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2008 Nationalratswahl 2013 2017 74 9 Wahlbeteiligung 1 9 Ungultige Stimmen 1 3020100 26 82 2 44 23 99 1 99 20 51 2 97 3 53 7 17 12 42 1 99 5 73 n k 4 96 n k 1 03 0 27 1 02 4 31 SPOOVPFPOBZOGRUNEFRANKNEOSgKPOSonst 2008 2013Vorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen g Wahlbundnis aus NEOS und Liberalem Forum Es wird als Neugrundung betrachtet 2008 erreichte das LIF 2 09 Vorlage Wahldiagramm Wartung KEINFEHLER Parameter angegeben Die 25 Nationalratswahl in Osterreich fand am 29 September 2013 statt 2 Nach einer 2007 in Kraft getretenen Verlangerung der Legislaturperiode des Nationalrats von vier auf funf Jahre wurde der Nationalrat erstmals funf Jahre nach der vorherigen Wahl gewahlt 3 Es besteht eine Sperrklausel von vier Prozent Sitzverteilung zu Beginn der Legislaturperiode Insgesamt 183 Sitze SPO 52 FRANK 11 NEOS 9 GRUNE 24 FPO 40 OVP 47 Verhaltnis Regierung Opposition imXXV Osterreichischen Nationalrat99 84 99 84 Insgesamt 183 Sitze Regierung 99 Opposition 84 Stimmenstarkste Partei wurde die Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO mit Werner Faymann als Spitzenkandidat Trotzdem musste die SPO Stimmverluste gegenuber der Wahl von 2008 hinnehmen Ebenfalls mit Verlusten wurde die Osterreichische Volkspartei OVP erneut Zweitplatzierte Beide Parteien erreichten bei dieser Wahl ihr schlechtestes Ergebnis in der Geschichte der Zweiten Republik Zusammen kommen die beiden bisherigen Regierungsparteien SPO und OVP auf 99 von 183 Mandaten und damit weiterhin auf die Mehrheit an Mandaten im Nationalrat Die FPO und die Grunen gewannen Mandate dazu Das Bundnis Zukunft Osterreich BZO schaffte den Wiedereinzug in den Nationalrat mit 3 5 nicht neu zogen aber die NEOS ein Das Team Stronach FRANK war bei der letzten Wahl noch nicht angetreten aber durch Parteiubertritte von Abgeordneten schon vor der Neuwahl im Nationalrat vertreten Insgesamt wurden sechs Parteien in den Nationalrat gewahlt Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 2 Voraussetzungen fur eine Kandidatur 3 Listen 3 1 Sozialdemokratische Partei Osterreichs SPO 3 2 Osterreichische Volkspartei OVP 3 3 Freiheitliche Partei Osterreichs FPO 3 4 BZO Liste Josef Bucher BZO 3 5 Die Grunen Die Grune Alternative GRUNE 3 6 Kommunistische Partei Osterreichs KPO 3 7 NEOS Das Neue Osterreich und Liberales Forum NEOS 3 8 Piratenpartei Osterreichs PIRAT 3 9 Das Team Stronach fur Osterreich FRANK 3 10 Sonstige Parteien 4 Umfragen 4 1 Juli bis September 2013 5 Endergebnis 5 1 Ergebnis nach Parteien 5 2 Ergebnis nach Bundeslandern 5 3 Grafische Darstellung 5 4 Wahlkampfkosten 6 Folgen 6 1 Parteipolitik 6 2 Koalitionsverhandlungen 7 Trivia 8 Literatur 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenZur vorgezogenen Nationalratswahl 2008 war es gekommen weil die OVP die Grosse Koalition mit der SPO am 7 Juli 2008 aufgekundigt hatte Die SPO erhielt 29 26 nach 35 34 die OVP 25 98 nach 34 33 Die FPO erhielt 17 54 nach 11 03 das BZO 10 70 nach 4 11 SPO und OVP setzten ihre Koalition fort neuer Bundeskanzler wurde Werner Faymann SPO Fur die Wahl 2013 hatte die Regierung im Rahmen eines Sparpaketes ursprunglich eine Verkleinerung des Nationalrates von 183 auf 165 Mandatare angestrebt 4 drang damit aber nicht durch 5 2013 lagen weichenstellende Entscheidungen an in diesem Jahr endeten einige langfristige osterreichische wie EU gemeinschaftliche Strukturmassnahmen wie das Osterreichische Stabilitatsprogramm 2008 2013 6 die Gemeinsame Agrarpolitik GAP 2008 2013 lt Luxemburger Beschlussen 2003 7 und LEADER IV EU Forderperiode 2007 2013 8 und damit das Programm Landliche Entwicklung 2007 2013 9 oder die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens 2008 2013 10 Alle diese Programme sind im Umfeld der Finanzkrise ab 2007 und der Eurokrise politisch weitgehend in den Hintergrund getreten Erstmals fur eine Nationalratswahl galt eine Obergrenze bei den Wahlkampfkosten die in Summe sieben Mio EUR pro Partei nicht uberschreiten durften Der Fristbeginn am 9 Juli erwies sich als verhaltnismassig spat laut Recherche der Presse fanden zuvor mehrere Plakatwellen und Wahlwerbeaktionen statt 11 Voraussetzungen fur eine Kandidatur BearbeitenFur die bundesweite Kandidatur einer Partei sind insgesamt 2600 gultige Unterstutzungserklarungen von wahlberechtigten Burgern oder die Unterstutzung von drei Nationalratsabgeordneten erforderlich 12 Fur die landesweite Kandidatur einer Partei waren gultige Unterstutzungserklarungen in folgendem Ausmass erforderlich 100 in Burgenland Vorarlberg 200 in Karnten Salzburg Tirol 400 in Oberosterreich Steiermark 500 in Niederosterreich WienListen BearbeitenSozialdemokratische Partei Osterreichs SPO Bearbeiten nbsp Werner Faymann wahrend der Kanzlertour August 2013 Die Sozialdemokratische Partei Osterreichs trat wieder mit Bundeskanzler Werner Faymann als Spitzenkandidaten an Wahlkampfleiter der SPO war wie bereits 2006 der nunmehr ehemalige Verteidigungsminister Norbert Darabos Am 3 August 2013 legte die SPO ihre Bundesliste fur die Nationalratswahl fest Die Liste wurde nach dem Reissverschlussverfahren erstellt Listenerster ist Werner Faymann gefolgt von Frauenministerin Gabriele Heinisch Hosek und Wolfgang Katzian dem Vorsitzenden der Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter Ebenso auf vorderen Platzen der Liste finden sich Nationalratsprasidentin Barbara Prammer die Vorsitzende der Jungen Generation in der SPO Katharina Kucharowits und Klubobmann Josef Cap 13 Kern des SPO Wahlprogrammes sind die Themen leistbares Wohnen faire Lohne und Verteilungsgerechtigkeit Wie 2008 wurde eine Koalition mit der Freiheitlichen Partei Osterreichs ausgeschlossen jede andere Option aber offen gelassen Osterreichische Volkspartei OVP Bearbeiten nbsp Michael Spindelegger Spitzenkandidat der OVP 2013 Die Osterreichische Volkspartei wahlte Michael Spindelegger zu ihrem Spitzenkandidaten Fur den Wahlkampf arbeitete die OVP mit der Berliner Agentur Butter zusammen die bereits Gerhard Schroder und Klaus Wowereit zu Wahlsiegen verhalf Auf den ersten Listenplatzen befanden sich neben Spindelegger die ehemalige Geschaftsleiterin der Raiffeisen Holding Niederosterreich Michaela Steinacker Integrationsstaatssekretar Sebastian Kurz OVP Generalsekretar Hannes Rauch und der Chef der Jungen Volkspartei Salzburg Asdin El Habbassi 14 Zentrale Punkte des OVP Wahlkampfes waren die steuerliche Entlastung des Mittelstandes und Ablehnung von neuen Steuern die Entfesselung also Liberalisierung der Wirtschaft und die Einhaltung von Budgetdisziplin Freiheitliche Partei Osterreichs FPO Bearbeiten nbsp Heinz Christian Strache Spitzenkandidat der FPO 2012 Wie bereits 2006 und 2008 trat die FPO mit Heinz Christian Strache als Spitzenkandidaten an Ausserdem auf den vorderen Platzen der Bundesliste befanden sich Generalsekretar Herbert Kickl Dagmar Belakowitsch Jenewein Harald Stefan und Barbara Rosenkranz Im Wahlkampf setzte die FPO auf Themen wie Asylbetrug die Halbierung der EU Mitgliedsbeitrage und die Sicherung der Pensionen Der Leitspruch der FPO des Wahlkampfes 2013 lautete Nachstenliebe In diesem Kontext wurde auch der Begriff inlanderfreundlich verwendet der von der Forschungsstelle fur Osterreichisches Deutsch aufgrund der verhullten Bedeutung auslanderfeindlich zum Unwort des Jahres gewahlt wurde 15 BZO Liste Josef Bucher BZO Bearbeiten Das Bundnis Zukunft Osterreich wurde an der Spitze durch Josef Bucher vertreten Dieser sorgte medial fur Aufsehen da er bekannte Politiker wie Ewald Stadler Gerald Grosz und Stefan Petzner auf nahezu aussichtslose Listenplatze setzen liess und mit einem weitgehend unbekannten Team antrat Erstmals seit Grundung setzte das BZO weniger auf rechtspopulistische Forderungen wie einen Zuwanderungsstopp sondern auf einen wirtschaftsliberalen Kurs So wurden beispielsweise eine Einheitssteuer von 44 Prozent und eine verfassungsrechtlich festgelegte Steuerquote gefordert Die Grunen Die Grune Alternative GRUNE Bearbeiten nbsp Kandidaten und Unterstutzer beim Wahlkampfauftakt der Grunen August 2013 Nachdem Alexander Van der Bellen 2008 seinen Rucktritt als Parteichef bekanntgab trat erstmals Eva Glawischnig als Spitzenkandidatin der Grunen an Fur die Gestaltung der Wahlkampf Kampagnen verantwortlich war Martin Radjaby der unter anderem beim Radiosender Hitradio O3 tatig war 16 Die Grunen traten mit 894 Kandidaten und somit mit der grossten Bundesliste an Neben Glawischnig waren Peter Pilz Gabriela Moser und Werner Kogler auf den vorderen Listenplatzen Neben Umwelt und Verkehrsthemen setzten die Grunen vor allem auf den Bereich Korruptionsbekampfung Als Koalitionsbedingung wurde daher die Forderung festgelegt dass die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses Minderheitsrecht im Nationalrat wird Kommunistische Partei Osterreichs KPO Bearbeiten Fur die KPO trat Mirko Messner als Spitzenkandidat an Zentrale Themen seines Wahlkampfs waren Verteilungsgerechtigkeit die 30 Stunden Arbeitswoche und die Vergesellschaftung von Banken NEOS Das Neue Osterreich und Liberales Forum NEOS Bearbeiten nbsp Der Parteivorsitzende Matthias Strolz beim NEOS Event Es geht auch anders Das FEST im Mai 2013 Die NEOS traten in einem Wahlbundnis mit dem LIF an Fur den Wahlkampf entschied man sich fur eine Doppelspitze mit Matthias Strolz und Angelika Mlinar Zudem wurde Hans Peter Haselsteiner Industrieller und ehemaliger Nationalratsabgeordneter als Ministerkandidat prasentiert Hauptanliegen der NEOS waren die Senkung der Steuerquote die Reformierung des Bildungs und Pensionssystems und ein Bekenntnis zur Europaischen Union Piratenpartei Osterreichs PIRAT Bearbeiten Die Piraten traten mit Mario Wieser an Zentrale Forderungen waren ein Ende des Uberwachungsstaates die Einfuhrung des bedingungslosen Grundeinkommens fur alle und die Einfuhrung einer Basisdemokratie 17 Das Team Stronach fur Osterreich FRANK Bearbeiten nbsp Frank Stronach Spitzenkandidat des Team Stronach 2008 Das Team Stronach trat mit Parteigrunder Frank Stronach als Spitzenkandidat an Als Listenzweite wurde Kathrin Nachbaur prasentiert die ehemalige ORF Generaldirektorin Monika Lindner war formal dahinter platziert distanzierte sich jedoch noch vor der Wahl von der Partei Im Wahlkampf setzte Stronach vor allem auf EU Skepsis die Forderung nach nationalen Euros und die Einfuhrung einer Einheitssteuer Sonstige Parteien Bearbeiten CPO Christliche Partei Osterreichs im Burgenland Oberosterreich Steiermark und Vorarlberg WANDL Der Wandel in Wien und Oberosterreich EUAUS EU Austrittspartei in Vorarlberg M Mannerpartei in Vorarlberg SLP Sozialistische Linkspartei in Wien Umfragen BearbeitenAuf die Frage welche Partei die Osterreicher wahlen wurden ware am kommenden Sonntag Nationalratswahl antworteten sie wie folgt Juli bis September 2013 Bearbeiten Hinweis Die statistische Schwankungsbreite Abweichung betragt zwischen 3 und 5 Institut Datum SPO OVP FPO GRUNE FRANK BZO KPO PIRAT NEOS Sonst OGM 18 7 Juli 2013 27 24 19 15 8 3 4 Market 19 7 Juli 2013 26 24 19 16 8 2 1 2 2 Karmasin 20 13 Juli 2013 28 25 18 15 7 3 Gallup 21 13 Juli 2013 27 24 18 15 8 2 2 3 Market 22 19 Juli 2013 25 24 19 15 9 3 5 Spectra 23 20 Juli 2013 25 29 22 26 17 19 13 15 9 11 1 3 4 6 IMAS 24 21 Juli 2013 26 28 24 26 18 20 12 14 9 11 2 3 3 4 Karmasin 25 26 Juli 2013 27 25 19 14 9 2 1 1 2 Gallup 26 28 Juli 2013 27 25 18 15 8 2 1 4 Meinungsraum 27 8 August 2013 25 24 20 13 9 2 3 4 Gallup 28 9 August 2013 28 25 17 16 8 2 1 1 2 Karmasin 29 10 August 2013 28 25 18 16 7 3 IMAS 30 10 August 2013 26 28 24 26 19 21 12 14 8 10 2 4 2 4 Market 31 15 August 2013 26 24 18 15 9 3 1 1 2 1 Karmasin 32 22 August 2013 28 25 20 15 7 1 1 1 2 Gallup 33 23 August 2013 28 24 18 15 9 2 1 1 2 Spectra 34 24 August 2013 25 29 23 27 18 20 13 15 6 8 2 4 4 6 Meinungsraum 35 29 August 2013 27 24 19 14 8 2 2 3 1 Gallup 36 30 August 2013 28 23 19 15 9 2 1 1 2 Market 37 30 August 2013 26 22 19 16 9 3 2 Karmasin 38 31 August 2013 28 24 20 15 7 2 1 OGM 39 31 August 2013 27 24 20 15 7 3 1 2 1 Gallup 40 6 September 2013 28 24 19 15 8 2 1 1 2 Gallup 41 12 September 2013 28 25 20 15 7 1 1 3 Karmasin 42 13 September 2013 28 25 20 15 6 2 3 1 Spectra 43 13 September 2013 26 23 20 13 9 4 Market 44 15 September 2013 26 22 20 15 9 3 1 1 2 1 Hajek 45 19 September 2013 27 23 20 15 7 3 n a 1 3 Meinungsraum 46 20 September 2013 28 24 19 15 7 2 4 1 Gallup 47 20 September 2013 27 23 20 14 7 2 1 1 3 Karmasin 48 20 September 2013 27 23 21 14 7 2 1 1 3 Gallup 49 20 September 2013 27 23 21 14 6 3 4 2 OGM 50 21 September 2013 27 22 21 14 6 4 1 1 4 Gallup 51 23 September 2013 27 23 21 14 6 3 1 1 4 nbsp Endergebnis BearbeitenErgebnis nach Parteien Bearbeiten Wahlberechtigte 6 384 308Abgegebene Stimmen 4 782 410Wahlbeteiligung 74 91 Gultige Stimmen 4 692 907ungultige Stimmen 89 503Anteil ungultige Stimmen 1 87 Partei Stimmen Prozent SitzeSPO 1 258 605 26 82 52OVP 1 125 876 23 99 47FPO 962 313 20 51 40GRUNE 582 657 12 42 24FRANK 268 679 5 73 11NEOS 232 946 4 96 9BZO 165 746 3 53KPO 48 175 1 03PIRAT 36 265 0 77CPO 6 647 0 14WANDL 3 051 0 07SLP 947 0 02EUAUS 510 0 01M 490 0 01Ergebnis nach Bundeslandern Bearbeiten Angaben in Bundesland 52 SPO OVP FPO GRUNE FRANK NEOS BZO KPO SonstigeSalzburg nbsp Burgenland nbsp Burgenland 37 3 26 8 17 4 6 8 5 9 2 8 2 0 0 5 0 7Salzburg nbsp Karnten nbsp Karnten 32 4 15 2 17 9 11 8 6 9 3 7 10 8 0 6 0 7Salzburg nbsp Niederosterreich nbsp NiederosterreichSalzburg nbsp 27 6 30 6 18 8 9 6 4 7 4 5 2 7 0 8 0 7Salzburg nbsp Oberosterreich nbsp Oberosterreich 27 2 25 4 21 4 12 2 4 8 3 4 3 5 0 7 1 4Salzburg nbsp Salzburg nbsp Salzburg 23 0 26 7 21 2 14 8 5 2 4 6 3 2 0 6 0 7Salzburg nbsp Steiermark nbsp Steiermark 23 8 20 9 24 0 10 6 10 0 3 9 3 9 1 8 1 1Salzburg nbsp Tirol nbsp Tirol 18 3 32 3 19 4 15 2 5 6 4 9 3 0 0 7 0 7Salzburg nbsp Vorarlberg nbsp Vorarlberg 13 1 26 3 20 2 17 0 5 3 13 1 2 4 0 5 2 0Salzburg nbsp Wien nbsp Wien 31 6 14 5 20 6 16 4 3 9 7 6 2 4 1 7 1 3Salzburg nbsp nbsp Osterreich 26 8 24 0 20 5 12 4 5 7 5 0 3 5 1 0 1 0Grafische Darstellung Bearbeiten nbsp Landerergebnisse bei der Nationalratswahl 2013 nach dem Endergebnis mit Wahlkarten und Briefwahl nbsp Wahlkreisergebnisse bei der Nationalratswahl 2013 nach dem Endergebnis mit Wahlkarten und Briefwahl nbsp Bezirksergebnisse bei der Nationalratswahl 2013 nach dem Endergebnis mit Wahlkarten und Briefwahl nbsp Gemeindeergebnisse bei der Nationalratswahl 2013 nach dem vorlaufigen Endergebnis ohne Wahlkarten und Briefwahl Wahlkampfkosten Bearbeiten Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung OVP hat auch deutlich uberschritten Zahlen von hier sind anders Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Obergrenze bei den Wahlkampfkosten wurde vom Team Stronach mit 10 7 Mio Euro das entspricht rund 37 EUR pro Stimme klar uberschritten wobei die Angaben nur nach Listenpreis berechnet wurden Die SPO mit 7 1 Mio EUR konnte also nach Abzug der Rabatte darunter bleiben FPO 3 5 Mio Euro bzw 3 6 Euro pro Wahler und KPO 0 07 Mio EUR bzw 1 5 EUR pro Wahler konnen nach Angabe des Kurier auf den effizientesten Mitteleinsatz verweisen Mit 25 8 Mio Euro seien fast 80 Prozent der Werbeausgaben aller Parteien im September registriert worden 53 Folgen BearbeitenParteipolitik Bearbeiten BZO Bundnisobmann Josef Bucher kundigte nach dem enttauschenden Wahlergebnis seiner Partei und dem Ausscheiden dieser aus dem Nationalrat seinen Rucktritt an Nachfolger wurde Gerald Grosz 54 Koalitionsverhandlungen Bearbeiten Hauptartikel Bundesregierung Faymann II Koalitionen Parteien SitzeAbsolute Mehrheit ab 92 Sitzen SPO OVP 99 OVP FPO FRANK 98Sitze gesamt 183Bundesprasident Heinz Fischer erteilte dem Spitzenkandidaten und damaligem Bundeskanzler Werner Faymann am 9 Oktober den Regierungsauftrag Dieser schloss eine Koalition mit der FPO strikt aus 55 SPO Bundesgeschaftsfuhrer Norbert Darabos schloss zudem eine Mitgliederbefragung zu der angestrebten und von Faymann und Fischer bevorzugten neuen Koalition mit der OVP aus Fur die Volkspartei war die Fortsetzung der Grossen Koalition jedoch kein selbstverstandlicher Schritt sie forderte von der SPO ein Ende mit dem Stillstand und der Lahmung 56 Die drittstarkste Kraft FPO schloss Koalitionen wie 1999 aus FPO Obmann Strache war einer Moglichkeit der anderen Zweier Koalition zwischen Rot und Blau nicht abgeneigt die SPO unter Faymann schloss sie hingegen aus Eine Koalition zwischen OVP FPO und Team Stronach scheitere letztendlich an der Instabilitat der letzteren Wegen eines erheblichen Budgetdefizits und fehlender Einigkeit in vielen Sachfragen verscharfte sich die Gefahr eines Abbruchs der rot schwarzen Koalitionsgesprache Die OVP brachte ein neues Sparpaket ins Spiel was die SPO aber ablehnte Wegen der Uneinigkeit traf VP Obmann Spindelegger am 4 Dezember Bundesprasident Fischer der die beiden Parteien im Vorfeld auf Einigung vor Weihnachten zu drangen versuchte Da die Verhandlungen noch bis Mitte Dezember abgeschlossen wurden konnte die Bundesregierung am 16 Dezember 2013 ernannt werden Trivia BearbeitenDer auf die 2013 aufgekommene globale Uberwachungs und Spionageaffare anspielende Satz Ich wahle die NSA die interessieren sich wenigstens fur mich wurde von der Forschungsstelle fur Osterreichisches Deutsch zum Spruch des Jahres gewahlt Er sei eine Ironische Kommentierung eines fiktiven Wahlverhaltens angesichts der gegenwartigen Kluft zwischen Politik und BurgerInnen 57 Literatur BearbeitenThomas Hofer Barbara Toth Hrsg Wahl 2013 Macht Medien Milliardare Analysen zur Nationalratswahl 2 Auflage LIT Wien Berlin Munster 2014 ISBN 978 3 643 50549 1 Siehe auch BearbeitenListe der Abgeordneten zum Osterreichischen Nationalrat XXV Gesetzgebungsperiode Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nationalratswahl in Osterreich 2013 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wahlerstrome und Wahlanalysen von SORA ISA auf der Website des SORA Instituts Wahlkabine at Politik Orientierungshilfe Wiener Zeitung Wahlhelfer der Wiener Zeitung Parteivergleich eu Wahlhilfe mit je 83 Fragen an 14 Parteien neuwal com Politik und Wahljournal verstimmt at Blog zu Wahlen in OsterreichEinzelnachweise Bearbeiten Nationalratswahl 2013 Wahltag Stichtag Gesamtergebnis Koalition bestatigt Osterreich wahlt am 29 September In Die Presse diepresse com abgerufen am 19 August 2017 Nationalrat Neues Wahlrecht beschlossen In Die Presse diepresse com abgerufen am 19 August 2017 Hinterbankler revoltieren gegen NR Verkleinerung Abgerufen am 19 August 2017 Regierungsspitze hofft weiter auf NR Verkleinerung DerStandard at 20 November 2012 Bundesministerium fur Finanzen Osterreichisches Stabilitatsprogramm fur die Jahre 2009 bis 2013 PDF 408 kB Bericht Wien 26 Janner 2010 Parlamentarische Materialien III 52 d B Kommunique des Budgetausschusses beide parlament gv at Lebensministerium Gemeinsame Agrarpolitik Memento vom 7 November 2012 im Internet Archive Offentliche Debatte uber die GAP nach 2013 Europaische Kommission ec europa eu 2010 leader austria at Leader in Osterreich 2007 2013 Memento vom 14 Januar 2010 imInternet Archive parlament gv at Prioritaten der Programmplanung Landliche Entwicklung 2007 2013 1361 M BR 2004 BGBl I Nr 101 2007 Bundesgesetz zur Anpassung von Rechtsvorschriften an die Vereinbarung gemass Art 15a B VG uber die Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens fur die Jahre 2008 bis 2013 Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens Zur Vereinbarung zwischen Bund und Landern Parlamentarische Materialien Thomas Prior Wahl 2013 Ein Kostendeckel fur SPO und OVP Die Presse 8 Juli 2013 https www bmi gv at 412 Nationalratswahlen Wie kann man bei einer Nationalratswahl kandidieren aspx Informationsseite des BMI eingesehen am 9 Juli 2020 Archivierte Kopie Memento vom 27 September 2013 im Internet Archive Die neue Volkspartei Sebastian Kurz und die neue Volkspartei Archiviert vom Original am 27 April 2014 abgerufen am 19 August 2017 Das osterreichische Wort des Jahres 2013 bei oedeutsch at bernhard gaul Der Mann hinter den Grunen Kampagnen kurier at piratenpartei at Parteiprogramm September 2013 Kurier at Welche Minister bleiben und welche gehen sollen derstandard at Umfrage Gerechtigkeit verblasst als Wahlthema profil at Umfrage SPO weiter auf Platz eins FPO stagniert auf Platz drei osterreich at 1 Sommer Umfrage Grune immer starker derstandard at Spindelegger liegt vor Faymann SPO hat nur knappen Vorsprung vor OVP vorarlbergernachrichten at SPO halt Vorsprung auf OVP krone at Nationalratswahl im Herbst So stark sind die Parteien heute heute at SPO verliert 2 und Stronach gewinnt 2 Memento vom 26 Juli 2013 im Webarchivarchive today oesterreich at SPO amp OVP Kopf an Kopf neuwal com Wahlumfrage Osterreich oesterreich at SP zieht weg Grune legen zu profil at Auftakt des Wahlkampfs Memento des Originals vom 14 August 2013 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www profil at krone at Mehrheit fur Rot Schwarz FPO klar vor den Grunen derstandard at Spindelegger schliesst in Kanzlerfrage auf heute at Strache bei 20 Prozent SP halt Vorsprung vor VP oesterreich at Umfrage Kanzler legt zu OVP verliert nachrichten at Spindeleggers OVP tastet sich an die SPO heran neuwal com Wahlumfrage Osterreich oesterreich at OVP rutscht weiter ab SPO klar Nr 1 derstandard at Faymanns Amtsbonus beginnt zu wirken ots at profil Umfrage SPO weiter auf Platz eins Memento vom 31 August 2013 im Webarchivarchive today OGM at Sonntagsfrage NRW 13 August oeterreich at Umfrage SPO bleibt Erster oeterreich at Neueste Umfrage Es wird knapp profil at Umfrage SPO weiter auf Platz eins Stronach verliert FPO legt zu Memento des Originals vom 17 September 2013 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www profil at kleinezeitung at SPO und OVP schaffen in Umfrage keine 50 Prozent derstandard at Gute Stimmung aber vorlaufig nur Platz vier fur Grune derstandard at ATV Osterreich Trend Sonntagsfrage SPO stabil auf Platz 1 Stronach verliert an Fahrt neuwal com 1 oesterreich at Letzte Wahl Umfrage SP schon 4 vor VPt heute at Neue Umfrage Jetzt wird Wahl Finale zum Thriller Memento vom 21 September 2013 imInternet Archive neuwal com 2 kurier at Regierungsmehrheit von Rot und Schwarz wackelt neuwal com 3 Nationalratswahl 2013 osterreichisches Innenministerium Team Stronach gab am meisten aus Kurier 19 Oktober 2013 diepresse com BZO Grosz wird BZO Chef Stadler und Petzner mussen gehen Die Presse 3 Oktober 2013 abgerufen am 27 November 2013 Faymann erhalt Auftrag zur Regierungsbildung derstandard at 9 Oktober 2013 abgerufen am 27 November 2013 OVP droht SPO Koalition wie bisher das geht nicht diepresse com 30 September 2013 abgerufen am 4 Dezember 2013 Das osterreichische Wort des Jahres 2013 bei oedeutsch atNationalratswahlen in Osterreich Erste Republik 1919 1920 1923 1927 1930Zweite Republik 1945 1949 1953 1956 1959 1962 1966 1970 1971 1975 1979 1983 1986 1990 1994 1995 1999 2002 2006 2008 2013 2017 2019 nachste Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationalratswahl in Osterreich 2013 amp oldid 237001684