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Hermann Ach 21 Juli 1880 als Hermann Ach Edler von Jahnstein 1 in St Johann am Steinfelde 20 September 1953 in Wien war ein osterreichischer Beamter und Politiker der dem Heimatblock nahestand Inhaltsverzeichnis 1 Jugend und Ausbildung 2 Beamtenlaufbahn 3 Politische Funktion 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseJugend und Ausbildung BearbeitenHermann Ach entstammte einer alten Wiener Familie Er studierte Rechtswissenschaft an der Universitat Wien wo er auch promovierte 1908 heiratete er Charlotte Claricini von Dornpacher aus der Ehe gingen keine Kinder hervor Ach war Mitglied des Deutsch Osterreichischen Alpenvereins 1 Beamtenlaufbahn BearbeitenAb 1904 war er in der politischen Verwaltung in der Statthalterei in Triest als Konzeptspraktikant tatig 1912 wurde er ins Bundesministerium fur Inneres berufen wo er im administrativen Polizeidienst spater bei der Staatspolizei verwendet wurde In der Ersten Republik wurde er 1918 als Ministerialvizesekretar ubernommen und 1922 zum Ministerialrat ernannt 1927 1932 war er Staatskommissar bei der Postkarten Industrie AG Von 1 Janner 1930 bis 20 Mai 1932 war er auch Leiter der Gendarmerieabteilung des Bundeskanzleramts Als Beamter war er 1932 1935 bei vollen Bezugen beurlaubt am 2 April 1935 wurde er zum Sektionschef ernannt Nach eigenen Angaben in seinem Gau Akt wurde er am 1 Juli 1935 wegen Begunstigung illegaler Nationalsozialisten strafweise pensioniert Politische Funktion BearbeitenIn der Bundesregierung Dollfuss I war er von 20 Mai 1932 bis 28 September 1932 als Bundesminister im Bundeskanzleramt mit der sachlichen Leitung der Angelegenheiten der offentlichen Sicherheit betraut Wahrend der Zeit des Standestaats trat Ach der Vaterlandischen Front bei und war 1934 1938 Vorsitzender der Kodifizierungskommission 1 Literatur BearbeitenFranz Schausberger Letzte Chance fur die Demokratie Die Bildung der Regierung Dollfuss I im Mai 1932 Bruch der osterreichischen Proporzdemokratie Studien zur Geschichte der christlich sozialen Parteien 1 Bohlau Wien u a 1993 ISBN 3 205 98050 6 S 152 153 Weblinks BearbeitenHermann Ach auf den Webseiten des osterreichischen ParlamentsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Gertrude Enderle Burcel Michaela Follner Diener vieler Herren Biographisches Handbuch der Sektionschefs der Ersten Republik und des Jahres 1945 Hrsg Dokumentationsarchiv des Osterreichischen Widerstandes und Osterreichische Gesellschaft fur Historische Quellenstudien Wien 1997 ISBN 3 901142 32 0 S 25 Osterreichische Bundesregierung Dollfuss I 1932 1933 Engelbert Dollfuss Franz WinklerHermann Ach Franz Bachinger Karl Buresch Otto Ender Emil Fey Guido Jakoncig Robert Kerber Odo Neustadter Sturmer Josef Resch Anton Rintelen Vinzenz Schumy Kurt Schuschnigg Fritz Stockinger Carl Vaugoin Emanuel WeidenhofferKanzleramtsminister der Republik Osterreich Erste Republik Ach Grunberger Mataja Schumy Seipel Starhemberg Winkler Bachinger Fey Ender Kerber Schmitz Berger Waldenegg Neustadter Sturmer Baar Baarenfels Buresch Glaise Horstenau Rott Schmidt Seyss Inquart ZernattoZweite Republik Weinberger Gruber Figl Graf Altenburger Kreisky Pittermann Kotzina Firnberg Neisser Ettl Riegler Dohnal Weiss Konrad Prammer Bures Heinisch Hosek Ostermayer Drozda Blumel Bogner Strauss Stilling Schallenberg Aschbacher Edtstadler Raab Normdaten Person GND 1103587064 lobid OGND AKS VIAF 3146635447441981235 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ach HermannALTERNATIVNAMEN Ach Edler von Jahnstein Hermann Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Beamter und PolitikerGEBURTSDATUM 21 Juli 1880GEBURTSORT St Johann am SteinfeldeSTERBEDATUM 20 September 1953STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Ach amp oldid 189493751