag Darmstadt 2020 Erwin Meyer Die Ortsnamen des Kreises Dieburg In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1962 Heft 2 S 52 Dieslhoffen In Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6095 13 August 1451 1452 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6096 26 aus dem Jahre 1454 a b 12tausend Einwohner der Landgrafschaft Hessen Darmstadt 1640 S 134 Verein fur Heimatgeschichte Ober Ramstadt Bibliothek DbK 2 He DA 1 Grundrisse der Hofe der sog Kleinschmidt schen Vasallen in Dilshofen Hofgut zu Ober Ramstadt mit den angrenzenden Orten Ober Ramstadt und Georgenhausen Hessisches Staatsarchiv Darmstadt P 11 in E 14 E Nr 34 1 f 45 Beschreibung des Grossherzoglichen Hofguts zu Ober Ramstadt um 1810 Stadtarchiv Ober Ramstadt Nr 277 As XXI 9 b Austausch von Gelande in der Gemarkung Ober Ramstadt mit der Familie des Oberfinanzrates Kleinschmidt 1855 1868 1873 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt G 31 M Nr 90 3 Karl Dehnert Der Weiler Dilshofen Grenzgang 1982 Zeilhard mit Dilshofen 1831 In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes Dezember 1998 S 166 Heinrich Tischner Die Geschichte von Dilshofen Grenzgang 2014 Vom Geissenwald nach Dilshofen In Odenwalder Nachrichten 11 18 und 25 September 2014 a b c Erwin Netscher Ober Ramstadt zur Zeit des Eisenwerks und der Hammermuhle In Glaube und Heimat Evangelisches Gemeindeblatt Ober Ramstadt Marz 1939 Helfrich Bernhard Wenck Hessische Landesgeschichte 1783 S 155 Gingelbach In Karte vom Grossherzogthume Hessen Aufgenommen vom Grossherzoglich Hessischen Generalquartiermeisterstab das Jahr ist nicht bekannt Odenwalder Nachrichten vom 7 Marz und 4 April 1908 Bergassessor Sommer Der Bergbau des Landgrafen Georg I von Hessen bei Oberramstadt im Odenwalde In Der Erz Bergbau Zentralblatt fur den gesamten Erzbergbau Dezember 1908 S 508 519 u 536 545 Bibliothek des Ruhrgebiets Bochum Signatur 8 b 73 4 1908 Wiederaufnahme des Bergbaus und der Schmelzhutte zu Ober Ramstadt 1579 1599 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 A Nr 120 1 Betrieb des Bergwerks zu Ober Ramstadt 1577 1599 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 A Nr 120 2 Dr med Joachim Strupp 1598 wurde er mit dem Bergwerk zu Ober Ramstadt und einer Hofreite am Markt zu Darmstadt samt Burgfreiheit belehnt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Best E 12 Nr 299 53 Probebohrungen am Silberberg siehe Bericht Wo liegt der Breite Stein In Odenwalder Nachrichten 2 April 1938 a b c Friedrich Mossinger Bergwerke und Eisenhammer im Odenwald Verlag der Sudhessischen Post Heppenheim 1957 Carl Horst Hoferichter Kurze Ortsgeschichte von Ober Ramstadt In Festbuch zum Jubilaum der Stadt Ober Ramstadt 1960 S 34 Ober Ramstadt 1960 Zum Erzbergbau in Ober Ramstadt In Das Museum Ober Ramstadt informiert Beilage der Odenwalder Nachrichten Nr 1 Mai 1998 Karl Heinz Schanz Chronik vom Bergbau in Ober Ramstadt In Das Museum Ober Ramstadt informiert Beilage der Odenwalder Nachrichten Nr 6 November 1998 S 23 Karl Heinz Schanz Der Annaberger Bergknappschafts Altar In Das Museum Ober Ramstadt informiert Beilage der Odenwalder Nachrichten Nr 7 Dezember 1998 S 26 Plan des Schmelz Ackers in der Gemarkung Ober Ramstadt 1790 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt P 1 1515 G W J Wagner Der Schlossberg bei Niedermodau In Archiv fur hessische Geschichte Nr 1 1835 S 401 ff Walter Moller Die Zerstorung der Burg Modau In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1955 Heft 2 S 51 Hans H Weber Der Schlossberg zwischen Ober Ramstadt und Nieder Modau In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1961 Heft 4 S 121 Rudolf Knappe Burg Nieder Modau In Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 2 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 1995 ISBN 3 86134 228 6 S 527 Thomas Steinmetz Kleinburgen und Burgstelle im Odenwald Die Burg Nieder Modau In Odenwald Heimat 56 1981 1 S 2 3 und 2 S 5 6 Die Reichsministerialen von Dornberg vor 1160 jene von Hagen Munzenberg sind bis zu ihrem Aussterben als massgebliche Herrschaftstrager im oberen Modautal sowie als wahrscheinlichste Erbauer und Besitzer der Burg bei Nieder Modau zu vermuten Thomas Steinmetz Der Sudwestzipfel des Wildbanns Dreieich im Odenwald ein Beitrag zur Geschichte des oberen Modautales und der Burg Nieder Modau In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2014 Nr 2 S 59 Brigitte Kohler Emigrierten die Waldenser nur aus Glaubensgrunden In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1994 Heft 1 S 36 Brigitte Kohler Franzosische Flurnamen in Sudhessen In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2013 Heft 1 S 17 Christian Borck Brigitte Kohler Die Rohrbacher Kirchturmuhr von 1751 In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2000 Heft 3 S 116 Brigitte Kohler Auswanderung nach Amerika um 1830 von der Waldenserkolonie Rohrbach Wembach Hahn nach Pennsylvanien In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 2009 Heft 4 S 148 Erster feldmassige Kartoffelanbau in Bayern Nicht mehr online verfugbar historisches franken de archiviert vom Original am 22 Juni 2007 abgerufen am 27 Mai 2007 13 Gemeinden des Kreises Dieburg wurden dem Kreis Darmstadt uberwiesen In Odenwalder Nachrichten vom 3 November 1938 a b c d e Carl Horst Hoferichter Ober Ramstadts altere Einwohnerschaft im Querschnitt In Sonderdruck 50 Jahre Hessische familiengeschichtliche Vereinigung Darmstadt 1921 1971 S 115 Helfrich Bernhard Wenck Ein Hubenregister des Amts Lichtenberg vom J 1440 gibt in Nieder Modau einem Dorf das jezo gegen 50 Mann stark ist ungefahr 35 Landsiedel oder Hubleute namentlich an und nach eben diesem Verhaltnis in Ober Ramstadt gegen 70 in Brandau uber 20 in Neutsch 10 und doch werden nicht gerade alle Bauern ohne Ausnahm Landsiedelleihen gehabt haben In Hessische Landesgeschichte 1783 S 172 Fritz Gevert Die drei Einwohnerverzeichnisse unseres Kirchenbuches In Glaube und Heimat Februar 1955 Einwohnerzahl 1630 In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1965 3 S 79 Die drei Einwohnerverzeichnisse unseres Kirchenbuches In Glaube und Heimat Februar 1955 Pfarrer Konrad Kalenberg Verzeichniss aller lebendigen Seelen so ich in Anfang meines Ministerii in der ganzen Pfarr Oberrambst gefunden 1650 In Glaube und Heimat Juni Oktober 1934 Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1791 Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1791 S 123 Online in der HathiTrust digital library Eine Zahlung aus dem Jahre 1794 In Odenwalder Nachrichten 26 Juni 1954 Hessen Darmstadter Staats und Adresskalender 1800 Verlag der Invaliden Anstalt Darmstadt 1800 S 125 Online in der HathiTrust digital library Lagerbuch Faszikel 56 Archiv der Ev Kirche Ober Ramstadt Ph A F Walther Alphabetisches Verzeichniss der Wohnplatze im Grossherzogtum Hessen G Jonghaus Darmstadt 1869 OCLC 162355422 S 66 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Fritz Gevert Die drei Einwohnerverzeichnisse unseres Kirchenbuches In Glaube und Heimat Oktober 1934 Fritz Gevert Aus dem Leben des Kirchenaltesten und Kastenmeisters Johann Franz Ackermann In Glaube und Heimat Mai 1937 Diethard Kohler Bevolkerung und Bevolkerungszuwachs im Kirchspiel Ober Ramstadt 1650 bis 1700 Ober Ramstadt 1980 Philipp Knell Eine Zahlung aus dem Jahre 1794 In Odenwalder Nachrichten 26 Juni 1954 Kommunalwahlen 1972 Massgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4 August 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 33 S 1424 Punkt 1025 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB a b c statistik hessen de hesis Hessisches Statistisches Informationssystem vorubergehend offline In Statistik Hessen a b Bevolkerung nach Staatsangehorigkeit Gruppen Stadt Ober Ramstadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Bevolkerung nach Migrationshintergrund und erfahrung Stadt Ober Ramstadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 a b Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 16 und 70 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im November 2021 Ausgewahlte Strukturdaten uber die Bevolkerung am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 49 archiviert vom Original am 30 August 2021 abgerufen im November 2021 Bevolkerung nach Religion ausfuhrlich Stadt Ober Ramstadt In Zensus 2011 Statistisches Bundesamt abgerufen im April 2022 Gemeindedatenblatt Ober Ramstadt PDF 222 kB In Hessisches Gemeindelexikon HA Hessen Agentur abgerufen am 20 Februar 2018 Verordnung vom 25 Januar 1717 Fur die ganz ruinierte Kirche in Ober Ramstadt wird eine weitere zu der bereits 1715 erlaubten Kollekte gestattet Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 3 A in 9 51 Bauarbeiten an Kirche und Pfarrhaus zu Ober Ramstadt 1651 1717 1746 1779 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 5 C 1208 Joseph Schlippe Louis Remy de la Fosse und seine Bauten In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen funfter Band 1915 S 296 Erweiterung des Friedhofs In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 58 1871 Fritz Gevert Unser Gotteshaus In Glaube und Heimat Juni September 1936 Gerhard Markert Die Kirche in Ober Ramstadt In Festschrift zum 275 Jahrestag der Einweihung der Ober Ramstadter Kirche Die evangelische Kirche in Ober Ramstadt Auf historischem Grund und Boden In Lokalanzeiger 18 April 1997 Unser Friedhof In Glaube und Heimat Februar 1950 Garten der Erinnerung In Faltblatt Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald 2015 Fritz Gevert Aus der Fruhzeit unserer evangelischen Gemeinde In Glaube und Heimat Oktober November 1931 Januar April 1932 H Balz Dekan Aus der Geschichte der evangelischen Gemeinde Ober Ramstadt In Festschrift 650 Jahre Stadt Ober Ramstadt S 36 53 Barbara Demandt Kath Pfarrei Ober Ramstadt In Die Mittelalterliche Kirchenorganisation in Hessen sudlich des Mains Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde 1966 S 75 Zur Pfarrkirche gehorten Dilshofen Hahn Wembach Frankenhausen und Ober Traisa Der Antrag eine selbstandige katholische Kirchengemeinde in Ober Ramstadt zu errichten wurde in der Gemeinderatssitzung am 18 Oktober 1912 abgelehnt In Odenwalder Nachrichten 19 Oktober 1912 Philipp Wetzel Pfarrer Die katholische Pfarrgemeinde in Ober Ramstadt In Festschrift 650 Jahre Stadt Ober Ramstadt S 77 Pfarrgemeinderat Liebfrauen in Ober Ramstadt 50 Jahre Liebfrauenkirche in Ober Ramstadt 1954 2004 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Nicht mehr online verfugbar Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 Nicht mehr online verfugbar In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original abgerufen im April 2006 a b Karl E Demandt Landsteuer und Beederegister 1408 1426 In Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6290 17 um 1408 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 2800 30 Nov 1415 Wahrschaftsordnung von 1541 errichtet zwischen dem Lichtenberger Amtmann Burkhard v Hertingshausen dem Ober Ramstadter Schultheissen Linhard Brugel In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Bestand C 4 Nr 197 2 a b c d e f g h i j k Fritz Gevert Ober Ramstadter Amtspersonen In Odenwalder Nachrichten 22 November 1930 Buseck gen Munch Hans Hermann von Amtmann zu Russelsheim 20 Mai 1577 10 Januar 1583 Oberamtmann Februar 1594 a b Hans Finger Centgraf 1535 in Oberhessen 1611 in Ober Ramstadt Die Familie ist im Jahr 1456 im Besitz eines Lehnshofes Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6207 4 Peter Schmarth um 1525 20 Feb 1626 Ober Ramstadt Kirchenaltester Kastenvorsteher und Unterschultheiss Macht Aussage zum Einfall der Mansfelder Truppen 1622 Sterbeeintrag Laut seinem eigenen Berichts im Einhundert und zweiten Jahr seines Alters Quelle Kirchenbuch Ober Ramstadt und Sudhessische Chroniken aus der Zeit des 30 jahrigen Krieges Er war Mitberater zum Waldtausch 1621 mit dem Landgrafen Ludwig V den Spiess und die Hofe zu Ober Ramstadt betreffend Die Familie ist im Jahr 1472 im Besitz eines Lehnshofes Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 6144 3 Peter Herzogk Unterschultheiss Henrich von Joss Zentgraf in Ober Ramstadt Quelle Die Pesturkunde von 1636 21 Mai aus dem Ober Ramstadter Gerichtsbuch Hermann Finger um 1586 30 Dez 1656 in Ober Ramstadt Ab 1627 Zinsmeister des Amtes Lichtenberg 1636 Gerichtsschreiber in Ober Ramstadt ab 1652 Unterschultheiss zu Ober Ramstadt Beruf Wirt Zum Hirsch Ackermann Quelle Kirchenbuch Ober Ramstadt und Hessische familiengeschichtliche Vereinigung Darmstadt Philipp Georg Dann 1646 25 April 1716 Ober Ramstadt er wird in den Musterungslisten ab 1680 als Gardereiter genannt er ist Wirt Zum Hirschen und Schultheiss zu Ober Ramstadt Quelle Kirchenbuch Ober Ramstadt und Hessische familiengeschichtliche Vereinigung Darmstadt Johann Adam Spalt 16 Jan 1665 in Gross Bieberau 18 Marz 1734 in Ober Ramstadt Lebte schon am 10 Feb 1689 als Backer in Brandau ist von 1697 1709 Schultheiss in Brandau wird Schultheiss in Ober Ramstadt Beruf Backer Quelle Kirchenbucher Neunkirchen Gross Bieberau und Ober Ramstadt Georg Daniel Munster 30 Dez 1677 22 Dez 1737 in Rossdorf Er ist 1710 Quartiermeister unter den Hessen Darmstadter Truppen 1719 Hessisch Darmstadter Contributionseinnehmer im Oberamt Lichtenberg Oberschultheiss zu Ober Ramstadt Quelle Hessische familiengeschichtliche Vereinigung Darmstadt und Kirchenbuch Ober Ramstadt Johann Nicolaus Hach 19 Nov 1711 in Darmstadt 7 April 1787 in Ober Ramstadt Furstlicher Kriegskassierer und Oberschultheiss der Name auch Haag Pate Johann Peter Hach 1642 1726 Pfarrer zu Gross Bieberau der Grossvater und Nikolaus Wenck Handelsmann zu Darmstadt er ist furstlich hessischer Oberschultheiss zu Ober Ramstadt und Steuereinnehmer des Amtes Lichtenberg Quelle Hessische familiengeschichtliche Vereinigung Darmstadt Ev Gemeindeblatt Ober Ramstadt Glaube und Heimat Mai 1938 Wilhelm Balthasar Hach 24 Juni 1750 in Ober Ramstadt 10 Feb 1821 in Ober Ramstadt Oberschultheiss Er war der Amtsnachfolger seines Vaters und lebte mit seinen unverheirateten Geschwistern im Haus Pralat Diehl Strasse 26 in Ober Ramstadt er setzte sich als Ober Schultheiss 1808 in Ober Ramstadt zur Ruhe er ledig war der letzte Hach in Ober Ramstadt Quelle Regierungsblatt 1821 Beilage 6 S 103 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt R 21 C 3 NACHWEIS Hessische familiengeschichtliche Vereinigung Darmstadt Odenwalder Nachrichten 12 u 26 Juni 1954 Karl Pfersdorf pensionierter Oberschultheiss 19 September 1855 in Ober Ramstadt Quelle Regierungsblatt 1855 Beilage 35 S 392 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Verfassungs Urkunde des Grossherzogthums Hessen In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 60 Darmstadt den 22 Dezember 1820 Gesetz die Gemeindeordnung betreffend In Grossherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr 29 Darmstadt den 9 Juli 1821 Johann Georg Ramge Schmiedemeister 29 Marz 1785 20 August 1841 Burgermeister Johann Georg Peter Breitwieser 10 Okt 1783 8 Juli 1852 Muller auf der Rauhmuhle Ernennung des Grossherzoglichen Burgermeisters Wilhelm Heim Beigeordneter Georg Simmermacher In Verordnungs Blatt fur den Kreis Darmstadt Nr 6 1853 S 51 Burgermeister Wilhelm Heim ist der Vater von Georg Friedrich Heim 1900 dem Grunder der Firma G F Heim Sohne Ober Ramstadt Simmermacher Johann Georg 20 April 1800 4 Oktober 1876 Burgermeister Backer Land und Gastwirt des Darmstadter Hof zuvor Zum wilden Mann Darmstadter Str 66 Breitwieser Balthasar II wurde zum Burgermeister ernannt und Conrad Rothenhauser VI zum Beigeordneten In Verordnungs Blatt fur den Kreis Darmstadt Nr 7 16 Februar 1859 Breitwieser Johann Balthasar II 16 02 1815 13 02 1892 Burgermeister 1859 1879 im April 1879 des Amtes enthoben wegen Irregularitaten Der seitherige hiesige Burgermeister Breitwieser ist durch Urteil Grossherzogliches Hofgerichts Disziplinarhof wegen fortgesetztem Unfleiss und Dienstnachlassigkeit seines Amtes entsetzt worden Wie man hort soll gegen diese Entscheidung der Spruch des Kassationshofes angerufen werden Verschiedene Zeitungen brachten die Mitteilung der hiesige Burgermeister Breitwieser habe gegen das Urteil seiner Amtsentsetzung betreff Berufung eingereicht Von ganz zuverlassiger Seite erfahren wir dass dem nicht so ist im Gegenteil soll Herr Breitwieser an eine Appellation nie gedacht haben Dieser Tage wird die Fuhrung der Burgermeisterei dem Beigeordneten provisorisch ubertragen Odenwalder Bote Gross Umstadt 12 u 26 April 1879 Eltern Breitwieser Michael Mullermeister und Leutnant der Landwehr und Breitwieser Susanna Verh I Ramge Margarethe Ober Ramstadt 1857 verh II 21 Februar 1859 Hofmann Eva Elisabeth Ober Ramstadt 24 August 1834 Wilhelm Fritsch I 1821 1888 Grossherzoglicher Beigeordnete Er fuhrte die Amtsgeschafte von Mai 1879 Januar 1880 und war der Vater von Burgermeister Johann Georg Fritsch 1860 1917 Demission von Burgermeister Fischer In Odenwalder Bote Gross Umstadt 22 Mai 1886 Georg Schulz III Kirchenvorstand und Mitglied der Landessynode Prasident des Arbeiter Krankenverein In Odenwalder Bote Gross Umstadt 23 August 1884 Burgermeisterwahl 14 August 1886 In Odenwalder Bote Gross Umstadt 18 August 1886 Streitigkeiten wegen der Burgermeisterwahl In Odenwalder Bote Gross Umstadt 13 November 1886 Anschaffung des Burgermeisterschildes fur Burgermeister Schulz III In Odenwalder Bote Gross Umstadt 5 Marz 1887 12 Marz 1887 Georg Schulz III Direktor des Leih und Sparverein Creditkasse Ober Ramstadt In Odenwalder Bote Gross Umstadt 23 Juni 1888 Georg Schulz III 1827 1892 war seit 1864 Mitglied im Gemeinderat von 1886 1892 Burgermeister in Ober Ramstadt und Wirt des Lokals Zum Ochsen das Stammlokal des von ihm 1863 gegrundeten Arbeiterbildungsverein Ober Ramstadt Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 13 1866 Burgermeisterwahl am 10 September 1892 In Odenwalder Bote Gross Umstadt 21 September 1892 Entlassungsgesuch des Burgermeister Georg Jacoby III 1830 1913 In Odenwalder Bote Gross Umstadt 24 Januar 1900 Burgermeisterwahl am 28 April 1900 In Odenwalder Bote Gross Umstadt 5 Mai 1900 Burgermeister Johann Georg Fritsch 13 Marz 1860 21 Dez 1917 geht aus gesundheitlichen Grunden in den vorzeitigen Ruhestand In Odenwalder Nachrichten vom 16 September 1911 Burgermeisterwahl am 14 Oktober 1911 Kandidiert hatten Adam Ruckert III 1868 1940 F W Gobel W Neuroth und Konrad Bauer Bei der Stichwahl am 28 Oktober erhielt Adam Ruckert III 492 und F W Gobel 291 Stimmen In Odenwalder Nachrichten vom 30 Oktober 1911 Odenwalder Nachrichten 11 April 1933 und 6 Marz 1934 Ortsgruppenleiter Anton Jorgeling 5 Dez 1899 13 April 1974 kommissarischer Burgermeister von Ober Ramstadt Feierliche Amtseinfuhrung des hauptamtl Burgermeisters Jorgeling In Odenwalder Nachrichten 30 Marz und 15 April 1939 Muhl Heinrich 1883 1975 Bauern und Ortsbauernfuhrer Amtliche Mitteilungen der Gemeinde Ober Ramstadt Nr 1 30 Juni 1945 Jakob Braband kommissarischer Burgermeister 28 Marz 1878 in Kaiserslautern im Oktober 1928 zum Beigeordneten gewahlt Burgermeisterwahl 1946 In Amtliche Mitteilungen der Gemeindeverwaltung Ober Ramstadt Nr 13 30 Marz 1946 Nr 19 11 Mai 1946 Burgermeister Peter Frankenberger 1900 1979 20 Jahre im Amt In Odenwalder Nachrichten 20 Marz 1965 18 Sept 1965 4 Juni 1966 a b Burgermeister Kleppinger und Altburgermeister Frankenberger In Odenwalder Nachrichten 9 Juli 1966 Erster Stadtrat Georg Kleppinger 1922 1998 wurde Burgermeister In Odenwalder Nachrichten 15 Januar 1966 Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Ober Ramstadt Odenwalder Nachrichten 17 Marz 2022 Wappen von Ober Ramstadt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt R 6 C 214 1 2 Pfarrer Albert Junker Tatsachlich muss Ober Ramstadt dessen Wappen ein Eichenzweig mit Fruchten bildet in fruherer Zeit ein nicht unbedeutender Ort gewesen sein In Chronik von Ober Ramstadt Festbuch des Gesangverein Germania Ober Ramstadt S 4 Ober Ramstadt 1910 Gerichtssiegel von 1625 im Schadensverzeichnis von 1622 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt R 3 Nr 11 11 Was unser Stadtwappen erzahlt In Odenwalder Nachrichten 7 Januar 2010 Ober Ramstadt eine Chronik zur Geschichte der Stadt Magistrat der Stadt Ober Ramstadt Hrsg 2010 S 192 Odenwalder Nachrichten 7 Januar 2010 S 4 Genehmigung einer Flagge der Gemeinde Ober Ramstadt im Landkreis Darmstadt Regierungsbezirk Darmstadt vom 10 Dezember 1958 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1958 Nr 52 S 1565 Punkt 1249 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 7 MB Gemeindevater kehrten aus Italien zuruck In Odenwalder Nachrichten 13 Juni 1959 3 Sept 1960 8 Juli 1961 Hauptsatzung PDF 186 kkk kB 4 In Webauftritt Stadt Ober Ramstadt abgerufen im November 2019 Die Abteilung Gemischter Chor beendete ihre Ubungsstunden und tritt nicht mehr auf In Odenwalder Nachrichten 25 September 2015 Der Ev Kirchengesangverein wurde am 5 Feb 1919 und der Posaunenchor im Jahr 1922 gegrundet 25 Jahre Stadtorchester Ober Ramstadt 1983 2008 Jubilaumsbroschure Chronik der Sangervereinigung 1871 Ober Ramstadt e V Hessisches Staatsarchiv Darmstadt O 4802 40 42 44 56 57 58 60 61 62 63 und H 2 Darmstadt Nr 7960 Sie ist die Rechtsnachfolgerin der fruheren Gesangvereine Sangerlust 1871 Germania 1893 Harmonie 1899 Doppelquartett Concordia 1905 u Samper scher Mannerchor 1933 Kirchweih in Ober Ramstadt 16 17 September 1855 3 Wochenende und am 21 22 September 1851 4 Wochenende In Wochenblatt fur den Regierungsbezirk Dieburg Nr 38 1851 tina In Darmstadter Echo Freitag 27 September 2019 S 22 a b c Kunstlergemeinschaft Ober Ramstadt Abgerufen am 17 Januar 2020 Einladung zum ersten Grenzgang am 3 Nov 1929 In Odenwalder Nachrichten 31 Okt 1929 Alte Ober Ramstadter Gasthauser In Odenwalder Nachrichten 19 Juli 2012 Dieter Lammersdorf Oldtimermuseen in Deutschland Johann Kleine Vennekate Verlag Lemgo 2014 ISBN 3 935517 06 8 S 152 Website Atelier ImFluss aufgerufen am 24 Januar 2011 Fritz Gevert Rathausbau 1732 In Odenwalder Nachrichten 24 Dezember 1930 Das alte Rathaus In Beilage Nr 1 der Odenwalder Nachrichten Mai 1998 Maurermeister Johann Franz Blattner 1683 1767 aus Tirol verheiratet am 23 Januar 1714 mit Barbara Orth 1695 1769 aus Ober Ramstadt Maria Catharina Tochter von Peter Hoffmann Muller auf der Ober Ramstadter Raumuhle Sie heiratete nach 1720 in II Ehe Johannes Wiemer von der Wiesenmuhle in Eberstadt In Die Familie Breitwieser Glaube und Heimat August 1938 Bau des Spritzenhauses 1859 Stadtarchiv AS XXVII 2 c Gasthaus Zur Goldenen Traube In Odenwalder Nachrichten 22 September 1928 24 Marz 2011 a b c d e Kreisausschuss des Landkreises Darmstadt Dieburg Handwerk Technik Industrie in Ober Ramstadt In Zeitreisen im Landkreis Darmstadt Dieburg 2015 Die Hammermuhle In Lokalanzeiger 24 Januar 1997 Karte der Hammermuhle und der angrenzenden Grundstucke zwischen dem Darmstadter und Nieder Ramstadter Weg zu Ober Ramstadt 1750 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt P 1 1513 Karte und Ansichten der Hammermuhle und der angrenzenden Hofreiten zwischen dem Darmstadter und Nieder Ramstadter Weg zu Ober Ramstadt 1790 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt P 1 1514 Lieferung von Alteisen aus der Brennerei zu Eberstadt an die Eisenhutte zu Ober Ramstadt 1698 1699 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 A 119 11 Ausmessung und Absteinung der landesherrlichen Hammermuhle zu Ober Ramstadt 1746 1790 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 A Nr 1205 Verordnung betreffend den Eisen Verlag in der Obergrafschaft Katzenelnbogen und Herrschaft Eppstein Niedergang der Eisenschmelze wegen Erz und Holzmangels in Ober Ramstadt nur der Eisenhammer wird noch betrieben Erlaubnis zur Einfuhrung von Formeisen von Usingen Wittgenstein und Siegen dazu wird in Darmstadt ein Eisenlager eroffnet welches nur Samstags geoffnet ist und vom Huttenverwalter von Ober Ramstadt betreut wird Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Best R 1 A Nr 8 80 20 Marz 1720 Vererbpachtung und Betrieb des Eisenhammers zu Ober Ramstadt 1779 1787 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 14 A 122 8 Johann Michael Breitwieser 14 April 1779 in Ober Ramstadt 13 April 1841 in Ober Ramstadt oo23 Dezember 1806 in Ober Ramstadt mit Maria Susanna Juliana Breitwieser 19 Juni 1786 in Ober Ramstadt 31 Juli 1854 in Ober Ramstadt Ulrich Carthaus Reinhold Reinmoller 700 Jahre Muhlengeschichte In Der Muhlenweg von Ober Ramstadt 2021 ISBN 978 3 9824117 0 5 Heinrich Matthes 150 Jahre Schlossmuhle Ober Ramstadt Jubilaumsfestschrift 1839 1989 a b c Prof Axt Die Familie Breitwieser In Glaube und Heimat August 1938 Am 16 17 Dez 1900 brannte die Muhle ab Brandstiftung In Odenwalder Bote Gross Umstadt 19 Dez 1900 Sie wird 1907 wieder aufgebaut Bis 1910 war Jakob Breitwieser Muhlenbesitzer danach die Familie Simmermacher Rudolf Kunz Missgluckter Aufbau einer Pulvermuhle im Muhltal und zu Rodau bei Lichtenberg In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1974 Heft 2 S 67 Entstehung der Eichelmannsmuhle in der Gemarkung Ober Ramstadt Anderung in eine Mahl und Pulvermuhle sowie Umwandlung der Pulver in eine Mahlmuhle 1554 1709 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 10 1694 Erbleihe 1677 1791 der Alten Eichelmanns oder Pulvermuhle in der Gemarkung Ober Ramstadt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 10 Nr 1693 Erbleihe der Alten Eichelmanns oder Pulvermuhle in der Gemarkung Ober Ramstadt 1677 1791 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 10 Nr 187 5 a b c d Wilhelm Ludwig Friedrich Das Muhlenwesen im Modautal bis zum Anfang des 19 Jahrhunderts In Quartalblatter des Historischen Vereins fur das Grossherzogtum Hessen 1918 S 203 Emichs Muhle Johann Valentin Emich 1656 1704 Kirchenbuch Ober Ramstadt und Staats und Adress Handbuch fur die Furstl Hessen Darmstadtischen Lande 1796 S 123 Untere Eichelmannsmuhle Schneider Muhle Hafer und Hirsenschalerei im Jahr 1912 Kauf eines Muhlsteins von Karl Breitwieser I im Jahr 1879 In Der Odenwald Heft 2 Juni 2016 S 60 Rauh Rawefutter Hafer Heu und Stroh fur Pferde Rudolf Kunz In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 12 Jhrg Heft 3 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 2134 13 August 1398 Nr 2787 22 August 1415 und Nr 4206 24 Februar 1445 Erbleihe der Rauenmuhle bei Ober Ramstadt 1554 1746 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 10 1696 a b Erneuerung der Erbleihe der Hohen Rain und Rauenmuhle zu Ober Ramstadt In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Laufzeit 1777 1792 E 10 Nr 1699 Carl Horst Hoferichter Geschichte einer Ober Ramstadter Muhle In Festbuch 650 Jahre Ober Ramstadt S 144 157 Jakob Muller Hafermuhle Nahrmittelfabrik und Hirsenschalmuhle In Festbuch des Gesangverein Konkordia 1925 Handelsgerichtlich eingetragene Firmen Vereinigte Hirse und Haferschalmuhlen Muller amp Gockel Inh Jakob Muller u Karl Gockel Verwandtschaft Prok Julius Bohm Buro Bahnhofstrasse In Darmstadter Adressbuch 1927 S 603 Muller amp Sohn Hirse und Hafermuhlen vor 1944 1961 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt H 14 Nr R 106 Erbleihe der Hohen Rain Muhle in der Gemarkung Ober Ramstadt 1664 1709 1763 1779 Staatsarchiv Darmstadt E 10 Nr 187 7 Karl E Demandt Regesten der Grafen von Katzenelnbogen Nr 2311 7 Februar 1403 Walkmuhle Ober Ramstadt In Staats und Adress Handbuch fur die Furstl Hessen Darmstadtischen Lande 1796 S 123 Erwin Meyer Uber die Anfange der Odenwalder Industrie In Der Odenwald Zeitschrift des Breuberg Bundes 1955 Heft 4 S 115 Eisenwerk Waldmuhle Walkmuhle Inhaber Gebruder Barth Sitz Ober Ramstadt 1908 1923 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt G 28 Darmstadt R 1317 Schachenmuhle zu Ober Ramstadt deren Fronfreiheiten und Mehllieferungen in die Stadt Darmstadt 1553 1696 In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 10 Nr 526 Erbleihe 1713 1761 der Schleif oder Oberen Schachenmuhle in der Gemarkung Ober Ramstadt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt E 10 Nr 1689 Erbschaftsangelegenheit Schachenmuhle In Verordnungs Blatt fur den Kreis Darmstadt Nr 25 24 Juni 1857 S 464 Fritz Gevert Ober Ramstadt im dreissigjahrigen Krieg In Odenwalder Nachrichten Oktober 1933 April 1934 Versteigerung der Bender Muhle In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 1 1873 13 1873 17 1873 27 1873 Dem Muhlenbesitzer Wilhelm Bender wird 1886 die Genehmigung zur Anlage eines Steinbruchs am Wingertsberg bei Nieder Ramstadt erteilt Den Betrieb verkauft er 1893 an die Gebruder Leferenz aus Heidelberg Ludwigseiche benannt nach Erbprinzen Ludwig III Furstlicher Jagdpavillon an der Ludwigseiche Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Signatur R 4 12344 Odenwalder Nachrichten 18 Sept 1965 2 Okt 1965 Archiv fur Hessische Geschichte und Altertumskunde 5 Band 1846 1848 Heft 3 1848 Der Gemeinderat erkennt das Jagdrecht des Grossh Haus Familieneigentums auf den Parzellen Fl 33 Nr 1 und 15 am Kuhfalltor an und ist mit dem diesbezuglichen Eintrag in das Grundbuch der Gemeinde Ober Ramstadt einverstanden Gemeinderatssitzung am 9 Mai 1912 In Odenwalder Nachrichten 11 Mai 1912 Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 53 1867 Verkauf der Villa Breitwieser In Odenwalder Nachrichten 2 Dezember 1909 Petri Villa Memento vom 11 Dezember 2007 im Internet Archive abgerufen am 27 Februar 2010 Karte der Schutzgebiete um Ober Ramstadt natureg hessen de abgerufen am 17 August 2020 Harri Pfaff Bewirtschaftungsplan fur das FFH Gebiet Buchenwalder des Vorderen Odenwaldes Teilbereich Nord PDF PDF Regierungsprasidium Darmstadt 15 Februar 2016 abgerufen am 5 Mai 2021 Der Brand der Heim schen Kammfabrik In Odenwalder Nachrichten vom 28 September 1911 50 jahriges Jubilaum der Firma Heim In Odenwalder Nachrichten vom 4 und 9 Mai 1912 Firma Heim Impulse gingen von Ober Ramstadt aus In Odenwalder Nachrichten vom 4 November 2016 Der Rossberg Der Geschichtsverein Georgenhausen Zeilhardt Sept 1996 Phosphorit vom Rossberg In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 84 1868 Dr med Alefeld Grunder des Steinbruchs am Rossberg Nicolai sche Steinbruche In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 4 1872 Dr med Friedrich Alefeld verstarb am 28 April 1872 In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 36 1872 Steinbruchbesitzer August Alefeld In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 11 1873 Steinbruchbesitzer August Alefeld Vorsitzender des Aufsichtsrates des Leih und Sparverein im Jahr 1876 heute Volksbank Modau In Odenwalder Nachrichten 16 April 1966 Steinbruchbesitzer August Alefeld In Odenwalder Bote Gross Umstadt 27 Juli 1878 Die August Alefeld sche Gartnerei von Ober Ramstadt erhielt auf der Gartenbau Ausstellung in Frankfurt M mehrere Auszeichnungen In Odenwalder Bote Gross Umstadt 1 Oktober 1884 3 Oktober 1885 Basaltwerk Rossberg Ludwig Breitwieser II 1855 1905 Ein weiteres Grundungsmitglied war Karl Breitwieser 1872 1918 Die August Alefeld schen Basaltwerke am Rossberg werden jetzt nach dem Ableben des bisherigen Besitzers veraussert In Odenwalder Bote Gross Umstadt 15 Juni 1887 18 Juni 1888 Basaltwerk Rossberg In Odenwalder Bote Gross Umstadt 1 Juni 1898 Die Odenwalder Hartstein Industrie feiert ihr 40 jahriges Jubilaum In Odenwalder Nachrichten 28 Juni 1938 Alpina In daw de abgerufen im Juni 2019 100 Jahre Deutsche Amphibolin Werke In Odenwalder Nachrichten 12 Mai 1995 Breitwieser amp Keller GmbH amp Co Kg BUKO Inhaber Georg Breitwieser und Heinrich Keller Handel und Genossenschaftsregister In Adressbuch Darmstadt 1900 S 531 Historische Wirtschaftsentwicklung Nicht mehr online verfugbar Magistrat der Stadt Ober Ramstadt 23 August 2011 archiviert vom Original abgerufen am 23 August 2011 Dr Carl Georg Oehmichen 10 April 1865 Mugeln Sachsen 3 April 1941 Ober Ramstadt verh mit Karoline Louise Knos whf Entengasse 2 Knose Hof Hyperolin Farbwerk Ober Ramstadt In Zeitschrift fur angewandte Chemie Verlag von Julius Springer Berlin 25 Juni 1901 S 664 Pramierung Die Erste Deutsche Stadte Ausstellung 1903 in Dresden in Odenwalder Nachrichten 30 September 1903 Fachausstellung des Deutschen Malerbundes 1903 in Chemnitz Allgemeine Gartenbau Ausstellung 1905 in Darmstadt Grossfeuer Fa Schrobel In Odenwalder Nachrichten 16 Januar 1937 4 Juni und 14 Juni 1938 Spielmannszug der Firma Schrobel am Tag der nationalen Arbeit In Odenwalder Nachrichten 29 April 1939 Zum 80 Geburtstag des Fabrikanten Georg Schrobel In Odenwalder Nachrichten 27 Mai 1961 Max Konrad Walbinger 10 Mai 1872 in Nurnberg 14 Juli 1951 in Darmstadt Maschinenbauingenieur Fabrikant Handelsvertreter Wohnte 1918 im Prinz Christians Weg 11 Darmstadt Max Walbinger Aus der Weltkrieg I Schau In Odenwalder Nachrichten 14 Marz 1969 ff Fa Max Walbinger Odenwalder Nachrichten 5 Mai 1917 Tellus AG Frankfurt 1906 als Holding gegrundet mit Beteiligungen an Metallwerke Unterweser AG Friedrich August Hutte Metallwerke Knodt AG Emag Elektricitats AG Norddeutsche Hutte AG in Bremen Landwirtschaftliche Maschinenfabrik Eisenach Huttenwerk Niederschoneweide u a In den 1920er Jahren Wirtschaftskrise gingen fast alle o g in Konkurs Ober Ramstadter Haarschmuck und Celluloidwarenfabrik In Festbuch des Gesangverein Doppel Quartett Konkordia 1925 Ober Ramstadter Haarschmuck und Celluloidwarenfabrik Max Walbinger In Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Bestand G 28 Darmstadt Nr R 900 Laufzeit 1929 1935 Odenwalder Nachrichten 18 April 1929 12 Oktober 1929 Odenwalder Nachrichten 14 Feb 1922 Typ T VI 1925 der Falcon Werke A G In Odenwalder Nachrichten 21 Dezember 1924 Rohr Auto AG 1926 In Darmstadter Echo Oktober 2016 8 Februar 2017 Odenwalder Nachrichten 16 Mai 1931 2 Juli 1931 28 Oktober 2016 und 10 Februar 2017 Rohr Werk Der Ober Ramstadter Wirtschaftsprozess gegen Arthur Delfosse und Dr Heinrichs In Odenwalder Nachrichten vom 15 17 19 22 24 Juni und 6 10 15 17 29 Juli 1937 Rohr Auto AG Ober Ramstadt 1921 1956 Sitz Ober Ramstadt Hessisches Staatsarchiv Darmstadt G 28 Darmstadt R 476 1 4 Ober Ramstadts Automobilgeschichte Nicht mehr online verfugbar Magistrat der Stadt Ober Ramstadt 23 August 2011 archiviert vom Original am 21 Februar 2014 abgerufen am 23 August 2011 Verlegung der MIAG von Ober Ramstadt nach Braunschweig 1952 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt H 2 Darmstadt 4593 Reinhold Reinmoller Broschure zur Nahmaschinenproduktion der WEBA in Ober Ramstadt Herausgeber Museum Ober Ramstadt Verein fur Heimatgeschichte e V 2020 Inserations Organ fur amtliche und private Bekanntmachungen des Modau und Gersprenztals Redaktion Druck und Verlag J Dittmann Ober Ramstadt Erschien im Jahr 1912 und stellte den Betrieb nach 13 Monaten wieder ein Odenwalder Kleine Presse In Odenwalder Nachrichten 7 Januar 1913 Zeitung Der Kurier Der Geschaftsbetrieb wurde zum Ende des Jahres 2017 eingestellt Ubergabe des Kindergartens an die Arbeiter Wohlfahrt In Odenwalder Nachrichten 6 September 1952 Die Eiche Schule feiert 25 jahriges Jubilaum In Odenwalder Nachrichten 19 Juni 1998 Umbau des Madchenschulhauses In Anzeige Blatt fur die Kreise Dieburg u Neustadt Nr 37 1865 Am 25 Juli 1868 brannte die Knabenschule Schulstrasse 6 1779 errichtet und zwei benachbarte landwirtschaftliche Gebaude nieder In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 62 1868 Neubau des Schulhaus Schulstrasse 6 In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 6 1869 Fritz Gevert Aus der Fruhzeit unserer ev Gemeinde Die Ober Ramstadter Schule In Glaube und Heimat Feb u April 1932 September Oktober 1938 Georg Goebel Die Schulgrundung in Ober Ramstadt im Jahre 1581 In Glaube und Heimat September 1951 Institut zu Ober Ramstadt Fur Madchen und Knaben ab dem 9 Lebensjahr Allgemeine Bildung Vorbereitung fur den Kaufmannstand das Postfach Lehrerseminar hohere Klassen des Gymnasiums und der technische Schule Examen des einjahrigen Militardienstes In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 18 1867 62 1867 85 1867 28 1868 79 1869 83 1870 Am letzten Sonntag ist die neu gegrundete Handwerkerschule dahier mit 26 Schulern eroffnet worden In Odenwalder Bote Gross Umstadt 7 Mai 1887 20 Juli 1887 Franz Hahn 1911 1975 Konrektor Vom Werden unserer Schulen In Festschrift 650 Jahre Stadt Ober Ramstadt S 54 76 Nachtrag Im Jahre 1869 befand sich die zweite Knabenschule in der Darmstadter Strasse 60 und die Madchenschule zuvor Kaplanei in der Pralat Diehl Strasse Kirchstrasse 1 Ballsporthalle Dieselstrasse Einweihung am 12 Mai 2001 Ausbau der Sportanlage in der Aue In Odenwalder Nachrichten 11 Januar 12 April und 16 August 1930 27 Februar und 22 Mai 1954 Die offizielle Einweihung des Sportgelandes In der Aue erfolgte am 9 11 Juni 1956 Moderne Sporthalle ihrer Bestimmung ubergeben In Odenwalder Nachrichten 6 Juli 1963 Die Sporthalle des TV 1877 wurde 1888 89 erbaut In Odenwalder Bote Gross Umstadt 1 Sept 1888 27 Marz 1889 Odenwalder Bote Gross Umstadt Nr 101 19 Dezember 1874 Errichtung der Polizeistation Ober Ramstadt Odenwalder Nachrichten 4 April 1905 erneute Errichtung Fritz Beck Grossherzoglich Hessisches Gendarmeriekorps Darmstadt 1905 S 188 198 Polizeidiener Nachtwachter 1815 1918 Stadtarchiv AS XVIII 5 Anleitung fur die Grossherzoglichen Hessischen Burgermeister und Beygeordneten in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen S 46 Verlag Johann Wilhelm Heyer Darmstadt 1827 Instruction fur die Nachtwachter In Verordnungs Blatt fur den Kreis Darmstadt Nr 46 1854 S 379 Insruction fur die Nachtwache im Kreise Darmstadt In Grossherzogliches Kreisamt Darmstadt 6 November 1854 Spezial Instruktion fur die Nachtwachemannschaft der Gemeinde Ober Ramstadt Grossherzogliches Kreisamt Darmstadt 12 Marz 1904 Buchdruckerei von K F Bender Darmstadt Stadtarchiv Ober Ramstadt 473 AS XVIII 5 Polizeigebaude Ober Ramstadt Baustrasse 90 94 1952 1956 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt H 24 670 Jahresbericht der Stadtpolizei In Odenwalder Nachrichten 6 Januar 1962 26 Januar 1963 Baubeginn der neuen Polizeistation In Darmstadter Echo 27 Sept 2019 Festschrift 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Ober Ramstadt 20 23 August 1999 Errichtung eines Schwimmbades auf dem Gelande Im Ochsenbruch In Odenwalder Nachrichten 8 und 10 Dezember 1908 16 Februar 1909 Errichtung einer Badeanstalt In der am 21 Mai stattgehabten Gemeinderatsitzung wurde folgendes beraten 2 Zur Errichtung einer Badeanstalt wurde beschlossen vorerst am Schutzchen am Schorssberg Georgberg eine Bordwand von ca 1 50 m Hohe aufzufuhren sowie ein Absperrgelander und Anbringung von Haken zum Aufhangen der Kleider und Sitzvorrichtungen zu errichten In Odenwalder Nachrichten vom 11 und 23 Mai 1912 1921 richteten die Fussballer dort ihren Platz ein Errichtung eines Schwimmbades durch die Schwimmbadgesellschaft e V gegrundet 1927 im Lokal Harmonie je 8 Mitglieder des TV 1877 TGS 1900 und des Arbeiter Sport Verein Stadtarchiv AS XIX 4 bzw XV 5 f Odenwalder Nachrichten 26 April 1927 Schwimmbadeinweihung am 25 und 26 Juni 1927 In Odenwalder Nachrichten 25 Juni 1927 1 Vorsitzender der Schwimmbadgesellschaft e V Wilhelm Volsing Postbeamter Ernst Ludwig Strasse 9 Ober Ramstadt Rechtslage um das Schwimmbad wurde erortert In Odenwalder Nachrichten 11 Dezember 1965 Die Stadt erwirbt den Schwimmbadanteil der SKG In Odenwalder Nachrichten 5 Februar 1966 Das Gemeindehaus wird eingeweiht In Glaube und Heimat Oktober 1954 Owwer Ramschder Stecher In Starkenburger Provinzial Anzeiger Dieburger Kreisblatt Nr 14 1872 Nr 37 1874 Willy Potratz ist der geistige Vater des Owwer Ramschder Stecher In Kurier Nr 27 1989 Wie die Ober Ramstadter zum Beinamen Stecher kamen In Odenwalder Nachrichten 6 August 2009 Denkmal fur bekanntesten Ober Ramstadter In Odenwalder Nachrichten 4 November 2016 Johann Georg von Wachter geb 3 Oktober 1822 als Sohn des letzten hessischen Kriegsministers General der Infanterie Friedrich von Wachter ebenfalls Schuler von Pralat Dr Kohler studierte in Giessen 1850 1851 Vikar in Brensbach 1851 Mitpredigervikar in Erbach 1854 1859 Rektor und Mitprediger in Homburg a d Ohm 1859 1863 Pfarrer in Wallerstadten 1863 1871 in Spachbrucken 1871 1877 in Morfelden 1882 Mitbegrunder des Odenwaldklub und 1 Vorsitzender bis 1896 anschliessend Ehrenvorsitzender 1877 1901 in Ober Ramstadt Hier pensioniert 1901 gest 10 Mai 1904 Unter ihm wurde die Kirchenheizung eingerichtet die Kleinkinderschule gegrundet 1886 neue Kanzel Altar und Taufsteinbekleidungen angeschafft In Glaube und Heimat September 1938 Pfarrer v Wachter Mitbegrunder der hiesigen Pfennigsparkasse In Odenwalder Bote Gross Umstadt 4 Marz 1882 22 Juli 1882 20 Januar 1883 50jahriges Amtsjubilaum Pfarrer v Wachter 17 18 Marz 1900 In Odenwalder Bote Gross Umstadt 24 Marz 1900 Maschinenfabrikant Johann Georg Goebel 7 April 1830 in Ober Ramstadt 1 Januar 1900 in Darmstadt Eberstadt Verheiratet am 26 September 1858 mit Anna Margarethe Elisabetha Gandenberger 27 Februar 1840 in Darmstadt 9 Februar 1893 in Darmstadt In Glaube und Heimat Januar 1950 April 1950 Gandenberger sche Maschinenfabrik Die Fabrik wurde 1851 von Johann Peter Gandenberger gegrundet und befand sich zuerst in der Schutzenstrasse 8 Darmstadt 1856 trat Goebel in die Firma seines spateren Schwiegervaters ein und ubernahm 1864 die Leitung 1888 folgte der Umzug an den heutigen Standort am Hauptbahnhof Lokaldichter Karl Josef Kleber 85 Jahre 24 Mai 1852 in Biebrich 26 Feb 1942 in Nieder Ramstadt In Odenwalder Nachrichten 22 Mai 1937 Daniel Bonin Ehrenburger der Waldensergemeinde Rohrbach In Odenwalder Bote Gross Umstadt 27 Januar 1900 Heinrich Perron Ehrenburger der Waldensergemeinde Rohrbach In Odenwalder Bote Gross Umstadt 27 Januar 1900 Quelle Neue Deutsche Biographie Band 9 S 375 Georg Wilhelm Philipp Friedrich Ganss Prof E h 28 Nov 1898 in Ober Ramstadt 22 Marz 1976 Berlin Charlottenburg beigesetzt in Nieder Ramstadt Dr med Werner Deparade 1 Ehrenburger Der geburtige Magdeburger praktizierte seit dem Jahr 1929 in Ober Ramstadt In Odenwalder Nachrichten vom 29 Mai 1965 Otto Bendorf In Odenwalder Nachrichten vom 30 Sept 1988 Ehrenburger Julius Bendorf In Odenwalder Nachrichten 27 November 2014 16 Januar 2015 26 Februar 2016 und 11 Marz 2016 Darmstadter Echo 29 November 2014 und 20 Februar 2016 Willi Rodenhauser erhielt Landesehrenbrief Daten zu Willi Rodenhauser In Odenwalder Nachrichten 21 Februar 1992 Gerhard Kleppinger In Odenwalder Nachrichten vom 28 Okt 1988 Gemeinden im Landkreis Darmstadt DieburgStadte Babenhausen Dieburg Griesheim Gross Bieberau Gross Umstadt Ober Ramstadt Pfungstadt Reinheim Weiterstadt nbsp Gemeinden Alsbach Hahnlein Bickenbach Eppertshausen Erzhausen Fischbachtal Gross Zimmern Messel Modautal Muhltal Munster Hessen Otzberg Rossdorf Schaafheim Seeheim JugenheimStadtteile von Ober Ramstadt Modau mit Ober und Nieder Modau Kernstadt Ober Ramstadt Rohrbach Wembach Hahn Normdaten Geografikum GND 4042964 7 lobid OGND AKS LCCN n88055598 VIAF 235872757 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ober Ramstadt amp oldid 237449948