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1995 Nationalratswahl 1999 1 2002 403020100 33 15 4 91 26 91 5 02 26 91 1 37 3 65 1 86 7 40 2 59 1 02 n k 0 97 0 47 SPOFPOOVPLIFGRUNEDUSonst 1995 1999Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Die Nationalratswahl am 3 Oktober 1999 war die 21 in der Geschichte der Republik Osterreich Sowohl die SPO unter Bundeskanzler Viktor Klima als auch die OVP mit ihrem Spitzenkandidaten Wolfgang Schussel verloren Stimmen Wahrend die Sozialdemokraten trotz starker Verluste ihren Platz als starkste Partei halten konnten belegte die OVP erstmals in ihrer Geschichte nur den dritten Platz nach Wahlerstimmen Insgesamt 183 Sitze SPO 65 GRUNE 14 FPO 52 OVP 52 Verhaltnis Regierung Opposition imXXI Osterreichischen Nationalrat104 79 104 79 Insgesamt 183 Sitze Regierung 104 Opposition 79 Zweitstarkste Kraft wurde die FPO von Jorg Haider welche Thomas Prinzhorn als Spitzenkandidaten ins Rennen schickte und Stimmen und Mandate gewann Den vierten Platz belegten die Grunen mit Alexander Van der Bellen Das Liberale Forum mit Heide Schmidt scheiterte an der Vier Prozent Hurde und war im neu gewahlten Nationalrat nicht mehr vertreten Inhaltsverzeichnis 1 Endergebnis 2 Ergebnisse in den Bundeslandern 3 Folgen 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 WeblinksEndergebnis BearbeitenWahlberechtigte 5 838 373abgegebene Stimmen 4 695 225Wahlbeteiligung 80 42 ungultige Stimmen 72 871gultige Stimmen 4 622 354Wahlwerber Stimmen Anteil Mandate1999 1999 Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO 1 532 448 33 15 4 91 p 65 6Freiheitliche Partei Osterreichs FPO 1 244 087 26 91 5 02 p 52 11Osterreichische Volkspartei OVP 1 243 672 26 91 1 38 p 52 0Die Grunen Die Grune Alternative GRUNE 342 260 7 40 2 59 p 14 5Liberales Forum LIF 168 612 3 65 1 86 p 10Die Unabhangigen Liste Lugner DU 46 943 1 02 n k 0Kommunistische Partei Osterreichs KPO 22 016 0 48 0 19 p 0Nein zu NATO und EU Neutrales Osterreich Burgerinitiative NEIN 19 286 0 42 0 68 p 0Christliche Wahlergemeinschaft CWG 3 030 0 07 0 03 p 0n k nicht kandidiertErgebnisse in den Bundeslandern BearbeitenHier werden die Ergebnisse in den Bundeslandern aufgelistet 2 Partei B K N O S St T V WSPO 41 9 35 7 33 8 33 1 29 0 33 8 23 1 18 2 37 9FPO 21 0 38 6 22 5 26 8 29 4 29 2 28 0 30 2 24 8OVP 30 6 16 3 32 9 28 6 27 8 26 8 32 9 35 2 17 0GRUNE 0 3 7 0 5 5 0 6 0 0 7 4 0 8 4 0 5 8 0 9 7 0 10 04 10 3LIF 0 1 8 0 2 6 0 2 9 0 2 7 0 3 8 0 2 6 0 3 7 0 4 8 0 7 0DU 0 0 7 0 0 7 0 1 1 0 0 7 0 0 6 0 0 7 0 1 4 0 0 6 0 1 7KPO 0 0 2 00 0 33 0 0 4 0 0 3 00 0 30 0 0 6 0 0 3 0 0 2 0 0 9NEIN 00 0 27 0 0 5 0 0 4 00 0 35 0 0 4 0 0 5 0 0 5 0 0 5CWG 0 0 4 0 0 4 0 0 3Folgen BearbeitenKoalitionen Parteien SitzeAbsolute Mehrheit ab 92 Sitzen SPO FPO 117 SPO OVP 117 FPO OVP 104Sitze gesamt 183 nbsp Wolfgang SchusselDie Koalitionsverhandlungen zwischen SPO und OVP uber eine Verlangerung der seit 1986 bestehenden Regierungszusammenarbeit scheiterten Die OVP beanspruchte das Finanzministerium was die SPO ablehnte In der Folge nahm die OVP Verhandlungen mit der FPO auf Am 4 Februar 2000 kam es zur Bildung der Bundesregierung Schussel I der ersten schwarz blauen Regierung Wolfgang Schussel war der erste OVP Bundeskanzler seit 1970 3 und der erste Bundeskanzler der Zweiten Republik der nach Stimmenanzahl nicht von der starksten oder zweitstarksten Partei gestellt wurde Zuvor vor den Wahlen hatte Schussel angekundigt in Opposition zu gehen falls die OVP auf den dritten Rang der Wahlergunst falle Das Kabinett der schwarz blauen Koalition wurde von Bundesprasident Thomas Klestil nur widerwillig angelobt Zudem akzeptierte er im Vorfeld der Regierungsbildung die FPO Politiker Thomas Prinzhorn und Hilmar Kabas nicht als Bundesminister Die Regierungsbeteiligung der FPO loste starke Proteste in Teilen der osterreichischen Bevolkerung und auf diplomatischer Ebene aus 4 Aussenpolitisch wurde die neue Bundesregierung mit bilateralen Sanktionen belegt Die 14 EU Staaten beschrankten den Kontakt zur osterreichischen Bundesregierung auf das notigste acht Monate spater wurden die Sanktionen auf den Rat eines vom Europaischen Gerichtshof fur Menschenrechte gesandten dreikopfigen Expertenteams aufgehoben Israel zog seinen Botschafter aus Wien ab 5 6 In Osterreich selbst kam es zu einer Polarisierung der Wahlerschaft einerseits stiegen die Umfragewerte der Regierungskoalition und viele Osterreicher solidarisierten sich z B angesichts der aussenpolitischen Einmischung mit der Regierung andererseits kam es zu einer knapp zwei Jahre anhaltenden Protestbewegung gegen die OVP FPO Regierung So demonstrierten wenige Wochen nach der Regierungsbildung mehrere hunderttausend Menschen in Wien gegen sie Nach der Regierungsbildung trat im April 2000 Viktor Klima 1947 als SPO Parteiobmann zuruck Alfred Gusenbauer 1960 wurde sein Nachfolger Siehe auch BearbeitenListe der Abgeordneten zum Osterreichischen Nationalrat XXI Gesetzgebungsperiode NationalratswahlordnungEinzelnachweise Bearbeiten Webseite des Bundesministerium fur Inneres zur Nationalratswahl 1999 Ergebnisse nach Bundeslandern Josef Klaus war 1964 bis zur Wahl 1970 Bundeskanzler spiegel de 5 Februar 2000 Neue Regierung lost Sturm des Protests aus Der Spiegel 6 2000 7 Februar 2000 Sperrfeuer auf den Alpenbunker spiegel de 13 September 2000 Osterreich Israel setzt Sanktionen fortWeblinks BearbeitenNationalratswahl 1999Nationalratswahlen in Osterreich Erste Republik 1919 1920 1923 1927 1930Zweite Republik 1945 1949 1953 1956 1959 1962 1966 1970 1971 1975 1979 1983 1986 1990 1994 1995 1999 2002 2006 2008 2013 2017 2019 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationalratswahl in Osterreich 1999 amp oldid 237001796