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1971 Nationalratswahl 1975 1979 6050403020100 50 42 0 38 42 95 0 16 5 41 0 04 1 19 0 17 0 03 0 01 SPOOVPFPOKPOSonst 1971 1975 Die Nationalratswahl am 5 Oktober 1975 war die vierzehnte in der Geschichte der Republik Osterreich Stimmen und mandatsstarkste Partei wurde die SPO unter Bundeskanzler Bruno Kreisky Zweitstarkste Partei wurde die OVP unter Josef Taus Die FPO die mit Friedrich Peter als Spitzenkandidaten antrat wurde drittstarkste Partei Insgesamt 183 Sitze SPO 93 FPO 10 OVP 80 Verhaltnis Regierung Opposition imXIV Osterreichischen Nationalrat93 90 93 90 Insgesamt 183 Sitze Regierung 93 Opposition 90 Wahlberechtigt waren 5 019 277 Menschen Die Wahlbeteiligung betrug 92 90 Prozent 1971 92 44 Prozent Inhaltsverzeichnis 1 Endergebnis 2 Ergebnisse in den Bundeslandern 3 Folgen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksEndergebnis BearbeitenWahlwerber Stimmen Anteil Mandate1975 1975 Sozialistische Partei Osterreichs SPO 2 326 201 50 42 0 38 93 0Osterreichische Volkspartei OVP 1 981 291 42 95 0 16 80 0Freiheitliche Partei Osterreichs FPO 249 444 5 41 0 04 10 0Kommunistische Partei Osterreichs KPO 55 032 1 19 0 17 0 0Gruppe Revolutionare Marxisten GRM 1 024 0 02 n k 0 Liste Franz Steinacher 440 0 01 n k 0 n k nicht kandidiertErgebnisse in den Bundeslandern BearbeitenHier werden die Ergebnisse in den Bundeslandern aufgelistet 1 Partei B K N O S St T V WSPO 51 76 54 75 47 98 48 75 44 41 50 27 37 20 35 92 59 84OVP 45 27 33 85 48 12 43 68 42 56 43 94 56 82 53 07 33 98FPO 0 2 53 0 9 96 0 2 90 0 6 74 12 12 0 4 58 0 5 33 10 23 0 4 09KPO 0 0 44 0 1 44 0 1 00 0 0 83 0 0 73 0 1 21 0 0 65 0 0 78 0 1 99GRM 0 0 10LFS 0 0 18 Folgen BearbeitenDie SPO konnte auch bei dieser Wahl eine absolute Mehrheit erreichen und stellte mit Bruno Kreisky weiterhin den Bundeskanzler Die Bundesregierung Kreisky III nahm am 28 Oktober 1975 ihre Arbeit auf Nach der Nationalratswahl veroffentlichte Simon Wiesenthal zu diesem Zeitpunkt Leiter des judischen Dokumentationszentrums in Wien einen Bericht uber die Nazivergangenheit des langjahrigen FPO Chefs Friedrich Peter Aus diesem Bericht ging hervor dass Peter als Obersturmbannfuhrer in einer mit Massenmorden in Verbindung stehenden SS Einheit gedient hatte Bundeskanzler Kreisky selbst Verfolgter des Nazi Regimes verteidigte jedoch Friedrich Peter beschuldigte Simon Wiesenthal mit Mafiamethoden zu arbeiten und unterstellte ihm sinngemass Kollaboration mit der Gestapo Diese offentliche Auseinandersetzung wird heute unter dem Begriff Kreisky Peter Wiesenthal Affare subsumiert 1978 kandidierte Peter nicht mehr als Bundesparteiobmann Sein Nachfolger wurde der Grazer Burgermeister Alexander Gotz Einzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse nach Bundeslandern Seite 42Weblinks BearbeitenNationalratswahl 1975 Wahlerstrome zwischen der Nationalratswahl 1971 und der Nationalratswahl 1975 auf der Website des SORA InstitutsNationalratswahlen in Osterreich Erste Republik 1919 1920 1923 1927 1930Zweite Republik 1945 1949 1953 1956 1959 1962 1966 1970 1971 1975 1979 1983 1986 1990 1994 1995 1999 2002 2006 2008 2013 2017 2019 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationalratswahl in Osterreich 1975 amp oldid 237001912