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Guido Jakoncig 27 September 1895 in Koper Osterreichisches Kustenland 21 Dezember 1972 in Innsbruck war ein osterreichischer Politiker Heimatblock Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJakoncig besuchte das Franziskanergymnasium Hall in Tirol Nach dem Abitur diente er im Ersten Weltkrieg bei den K u k Kaiserjagern Er wurde Oberleutnant und erhielt die Ehren Denkmunze fur Tapferkeit in Gold 1 Er studierte an der Universitat Innsbruck Rechtswissenschaft und wurde 1918 Mitglied des Corps Rhaetia 2 Er war Rechtsanwalt in Meran und Innsbruck 1927 trat der er Tiroler Heimatwehr bei Fur den Heimatblock war er in der Bundesregierung Dollfuss I 1932 1933 Minister fur Handel und Verkehr Ab 6 Mai 1933 leitete er das Bundes Wirtschafts und Standeamt 1 Im Standestaat Osterreich warb er fur eine Appeasement Politik gegenuber dem Deutschen Reich 1933 bis 1945 Am 25 April 1939 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde am 1 Juli 1940 aufgenommen Mitgliedsnummer 8 119 336 3 4 In der Nachkriegszeit in Osterreich engagierte er sich in Innsbruck als Rechtsanwalt in wirtschafts und verkehrspolitischen Angelegenheiten Er initiierte handelspolitische Sonderregelungen mit Sudtirol und war Gesellschafter und Geschaftsfuhrer der Brenner Tunnel und Alpenstrassen Verkehrsgesellschaft Beteiligt war er an der Tiroler Zollfreizonen Betriebsgesellschaft 1 Werke BearbeitenGrundsatzliche Gedanken zur Wirtschaftskrise und deren Bekampfung 1934 Tiroler Kaiserjager im Weltkrieg 2 Auflage Innsbruck 1935 Die Weltgefahr des Bolschewismus 1937 Recht und Gerechtigkeit bei der Behandlung des deutschen Privateigentums in Osterreich Dusseldorf 1953 Italienisch osterreichische Handelsbeziehungen in Alto Adige 2 September 1967 Nr 207 S 11Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Guido Jakoncig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Die Handelsminister der Republik Osterreich bis 1938 im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Guido Jakoncig auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Walter Wiltschegg Die Heimwehr eine unwiderstehliche Volksbewegung Hrsg Rudolf Neck Adam Wandruszka Studien und Quellen zur osterreichischen Zeitgeschichte Nr 7 Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1985 ISBN 978 3 7028 0221 9 S 349 Kosener Corpslisten 1960 74 177 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 17970308 Das Judische Echo Zeitschrift fur Kultur und Politik Band 55 S 94Osterreichische Bundesregierung Dollfuss I 1932 1933 Engelbert Dollfuss Franz WinklerHermann Ach Franz Bachinger Karl Buresch Otto Ender Emil Fey Guido Jakoncig Robert Kerber Odo Neustadter Sturmer Josef Resch Anton Rintelen Vinzenz Schumy Kurt Schuschnigg Fritz Stockinger Carl Vaugoin Emanuel WeidenhofferWirtschaftsminister der Republik Osterreich Erste Republik Karl Urban Johann Zerdik Eduard Heinl Alexander Angerer Alfred Grunberger Emil Kraft Hans Schurff Michael Hainisch Johann Schober Friedrich Schuster Eduard Heinl Guido Jakoncig Friedrich Stockinger Wilhelm Taucher Julius Raab Hans FischbockZweite Republik Eduard Heinl Eugen Fleischacker Eduard Heinl Ernst Kolb Josef C Bock Greissau Julius Raab Udo Illig Fritz Bock Otto Mitterer Josef Staribacher Norbert Steger Robert Graf Wolfgang Schussel Johannes Ditz Johann Farnleitner Martin Bartenstein Reinhold Mitterlehner Harald Mahrer Margarete Schrambock Elisabeth Udolf Strobl Margarete Schrambock Martin Kocher Normdaten Person GND 1044499508 lobid OGND AKS VIAF 305357461 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jakoncig GuidoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MinisterGEBURTSDATUM 27 September 1895GEBURTSORT Koper im heutigen SlowenienSTERBEDATUM 21 Dezember 1972STERBEORT Innsbruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guido Jakoncig amp oldid 218254307