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Dieser Artikel erlautert das Parlament ab 1861 das Kabinett des Kaisers ab 1848 49 siehe Staatsrat Osterreich Der Reichsrat war von 1861 an das Parlament des Kaisertums Osterreich und von 1867 bis 1918 das Parlament der cisleithanischen Reichshalfte der nunmehrigen Doppelmonarchie Osterreich Ungarn Er bestand aus zwei Kammern dem Herrenhaus und dem Abgeordnetenhaus Einberufung Vertagung und Schliessung betrafen immer beide Hauser des Parlaments Beschlusse wurden zum Gesetz wenn ihnen beide Hauser zugestimmt hatten sie der Kaiser zum Zeichen seines Einverstandnisses unterzeichnet hatte und die Gegenzeichnung der verantwortlichen k k Minister erfolgt war Fur Finanzgesetze und Rekrutenaushebung galt wenn die beiden Hauser uneinig blieben die kleinere Ziffer als bewilligt Die Gesetze wurden im Namen des Kaisers im Reichsgesetzblatt kundgemacht Neben dem Reichsrat hatten die Landtage der Kronlander Cisleithaniens nur geringe Gesetzgebungskompetenzen Sitz des Reichsrats war seit 4 Dezember 1883 das Parlamentsgebaude an der Ringstrasse in Wien das heute Tagungsort des osterreichischen Parlaments ist Vorher hatte das Abgeordnetenhaus nur einen provisorischen Sitz in einem holzernen Gebaude ironisch Schmerling Theater genannt in der Wahringer Strasse im 9 Wiener Gemeindebezirk Das k k Reichsratsgebaude heute Parlament an der Wiener Ringstrasse um 1900 Ansicht vom Burgtheater aus rechts der RathausparkInhaltsverzeichnis 1 Entstehungsgeschichte 1 1 Revolutionsjahr 1848 Oktroyierte Verfassung 1849 1 2 Oktoberdiplom 1860 1 3 Februarpatent 1861 1 4 Ausscheiden Ungarns aus dem osterreichischen Staat 1867 1 5 Dezemberverfassung 1867 2 Legislaturperioden Kompetenzen 3 Herrenhaus 4 Abgeordnetenhaus 4 1 Kurienwahlrecht von 1873 4 2 Allgemeines gleiches Mannerwahlrecht 5 Parlament und Regierung 6 Parlament und Kaiser 7 Delegationen 8 Geschaftsordnung 9 Ende 9 1 Abgeordnetenhaus 9 2 Herrenhaus 9 3 Delegation 10 Nachleben 11 Stenografische Protokolle 12 Siehe auch 13 Quellen 14 Einzelnachweise 15 Literatur 16 WeblinksEntstehungsgeschichte BearbeitenRevolutionsjahr 1848 Oktroyierte Verfassung 1849 Bearbeiten Nach der Marzrevolution von 1848 ubertrug die Pillersdorfsche Verfassung vom 25 April 1848 die Gesetzgebung einem Reichstag aus zwei Kammern dem Abgeordnetenhaus und dem Senat Das Abgeordnetenhaus wurde von Mannern gewahlt wobei allerdings Arbeiter und unterstutzungsbedurftige Personen nicht wahlberechtigt waren Am 16 Mai 1848 wurde diese Verfassung nach revolutionaren Protesten als provisorisch erklart und im Juli 1848 ganz zuruckgezogen Der Reichsrat war die einzige Institution aus der Oktroyierten Marzverfassung von 1849 die tatsachlich eingerichtet worden ist In der Ursprungsform handelte es sich dann nicht um ein Parlament sondern um das kaiserliche Kabinett ein Beratungsgremium des Kaisers in welches dieser selbst die Mitglieder berief Dieses Kabinett wurde 1861 aufgelost und als Staatsrat neu begrundet 1 aber 1868 zugunsten des gemeinsamen Ministeriums Ministerrats aufgelost Oktoberdiplom 1860 Bearbeiten 1860 musste Kaiser Franz Joseph dem nach Mitbestimmung im Staat strebenden Grossburgertum Zugestandnisse machen damit die finanzstarken Kreise seine Politik unterstutzten die Finanzkrise der Habsburgermonarchie hatte fast wieder das beangstigende Ausmass der Zeit des Vormarzes angenommen Eine zumindest scheinbare Ruckkehr zum Konstitutionalismus war daher fur den Kaiser unausweichlich Erster Schritt war die Erweiterung des beratenden Reichsrats um zusatzliche Mitglieder die von den neu zu bildenden Landtagen aus den Reihen der Landtagsmitglieder zu wahlen waren Deren Zahl wurde im Oktober 1860 mit 100 festgesetzt Am 20 Oktober 1860 versprach der Kaiser mit dem sogenannten Oktoberdiplom dass der Reichsrat nur die gemeinschaftlichen Angelegenheiten aller Konigreiche und Lander damals noch inklusive Ungarn behandeln in allen anderen Angelegenheiten aber das beratende Votum nur den Landtagen zustehen werde Dieser foderalistische Zuschnitt entsprach den Vorstellungen der Konservativen jener Zeit bei denen der grossgrundbesitzende Adel tonangebend war Februarpatent 1861 Bearbeiten Das Programm des Oktoberdiploms liess sich aber gegen den Widerstand des Burgertums nicht durchsetzen Die Liberalen forderten eine echte parlamentarische Verfassung Ihren politischen Vorstellungen entsprach eine Reihe von Verfassungsgesetzen die der Kaiser am 26 Februar 1861 in Kraft setzte und die in ihrer Gesamtheit Februarpatent genannt wurden Der noch fur die Gesamtmonarchie zustandige neue Reichsrat wurde nun zu einem echten Parlament das neben dem Kaiser Vetorecht mitbeschliessend fur die Reichsgesetzgebung zustandig war Der Reichsrat von 1861 war nach dem Zweikammersystem strukturiert Herrenhaus und von den Landtagen beschickte Abgeordnetenkammer Die Abgeordnetenkammer bestand aus 343 von den Landtagen der Kronlander bestimmten Abgeordneten davon 120 aus den Landern der heiligen ungarischen Krone und 20 aus dem lombardo venezianischen Konigreich 2 Dem Reichsrat kam uber die gemeinsamen Angelegenheiten hinaus eine Generalzustandigkeit zu da er auch fur alle Gegenstande zustandig war die nicht durch die Landesordnungen in die Kompetenz der einzelnen Landtage verwiesen worden waren Diese Februarverfassung die Ungarn und Kroatien in ihren Geltungsbereich einbezogen hatte scheiterte am Widerstand Ungarns dessen Politiker Eigenstaatlichkeit mit eigener ungarischer Verfassung forderten Ausscheiden Ungarns aus dem osterreichischen Staat 1867 Bearbeiten Preussen erzwang in der Folge des Krieges von 1866 das Ausscheiden der deutschen Lander der Donaumonarchie sowie Bohmens Mahrens und Schlesiens aus dem Deutschen Bund Der verbliebene Teil Lombardo Venetiens wurde an Italien abgetreten Der dadurch politisch geschwachte Kaiser sah sich 1867 zum Ausgleich mit Ungarn im Sinne einer Realunion zweier Staaten bewogen nbsp Allegorie des allgemeinen Wahlrechtes von Kaiser Franz Joseph I genehmigtDurch diesen im Fruhjahr 1867 politisch paktierten Ausgleich erhielten die Lander der Stephanskrone Souveranitat in der Innenpolitik und einen eigenen Reichstag von Mai 1867 an waren in beiden Kammern des Reichsrats nur noch die Lander diesseits der Leitha vertreten Diese wurden in der Folge juristisch bis 1915 nicht als osterreichische Lander bezeichnet sondern als die im Reichsrat vertretenen Konigreiche und Lander umschrieben und im Juristendeutsch kurz Cisleithanien genannt Dezemberverfassung 1867 Bearbeiten Noch im selben Jahr erhielt die osterreichische Reichshalfte eine neue Verfassung wiederum in Gestalt mehrerer Einzelgesetze sogenannte Dezemberverfassung vom 21 Dezember 1867 Das Staatsgrundgesetz uber die Reichsvertretung in der Fassung von 1861 wurde in die neuen Grundgesetze ubernommen bezog sich aber nicht mehr auf die Lander der ungarischen Krone und das verlorene Lombardo Venetien sodass 203 Abgeordnete verblieben Das Abgeordnetenhaus wurde anfangs noch von den Landtagen beschickt seit der Wahlreform von 1873 jedoch nach Klassenwahlrecht direkt gewahlt Legislaturperioden Kompetenzen BearbeitenAbgeordnetenhaus und Herrenhaus berieten von 1861 bis 1918 in zwolf Legislaturperioden LP die mit den fur das Abgeordnetenhaus durchgefuhrten Reichsratswahlen korrelierten In diesen Gesetzgebungsperioden fanden Sessionen beider Hauser statt die wenn parlamentarisch nicht losbare Probleme anstanden und die k k Regierung nur durch kaiserliche Verordnungen weiterzukommen glaubte durch Vertagung des Reichsrats beendet wurden zuletzt war dies im Fruhjahr 1914 der Fall Die 22 Sessionen wurden von 1861 bis 1918 durchnummeriert Besonders lang waren mit je einer durchgehenden Session die V LP 1873 1879 die VI LP 1879 1885 die VII LP 1885 1891 die VIII LP 1891 1897 und die X LP 1901 1907 Ihnen stehen sehr kurze Legislaturperioden z B III LP 1870 1871 gegenuber und die IX Legislaturperiode die wegen vier Vertagungen des Reichsrats in den drei Jahren 1897 1900 in funf Sessionen zerfiel Die Dauer der Sessionen hing jeweils vom Abgeordnetenhaus ab War dieses vertagt durfte auch das Herrenhaus nicht zusammentreten 3 Die beiden Kammern des Reichsrats hatten zwar das Gesetzgebungs und das Steuerbewilligungsrecht die Regierung war jedoch nicht dem Parlament verantwortlich sondern dem Kaiser der sie ein und wieder absetzte ohne dass der Reichsrat dies beeinflussen konnte Kompetenzmassig war der Reichsrat fur alle Angelegenheiten Cisleithaniens zustandig ausgenommen das mit Ungarn gemeinsame Heer und die Kriegsmarine die mit Ungarn gemeinsame Aussenpolitik und die zwischen Osterreich und Ungarn geteilte Finanzierung dieser beiden Bereiche siehe K u k gemeinsame Ministerien Die k k Regierung hatte den Budgetentwurf und andere Finanzvorlagen sowie Antrage zur Verausserung von Staatseigentum uber die Aufnahme von Staatsschulden und uber die Rekrutenkontingente zuerst dem Abgeordnetenhaus vorzulegen Alle anderen Gesetzesvorlagen konnte sie nach Gutdunken auch zuerst dem Herrenhaus unterbreiten Wurde in einem Finanzgesetz oder im Rekrutengesetz uber die Hohe des auszuhebenden Contingentes zwischen den beiden Hausern des Reichsrats keine Ubereinstimmung erzielt so galt nach 13 Grundgesetz uber die Reichsvertretung von 1867 die kleinere Ziffer als bewilligt Herrenhaus Bearbeiten nbsp Sitzungssaal des Herrenhauses im Reichsratsgebaude Aufnahme 1902 Hauptartikel Herrenhaus Osterreich Das Herrenhaus setzte sich aus folgenden Kategorien von Mitgliedern zusammen aus den berufenen Erzherzogen d h den volljahrigen Erzherzogen aus den Erzbischofen und jenen Bischofen denen furstlicher Rang zukam aus Angehorigen des vermogenden landsassigen Adels d h den Hauptern jener Adelsgeschlechter denen der Kaiser die erbliche Reichsratswurde verliehen hatte aus osterreichischen Staatsburgern die vom Kaiser fur Verdienste um Staat und Kirche Wissenschaft und Kunst auf Lebenszeit berufen wurden Das Herrenhaus trat am 29 April 1861 zum ersten Mal zusammen 4 Es tagte bis 1883 provisorisch im Sitzungssaal des Niederosterreichischen Landtages im Landhaus in der Wiener Herrengasse Am 4 Dezember 1883 fand ebenso wie im Abgeordnetenhaus die erste Sitzung im neu erbauten k k Reichsratsgebaude statt Der Saal wurde 1945 durch Bombentreffer zerstort heute befindet sich an seiner Stelle der in der Nachkriegszeit gebaute Sitzungssaal des osterreichischen Nationalrates Unter den vom Kaiser berufenen Herrenhausmitgliedern waren z B der Glasindustrielle Ludwig Lobmeyr und der Baumwollunternehmer Nikolaus Dumba beide auch als Kunstmazene hervorgetreten der steirische Dichter Peter Rosegger sowie die Bierindustriellen Anton Dreher junior und Adolf Ignaz Mautner von Markhof 1911 entfielen beispielsweise auf die einzelnen Kategorien 14 Erzherzoge 18 Erz Bischofe namlich 5 Furst Erzbischofe 5 sonstige Erzbischofe 8 Furstbischofe 90 Mitglieder des vermogenden landsassigen Adels 169 auf Lebenszeit ernannte Mitglieder Es handelte sich ausschliesslich um Manner Der Prasident des Herrenhauses wurde in seiner Tatigkeit von zwei Vize Prasidenten unterstutzt Seit 1907 konnten Mitglieder des Herrenhauses auch fur das Abgeordnetenhaus kandidieren Letzter Prasident des Herrenhauses bis 12 November 1918 war Furst Alfred III zu Windisch Gratz die zwei letzten Vizeprasidenten waren Furst Max Egon II zu Furstenberg und Prinz Ferdinand von Lobkowitz 5 Abgeordnetenhaus Bearbeiten Hauptartikel Abgeordnetenhaus Osterreich nbsp Das provisorische Abgeordnetenhaus in der Wahringer Strasse in Wien despektierlich als Schmerlingtheater bezeichnet und 1861 1883 genutzt im EroffnungsjahrDas Abgeordnetenhaus tagte damals noch fur die Gesamtmonarchie zustandig wie das Herrenhaus zum ersten Mal am 29 April 1861 6 1867 wurde die Zahl der von den Landtagen zu entsendenden Abgeordneten in der Dezemberverfassung mit 203 festgelegt davon entfielen 54 auf Bohmen 38 auf Galizien Lodomerien und Krakau 22 auf Mahren und 18 auf Osterreich unter der Enns 7 Die Sitzungen fanden bis 1883 im provisorischen Gebaude in der Wahringer Strasse in Wien statt Der historische Sitzungssaal des Abgeordnetenhauses im neu erbauten Parlamentsgebaude der zuletzt fur 516 Abgeordnete von der Bukowina bis Dalmatien Platz bot wurde am 4 Dezember 1883 zum ersten Mal fur eine Sitzung genutzt Heute wird der Saal normalerweise nur fur die Sitzungen der Bundesversammlung anlasslich der Angelobung des Bundesprasidenten und fur andere Staatsakte bei denen beide Kammern des Parlaments versammelt sind genutzt Kurienwahlrecht von 1873 Bearbeiten Die Zahl der Abgeordneten wurde 1873 auf Antrag des Ministeriums Adolf von Auersperg von 203 auf 353 erhoht Anstatt durch Mandate erfolgten seit der Wahlreform von 1873 direkte Wahlen fur eine Wahlperiode von sechs Jahren Dabei galt Kurienwahlrecht Die Wahler wurden nach ihrem Stand und Vermogen in vier Kurien eingeordnet Die Kurie der Grossgrundbesitzer umfasste 85 Abgeordnete die der Handels und Gewerbekammern 21 Gross und Mittelbauern Landgemeinden wahlten 128 und alle anderen in Stadten lebenden mannlichen Burger die jahrlich mindestens 10 Gulden ab 1882 funf Gulden direkte Steuern entrichteten konnten in der vierten Kurie 118 Abgeordnete wahlen Dies entsprach insgesamt 6 der erwachsenen Bevolkerung Am 14 Juni 1896 wurde die Zahl der Abgeordneten auf 425 erhoht und eine funfte allgemeine Wahlerklasse eingefuhrt in der alle Manner wahlberechtigt waren siehe unten Anlasslich der Abschaffung des Kurienwahlrechts wurde die Zahl der Abgeordneten am 21 Janner 1907 auf 516 erhoht nbsp Das socialdemokratische Wahlcomite fur den II Wahlkreis Steyr ruft zu einer Wahlerversammlung nbsp Sitzungssaal des Abgeordnetenhauses 1883 1918Allgemeines gleiches Mannerwahlrecht Bearbeiten Am 10 Oktober 1893 scheiterte eine Wahlrechtsreform zur Abschaffung der vierten Kurie und Einfuhrung des allgemeinen Wahlrechtes fur die dritte Kurie 1896 konnte Ministerprasident Badeni eine funfte allgemeine Wahlerklasse fur alle uber 24 jahrigen mannlichen Staatsburger einfuhren die 72 der 425 Mandate ins Abgeordnetenhaus entsenden konnte Bei der letzten Wahlrechtsreform der Monarchie 1906 von Ministerprasident Paul Gautsch wurde das allgemeine gleiche geheime und direkte Wahlrecht fur alle Manner eingefuhrt und 1907 wurden 516 Abgeordnete gewahlt Davon entfielen 130 auf Bohmen 106 auf Galizien 64 auf Osterreich unter der Enns und 49 auf Mahren 1911 fanden die letzten Reichsratswahlen mit allgemeinem Mannerwahlrecht statt Hauptartikel Reichsratswahl 1907 und Reichsratswahl 1911 Beide Wahlen verstarkten den Trend zu den neuen Massenparteien 1907 wurden die Christlichsozialen und 1911 die Sozialdemokraten starkste Fraktion 1917 wurde die Mandatsdauer der 1911 gewahlten Abgeordneten kriegsbedingt verlangert Die Verhandlungen des Reichsrats waren vielfach von den Auseinandersetzungen der zahlreichen Parteien und Gruppierungen der Nationalitaten gepragt die regelmassig nur zwei Nationalitaten betrafen Unter diesen Bedingungen war eine Mehrheit zur Unterstutzung der nicht vom Vertrauen des Reichsrats abhangigen Regierung nur sehr schwer zu organisieren Immer wieder wurde der Reichsrat vom Kaiser auf Vorschlag der Regierung wegen der ausufernden nationalen Konflikte suspendiert Parlament und Regierung BearbeitenIn den Jahren 1867 bis 1879 hatte die Deutschliberale Partei die Mehrheit im Abgeordnetenhaus des Reichsrats Sie stellte die Regierungen der Ministerprasidenten Karl Wilhelm Philipp von Auersperg und Adolf Carl Daniel von Auersperg Mit ihrem Niedergang endete die deutsche Dominanz im Reichsrat Die Regierung des Grafen Eduard von Taaffe stutzte sich 1879 1893 auf die deutschosterreichischen Klerikalen sowie die tschechischen und polnischen Konservativen Sie setzte 1882 die Zensusgrenze fur die Wahlberechtigung von 10 auf 5 Gulden Steuerleistung pro Jahr herab Von den radikalen Nationalparteien heftig bekampft scheiterte Taaffe am Versuch ein nahezu allgemeines Wahlrecht einzufuhren Nach 1893 konnte keine Regierung mehr die standige Unterstutzung der Mehrheit des Abgeordnetenhauses fur sich gewinnen Parlament und Kaiser Bearbeiten nbsp Eroffnungssitzung des Abgeordnetenhauses 1907Kaiser Franz Joseph der anfangs absolut regierte stand dem Parlamentarismus den er dem erstarkenden Burgertum zugestehen musste lange Zeit misstrauisch gegenuber Er hielt sich aber strikt an die von ihm sanktionierte Verfassung Die schrittweise Ausweitung des Wahlrechts musste dem skeptischen Kaiser im 19 Jahrhundert von den jeweiligen Regierungen muhsam abgerungen werden Die immer wieder erlassenen kaiserlichen Entschliessungen zur Vertagung des Reichsrates entsprangen nicht absolutistischen Regungen sondern erfolgten auf Vorschlag der k k Regierung wenn der Reichsrat zu Beratungen und Entscheidungen auf Grund von Obstruktion meist durch tschechische Abgeordnete nicht in der Lage war Das Parlamentsgebaude besuchte Franz Joseph nur zweimal 1879 beim Richtfest und im Janner 1884 kurz nach der Betriebsaufnahme des Hauses Die Thronreden mussten sich die Abgeordneten in der Hofburg anhoren Damit versuchte der Hof die Fiktion aufrechtzuerhalten der Kaiser sei weiterhin der eigentliche Machthaber wie dies auch die stereotype Einleitung der beschlossenen Gesetze suggerierte Mit Zustimmung beider Hauser des Reichsrates finde ich anzuordnen wie folgt Der Kaiser anderte nach der russischen Revolution von 1905 seine Einstellung zum Parlament und betrieb die Einfuhrung des allgemeinen Mannerwahlrechts wie es von der Sozialdemokratie in Grossdemonstrationen verlangt wurde gemeinsam mit seinem Ministerprasidenten Max Wladimir von Beck aktiv Thronfolger Franz Ferdinand trat 1906 mit adeligen Grossgrundbesitzern dagegen auf und wollte die Reform im Herrenhaus zu Fall bringen der Kaiser drohte an seine beiden Obersthofmeister Rudolf Furst Liechtenstein und Alfred Furst Montenuovo im Herrenhaus fur die Reform das Wort ergreifen zu lassen 8 Die Wahlrechtsreform trat 1907 in Kraft Delegationen BearbeitenAuf Grund der dualistischen Staatskonstruktion der Gesamtmonarchie im Sinn einer Realunion konnte der Reichsrat die gemeinsamen Angelegenheiten der beiden Reichshalften Aussen und Verteidigungspolitik nicht in Plenarsitzungen seiner beiden Hauser beeinflussen Zur parlamentarischen Entscheidung der gemeinsamen Angelegenheiten waren auf Grund des Ausgleichs von 1867 die so genannten Delegationen des osterreichischen Reichsrates und des ungarischen Reichstages mit je 60 Mitgliedern berufen die osterreichische Delegation wurde aus beiden Hausern des Reichsrates gewahlt 40 Abgeordnete 20 Mitglieder des Herrenhauses Sie berieten uber die Vorlagen des gemeinsamen Ministerrates gleichzeitig aber auf Wunsch Ungarns getrennt voneinander die cisleithanische Delegation auf Deutsch die transleithanische auf Ungarisch Gesetzvorlagen waren nur angenommen wenn sie in beiden Delegationen getrennt gewertet die Mehrheit erlangten Die Regel in 31 33 Delegationsgesetz dass es bei dreimaliger Nichteinigung der beiden Delegationen eine gemeinsame Sitzung geben konne bei der die bis zu 120 Stimmen gemeinsam ausgewertet wurden gelangte niemals zur Anwendung Die Kundmachung der Gesetzesbeschlusse der Delegationen erfolgte in den Gesetzblattern Osterreichs und Ungarns Die Delegationen tagten zwar raumlich getrennt aber in derselben Stadt damit in beiden Delegationen die gemeinsamen Minister oder deren Vertreter anwesend sein konnten abwechselnd in Wien und Budapest So fanden z B die Sessionen 1912 und 1914 in Budapest statt die Session 1913 in Wien Geschaftsordnung BearbeitenDie Geschaftsordnung des Abgeordnetenhauses machte wirksames parlamentarisches Arbeiten oft unmoglich Jeder Abgeordnete konnte wie im Europaischen Parlament in seiner Muttersprache reden es gab jedoch keine Dolmetscher und die Redezeit war nicht begrenzt Fur das Protokoll mitstenografiert wurden nur deutsche Ausserungen Von Abgeordneten die Abstimmungen verhindern bzw verzogern wollten wurden stundenlange Reden gehalten teilweise sagten sie Gedichte auf die nur Abgeordnete der gleichen Muttersprache verstanden Auch das Larmen mit Ratschen und Tschinellen und Handgreiflichkeiten unter den Abgeordneten waren nicht selten Bei dieser Obstruktion taten sich insbesondere tschechische Abgeordnete hervor die die Zustandigkeit des Reichsrates fur Bohmen und Mahren grundsatzlich bestritten Nicht zuletzt diese Mangel in der Arbeitsweise setzten den Reichsrat der steten Kritik durch demokratische und antidemokratische Krafte aus Adolf Hitler besuchte wahrend seiner Wiener Zeit 1907 1913 oft als Zuhorer die Sitzungen des Reichsrats deren Ablauf ihn in seiner Ablehnung sowohl des Vielvolkerstaats Osterreich Ungarn als auch des Parlamentarismus an sich bestarkte Ende BearbeitenDer Reichsrat war am 16 Marz 1914 vom Kaiser auf Vorschlag der k k Regierung Sturgkh vertagt worden als im Juli 1914 die Entscheidung zum Krieg anstand wurde der Reichsrat nicht konsultiert Das Parlament blieb drei Jahre ausgeschaltet die Diktatur veranlasste Friedrich Adler Sturgkh am 21 Oktober 1916 zu erschiessen Franz Josephs Nachfolger Karl I berief den Reichsrat zum 30 Mai 1917 ein und vertagte ihn dann aber mit Ausnahme der Periode vom 4 Mai bis zum 16 Juli 1918 9 bis zum Ende der Monarchie nicht mehr In diesen letzten 17 Monaten des Reichsrats kamen neben Budget und Kriegssteuerbeschlussen u a folgende Gesetze zu Stande Am 11 Juni 1917 beschloss das Abgeordnetenhaus eine neue Geschaftsordnung 10 Am 16 Juni 1917 wurde die Mandatsdauer der 1911 gewahlten Abgeordneten bis 31 Dezember 1918 verlangert 11 Am 24 Juli 1917 beschloss der Reichsrat auf Vorschlag der k k Regierung Seidler das von Juristen spater als Kriegswirtschaftliches Ermachtigungsgesetz KWEG bezeichnete Gesetz 12 Bei seiner Ubernahme in den Rechtsbestand Deutschosterreichs wurde vergessen die kontrollierende Mitwirkung des Reichsrats auf das republikanische Parlament zu ubertragen Dies ermoglichte der Bundesregierung Dollfuss 1933 1934 die Etablierung der Standestaatsdiktatur durch Missbrauch des KWEG als legal darzustellen Ende Dezember 1917 wurde die Unfallversicherung fur Bergarbeiter und die Einrichtung eines Ministeriums fur soziale Fursorge beschlossen im Juli 1918 die Einrichtung eines Ministeriums fur Volksgesundheit 13 Am 18 August 1918 beschloss der Reichsrat dass gerichtlich Freigesprochene Anspruch auf Entschadigung fur Untersuchungshaft haben 14 Das letzte im Reichsgesetzblatt publizierte Gesetz betraf die am 26 August 1918 beschlossenen Teuerungszulagen fur Lehrer an Volks und Burgerschulen 15 Abgeordnetenhaus Bearbeiten Bei der ersten Sitzung im Krieg am 30 Mai 1917 gaben Abgeordnete nach Verlesung der von der k k Regierung eingelangten Vorlagen und Berichte uber seit 1914 getroffene Entscheidungen aber vor Eingang in die Tagesordnung Erklarungen zu den politischen Absichten der Nationalitaten Cisleithaniens nach dem Krieg ab eine weitgehende Vorwegnahme dessen was im Oktober November 1918 tatsachlich eintrat 16 Im Oktober 1918 hielt das Abgeordnetenhaus sehr lebhafte Sitzungen ab bei denen von Abgeordneten aller Nationalitaten von Galizien bis zum Trentino Versaumnisse der k k Regierungen und Probleme des Zerfalls des bisherigen Staates und des Abfalls Ungarns diskutiert wurden Dabei wurde ausgesprochen dass dem Haus keine handlungsfahige Regierung mehr gegenuberstehe und dass man als Abgeordneter bald in anderen Parlamenten weiterarbeiten werde Staatsloyale Krafte wollten den Reichsrat zur Schaffung von Regeln fur die faire Aufteilung Altosterreichs einsetzen die Politiker in den neuen Machtzentren der Nachfolgestaaten hatten aber langst selbst das Heft in die Hand genommen Die Sitzung vom 30 Oktober wurde nach zwei Minuten auf den 12 November vertagt Parallel zu den Sitzungen des Abgeordnetenhauses traten die 208 gewahlten Reichsratsabgeordneten mehrheitlich deutsch besiedelter Gebiete Cisleithaniens erstmals am 21 Oktober 1918 als Provisorische Nationalversammlung fur Deutschosterreich im Niederosterreichischen Landhaus in Wien zusammen Mit der Wahl der ersten deutschosterreichischen Regierung konstituierten sie am 30 Oktober 1918 den neuen Staat Polnische Reichsratsabgeordnete die mit dem Nationalausschuss in Warschau zusammenarbeiteten erklarten am 24 Oktober 1918 weitere Parlamentsarbeit in Wien sei fur sie sinnlos Tschechische Politiker grundeten am 28 Oktober 1918 in Prag die tschechoslowakische Republik Tags darauf sagten sich die Sudslawen Cisleithaniens von Osterreich los Sudtirol und Triest wurden ab 3 November 1918 von Italien besetzt Am 12 November 1918 dem Tag nach dem Verzicht Karls auf jeden Anteil an den Staatsgeschaften und der Enthebung der letzten k k Regierung unter Heinrich Lammasch hielt das Abgeordnetenhaus unter Prasident Gustav Gross um 11 15 Uhr seine letzte Sitzung ab sie bestand nur aus einer Trauerkundgebung fur den tags zuvor verstorbenen Obmann der Sozialdemokratie Victor Adler und einer Ansprache des Prasidenten Nur zwolf nichtdeutsche Abgeordnete nahmen noch teil 17 Da die Selbstauflosung in der Verfassung nicht vorgesehen war wurde der Vorschlag des Prasidenten angenommen keinen Termin fur eine weitere Sitzung festzulegen Vier Stunden spater beschloss die Provisorische Nationalversammlung fur Deutschosterreich die zum ersten Mal im Parlamentsgebaude tagte und dieses fur den neuen Staat in Besitz nahm dass der Staat Republik und Bestandteil der deutschen Republik sei Alle Reichsratsabgeordneten wurden verstandigt dass sie ihre Diaten bis zum gesetzlichen Ablauf ihrer kriegsbedingt verlangerten Mandatsdauer somit bis zum 31 Dezember 1918 angewiesen erhalten wurden 18 Im Februar 1919 fand im heutigen Osterreich jedoch ohne das damals noch ungarische Burgenland die Wahl der Konstituierenden Nationalversammlung statt die erste bei der auch alle Frauen wahlberechtigt waren Sie hatte vor allem die Aufgabe eine definitive republikanische Verfassung auszuarbeiten Diese wurde im Herbst 1920 beschlossen kurz darauf fand die erste Nationalratswahl statt das aus direkt gewahlten Abgeordneten bestehende Gesetzgebungsorgan bildete nun die erste Kammer des Parlaments Herrenhaus Bearbeiten Das Herrenhaus diskutierte in seiner Sitzung vom 24 Oktober 1918 eingehend die durch das Kaiserliche Manifest vom 16 Oktober eingetretene Situation wobei u a Ottokar von Czernin Leon Bilinski und Ignaz von Plener sprachen Da die k k Regierung nunmehr vollig machtlos sei sei es dringend dass die neu entstehenden Nationalstaaten moglichst rasch handlungsfahige Regierungen erhielten 19 Am 30 Oktober 1918 hatte das neue Kabinett Lammasch das so genannte Liquidationsministerium im Herrenhaus vorgestellt werden sollen Da Lammasch schriftlich erklarte zur Vorstellung noch nicht bereit zu sein wurde die Sitzung nach funf Minuten geschlossen die nachste Sitzung werde schriftlich einberufen werden Im gedruckten Index der Stenographischen Protokolle wurde vermerkt dass das Herrenhaus mit Gesetz vom 12 November 1918 einem Gesetz der Provisorischen Nationalversammlung fur Deutschosterreich abgeschafft worden sei Delegation Bearbeiten Die Tatigkeit der osterreichischen wie der ungarischen Delegation zur Beratung der gemeinsamen Angelegenheiten war beendet als Ungarn mit Zustimmung des Monarchen den Ausgleich von 1867 per 31 Oktober 1918 kundigte Von diesem Tag an waren auch die drei gemeinsamen Ministerien und der gemeinsame Oberste Rechnungshof nur mehr liquidierende Institutionen siehe Liquidierung des Aussenministeriums Nachleben BearbeitenDer Reichsrat beschloss einige Gesetze die im neuen kleinen Osterreich oft noch Jahrzehnte nach dem Ende der Monarchie in Geltung standen bzw bis heute stehen So befindet sich das Staatsgrundgesetz vom 21 Dezember 1867 uber die allgemeinen Rechte der Staatsburger fur die im Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander in novellierter Form bis heute in Verfassungsrang 20 Fur die erste Politikergeneration der Nachfolgestaaten fungierte der Reichsrat oft quasi als Schule in Parlamentarismus Spitzenpolitiker wie Tomas Garrigue Masaryk Grundungsprasident der Tschechoslowakei Karl Renner und Michael Mayr 1918 1920 Staatskanzler der neuen Republik Osterreich und Alcide Degasperi nach dem Zweiten Weltkrieg italienischer Ministerprasident und Osterreichs Verhandlungspartner zum Sudtirolproblem waren zuvor gewahlte Reichsratsabgeordnete gewesen Stenografische Protokolle BearbeitenUber die Sitzungen beider Hauser des Reichsrats wurden stenografische Protokolle gefuhrt die gedruckt vorliegen Da damals Simultanubersetzungen nicht verfugbar waren und anderssprachige Stenografen nicht bereitgehalten wurden konnten nur in deutscher Sprache abgegebene Debattenbeitrage protokolliert werden Wenn tschechische Abgeordnete aus Protest dagegen dass der Reichsrat auch fur die Lander der Bohmischen Krone zustandig war gelegentlich Reden auf Tschechisch hielten wurden diese daher nicht erfasst Die Stenografischen Protokolle enthalten im Anhang alle gestellten Antrage sowie Listen der Abgeordneten Herrenhausmitglieder und Parlamentsbeamten Die Osterreichische Nationalbibliothek hat diese Druckwerke digitalisiert und stellt sie ebenso wie das Reichsgesetzblatt als amtliches Publikationsorgan der vom Reichsrat beschlossenen Gesetze im Web zum Lesen bereit 21 Siehe auch BearbeitenReichstag Osterreich 1848 1849Quellen Bearbeiten RGBl Reichsgesetzblatt fur das Kaisertum Osterreich erschienen 1852 bis 1869 bzw fur die im Reichsrat vertretenen Konigreiche und Lander erschienen 1870 bis 1918 Einzelnachweise Bearbeiten Kaiserliches Patent mit dem die Auflosung des standigen und verstarkten Reichsrathes verfugt die Einsetzungs des Staatsrathes angeordnet und das Statut fur letzteren kundgemacht wird RGBl Nr 22 1861 EReader ALEX Online RGBl Nr 20 1861 S 69 ff Legislaturperioden und Sessionen des Reichsrats Stenographisches Protokoll der Eroffnungs Sitzung des Herren Hauses des Reichsrathes 1 Stenographisches Protokoll der Eroffnungs Sitzung des Hauses der Abgeordneten des Reichsrathes RGBl Nr 141 1867 S 389 Friedrich Weissensteiner Franz Ferdinand Der verhinderte Herrscher Osterr Bundesverlag Wien 1983 ISBN 3 215 04828 0 S 164 f Wiener Zeitung v 4 5 1918 und v 29 6 1918 RGBl Nr 253 1917 S 643 RGBl Nr 300 1917 S 729 RGBl Nr 307 1917 S 739 f RGBl Nr 277 1918 S 708 RGBl Nr 318 1918 S 882 RGBl Nr 319 1918 S 883 Stenographisches Protokoll der Sitzung des Hauses der Abgeordneten vom 30 Mai 1917 S 33 f Oesterreichischer Reichsrat in Tageszeitung Neue Freie Presse Wien Nr 19475 12 November 1918 Abendblatt S 2 Oesterreichischer Reichsrat in Tageszeitung Neue Freie Presse Wien Nr 19475 12 November 1918 Abendblatt S 2 Stenografisches Protokoll der Sitzung des Herrenhauses vom 24 Oktober 1918 Konsolidierte Fassung im Rechtsinformationssystem des Bundeskanzleramtes ALEX Historische Rechts und Gesetzestexte OnlineLiteratur BearbeitenBerthold Sutter Ernst Bruckmuller Der Reichsrat das Parlament der westlichen Reichshalfte Osterreich Ungarns 1861 1918 In Ernst Bruckmuller Hrsg Parlamentarismus in Osterreich Schriften des Institutes fur Osterreichkunde 64 Wien 2001 S 60 109 ISBN 3 209 03811 2 Wilhelm Brauneder Osterreichische Verfassungsgeschichte 9 durchges Aufl Wien 2003 ISBN 3 214 14874 5 Brigitte Hamann Hitlers Wien Lehrjahre eines Diktators Piper Munchen 1996 ISBN 3 492 03598 1 enthalt ein Kapitel uber die Sitzungen des Reichsrats G Kolmer Parlament und Verfassung in Osterreich 1848 1918 8 Bande Wien 1920 ff Gerhard Silvestri Hrsg Verhandlungen des Osterreichischen Verstarkten Reichsrathes 1860 Nach den stenographischen Berichten Nachdruck mit Einleitung und erganzten biographischen Hinweisen 2 Bande Wien 1972 Herbert Schambeck Osterreichs Parlamentarismus Duncker amp Humblot Berlin 1986 ISBN 978 3 428 06098 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reichsrat Osterreich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Reichsrat Osterreich im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Kurzinfo Reichsrat Memento vom 18 Mai 2011 im Internet Archive Das Reichsratsgebaude Rudolf Hoke Der osterreichische Foderalismus Normdaten Korperschaft GND 35882 4 lobid OGND AKS LCCN n81070844 VIAF 142484511 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reichsrat Osterreich amp oldid 236337456