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Hans Schafranek 5 August 1951 in Scharding Oberosterreich 13 Oktober 2022 in Wien war ein osterreichischer Zeithistoriker und Publizist Hans Schafranek 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsprojekte Auswahl 3 Neue Erkenntnisse zum NS Putsch im Juli 1934 4 Publikationen 4 1 Bucher 4 2 Aufsatze in Fachzeitschriften Sammelbanden Jahrbuchern etc Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Schafranek studierte an der Universitat Wien Neuere Geschichte und wurde im Marz 1987 zum Dr phil promoviert Die ausgedehnten Forschungen zu seiner dreibandigen Dissertation Kurt Landau und der Bolschewismus Umrisse einer politischen Biographie wurden als Buch publiziert 1 Seine Forschungen fuhrten ihn zwischen 1977 und 1982 zu jeweils langeren Aufenthalten in Mexico USA Spanien Niederlande Frankreich Belgien Schweiz BRD wo er in zahlreichen Archiven forschte Ein Fulbright Stipendium 1981 ermoglichte ihm einen viermonatigen Aufenthalt an der Harvard University wo er als einer der ersten europaischen Historiker den bis 1980 fur die Forschung gesperrten Nachlass von Leo Trotzki bearbeitete und die darin befindlichen Austriaca fur die Forschung erschloss Ab 1982 war Schafranek mit zeitweiligen Unterbrechungen als freier Mitarbeiter des Dokumentationsarchivs des osterreichischen Widerstandes DOW tatig Gemeinsam mit Barry McLoughlin bearbeitete er fur das DOW auch einen 800 seitigen 1999 publizierten Dokumentenband uber das Exil von Osterreichern in der Sowjetunion Ab 1970 lebte Hans Schafranek in Wien ab 2012 auch in Berlin Am 13 Oktober 2022 starb Hans Schafranek in Wien 2 Forschungsprojekte Auswahl BearbeitenNach dem Abschluss seiner Dissertation fuhrte Schafranek zahlreiche wissenschaftliche Forschungsprojekte durch die vornehmlich folgende thematische Schwerpunkte umfassten Vergleichende Diktaturforschung KZ GULag Hitler Stalin Pakt Exil und stalinistischer Terror in der UdSSR Moskauer Schauprozesse 1936 1938 Schutzbundkinder Spanischer Burgerkrieg Sowjetische Funk und Fallschirmagenten 1941 1945 Projekt der VW Stiftung Nachrichtendienste im Zweiten Weltkrieg Nationalsozialismus in Osterreich schwerpunktartig 1933 1938 Osterreichische Legion 1933 1938 Organisationsgeschichte Sozialstruktur Biografien Regionalgeschichtliche Aspekte zur Osterreichischen Legion Salzburg 3 Oberosterreich 4 Steiermark 5 Niederosterreich Nationalsozialistische Fememorde 6 7 8 Gestapo Spitzel 1938 1945 Projekt des Fonds zur Forderung der wissenschaftlichen Forschung FWF 2007 2009 Illegale osterreichische SS 9 10 11 Niederosterreichische NS Tater Kreisleiter SS Angehorige Legionare Transnationaler Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Zweiten WeltkriegAus diesen und etlichen weiteren Projekten sind 16 Buchpublikationen und uber 70 wissenschaftliche Aufsatze hervorgegangen Sie basieren auf Forschungen in etwa 60 europaischen und amerikanischen Archiven Neue Erkenntnisse zum NS Putsch im Juli 1934 BearbeitenJahrzehntelang ging die Forschung davon aus der SS gefuhrte Putsch in Wien d h die Besetzung des Bundeskanzleramtes die Ermordung des Bundeskanzlers Dollfuss und die Ersturmung der Radiosendestation RAVAG und die SA Aufstande bzw Aufstandsversuche in den Bundeslandern ca 250 Todesopfer seien zwei weitestgehende selbstandige kaum miteinander verbundene Unternehmen gewesen 12 Diese Sichtweise berucksichtigte zwar die seit langem bekannten Konflikte zwischen der osterreichischen SA Fuhrung seit dem NSDAP Verbot Juni 1933 in Munchen und der NSDAP Landesleitung Osterreich ebenfalls im Munchener Exil sowie der SS vollig unzutreffend war Schafranek zufolge jedoch die Einschatzung der Interessenlage regionaler SA Fuhrungen d h die stillschweigende Annahme eines einheitlichen Blocks in allen osterreichischen Bundeslandern Tatsachlich war dies keineswegs der Fall Mit seinem 2006 erschienenen Buch Sommerfest mit Preisschiessen und kleineren Publikationen in der Folge legte Schafranek vor allem gestutzt auf Dokumentenfunde im Bundesarchiv eine weitgehende Neuinterpretation des fehlgeschlagenen Putschversuchs der osterreichischen Nationalsozialisten vor bei der vor allem das politische Krafteparallellogram von vier NS Fraktionen osterreichische SA Fuhrung im Munchener Exil Landesleitung Osterreich der NSDAP SS in Osterreich Steirischer Heimatschutz und deren Putschvorbereitungen im Fokus der Untersuchung standen Deren Ergebnisse lassen sich folgendermassen resumieren Der Juliputsch der osterreichischen Nationalsozialisten war der erste staatliche Umsturzversuch einer illegalen Bewegung der mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel d h durch Stichworte in einer Radiomeldung SS und durch Funkverkehr SA ausgelost gesteuert und koordiniert werden sollte Zwischen der NSDAP Landesleitung Osterreich der Wiener SS und den Leitern des Steirischen Heimatschutzes Hanns Albin Rauter Konstantin Kammerhofer August Meyszner die diese faschistische Formation im Fruhjahr 1934 in die SA uberfuhrten kristallisierte sich bereits kurz nach der Vereinigung der beiden Organisationen ein geheimes Bundnis heraus wahrend die Beziehungen der ehemaligen Heimatschutzer zur osterreichischen SA Fuhrung in Munchen Reschny eher gespannt und von Kommunikationsdefiziten gepragt waren Die seit Ende Juni 1934 zugig vorangetriebenen Putschvorbereitungen dieser Koalition zu der auch der Steirische Landbund und die Gauleitung Tirol der NSDAP zu rechnen sind blieben der osterreichischen SA Fuhrung weitestgehend oder vollstandig verborgen Die Fuhrung der SA Standarte 27 Graz Land etwa die loyal zu Reschny stand wurde an der Kommunikation Funk Kuriere mit Munchen systematisch gehindert die Standarte selbst beim Aufstand regelrecht abgehangt Am 25 Juli 1934 erfolgte um 13 Uhr gleichzeitig mit der Besetzung des Bundeskanzleramtes die von den Wiener RAVAG Putschisten gesendete Mitteilung vom angeblichen Rucktritt des Bundeskanzlers Dollfuss Diese kurze Meldung war das Aviso fur das eigentliche Signal Stichwort Elementarereignis eingetreten zum Beginn des Aufstandes in der Steiermark Obwohl das Stichwort ausblieb traten bereits ab 14 Uhr in der Steiermark Tausende SA Leute in Aktion Dieser Aufstand bedeutete eine direkte Unterstutzung der Wiener SS Putschisten und war mit diesen eng koordiniert Dieselbe Funktion hatte die Ermordung eines hohen Polizeibeamten in Innsbruck ebenfalls um 14 Uhr durch einen SS Terroristen im Auftrag der Tiroler Gauleitung Die Obergruppe XI der SA Reschny Kirchbach plante nach einer gewaltigen Eskalation des bis dahin praktizierten Sprengstoffterrors im Herbst 1934 einen bewaffneten Aufstand auszulosen da die Ausrustung und Bewaffnung der Illegalen im Sommer noch nicht abgeschlossen war Sie beabsichtigte jedoch keineswegs einen SS gefuhrten Putsch zu unterstutzen Die osterreichische SA Fuhrung wurde durch das unerwartete und scheinbar spontane in Wirklichkeit durch die Landesleitung gelenkte Losschlagen der steirischen SA vollkommen uberrascht da sie kurz zuvor ein solches Losschlagen an ein funktechnisches Placet der Obergruppe XI gebunden hatte Nach heftigem Beschuss kapitulierten die RAVAG Putschisten und um 16 Uhr dementierte der osterreichische Rundfunk die Mitteilung uber den angeblichen Rucktritt von Bundeskanzler Dollfuss der um 15 45 Uhr seinen Verletzungen erlag Damit war bereits ein wesentlicher Teil des SS gefuhrten Putsches gescheitert von Rintelen als designiertem neuen Bundeskanzler war keine Rede Als sich wenig spater auch die Niederlage der Kanzleramtsputschisten abzeichnete und g l e i c h z e i t i g der in seinem organisatorischen Ursprung der Zielsetzung und dem politischen Kontext siehe oben seitens der osterreichischen SA Fuhrung vollig missverstandene Aufstand der steirischen SA stark verbreiterte und zunachst grossere Erfolge erzielte alarmierte Reschny die in Bayern stationierte Osterreichische Legion 18 Uhr Alle weiteren scheinbar unverstandlichen Schritte des osterreichischen SA Fuhrers erfolgten nicht t r o t z des desastrosen Ausgangs der Wiener Ereignisse sondern im Gegenteil gerade i n f o l g e des Scheiterns der verhassten SS Konkurrenten Da die SA Funkverbindung zwischen Munchen und Wien nicht funktionierte wurden die Bruder Hans und Franz Hiebl am Abend des 25 Juli von Munchen als Kuriere mit dem SA Aufstandsplan der als Kollerschlager Dokument bekannt wurde nach Wien entsandt Franz Hiebl wurde unmittelbar nach dem illegalen Grenzubertritt bei Kollerschlag verhaftet wahrend sein Bruder auch dies eine neue Erkenntnis des Autors sich nach Wien durchschlagen konnte und am 26 7 um 7 Uhr morgens den SA Aufstandsplan samt Chiffrenschlussel auftragsgemass bei SA Obersturmbannfuhrer Fritz Hamburger ablieferte Allerdings sahen Fritz Hamburger und der Wiener SA Fuhrer Oskar Turk keinen unmittelbaren Handlungsbedarf umso weniger als die Polizei und das Bundesheer die Situation vollstandig unter Kontrolle hatten und bereits Hunderte Nationalsozialisten verhaftet worden waren Unter diesen Umstanden hatte eine Aktion der schlecht ausgerusteten Wiener SA Leute 18 Prozent verfugten uber Handfeuerwaffen einen kollektiven Selbstmord bedeutet Oskar Turk fluchtete am 4 August 1934 ins Deutsche Reich Fritz Hamburger wurde 1935 zu lebenslanglichem Kerker verurteilt und infolge des Berchtesgadener Abkommens im Februar 1938 amnestiert Die Entsendung der Gebruder Hiebl bedeutete den Beginn einer in dieser Form nicht geplanten in kurzester Zeit improvisierten ad hoc Offensivstrategie die sich auch in entsprechenden Funkbefehlen zum bewaffneten Aufstand Sommerfest mit Preisschiessen an die SA Brigaden in Karnten 22 Uhr Oberosterreich Tirol und Salzburg niederschlug Infolge der von Regierungsseite ergriffenen Gegenmassnahmen verzogerte sich das Eintreffen der zuvor erwahnten e n t s c h l u s s e l t e n Funkbefehle betrachtlich was neben der mangelnden Bereitschaft in einer aussichtslosen Situation einen bewaffneten Kampf gegen einen wohlgerusteten Gegner zu beginnen Salzburg Tirol auch die Ungleichzeitigkeit der SA gefuhrten Erhebungen 25 27 Juli erklart Die von der SA Obergruppe XI eingeschlagene Offensive hatte zunachst auch eine militartaktische Entlastungsfunktion zugunsten der 12 000 steirischen Aufstandischen die wie zuvor dargelegt fur eine andere NS Fraktion instrumentalisiert worden waren Reschnys Initiative entwickelte sich jedoch gleichzeitig zum Kampf um die Staatsmacht in Osterreich wobei man zumindest indirekt im Falle eines siegreichen Ausgangs auch die SS im Deutschen Reich erheblich zu schwachen suchte Der Erfolg einer solchen ad hoc Konzeption hatte zumindest im Verstandnis Reschnys moglicherweise auch bedeutet den 30 Juni 1934 d h die Entmachtung der deutschen SA ruckgangig zu machen mit weitreichenden Konsequenzen fur die politische Entwicklung in der Fruhphase des NS Regimes Die zuletzt angesprochene These formulierte Schafranek sehr vorsichtig da es dafur wie von ihm selbst betont keine empirischen Belege gibt Publikationen BearbeitenBucher Bearbeiten Wer waren die niederosterreichischen Nationalsozialisten Biografische Studien zu NSDAP Kreisleitern SA und SS Forschungen zur Landeskunde von Niederosterreich 42 Selbstverlag des Vereins fur Landeskunde von Niederosterreich St Polten 2020 ISBN 978 3 901234 35 4 Widerstand und Verrat Gestapospitzel im antifaschistischen Untergrund 1938 1945 Verlag Czernin Wien 2017 ISBN 978 3 7076 0622 5 2 Auflage Wien 2020 Vom NS Verbot zum Anschluss Steirische Nationalsozialisten 1933 1938 gem hrsg mit Herbert Blatnik Czernin Verlag Wien 2015 Soldner fur den Anschluss Die Osterreichische Legion 1933 1938 Verlag Czernin Wien 2011 ISBN 978 3 7076 0331 6 Sommerfest mit Preisschiessen Die unbekannte Geschichte des NS Putsches im Juli 1934 Verlag Czernin Wien 2006 ISBN 978 3 7076 0081 0 Rezension von Wolfgang Neugebauer bei Die Presse Krieg im Ather Widerstand und Spionage im Zweiten Weltkrieg gem hrsg mit Johannes Tuchel Picus Verlag Wien 2004 Osterreicher im Exil Sowjetunion 1934 1945 Eine Dokumentation von Barry McLoughlin und Hans Schafranek Hrsg Dokumentationsarchiv des Osterreichischen Widerstandes Wien 1999 Kinderheim Nr 6 Osterreichische und deutsche Kinder im sowjetischen Exil Verlag Docker Wien 1998 ISBN 3 85115 265 4 Aufbruch Hoffnung Endstation Osterreicherinnen und Osterreicher in der UdSSR 1925 1945 gem mit Barry McLoughlin und Walter Szevera Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1997 Strategie des Uberlebens Haftlingsgesellschaften in KZ und GULag gem hrsg mit Robert Streibel Picus Verlag Wien 1996 Ich habe den Tod verdient Schauprozesse und politische Verfolgung in Mittel und Osteuropa 1945 1956 Wien 1991 gem hrsg mit Wolfgang Maderthaner und Berthold Unfried Die Betrogenen Osterreicher als Opfer stalinistischen Terrors in der Sowjetunion Hrsg Picus Verlag Wien 1991 22 Juni 1941 Der Uberfall auf die Sowjetunion gem hrsg mit Robert Streibel Picus Verlag Wien 1991 Der Hitler Stalin Pakt Voraussetzungen Hintergrunde Auswirkungen gem hrsg mit Gerhard Bisovsky und Robert Streibel Picus Verlag Wien 1990 Zwischen NKWD und Gestapo Die Auslieferung deutscher und osterreichischer Antifaschisten aus der Sowjetunion an Nazideutschland 1937 1941 Verlag ISP Frankfurt 1990 ISBN 3 88332 181 8 Das kurze Leben des Kurt Landau Ein osterreichischer Kommunist als Opfer der stalinistischen Geheimpolizei Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1988 ISBN 3 900351 90 2 Der Februar 1934 in Wien Erzahlte Geschichte gem mit Irene Etzersdorfer Wien 1984 Aufsatze in Fachzeitschriften Sammelbanden Jahrbuchern etc Auswahl Bearbeiten Antonie Lehr eine biographische Skizze In Mitteilungen der Alfred Klahr Gesellschaft 29 Jg Nr 4 Dezember 2022 S 1 8 https www klahrgesellschaft at Mitteilungen Schafranek 4 22 pdf Abraham und Ruvin Sobolevicius Zwei sowjetische Agenten in den USA In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft ZfG 70 Jahrgang Berlin 2022 11 2022 907 928 ISSN 0044 2828 Ernst Fischer und die stalinistischen Sauberungen In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Berlin Nr 11 2020 S 944 959 Osterreicher und Osterreicherinnen im franzosischen Widerstand gegen die deutsche Besatzung Der Travail Allemand TA In DOW Hrsg Jahrbuch 2020 S 287 325 In der Holle von Breendonk Opfer Tater Kollaborateure Deutsche in einem belgischen Polizeihaftlager 1940 1944 In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Nr 2 2019 S 118 138 In der Holle von Breendonk Eine Leerstelle der Erinnerungskultur Osterreicher im belgischen SS Auffanglager Breendonk In DOW Hrsg Jahrbuch 2019 Die Infiltration des antifaschistischen Widerstandes in Niederosterreich durch V Leute der Gestapo In DOW Hrsg Fanatiker Pflichterfuller Widerstandige Wien 2016 S 13 50 Das 4 illegale Zentralkomitee der KPO 1942 ein Konstrukt der Wiener Gestapo In Jahrbuch fur Historische Kommunismusforschung 2016 Berlin 2016 S 131 147 13 Osterreichische Spanienkampfer in der Fremdenlegion und in den Prestataires Kompanien In Lucile Dreidemy u a Hrsg Bananen Cola Zeitgeschichte Oliver Rathkolb und das lange 20 Jahrhundert Band I Wien Koln Weimar 2015 S 372 382 Die Anti Hitler Bewegung Osterreichs und die Anti Hitler Bewegung der Ostarbeiter im Widerstand gegen das NS Regime 1942 1944 In Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hrsg Feindbilder Jahrbuch 2015 Wien 2015 S 229 258 Frauen im Widerstandsnetzwerk um Karl Hudomalj Die Anti Hitler Bewegung Osterreichs 1942 1944 In Jahrbuch fur Historische Kommunismusforschung 2015 Berlin 2015 S 17 38 Die steirischen Angehorigen der Osterreichischen Legion Regionale und lokale Herkunft Alters und Berufsstruktur NSDAP und SA Mitgliederentwicklung Fuhrungspersonal Biografien In Hans Schafranek Herbert Blatnik Hrsg Vom NS Verbot zum Anschluss Steirische Nationalsozialisten 1933 1938 Wien 2015 S 83 124 NS Fememorde in der Steiermark In Ebenda S 344 382 Biografien steirischer NS Akteure In Ebenda S 440 535 Oberosterreicher in der Osterreichischen Legion In Oberosterreich 1918 1938 Band 1 Hrsg vom Oberosterreichischen Landesarchiv Linz 2014 S 169 222 Oberosterreichische Emigranten als Opfer des stalinistischen Terrors in der Sowjetunion In Oberosterreich 1918 1938 Band 1 Linz 2014 S 223 250 NS Fememorde in der Steiermark In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Hrsg vom Institut fur Zeitgeschichte Munchen Heft 2 2014 S 221 245 Eine unbekannte NS Tatergruppe Biografische Skizzen zu Osterreichern in der 8 SSTotenkopf Standarte 1939 1941 In Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hrsg Tater Osterreichische Akteure im Nationalsozialismus Wien 2014 S 79 106 Wiener Gestapo Spitzel im Umfeld sowjetischer Funk und Fallschirmagenten und als Mitbegrunder der 4 illegalen Inlandsleitung der KPO 1942 In Zeitgeschichte 40 Jhg Heft 6 November Dezember 2013 S 323 337 Inseln der Solidaritat Lebens und Uberlebensbedingungen im antifaschistischen Untergrund am Beispiel eines kommunistischen Widerstandsnetzes im Bergarbeitermilieu des Ruhrgebiets 1943 In Alfred Ableitinger Martin Moll Hrsg License to detect Festschrift fur Siegfried Beer zum 65 Geburtstag Schriftenreihe des Instituts fur Geschichte Band 19 Graz 2013 S 371 397 Julius Kornweitz und Leo Gabler Auslandsemissare der KPO im Visier der Gestapo In Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hg Jahrbuch 2011 Wien 2011 S 185 208 Die illegale Tatigkeit von Franz Zielasko im Ruhrgebiet 1943 In Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Nr 4 2005 S 450 47 Unternehmen Nordpol Das Englandspiel der deutschen militarischen Abwehr in den Jahren 1942 1944 In Hans Schafranek Johannes Tuchel Hrsg Krieg im Ather Widerstand und Spionage im Zweiten Weltkrieg Picus Verlag Wien 2004 ISBN 3 85452 470 6 S 247 291 Im Hinterland des Feindes Sowjetische Fallschirmagenten im Deutschen Reich 1942 1944 In Jahrbuch 1996 Dokumentationsarchiv des Osterreichischen Widerstandes Wien 1996 ISBN 3 901142 27 4 S 10 40 Franz Koritschoner 1892 1941 In Jahrbuch fur Historische Kommunismusforschung 1995 Berlin 1995 S 239 261 Die Internationale Lenin Schule und der Fall Reisberg 1937 In Wolfgang Neugebauer Hrsg Von der Utopie zum Terror Stalinismus Analysen Wien 1994 S 135 156 Auch abgedruckt in Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hg Jahrbuch 1994 Wien 1994 S 75 96 NSDAP und Sozialisten nach dem Februar 1934 In Rudolf G Ardelt Hans Hautmann Hrsg Arbeiterschaft und Nationalsozialismus in Osterreich Wien Zurich 1990 S 91 128 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Schafranek im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schafranek Die Infiltration des antifaschistischen Widerstandes in Niederosterreich durch V Leute der Gestapo 1944 1945 In Jahrbuch des DOW Fanatiker Pflichterfuller Widerstandige Reichsgaue Niederdonau Gross Wien Wien 2016 S 13 49 Jb ist auch komplett online Einzelnachweise Bearbeiten Hans Schafranek Das kurze Leben des Kurt Landau Ein osterreichischer Kommunist als Opfer der stalinistischen Geheimpolizei Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1988 Kondolenzbuch Abgerufen am 31 Oktober 2022 Hans Schafranek Militante NS Aktivisten mit Ruckzugsbasis Salzburger bei der Osterreichischen Legion In Peter F Kramml Ernst Hanisch Hrsg Hoffnungen und Verzweiflung in der Stadt Salzburg 1938 39 Vorgeschichte Fakten Folgen Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus Band 1 Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg Band 28 Salzburg 2010 S 124 161 Hans Schafranek Oberosterreicher in der Osterreichischen Legion In Oberosterreichisches Landesarchiv Hrsg Oberosterreich 1918 1938 Band 1 Linz 2014 S 169 222 Hans Schafranek Die steirischen Angehorigen der Osterreichischen Legion Regionale und lokale Herkunft Alters und Berufsstruktur NSDAP und SA Mitgliederentwicklung Fuhrungspersonal Biografien In Hans Schafranek Herbert Blatnik Hrsg Vom NS Verbot zum Anschluss Steirische Nationalsozialisten 1933 1938 Czernin Verlag Wien 2015 ISBN 978 3 7076 0554 9 S 83 124 Hans Schafranek NS Fememorde in der Steiermark In Institut fur Zeitgeschichte Munchen Hrsg Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Nr 2 Munchen 2014 S 221 245 Hans Schafranek NS Feme in Innsbruck Der Mordfall Leikermoser 1935 In Tiroler Heimat Jahrbuch fur Geschichte und Volkskunde Band 73 Innsbruck 2009 S 165 184 Hans Schafranek Kapitel 11 3 Fememorder und verhinderter Rassenschander Gunther Mark von Traisenthal In Soldner fur den Anschluss Die Osterreichische Legion 1933 1938 Czernin Verlag Wien 2011 S 239 262 Hans Schafranek Eine unbekannte NS Tatergruppe Biografische Skizzen zu Osterreichern in der 8 SSTotenkopf Standarte 1939 1941 In Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hrsg Tater Osterreichische Akteure im Nationalsozialismus DOW Jahrbuch 2014 Wien 2014 S 79 106 Hans Schafranek Andrea Hurton Die Rolle der SS bei den Arisierungen in Wien 1938 39 Biografische Fallstudien In Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Band 12 2012 Metropol Verlag Berlin 2012 S 985 1006 Hans Schafranek Andrea Hurton Wiener SS Angehorige im Arisierungs Rausch NS Seilschaften Cliquen und Interessengruppen im Wettkampf um judisches Vermogen In Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Hrsg Forschungen zum Nationalsozialismus und dessen Nachwirkungen in Osterreich Wien 2012 S 43 66 So etwa die Darstellungen von Gerhard Jagschitz Der Putsch Die Nationalsozialisten 1934 in Osterreich Graz Wien Koln 1976 S 138 Ders 25 Juli 1934 Die Nationalsozialisten in Osterreich In Rolf Steininger Michael Gehler Hrsg Osterreich im 20 Jahrhundert Band 1 Wien Koln Weimar 1997 S 281 Wolfgang Etschmann Die Kampfe in Osterreich im Juli 1934 Militarhistorische Schriftenreihe Heft 50 Wien 1984 S 20 Das 4 illegale Zentralkomitee der KPO 1942 ein Konstrukt der Wiener Gestapo Abgerufen am 16 Februar 2020 Normdaten Person GND 120609592 lobid OGND AKS LCCN n85033918 VIAF 66520327 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schafranek HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer HistorikerGEBURTSDATUM 5 August 1951GEBURTSORT Scharding Oberosterreich STERBEDATUM 13 Oktober 2022STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans 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