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Die Herren und Freiherren von Dalberg waren ein deutsches Uradelsgeschlecht mit Schwerpunkt am Mittelrhein Sie bildeten einen jungeren Zweig der Familie der Kammerer von Worms der ab 1315 sukzessive das Erbe einer alteren dann erloschenen Familie von Dalberg auf Burg Dalberg antrat Sie stellten im Heiligen Romischen Reich bedeutende Amtstrager darunter drei Furstbischofe zwei davon Kurfursten Bedeutendstes Familienmitglied war der letzte Mainzer Kurfurst und Erzbischof Karl Theodor von Dalberg 1744 1817 der auch noch nach dem Ende des Alten Reiches als Furstprimas des Rheinbundes und Grossherzog von Frankfurt einer der einflussreichsten Politiker und Intellektuellen seiner Zeit war Stammwappen der Kammerer von WormsGeviertes Wappen der Kammerer und derer von Dalberg am Jungeren Dalberger Hof in Mainz Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Spates Mittelalter 1 2 Fruhe Neuzeit 1 2 1 Reformation 1 2 2 Freiherrenstand 1 3 Neuzeit 2 Stammliste 3 Bedeutung 3 1 Politik 3 2 Kirchliche Verbindungen und Karrieren 3 2 1 Grablegen 3 2 2 Kloster 3 2 3 Bischofe 3 3 Herzog von Dalberg 3 4 Besitzungen 3 5 Organisation 3 6 Lehnsherren 3 7 Ist k ein Dalberg da 3 7 1 Zeremoniell 3 7 2 Verbriefung 3 7 3 Sagenhafte Herleitung 3 7 4 Familien Mythen 4 Wappen 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSpates Mittelalter Bearbeiten nbsp Burg DalbergIm 14 Jahrhundert erwarb Johann III Kammerer von Worms der uber seine erste Frau Juliane in die Verwandtschaft der Herren von Dalberg eingeheiratet hatte Anteile an der Herrschaft Dalberg 1 Doch starb diese erste Dalberger Linie der Kammerer von Worms 1375 aus Johann XI Kammerer von Worms brachte sich in dieser Zeit in den Besitz der gesamten Burg und Herrschaft und fugte fortan seinem Familiennamen Kammerer von Worms den Zusatz zu Dalberg bei Sein Enkel Wolfgang III und dessen Nachkommen fuhrten erstmals 1375 2 die Namensform Kammerer von Worms genannt von Dalberg oder kurz von Dalberg 3 1390 4 oder 1400 5 hatte die Familie den Alleinbesitz an Burg und Herrschaft erlangt Zu diesem Lehen gehorten die Dorfer Dalberg das benachbarte Wallhausen Spabrucken und Sommerloch 6 Die zweite Dalberger Linie der Kammerer spaltete sich im 15 Jahrhundert mit dem kurpfalzischen Hofmarschall Wolfgang III Kammerer von Worms genannt von Dalberg als jungere Linie von den ubrigen Kammerern von Worms ab und fuhrte nun den Namen Kammerer von Worms genannt von Dalberg Dies wurde in der Folgezeit im allgemeinen Gebrauch auf ein von Dalberg verkurzt Wie die Mitglieder der Herkunftsfamilie waren auch die von Dalberg freie Reichsritter Um 1560 1565 zog die Familie von der Burg Dalberg auf das im Tal gelegene neu erbaute Gut Wallhausen um Die Burg diente aber noch weiter als militarische Anlage 1750 liess Hugo Philipp Eckenbert von Dalberg Wallhausen baufallige Gebaude auf der Burg einreissen und verwendete das Material um das Schloss Wallhausen auszubauen Wallhausen und der Dalberg fielen nach dem Aussterben der Familie im Mannesstamm 1940 an deren Erben die Linie der Prinzen zu Salm Salm Dalberg 7 Fruhe Neuzeit Bearbeiten Reformation Bearbeiten In der Reformation blieb die Familie uberwiegend romisch katholisch Das eroffnete ihren Mitgliedern weiterhin den Zugang auch zu geistlichen Positionen auch nachdem 1555 das Reservatum ecclesiasticum eingefuhrt worden war sowie den Zugang auch zu weltlichen Amtern in den oberrheinischen Bistumern und den Kurstaaten Mainz und Trier Lutherisch wurden nur Philipp V und sein Sohn Eberhard II 8 Nach dem Grundsatz Cuius regio eius religio wurden nun in den von ihnen beherrschten Dorfern Abenheim und Herrnsheim heute beide Stadtteile von Worms Kirchen und Dorfbevolkerung lutherisch Da mit Eberhard II allerdings diese Linie der Dalberger ausstarb erbten romisch katholische Dalberger die Dorfer 1635 war die Kirche in Herrnsheim endgultig wieder romisch katholisch 9 Freiherrenstand Bearbeiten Am 22 September 1653 erhielt die Familie durch Kaiser Ferdinand III den Reichsfreiherrentitel verliehen Faktisch begunstigt waren dadurch die damals lebenden vier Agnaten in drei unterschiedlichen Familienzweigen und deren Familien 10 Wolfgang Hartmann zu Bucholt 1605 1654 Kurmainzischer Rat und Oberamtmann in Hochst Wolfgang Eberhard I 1614 1676 Hofmarschall und Rat des Bischofs von Speyer Oberamtmann in Kirrweiler und Deidesheim Johann XXV um 1618 1670 kurmainzischer Rat Oberamtmann in Nieder Olm und Gau Algesheim Philipp Franz Eberhard von Dalberg 1635 1693 seit 1671 ReichskammergerichtsprasidentDie Verleihung des Freiherrentitels bezog sich nur noch auf das von Dalberg der altere Namenszusatz Kammerer von Worms wurde damit nun auch offiziell aufgegeben auch wenn diese Herkunft selbstverstandlich prasent blieb 11 Neuzeit Bearbeiten Mit dem Zusammenbruch des Alten Reichs verloren auch die Dalbergs das bisherige standische Versorgungsnetz als Reichsritter Insbesondere die Pfrunde der Domherrenstellen fielen weg Ausserdem ging im Zuge der franzosischen Besetzung und Annexion ein erheblicher Teil des linksrheinisch gelegenen Vermogens verloren Ein Teil der Familie orientierte sich darauf hin zum Kaisertum Osterreich Dies fiel um so leichter als Friedrich Karl Anton von Dalberg 1809 die Herrschaften Datschitz in Mahren und Maleschau in Bohmen geerbt hatte Fur die nachsten knapp eineinhalb Jahrhunderte bildeten diese den Mittelpunkt der langst uberlebenden Linie des Hauses Dalberg Als eines der freiherrlichen Geschlechter erhielt die Familie in der Folge einen erblichen Sitz im Herrenhaus dem Oberhaus des osterreichischen Reichsrates sowie im bayerischen Reichsrat dem Oberhaus der Bayerischen Standeversammlung Die Tochter des Herzogs Emmerich Joseph Marie Louise verwitwete Lady Acton liess das Schloss Herrnsheim ab 1837 von Ignaz Opfermann umbauen Ihr Sohn Lord Dalberg Acton verkaufte die Anlage aber 1883 an den Wormser Lederwarenfabrikanten Cornelius Wilhelm von Heyl zu Herrnsheim Das Adelsgeschlecht ist mit Johannes Evangelist von Dalberg 1909 1940 im Mannesstamm erloschen Uber seine Cousine Maria Anna von und zu Dalberg 1891 1979 fiel das Erbe mit Schloss Wallhausen und den bohmischen Besitzungen an eine Nebenlinie des Furstenhauses Salm Salm Die bohmischen Besitzungen wurden allerdings durch die Tschechoslowakei 1945 enteignet Stammliste Bearbeiten Hauptartikel Stammliste des Adelsgeschlechts DalbergBedeutung BearbeitenPolitik Bearbeiten Die Familie gehorte zu den freien Reichsrittern die zwar reichsunmittelbar waren aber nicht zu den Reichsstanden gehorten und damit nicht zum Hochadel Aber vielfach hielten Familienangehorige hohe politische Amter im Heiligen Romischen Reich Darunter waren geistliche Kurfursten Erzbischofe und Bischofe ein Furstabt und ein Prasident des Reichskammergerichts nbsp Wolfgang Heribert von Dalberg TheaterintendantSeit dem letzten Drittel des 14 Jahrhunderts finden sich Kammerer von Worms und dann Dalbergs aus allen Zweigen der Familie als hohe und hochste Funktionstrager in der Kurpfalz und am kurpfalzischen Hof in nachreformatorischer Zeit die Kurpfalz wurde zunachst evangelisch auch schwerpunktmassig in Kurmainz Als die Pfalz unter den Pfalz Neuburgern wieder romisch katholisch wurde finden sich in deren Diensten auch wieder Dalberger unter ihnen herausragend Wolfgang Heribert von Dalberg 1750 1806 Bruder des 1802 gewahlten Mainzer Kurfursten und Erzbischofs Karl Theodor der vor allem als Intendant des Nationaltheaters in Mannheim und Forderer von Friedrich Schiller bekannt wurde Im 17 und 18 Jahrhundert dehnte sich das Interessenfeld vom ober und mittelrheinischen Bereich nach Franken aus wo Pfrunde und Domherrenstellen zu erhalten waren die der protestantisch gewordene ortliche Adel nicht mehr einnehmen konnte 12 Mit viel Engagement nehmen Mitglieder der Familie auch immer wieder Aufgaben in den Kooperationen der Reichsritter wahr vor allem im Ritterkanton Oberrhein Vom Ende des 17 Jahrhunderts an gehorten sie standig zur Burgmannschaft der Burg Friedberg einer genossenschaftlich organisierten und reichsunmittelbaren Burggrafschaft die von erblichen adligen Burgmannen der Umgebung regiert wurde 13 Einige Familienmitglieder waren an den hochsten Reichsgerichten tatig Philipp Franz Eberhard von Dalberg war von 1671 bis 1693 Prasident des Reichskammergerichts Eckenbert von Dalberg Franz Eckenbert II von Dalberg und Johann Friedrich Eckenbert von Dalberg waren Mitglieder des Reichshofrats Mit Grossherzog Karl Theodor von Dalberg 1744 1817 Erzbischof und letzter Kurfurst von Mainz Reichserzkanzler Furst und Erzbischof von Regensburg und Aschaffenburg Grossherzog von Frankfurt und Furstprimas von Deutschland und Herzog Emmerich Joseph von Dalberg neben Charles Maurice de Talleyrand Perigord einer der beiden franzosischen Verhandlungsfuhrer auf dem Wiener Kongress stellte die Familie Politiker von deutschem und europaischem Format Kirchliche Verbindungen und Karrieren Bearbeiten Grablegen Bearbeiten Aus einer mittelalterlichen Tradition die die Dalberger aus ihrer Herkunft von der Familie der Kammerer von Worms ubernommen hatten stammt die Verbindung zum Wormser Stift St Martin In der fruhen Neuzeit wurde dies noch dadurch deutlich dass zahlreiche Mitglieder der Familie Dalberg in der Kirche St Martin bestattet wurden Dazu zahlen Friedrich VII um 1485 25 Dezember 1520 Dieter VII Dietrich um 1532 30 Mai 1585 14 Margareta Kunigunde 19 Marz 1626 Low von Steinfurth die zweite Frau von Wolfgang Friedrich I von Dalberg zu Herrnsheim und Schuttburg Mitherr von Clerf Philipp Balthasar von Dalberg zu Clerf 1597 10 April 1639 15 Seit dem 15 Jahrhundert befand sich die zentrale Familiengrablege der Dalberger in der Pfarrkirche von Herrnsheim St Peter Eine weitere fur den dort lebenden Familienzweig in der Kirche St Martin in Sankt Martin Pfalz Zuvor wurden zahlreiche Dalberger in der Katharinenkirche in Oppenheim beigesetzt wo von ihnen noch eine Reihe stattlicher Grabmaler aus der spaten Gotik und der fruhen Renaissance erhalten sind nbsp Stift St Martin Worms nbsp St Peter Herrnsheim nbsp St Martin Sankt Martin Pfalz nbsp Katharinenkirche OppenheimKloster Bearbeiten Es gab eine Reihe von Klostern und Stiften in die Mitglieder der Familie Dalberg vorzugsweise eintraten Dazu zahlten Kloster Marienberg in Boppard Guda von Dalberg genannt seit 1464 1518 zunachst Nonne im Kloster Marienberg 1494 1506 Priorin des Klosters Maria Himmelskron Anm 1 in Horchheim heute Worms spater Priorin im Kloster Marienberg Margareta von Dalberg 1521 Gertrud von Dalberg 7 April 1520 Maria Apollonia von Dalberg um 1487 12 April 1524 Abtissin des Klosters 16 Maria von Dalberg um 1491 1523 Schwester von Apollonia Anna von Dalberg um 1488 1503 Schwester von Apollonia 17 Kloster Oberwerth in Koblenz Margareta Dorothea von Dalberg um 1610 1674 dort Abtissin von 1646 bis 1674 18 Maria Ernestina 12 April 1646 12 Mai 1696 Maria Eva Anm 2 30 Juni 1647 Anm 3 1700 19 St Maria im Kapitol in Koln Anna Margarete von Dalberg 1599 Stiftsdame 1637 Anna Sophia Maria Franziska von Dalberg Stiftsdame 1675 17 Dezember 1762 Maria Anna Josepha Franziska Sophia von Dalberg Stiftsdame 18 September 1731 28 Januar 1798 Antonetta Franziska Maria von Dalberg Stiftsdame 11 Juli 1757 nach dem 27 Juli 1812 nbsp Kloster Marienberg Boppard nbsp Kloster Oberwerth Koblenz vorn nbsp St Maria im Kapitol KolnBischofe Bearbeiten nbsp Johann von Dalberg Bischof von Worms 1455 1503 Johann XX von Dalberg zuvor Kanzler der Kurpfalz wurde auf Betreiben des Pfalzer Kurfursten Philipp 1482 im Alter von 27 Jahren Furstbischof von Worms als Johann III Er war damit der erste seiner Familie der zum geistlichen Reichsfursten aufstieg und auch der erste der zahlreiche Domherrenstellen in den rheinischen Domkapiteln erlangen konnte womit er eine die nachsten 300 Jahre anhaltende Familienpolitik begrundete Die vorangegangenen Generationen hatten nicht in ausreichender Zahl mannliche Nachkommen gehabt um Sohne fur die kirchliche Karriere freistellen zu konnen ohne den eigenen Bestand zu gefahrden 20 Er forderte die seit den 1450er Jahren am kurfurstlichen Hof erkennbaren humanistischen Bestrebungen und machte Heidelberg zu einem wichtigen Zentrum des deutschen Fruhhumanismus 21 auch trug er eine umfangreiche Bibliothek zusammen Er stand mit anderen namhaften Gelehrten seiner Zeit in regem Gedankenaustausch darunter Rudolf Agricola Conrad Celtis Johannes Reuchlin und Adolph Occo nbsp Wolfgang X von Dalberg 1538 1601 Kurfurst Erzbischof von MainzWolfgang X von Dalberg war von 1582 bis 1601 Erzbischof von Mainz Kurfurst und Reichserzkanzler Er begann seine kirchliche Karriere als evangelischer Pfarrer in Wallhausen 22 1557 erlangte er die Stelle eines Domherren im katholischen Mainzer Domkapitel 1557 auch in Speyer wo er 1565 Dompropst wurde Bei seiner Wahl zum Mainzer Erzbischof setzte er sich 1582 gegen den Wurzburger Furstbischof Julius Echter von Mespelbrunn durch Erst in den beiden darauffolgenden Jahren empfing er die Priester und die Bischofsweihe Als Regent von Kurmainz konsolidierte er die Finanzen regelte alte Grenzstreitigkeiten mit der Landgrafschaft Hessen Kassel fuhrte die Rekatholisierung im Erzstift Mainz fort vermittelte aber auch zwischen Protestanten und Katholiken im Reich duldete und forderte jedoch die Hexenverfolgung Er verbesserte die Gottesdienstordnung und fuhrte 1583 im Kurfurstentum die Gregorianische Kalenderreform ein Das Hochster Schloss und das Schloss Steinheim liess er erweitern nbsp Karl Theodor von Dalberg 1744 1817 Erzbischof und letzter Kurfurst von Mainz Reichserzkanzler Grossherzog von Frankfurt Furstprimas von DeutschlandKarl Theodor von Dalberg seit 1754 Domizellar in Mainz wurde 1772 Statthalter der kurmainzischen Exklave im Erfurter Staat Der versierte Jurist und Verwaltungsfachmann reformierte die Universitat Erfurt und die Volksbildung im Sinne der Aufklarung und verkehrte mit dem benachbarten Weimarer Musenhof Er wurde auch Domherr in Wurzburg Mainz Worms und Konstanz 1787 wurde er als Koadjutor des Mainzer Erzbischofs zum Priester und 1788 zum Bischof geweiht Titularerzbischof 1800 wurde er Furstbischof von Konstanz und 1802 Erzbischof und Kurfurst von Mainz damit auch letzter Reichserzkanzler des Heiligen Romischen Reichs bis 1803 Jedoch waren die linksrheinischen Gebiete von Kurmainz seit dem Frieden von Luneville 1801 bereits franzosisches Staatsgebiet geworden Dalberg nahm daher Residenz im Aschaffenburger Schloss Als einziger geistlicher Furst im Reich blieb Dalberg von der beginnenden Sakularisation verschont und konnte sich nicht nur als geistlicher Oberhirte sondern auch als weltlicher Herrscher halten da Napoleon ihm Ende 1802 als Entschadigung fur das verlorene Mainz neben dem Furstentum Aschaffenburg der Grafschaft Wetzlar auch das Hochstift Worms bis 1803 und vor allem das ehemalige katholische Hochstift Regensburg als neues Furstentum Regensburg zugestand hinzu kamen die evangelische Reichsstadt Regensburg wo der Reichstag versammelt war die jedoch wirtschaftlich darniederlag sowie einige sakularisierte Reichsabteien Der Reichsdeputationshauptschluss von 1803 bestatigte diese neue Landerverteilung Nach dem Tod seines Vorgangers 1803 wurde Dalberg in Regensburg zunachst Diozesan Administrator und 1805 Regensburger Fursterzbischof gegen den Widerstand Bayerns Von 1806 bis 1810 bestand sein Furstprimatischer Staat Der aufgeklarte Kirchenfurst war ein uberragender Politiker und Intellektueller wirkte als Schriftsteller Popularphilosoph Freund der Weimarer Dichter war Mitglied und Forderer zahlreicher wissenschaftlicher Akademien des Illuminatenordens und Freimaurer Als uberaus geschickter Politiker gewann er sich das Vertrauen vieler Potentaten darunter Napoleons Er fuhrte in seinem neuen Staat Reformen an Verfassung Verwaltung und Justizwesen durch senkte die Schuldenlast forderte Industrie Bautatigkeit Kunst Naturwissenschaften Sozial und Gesundheitswesen und fuhrte die Pockenschutzimpfung ein Mit Unterzeichnung der Rheinbundakte 1806 machte ihn Napoleon zum Furstprimas des Rheinbundes Dalbergs Verbindung mit Napoleon brachte ihn jedoch in ein immer schieferes Licht je schroffer Napoleon den Papst behandelte und je mehr die Emporung in Deutschland gegen die Franzosen wuchs 1808 grundete Karl Dalberg in Aschaffenburg die Karls Universitat der er zugleich als Rektor vorstand 1810 ubergab Napoleon das Dalbergsche Furstentum Regensburg an das Konigreich Bayern Dalberg erhielt als Entschadigung das Furstentum Fulda und das Furstentum Hanau die vormals freie Reichsstadt Frankfurt am Main sowie Besitzungen im Spessart diese Territorien wurden als neu gebildetes Grossherzogtum Frankfurt zusammengefasst das jedoch ohne Beziehung zu Dalbergs geistlicher Wurde stand hier blieb er bis 1813 an der Regierung Mit dem Sturz Napoleons verlor Dalberg im Jahre 1814 seine weltliche Herrschaft Er verbrachte die letzten drei Jahre seines Lebens zuruckgezogen in seinem geistlichen Amt als Regensburger Bischof Herzog von Dalberg Bearbeiten nbsp Herzog Emmerich Joseph von Dalberg 1773 1833 um 1815Emmerich Joseph von Dalberg 1773 1833 der Neffe des Erzbischofs Karl Theodor begann als Domherr in Mainz trat dann jedoch in den badischen Staatsdienst ein und wurde Gesandter in Paris Dort lernte er den franzosischen Aussenminister Talleyrand kennen mit dem er fortan eng zusammenarbeitete Anfang 1810 war er an den Vorbereitungen zur Heirat von Napoleon I und Marie Louise von Osterreich beteiligt Kurz darauf schied er als badischer Gesandter aus Um seine beschlagnahmten Stammguter auf dem Linken Rheinufer zuruckzuerhalten wurde er franzosischer Staatsburger In den Jahren von 1806 bis 1813 amtierte sein Onkel als Furstprimas der mit Napoleon verbundeten Rheinbundstaaten Talleyrand sorgte dafur dass der Freiherr 1810 zum napoleonischen Herzog Duc de Dalberg erhoben wurde Ausserdem erhielt er eine hohe Dotation und eine Jahresrente Als Talleyrand in Ungnade fiel zog sich auch Dalberg zuruck wurde jedoch im April 1814 als Talleyrand an die Spitze der provisorischen Regierung trat zu einem der funf Regierungsmitglieder ernannt die die Restauration der Bourbonen herbeifuhrten Er nahm als bevollmachtigter Minister Frankreichs zusammen mit Talleyrand die franzosischen Interessen auf dem Wiener Kongress wahr Napoleon I setzte ihn nach seiner Ruckkehr im Gegenzug auf die Liste der zwolf Verbannten deren Guter konfisziert wurden Dalberg erhielt jedoch nach der zweiten Restauration der Bourbonen alles zuruck wurde Staatsminister und Pair von Frankreich 23 1816 wurde er Gesandter des franzosischen Konigs beim Konig von Sardinien und Piemont in Turin Anschliessend lebte er in Paris und in den letzten Jahren seines Lebens auf dem ererbten Herrnsheimer Schloss in Worms Herrnsheim das er aufwandig erneuern liess Seine einzige Tochter und Erbin war Marie Louise von Dalberg 1813 1860 die zwei englische Ehemanner nacheinander heiratete Ihr Sohn Lord Dalberg Acton verkaufte das Herrnsheimer Schloss 1883 Besitzungen BearbeitenIm Lauf der Zeit erwarb die Familie eine stattliche Zahl von Besitzungen Dieses Territorium war zwar klein und zersplittert formal aber eine eigene reichsunmittelbare Herrschaft und erstreckte sich zwischen Koblenz im Norden Neuweiler im Suden dem Odenwald im Osten und Landstuhl im Westen dar 24 Hauptartikel Herrschaft Dalberg Das Familienvermogen war in einem Fideikommiss gebunden und eines der grossten am Mittelrhein Das Einkommen setzte sich aus hoheitlichen Abgaben grundherrlichen und lehnrechtlichen Pachten Renten und Gefallen sowie eigenwirtschaftlichen Betrieben zusammen 25 nbsp Herrnsheimer Schloss nbsp Schloss Datschitz MahrenOrganisation Bearbeiten Die Familie war auch rechtlich als Einheit konstituiert Nach vorangegangenen familienrechtlichen Bestimmungen schlossen sie 1723 einen Familienvertrag 26 der das auch sicher stellte und reichsrechtlich garantiert war 27 Ab 1597 besass die Familie den Alteren Dalberger Hof in Mainz den sie 1609 14 zu einer weitlaufigen Renaissanceanlage ausbaute Der neue Dalberger Hof entstand um 1720 im Auftrag von vier Brudern aus der Familie Dalberg worauf auch die Inschrift Concordia fratrum erexit hinweist Die Oberhaupter der einzelnen Familienzweige waren in ihrer Verfugungsgewalt uber Familienvermogen beschrankt geheiratet werden durfte nur mit stiftsfahigen Familien und auf jahrlichen Familientreffen wurden Absprachen uber grossere das Gesamtvermogen betreffende Angelegenheiten vorgenommen Eine besondere Rolle kam dem Familiensenior zu dem altesten lebenden mannlichen Familienmitglied das z B die Lehen fur die Familie empfing Das hatte allerdings den Nachteil dass bei jedem Wechsel in der Person des Familienseniors ein neuer Lehensempfang vorzunehmen war jedes Mal eine aufwandige und teure Angelegenheit 28 nbsp Alterer Dalberger Hof in Mainz nbsp Jungerer Dalberger HofLehnsherren Bearbeiten Die Lehnsherren der Familie Dalberg waren weit gestreut was sich letztendlich auch in ihrem territorialen Streubesitz niederschlug Lehnsherren waren 29 Der deutsche Konig Anm 4 Der Erzbischof von Mainz vergibt seit dem 14 Jahrhundert Lehen an die von Dalberg Der Erzbischof von Koln Der Erzbischof von Trier Der Kurfurst von der Pfalz vergibt seit dem 14 Jahrhundert Lehen an die von Dalberg Und seit dem letzten Drittel des 14 Jahrhunderts treten auch Mitglieder aus allen Zweigen der Familie als hohe und hochste Funktionstrager in der Kurpfalz und am kurpfalzischen Hof auf Der Bischof von Speyer tritt seit 1315 als Lehnsherr in Erscheinung Der Bischof von Worms ist seit 1239 als Lehnsherr nachgewiesen Der Graf von Katzenelnbogen tritt seit 1310 als Lehnsherr auf und in dessen Rechtsnachfolge ab 1479 der Landgraf von Hessen Der Graf von Saarbrucken 30 ist als Lehnsherr seit 1311 nachgewiesen Der Graf von Veldenz Der Graf von Leiningen Der Graf von Zweibrucken Der Graf von Sponheim Die Wild und Rheingrafen 31 Die Raugrafen Die Herren von Falkenstein sind seit 1263 als Lehensherren nachgewiesen Die Herren von Kropsburg Die Herren von Hohenecken Die Herren von Hirschhorn Die Herren von Rodenstein Das Stift St Alban vor Mainz 32 Ist k ein Dalberg da Bearbeiten nbsp Milvische Brucke Ort des sagenhaften Ritterschlages Zeremoniell Bearbeiten Anlasslich der Kaiserkronung von Friedrich III beim Romzug 1452 soll ein Mitglied der Familie Dalberg auf der Engelsbrucke zum Ritter geschlagen worden sein Seitdem besass die Familie Dalberg das protokollarische Vorrecht im Rahmen einer Kronungszeremonie des deutschen Konigs als erste zum Reichsritter geschlagen zu werden 33 Ehe ein neugekronter Kaiser die Ritterschlage erteilte fragte deshalb der Reichsherold ob ein Anwarter aus dem Kreis der Familie Dalberg anwesend sei Aus diesem Recht des ersten Ritterschlags entwickelte sich die Redensart Ist kein Dalberg da die Julius Mosen in einem gleichnamigen Gedicht aufgriff 34 Auch Napoleon soll ernsthaft erwogen haben das geschilderte Zeremoniell in seine eigene Kronungszeremonie einzubauen und nahm dabei von der Familie Dalberg Kenntnis Am 22 September 1804 begegnete Napoleon dem Furstbischof Karl Theodor von Dalberg in Mainz und lud ihn zu seiner Kronung nach Paris ein Die spatere Berufung dieses Mitglieds der Familie Dalberg zum Regenten und Furstbischof in Regensburg konnte hier ihren Ursprung gehabt haben 35 Verbriefung Bearbeiten 1494 beurkundete Konig Maximilian I als erster deutscher Herrscher dieses Vorrecht der Familie von Dalberg auf den ersten Ritterschlag durch einen neu gekronten deutschen Konig 36 Alle seine Nachfolger bestatigten dieses Privileg und es wurde in den folgenden sieben Kronungen auch vollzogen erstmals bei der Kronung von Konig Maximilian II 1562 in Frankfurt am Main 37 Dieses mit hohem Sozialprestige verbundene Recht wurde in der Folge mit einem sagenhaften Ursprung versehen den es in mehreren Variationen gibt Sagenhafte Herleitung Bearbeiten 1452 zog Wolfgang III Kammerer von Worms genannt von Dalberg mit Konig Friedrich III nach Italien wo zum letzten Mal von einem Papst damals Nikolaus V in Rom ein Kaiser gekront wurde Dabei soll Wolfgang III den Ritterschlag auf der Tiberbrucke erhalten haben In der Erzahltradition wird dies in der Regel mit der Engelsbrucke gleichgesetzt Bei den Kampfen um die Stadt Rom 1310 habe der spatere Kaiser Heinrich VII einen Knappen aus der Familie der Kammerer von Worms auf der Milvischen Tiberbrucke zum Ritter geschlagen Das wurde auf Johann III bezogen 38 Im Schloss Dacice in Tschechien dem Wohnsitz des letzten Dalbergers Johannes Evangelist 1909 1940 hangt ein grosses Olbild das den Ritterschlag auf der Tiberbrucke malerisch dokumentiert Die Sage hat aber gleichgultig in welcher Variation sie erzahlt wurde vermutlich keinen faktischen Kern Sie gehort zu einem ganzen Bundel von Mythen die sich die Familie ab dem 17 Jahrhundert in dem Bestreben zulegte eine Standeserhohung zu erreichen Familien Mythen Bearbeiten Ein Vorfahr der Familie sei bei der Kreuzigung Jesu anwesend gewesen und habe dort entblossten Hauptes ehrfurchtig gestanden Maria habe zu ihm gesagt Seien Sie bedeckt Herr Vetter 39 Ein Dalberg namens Caius Marcellus sei als Offizier der Legion des Publius Quinctilius Varus nach Worms gekommen habe dort gefangene Juden angesiedelt den Rheinubergang gegen Germanen verteidigt und deren Heerfuhrer Arminius gefangen genommen Zum Dank soll Kaiser Augustus ihm das militarische Kommando uber Worms als Erblehen zugesprochen haben 40 Ein historischer Grabstein wurde beschafft dessen Inschrift eine Abstammung der Familie von altedelfreien Herren von Dalberg beweisen sollte 41 der Namenszusatz Kammerer von Worms der auf eine nachgeordnete Stellung schliessen lassen konnte wurde nun doch allzu peinlich Ein Vorfahr der Dalberger soll bereits 969 an einem Turnier in Merseburg teilgenommen haben 42 Der aus Worms stammende Erzbischof Heribert von Koln 1021 wurde in den Familienstammbaum vereinnahmt ebenso der heilige Erkenbert von Frankenthal Grunder des Klosters Frankenthal 43 Wie dauerhaft diese Mythen wirkten zeigt sich etwa daran dass der Heimatforscher Johannes Bollinger diese Vereinnahmungen noch 1989 fur bare Munze nimmt und beide an die Spitze der Dalberger Familien Genealogie stellt 44 Mit dieser umfangreichen Mythenbildung stehen die Dalberger recht einzigartig da Sie resultiert aus der Diskrepanz zwischen ihrem relativ niedrigen Adels stand und der recht herausgehobenen Rolle die sie in Sudwestdeutschland und im Reich spielten 45 Wappen BearbeitenDie Dalberger Linie der Kammerer von Worms kombinierte ihr Wappen unter einem mit drei Spitzen abgeteilten goldenen Schildhaupt auf blauem Grund 6 silberne Lilien 3 2 1 gestellt mit dem der ursprunglichen Herren von Dalberg in gold ein schwarzes Ankerkreuz und verwendeten fortan ein geviertes Wappen Felder I und IV Kammerer von Worms II und III von Dalberg 46 nbsp nbsp nbsp Der Mainzer Kurfurst Erzbischof Karl Theodor kombinierte sein Familienwappen im Herzschild vor dem Reichsadler als Symbol fur seinen reichsfurstlichen Rang mit dem Mainzer Rad sowie den Wappen als Furst von Aschaffenburg Furst zu Regensburg und Graf zu Wetzlar Als regierender Grossherzog von Frankfurt von 1810 bis 1813 legte er den Herzschild der Familie Dalberg vor ein geviertes Wappen 1 Frankfurt 2 Aschaffenburg 3 Fulda 4 Hanau Sein Neffe und Erbe Herzog Emmerich Joseph verwendete wieder das einfache gevierte Kammerer Dalberg Wappen unter dem napoleonischen Sternenhimmel silberne Sterne auf rotem Grund nbsp nbsp nbsp Siehe auch BearbeitenStammliste des Adelsgeschlechts DalbergLiteratur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Kurt Andermann Der Aufstieg der Kammerer von Worms im spaten Mittelalter In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission Neue Folge Band 31 ISBN 978 3 88443 054 5 S 13 34 Friedrich Battenberg Dalberger Urkunden Regesten zu den Urkunden der Kammerer von Worms gen von Dalberg und der Freiherren von Dalberg 1165 1843 Band 1 Urkunden und Kopiare des Staatsarchivs Darmstadt Abt B 15 Und O 1 B des Pfarrarchivs Herrnsheim und des freiherrlich Franckensteinschen Archivs in Ullstadt Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 14 1 Darmstadt 1981 ISBN 3 88443 222 2 Band 2 Urkunden des Stadtarchivs Worms der Bayerischen Staatsbibliothek Munchen und des Kunsthauses Heylshof in Worms Nachtrage und verlorene Dalberger Urkunden im Staatsarchiv Darmstadt Regesten Nr 1666 3385 Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 14 2 Darmstadt 1986 ISBN 3 88443 237 0 Band 3 Corrigenda Indices und Stammtafeln v Dalberg und Ulner von Dieburg Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 14 3 Darmstadt 1987 ISBN 3 88443 238 9 Friedrich Battenberg Die reichsritterschaftliche Herrschaft Dalberg und die Juden In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 31 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 ISBN 978 3 88443 054 5 S 155 184 Eric Beres Die Kammerer von Worms und ihre Bedeutung fur die Region um Wallhausen und Dalberg In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 31 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 ISBN 978 3 88443 054 5 S 137 154 Johann Gottfried Biedermann Geschlechtsregister Der Reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken Loblichen Orts Rhon und Werra Bayreuth 1749 Scan S 274 287 Johannes Bollinger 100 Familien der Kammerer von Worms und der Herren von Dalberg Bollinger Worms Herrnsheim 1989 Ohne ISBN Leopold von Eltester Adalbert Horawitz Dalberg Johann von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 4 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 701 703 Artikel zum Geschlecht von Dalberg auf S 701 Volker Galle Michael Embach Hrsg Fritz von Dalberg zum 200 Todestag Vom Erfinden und Bilden Ein Lesebuch Worms Verlag Worms 2012 Volker Galle Werner Nell u a Hrsg Zwischenwelten Das Rheinland um 1800 Tagung vom 28 30 Oktober 2011 in Schloss Herrnsheim Worms Worms Verlag Worms 2012 Ludwig Lenhart Dalberg v In Neue Deutsche Biographie NDB Band 3 Duncker amp Humblot Berlin 1957 ISBN 3 428 00184 2 S 488 Digitalisat Walter Moller Die Grabdenkmaler der Kammerer von Worms gen von Dalberg in der Katharinenkirche in Oppenheim In Volk und Scholle Heimatblatter fur beide Hessen Nassau und Frankfurt am Main war die Verbandszeitschrift des Hessischen Verkehrsverbandes 11 1933 Heft 7 8 S 189 191 und 10 Tafeln Karl Murk Damit der Splendor erhalten werde Beziehungsnetze und Versorgungsstrategien der Dalberg im 17 Und 18 Jahrhundert In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 31 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 ISBN 978 3 88443 054 5 S 185 201 Franz Stephan Pelgen Jana Bisova Die einzigartige Wurde der Kammerer von Worms genannt von Dalberg als Erste Erbritter des Heiligen Romischen Reiches und ihre sichtbaren Abzeichen Mit Stammtafeln Stadtarchiv Worms Worms 2022 ISBN 978 3 9806754 0 6 Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Stammtafeln zur Geschichte der europaischen Staaten Neue Folge Band 9 Familien vom Mittel und Oberrhein und aus Burgund Marburg 1986 Ohne ISBN Tafeln 55 60 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dalberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Wappen der Dalberg Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungen Bearbeiten Webseite zum Kloster Maria Himmelskron Bei Bollinger S 58 Eva Maria Bollinger S 58 getauft am 4 Juni 1647 Reichslehen waren die hohe Gerichtsbarkeit in Ober und Niederessingen und das Baugut in Herrnsheim Godsey Ritteradel S 255 Einzelnachweise Bearbeiten Beres Die Kammerer S 139 Kurt Andermann Der Aufstieg der Kammerer von Worms im spaten Mittelalter In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission N F Bd 31 Darmstadt 2009 ISBN 978 3 88443 054 5 S 21 Beres Die Kammerer S 137 Schwennicke Taf 55 60 Beres Die Kammerer S 137 Beres Die Kammerer S 139 Beres Die Kammerer S 138 Beres Die Kammerer S 144 Bollinger S 51 Bollinger S 51 Bollinger S 56 Bollinger S 56 Murk S 189f Murk S 187 Bollinger S 47 Bollinger S 49 Bollinger S 38 Bollinger S 38 Bollinger S 51 Bollinger S 58 Dieter Mertens Bischof Johann von Dalberg 1455 1503 und der deutsche Humanismus In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission Neue Folge Band 31 ISBN 978 3 88443 054 5 S 35 50 38 Henry J Cohn The early Renaissance Court in Heidelberg In European Studies Review 1 1971 S 295 322 Hubach 2005 Eric Beres Die Kammerer von Worms und ihre Bedeutung fur die Region um Wallhausen und Dalberg In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 31 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 ISBN 978 3 88443 054 5 S 137 154 143 Jean Baptiste Pierre Jullien de Courcelles Histoire genealogique et heraldique des pairs de France des grands dignitaires de la couronne des principales familles nobles du royaume et des maisons princieres de l Europe precedee de la genealogie de la maison de France Band 6 Paris 1826 Andermann Der Aufstieg S 23 Godsey Ritteradel S 254 Abgedruckt bei Johann Ulrich Cramer Oobservationum juris universi ex praxi recentiori supremorum imperii tribunalium haustarum 3 Ulm 1763 S 90 119 Godsey Ritteradel S 247 Godsey Ritteradel S 255 Nachfolgende Aufstellung nach Andermann Der Aufstieg S 25 soweit nicht anders angegeben Godsey Ritteradel S 255 Godsey Ritteradel S 255 Godsey Ritteradel S 255 Lenhart Julius Mosen Ist kein Dalberg da In ders Sammtliche Werke Band 1 Ferdinand Schmidt Oldenburg 1863 S 27 Als Redensart z B bei Wilhelm Raabe Pfisters Muhle In Samtliche Werke Bd 16 1970 S 174 Konrad Maria Farber Das Furstentum Regensburg zwischen 1802 und 1810 Ein Intermezzo In Hans Jurgen Becker Konrad Maria Farber Hrsg Regensburg wird bayerisch Ein Lesebuch Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2218 4 S 48 f Andermann Der Aufstieg S 29 Bollinger S 34 Vgl Bollinger S 19 Andermann Der Aufstieg S 13 Andermann Der Aufstieg S 13 Andermann Der Aufstieg S 14 Andermann Der Aufstieg S 14 Andermann Der Aufstieg S 14 Bollinger S 7 9 Andermann Der Aufstieg S 14 Harald Dros Schildhaupt Lilien Ankerkreuz Das Wappen der Kammerer von Worms genannt von Dalberg In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission Neue Folge Band 31 ISBN 978 3 88443 054 5 S 51 72 Normdaten Person GND 118678639 lobid OGND AKS VIAF 806306 Wikipedia Personensuche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dalberg Adelsgeschlecht amp oldid 237970590