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Ernst Fischer 3 Juli 1899 in Komotau Bohmen 31 Juli 1972 in Deutschfeistritz Steiermark war ein osterreichischer Schriftsteller und Politiker SDAP KPO Als Autor verwendete er auch die Pseudonyme Peter Wieden F Ernst W Peter und P ierre Vidal Als Politiker war er in der provisorischen Regierung Renner 1945 Staatssekretar in einer einem heutigen Minister entsprechenden Funktion und bis 1959 Abgeordneter zum Nationalrat Ernest Fischer um 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend Schulausbildung Erster Weltkrieg 1899 1918 1 2 Studium erste literarische Veroffentlichungen Engagement in der osterreichischen Sozialdemokratie 1918 1934 1 3 Flucht aus Osterreich Ubertritt zur KPO Exil in der Sowjetunion 1934 1945 1 4 Ruckkehr nach Osterreich politische und intellektuelle Fuhrungsfigur der KPO 1945 1963 1 5 Bruch mit der KPO Engagement als undogmatischer Marxist 1968 1972 1 6 Privates 2 Sonstiges 3 Werke 4 Literatur 4 1 Lexikaeintrage 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend Schulausbildung Erster Weltkrieg 1899 1918 Bearbeiten Ernst Fischer wurde als Sohn des k u k Obersten und Lehrers fur Mathematik und Darstellende Geometrie an Militarschulen Josef Fischer und seiner Frau Agnes geburtige Planner von Wildinghof geboren und hatte drei Geschwister Otto 1901 1980 Walter 1901 1978 und Agnes 1905 1929 Er wuchs in Graz auf wo er 1914 wegen pornographischer Gedichte des Realgymnasiums verwiesen wurde und seine Ausbildung 1917 als Externist mit der Kriegsmatura abschloss Im Ersten Weltkrieg war Fischer an der italienischen Front eingesetzt Seine politische Karriere begann als er 1918 in den Soldatenrat gewahlt wurde Studium erste literarische Veroffentlichungen Engagement in der osterreichischen Sozialdemokratie 1918 1934 Bearbeiten Nach Kriegsende begann Fischer an der Universitat Graz ein Studium der Philosophie Germanistik und Geschichte und arbeitete daneben als Hilfsarbeiter Fischer lernte Rudolf Weys kennen und veroffentlichte 1920 seinen ersten Gedichtband Vogel Sehnsucht Im selben Jahr veroffentlichte er auch einen Aufsatz uber die Grazer Kunstlervereinigung Freiland in der er die neue Kunstrichtung des Expressionismus uberschwanglich lobte Danach schrieb er Erzahlungen und Theaterstucke die von einem starken philosophischen Anteil gekennzeichnet sind Spater kam er mit Ernst Toller in Kontakt mit Stefan Zweig verband ihn eine Brieffreundschaft der auch die 1923 am Burgtheater erfolgten Urauffuhrung seines Stucks Das Schwert des Attila unterstutzte 1 Die Freundschaft mit Zweig fand jedoch nach den Ereignissen des 15 Juli 1927 und Fischers zunehmender politischer Radikalisierung ein Ende Fischer war seit 1920 Mitglied der SDAP und zuerst in Graz Mitarbeiter der sozialdemokratischen Zeitung Arbeiterwille spater ab 1925 auch kunstlerischer Leiter des Vereins Arbeiterbuhne in Graz die u a sein Stuck Der ewige Rebell zur Auffuhrung brachte Ab 1927 lebte er in Wien wo er bis 1934 als Feuilletonredakteur des Parteiblattes Arbeiter Zeitung tatig war und u a fur die Rubrik Zwischenrufe links zustandig war in der etwa Jura Soyfer oder Fritz Brainin Beitrage veroffentlichten 1933 wurde Ernst Fischer Mitglied der Vereinigung sozialistischer Schriftsteller In der Zeit von 1931 bis 1934 galt Fischer als Fuhrer der parteiinternen Linksopposition Sozialistische Jungfront mit grossem Einfluss auf die Parteijugend die das standige Zuruckweichen der SDAP vor der politischen Rechten ablehnte Flucht aus Osterreich Ubertritt zur KPO Exil in der Sowjetunion 1934 1945 Bearbeiten Nach der Niederlage der Sozialdemokratie im Februaraufstand 1934 an deren Kampfen er personlich nicht beteiligt war entging Fischer einer Verhaftung nur durch ein Untertauchen bei Freunden u a bei Elias Canetti Mit Beginn der austrofaschistischen Herrschaft in Osterreich floh er mit seiner Frau Ruth die an den Schutzbundkampfen beteiligt war und gefalschten Passen nach Prag wo er im April Mitglied der osterreichischen Kommunistischen Partei KPO wurde Im Juli 1934 reiste er mit dem Schutzbundzug weiter nach Moskau wo er mit anderen prominenten Exilanten im Hotel Lux lebte und sich zunehmend mit dem politischen Programm des Stalinismus identifizierte Fischer rechtfertigte damals und auch noch spater die Sauberungen als notwendigen Beitrag zur Wahrung der inneren Einheit der Sowjetunion Er wurde ins Zentralkomitee der KPO aufgenommen war ab Herbst 1935 Vertreter der KPO bei der Komintern und von 1938 bis 1943 Redakteur des deutschsprachigen Komintern Organs Die Kommunistische Internationale Er arbeitete zeitweise auch im Volkskommissariat des Ausseren der UdSSR als Leiter der Propagandaabteilung fur Osterreich sowie als Rundfunkkommentator deutschsprachiger Sendungen und wurde 1943 bis 1945 fur politische Aufklarungsarbeit an osterreichischen Kriegsgefangenen eingesetzt Als sich das Kriegsende bereits abzeichnete plante die Sowjetunion unter Rucksichtnahme auf die Westalliierten in den befreiten Landern so genannte Nationalfront Regierungen als Konzentrationsregierungen zu unterstutzen und nicht einfach kommunistische Regime zu installieren Dies galt auch fur Osterreich und so erklarte Ernst Fischer 1944 in Moskau dass die osterreichischen Kommunisten bereit seien mit Katholiken und demokratischen burgerlich kapitalistischen Kraften zur Errichtung einer demokratisch patriotischen Front zusammenzuarbeiten 2 Ruckkehr nach Osterreich politische und intellektuelle Fuhrungsfigur der KPO 1945 1963 Bearbeiten Fischer kehrte im April 1945 nach Osterreich zuruck und stand als Mitglied des Zentralkomitees der KPO bis 1969 zusammen mit Johann Koplenig Friedl Furnberg und Franz Honner an der Parteispitze Die KPO unterstutzte 1945 auch die provisorische Staatsregierung Renner in der Ernst Fischer das Staatsamt fur Volksaufklarung Unterricht Erziehung und Kultusangelegenheiten 3 leitete teilweise mit dem spateren Unterrichtsministerium vergleichbar Daneben war er auch Chefredakteur der ersten Nachkriegszeitung Neues Osterreich einem Blatt das gemeinsam von den drei Parteien OVP SPO und KPO herausgegeben wurde Spotter meinten uber diese damals sehr erfolgreiche Zeitung eine Zeitung in der drei Parteien lugen sagt fast schon die Wahrheit 4 Nach der ersten Nationalratswahl in Osterreich 1945 bei der die KPO nur als marginale politische Kraft hervorging musste Fischer sein Amt als Staatssekretar abgeben Gemeinsam mit Viktor Matejka blieb er einer der wichtigsten kommunistischen Intellektuellen des Landes Nach dem Bruch Stalins mit Tito Kominform Konflikt schrieb er ein linientreues Theaterstuck gegen den Titoismus Der grosse Verrat das 1950 im Theater der Scala Wien aufgefuhrt wurde Von 1945 bis 1959 war er Abgeordneter zum Nationalrat Am 14 Mai 1946 forderte Fischer auf einer grossen Kundgebung zur Sudtirolfrage auf dem Wiener Rathausplatz die Ruckgliederung Sudtirols an Osterreich 5 Ab 1948 gab Fischer zusammen mit Viktor Matejka und Bruno Frei das Osterreichische Tagebuch Wochenschrift fur Kultur Politik Wirtschaft spater Tagebuch ab 1969 Wiener Tagebuch heraus 1956 wurde er im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung um den Ungarischen Volksaufstand aus dem P E N Club dessen Vorstand er angehorte ausgeschlossen 1963 war er ein wichtiger undogmatischer Teilnehmer an der von Eduard Goldstucker organisierten Kafka Konferenz zum 80 Geburtstag von Franz Kafka in deren Folge die asthetische Doktrin des Sozialistischen Realismus ihr Ansehen unter der marxistischen Intellektuellen immer mehr verlor Bruch mit der KPO Engagement als undogmatischer Marxist 1968 1972 Bearbeiten 1968 nach den Ereignissen des Prager Fruhlings sagte sich Fischer offentlich in seiner Kritik am Panzerkommunismus ganz vom Totalitarismus los Daraufhin wurde er 1969 aus der KPO ausgeschlossen Mit Franz Marek gab er weiterhin die Monatszeitschrift Wiener Tagebuch heraus und spielte in der Offentlichkeit vor allem als undogmatischer marxistischer Theoretiker eine Rolle Privates Bearbeiten Ernst Fischer war ab 1932 mit Ruth von Mayenburg verheiratet und ab 1955 in zweiter Ehe mit Louise Eisler vormals Ehefrau von Hanns Eisler Marina Fischer Kowalski geb 1946 ist seine Tochter Sonstiges BearbeitenUmstritten ist bis heute ob die seinerzeit in Osterreich offiziell gebrauchte Bezeichnung Unterrichtssprache fur das Schulfach Deutsch auf einen Erlass Ernst Fischers in seiner Zeit als Unterrichts Staatssekretar zuruckgeht oder ob dies erst von seinem OVP Nachfolger Felix Hurdes durchgefuhrt wurde Weiters ist unklar ob dies auf Drangen der Alliierten geschah oder ob einer der beiden Politiker die Aktion eigenstandig durchfuhrte um Osterreich seinerzeit von allen Assoziationen mit Deutschland zu distanzieren Noch 2004 widmete die Frankfurter Allgemeine dieser offenen Frage einen Zeitungsartikel 6 Werke BearbeitenIn seinen literarischen Werken beschaftigte er sich sowohl mit der aktuellen Politik als auch mit der Geschichte Osterreichs und dem nationalen und ideologischen Selbstverstandnis des Landes wozu er unter anderem eine Analyse der Werke Franz Grillparzers machte Krise der Jugend Essay Hess amp Co Wien Leipzig 1931 Der Arbeitermord von Kemerowo Unter dem Pseudonym P Wieden Hartenstein Leipzig 1932Der Arbeitermord von Kemerowo Die verbrecherische Tatigkeit der Trotzkisten Ausgabe unter seinem Namen Verlag Freie Schweiz Zurich 1937 Freiheit und Diktatur Prometheus Basel 1934 7 Schutzbundkampfer erzahlen vom Februar 1934 Verlagsgenossenschaft Auslandischer Arbeiter in der UdSSR Moskau 1936 Fur oder gegen die Einheitsfront Editions Promethee Strasbourg 1937 Vernichtet den Trotzkismus Editions Promeethee Strasbourg 1937 Die neuen Menschenrechte Die Verfassung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken Verlag Freie Schweiz Basel 1937 Die faschistische Rassentheorie Verlag fur fremdsprachige Literatur Moskau 1941 Uber philosophische Grundlagen der deutschen Staatsumwalzung Oprecht Zurich 1943 Der Miesmacher Politische Spottgedichte Verlag fur fremdsprachige Literatur Moskau 1943 Adolf Hitler der Fluch Deutschlands Tipografija Iskra rewolucij Moskau 1943 Heimat Osterreich Free Austrian Movement in Great Britain London um 1944 The Rebirth of my Country A series of broadcasts on Austria over Moscow Radio Mit einem Vorwort von Wilhelm Scholz Free Austrian Books London 1944 Der osterreichische Volkscharakter Essay Free Austrian Books Frei osterreichische Bewegung London Zurich 1944Die Entstehung des osterreichischen Volkscharakters Schriftenreihe Neues Osterreich Wien 1945 Probleme der sozialistischen Erziehung hrsg von der Jungen Garde Wien o J 1945 Das Jahr der Befreiung Aus Reden und Aufsatzen Stern Verlag Wien 1946 Die nationale Maske der Hitlerimperialisten Unter dem Pseudonym Peter Wieden Verlag der Sowjetischen Militarverwaltung Berlin 1946 Osterreich 1848 Probleme der demokratische Revolution in Osterreich Stern Verlag Wien 1946 Das Fanal Der Kampf Dimitroffs gegen die Kriegsbrandstifter Verlag Neues Osterreich Zeitungs u Verlags Gesellschaft Wien 1946 Franz Grillparzer Ein grosser osterreichischer Dichter Globus Verlag Wien 1946 Tagblatt Bibliothek Bd 1265 Freiheit und Personlichkeit Drei Vorlesungen uber Probleme der modernen Philosophie Schriftenreihe Neues Osterreich Wien 1947 Regierung Figl Scharf wie lange noch Stern Verlag Wien 1947 Die aktuelle Reihe Nr 3 Ende der Besetzung Unser Kampf um Staatsvertrag und Souveranitat Stern Verlag Wien 1948 Herz und Fahne Gedichte Erasmus Verlag Wien 1949 Kunst und Menschheit Essays Globus Verlag Wien 1949 Goethe der grosse Humanist Globus Verlag Wien 1949 Der grosse Verrat Ein politisches Drama in funf Akten Globus Verlag Wien 1950 Tagblatt Bibliothek Bd 1328 5 Starhemberg Die Geschichte eines Betruges hrsg von Leopold Hornik Wien 1952 Die Brucken von Breisau Eine Komodie in drei Akten Globus Verlag Wien 1952 Tagblatt Bibliothek Bd 1338 Denn wir sind Liebende Vierzig Sonette Rutten amp Loening Berlin 1952 Dichtung und Deutung Beitrage zur Literaturbetrachtung Globus Verlag Wien 1953 Prinz Eugen Ein Roman in Dialogen Zusammen mit Louise Eisler Mit einem Nachwort von Lion Feuchtwanger Schonbrunn Verlag Wien 1955 Die Atomgefahr hrsg von der Kommunistischen Partei Osterreich Wien o J 1957 Von der Notwendigkeit der Kunst VEB Verlag der Kunst Dresden 1959 Fundus Reihe Bd 1 Von Grillparzer zu Kafka Sechs Essays Globus Verlag Wien 1962Neuauflage Suhrkamp Frankfurt M 1975 ISBN 3 518 06784 2 Probleme der jungen Generation Ohnmacht oder Verantwortung Europa Verlag Wien 1963 Zeitgeist und Literatur Gebundenheit und Freiheit der Kunst Europa Verlag Wien 1964 Kunst und Koexistenz Beitrag zu einer modernen marxistischen Asthetik Rowohlt Reinbek 1966 Was Marx wirklich sagte Unter Mitarbeit von Franz Marek Molden Wien 1968 Was Lenin wirklich sagte Zusammen mit Franz Marek Molden Wien Munchen 1969 Die Revolution ist anders Ernst Fischer stellt sich zehn Fragen kritischer Schuler Rowohlt Reinbek 1971 ISBN 3 499 11458 5 Kafka Konferenz In Heinz Politzer Hrsg Franz Kafka Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1973 ISBN 3 534 05401 6 S 366 377 Erinnerungen und Reflexionen Erinnerungen bis 1945 Rowohlt Reinbek 1969 Das Ende einer Illusion Erinnerungen 1945 1955 Molden Wien 1973 ISBN 3 217 00445 0 postum Neuauflage Wieser Verlag Klagenfurt 1988 ISBN 3 85129 180 8 Beide Bande in einem Werk Erinnerungen und Reflexionen Autobiographie 1899 1945 Buchergilde Gutenberg Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 7632 4363 1 mit einem uberarbeiteten Namensregister Erschienen in der Bibliothek Exilliteratur Hrsg Hans Albert Walter Textredaktion Karl Kronke Werke einer nach Fischers Tod begonnenen Werkausgabe hrsg von Karl Markus Gauss und Ludwig Hartinger die unvollendet blieb Kultur Literatur Politik Fruhe Schriften Sendler Frankfurt M 1984 ISBN 3 88048 067 2 Von der Notwendigkeit der Kunst Sendler Frankfurt M 1985 ISBN 3 88048 073 7 Ursprung und Wesen der Romantik Sendler Frankfurt M 1986 ISBN 3 88048 076 1 Lob der Phantasie Spate Schriften zu Kultur und Kunst Sendler Frankfurt M 1986 ISBN 3 88048 081 8 Erinnerungen und Reflexionen Sendler Frankfurt M 1987 ISBN 3 88048 088 5 Das Ende einer Illusion Erinnerungen 1945 1955 Vervuert Frankfurt M 1988 ISBN 3 89354 505 0 Aufstand der Wirklichkeit Literarische Studien und Portrats Vervuert Frankfurt M 1989 ISBN 3 89354 506 9 Von Grillparzer zu Kafka Von Canetti zu Fried Vervuert Frankfurt M 1991 ISBN 3 89354 507 7 RedenFur Freiheit und Vernunft Ansprache an der Wiener Universitat zur Eroffnung der volkstumlichen Hochschulkurse Schriftenreihe Neues Osterreich Wien 1945 Erziehung zur Demokratie Rede vor der steirischen Lehrerschaft am 27 Juni 1945 hrsg von der Landeshauptmannschaft fur Steiermark Referat Schule und Kunst Graz 1945 Wie stehen wir Kommunisten zur Nazifrage Ernst Fischer antwortet auf die Nazifrage Kommunistischen Partei Osterreichs Bezirksorganisation Favoriten Wien 1945 Nationalrat Ernst Fischer zum russischen Befehl uber das deutsche Eigentum in Osterreich Rede in der Sitzung des Nationalrates am 10 Juli 1946 Globus Verlag Wien 1946 Ein klares Nein zur Vergangenheit Ein grosses Ja zur demokratischen Zukunft Osterreichs Rede in der Sitzung des Nationalrates am 24 Juli 1946 uber das Nationalsozialistengesetz Globus Verlag Wien 1946 Die Kommunisten und die Nazifrage Rede am 24 Juli 1946 zum Nationalsozialistengesetz Verlag Wagner Innsbruck 1946 Was wollen die osterreichischen Kommunisten Die programmatischen Leitsatze der Kommunistischen Partei Osterreichs Globus Verlag Wien 1946 Der Weg zur Souveranitat Osterreichs Rede anlasslich der Festkundgebung der Kommunistischen Partei zum 1 Mai im Salzburger Festspielhaus Kiesel Salzburg 1946 Die Sowjetunion und der Frieden Stern Verlag Wien 1948 Die aktuelle Reihe Nr 12 Alexander Petofi Festvortrag gehalten am 29 Janner 1950 Hrsg von der osterreichisch ungarischen Vereinigung fur Kultur und Wirtschaft Globus Verlag Wien 1950 Die osterreichische Kulturkrise Stern Verlag Wien 1951 Rede wahrend der Budgetdebatte im osterreichischen Nationalrat 1951 Nikolaj Gogol Festrede zu seinem 100 Todestag gehalten am 11 Marz 1952 Selbstverlag der Osterreichisch Sowjetischen Gesellschaft Wien 1952 Ubersetzungen und VorworteDie schwarze Flamme Gedichte von Charles Baudelaire und Paul Verlaine Ubertragung ins Deutsche von Ernst Fischer Erasmus Verlag Wien 1947 Verlag H J Maurer Frankfurt am Main 2019 ISBN 978 3 929345 87 2 Fritz Jensen Opfer und Sieger Nachdichtungen Gedichte und Berichte Mit einem Vorwort von Ernst Fischer Dietz Berlin 1955 Horspiele1945 Das singende Knochlein Regie Hedda Zinner Berliner Rundfunk Literatur BearbeitenAlfred Kosing Ernst Fischer ein moderner Marxist VEB Deutscher Verlag Berlin 1969 Ruth von Mayenburg Hotel Lux Mit Dimitroff Ernst Fischer Ho Tschi Minh Pieck Rakosi Slansky Dr Sorge Tito Togliatti Tschou En lai Ulbricht und Wehner im Moskauer Quartier der Kommunistischen Internationale C Bertelsmann Munchen 1978 ISBN 3 570 02271 4 Helmuth A Niederle Hrsg Ernst Fischer Ein marxistischer Aristoteles Sandler St Polten 1980 Das Pult Sondernummer Jurgen Egyptien Ernst Fischers Grazer Jahre oder Die Erotisierung von Literatur Politik und Leben In Zwischenwelt 3 S 155 174 Karl Krohnke Ernst Fischer oder die Kunst der Koexistenz Leben und Meinungen eines osterreichischen Kommunisten Ein Essay Buchergilde Gutenberg Frankfurt am Main Wien 1994 Bernhard Fetz Hrsg Ernst Fischer Texte und Materialien Sonderzahl Wien 2000 ISBN 3 85449 161 1 Sebastian Baryli Zwischen Stalin und Kafka Ernst Fischer von 1945 bis 1972 Pahl Rugenstein Bonn 2008 ISBN 978 3 89144 400 9 Hans Schafranek Ernst Fischer und die stalinistischen Sauberungen in Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Berlin Nr 11 2020 S 944 959 Anastasia Spegalskaya Der Beitrag der sowjetischen russisch marxistischen Forschung zur Bildung der Theorie sprachlicher Plurizentrik und zur Konzipierung des osterreichischen Deutsch am Beispiel von Elise Riesel Universitat Wien Masterarbeit 2020 online Lexikaeintrage Bearbeiten Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 2 De Gy Kremayr amp Scheriau Wien 1993 ISBN 3 218 00544 2 S 311 Handbuch der deutschsprachigen Emigration Band 1 Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 086 7 S 133 Siglinde Bolbecher Konstantin Kaiser Lexikon der osterreichischen Exilliteratur In Zusammenarbeit mit Evelyn Adunka Nina Jakl und Ulrike Oedl Deuticke Wien 2000 ISBN 3 216 30548 1 S 192f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ernst Fischer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Ernst Fischer in der Deutschen Digitalen Bibliothek Ernst Fischer auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Eintrag zu ernst Fischer im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Ernst Fischer im Literaturarchiv der Osterreichischen Nationalbibliothek Ernst Fischer In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Portrat in der Wiener Zeitung Memento vom 19 Februar 2006 im Internet Archive Archivaufnahmen mit Ernst Fischer im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek 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