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1923 National ratswahl 1927 1930 in 50403020100 48 20 1 27 42 31 2 71 6 33 3 32 3 16 7 30 ELSDAPDOLBcSonst 1923 1927Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen c 1923 Wahlbundnis aus LB und GDVP 1923 erreichte das GdP LB 7 83 welche hier unter sonstige gezahlt werden Die Nationalratswahl am 24 April 1927 war die dritte Nationalratswahl in der Geschichte der Republik Osterreich Die meisten Stimmen und Mandate erhielt eine aus Christlichsozialen und verschiedenen deutschnationalen Gruppierungen bestehende Einheitsliste unter Bundeskanzler Ignaz Seipel Zweitstarkste Partei wurde die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschosterreichs Der Landbund der in allen Bundeslandern ausser Wien kandidierte verlor Stimmen und Mandate schaffte aber den Einzug in den Nationalrat Insgesamt 165 Sitze SDAPDO 71 EL 85 LB 9 Parlamentsgebaude in Wien Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Endergebnis 3 Folgen 4 WeblinksHintergrund Bearbeiten1926 wurde Ignaz Seipel zum zweiten Mal Bundeskanzler Wahrend seiner Amtszeit starkte er die Rolle der austrofaschistischen Heimwehr Im Vorfeld der Wahlen bildeten Christlichsoziale Grossdeutsche Volkspartei die nationalsozialistische Riehl und Schulzgruppe und andere Gruppierungen eine Einheitsliste Die neue Einheitsliste fuhrte einen sowohl antikommunistischen als auch antisozialdemokratischen Wahlkampf Auf ihren Wahlplakaten wurde von einem sozialdemokratischen Terror den es zu bekampfen gelte gesprochen Des Weiteren warf man den in Wien regierenden Sozialdemokraten Steuertyrannei vor Die Sozialdemokratische Arbeiterpartei kritisierte die hohe Arbeitslosigkeit und Inflation unter der Regierung von Ignaz Seipel und forderte die Einfuhrung einer finanziellen Absicherung im Alter Das rote Wien wurde dabei als politisches Vorzeigeprojekt beworben Am gleichen Tag wie diese Nationalratswahl fanden Landtagswahlen im Burgenland in Niederosterreich Karnten der Steiermark und Wien sowie zahlreiche Gemeinderatswahlen statt Endergebnis Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die prozentuellen Anderungen zur vorangegangenen Wahl sind unbelegt Wahlwerber Stimmen Anteil Mandate1927 1927 Einheitsliste Anm 1 1 753 761 48 20 6 56 85 7Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschosterreichs SDAPDO 1 539 635 42 31 2 70 71 3LandbundAnm 2 230 157 6 33 3 32 9 4Udeverband Bund gegen Korruption 35 471 0 97 n k 0 Volkischsozialer Block VSB 26 991 0 74 n k 0 Kommunistische Partei Osterreichs KPO 16 119 0 44 0 10 0 0Demokratische Liste Anm 3 15 112 0 42 0 15 0 Judische Partei 10 845 0 30 0 20 0 0Partei der Karntner Slowenen 9 334 0 26 0 04 0 0Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei NSDAP 779 0 02 n k 0 Kleingewerbepartei Osterreichs 251 0 01 n k 0 Bund der parteilosen Staatsburger 60 0 00 n k 0 Bauern und Gewerbetreibende aller Art Parteien 11 0 00 n k 0 n k nicht kandidiertAnm 1 gemeinsame Liste von Christlichsozialen Grossdeutscher Volkspartei der nationalsozialistischen Riehl und Schulzgruppe und anderen Gruppierungen Hier im Vergleich zu den Christlichsozialen dem Verband der Grossdeutschen Volkspartei und des Landbundes und der Karntner EinheitslisteAnm 2 aufgrund des Antretens der verschiedenen Landesorganisationen mit unterschiedlichen Bezeichnungen und tw in Wahlbundnissen gibt es keine verlassliche Prozentangabe fur die Wahl 1923 hier im Vergleich zum Landbund fur Osterreich und dem Burgenlandischen BauernbundAnm 3 Listenvereinigung von der Burgerlich demokratischen Partei der Osterreichischen Wirtschaftspartei und der AngestelltenparteiFolgen BearbeitenVon den 85 Mandaten welche die Einheitsliste bei den Wahlen erreichte besetzte die Christlichsoziale Partei 73 die Grossdeutsche Volkspartei bekam 12 Mandate Ignaz Seipel blieb Bundeskanzler Noch im selben Jahr kam es durch das Schattendorfer Urteil zur Julirevolte Aus Wut uber das als ungerecht empfundene Urteil wurde der Justizpalast in Wien von Demonstranten angezundet Im Zuge der Niederschlagung der Revolte durch die osterreichische Polizei wurden 85 Demonstranten und vier Polizisten getotet Uber 1000 Menschen wurden verwundet Weblinks Bearbeitenwww bmi gv at Memento vom 27 Februar 2012 im Internet Archive Ergebnis der Wahlen in Stimmen und Prozenten PDF Datei 11 kB Von der Osterreichischen Nationalbibliothek digitalisierte Ausgaben Tagesuberblick vom 25 April 1927 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung keineZtgNationalratswahlen in Osterreich Erste Republik 1919 1920 1923 1927 1930Zweite Republik 1945 1949 1953 1956 1959 1962 1966 1970 1971 1975 1979 1983 1986 1990 1994 1995 1999 2002 2006 2008 2013 2017 2019 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationalratswahl in Osterreich 1927 amp oldid 210409268