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1975 Nationalratswahl 1979 1983 6050403020100 51 03 0 61 41 90 1 05 6 06 0 65 0 96 0 23 0 05 0 02 SPOOVPFPOKPOSonst 1975 1979 Die Nationalratswahl am 6 Mai 1979 war die 15 in der Geschichte der Republik Osterreich Starkste Partei wurde mit 51 die SPO unter Bundeskanzler Bruno Kreisky die ihre absolute Mehrheit halten und Stimmen sowie Mandate hinzugewinnen konnte was bis heute den hochsten Stimmenanteil einer Partei bei einer Nationalratswahl bedeutet Mit Stimmen und Mandatsverlusten wurde die OVP unter Josef Taus zweitstarkste Partei Die FPO die mit Alexander Gotz als Spitzenkandidaten antrat konnte im Vergleich zur letzten Wahl leichte Stimmengewinne erzielen Insgesamt 183 Sitze SPO 95 FPO 11 OVP 77 Verhaltnis Regierung Opposition imXV Osterreichischen Nationalrat95 88 95 88 Insgesamt 183 Sitze Regierung 95 Opposition 88 Wahlberechtigt waren 5 186 735 Menschen Die Wahlbeteiligung betrug 92 24 Prozent 1975 92 90 Prozent Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Endergebnis 3 Ergebnisse in den Bundeslandern 4 Folgen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksHintergrund Bearbeiten nbsp Investitionsruine AKW ZwentendorfDie dritte Regierungsperiode Bruno Kreiskys wurde durch die Debatte um das Kernkraftwerk Zwentendorf in Zwentendorf an der Donau Niederosterreich uberschattet die viel zum Entstehen der Okologiebewegung in Osterreich beitrug Nach der Errichtung des Kernkraftwerks lehnte die Bevolkerung am 5 November 1978 in einer Volksabstimmung mit einer hauchdunnen Mehrheit von 50 47 dessen Inbetriebnahme ab Die Volksabstimmung fuhrte zu heftigen Diskussionen Auch die OVP von der die Planung fur ein Kernkraftwerk in Osterreich ursprunglich ausging sprach sich vor der Abstimmung gegen die Inbetriebnahme des KKW Zwentendorf aus Ausschlaggebend dafur durfte die starke Beteiligung der traditionell OVP nahen niederosterreichischen Landbevolkerung an der Protestbewegung gegen das Kraftwerk gewesen sein Im Vorfeld der Abstimmung kundigte Bundeskanzler Bruno Kreisky an im Falle eines Votums gegen die Inbetriebnahme zurucktreten zu wollen Trotz des fur Kreisky negativen Ausgangs wurde er von fuhrenden SPO Politikern allen voran Hertha Firnberg uberredet im Amt zu bleiben Er kandidierte auch bei der Nationalratswahl 1979 als Spitzenkandidat der SPO und konnte sogar das Ergebnis der Wahl 1975 steigern Dies war bis dato das beste bundesweite Ergebnis der SPO Endergebnis BearbeitenWahlwerber Stimmen Anteil Mandate1979 1979 Sozialistische Partei Osterreichs SPO 2 413 226 51 03 0 61 95 2Osterreichische Volkspartei OVP 1 981 739 41 90 1 05 77 3Freiheitliche Partei Osterreichs FPO 286 743 6 06 0 65 11 1Kommunistische Partei Osterreichs KPO 45 280 0 96 0 23 0 0Christlich Soziale Arbeitsgemeinschaft 2 263 0 05 n k 0 n k nicht kandidiertErgebnisse in den Bundeslandern BearbeitenHier werden die Ergebnisse in den Bundeslandern aufgelistet 1 Partei B K N O S St T V WSPO 52 95 56 23 48 41 50 25 44 93 51 37 37 67 33 42 60 60OVP 43 93 32 65 47 28 41 81 43 04 41 37 55 42 54 95 33 17FPO 0 2 74 0 10 02 0 3 56 0 7 21 11 41 0 6 15 0 5 69 10 71 0 4 74KPO 0 0 38 0 1 10 0 0 75 0 0 73 0 0 62 0 1 11 0 0 55 0 0 92 0 1 49CSA 0 0 67 Folgen BearbeitenDie SPO konnte ihre absolute Mehrheit bei diesen Wahlen ausbauen und stellte mit Bruno Kreisky fur weitere vier Jahre den Bundeskanzler Die Bundesregierung Kreisky IV nahm am 5 Juni 1979 ihre Arbeit auf Infolge des Wahlausganges trat OVP Obmann Josef Taus zuruck Alois Mock wurde sein Nachfolger Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse nach BundeslandernWeblinks BearbeitenNationalratswahl 1979 Wahlerstrome zwischen der Nationalratswahl 1975 und der Nationalratswahl 1979 auf der Website des SORA InstitutsNationalratswahlen in Osterreich Erste Republik 1919 1920 1923 1927 1930Zweite Republik 1945 1949 1953 1956 1959 1962 1966 1970 1971 1975 1979 1983 1986 1990 1994 1995 1999 2002 2006 2008 2013 2017 2019 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationalratswahl in Osterreich 1979 amp oldid 237001904