www.wikidata.de-de.nina.az
Die Kommunistische Partei Osterreichs KPO ist eine 1918 entstandene osterreichische Partei Kommunistische Partei OsterreichsParteivorsitzender Gunther Hopfgartner statutarischer Vorsitzender Bundessprecher Katerina Anastasiou Rainer Hackauf Sarah Pansy Tobias Schweiger Natascha WanekGeneralsekretar Florian BirngruberGrundung 3 November 1918Grundungsort WienHauptsitz Drechslergasse 42 1140 WienNationalratsmandate 0 183Bundesratsmandate 0 60Sitze in Landtagen 6 440Staatliche Zuschusse 1 5 Millionen Euro 2022 1 Mitgliederzahl ca 2500 2 Mindestalter 16 JahreAusrichtung KommunismusDemokratischer Sozialismus 3 Mandate im Europaischen Parlament 0 18Europapartei Europaische Linke EL Farbe RotWebsite kpoe at1918 als Kommunistische Partei Deutsch Osterreichs KPDO gegrundet nahm sie 1920 ihren noch bis heute gultigen Namen an Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1 2 Erste Republik und Austrofaschismus 1 3 Widerstand gegen NS Herrschaft 1 4 Zweite Republik 1 4 1 Oktoberstreik 1950 1 4 2 Kampf fur die Neutralitat 1 4 3 Schwachung und Krisen 1 4 4 Nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus 1 4 5 Novum Urteil und Finanzkrise 1 4 6 Neuaufstellung und Kooperation 2 Gegenwart und aktuelle Programmatik 2 1 34 Parteitag 2007 2 2 35 Parteitag 2011 2 3 36 Parteitag 2014 2 4 PLUS mit Jungen Grunen angekundigt 2 5 37 Parteitag 2017 2 6 38 Parteitag 2021 3 Wahlergebnisse 3 1 Nationalratswahlen 3 2 Landtagswahlen 3 3 Kommunalpolitik 3 4 Ubersicht uber Wahlergebnisse der letzten wichtigen Wahlen 4 Bundesparteivorsitzende der KPO 5 Parteimedien 5 1 Parteizeitungen auf gesamter Bundesebene 5 1 1 Gegenwartige Publikationen 5 1 1 1 Argument 5 1 1 2 Volksstimme 5 1 2 Historische Publikationen 5 1 2 1 Salto 5 1 2 2 Weg und Ziel 6 Parteitage 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Die KPO wurde am 3 November 1918 als Kommunistische Partei Deutsch Osterreichs KPDO in den Eichensalen in Wien Favoriten von etwa 50 Revolutionaren gegrundet womit sie die drittalteste Kommunistische Partei der Welt ist 4 Am Vortag hatte noch der sozialdemokratische Politiker Friedrich Adler abgelehnt sich an die Spitze einer solchen Bewegung zu stellen Die neu gegrundete KPO setzte sich aus verschiedenen teilweise miteinander in Konflikt stehenden Gruppen zusammen Der unmittelbare Grundungsimpuls ging von den Gruppierungen um Elfriede Friedlander und Karl Steinhardt aus im Dezember 1918 kamen Linksradikale aus der Sozialdemokratie um Franz Koritschoner hinzu wahrend des Weltkriegs aus dem sozialdemokratischen Jugendverband ausgeschlossene Mitglieder und spater eine Gruppe von aus der Sowjetunion heimkehrenden ehemaligen Kriegsgefangenen zu der u a Karl Tomann Gottlieb Fiala und Johann Koplenig gehorten 5 Im Mai 1919 stiess die Foderation Revolutionarer Sozialisten Internationale eine Vereinigung von Aktivisten der Ratebewegung zur KPO 6 Die erste Aktion setzte die neugegrundete Partei wahrend der Massenkundgebung auf der Ringstrasse aus Anlass der Ausrufung der Republik am 12 November 1918 Kommunisten entrollten auf der Parlamentsrampe ein Transparent mit der Losung Hoch die sozialistische Republik Andere holten die neue rot weiss rote Fahne von der Fahnenstange vor dem Parlament schnitten den weissen Streifen heraus und hissten mit den beiden anderen verknoteten Teilen eine rote Fahne Auf Einladung Lenins entsandte die Partei im Fruhjahr 1919 mit Karl Steinhardt einen Delegierten nach Moskau der dort die Kommunistische Internationale mitbegrundete Erste Republik und Austrofaschismus Bearbeiten In der Ersten Republik blieb die zeitweise durch fraktionelle Auseinandersetzungen paralysierte KPO trotz des Ubertritts einer grosseren Gruppe der Neuen Linken aus der Sozialdemokratie um Josef Frey 1921 7 so gut wie einflusslos Sie erreichte bei keiner Nationalrats oder Landtagswahl ein Mandat lediglich in einzelnen Gemeinden in Niederosterreich Oberosterreich Salzburg Karnten der Steiermark und dem Burgenland erreichte sie Vertretungen in Gemeinderaten Eine grossere Rolle spielte die KPO in der Arbeitslosenbewegung und im Kampf gegen den aufkommenden Faschismus Vor der Machtubernahme der Nationalsozialisten im Deutschen Reich sprach sich auch die KPO zeitweilig fur eine Vereinigung Osterreichs mit Deutschland aus jedoch unter der Massgabe einer erfolgreichen Revolution fur den Anschluss an Sowjetdeutschland 8 Am 26 Mai 1933 wurde die KPO per Notverordnung von der austrofaschistischen Regierung unter Engelbert Dollfuss verboten und wirkte in der Illegalitat weiter 9 Nach eigenen Angaben hatte sich die KPO schon seit Ende der 1920er Jahre auf die Arbeit im Untergrund vorbereitet Die KPO beteiligte sich aktiv an dem vom Republikanischen Schutzbund ausgelosten Arbeiteraufstand vom 12 Februar 1934 konnte die Kampfe jedoch nicht entscheidend beeinflussen Durch ihre Abkehr von der seit den 1920er Jahren von Josef Stalin fur die kommunistische Weltbewegung ausgegebenen Einschatzung der Sozialdemokratie als Sozialfaschismus nahm die KPO bereits wesentliche Aspekte des 7 Weltkongresses der Komintern im Jahre 1935 vorweg und offnete sich fur den Zuzug enttauschter Sozialdemokraten Nach der Niederschlagung des Februaraufstandes durch Bundesheer und Heimwehr wuchs die KPO in kurzer Zeit von 4 000 auf 16 000 Mitglieder In den spaten 1930er Jahren wurde von Alfred Klahr das erste theoretische Konzept einer von der Deutschen Nation unabhangigen Osterreichischen Nation entwickelt Das Politische Buro der KPO beschloss im Fruhjahr 1937 eine Debatte uber die nationale Frage in Osterreich zu beginnen und beauftragte Klahr entsprechende Studien auszuarbeiten In einer Zeit als fur viele Sozialdemokraten Osterreichs Zugehorigkeit zur deutschen Nation eine Selbstverstandlichkeit war kam Klahr zur entscheidenden Schlussfolgerung 10 Die Auffassung dass das osterreichische Volk ein Teil der deutschen Nation ist ist theoretisch unbegrundet Eine Einheit der deutschen Nation in der auch die Osterreicher miteinbezogen sind hat es bisher nie gegeben und gibt es auch heute nicht Das osterreichische Volk hat unter anderen wirtschaftlichen und politischen Lebensbedingungen gelebt als die ubrigen Deutschen im Reich und daher eine andere nationale Entwicklung genommen Wie weit bei ihm der Prozess der Herausbildung zu einer besonderen Nation fortgeschritten ist bzw wie eng noch die nationalen Bindungen aus der gemeinsamen Abstammung und gemeinsamen Sprache sind kann nur eine konkrete Untersuchung seiner Geschichte ergeben Diese Schlussfolgerung war einerseits im Einklang mit der Volksfront Orientierung der Komintern also dem Schaffen von antifaschistischen Aktionseinheiten der Arbeiterparteien mit nicht faschistischen Teilen des Burgertums und der Landbevolkerung Fur die osterreichischen Kommunisten in Inland und Exil wurde die Orientierung auf ein unabhangiges Osterreich zur wichtigsten politischen Option im Kampf gegen den Faschismus Klahrs Schrift schuf in der Folge eine Basis fur den osterreichischen Widerstandskampf Bei dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich im Marz 1938 druckte die KPO in ihrem Aufruf An das osterreichische Volk in diesem Sinne ihre Hoffnung auf das Wiedererstehen eines unabhangigen Osterreich aus 11 Keine andere politische Kraft hat auf den Anschluss mit vergleichbarer Vehemenz und Mobilisierung zum Widerstandskampf reagiert Widerstand gegen NS Herrschaft Bearbeiten Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus spielte die KPO eine wesentliche Rolle in der osterreichischen Widerstandsbewegung Die Kommunisten kampften zum Teil Seite an Seite mit ehemaligen politischen Gegnern wie etwa Christdemokraten Katholiken u a gegen das Regime von Adolf Hitler Die KPO nahm damit den Auftrag der Alliierten der Moskauer Deklaration vom Oktober 1943 wahr einen eigenen Beitrag Osterreichs zu seiner Befreiung vom Faschismus als Voraussetzung fur das Wiedererstehen als eigener Staat zu leisten Zahlreiche Kommunisten beteiligten sich als Freiwillige am antifaschistischen Widerstandskampf in anderen Landern wie etwa im Spanischen Burgerkrieg Insgesamt liessen uber 2000 osterreichische Kommunisten ihr Leben im Kampf gegen den Nationalsozialismus Im Zuge des Hitler Stalin Paktes wurden nicht wenige nunmehr deutsche Kommunisten aus dem vormaligen Osterreich von der Sowjetunion an Nazideutschland ausgeliefert so auch Franz Koritschoner ein fruheres Mitglied des Parteivorstands Zweite Republik Bearbeiten Nach der Wiedererstehung eines unabhangigen Osterreichs gelangte die Partei nicht zuletzt durch den Schutz der sowjetischen Besatzungsmacht zu nationaler Bedeutung In der ersten provisorischen Regierung unter Karl Renner waren neben zehn Sozialisten und neun Christlichsozialen auch sechs Kommunisten und eine Kommunistin Hella Postranecky vertreten 12 Johann Koplenig war Vizekanzler Franz Honner Leiter des Innenressorts Ernst Fischer Leiter des Unterrichtsressorts Bei den ersten Nationalratswahlen am 25 November 1945 erhielt die KPO 174 257 Stimmen 5 42 und besetzte mit Viktor Elser Ernst Fischer Franz Honner und Johann Koplenig vier Mandate im Nationalrat Bei den gleichzeitig stattfindenden Landtagswahlen gelang der KPO der Einzug in die Landtage von Wien Niederosterreich Burgenland Steiermark Karnten und Salzburg In einigen Industrie und Bergbaugemeinden etwa Grunbach Huttenberg erreichte die KPO mehr als 30 der Stimmen In den slowenischsprachigen Gebieten Karntens lagen die Anteile der KPO teilweise noch hoher So erreichte die Partei in Zell der einzigen Gemeinde in der auch heute noch die slowenische Volksgruppe in der Mehrheit ist 54 8 der Stimmen Diese Positionen gingen nach dem Bruch der Sowjetunion mit Tito Jugoslawien 1948 verloren In der von Leopold Figl gebildeten Konzentrationsregierung wurde Karl Altmann Minister fur Energiewirtschaft und Elektrifizierung Mit dem Beginn des Kalten Krieges und der Auseinandersetzung um den Marshallplan legte Altmann im November 1947 sein Ministeramt nieder die KPO war fortan Oppositionspartei Die KPO setzte sich vehement gegen die kapitalistische Restauration ein und lehnte die Einbeziehung Osterreichs in den Marshallplan strikt ab Bei den Nationalratswahlen 1949 kandidierte die KPO im Wahlbundnis mit der Sozialistischen Arbeiterpartei SAP des ehemaligen SPO Nationalrats und Zentralsekretars Erwin Scharf als Linksblock und erreichte 213 066 Stimmen 5 08 und funf Mandate Scharf kam uber diese Liste wieder in den Nationalrat Oktoberstreik 1950 Bearbeiten Eine grossangelegte Streikbewegung vom 26 September bis 6 Oktober 1950 richtete sich gegen das Vierte Lohn und Preisabkommen welches Preiserhohungen in mehr als doppeltem Ausmass wie Lohnerhohungen vorsah Diese grosste Streikbewegung der Nachkriegsjahre nahm ihren Ausgang in Oberosterreich und damit in der US amerikanischen Besatzungszone u a in den Steyr Werken der VOEST und den Stickstoffwerken in Linz Die von der KPO beschlossene Unterbrechung des Streiks zu seiner Legitimierung durch eine gesamtosterreichische Betriebsratekonferenz nahm der Bewegung ihre Dynamik in der zweiten Phase nach Ablauf eines Ultimatums an die Regierung lag der Schwerpunkt der Streiks in Wien und Niederosterreich und damit in der sowjetischen Besatzungszone Der fur den 4 Oktober angelegte Generalstreik scheiterte Am 6 Oktober wurde der Streik beendet Der OGB lehnte den Streik ab Am 5 Oktober griff der Vorsitzende der Bau und Holzarbeitergewerkschaft Franz Olah SPO spater Innenminister mittels von ihm organisierter Schlagertrupps die mit Lastwagen zu den bestreikten Betrieben gefahren wurden und gewaltsam Streikposten vertrieben in das Geschehen ein Zu diesem Zeitpunkt war jedoch bereits absehbar dass der Streik zusammenbrechen werden wurde 13 Mehr als die Gegengewalt der Gewerkschaft war die Regierungspropaganda die auch an den tief verwurzelten Antikommunismus in der Bevolkerung appellierte fur den Misserfolg des Streiks verantwortlich Die sowjetische Besatzungsmacht zeigte sich im Streikverlauf sehr zuruckhaltend weil sie jede Konfrontation mit der amerikanischen Besatzungsmacht vermeiden wollte Die KPO nahm an der Streikbewegung im September und Oktober 1950 eine fuhrende Rolle ein weshalb ihr von SPO OVP und OGB Putschabsichten unterstellt wurden Bis in die 1970er Jahre galt die Behauptung dass die KPO im September und Oktober 1950 einen Versuch zur Machtubernahme gestartet habe sowohl in der wissenschaftlichen Literatur als auch in der offentlichen Meinung als gesichert 14 Heute gilt die Putschthese in der zeitgeschichtlichen Forschung als widerlegt 13 Kampf fur die Neutralitat Bearbeiten Im Februar 1953 kandidierte die KPO gemeinsam mit der Demokratischen Union von Josef Dobretsberger und der Sozialistischen Arbeiterpartei als Wahlgemeinschaft Osterreichische Volksopposition VO Die Volksopposition erhielt bei der Wahl 228 159 Stimmen 5 28 und vier Mandate Laut Dokumenten aus Moskau die 2005 veroffentlicht wurden gab es ausreichend Kontakte zwischen der Fuhrung der KPO und dem Politburo in Moskau Der Vorsitzende Johann Koplenig war im regelmassigen Kontakt mit Stalin Codename Gen Filipof f Besprochen wurden die sowjetischen Plane fur Osterreich Ins Gesprach kam auch eine Teilung Osterreichs ahnlich wie in Deutschland zwischen Ost und West welche in der KPO intern diskutiert wurde von der Partei aber offiziell abgelehnt wurde 15 Interessanterweise ergaben die Unterlagen dass gerade die sowjetische Fuhrung kein Interesse an einer Teilung Osterreichs hatte Eine Teilung Osterreichs in zwei Halften hatte bedeutet dass ein der NATO zugehoriges Westosterreich die direkte Landverbindung zwischen Westdeutschland und Italien ermoglicht hatte Durch die Etablierung eines geeinigten und bundnisfreien Osterreichs konnte die Sowjetunion einen Riegel zusammen mit der Schweiz zwischen Deutschland und Italien schieben Die KPO setzte sich mit Unterbrechungen fur die kommende Neutralitat ein die vor allem von der sowjetischen Fuhrung als Bedingung fur die Unabhangigkeit verlangt wurde Am Hohepunkt des Kalten Krieges Anfang der 1950er Jahre wurde die KPO wegen ihres Eintretens fur die Neutralitat von den anderen Parteien sogar des Hochverrats bezichtigt Eine massgebliche Rolle spielte die KPO im Kampf fur den am 15 Mai 1955 abgeschlossenen Staatsvertrag und die am 26 Oktober 1955 im Nationalrat von OVP SPO und KPO gegen die Stimmen des FPO Vorlaufers VdU beschlossene immerwahrende Neutralitat Schwachung und Krisen Bearbeiten Durch den dauernden Wirtschaftsaufschwung nach dem Krieg welcher von der KPO lediglich als kurzfristiger Zyklus erklart wurde und das Ende der Besatzungszeit 1955 wodurch die Protektion der sowjetischen Besatzungsmacht sowie die starken Positionen in den sowjet verwalteten USIA Betrieben verloren gingen verlor die Partei zusehends an Einfluss So wie die anderen Parteien der kommunistischen Weltbewegung hatte sich die KPO am Marxismus Leninismus in der Diktion Stalins orientiert Nach dessen Tod und der von Chruschtschow mit dem XX Parteitag der KPdSU eingeleiteten Tauwetter Periode distanzierte sich auch die KPO vom damals zu einem blossen Personenkult reduzierten Stalinismus Eine tiefergehende Analyse der Ursachen und der mit dem Stalinismus verbundenen Fehlentwicklungen sowie dessen negative Bedeutung fur den realen Sozialismus wie fur die kommunistische Weltbewegung erfolgte jedoch hauptsachlich erst nach dem Zusammenbruch des Ostblocks Diese Faktoren fuhrten bereits vor dem Ungarischen Volksaufstand 1956 etwa bei Landtagswahlen Salzburg 1954 sowie auch bei der Nationalratswahl im Mai 1956 zu schweren Verlusten bei der Wahl konnte die KPO ihre parlamentarische Vertretung nur uber einen Zugewinn in Wien retten wahrend sie in den anderen Bundeslandern schwere Verluste erlitt Nach der Wahl ging die SAP in der KPO auf In dieser Zeit traten nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Ungarn Aufstand 1956 zahlreiche Mitglieder aus der Partei aus u a der ehemalige steirische Nationalrat Viktor Elser und der fruhere niederosterreichische Landesrat Laurenz Genner viele Mitglieder zogen sich aus der aktiven Tatigkeit zuruck u a Viktor Matejka ehemaliger Wiener Stadtrat Am 10 Mai 1959 wurde die KPO aus dem Nationalrat gewahlt Nationalratswahl 1959 142 578 Stimmen 3 27 Auf dem 19 Parteitag 1965 wurde Franz Muhri zum neuen Parteivorsitzenden gewahlt und eine eher eurokommunistische Orientierung beschlossen Dies und auch der Verzicht auf eine eigenstandige Kandidatur bei den Nationalratswahlen im Jahr 1966 zugunsten der SPO die KPO kandidierte lediglich erfolglos in einem Wiener Wahlkreis fuhrte zu verscharften Auseinandersetzungen innerhalb der Partei welche nach dem Einmarsch von Truppen der Warschauer Vertragsstaaten in die Tschechoslowakei 1968 eskalierten Die sowjetische Intervention wurde von der KPO anfangs verurteilt 1971 revidierte die Partei jedoch ihre Position und schwenkte auf die sowjetische Linie ein Als Kritiker dieser Entwicklungen Panzerkommunismus wurde der einstige KPO Bildungsminister Ernst Fischer 1969 aus der Partei ausgeschlossen Insgesamt ging es bei diesen Auseinandersetzungen aber nicht nur um die Haltung zur Sowjetunion und zu deren Aussenpolitik sondern auch um Fragen der Einschatzung der okonomischen Verhaltnisse und Strategien in Osterreich sowie auch um das Verhaltnis zur Sozialdemokratie Von 150 000 Mitgliedern in den ersten Nachkriegsjahren schrumpfte die Partei auf 36 400 1965 sowie ca 20 000 1974 Heute hat sie etwa 2 500 Mitglieder Nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus Bearbeiten Im Janner 1990 traten mit Walter Silbermayr und Susanne Sohn zwei neue Bundesvorsitzende an um die Partei zu erneuern Der Versuch von Sohn und Silbermayr bei den Nationalratswahlen 1990 ein linkes Wahlbundnis zu grunden scheiterte Die Partei verlor etwa ein Drittel ihrer Mitglieder Generell vertrat ein Teil des Zentralkomitees um die beiden Vorsitzenden nach den Nationalratswahlen die These einer Selbstauflosung der KPO bzw einer Umwandlung der Partei samt deren nicht unbetrachtlichem Vermogen in eine pluralistische Linke Nachdem bereits eine uberwiegende Mehrheit von Bezirksorganisationen die Einberufung eines ausserordentlichen Parteitags gefordert hatte und die Abwahl des Spitzenduos als wahrscheinlich anzunehmen war traten im Marz 1991 nur drei Monate spater beide Vorsitzende zuruck weil ihr Kurs der faktischen Selbstaufgabe der Partei parteiintern nicht mitgetragen worden war Noch im selben Jahr fand in Graz der 28 Parteitag der KPO statt auf dem anstatt Vorsitzende drei Bundessprecher Otto Bruckner Margitta Kaltenegger und Julius Mende gewahlt wurden Der Parteitag beschloss ein neues Statut das eine umfassende Demokratisierung und Dezentralisierung der Partei einleitete Diese Organisationsreform wurde jedoch spater unter dem Vorsitz von Walter Baier wieder zuruckgenommen Die Partei trat in den 1980er und 1990er Jahren als EG und EU kritisch auf Heute tritt sie zwar gegen eine EU Verfassung in ihrer bisher geplanten Form auf sieht aber einen EU Austritt nicht mehr als Ziel an Bis 2003 fand jedes Jahr am ersten Wochenende im September auf der Jesuitenwiese im Wiener Prater das Volksstimmefest statt das nach der fruheren Tageszeitung der Partei benannt ist die heute als linkes Monatsmagazin erscheint Nachdem es aus finanziellen Grunden im Jahr 2004 offiziell nicht stattgefunden hatte erlebte es 2005 eine Ruckkehr Die KPO versteht sich als Teil der globalisierungskritischen Bewegung als feministische Partei und kandidierte zur Europawahl 2004 mit der Liste LINKE als Teil der Europaischen Linken Novum Urteil und Finanzkrise Bearbeiten Nach dem Zusammenbruch der DDR folgte ein jahrelanger Prozess um betrachtliche Vermogenswerte der Firma Novum die als Vermogensreserve im Besitz der KPO stand Die deutsche Justiz entschied 2003 in zweiter Instanz gegen das anderslautende Urteil der ersten Instanz dass die ehemalige Firma Novum der SED gehort habe Die Vermogenswerte der Firma wurden beschlagnahmt siehe Hauptartikel Vermogen von Parteien und Verbanden der DDR Infolge der Vermogensverluste durch das Gerichtsurteil uber das Novum Vermogen von etwa 100 Millionen Euro sah sich die Partei gezwungen allen Beschaftigten zu kundigen und die Wochenzeitung Volksstimme einzustellen Das Weiterbestehen der Partei hangt zum Grossteil von freiwilliger Mitarbeit engagierter Mitglieder ab nbsp Transparent bei einer EKH Bleibt Aktion Durch die finanziellen Probleme musste die Partei das seit 1990 besetzte Ernst Kirchweger Haus EKH fur etwa 600 000 Euro verkaufen der Kaufer verausserte das Haus kurz danach an die Gemeinde Wien fur 1 7 Millionen Euro Innerhalb der politischen Linken Osterreichs und uber die Grenzen hinweg fuhrte diese kapitalistische Vorgangsweise zu massiver Kritik insbesondere da das alte Globus Haus der ehemalige Sitz der Parteizentrale fur ein Vielfaches ebenfalls verkauft wurde Kritiker warfen der KPO vor nicht alle Moglichkeiten ausgeschopft zu haben den Verkauf zu vermeiden Weiters wurde der Parteifuhrung der bewusste Verkauf an einen Rechtsextremisten der in den 1970er Jahren Aktivist der neonazistischen Gruppe Aktion Neue Rechte gewesen war vorgeworfen Die Parteispitze bestreitet von der rechtsextremen Vergangenheit des Kaufers gewusst zu haben Im Janner 2005 wurden mehrere Autos und Privatwohnungen von KPO Funktionaren sowie das Haus des KPO Bundesvorstandes Opfer von Vandalenakten Laut Medienberichten hatten sich die Tater durch eine entsprechende Graffiti Aufschrift als EKH Sympathisanten geoutet Die KPO selbst argumentiert keine andere Moglichkeit zur finanziellen Sanierung gehabt zu haben als das Haus zu verkaufen Schon 2003 eingeleitete Bestrebungen der KPO eine Ubernahme des Objektes durch die Stadt Wien zu erreichen fanden keinen Widerhall die das Haus besetzenden Gruppen waren diesbezuglich auch zu keiner Kooperation bereit In der Folge entstand eine Folge von Parteikrisen die die Partei viele Jahre beschaftigte Neuaufstellung und Kooperation Bearbeiten Mit dem 38 Parteitag wurde eine neue Orientierung der Partei beschlossen Selbstkritisch veroffentlichten die neuen Bundessprecherinnen und Bundessprecher Ziele fur die weitere Parteientwicklung Dabei wurden die Starkung der Kampagnenfahigkeit die Starkung der Grundorganisationen die Beilegung der innerparteilichen Konflikte und die Scharfung der Diskursfahigkeit der KPO angekundigt Gegenwart und aktuelle Programmatik Bearbeiten34 Parteitag 2007 Bearbeiten Am 8 und 9 Dezember 2007 hielt die KPO in Wien Donaustadt unter dem Motto KPO in Aktion Partei in Bewegung den 34 Parteitag ab Auf diesem Parteitag wurde ein Forderungsprogramm beschlossen welches die Umorientierung der Partei zur AktivistInnenpartei 16 unterstreichen soll Im Forderungsprogramm setzt sich die KPO inhaltlich mit folgenden Schwerpunkten auseinander 17 Arbeit Einkommen Soziales Umverteilung Wohnen Grundversorgung Kommunales naturliche Ressourcen Bildung Kultur Wissenschaft Lebensweise Demokratie Gleichberechtigung Selbstbestimmung Antifaschismus Europa Frieden Solidaritat nbsp 35 Parteitag der KPO im Februar 2011Die KPO trat bei der Nationalratswahl 2008 mit Mirko Messner und Melina Klaus an In ihrem Sofortprogramm zur Wahl ist eine der zentralen Forderungen die Umverteilung durch Besteuerung von Kapital und Vermogen eine Vermogenssteuer eine Wertschopfungsabgabe und die Abschaffung von Privatstiftungen Um die Teuerung zu stoppen will man einen Ausgleich bei Lohnen Gehaltern und Pensionen sowie einen gesetzlichen Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde und eine Mindestsicherung 18 35 Parteitag 2011 Bearbeiten In Wien Favoriten fand am 26 und 27 Februar 2011 der 35 ordentliche Parteitag der KPO statt Motto Fur eine solidarische Gesellschaft wofur wir streiten wollen KPO Im Mittelpunkt stand die Debatte um die Vorstellungen der KPO uber eine zu erringende solidarische Gesellschaft als Alternative zum globalen neoliberalen Kapitalismus und seinen Entsolidarisierungserscheinungen 19 36 Parteitag 2014 Bearbeiten Beim 36 Parteitag der KPO am 18 und 19 Oktober 2014 in Wien Simmering wurde ein uberarbeitetes Frauenprogramm beschlossen 20 Der Parteitag stand unter dem Motto Die Waffen nieder Der Brisanz der internationalen Entwicklung trug nicht nur die Parteitagslosung sondern auch friedenspolitische Forderungen in einigen Resolutionen Rechnung Nach einem intensiven Diskussionsprozess der letzten Jahre verabschiedete die KPO die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen in existenzsichernder Hohe Ausserdem wurde ein Antrag auf Entkriminalisierung aller nach dem Suchtmittelgesetz illegaler Drogen mehrheitlich angenommen 21 Uber Aufgaben und Funktionen der KPO in Osterreich wurden Thesen diskutiert und verabschiedet Die KPO bekraftigt darin unter anderem ihre Aufgabe als Partei der Umverteilung von oben nach unten und ihre Verantwortung zur Sammlung der Linken in Osterreich beizutragen Wahlpolitisch bekennt sich die KPO zur weiteren Entwicklung von Kooperationen und Allianzen links von systemkonformer Sozialdemokratie und Grunen Europapolitisch will die KPO fur eine grundsatzliche Neugestaltung der Europaischen Union gemeinsam mit Parteien der Europaischen Linken sowie mit allen anderen fortschrittlichen Kraften und sozialen Bewegungen kampfen 22 Bei der Wahl des neuen Bundesvorstands wurden 36 Personen davon die Halfte Frauen gewahlt Der Bundesvorstand wahlte bei seiner Konstituierung Mirko Messner als Bundessprecher der KPO Florian Birngruber als Bundeskoordinator und Michael Graber als Finanzreferent Heidemarie Ambrosch wurde von der Frauenversammlung einstimmig als Frauensprecherin bestatigt PLUS mit Jungen Grunen angekundigt Bearbeiten Am 26 Juni 2017 gab Flora Petrik Sprecherin der Jungen Grunen die nicht mehr offiziell Teil der grunen Partei sind bekannt dass die Gruppe sich unter das Dach der KPO begeben werde Laut Petrik soll der zukunftige Name KPO PLUS sein PLUS im Sinne einer Plattform unabhangig amp solidarisch KPO Bundessprecher Mirko Messner formulierte Unsere Erfahrung und ihr Elan sind die ideale Kombination fur diese Wahl Man wolle die grosse Lucke links von Sozialdemokratie und Grunen fullen 23 Die KPO kandidierte bei der Nationalratswahl 2017 zusammen mit den Jungen Grunen als KPO und Plattform PLUS offene Liste KPO Plus hat weiters fur die Landtagswahl in Salzburg 2023 kandidiert nbsp KPO bei der Grossdemo gegen Schwarz Blau am 13 Janner 201837 Parteitag 2017 Bearbeiten Unter dem Motto Partei ergreifen fand am 2 und 3 Dezember 2017 im VHS Zentrum Wien Liesing der 37 Parteitag der KPO statt Beschlossen wurde von den zirka 150 Delegierten ein Leitantrag mit dem Titel Wie weiter Der Antrag will aufgrund der aktuellen politischen Lage Alternativen und Aufgaben aus der Sicht der KPO aufzeigen Der Leitantrag beinhaltet die Themenblocke Die Logik umkehren Umverteilung von oben nach unten Einkommen zum Auskommen Fur die Solidarische Gesellschaft Wohnen ist ein Menschenrecht Frauen unter Druck Existenz berechtigt Fur eine soziale Neugrundung Europas Der Frieden ist nicht alles aber ohne Frieden ist alles nichts Im Punkt Allianzen bilden wird die Frage von Bundnissen auch uber Wahlen hinausgehend angesprochen 24 Das Bestreben der KPO auch mit Wahlallianzen das Stimmgewicht der Linken jenseits von Sozialdemokratie und Grunen zu erhohen und die Umorientierung der Jungen Grunen hat fur die Nationalratswahl 2017 zur Wahlallianz KPO Plus gemeinsam mit AktivistInnen der Jungen Grunen und zahlreichen unabhangigen KandidatInnen auf den offenen Listen der KPO gefuhrt Dies ist trotz des enttauschenden Wahlergebnisses eine gute Basis fur die Fortsetzung der Kooperation sowie fur deren Ausweitung mit dem Ziel politisch in relevantem Massstab handlungsfahig zu werden vor Ort und national mit Respekt vor den Unterschieden die sich aus unterschiedlichen Zugangen und Erfahrungen ergeben Es geht um die praktische Organisierung von sozialen okonomischen und kulturellen Interessen bzw Alternativen vor Ort Der letzte Punkt 100 Jahre KPO 100 Jahre Republik 200 Geburtstag von Karl Marx beschaftigt sich mit dem Selbstverstandnis der Partei Dort heisst es Die KPO wird den 100 Jahrestag ihrer Grundung wurdig begehen und ihren Beitrag zum Marxjahr 2018 leisten Dieses Jubilaum ist nicht nur Anlass zu feiern Erreichtes zu wurdigen und Verfehltes zu erkennen Wir wollen aus diesem Anlass auch reflektieren welche Funktion unsere Partei in der aktuellen politischen Lage erfullt und erfullen kann welche Zukunftsbilder und strategische Optionen wir haben wie wir die Entwicklung unserer Partei sehen und welcher Name zur Partei passt Diesen Reflexionsprozess will die KPO im breiten Umfang langerfristig unter Einbindung aller Mitglieder und Parteigruppen fuhren Dazu soll es unterschiedliche Diskussions und Bildungsangebote geben Weiters wurden Antrage und Resolutionen zum Ergebnis der Nationalratswahl zur Verkehrs Asyl und Tierschutzpolitik beschlossen ebenso zur Solidaritat mit den demokratischen Kraften in der Turkei zur Starkung der Rechte intersexueller Personen und zur Religionskritik Der Entwurf fur ein Forderungsprogramm wurde dem neuen Bundesvorstand zur weiteren Konkretisierung zugewiesen Weitere Antrage befassten sich mit der verschiedenen Themen zur Verbesserung der Parteiarbeit 25 Bei der Wahl des neuen Bundesvorstands wurden 38 Personen davon die Halfte Frauen gewahlt Die Spitzen der KPO Mirko Messner als Bundessprecher Florian Birngruber als Bundeskoordinator Michael Graber als Finanzreferent sowie Heidemarie Ambrosch als Frauensprecherin wurden bestatigt 38 Parteitag 2021 Bearbeiten Am 38 Parteitag im Juni 2021 trat Mirko Messner als Bundessprecher zuruck Ihm folgte mit Katerina Anastasiou Rainer Hackauf Gunther Hopfgartner Sarah Pansy Tobias Schweiger und Natascha Wanek ein sechskopfiges Team aus Sprechern Florian Birngruber wurde zum Finanzreferenten gewahlt Heidi Ambrosch zur Frauenvorsitzenden Wahlergebnisse BearbeitenDie KPO war von 1945 bis 1959 im Nationalrat und bis 1970 in mehreren Landtagen vertreten Seit 2005 gehort sie wieder dem Landtag der Steiermark und seit 2023 dem Landtag von Salzburg an Seit 2021 stellt die KPO mit Elke Kahr die Burgermeisterin von Graz der zweitgrossten Stadt Osterreichs Bundesweit halt die Partei uber 130 Mandate auf Landes Kommunal und Bezirksebene Entsprechend den Bestimmungen des Statuts der KPO beanspruchen die Berufspolitiker der KPO Landtagsabgeordnete Stadtrate nur rund 2 000 Euro monatlich fur sich selbst was in etwa dem Lohn eines Facharbeiters entspricht und widmen den restlichen Bezug sozialen Zwecken Bei einem Tag der offenen Konten wird seit 1998 traditionell Bilanz uber die Verwendung dieses Sozialfonds gezogen Nationalratswahlen Bearbeiten Nationalratswahlergebnisse der KPO 1920 2019 8 6 4 2 0 202327304549535659626670717579838690949599020608131719 Wahl Stimmen Nationalratswahl in Osterreich 1920 0 26 652 0 89 Nationalratswahl in Osterreich 1923 0 22 164 0 67 Nationalratswahl in Osterreich 1927 0 16 119 0 44 Nationalratswahl in Osterreich 1930 0 20 951 0 6 Nationalratswahl in Osterreich 1945 174 257 5 4 Nationalratswahl in Osterreich 1949 213 066 5 1 Nationalratswahl in Osterreich 1953 228 159 5 28 Nationalratswahl in Osterreich 1956 192 438 4 42 Nationalratswahl in Osterreich 1959 142 578 3 27 Nationalratswahl in Osterreich 1962 135 520 3 04 Nationalratswahl in Osterreich 1966 0 18 636 0 41 Nationalratswahl in Osterreich 1970 0 44 750 0 98 Nationalratswahl in Osterreich 1971 0 61 762 1 36 Nationalratswahl in Osterreich 1975 0 55 032 1 19 Wahl Stimmen Nationalratswahl in Osterreich 1979 0 45 280 0 96 Nationalratswahl in Osterreich 1983 0 31 912 0 66 Nationalratswahl in Osterreich 1986 0 35 104 0 72 Nationalratswahl in Osterreich 1990 0 25 682 0 55 Nationalratswahl in Osterreich 1994 0 11 919 0 26 Nationalratswahl in Osterreich 1995 0 13 938 0 29 Nationalratswahl in Osterreich 1999 0 22 016 0 48 Nationalratswahl in Osterreich 2002 0 27 568 0 56 Nationalratswahl in Osterreich 2006 0 47 578 1 01 Nationalratswahl in Osterreich 2008 0 37 362 0 76 Nationalratswahl in Osterreich 2013 0 48 175 1 03 Nationalratswahl in Osterreich 2017 0 39 689 0 78 Nationalratswahl in Osterreich 2019 0 32 736 0 69 Landtagswahlen Bearbeiten nbsp Lander in denen die KPO im Landtag vertreten ist als OppositionsparteiIn den Landtagen Osterreichs war die KPO in Salzburg bis 1949 in Niederosterreich bis 1959 im Burgenland bis 1956 in Wien bis 1969 und in Karnten sowie der Steiermark bis 1970 vertreten In Oberosterreich Tirol und Vorarlberg hatte die KPO nie eine Landtagsvertretung Bei den Landtagswahlen im Burgenland trat die KPO zuletzt im Jahre 1987 an 0 56 in Vorarlberg das letzte Mal 1989 0 71 kandidierte aber 2009 im Rahmen des Wahlbundnisses Gsiberger mit Nach einem absoluten Tief bei den meisten Wahlen in den 1990er Jahren gelang es der KPO allmahlich wieder an die Ergebnisse der 1980er Jahre anzuknupfen Bei der steirischen Landtagswahl am 2 Oktober 2005 gelang der KPO mit Ernest Kaltenegger als Spitzenkandidat der Einzug in den Landtag mit vier Mandaten Bei den Wahlen 2010 busste die Partei etwa zwei Prozent der Stimmen ein blieb jedoch mit immerhin zwei Mandaten im Landtag vertreten Bei den Wahlen 2015 und 2019 konnte die steirische KPO ihre beiden Landtagsmandate jeweils halten Bei der Landtagswahl in Tirol 2022 erhielt die KPO in Innsbruck 2 7 und somit um 143 mehr Stimmen als im gemeinsamen Bundnis mit Alternative Liste Innsbruck bei der Gemeinderats und Burgermeisterwahl in Innsbruck 2018 26 Bei der Landtagswahl in Salzburg am 23 April 2023 entfielen 11 66 der Stimmen auf die KPO 27 Damit zieht die KPO erstmals seit 1949 wieder in den Salzburger Landtag ein und ist dort fortan mit vier Mandaten vertreten Kommunalpolitik Bearbeiten Nach dem Ausscheiden aus dem Nationalrat und den Landtagen verlagerte sich der politische Schwerpunkt zwangslaufig noch starker auf die Arbeit in den Gemeinden in Betrieben und Gewerkschaften und ab den 1970er Jahren immer starker auch auf ausserparlamentarische Bundnisse Von 1970 bis 2005 beschrankte sich die parlamentarische Tatigkeit der KPO auf Gemeinderate Eine durchgehende oder zeitweise Vertretung der KPO gab bzw gibt es in Wiener Bezirksraten sowie in Gemeinderaten in Niederosterreich der Steiermark Karnten Oberosterreich Salzburg und dem Burgenland 2005 konnte die KPO bei den Gemeinderatswahlen in den obersteirischen Industriestadten deutliche Gewinne verzeichnen Erstmals seit 1991 stellt die KPO seit 2005 auch wieder Bezirksrate in Wien Am 23 Oktober 2005 wurde je ein Mandat in den Bezirken Leopoldstadt und Landstrasse errungen In den ubrigen 21 Bezirken wurden Mandate teilweise knapp verfehlt Bei der Gemeinderatswahl 2009 gelang es der KPO nach 18 Jahren wieder in den Gemeinderat von Linz einzuziehen Ihre starkste kommunalpolitische Position hat die KPO in Graz wo 1998 mit 7 8 Prozent und vier Mandaten erstmals eine Vertretung im Stadtsenat erreicht wurde die 2003 mit einer Steigerung auf 20 8 Prozent und zwolf Mandaten bzw zwei Stadtsenatsmandate sowie 25 Bezirksratsmandaten fuhrte was vor allem mit der Person von Ernest Kaltenegger zusammenhing Bei der Gemeinderatswahl in Graz 2008 musste die KPO jedoch eine deutliche Niederlage verzeichnen und erreichte mit 11 18 Prozent nur mehr sechs Mandate und einen Stadtsenatssitz sowie 13 Bezirksratsmandate Vier Jahre spater bei der Gemeinderatswahl in Graz 2012 gewann die KPO mit Spitzenkandidatin Elke Kahr stark hinzu und wurde mit 19 86 Prozent zweitstarkste Partei hinter der OVP Bei der Gemeinderatswahl in Graz 2017 erreichte die Partei 20 Prozent 10 Sitze und ist damit die zweitstarkste Partei im Gemeinderat 28 Dabei wurde das zweite Stadtratsmandat erreicht Robert Krotzer wurde der jungste Stadtrat in der Geschichte von Graz 29 Bei der Gemeinderatswahl in Graz 2021 wurde die KPO starkste Kraft und stellt nun mit Elke Kahr die Burgermeisterin Die KPO hielt 2017 in der Steiermark insgesamt 85 kommunale Mandate davon 38 ausserhalb von Graz Sie war mit sechs Mandaten in Stadtregierungen vertreten stellt in Eisenerz und Trofaiach jeweils eine Vizeburgermeisterin und ist auch in Graz zweitstarkste Kraft mit einem Vorschlagsrecht fur das Amt der Vizeburgermeisterin In Niederosterreich halt die KPO derzeit 4 kommunale Mandate ebenso in Oberosterreich wo sie neben Peterskirchen Bezirk Ried und Brunnenthal Bezirk Scharding im Gemeinderat der Landeshauptstadt Linz mit zwei Mandaten vertreten ist 30 In Salzburg gelang im Marz 2019 erstmals seit Jahrzehnten der Wiedereinzug in den Gemeinderat der Landeshauptstadt In Wien und Niederosterreich gibt es zusatzlich noch Burgerlisten bzw Wahlbundnisse in deren Rahmen die KPO einzelne Mandate innehat Bei der Gemeinderatswahl am 23 Oktober 2005 in Wien steigerte sich die KPO auf 1 47 und konnte ihre Stimmenzahl verdoppeln bei der Gemeinderatswahl in Linz 2009 konnte erstmals nach 18 Jahren mit 1 65 der Stimmen ein Mandat erreicht werden Das Mandat wurde bei den Gemeinderatswahlen im September 2015 mit 2 4 verteidigt Eine Verdoppelung der Mandate gelang der KPO Steiermark bei den Gemeinderatswahlen ausser Graz am 21 Marz 2010 bei denen sie ihr bestes Wahlergebnis seit 1970 erzielte Die KPO stellt nun in vier steirischen Stadten Mitglieder der Stadtregierung und mit Gabriele Leitenbauer erstmals in der Geschichte der Partei eine Vizeburgermeisterin nachdem die KPO in Trofaiach 20 Prozent der Stimmen erhielt Bei der Landtagswahl in der Steiermark am 26 September 2010 bei der die KPO erstmals mit Claudia Klimt Weithaler als Spitzenkandidatin antrat konnte die KPO ihre Vertretung im Landesparlament in Fraktionsstarke trotz Stimmen und Mandatsverlusten verteidigen Bei der Wiener Gemeinderatswahl 2010 fiel die KPO von 1 47 auf 1 12 zuruck Anders bei den Bezirksratswahlen wo die KPO nicht nur ihre Bezirksratsmandate von 2005 verteidigen konnte sondern zusatzlich auch in Margareten ein Mandat in der Bezirksvertretung erzielte In der Leopoldstadt wo die KPO schon 2005 den Einzug in die Bezirksvertretung geschafft hatte erzielte die KPO unter Josef Iraschko die grossten Stimmengewinne Bei der Wiener Gemeinderatswahl 2015 erreichte das Wahlbundnis Wien anders an dem die KPO beteiligt ist auf Bezirksebene weitere Zugewinne bei den Mandaten Wien anders Bezirksrate gibt es seit 2015 in der Leopoldstadt auf der Landstrasse in Margareten Rudolfsheim Funfhaus und in Ottakring Bei der Gemeinderatswahl am 10 Marz 2019 erreichte die Liste KPO Plus mit ihrem Spitzenkandidaten Kay Michael Dankl in der Stadt Salzburg 3 8 Prozent 31 was den erstmaligen Wiedereinzug seit 1962 in den Salzburger Gemeinderat bedeutet Am 8 Mai 2019 wurde Dankl offiziell als Gemeinderatsmitglied angelobt 32 Dankl ist daruber hinaus auch in der Jugendorganisation Junge Linke aktiv und war ausserdem von 2015 bis 2017 Bundesvorsitzender der Jungen Grunen der fruheren Jugendorganisation der Grunen Bei den Gemeinderatswahlen 2020 in der Steiermark erreichte die KPO 1 6 Bei einer genaueren Betrachtung wenn nur die Gemeinden berucksichtigt werden bei denen die KPO auch kandidierte kann sogar ein Wahlerfolg von 6 5 laut einem Politikwissenschaftler ermittelt werden 33 Bei den Bezirksvertretungswahlen 2020 in Wien konnte die KPO welche im Bundnis LINKS vertreten ist ihren Anteil an Sitze in den Bezirken von 5 2015 auf 23 erhohen der Einzug in den Wiener Landtag gelang nicht Bei der Gemeinderatswahl Graz im September 2021 wurde die KPO mit Elke Kahr stimmstarkste Partei mit 28 86 Langzeitburgermeister Nagl der die Wahl vorverlegen hatte lassen trat zuruck Kahr sprach mit allen eingezogenen Parteien und bildete eine Koalition mit Grunen und SPO mit Kahr als Burgermeisterin Bei der Gemeinderatswahl gewann die Wahlliste KLS Kremser Linke Stadtbewegung die eng mit der KPO assoziiert ist 3 Mandate Bei der Landtagswahl trat die KPO in den Wahlkreisen Innsbruck und Innsbruck Land an und erzielte 0 67 In Innsbruck kam die KPO auf 2 7 Pia Tomedi kandidierte dabei als Spitzenkandidatin Ubersicht uber Wahlergebnisse der letzten wichtigen Wahlen Bearbeiten GR Gemeinderat StR Stadtrat Jahr Wahl Mandate Prozent2003 Landtag Niederosterreich 0 77 2003 Landtag Tirol 0 70 2003 Landtag Oberosterreich 0 78 2003 Gemeinderat Graz 12 GR 2 StR 20 75 2004 Landtag Karnten 0 60 2004 EU Parlament 0 8 2005 Landtag Steiermark 4 6 34 2005 Gemeinderat Wien 1 47 2006 Nationalrat 1 01 2008 Gemeinderat Graz 6 GR 1 StR 11 18 2008 Landtag Niederosterreich 0 86 2008 Landtag Tirol 1 18 2008 Nationalrat 0 8 2009 Landtag Karnten 0 53 2009 EU Parlament 0 7 2009 Landtag Vorarlberg 1 7 2009 Landtag Oberosterreich 0 56 2009 Gemeinderat Linz 1 1 7 2010 Landtag Steiermark 2 4 41 2010 Gemeinderat Wien 1 12 2012 Gemeinderat Graz 10 GR 1 StR 19 86 2013 Landtag Niederosterreich 0 77 Jahr Wahl Mandate Prozent2013 Landtag Salzburg 0 3 2013 Nationalrat 1 03 2014 EU Parlament 2 14 2015 Landtag Steiermark 2 4 22 2015 Landtag Oberosterreich 0 75 2015 Gemeinderat Linz 1 2 37 2015 Gemeinderat Wien 1 07 2017 Gemeinderat Graz 10 GR 2 StR 20 34 2017 Nationalrat 0 78 2018 Landtag Karnten 0 28 2018 Landtag Salzburg 0 40 2019 Gemeinderat Salzburg 1 3 7 2019 EU Parlament 0 80 2019 Nationalrat 0 69 2019 Landtag Steiermark 2 5 99 2020 Gemeinderat Wien 2 06 2021 Gemeinderat Graz 15 GR 3 StR 28 84 2021 Gemeinderat Linz 2 3 3 2022 Gemeinderat Krems 3 7 1 2022 Landtag Tirol 0 67 2023 Landtag Karnten 0 12 2023 Landtag Salzburg 4 11 7 Antritt im Wahlbundnis LINKE Liste Antritt im Parteienbundnis Die Gsiberger Antritt im Parteienbundnis Europa anders Antritt im Wahlbundnis Wien anders Antritt im Parteienbundnis LINKS Antritt mit der Liste KLS Antritt im Parteienbundnis KPO PlusBundesparteivorsitzende der KPO Bearbeiten1927 1965 Johann Koplenig 1965 1990 Franz Muhri 1990 1991 Walter Silbermayr und Susanne Sohn 1991 1994 Otto Bruckner Margitta Kaltenegger und Julius Mende Bundessprecher 1994 2006 Walter Baier 2006 2012 Melina Klaus und Mirko Messner Bundessprecher 2012 2021 Mirko Messner Bundessprecher seit 2021 Gunther Hopfgartner statutarischer Vorsitzender Parteimedien BearbeitenAlle schriftlichen Bundes Parteimedien wurden von der Grundung des parteieigenen Globus Verlags 1945 bis zu seiner Schliessung im Jahr 1993 dort veroffentlicht Parteizeitungen auf gesamter Bundesebene Bearbeiten Gegenwartige Publikationen Bearbeiten Argument Bearbeiten Am 28 September 2022 wurde nach einjahriger Pause die als neues Zentralorgan initiierte Zeitung Argument wieder herausgegeben 34 Volksstimme Bearbeiten Die erste Ausgabe der Osterreichischen Volksstimme wie sie damals noch hiess erschien am 5 August 1945 Am 22 Februar 1957 wurde ihr derzeitiger Titel Volksstimme initiiert Ein Beschluss auf einer Parteikonferenz der KPO setzte der Zeitung vorerst ein Ende sodass ihre letzte Ausgabe am Wochenende des 3 4 Marz 1991 erschien Ab dem 5 Januar 1994 erschien nach dreijahriger Pause wieder die Volksstimme als Wochenzeitung musste 2003 jedoch nach einem Novum Urteil dass der KPO das gesamte Vermogen des Zeitungsunternehmens absprach wieder einstellen Von 1 Mai 2004 bis Mai 2009 erschien die Zeitschrift rundum erneuert monatlich unter dem Titel Volksstimmen am 1 September 2009 dann wiederum unter dem ursprunglichen Titel Volksstimme und unter Leitung von Mirko Messner Historische Publikationen Bearbeiten Salto Bearbeiten Die wochentlich erscheinende Zeitung Salto die erstmals im April 1991 erschien Ende Februar 1993 allerdings aus Kostengrunden wieder eingestellt wurde fand unter Parteimitgliedern wenig Akzeptanz 35 Weg und Ziel Bearbeiten Das theoretische Organ der KPO Weg und Ziel en mit dem Beinamen Monatsschrift fur Theorie und Praxis des Marxismus Leninismus erschien monatlich von 1935 bis 2000 36 Die Zeitschrift kopierte vor allem in ihren jungen Jahren Texte aus sowjetischen Zeitungen und ubersetzte Texte dieser ins Deutsche ohne sie zu editieren 37 Lange Zeit blieb Franz Marek Redakteur der diesen Posten 1946 zum ersten Mal besetzte 38 Ab 1992 war Julius Mende Redakteur Parteitage BearbeitenParteitag Jahr DatumI 1919 9 FebruarII 1919 6 bis 7 JuliIII 1919 7 bis 8 DezemberIV 1921 23 bis 25 JanuarV 1922 25 bis 27 MarzVI 1923 10 bis 12 MarzVII 1924 8 bis 10 FebruarVIII 1925 12 bis 14 SeptemberIX 1927 18 bis 20 JuniX 1929 16 bis 18 FebruarXI 1931 27 bis 29 JuniXII 1934 SeptemberXIII 1946 19 bis 22 AprilXIV 1948 29 Oktober bis 2 NovemberXV 1951 1 bis 4 NovemberXVI 1954 13 bis 16 MaiXVII 1957 28 bis 31 MarzXVIII 1961 1 bis 3 AprilXIX 1965 27 bis 30 Mai Parteitag Jahr DatumXX 1969 3 bis 6 JanuarXXI 1970 28 bis 30 MaiXXII 1974 18 bis 20 JanuarXXIII 1977 8 bis 11 DezemberXXIV 1980 6 bis 8 DezemberXXV 1982 30 JanuarXXVI 1987 27 bis 29 MarzXXVII 1990 19 bis 21 JanuarXXVIII 1991 14 bis 16 JuniXXIX 1994 19 bis 20 MarzXXX 1997 17 bis 19 OktoberXXXI 2000 8 bis 9 DezemberXXXII 2003 26 bis 27 AprilXXXIII 2004 4 bis 5 DezemberXXXIV 2007 8 bis 9 DezemberXXXV 2011 26 bis 27 FebruarXXXVI 2014 18 bis 19 OktoberXXXVII 2017 2 bis 3 DezemberXXXVIII 2021 19 bis 20 JuniLiteratur BearbeitenErnst Wimmer Antimonopolistische Demokratie und Sozialismus Globus Verlag Wien 1974 ISBN 3 85364 013 3 Helmut Huber Red Kommunistische Partei Osterreichs Bezirksleitung Linz Hrsg 60 Jahre KPO 60 Jahre Republik KPO immer fur Osterreich Neues Linz 1978 November Dezember Sondernummer Linz 1978 OBV Fritz Keller Gegen den Strom Fraktionskampfe in der KPO Trotzkisten und andere Gruppen 1919 1945 Materialien zur Arbeiterbewegung Band 10 ZDB ID 544694 6 Europa Verlag Wien 1978 ISBN 3 203 50688 2 Helmut Konrad Widerstand an Donau und Moldau KPO und KSC zur Zeit des Hitler Stalin Paktes Veroffentlichung des Ludwig Boltzmann Instituts fur Geschichte der Arbeiterbewegung Europa Verlag Wien u a 1978 ISBN 3 203 50682 3 Heinz Gartner Zwischen Moskau und Osterreich Die KPO Analyse einer sowjetabhangigen Partei Studien zur osterreichischen und internationalen Politik Band 3 ZDB ID 560625 1 Braumuller Wien 1979 OBV Auch Heinz Gartner Elemente der Abhangigkeit und Kontinuitat in Theorie und Politik der Kommunistischen Partei Osterreichs Dissertation Universitat Wien Wien 1977 OBV Historische Kommission beim Zentralkomitee der KPO Die Kommunistische Partei Osterreichs Beitrage zu ihrer Geschichte und Politik Globus Verlag Wien 1987 ISBN 3 85364 189 X Feuilletonistische Rezension in Herbert Lackner Am Hochstadtplatz gibt s recht wenig Glasnost In Arbeiter Zeitung Wien 13 August 1987 S 4 Ernst Wimmer 100 Jahre Hainfeld 70 Jahre KPO Ruckblick und Ausblick Globus Verlag Wien 1988 OBV Walter Baier Franz Muhri Stalin und wir Stalinismus und die Rehabilitierung osterreichischer Opfer Globus Verlag Wien 2001 ISBN 3 901421 51 3 Alexander Dinbock Der Anteil der KPO am Wiederaufbau der Interessensorganisationen der Arbeitnehmer nach 1945 in Oberosterreich dargestellt am Beispiel von August Moser Diplomarbeit Universitat Linz Linz 2003 OBV Volltext online PDF 0 5 MB Memento vom 12 Januar 2006 im Internet Archive Philip Wimmer Die Rezeption der Ideologie der Perestroika durch die KPO von 1985 bis 1990 anhand Weg und Ziel der Monatsschrift fur Theorie und Praxis des Marxismus Leninismus Dissertation Universitat Wien Wien 2003 OBV Wolfgang Mueller Die sowjetische Besatzung in Osterreich 1945 1955 und ihre politische Mission Boehlau Verlag Wien 2005 ISBN 3 205 77399 3 zugleich Dissertation unter dem Titel Die politische Mission der sowjetischen Besatzungsmacht in Osterreich 1945 1955 Universitat Wien Wien 2004 OBV Manfred Mugrauer Die Politik der KPO in der Provisorischen Regierung Renner Studien Verlag Wien u a 2006 ISBN 3 7065 4142 4 zugleich Diplomarbeit unter dem Titel Die Politik der Kommunistischen Partei Osterreichs in der provisorischen Regierung Renner Universitat Wien Wien 2004 OBV Vera Schwarz Meine roten Grossmutter Politische Aktivitat aus der KPO ausgetretener ausgeschlossener Frauen Diplomarbeit Universitat Wien Wien 2008 OBV Volltext PDF 637 kB Walter Baier Das kurze Jahrhundert Kommunismus in Osterreich KPO 1918 bis 2008 Edition Steinbauer Wien 2009 ISBN 978 3 902494 39 9 Inhaltstext online Barry McLoughlin Hannes Leidinger Verena Moritz Kommunismus in Osterreich 1918 1938 StudienVerlag Innsbruck Wien Bozen 2009 ISBN 978 3 7065 4459 7 Inhaltsverzeichnis online PDF 0 1 MB Roland Starch Die KPO und die Komintern Diplomarbeit Universitat Wien Wien 2009 OBV Volltext PDF 1 4 MB Manuel Dolp Aufstieg des Austrofaschismus aus dem Blickwinkel von Arbeiterzeitung und Rote Fahne Diplomarbeit Universitat Wien Wien 2010 Volltext PDF 300 kB Andreas Bilgeri Die Oktoberstreiks 1950 und der Putsch als osterreichischer Erinnerungsort Diplomarbeit Universitat Wien Wien 2011 Volltext PDF 1 3 MB Cathrin Hermann Widerstand und Geschlecht Geschlechterrollen im osterreichischen Widerstand und deren Darstellungen in der Forschungsliteratur nach 1945 Ein Vergleich zwischen der Osterreichischen Freiheitsbewegung und der so genannten Tschechischen Sektion der KPO Dissertation Universitat Wien 2011 Volltext PDF 1 6 MB Rudolf Brezna Der osterreichische Marxismus KPO und SPO und die Europaische Union Diplomarbeit Universitat Wien 2012 Volltext PDF 500 kB Jacob Gabriel Bastl Ein Vergleich von KPO und die Linke Warum die Linke und die KPO nicht gleichermassen erfolgreich sind Diplomarbeit Universitat Wien 2012 Daniel Jamritsch Linksunten in Karnten Kommunisten und Kommunistinnen in Osterreichs Suden Hermagor Wien 2018 ISBN 978 3 200 05879 8 Manfred Mugrauer Hrsg Partei in Bewegung 100 Jahre KPO in Bildern Globus Verlag Wien 2018 ISBN 978 3 9504548 2 6 Manfred Mugrauer Die Politik der KPO 1945 1955 Von der Regierungsbank in die innenpolitische Isolation Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2020 ISBN 978 3 8470 1126 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kommunistische Partei Osterreichs Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der KPO Website der KPO Steiermark Uberblick uber alle Verbande und Gruppen rund um die KPOEinzelnachweise Bearbeiten Parteienforderung 224 Millionen Euro von Bund und Landern OVP Spitzenreiter In Der Standard 10 April 2022 abgerufen am 27 November 2022 osterreichisches Deutsch Veranderte Zeiten ORF News Statut der KPO kpoe at 100 Jahre KPO Die Partei im Schatten der Sozialdemokratie derstandard at Keller Gegen den Strom S 11 ff Peter Haumer Die Foderation Revolutionarer Sozialisten Internationale und die osterreichische Revolution in Arbeit Bewegung Geschichte Nr III 2017 S 96 111 Keller Gegen den Strom S 10 f 19 f Kommunistische Partei Osterreichs 4 Millionen Werktatige Deutschlands Plakat 63 47 5 Drucker Adolf Blond Wien 1930 In oeaw ac at abgerufen am 25 Juli 2013 Herbert Steiner Die Kommunistische Partei Osterreichs und die nationale Frage In Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hrsg Anschluss 1938 Osterreichischer Bundesverlag Wien 1988 ISBN 3 215 06898 2 S 79 Rudolf d i Alfred Klahr Die Nationale Frage in Osterreich Aus Weg und Ziel Monatsschrift fur Fragen der Demokratie und des wissenschaftlichen Sozialismus 2 Jg 1937 Nr 3 ZDB ID 5567 0 In klahrgesellschaft at abgerufen am 25 Juli 2013 Aufruf des ZK der KPO anlasslich der Annexion Osterreichs durch Hitlerdeutschland In klahrgesellschaft at abgerufen am 25 Juli 2013 Manfred Mugrauer Die KPO und die Konstituierung der Provisorischen Regierung Renner In Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft 12 Jg 2005 Nr 1 Volltext PDF 0 5 MB a b Peter Mayr Spate Gerechtigkeit fur die Streikopfer 24 April 2016 abgerufen am 9 Mai 2016 Manfred Mugrauer Putschlegende revisited Eine Bestandsaufnahme zum 70 Jahrestag des Oktoberstreiks In Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft 27 Jg 2020 Nr 3 Volltext PDF 813 kB Eszter Bokor Red Sowjetische Besatzung in Osterreich Forschungsprojekte 1945 55 In dieuniversitaet online at 29 Marz 2005 abgerufen am 28 April 2011 Linksruckzuck KPO 34 Parteitag KPO in Aktion Partei in Bewegung Beschluss Forderungsprogramm KPO in Aktion Partei in Bewegung Wahlaufruf zur Nationalratswahl 2008 Sozial Mit Sicherheit KPO Unser Sofortprogramm Nicht mehr online verfugbar In KPO Pressedienst 25 August 2008 archiviert vom Original am 13 Februar 2015 abgerufen am 25 Juli 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wien kpoe at 35 Parteitag der KPO Memento des Originals vom 15 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kpoe at In kpoe at 26 Februar 2011 abgerufen am 7 Mai 2011 KPO Frauen Pro Grammatisches Memento des Originals vom 13 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kpoe at In kpoe at 24 November 2014 abgerufen am 12 Februar 2015 Antrag Entkriminalisierung aller nach dem Suchtmittelgesetz illegalisierten Substanzen Memento des Originals vom 9 August 2020 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kpoe at In kpoe at 21 Oktober 2014 abgerufen am 24 August 2020 Thesen des 36 Parteitags Memento des Originals vom 13 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kpoe at In kpoe at 22 Oktober 2014 abgerufen am 12 Februar 2015 Ehemalige Mutterpartei zu angepasst orf at 26 Juni 2017 abgerufen am 26 Juni 2017 Wie weiter Leitantrag des 37 Parteitags Memento des Originals vom 13 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kpoe at In kpoe at 3 Dezember 2017 abgerufen am 13 Dezember 2017 37 Parteitag der KPO Memento des Originals vom 13 Dezember 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kpoe at In kpoe at 3 Dezember 2017 abgerufen am 13 Dezember 2017 So hat Innsbruck gewahlt alle Details Abgerufen am 25 September 2022 osterreichisches Deutsch Land Salzburg Landtagswahl 2023 Abgerufen am 23 April 2023 gart Die Grazer Gemeinderatswahl in funf Grafiken In derStandard at 5 Februar 2017 derstandard at abgerufen am 6 Februar 2017 Steirer des Tages Vom Lehrer zum Stadtrat In www kleinezeitung at kleinezeitung at abgerufen am 14 August 2018 Die Wahlen 2021 in Oberosterreich sind vorbei Wir sagen Danke Abgerufen am 17 November 2021 KPO KPO PLUS gelingt in Salzburg eine kleine Sensation In kpoe at Abgerufen am 9 Mai 2019 OVP stellt Burgermeister und relative Mehrheit In rosenheim24 de 9 Mai 2019 abgerufen am 9 Mai 2019 Die steirischen Gemeinderatswahlen im Detail Kommunal am 1 Juli 2020 Argument meldet sich runderneuert zuruck In Kommunistische Partei Osterreich 28 September 2022 abgerufen am 9 Dezember 2022 osterreichisches Deutsch Kein Ende der Geschichte In KPO Oberosterreich 7 November 2008 abgerufen am 9 Dezember 2022 Weg und Ziel Frauen in Bewegung 1848 1938 Abgerufen am 9 Dezember 2022 Francesco Di Palma Perestroika and the Party National and Transnational Perspectives on European Communist Parties in the Era of Soviet Reform Berghahn Books 2019 ISBN 978 1 78920 021 8 google at abgerufen am 9 Dezember 2022 Walter Baier Gramsci was a Shibboleth In International Gramsci Journal Band 3 Nr 1 1 Januar 2018 ISSN 1836 6554 S 55 67 edu au abgerufen am 9 Dezember 2022 V DAktuell in Parlamenten vertretene osterreichische Parteien nbsp Parteien im Nationalrat OVP SPO FPO GRUNE NEOSParteien im Bundesrat OVP SPO FPO GRUNE NEOSParteien im Europaparlament OVP SPO FPO GRUNE NEOSWeitere Parteien in Landtagen FRITZ KPO TK MFGIm osterreichischen Nationalrat aktuell und ehemals vertretene politische Parteien seit 1945 Osterreichische Volkspartei OVP Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO Freiheitliche Partei Osterreichs FPO NEOS Das Neue Osterreich und Liberales Forum Parlamentsklub JETZT JETZT Die Grunen GRUNE Team Stronach fur Osterreich TS Bundnis Zukunft Osterreich BZO Liberales Forum LIF Kommunistische Partei Osterreichs KPO Verband der Unabhangigen VDU Mitgliedsparteien der Europaischen Linken Die Linke Deutschland KPO Osterreich Partei der Arbeit der Schweiz Schweiz Belaruskaja partyja abjadnanych lewych Sprawjadliwy swet Belarus Communistes de Wallonie Bruxelles Belgien Balgarskata Lewiza Bulgarien Enhedslisten Danemark Eestimaa Uhendatud Vasakpartei Estland Suomen Kommunistinen Puolue Finnland Vasemmistoliitto Finnland Parti communiste francais Frankreich SYRIZA Griechenland Partito della Rifondazione Comunista Italien Radnicka Fronta Kroatien Dei Lenk Luxemburg Partidul Comuniștilor din Republica Moldova Moldau Bloco de Esquerda Portugal Partidul Socialist Roman Rumanien Levica Slowenien Izquierda Unida Spanien Esquerra Unida i Alternativa Spanien Partido Comunista de Espana Spanien Levice Tschechien Sol Parti Turkei Magyarorszagi Munkaspart 2006 Ungarn Left Unity Vereinigtes Konigreich Parteien mit Beobachterstatus Mouvement Demain Belgien La France insoumise Frankreich Gauche republicaine et socialiste Frankreich Sinistra Italiana Italien Komunisticka strana Slovenska Slowakei Sortu Spanien Komunisticka strana Cech a Moravy Tschechien Yeni Kibris Partisi Turkische Republik Nordzypern Birlesik Kibris Partisi Turkische Republik Nordzypern Anorthotiko Komma Ergazomenou Laou Zypern Partnerparteien und bewegungen Marxistische Linke Deutschland Wandel Osterreich Ensemble Frankreich Republique et socialisme Frankreich A BAL Balpar Ungarn Democratic Left Scotland Vereinigtes Konigreich Normdaten Korperschaft GND 6012 4 lobid OGND AKS LCCN n50062248 VIAF 7515156012418249700001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kommunistische Partei Osterreichs amp oldid 236672159