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Die Christlichsoziale Partei Osterreichs CS oder CSP war eine katholisch konservative Partei in den im Reichsrat vertretenen Konigreichen und Landern Osterreich Ungarns und der Ersten Republik Osterreichs Sie wurde in den fruhen 1890er Jahren gegrundet und erlebte einen rasanten Aufstieg zu einer der bedeutendsten Parteien der Monarchie In der Ersten Republik war sie bis 1934 an jeder Bundesregierung beteiligt stellte ab 1920 meist den Bundeskanzler und ab 1928 auch den Bundesprasidenten Hochrangige Vertreter der Partei bereiteten den Boden fur den Ubergang zum autoritaren Regime des osterreichischen Standestaats nach dessen Errichtung sich die Partei zugunsten der Vaterlandischen Front aufloste Die schwarze Partei gilt als Vorlaufer der heutigen Volkspartei OVP Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Die Christlichsoziale Partei in der Monarchie 1 3 Die Christlichsoziale Partei in der Ersten Republik 2 Katholische Vereine als Stutzen der Partei 3 Parteiobmanner 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten nbsp Karl von Vogelsang Vordenker des politischen Katholizismus in Osterreich nbsp Karl Lueger grundete in den 1890er Jahren die Christlichsoziale Partei Vorlaufer der christlichsozialen Bewegung in Osterreich entstanden mit der 1848 erschienenen Wiener Kirchenzeitung Sebastian Brunners als Pionierin des katholischen Pressewesens und den von Kardinal Anton Gruscha 1852 ins Leben gerufenen katholischen Gesellenvereinen 1 Im Jahre 1868 rief der Linzer Bischof und Landtagsabgeordnete Franz Joseph Rudigier in einem Hirtenbrief zum Widerstand gegen die Maigesetze auf Seine Verhaftung am 5 Juni 1869 fuhrte zu einer bis dahin in Linz noch nie gesehenen Demonstration welche als Geburtsstunde der christlichsozialen Bewegung 2 beziehungsweise Beginn der demokratischen Bewegung des osterreichischen Katholizismus bezeichnet wird 3 Am 16 Oktober 1869 erfolgte die Grundung des Katholischen Volksvereins fur Oberosterreich als erster Vereinsprasident fungierte Heinrich Graf Brandis Aus dieser Gruppierung sollte sich schliesslich die bis 1934 bestehende oberosterreichische Landesorganisation der Christlichsozialen Partei entwickeln Der katholische Publizist Karl von Vogelsang war wichtiger Vordenker des politischen Katholizismus in Osterreich Vor dem Hintergrund des Borsenkrach 1873 formulierte er als Redakteur des Vaterlands und ab 1879 in seiner Monatszeitschrift fur christliche Sozialreform die Grundlagen der christlichen Sozialreform Uber die konservativen Sozialreformer Aloys von Liechtenstein und Egbert Belcredi fanden diese Ideen bereits Eingang in die Sozialgesetzgebung der Regierung von Graf Eduard Taaffe Vogelsang versuchte den 1882 gegrundeten antiliberalen Osterreichischen Reformverein zu einer entsprechenden Volkspartei zu formen aber da dort der Antisemitismus gegenuber der Sozialpolitik dominierte setzte er spater seine Hoffnungen auf den 1887 von Ludwig Psenner gegrundeten Christlichsozialen Verein Um die Chancen bei der Wiener Gemeinderatswahl 1887 zu erhohen kandidierte man zusammen mit mehreren deutschnationalen und antiliberalen Gruppen als Wahlgemeinschaft Vereinigte Christen im Volksmund aufgrund ihrer Inhomogenitat Wurstkesselpartei genannt Mit dem Namen Christen wollten man auch den Gegensatz zum Judentum ausdrucken in dem man die Reprasentanz des ausbeuterischen Wirtschaftsliberalismus erblickte 4 Ihr Spitzenkandidat Karl Lueger war zu dieser Zeit noch Mitglied der linksliberalen Demokraten 1888 wechselte Lueger zum Christlichsozialen Verein der besonders beim niederen Klerus begeisterte Anhanger fand Hier wurde Lueger mit den Prinzipien der christlichen Sozialreform vertraut und nahm an den von Vogelsang veranstalteten Diskussionsrunden der Enten Abende teil Nach dem Tod Vogelsangs 1890 wurden sie vom Moraltheologen Franz Martin Schindler weitergefuhrt Dieser ubernahm auch intellektuelle Fuhrerschaft wahrend der politisch talentierte Lueger als Obmann des Vereins fungierte In der 1891 erschienene Sozialenzyklika Rerum Novarum sah sich der Christlichsoziale Verein in seinen programmatischen Anliegen bestatigt Weitere Gruppierungen die spater in der CSP aufgehen sollten waren die Katholisch Konservativen die Demokraten die Gewerblichen Reformer die Freie Vereinigung katholischer Sozialpolitiker von Liechtenstein und der 1892 von Leopold Kunschak gegrundete Christlichsoziale Arbeiterverein 1 Die Christlichsoziale Partei in der Monarchie Bearbeiten Zum Grundungsdatum der Christlichsozialen Partei herrscht Uneinigkeit in der Literatur So wird einerseits das Antreten des Christlichsozialen Vereins als Partei zur Reichsratswahl 1891 als Geburtsstunde gesehen 5 andererseits eine Vereinigung mehrerer Gruppierungen in der Christlichsozialen Partei 1893 1 Einigkeit besteht jedenfalls darin dass die Grundung unter der Fuhrung Karl Luegers erfolgte Die Partei orientierte sich kleinburgerlich und klerikal und konnte so grosse Massen der konservativen Agrarbevolkerung und des stadtischen Kleinburgertums anziehen Handwerker Gewerbetreibende und Beamte In der Kirche hatte die Partei einen wichtigen Verbundeten Einerseits sprach sie mit ihrer Kritik an liberalen Modernisierungstendenzen und Kapitalismus Modernisierungsverlierer an fur die die katholische Soziallehre ein attraktives programmatisches Angebot darstellte andererseits konnte sie die Organisation der Partei mit geschulten Mitarbeitern in Form des niederen Klerus unterstutzen Dadurch ersparte sich die junge Partei den Aufbau einer eigenen Parteiorganisation Teil des christlichen Wertekanons der damaligen Zeit war auch ein moderater Antisemitismus Bis in die 1890er Jahre trugen die Wahlvereinigungen um Lueger Bezeichnungen wie Antisemiten und Christlichsoziale oder nur Antisemiten 6 Am 3 osterreichischen Katholikentag wurde die Grundung einer volkstumlichen Zeitung als Sprachrohr des Katholizismus in Osterreich beschlossen 1894 erschien erstmals die Reichspost die als Presseorgan der Partei und als Gegengewicht zur nach wie vor dominanten liberalen Presse diente Bei der Wiener Gemeinderatswahl 1895 wurde die langjahrige Dominanz des liberalen Lagers gebrochen und die CSP erreichte die Zweidrittelmehrheit die sie bis 1919 halten konnte Die Reichshauptstadt wurde zum Zentrum der Starke der Partei Mit Josef Strobach konnte sie den Wiener Burgermeister stellen 1897 wurde Lueger selbst Burgermeister In Niederosterreich sorgte die Verbindung mit dem Landesverband der Landwirte aus dem 1906 der Niederosterreichische Bauernbund hervorging fur grossen Wahlerzuspruch in der bauerlichen Bevolkerung Ab der Landtagswahl 1902 dominierte die CSP auch hier Durch Erfolge auch in anderen Kronlandern wurde die CSP zur Reichspartei Beim Parteitag in Eggenburg 1905 lehnte die Partei den durch den Ausgleich bedingten Dualismus ab und forderte im Interesse des Bestands des Vielvolkerstaats eine foderalistische Neustrukturierung Dieses Bekenntnis zu Osterreich Ungarn das sie von den Deutschnationalen unterschied registrierte Erzherzog Franz Ferdinand mit grossem Interesse der Thronfolger unterhielt fortan ein Nah Verhaltnis zur CSP Im Jahr 1907 vereinigte sich die CSP mit der Katholischen Volkspartei und wurde dadurch stimmenstarkste Fraktion im Abgeordnetenhaus des Reichsrats Der Tod Karl Luegers sturzte die Partei in eine Krise In seinem politischen Testament warnte er die Partei davor zu einer spezifischen Berufspartei zu werden sie musse gleichermassen die Interessen der Bauern der Handwerker des Gewerbes wie auch der grossstadtischen Bevolkerung und der Intelligenz vertreten Obwohl Lueger Richard Weiskirchner als seinen Nachfolger im Amt des Burgermeisters vorgeschlagen hatte kam es zu massiven Spannungen zwischen jenem und Albert Gessmann der auch Ambitionen auf das Amt hegte was schliesslich bei der Reichsratswahl 1911 zu deutlichen Verlusten fuhrten Die Partei fiel hinter die Sozialdemokratische Arbeiterpartei SDAP zuruck Zwar konnte der neue Parteiobmann Aloys von Liechtenstein ein drohendes Auseinanderbrechen der Partei verhindern aber es fehlte an einer grossen Integrationsfigur Im Ersten Weltkrieg stand die Partei auf Seiten der Monarchie gegen Ende des Krieges wurde die Partei zunehmend gespalten in eine monarchistische und eine republikanische Fraktion Zum Jahresende 1918 hatte die kaiserliche Regierung kaum mehr loyale Truppen die Armee befand sich in einem chaotischen Auflosungszustand Realpolitisch hatte ein Beharren auf der Monarchie fur die CSP Selbsteliminierung bedeutet Daher entschied sich die Partei am 12 November 1918 fur die Errichtung der Republik Der monarchistische Aloys von Liechtenstein legte aus Protest gegen diese Entscheidung seine Funktion als Parteiobmann zuruck Die Christlichsoziale Partei in der Ersten Republik Bearbeiten nbsp Antisemitisches Wahlplakat der Christlichsozialen Partei bei der Nationalratswahl 1920 nbsp Ignaz Seipel die pragende Gestalt der Christlichsozialen Partei in den 1920er JahrenAuf den zuruckgetretenen Liechtenstein folgte interimistisch bis zur Wahl eines neuen Parteiobmanns der oberosterreichische Landeshauptmann Pralat Nepomuk Hauser Hauser war es auch der Ignaz Seipel bewog auf der christlichsozialen Liste zu kandidieren jenen Geistlichen der die pragenden Personlichkeit der CSP in der ersten Republik werden sollte Die katholische Kirche die in Osterreich stets unter dem Schutz des Hauses Habsburg stand fand in der CSP eine neue Schutzmacht Spitzenreprasentanten der Partei referierten nun regelmassig auf Bischofskonferenzen uber die politische Lage und fur die Kirche war die CSP einziger Ansprechpartner fur politische Wunsche etwa zu Ehe und Schulfragen Ein Komitee wurde eingerichtet das bei den Verfassungsverhandlungen die Wunsche der Kirche mit dem politischen Handeln der Partei akkordieren sollte Das christlichsoziale Wahlprogramm fur die Wahlen zur verfassungsgebenden Nationalversammlung am 16 Februar 1919 vertrat traditionelle und antisemitische Positionen wie das Bekenntnis zur christlichen Familie die sittliche Erziehung der Jugend die Ablehnung religionsloser Schulen und trat gegen die Vorherrschaft des Judentums auf 7 Daneben gab es auch soziale und wirtschaftliche Forderungen Die Ablose von Grundbesitz der nicht im Interesse der Gesamtheit bewirtschaftet wurde und der als Heimstatten fur aus dem Felde zuruckkehrender Krieger verwendet werden sollte die Errichtung von Handels Landwirtschafts und Arbeiterkammern sowie die Schaffung eines modernen Arbeitsrechts und eines umfassenden Versicherungsschutzes Angesichts der teilweise herrschenden revolutionaren Stimmung und der Vorgange in Russland und einigen Nachbarlandern forderte die CSP als Partei der gesellschaftlichen Ordnung dass sich die demokratische Entwicklung ohne gewaltsamen Umsturz vollziehen solle Ein Hirtenbrief der Bischofe Deutschosterreichs unterstutzte dieses Wahlprogramm 8 Bei der Wahl erreichte die CSP mit 69 Mandaten den zweiten Platz hinter der SDAP 72 Mandate und bildete mit dieser eine grosse Koalition Staatsregierung Renner II und Staatsregierung Renner III Dadurch hoffte man unerwunschte Entwicklungen in der jungen Republik verhindern zu konnen und durch die Zusammenarbeit der zwei grossen Lager besser mit der ungeklarten aussenpolitischen Lage umgehen zu konnen Zur Entscharfung der revolutionaren Stimmung im Land trug die CSP die von der SDAP forcierte Sozialgesetzgebung mit was die christliche Arbeiterbewegung freute die in der CSP organisierten Vertreter von Handel Gewerbe Industrie und Landwirtschaft hingegen zahneknirschend hinnahmen Man trostete sich dadurch Schlimmeres Ratediktatur abgewendet zu haben Ein Erfolg der Koalition war auch der konsensuale Abschluss des Friedensvertrags von Saint Germain Uneinigkeit gab es hingegen bei der Diskussion uber das Wehrgesetz und uber die Verfassung Die CSP verdachtigte die Sozialdemokraten zunehmend die Macht ubernehmen und eine osterreichische Variante des Bolschewismus realisieren zu wollen Um im Falle einer bolschewistischen Machtergreifung uber Krafte zu verfugen die der sozialistisch dominierten Volkswehr entgegentreten konnten suchte die CSP Kontakte zu den Heimwehren und zu den bayerischen Wehrverbanden Orka und Orgesch Der gegenseitige Vertrauensverlust fuhrte schliesslich zum Bruch der Koalition im Juni 1920 Bei der Nationalratswahl im Oktober 1920 erreichte die CSP die meisten Mandate und bildete mangels Koalitionspartnern eine Minderheitenregierung unter Bundeskanzler Michael Mayr Bundesregierung Mayr II der jedoch schon im Sommer des folgenden Jahres aufgrund von Spannungen zwischen den Lander und der Bundesorganisation der CSP demissionierte Der neue Parteiobmann Ignaz Seipel versuchte die bedrohte Einheit der Partei wiederherzustellen und konnte eine Starkung der Parteifuhrung Reichsparteileitung erreichen Das neue Beamtenkabinett Schober wurde von der CSP und der Grossdeutschen Volkspartei GDVP unterstutzt Nachdem die GDVP aufgrund des Vertrags von Lana Schober ihre Unterstutzung entzogen verhandelte Seipel mit der GDVP uber eine Koalition welche am 31 Mai 1922 als Bundesregierung Seipel I vom Nationalrat gewahlt wurde In ihre Regierungszeit fiel die Umsetzung der harten Sparmassnahmen der Genfer Sanierung Bei einer Regierungserklarung am 21 November 1923 gab Seipel vor dem Hintergrund des Hitlerputsches in Deutschland ein klares Bekenntnis zum Parlamentarismus ab Fur uns ist das Parlament das Organ und die Burgschaft einer Politik der friedlichen Entwicklung Zugleich forderte er von der Opposition Staatspolitik also das Zuruckstellen der parteipolitischen Wunsche zugunsten der Verantwortung fur das Wohl des Staates Die SDAP dagegen warf der CSP vor unter der Fuhrung Seipels zur Schutzherrin von Adel Industrie antimarxistischem politischem Katholizismus Kapitalismus und Reaktion geworden zu sein die sich von den sozialen Ideen Vogelsangs verabschiedet habe Fur Seipel lag das Scheitern von Konsensstrategien an der Ubertreibung des Klassenstandpunktes durch die Sozialdemokraten was zur Zerreissung des Volkes fuhren musse Fur ihn war die SDAP eine Klassenpartei im Gegensatz zur CSP die er als Staatspartei begriff Es kam zu einer Verhartung der Fronten Am 1 Juni 1924 verubte ein verarmter Arbeiter ein Attentat auf Seipel Am 8 November 1924 trat Seipel als Bundeskanzler zuruck weil der steirische Landeshauptmann und Parteikollege Anton Rintelen ein Sparprogramm das Seipel vom Bund auf die Lander ausdehnen wollte nicht mitzutragen bereit war In der nachfolgenden Bundesregierung Ramek I gewannen die Landerorganisationen an bundespolitischem Einfluss Es begann sich eine neue zweifache Parteikrise abzuzeichnen Einerseits wurden wieder Differenzen zwischen den Zielen der Lander und der Bundesorganisation offenbar andererseits entwickelte sich ein Konflikt der Lander mit der Wiener Landesorganisation der vorgeworfen wurde im Finanzausgleich die Bundeshauptstadt zu bevorzugen Diese verwies auf den grossen Druck den das Rote Wien in dieser Frage ausubt und dass eine Anderung des Verteilungsschlussels nur unter schweren Kampfen zu erreichen ware tatsachlich kam es erst im autoritaren Standestaat zu einer Umstrukturierung des Finanzausgleichs Ein anderes Krisenszenario bildete eine Reihe von Bankenzusammenbruche 1925 1927 Darunter war eine Vielzahl kleinerer Institute die unter Beteiligung christlichsozialer und grossdeutscher Politiker entstanden waren und als Gegengewicht zu den Grossbanken gedacht waren denen man unterstellte vom judischen Finanzkapital dominiert zu sein Mehr als 100 dieser Institute hatten sich wahrend der Inflationsperiode verspekuliert und brachen auf Kosten der kleinen Sparer zusammen Das Image der Partei war also schwer angeschlagen die Regierung Ramek zeigte ein zunehmend konfuses Erscheinungsbild und demissionierte schliesslich am 15 Oktober 1926 Vier Tage spater ubernahm Ignaz Seipel erneut die Kanzlerschaft Im November 1926 gab sich die SDAP in Linz selbstbewusst ein neues Programm und fur April 1927 stand die Nationalratswahl an Seipel musste also aus einer schwierigen Situation in die Offensive gehen Um einen befurchteten massiven Stimmen und Mandatsverlust abzuwenden strebte er die Bildung einer antimarxistischen Einheitsfront an Anfang des Jahres 1927 bildete die CSP mit grossdeutschen und nationalsozialistischen Parteien das Wahlbundnis Einheitsliste was der Sozialdemokrat Otto Bauer so kommentierte Seipel weiss was Klassenkampf ist alle Gegensatze innerhalb der besitzenden Klassen sind fur ihn bedeutungslos Fur ihn gibt es nur eine Front gegen die Sozialdemokratie Die Wahlen anderten nichts grundlegend an den Machtverhaltnissen die SDAP festigte ihre Vormachtstellung in Wien die CSP blieb mit der Einheitsliste starkste Kraft im Nationalrat Die Ereignisse rund um den Wiener Justizpalastbrand im Juli 1927 betrachtete Seipel als bolschewistischen Anschlag und als Zeichen fur austromarxistische Revolutionsbestrebungen Dies fuhrte dazu dass die seit 1922 weitgehend eingestellten Kontakte zur Heimwehr wieder aktiviert wurden die fur einen allfalligen Kampf gegen eine linke Revolution instrumentalisiert werden sollte Anhanger der Christlichsozialen wurden aufgerufen den Heimwehrgruppen beizutreten Allerdings wurden diese Ambitionen Seipels von Fuhrern der Heimwehr erkannt die um nicht von der CSP vereinnahmt zu werden als Gegenkonzept einen eigenen autoritar faschistischen Kurs entwarfen Mit einem grossen Aufmarsch in Wiener Neustadt 1928 demonstrierten sie Starke und die Bildung des Heimatblocks als parteipolitischen Arm der Bewegung 1930 machte schliesslich das Scheitern von Seipels strategischem Plan offensichtlich der auch auf das Verhindern einer zusatzlichen rechten politischen Konkurrenz gerichtet war Anfang 1928 erklarte Seipel den Kampf der CSP um die wahre Demokratie zum eigentlichen Gegenstand der osterreichischen Republik Die Sozialdemokraten wurden mit ihrer parteipolitischen Ausschrotung der Bankenskandale und zusammenbruche keine Rucksicht auf das Staatsinteresse nehmen Ihre Parteioligarchen hatten kein Verantwortungsgefuhl gegenuber dem Staat res publica sondern nur gegenuber den Parteiinteressen res privata In dieser Zeit spielte er auch erstmals mit dem Gedanken einer zeitlich befristeten Diktatur in Krisenzeiten die aber im Sinne der res publica zu agieren habe Als vorbildlich sah er den Artikel 48 der Weimarer Verfassung Er argumentierte aus diesen Uberlegungen heraus fur eine Verfassungsreform die eine Starkung einer ausschliesslich dem Staatsganzen verpflichteten Staatsspitze und eine grossere Unabhangigkeit der Regierung vom Parlament gewahrleisten sollte sowie den Bundesrat in eine Lander und Standekammer umwandeln Einige dieser Uberlegungen flossen in die Verfassungsreform 1929 ein der unerfullte Rest gewann in der Partei angesichts der sich verscharfenden Wirtschaftskrise zunehmend Befurworter die Enzyklika Quadragesimo anno bestarkte den Wunsch nach einem standischen Umbau der Politik Ab Dezember 1928 stellte die CSP mit Wilhelm Miklas auch den Bundesprasidenten Er sollte dieses Amt das durch die Verfassungsnovelle 1929 gestarkt wurde bis zum 13 Marz 1938 bekleiden Seipel demissionierte im April 1929 als Bundeskanzler blieb aber weiterhin bis zu seinem Tod im Sommer 1932 eine einflussreiche Gestalt in der Partei Anfang der 1930er Jahre empfand es die CSP zunehmend schwieriger im Parlament Mehrheiten fur Massnahmen zur Besserung der katastrophalen Wirtschaftslage zu finden Neuwahlen wollte man aufgrund der befurchteten massiven Wahlgewinne der NSDAP Hitlerbewegung um jeden Preis vermeiden Daher fanden Seipels Uberlegungen zu einer autoritaren Losung immer mehr Anhanger in der Parteibasis nbsp Engelbert Dollfuss betrieb den Ubergang der parlamentarischen Ersten Republik in den autoritar gefuhrten Standestaat Im Fruhjahr 1932 wurde eine Koalitionsregierung mit dem Landbund und dem Heimatblock gebildet der als politischer Arm der Heimwehr ein scharfer Kritiker des Parlamentarismus war Bundeskanzler wurde der vormalige Landwirtschaftsminister Engelbert Dollfuss Nachdem im Sommer 1932 Entscheidung zur Annahme der Bedingungen des Lausanner Protokolls nur mit Muh und Not errungen werden konnte wandte Dollfuss im Herbst des Jahres erstmals das noch aus der Monarchie stammende Kriegswirtschaftliche Ermachtigungsgesetz KWEG an mit dessen Hilfe er per Verordnung und unter Umgehung des Nationalrates Massnahmen zur Sanierung der in Not geratenen Credit Anstalt fur Handel und Gewerbe setzen konnte Als am 4 Marz 1933 im Parlament bei der Diskussion eines Eisenbahnerstreiks alle drei Nationalratsprasidenten zurucktraten und damit der Nationalrat handlungsunfahig wurde erkannte Dollfuss dies als Chance den schon langer herbeigesehnten autoritaren Weg einzuschlagen Er sprach von einer Selbstausschaltung des Parlaments und liess verkunden dass dies eine Parlamentskrise sei keine Staatskrise denn die Regierung sei davon nicht beruhrt Sie wurde Ruhe und Ordnung beschutzen und in diesem Sinne werden alle Aufmarsche und Versammlungen verboten und die Presse unter Zensur gestellt 9 Durch ein vorlaufiges Nichtzusammentreten des Nationalrats sollten die Sozialdemokraten zur Zustimmung zu einer neuen Verfassungsreform gezwungen werden die das ungeliebte parlamentarische System in ein berufsstandisches nach Vorbild der Sozialenzyklika Quadragesimo anno umbilden sollte In der Zwischenzeit wollte die Regierung dringend notwendige Massnahmen per KWEG als Notverordnungen umsetzen Politisch erfuhr Dollfuss dabei Ruckendeckung von den christlichsozialen Landeshauptmannern wie auch von der Parteibasis Journalistisch wurde dieser Kurs von der Reichspost unterstutzt 10 Das Verbot des Republikanischen Schutzbundes am 31 Marz feierte sie als Beseitigung des Revolutionsschutts 11 Nachdem die Wiener Landesregierung eine Reihe von Beschwerden gegen das Vorgehen der Regierung beim Verfassungsgerichtshof eingebracht hatte wurden mit Versprechungen und Pressionen so viele Mitglieder des Gerichtshofes zum Rucktritt veranlasst dass kein Senat mehr in der erforderlichen Starke zusammentreten konnte um diese Beschwerden abzuhandeln Parallel erfolgte innerparteilich eine Diskussion uber die konkrete Gestaltung der Verfassungsreform Die Ergebnisse der laufenden Konkordatsverhandlungen sollten jedenfalls in die neue Verfassung einfliessen aus der ersichtlich sein sollte dass die Staatsfuhrung in katholischen Handen liege Daruber hinaus sollte sie auch der Abwehr des Nationalsozialismus dienen Die NSDAP hatte in Deutschland die Macht ubernommen und die osterreichische NSDAP versuchte wiederholt die CSP zu einer Zusammenarbeit zu bewegen Der NSDAP Landesinspekteur Theo Habicht schlug Dollfuss vor nach Neuwahlen eine Koalitionsregierung zu bilden Da ein nationalsozialistischer Bundeskanzler aussenpolitisch schwer tragbar sei ware die NSDAP bereit unabhangig vom Wahlausgang der CSP das Kanzleramt zu uberlassen Das Verhaltnis zwischen den beiden Parteien sei ausserdem von einer klaren Alternative gepragt Es gebe nur Krieg oder Frieden ein Drittes gibt es nicht Fur Dollfuss Miklas und viele andere hohe Funktionare der Partei war eine Kooperation mit den Nationalsozialisten ausgeschlossen sie wurden zunehmend als der eigentliche Gegner gesehen Der vormalige Bundeskanzler Rudolf Ramek dazu Krieg oder Frieden dieses Wort ist falsch Es gibt nur Krieg Vor dem Parteitag in Salzburg im Mai 1933 sprach sich die Partei entschieden gegen jede Annaherung an die NSDAP aus Dollfuss beabsichtigte zu diesem Zeitpunkt bereits eine organisatorische Zusammenfassung aller die Regierungspolitik unterstutzenden Gruppierungen in einer neuen Massenbewegung mit deren Hilfe der Agitation der Nationalsozialisten und der Sozialdemokraten begegnet werden sollte Mit einem Aufruf in der Wiener Zeitung am 21 Mai 1933 wurde erstmals fur den Beitritt zu dieser Vaterlandische Front VF genannten Sammelbewegung geworben Die Parteimitglieder gingen davon aus dass die CSP innerhalb der Vaterlandischen Front die dominierende Kraft darstellen wurde Ein mogliches Aufgehen der Partei in der VF war noch denkunmoglich In zahlreichen Wortmeldungen am Parteitag wurde fur den Verfassungsumbau und die anschliessende Ruckkehr zum Parteienstaat und Parlamentarismus pladiert Dollfuss der eine Ruckkehr zum schon von Seipel kritisierten Parteiegoismus befurchtete strebte jedoch eine fundamentalere Neuformulierung der Politik an Im Juni 1933 wurden diese Differenzen als Spannungen zwischen Dollfuss und der Partei bemerkbar Kunschak erwahnte im Christlichsozialen Klubvorstand dass sich der Klub durch die Regierung zunehmend missachtet fuhle offenbar fande sie es nicht mehr fur notig den Klub uber wichtige Entscheidungen zu informieren und mit ihm zu diskutieren Als Dollfuss am 11 September 1933 als Fuhrer der VF die programmatische Trabrennplatzrede hielt in der er offen fur die Abkehr vom Parteienstaat und die Errichtung eines sozialen christlich deutschen Staates auf standischer Grundlage und unter autoritarer Fuhrung eintrat geriet die CSP endgultig in die Defensive Wenige Tage spater nahm Dollfuss eine Regierungsumbildung vor Regierung Dollfuss II bei der er selbst neben der Kanzlerschaft die Ministerien fur Ausseres Verteidigung Sicherheit Inneres und Land und Forstwirtschaft ubernahm Wahrend sich viele in der Partei noch der Illusion hingaben die Partei wurde als wichtigste Gruppe innerhalb der VF weiterbestehen sahen dies andere klarer Carl Vaugoin zog aus dem drohenden Ende der Partei die Konsequenz liess sich am 1 November 1933 als Parteiobmann beurlauben und ging in die Privatwirtschaft Emmerich Czermak von Dollfuss zum neuen geschaftsfuhrenden Parteiobmann ernannt war in erster Linie dazu ausersehen die Liquidation und Uberfuhrung der CSP in die VF durchzufuhren Die an der Regierung beteiligte Heimwehr drangte immer deutlicher auf einen faschistischen Staatsumbau nach italienischem Vorbild Gegenuber dem Klub argumentierte Dollfuss die Einbindung der Heimwehr in die Regierungskoalition ware unbedingt notwendig gewesen um den regierungstreuen Flugel der Heimwehr zu starken und diese an einer Rechtskoalition mit den Nationalsozialisten zu hindern Ein Eingehen auf die immer deutlicher werdenden Signale einer Verhandlungsbereitschaft der Sozialdemokraten ware der beste Nahrboden fur NS Nationalsozialisten Die Ereignisse des 12 Februar 1934 beendeten alle regierungskritischen innerparteilichen Diskussionen Die Schuld am Burgerkrieg wurde einstimmig bei den Sozialdemokraten gesehen und der Regierung gratulierte man zur erfolgreichen Verteidigung von Staat und Volk Gleichzeitig gab es Irritationen uber die Annaherung Dollfuss an die Heimwehr Er liess die Aussage des Vizekanzlers und Heimwehrfuhrers Emil Fey Dollfuss sei der unsere unwidersprochen und reagierte auch nicht auf massive Drohungen der Heimwehr gegen fuhrende Vertreter der Partei Allerdings wusste Dollfuss um die Bedrohung die die Heimwehr darstellte Seine Politik war auf ihre Instrumentalisierung gegen Austromarxismus und Nationalsozialismus ausgerichtet anschliessend sollte sie durch Aufgehen in der VF neutralisiert werden Tatsachlich wurden Fey und die Heimwehrbewegung in den folgenden Jahren sukzessive entmachtet Am 1 Mai 1934 wurde die standestaatliche Verfassung verkundet in der Parteien keine Rolle mehr spielten Am 14 Mai fand die letzte Sitzung des christlichsozialen Klubs statt bei der Kunschak in einer Rede die Geschichte der Partei rekapitulierte und anfugte dass sie ihre Pflicht restlos erfullt habe Dollfuss fuhrte aus dass der Zweifrontenkrieg der einzig mogliche Weg gewesen sei wenn wir Osterreich vor einer roten und vor einer braunen Welle bewahren wollen Die neu geschaffene Vaterlandische Front sei eine Erneuerungsbewegung die aufgrund ihrer weltanschaulichen Grundlagen treue Huterin des christlichsozialen Gedankenguts sein werde Mit dem Ende dieser Sitzung erlosch das Parteileben und am 28 September erklarte die Bundesparteileitung dass sie ihre Funktion als Partei einstelle mit dem Gefuhl der Genugtuung daruber dass sie eine historische Aufgabe voll und ganz erfullt habe Zwar wurde die Partei de jure 1934 aufgelost ideologisch personell und Lager traditionell 1945 als OVP aber de facto neu gegrundet Katholische Vereine als Stutzen der Partei BearbeitenIn der Anfangsphase der Partei bestand ihre Struktur aus den informellen freundschaftlichen und geschaftsmassigen Netzwerken ihrer individuellen Politiker Das starke Engagement des niederen Klerus fuhrte dazu dass sich die Parteistrukturen parallel zu den katholischen Vereinsstrukturen entwickelten die Parteimitgliedschaft basierte auf der Mitgliedschaft eines Vereins 1900 wurde ein zentrales politisches Sekretariat gegrundet das im Vergleich zu den machtigen Bezirkskaisern eher wirkungslos blieb In der Ersten Republik versuchte Ignaz Seipel den Organisationsaufbau auf Bundesebene ubersichtlich und hierarchisch zu gestalten Mehrere Statutenreformen starkten die Bundesparteileitung gegenuber den weiterhin machtigen Landesorganisationen die durch die Vielfalt ihrer katholischen und standischen Gruppierungen den Charakter von Dachverbanden hatten 1919 entstand der Volksbund der Katholiken Osterreichs Vereinigter Piusverein und katholischer Volksbund der aus dem 1905 entstandenen Katholischen Volksbund hervorgegangen war 1922 rief Papst Pius XI in Osterreich die Katholische Aktion ins Leben Als Laienapostolat unter priesterlicher Fuhrung wurde sie Speerspitze der Konfrontationen mit dem laizistischen und antiklerikalen Sozialismus Zu Beginn der 1930er Jahre gab es 219 katholische Vereinigungen in Osterreich die in den beiden Dachorganisationen Katholische Aktion und Volksbund der Katholiken straff organisiert waren Das vom Volksbund 1929 gegrundete Kleine Volksblatt erzielte eine tagliche Auflage von 92 000 und war neben der Wiener Kirchenzeitung wochentliche Auflage 250 000 das grosste unter den vielen publizistische Medien des Katholizismus in Osterreich zum Vergleich Die Reichspost kam auf eine tagliche Auflage von nur 40 000 Besondere Bedeutung erlange durch das 1918 eingefuhrte Frauenwahlrecht auch der 1907 gegrundete Dachverband Katholische Reichs Frauenbewegung als Arbeitsgemeinschaft katholischer Frauenorganisationen mit insgesamt etwa 250 000 Mitgliedern Ihr Organ KFO Frauenbote erklarte Wir wahlen christlich weil wir katholisch sind Weitere zentrale politische Organisationen des Katholizismus bildeten der 1919 gegrundete Reichsbauernbund mit rund 240 000 Mitgliedern sowie die von Kunschak gefuhrte christliche Arbeiterbewegung mit etwa 112 000 Mitgliedern Aus ihr gingen als Gegenentwurf zur gottlosen sozialdemokratischen Gewerkschaftsbewegung die christlichen Gewerkschaften hervor Besondere Aufmerksamkeit wurde der Forderung von Jugendorganisationen gewidmet da der Kampf um die Jugend als richtungsbestimmend fur die Zukunft betrachtet wurde Die grossten Organisationen stellten der 1921 gegrundete Reichsverband der katholischen Madchenvereine dar dem in 2 180 Vereinen uber 70 000 Mitglieder angehorten sowie der im selben Jahr gegrundete Reichsbund der katholischen deutschen Jugend Osterreichs mit rund 100 000 Mitgliedern Ebenfalls eng mit dem parteipolitischen Katholizismus verbunden war der osterreichischen Cartellverband CV ab Juli 1933 OCV der einen grossen Teil der politischen Elite der Christlichsozialen Partei stellte Acht der zwolf Bundeskanzler sowie Bundesprasident Miklas waren Mitglieder des CV Nachdem der Vatikan Dollfuss im April 1933 seine Unterstutzung zugesichert hatte und die katholische Kirche am 5 Juni 1933 mit der Unterzeichnung des Konkordats ihr bedeutendstes politisches Ziel erreicht hatte verfugten die Bischofe am 6 Dezember 1933 den Ruckzug aller Priester aus politischen Funktionen bis zum 15 Dezember 1933 Politische katholische Vereinigungen wie der als Landesorganisation der Partei fungierende oberosterreichische Katholischen Volksverein Josef Aigners wurden in unpolitische Vereine ubergefuhrt Dadurch verlor die CSP ihre wichtigsten organisatorischen und propagandistischen Stutzen Im Weihnachtshirtenbrief am 22 Dezember 1933 deklarierte der osterreichische Episkopat seine Unterstutzung der christlichen Bestrebungen der bereits autoritaren Regierung alle Katholiken seien aufgerufen diese nach Kraften zu unterstutzen Im Februar 1934 rief die Bischofskonferenz die Mitglieder der Katholischen Aktion zum Beitritt zur Vaterlandischen Front auf Ein korporativer Eintritt der katholischen Verbande wurde jedoch zur Wahrung ihrer Selbstandigkeit abgelehnt Parteiobmanner Bearbeiten1893 1910 Karl Lueger Grunder Wiener Burgermeister 1897 1910 1910 1918 Aloys von Liechtenstein 1918 1920 Johann Nepomuk Hauser 1908 1927 Oberosterreichischer Landeshauptmann 1918 1920 2 Nationalratsprasident 1920 1921 Leopold Kunschak 1921 1930 Ignaz Seipel Bundeskanzler 1922 1924 und 1926 1929 Aussenminister 1930 1931 1930 1934 Carl Vaugoin 1921 1933 Heeresminister 1930 Bundeskanzler liess sich am 1 November 1933 als Parteiobmann beurlauben und schied am 26 Janner 1934 endgultig aus dieser Funktion aus 1934 Emmerich Czermak 1929 1932 Bildungsminister Wurde bereits am 16 November 1933 als geschaftsfuhrender Parteiobmann eingesetzt Literatur BearbeitenJohn W Boyer Karl Lueger 1844 1910 Christlichsoziale Politik als Beruf Bohlau Wien 2010 ISBN 978 3 205 78366 4 Robert Kriechbaumer Die grossen Erzahlungen der Politik Politische Kultur und Parteien in Osterreich von der Jahrhundertwende bis 1945 Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur politisch historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Salzburg Band 12 Bohlau Wien Koln Weimar 2001 ISBN 3 205 99400 0 S 43 75 und 243 334 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christlichsoziale Partei Osterreich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karl von Vogelsang Institut Institut zu Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in OsterreichEinzelnachweise Bearbeiten a b c Felix Czeike Hrsg Partei Christlichsoziale In Historisches Lexikon Wien Band 4 Kremayr amp Scheriau Wien 1995 ISBN 3 218 00546 9 S 495 496 Eintrag im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Karl W Schwarz Von der Toleranz zur Religionsfreiheit Der Weg der Evangelischen Kirche in Osterreich vom Protestantenpatent zum Protestantengesetz In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Band 156 Linz 2011 S 190 zobodat at PDF 1 8 MB abgerufen am 27 August 2013 Adam Wandruszka 16 Osterreich Ungarn vom ungarischen Ausgleich bis zum Ende der Monarchie 1867 1918 In Theodor Schieder Hrsg Europa im Zeitalter der Nationalstaaten und europaische Weltpolitik bis zum Ersten Weltkrieg Handbuch der europaischen Geschichte Neuauflage Auflage Band 6 Klett Cotta 1968 ISBN 3 8002 1111 4 S 358 Kurt Augustinus Huber Joachim Bahlcke Hrsg Katholische Kirche und Kultur in Bohmen Ausgewahlte Abhandlungen Lit Munster 2005 ISBN 3 8258 6687 4 S 230 Robert Kriechbaumer Die grossen Erzahlungen der Politik Politische Kultur und Parteien in Osterreich von der Jahrhundertwende bis 1945 Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur politisch historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Salzburg Band 12 Bohlau Wien Koln Weimar 2001 ISBN 3 205 99400 0 S 247 f Stefan Eminger Hrsg Niederosterreich im 20 Jahrhundert Band 1 Politik Niederosterreichisches Landesarchiv Bohlau Wien 2008 ISBN 978 3 205 78197 4 S 400 Herbert Rutgen Antisemitismus in allen Lagern Publizistische Dokumente zur Ersten Republik DBV Verlag Graz 1989 S 87 Hugo Portisch Osterreich I Die unterschatzte Republik Kremayr amp Scheriau Wien 1989 ISBN 978 3 218 00485 5 S 96 Hugo Portisch Osterreich I Die unterschatzte Republik Kremayr amp Scheriau Wien 1989 ISBN 978 3 218 00485 5 S 423 f Um Osterreich In Reichspost 12 Marz 1933 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung rpt Fortgeraumter Revolutionsschutt In Reichspost 1 April 1933 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung rptNormdaten Korperschaft GND 5199156 1 lobid OGND AKS VIAF 312658083 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christlichsoziale Partei Osterreich amp oldid 235483024