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Julius Raab 29 November 1891 in St Polten Niederosterreich 1 8 Janner 1964 in Wien war ein osterreichischer Politiker und Bundeskanzler der Republik Osterreich 1953 1961 Er wurde als Staatsvertragskanzler bekannt Julius Raab 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Erster Weltkrieg 3 Zwischenkriegszeit 4 Zweiter Weltkrieg 5 Politischer Werdegang nach dem Krieg 6 Ehrungen Auszug 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHerkunft und Ausbildung BearbeitenJulius Raab wurde am 29 November 1891 in St Polten als Sohn des Baumeisters gleichen Namens und seiner Frau Francisca Wohlmayer geboren Er wuchs mit zwei Brudern unter ihnen Heinrich Raab auf Der Vater stammte aus Obermohrau in Mahren und war Sohn eines Zeug und Drahthuttenwerksbesitzers Die Familie seiner Mutter entstammte einer bekannten St Poltner Baumeisterfamilie sein Onkel war Johann Wohlmeyer Nach bestandener Matura am Seitenstettener Stiftsgymnasium studierte er in Wien an der Technischen Hochschule Bauingenieurwesen und war Mitglied der KaV Norica Wien damals im CV jetzt im OCV Des Weiteren war er Mitglied der AV Austria Innsbruck OCV Gemeinsam mit dem Gymnasiasten Leopold Figl grundete er die Mittelschulverbindung K O M V Nibelungia St Polten 2 Erster Weltkrieg BearbeitenIm Ersten Weltkrieg diente der Bauingenieur und Baumeister als Pionieroffizier Beim Zusammenbruch im Jahr 1918 fuhrte er als Oberleutnant seine Kompanie geordnet von der Piavefront zuruck in die Heimat Spater erzahlte er dass er zwar keine Befehlsgewalt gehabt hatte aber die Leute seien aus Vertrauen freiwillig mit ihm gegangen als geschlossene Einheit 2 Zwischenkriegszeit BearbeitenIng Julius Raab war von 1927 bis 1934 Abgeordneter der Christlichsozialen Partei zum Nationalrat Er wurde zudem im September 1928 von Ignaz Seipel fur Niederosterreich in den paramilitarische Heimwehr entsandt und war am 3 Oktober 1928 an der Festlegung einer Trennlinie beim Aufmarsch der Heimwehr und des Schutzbundes in Wiener Neustadt beteiligt Er legte am 18 Mai 1930 als Fuhrer der niederosterreichischen Heimwehr den Korneuburger Eid ab in dem der westliche demokratische Parlamentarismus und der Parteienstaat verworfen wurden dies wurde von Demokraten als Signal des Austrofaschismus verstanden Allerdings verliess er die Heimwehr im Dezember 1930 als diese als Wahlpartei Heimatblock in Konkurrenz zu den Christlichsozialen kandidieren wollte Raab grundete 1931 eine eigene Niederosterreichische Heimwehr die im Mai 1932 in den Ostmarkischen Sturmscharen aufging 3 Diese forderten eine christliche organisch aufgebaute Gesellschafts und Wirtschaftsordnung den christlichen Volksstaat und somit die selbsttatige Ausschaltung der Vorherrschaft des Judentums 4 Raab war intensiv als Interessenvertreter fur das Gewerbe tatig und trat fur eine Zusammenfassung der Handelskammern ein der Standestaat erliess 1937 ein Handelskammergesetz 5 Vor allem aufgrund seiner Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus distanzierte sich Raab allmahlich vom antidemokratischen System der Heimwehr und protestierte etwa gegen Bespitzelungsmethoden des Regimes 6 Entsprechend der christlichsozialen Ideologie war er damals ein nachgewiesener Antisemit 7 Als Abgeordneter beschimpfte er den Sozialistenfuhrer Otto Bauer in einer Parlamentssitzung 1930 als frechen Saujud 8 9 10 Von 1 November 1934 bis 16 Februar 1938 war Raab als Vertreter der Selbstandigen der Berufsgruppe Gewerbe Mandatar im Bundeswirtschaftsrat und wurde von diesem in den Bundestag entsandt Im letzten Kabinett Kurt Schuschniggs vor dem Anschluss war Raab im Februar Marz 1938 Handelsminister Seine Bestellung galt als Signal fur ein autonomes Osterreich in Verbindung mit einer geplanten Annaherung an die zuvor noch verfolgte Arbeiterbewegung 6 Zweiter Weltkrieg BearbeitenUnter der NS Herrschaft galt Raab als wehrunwurdig und erhielt fur den damaligen Reichsgau Niederdonau Aufenthaltsverbot Er uberlegte in dieser Zeit mit Clemens Holzmeister in die Turkei zu emigrieren verwarf diese Idee jedoch Die Nationalsozialisten stuften Raab als politisch unzuverlassig ein verhafteten ihn im Gegensatz zu einigen Parteifreunden aber nie 6 Der Hausarzt der Familie und Gauleiter von Niederdonau Hugo Jury bewahrte ihn vor dem KZ und weiteren Repressalien 11 Raab grundete in Wien eine Baufirma in der er zahlreiche Gesinnungsfreunde unterbrachte Leute die aus der Haft entlassen worden waren oder auch nicht weiter auffallen wollten Hier fand auch Leopold Figl zeitweise Zuflucht wenn er sich nicht in KZ Haft befand 12 Politischer Werdegang nach dem Krieg Bearbeiten nbsp Julius Raab 50 Schilling Gedenkmunze 1971 nbsp Denkmal fur Julius Raab am Dr Karl Renner RingRaab war Grunder der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft deren Prasidentschaft er 1947 ubernahm 1945 war er massgeblich an der Grundung der Osterreichischen Volkspartei und des Osterreichischen Wirtschaftsbundes beteiligt und erster Prasident des Osterreichischen Wirtschaftsbundes der ihm eine Ehrenmedaille fur seine Verdienste um Osterreichs Wirtschaft und deren Organisationen verlieh 13 Von 1945 bis 1959 war er auch Landesparteiobmann der OVP Niederosterreich Seine Berufung in die erste osterreichische Nachkriegsregierung wurde 1945 aufgrund seiner Tatigkeit als niederosterreichischer Heimwehrfuhrer und weil er im Gegensatz zu anderen hohen Funktionaren der Vaterlandischen Front nicht in NS Haft war von den Alliierten abgelehnt 12 Dies wurde ihm als faschistische Vergangenheit ausgelegt Er wurde 1945 zum Obmann des OVP Parlamentsklubs gewahlt und behielt dieses Amt bis 1953 14 1949 nahm er an der von Alfred Maleta organisierten Oberweiser Konferenz einer Kontaktaufnahme der Volkspartei mit ehemaligen Nationalsozialisten teil um einen nationalen Flugel in der OVP zu errichten Wie viele andere Politiker in der OVP und SPO rekrutierte Raab ehemalige NSDAP Mitglieder als Mitarbeiter etwa Reinhard Kamitz der spater unter Raab Finanzminister war 6 Von 1946 bis 1953 und von 1961 bis 1964 war er Prasident der Bundeswirtschaftskammer Sein Amt als Regierungschef trat er am 2 April 1953 an und blieb bis 11 April 1961 in vier Regierungen Bundeskanzler sowie gleichzeitig Bundesobmann der OVP siehe Bundesregierung Raab I bis Bundesregierung Raab IV In seine Kanzlerschaft fallt ein bemerkenswerter wirtschaftlicher Aufschwung Osterreichs der auch mit dem Namen des Finanzministers Reinhard Kamitz verbunden ist Raab Kamitz Kurs Die Wahrung wurde stabilisiert und es wurde weitgehende Vollbeschaftigung erreicht 1960 trat Osterreich auch der EFTA bei Raab fuhrte Koalitionsregierungen mit der SPO diese Grosse Koalition blieb die Standardregierungsform bis 1966 Im Jahr 1957 erlitt er einen leichten Schlaganfall von dem er sich nie wieder ganz erholte was er selbst allerdings nicht wahrhaben wollte Raab war ein Politiker des gemutlichen aber patriarchalischen Typs Er sass seiner Macht bewusst gern Virginier rauchend im Kaffeehaus nahe dem Kanzleramt und wurde von Karikaturisten osterreichischer Zeitungen auch gern mit Zigarre dargestellt Seine Abberufung 1961 erfolgte weil er der OVP nicht mehr dynamisch genug erschien Besonders in Erinnerung ist Raab vor allem als Chef der Bundesregierung die 1955 den Staatsvertrag und damit den Abzug der Besatzungstruppen erreichte Raab war Leiter der Regierungsdelegation die im April 1955 auf Einladung der Sowjetunion in Moskau die abschliessenden Verhandlungen fuhrte Weitere Delegationsmitglieder waren Adolf Scharf in den ersten beiden Raab Regierungen bis 22 Mai 1957 Vizekanzler dann Bundesprasident Aussenminister Leopold Figl der am 15 Mai 1955 fur Osterreich unterzeichnete und Staatssekretar Bruno Kreisky Der Staatsvertrag beendete die alliierte Besetzung Osterreichs und gab dem Land damit seine volle Souveranitat zuruck nbsp Grab von Julius Raab auf dem Wiener ZentralfriedhofEiner Krankheit zum Trotz trat Raab aus Pflichtbewusstsein fur die OVP zur Bundesprasidentenwahl an bei der er am 28 April 1963 dem Amtsinhaber Adolf Scharf unterlag Scharf seit 1957 Bundesprasident wurde mit 55 4 der Stimmen wiedergewahlt Acht Monate spater starb Julius Raab Er ruht in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 14 C Nummer 21 A Ehrungen Auszug Bearbeiten1956 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1959 Europaischer Karlspreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft 1960 Goldenes Komturkreuz mit dem Stern des Ehrenzeichens fur Verdienste um das Bundesland Niederosterreich 15 Julius Raab Hof Wohnhausanlage in Wien 19 Krottenbachstrasse eroffnet 1964 1967 wurde am Dr Karl Renner Ring gegenuber dem Parlamentsgebaude in das Gitter um den Volksgarten ein Denkmal fur Julius Raab eingebaut Die Architektur stammt von Clemens Holzmeister das Medaillon schuf Toni Schneider Manzell die Enthullung erfolgte am 15 Mai 1967 1976 wurde in Wien Innere Stadt 1 Bezirk am Zusammentreffen von Franz Josefs Kai und Stubenring bei der Aspernbrucke der Julius Raab Platz vorher seit 1903 Aspernplatz benannt Ehrenring des Landes Steiermark Julius Raab Stiftung zur Forderung von Forschung und Bildung Grundung 1991 Literatur BearbeitenGertrude Enderle Burcel Christlich standisch autoritar Mandatare im Standestaat 1934 1938 Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes 1991 ISBN 3 901142 00 2 S 186 188 Michael Gehler Raab Julius In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 51 53 Digitalisat Hannes Schonner Julius Raab Baumeister des freien Osterreich In Ulrich E Zellenberg Hg Konservative Profile Ideen und Praxis in der Politik zwischen FM Radetzky Karl Kraus und Alois Mock Leopold Stocker Verlag Graz Stuttgart 2003 ISBN 3 7020 1007 6 S 379 394 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julius Raab Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Archivaufnahmen mit und uber Julius Raab im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Reden Parlamentsdebatten Radiobeitrage Literatur von und uber Julius Raab im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Julius Raab im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Julius Raab in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Julius Raab auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten Matricula Online St Polten Dom Taufbuch 1888 1894 Seite 111 Eintrag Nr 150 4 Zeile a b Thomas Chorherr Grosse Osterreicher 100 Portraits von bekannten Osterreichern Ueberreuter Wien 1985 ISBN 3 8000 3212 0 S 240 243 Josef Prinz Politische Herrschaft in Niederosterreich In Stefan Eminger Hrsg Niederosterreich im 20 Jahrhundert Landesarchiv Niederosterreich Bohlau Wien 2008 ISBN 978 3 205 78197 4 S 41 72 hier S 50f Peter Melichar Definieren Identifizieren Zahlen Antisemitische Praktiken in Osterreich vor 1938 In Johanna Gehmacher Kerstin Jobst Oliver Kuhschelm Ernst Langthaler Regina Thumser Wohs Hrsg Osterreichische Zeitschrift fur Geschichtswissenschaften 1 Auflage Nr 1 StudienVerlag Wien 2006 S 142 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 4 Kremayr amp Scheriau Wien 1995 ISBN 3 218 00546 9 S 619 a b c d Strassennamen Wiens seit 1860 als Politische Erinnerungsorte PDF 4 2 MB S 173ff Forschungsprojektendbericht Wien Juli 2013 Robert Kriechbaumer Manfried Rauchensteiner Die Gunst des Augenblicks Neuere Forschungen zu Staatsvertrag und Neutralitat Bohlau Wien Koln Weimar 2005 ISBN 3 205 77323 3 S 538 Ernst Hanisch Hrsg Osterreichische Geschichte 1890 1990 Der lange Schatten des Staates Osterreichische Gesellschaftsgeschichte im 20 Jahrhundert Ueberreuter Wien 2005 S 105 Peter Csendes Wien Von 1790 bis zur Gegenwart Bohlau Wien 2006 ISBN 978 3 205 99268 4 S 501 Klemens Kaps Baumeister des Faschismus Lehrjahre eines osterreichischen Staatsvertragskanzlers In Monatszeitschrift Datum Nr 9 2005 Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Birgit Mosser Schuocker Leopold Figl Der Glaube an Osterreich Amalthea Signum Wien 2015 ISBN 978 3 902998 65 1 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche a b Helmut Wohnout Burgerliche Regierungspartei und weltlicher Arm der katholischen Kirche Die Christlichsozialen in Osterreich 1918 1934 In Michael Gehler Wolfram Kaiser Helmut Wohnout Hrsg Christdemokratie in Europa im 20 Jahrhundert Christian democracy in 20th century Europe Bohlau Wien 2001 ISBN 3 205 99360 8 S 181 207 hier S 207 Umsetzung des Portrats durch Arnold Hartig https www deutsche biographie de sfz104007 html Niederosterreich ehrt fuhrende Manner In Arbeiter Zeitung Wien 24 November 1960 S 4 mitte Bundesparteiobmanner der OVP Kunschak Figl Raab Gorbach Klaus Withalm Schleinzer Taus Mock Riegler Busek Schussel Molterer Proll Spindelegger Mitterlehner Kurz NehammerBundeskanzler der Republik Osterreich Erste Republik Renner Mayr Schober Breisky interim Schober Seipel Ramek Seipel Streeruwitz Schober Vaugoin Ender Buresch Dollfuss Schuschnigg Seyss Inquart interim Zweite Republik Renner Figl Raab Gorbach Klaus Kreisky Sinowatz Vranitzky Klima Schussel Gusenbauer Faymann Mitterlehner interim Kern Kurz Loger einstw BR Bierlein Kurz Schallenberg NehammerPrasidenten der Wirtschaftskammer Osterreich WKO Julius Raab 1946 1953 Franz Dworak 1953 1961 Julius Raab 1961 1964 Rudolf Sallinger 1964 1990 Leopold Maderthaner 1990 2000 Christoph Leitl 2000 2018 Harald Mahrer seit 2018 Regierung Schuschnigg IV 1938 Kurt Schuschnigg Ludwig HulgerthLudwig Adamovich Edmund Glaise Horstenau Peter Mandorfer Franz Matschnig Rudolf Neumayer Hans Pernter Julius Raab Josef Resch Hans Rott Guido Schmidt Arthur Seyss Inquart Michael Skubl Ludwig Stepski Doliwa Adolf Watzek Wilhelm Zehner Guido ZernattoRegierung Renner IV 1945 Karl Renner Leopold Figl Johann Koplenig Adolf ScharfKarl Altmann Johann Bohm Rudolf Buchinger Raoul Bumballa Franz David Josef Enslein Ernst Fischer Laurenz Genner Josef Gero Karl Gruber Ernst Hefel Eduard Heinl Oskar Helmer Heinrich Herglotz Franz Honner Josef Kraus Andreas Korp Hermann Lichtenegger Karl Lugmayer Alois Mentasti Otto 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zum Nationalrat BundeskanzlerGEBURTSDATUM 29 November 1891GEBURTSORT St Polten NiederosterreichSTERBEDATUM 8 Januar 1964STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Raab amp oldid 237909537