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Franz Rauscher 30 Juli 1900 in Wien 11 Marz 1988 ebenda war ein osterreichischer Politiker SPO Leben BearbeitenFranz Rauschers Vater war Eisenbahner von Beruf weshalb Rauscher junior ebenfalls nach dem Besuch der Volks und Burgerschule sowie dem Abschluss an der Hochschule fur Welthandel den Beruf des Mechanikers erlernte 1919 kam er als Angestellter zur Eisenbahn und arbeitete so am Wiener Westbahnhof Schon fruh engagierte sich Rauscher in der sozialistischen Bewegung war in der Gewerkschaft tatig und grundete 1926 zusammen mit Rosa Jochmann die Arbeiterhochschule in Wien Die beiden waren privat einige Jahre ein Paar Ende der 1920er Jahre war Rauscher einer der Organisatoren des Republikanischen Schutzbundes in Niederosterreich Als Anfang der 1930er Jahre die Sozialdemokratie verboten wurde ging Rauscher in den Untergrund Doch im Oktober 1934 wurde er im Laufe des Osterreichischen Burgerkrieges verhaftet Im danach stattfindenden Sozialistenprozess vom Marz 1936 in welchem auch der spatere Bundeskanzler Bruno Kreisky angeklagt war wurde Rauscher zu einer Freiheitsstrafe von 10 Monaten verurteilt Die Strafe verbusste Rauscher ab April 1935 im Anhaltelager Wollersdorf Nur einen Tag nach dem Anschluss Osterreichs wurde Rauscher im Marz 1938 erneut verhaftet doch schon nach einer Woche freigelassen Er fand danach Arbeit als Hilfsarbeiter bei der Firma Schoeller Bleckmann Stahlwerke 1939 wurde Rauscher erneut von der Geheimen Staatspolizei verhaftet Er wurde danach ins KZ Buchenwald gebracht Im Lauf des Kriegs wurde Rauscher von Buchenwald ins KZ Majdanek nach Polen deportiert wo er 1945 von der Roten Armee befreit wurde Nach dem Krieg zahlte Rauscher nicht nur zu den Grundungsmitgliedern der SPO sondern machte sich auch fur den Wiederaufbau Osterreichs stark So wurde er im September 1945 Unterstaatssekretar im Staatsamt fur Sicherung Verwaltung Planung und Verwendung offentlichen Vermogens Nach drei Monaten schied er im Dezember 1945 aus dieser Funktion aus um fur die SPO ein Mandat im Nationalrat anzunehmen Von Marz 1946 bis Januar 1947 bekleidete Rauscher das Amt des Staatssekretars im Bundesministerium fur Vermogenssicherung und Wirtschaftsplanung dem heutigen Wirtschaftsministerium Im November 1949 schied er nach knapp vier Jahren als Nationalratsabgeordneter aus dem osterreichischen Parlament aus Er wurde am Baumgartner Friedhof bestattet 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Franz Rauscher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Franz Rauscher auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Franz Rauscher In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Einzelnachweis Bearbeiten Franz Rauscher in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atRegierung Renner IV 1945 Karl Renner Leopold Figl Johann Koplenig Adolf ScharfKarl Altmann Johann Bohm Rudolf Buchinger Raoul Bumballa Franz David Josef Enslein Ernst Fischer Laurenz Genner Josef Gero Karl Gruber Ernst Hefel Eduard Heinl Oskar Helmer Heinrich Herglotz Franz Honner Josef Kraus Andreas Korp Hermann Lichtenegger Karl Lugmayer Alois Mentasti Otto Modlagl Ferdinand Nagl Alfred Neumann Helene Postranecky Julius Raab Franz Rauscher Hans Rizzi Max Scheffenegger Heinrich Schneidmadl Vinzenz Schumy Josef Sommer Karl Waldbrunner Alois Weinberger Ernst Winsauer Franz Winterer Georg ZimmermannRegierung Figl I 1945 1949 Leopold Figl Adolf ScharfErwin Altenburger Karl Altmann Eugen Fleischacker Hans Frenzel Josef Gero Ferdinand Graf Karl Gruber Eduard Heinl Oskar Helmer Felix Hurdes Ernst Kolb Peter Krauland Josef Kraus Karl Mantler Karl Maisel Alfred Migsch Franz Rauscher Otto Sagmeister Vinzenz Ubeleis Karl Waldbrunner Lois Weinberger Georg Zimmermann Normdaten Person GND 143352288 lobid OGND AKS VIAF 166134334 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rauscher FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker SPO Abgeordneter zum NationalratGEBURTSDATUM 30 Juli 1900GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 11 Marz 1988STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Rauscher Staatssekretar amp oldid 238618691