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Franz Eckenbert II von Dalberg zu Wallhausen Anm 1 28 Februar 1674 14 Juli 1741 14 Juli 1741 Anm 2 bestattet in der Dominikanerkirche in Mainz war ein Mitglied der freiherrlichen Familie von Dalberg und Grunder der Linie Dalberg Wallhausen die als letzte der Familie 1940 ausstarb Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Familie 3 Wirken 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Anmerkungen 7 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenFranz Eckenbert II von Dalberg war ein Sohn des Reichskammergerichtsprasidenten Philipp Franz Eberhard von Dalberg 15 Marz 1635 24 Dezember 1693 in Mainz bestattet in der Dominikanerkirche in Mainz und von Anna Katharina Franziska 4 Dezember 1644 30 Juli 1679 in Speyer bestattet in der Jesuitenkirche in Speyer Tochter von Johann XXV von Dalberg und Anna Antonetta von der Leyen 1 Familie BearbeitenFranz Eckenbert II heiratete zwei Mal Zunachst vor 1701 Maria Franziska Juliana Tochter von Johann von Dornheim und Maria Johanna von Rosenberg 2 1706 dann nach ihrem Tod am 12 Juni 1708 in Mainz Maria Luisa 3 getauft am 5 August 1686 Anm 3 in St Emmeran in Mainz 12 September 1760 Anm 4 Franz Eckenbert II und seine beiden Frauen hatten nachfolgend aufgelisteten Kinder Hugo Philipp Eckenbert zu Wallhausen aus der 1 Ehe seines Vaters 31 Marz 1702 4 29 Februar 1754 wurde wurzburgischer und fuldischer Geheimer Rat und Oberamtmann von Hammelburg Er heiratete am 4 Oktober 1729 Maria Anna Josepha Sophia Zobel von Giebelstadt 20 August 1713 8 Juni 1774 5 Anm 5 Lothar Friedrich Heribert aus der 1 Ehe seines Vaters 12 Juli 1703 17 April 1729 6 Anm 6 bestattet in Wurzburg war seit 1711 Domherr in Speyer ab 1712 auch in Trier und seit 1713 in Wurzburg und Worms 7 Friedrich Anton Christoph zu Hessloch Mommenheim und Gabsheim aus der 2 Ehe seines Vaters 29 April 1709 15 Juli 1775 war zunachst von 1721 bis 1726 8 Domherr in Mainz und auch Domherr in Speyer 1726 wurde er weltlich und heiratete am 17 November 1738 Anm 7 Sophie Elisabeth Xaveria 9 14 Juli 1722 10 19 November 1796 Anm 8 in Hanau Tochter von Franz Philipp Kaspar Wambolt von Umstadt und Charlotte von Kesselstatt Friedrich Anton Christoph war seit 1731 Burgmann in Friedberg kurpfalzischer Oberamtmann in Veldenz 11 kurmainzischer Geheimer Rat und Vizeprasident und ab 1741 Hauptmann des Ritterkantons Oberrhein Magdalena Lukretia 12 aus der 2 Ehe seines Vaters um 1712 6 April 1733 heiratete am 23 Juli 1730 Franz Alexander Kasimir Frey von Dern 21 Oktober 1737 13 Karl Heinrich Adalbert Philipp Franz Eckenbert Anm 9 aus der 2 Ehe seines Vaters 8 August 1714 14 in Mainz 12 August 1714 15 Maria Anna Henriette Gabriele Konstantine Eberhardine 16 17 aus der 2 Ehe ihrnes Vaters 21 September 1715 18 1793 19 heiratete 1735 Johann Heinrich von Zievel Oberamtmann von Luxemburg 20 Franz Karl Anton Eberhard aus der 2 Ehe seines Vaters 27 August 1717 12 Marz 1781 Anm 10 bestattet in der Dominikanerkirche in Mainz wurde 1725 Domherr in Worms und spater dort auch Domkustos 21 1726 Anm 11 Domherr in Mainz 1731 Anm 12 Domherr in Trier 1753 Archidiakon von St Agatha in Longuyon 1760 Archidiakon von St Castor in Karden 1765 Domherr in Speyer 1777 Anm 13 Dompropst in Trier und Domkustos in Mainz Ausserdem war er kurmainzischer Geheimer Rat 22 Wirken BearbeitenFranz Eckenbert II erhielt zunachst kirchliche Pfrunden 1683 wurde er Domherr in Trier Um heiraten zu konnen verzichtete er 1699 oder kurz zuvor darauf In diesem Jahr wurde er Oberamtmann des Hochstifts Speyer in Kirrweiler und Deidesheim spater auch kaiserlicher kurtrierischer speyerischer und wurzburgischer Rat Im Kurfurstentum Mainz war er Vitztum und Hofrichter in Mainz 23 Seit 1709 war er Burgmann in Friedberg 24 Auch war er von 1714 oder 1728 25 bis 1741 Hauptmann des Ritterkantons Oberrhein 26 Nach einer Quelle soll er sogar Generaldirektor aller drei Ritterkreise Anm 14 gewesen sein 27 Er wurde weiter Mitglied des Reichshofrats 28 Franz Eckenbert II teilte mit seinem Bruder Wolfgang Eberhard II das Familienerbe neu auf Er grundete damit die Linie Dalberg Wallhausen sein Bruder die Linie Dalberg Herrnsheim Bei der Teilung ubernahm Franz Eckenbert II die Orte Herrnsheim Hessloch Essingen Ruppertsberg und Sankt Martin mit der Kropsburg 29 Die Bruder schlossen den Familienvertrag von 1723 nach dem sich bis zum Ende des Alten Reichs die Erb und Familienverhaltnisse der Familie von Dalberg richteten 30 Franz Eckenbert II war die treibende Kraft hinter dem Bau des Neuen Dalberger Hofs 31 eines reprasentativen Stadtschlosses fur die Gesamtfamilie von Dalberg in Mainz Siehe auch BearbeitenStammliste der Familie von DalbergLiteratur Bearbeitennach Autoren Herausgebern alphabetisch geordnet Friedrich Battenberg Dalberger Urkunden Regesten zu den Urkunden der Kammerer von Worms gen von Dalberg und der Freiherren von Dalberg 1165 1843 Band 14 3 Corrigenda Indices und Stammtafeln v Dalberg und Ulner von Dieburg Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 14 3 Darmstadt 1987 ISBN 3 88443 238 9 Johannes Bollinger 100 Familien der Kammerer von Worms und der Herren von Dalberg Bollinger Worms Herrnsheim 1989 Ohne ISBN Detlev Schwennicke Europaische Stammtafeln Stammtafeln zur Geschichte der europaischen Staaten Neue Folge Bd 9 Familien vom Mittel und Oberrhein und aus Burgund Marburg 1986 Ohne ISBN Taf 58 Edward Stendell Die Familien der ehemaligen unmittelbaren Reichsritterschaft in Schwaben Franken und am Rhein Teil 2 In Friedrich Wilhelm Schule zu Eschwege Hrsg Jahresbericht uber das Schuljahr 1900 1901 S 3 23Anmerkungen Bearbeiten Auch Dalberg Dalberg oder Dalberg Dalburg Allerdings durfte die Familie am Ende des 17 Jahrhunderts nicht mehr in der Hohenburg Dalburg sondern den Anspruchen an Wohnkomfort folgend das Talschloss im benachbarten Wallhausen bewohnt haben Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX 14 August 1741 Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX halt das fur den Geburtstag Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX 14 September 1760 Nach Wilfried Schweikart Essingen Jahresringe eines Dorfes Ortsgemeinde Essingen Essingen 2006 S 269 7 Mai 1774 nach Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX 18 Juni 1774 Schwennicke Taf 58 17 April 1720 Battenberg Repertorien 14 3 Taf XI 15 August 1738 Bollinger S 69 19 Februar 1796 Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Karl Heinrich Adalbert Philipp Hartmann Adolf Bollinger S 66 1779 Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX 1743 Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX 1750 Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX 1778 Gemeint sind die Ritterkreise Schwaben Franken und am Rhein Einzelnachweise Bearbeiten Schwennicke Bollinger S 59 Bollinger S 65 Schwennicke gibt dagegen als Geburtsnamen an von Fuchs Bimbach Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Schwennicke Europaische Stammtafeln Taf 57 nennt sie Maria Luisa Bollinger S 65 Luise Schwennicke Bollinger S 68 21 Marz 1702 Schwennicke Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Bollinger S 66 Schwennicke Battenberg Repertorien 14 3 Taf XI Battenberg Repertorien 14 3 Taf XI Battenberg Repertorien 14 3 Taf XI Vgl Godsey Ritteradel S 256 Schwennicke Bollinger S 66 Maria Magdalena Lukretia Schwennicke Bollinger S 66 Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Schwennicke Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Zu Marie Anne Henriette von Zievel vgl Robert Matagne Les Zievel In Jules Mersch Hrsg Biographie nationale du pays de Luxembourg depuis ses origines jusqu a nos jours Fasc 10 Luxembourg 1960 S 366 bnl lu abgerufen am 20 Dezember 2018 Schwennicke Chr von Stramberg Das Nahethal Historisch und topographisch dargestellt Denkwurdiger und nutzlicher Rheinischer Antiquarius 2 Abt Mittelrhein Band 16 Coblenz 1869 S 187 Schwennicke Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX William D Godsey Ritteradel zwischen altem Reich und neuer staatlicher Ordnung Die Dalberg zwischen 1750 und 1850 In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 31 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 ISBN 978 3 88443 054 5 S 247 288 257 Stendell Die Familien S 11 Karl Murk Damit der Splendor erhalten werde Beziehungsnetze und Versorgungsstrategien der Dalberg im 17 Und 18 Jahrhundert In Kurt Andermann Hrsg Ritteradel im Alten Reich Die Kammerer von Worms genannt von Dalberg Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 31 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2009 ISBN 978 3 88443 054 5 S 185 201 187 Battenberg Repertorien 14 3 Taf IX Bollinger S 65 Stendell Die Familien S 11 Bollinger S 63 66 PersonendatenNAME Dalberg Franz Eckenbert II vonALTERNATIVNAMEN Dalberg Wallhausen Eberhard II vonKURZBESCHREIBUNG deutscher FreiherrGEBURTSDATUM 28 Februar 1674STERBEDATUM 14 Juli 1741 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Eckenbert II von Dalberg amp oldid 237649263