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Die Vaterlandische Front abgekurzt VF war eine politische Monopolorganisation in Osterreich zur Zeit des autoritaren Standestaats Sie wurde im Mai 1933 von der Bundesregierung unter Fuhrung von Engelbert Dollfuss gegrundet Im Selbstverstandnis seiner Protagonisten war der Verband berufen der Trager des osterreichischen Staatsgedankens zu sein und sollte die politische Zusammenfassung aller Staatsangehorigen die auf dem Boden eines selbstandigen christlichen deutschen berufsstandisch gegliederten Bundesstaates Osterreich stehen bilden 1 Nach der Ausschaltung von Demokratie Parlament und Opposition fungierte die Organisation nach faschistischem Vorbild als Einheitspartei mit Monopolstatus Das Kruckenkreuz Symbol der Vaterlandischen Front sowie des Standestaates Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte ab 1918 1 2 Grundung 1933 1 3 Das Jahr 1934 1 4 Das Jahr 1935 1 5 Das Jahr 1936 1 6 Toleranz und Sieg der Nationalsozialisten 2 Symbole und Abzeichen 3 Programmatik 4 Organisation 4 1 Frontfuhrer 4 2 Bundesleitung 4 3 Landesleitungen 4 4 Weitere Organisationen Werke und Referate 5 Zeitgenossische Rezeption 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte ab 1918 Bearbeiten 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie standen sich in der jungen Republik vorerst drei grosse politische Lager gegenuber die Sozialdemokraten SDAP die Christlichsozialen CS und die Deutschnationalen Grossdeutsche Vereinigung ab 1920 Grossdeutsche Volkspartei GDVP dazu der Landbund und kleine nationalsozialistische Parteien Von 1918 bis 1920 stellten die Sozialdemokraten den Regierungschef danach regierten die Christlichsozialen in Koalition mit den Deutschnationalen Am 10 Mai 1932 wurde Engelbert Dollfuss CS Bundeskanzler in einer Regierung die sich auf eine Mehrheit von nur einem Mandat stutzte Die wirtschaftliche Lage des Staates war prekar Weltwirtschaftskrise etwa eine halbe Million Osterreicher war arbeitslos Die grosste Bank des Staates musste gerettet werden wofur die Regierung eine Volkerbundanleihe aufnehmen musste Dagegen lief nicht nur die Opposition Sturm sondern auch einzelne Abgeordnete des Koalitionspartners Heimatblock Es wurde zunehmend schwieriger im Parlament Mehrheiten fur dringend notwendige wirtschaftspolitische Massnahmen zu finden Im Herbst 1932 setzte Dollfuss daher erstmals das noch aus Zeiten der Monarchie stammende kriegswirtschaftliche Ermachtigungsgesetz KWEG ein um unter Umgehung des Parlaments eine Verordnung zur Bankensanierung zu erlassen Als am 4 Marz 1933 infolge einer Geschaftsordnungskrise der Nationalrat beschlussunfahig auseinandergegangen war nutzten dies Vertreter der regierenden Christlichsozialen um von der Selbstausschaltung des Parlaments zu sprechen Eine erneute Versammlung der Abgeordneten bei der die Parlamentskrise einvernehmlich hatte beigelegt werden konnen wurde polizeilich verhindert ein Versammlungsverbot wurde erlassen Die Regierung regierte nun auf Basis des KWEG autoritar Uber ein eigens eingerichtetes Propagandaburo den Osterreichischen Heimatdienst wurde die Bevolkerung zur Einigkeit und zur Unterstutzung des Kurses der Regierung aufgerufen Anfang 1933 hatte Adolf Hitler in Deutschland die Macht ubernommen dessen erklartes Ziel die Vereinigung Osterreichs mit dem Deutschen Reich war Benito Mussolini sowie die Heimwehr deren politisches Programm sich am Vorbild des italienischen Faschismus orientierte ermutigten Dollfuss in einer Sammelbewegung alle patriotischen und staatstreuen Osterreicher zu vereinen Diese osterreichische Front sollte den Staat gegen Bedrohungen durch Marxisten und Nationalsozialisten wappnen Grundung 1933 Bearbeiten Nachdem ihr Aufbau und ihre Grundung bereits im April 1933 beschlossen worden war wurde die Vaterlandische Front unter der Fuhrung von Dollfuss am 21 Mai 1933 mit einem Appell in der Wiener Zeitung ins Leben gerufen 2 3 Die Anmeldungen und Ausgabe der Mitgliedskarten erfolgte uber den Heimatdienst Das Abzeichen war eine rot weiss rote Anstecknadel In den kommenden Monaten wurde eine intensive Propaganda fur die VF betrieben mit Rundfunkansprachen einer Wandzeitung und Gruppenveranstaltungen zusatzlich hielt Dollfuss Reden im ganzen Land Teilweise traten ganze Verbande korporativ der VF bei etwa die steirische Landesorganisation der CS einige christliche Gewerkschaften wie die Soldatengewerkschaft Wehrbund und die Gewerkschaft christlicher Angestellter in offentlichen Diensten Da durch die Vielzahl korporativer Beitritte und weil Menschen Mitglieder in mehreren Organisationen waren eine doppelte und mehrfache Mitgliederfuhrung befurchtet wurde wurde es notwendig fur den Beitritt von Korperschaften Regelungen auszugeben Korperschaften bekamen nun als juridische Personen diplomartig gestaltete Mitgliedskarten ihre Mitglieder wurden zu Freunden der Bewegung erklart und sie hatten das Recht Abzeichen zu tragen und Veranstaltungen der VF beizuwohnen Fur eine vollwertige Mitgliedschaft mussten sie aber personlich beitreten Ende Juni sprach Minister Carl Vaugoin bereits von einer halben Million Mitglieder im November sollen es bereits eine Million gewesen sein Noch fehlte allerdings ein Organisationsplan oder eine Definition der Organisationsart Vorlaufig definierte man sich nur negativ Man wollte kein Schirmer oder Ableger keine Partei oder Gewerkschaft sein Im ersten Mitteilungsblatt der VF fur Wien im August 1933 wurden erstmals Uberlegungen zum Aufbau der Organisation gebracht Die VF sollte zu einem feinnervigen System ausgebaut werden in dem eine standige Verbindung zwischen ihren Fuhrern und ihren Mitgliedern herrschen sollte Als kleinste Organisationseinheit solle ein Sprengelfuhrer etwa zehn Mitglieder bedienen Gruppenfuhrer je zehn Sprengelfuhrer und so weiter Diese Richtlinie wurde allerdings nicht vollstandig verwirklicht in der Praxis lehnte man sich mehr den territorialen und verwaltungsmassigen Gegebenheiten an In den Bundeslandern wurden VF Geschaftsstellen eingerichtet Ende August 1933 wurde zur Erfassung der offentlich Angestellten im Rahmen der VF die sogenannte Dienststellenorganisation DO errichtet In ihr wurden auch Mitarbeiter von staatlichen oder staatsnahen Betrieben erfasst sowie solcher Betriebe die mit lebenswichtigen Interessen des Staates verbunden waren Die DO war in erster Linie ein Instrument zur Kontrolle der vaterlandischen Gesinnung der Beamten und ermoglichte Disziplinierungsmassnahmen bis hin zur Entlassung fur die Standesehre verletzendes Verhalten oder Mitgliedschaft in einer staatsfeindlichen Partei Als Gegenstuck zur DO fur die Privatwirtschaft wurde spater die Betriebsorganisation BO eingerichtet nbsp Dollfuss am Wiener Trabrennplatz am 11 September 1933 Das Ziel Dollfuss war das politische System der parlamentarischen Demokratie durch einen Standestaat zu ersetzen Er stand damit in der Tradition von Ignaz Seipel der schon fruher Uberlegungen zur Errichtung eines Standestaats auf Grundlage der christlichen Soziallehre insbesondere der Enzyklika Rerum Novarum 1891 und der Bulle Quadragesimo anno 1931 angestellt hatte In der programmatischen Trabrennplatzrede beim ersten Generalappell der Vaterlandischen Front am 11 September 1933 in Wien erklarte Dollfuss Die Zeit der Parteienherrschaft ist vorbei Wir lehnen Gleichschalterei und Terror ab wir wollen den sozialen christlichen deutschen Staat Osterreich auf standischer Grundlage unter starker autoritarer Fuhrung 4 In der gleichen Rede bei der auch erstmals das Kruckenkreuz als Symbol der Bewegung gezeigt wurde legte Dollfuss seine Sicht der VF dar So ist die Vaterlandische Front heute eine Bewegung und nicht eine Addition von zwei oder drei Parteien sondern eine innen unabhangige grosse vaterlandische Bewegung die alle die sich zu Osterreich als ihrem deutschen Vaterlande bekennen in sich schliessen will eine Bewegung die jedem der das Abzeichen der Vaterlandischen Front tragt dazu verpflichtet das Einigende zu betonen das Trennende beiseitezuschieben und keiner Bewegung anzugehoren die den Klassenkampf oder Kulturkampf zum Ziele hat 5 Bis Herbst 1933 waren die Landesleiter der VF bestellt denen die Einrichtung der Orts und Bezirksstellen oblag Mangels genauer Direktiven konnten die Landesleiter ihre Landesorganisationen nach eigenem Gutdunken aufbauen Die Bundesleitung ubersiedelte im Oktober vom Buro des Heimatdienstes in die neue Zentrale Am Hof 4 Auf Beschaftigte im offentlichen und halboffentlichen Bereich wurde Druck ausgeubt der Bewegung beizutreten Der Prasident der Verwaltungskommission der Bundesbahnen Carl Vaugoin kundigte im November an Bedienstete die sich nicht der VF anschlossen durch vaterlandisch gesinnte zu ersetzen Durch einen Erlass des Bundesministeriums fur Unterricht vom 8 Janner 1934 wurde von allen Lehrern der Beitritt zur VF gefordert 6 Das Jahr 1934 Bearbeiten Bereits am 31 Marz 1933 war der Republikanische Schutzbund die paramilitarische Organisation der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei verboten worden er bestand allerdings illegal weiter Als am Morgen des 12 Februar 1934 die Polizei ein Linzer Parteiheim der Sozialdemokraten auf Waffen durchsuchen wollten leisteten Schutzbundangehorige bewaffneten Widerstand es kam zu den als Burgerkrieg bzw Februaraufstand bezeichneten Ereignissen Im ganzen Land kam es zu Gefechten zwischen Schutzbundlern auf der einen Polizei Heimwehr und Bundesheer auf der anderen Seite Nach drei Tagen hatten die Regierungskrafte die Kampfe gewonnen denen etwa 350 360 Menschen zum Opfer gefallen waren 7 Als Konsequenz wurde die Sozialdemokratische Partei mitsamt all ihren Teilorganisationen und ihr nahestehenden Vereinen und Gewerkschaften aufgelost und jede Tatigkeit im Sinne der Sozialdemokratie fur illegal erklart Alle gewahlten Abgeordneten Mandatare und Amtstrager der SDAP wurden abgesetzt darunter etwa der Wiener Burgermeister Karl Seitz und durch christlichsoziale Politiker bzw Vertreter der Vaterlandischen Front ersetzt Als Geste gegenuber der Arbeiterschaft beauftragte Dollfuss Ernst Karl Winter damit die Arbeiter fur die VF zu gewinnen um eine gemeinsame katholische sozialistische Massenfront gegen die Nazigefahr aufzubauen Winter grundete dafur die Aktion Winter und wurde mit der Autoritat des Vizeburgermeisteramts von Wien ausgestattet Winter stellte seine Wiener Politischen Blatter in den Dienst der Sache gab den Arbeiter Sonntag heraus und veranstaltete Diskussionsabende Seine Bestrebungen wurden aber von der Heimwehr ungern gesehen und die Arbeiterschaft begegnete ihnen mit Misstrauen Wenige Wochen nach dem Burgerkrieg trat die standestaatliche Maiverfassung in Kraft Zugleich wurde das Bundesgesetz vom 1 Mai 1934 BGBl II Nr 4 1934 betreffend die Vaterlandische Front erlassen das die Vaterlandische Front gesetzlich verankerte 1 Demgemass regierte Dollfuss als Bundeskanzler sowie als Bundesfuhrer der Vaterlandischen Front nun mit diktatorischen Vollmachten Paragraph 8 des Bundesgesetzes legte etwa fest Die Behorden des Bundes der Lander und der Gemeinden sind verpflichtet Antrage Gesuche Anzeigen Beschwerden und sonstige Mitteilungen die von dem Bundesfuhrer gefertigt sind im Rahmen der geltenden Gesetze und Vorschriften ohne unnotigen Aufschub in Verhandlung zu nehmen Die Parteien die noch legal existierten waren zwar nicht verboten sie spielten aufgrund der neuen Verfassung jedoch keine Rolle mehr teilweise losten sie sich nun auf Etwa um die gleichen Zeit wurde das Bundesorganisationsstatut der VF veroffentlicht Darin wurde die Gliederung der VF in eine Zivil und eine Wehrfront vorgenommen Der Zivilfront sollten neben den Gebietsorganisationen berufsstandische Organisationen angehoren Die DO die Unterabteilungen Handel Gewerbe und Industrie der BO zusatzlich eine Organisation fur die vaterlandische Bauernschaft und eine fur die freien Berufe Auf diese Art sollte die VF Tragerin der politischen Willensbildung werden Der Wehrfront als Zusammenfassung der vaterlandischen Wehrverbande gehorten die am 14 April 1934 der VF assoziativ beigetretenen Heimwehr die Ostmarkischen Sturmscharen der Freiheitsbund die Christlich deutsche Turnerschaft und die Burgenlandischen Landesschutzen an Im Statut wurde auch das Fuhrerprinzip festgelegt Der Fuhrer hatte absolute Befehlsgewalt in der VF und die Mitglieder waren zu unbedingtem Gehorsam verpflichtet Jeder VF Funktionar hatte dies bei Amtsantritt seinem Vorgesetzten gegenuber zu geloben Am 25 Juli 1934 kam es zu einem nationalsozialistischen Putschversuch im Zuge dessen der Fuhrer der Vaterlandischen Front Bundeskanzler Dollfuss ermordet wurde Am 31 Juli wurde in den Zeitungen verlautbart dass Vizekanzler Ernst Rudiger Starhemberg als vormaliger Stellvertreter Dollfuss die Fuhrung der Vaterlandischen Front ubernommen hat 8 In der VF wurde eine dreimonatige Trauerzeit angeordnet Dollfuss wurde zum geistigen Fuhrer erklart dessen Werk weiterleben sollte die Dollfuss Strasse Er wurde als Martyrer und Heldenkanzler verklart im Dollfusslied wurde gesungen Ein Toter fuhrt uns an Zu einer Trauerkundgebung auf dem Heldenplatz am 8 August 1934 sollen 150 000 VF Mitglieder gekommen sein Das Jahr 1935 Bearbeiten Im Fruhjahr 1935 wurde eine Vereinheitlichung der Wehrverbande angekundigt ebenso wie die Einfuhrung einer Wehrpflicht Die Frage der Vereinheitlichung der Wehrverbande zog sich aufgrund grosser Widerstande in der Heimwehr bis in das nachste Jahr und war schliesslich ausschlaggebend fur die Ablose Starhembergs als Frontfuhrer Das Bundesheer wurde am 24 Mai 1935 in die VF eingereiht Es wurde argumentiert dass Soldaten durch ihren Eid verpflichtet seien Osterreich mit allen Kraften zu dienen und zu verteidigen und daher ohnehin stets eine gesinnungsmassige Verbindung zwischen Heer und VF bestanden hatte In das Bundesheer konnten nur VF Mitglieder aufgenommen werden in Uniform entfiel die Pflicht das VF Abzeichen zu tragen 9 Der Militarattache in Berlin Alfred Jansa wurde zuruckberufen und zum Leiter der Sektion III im Verteidigungsministerium ernannt sowie offentlich nicht verkundet zum Chef des Generalstabs Am 17 Oktober kam es zu einer Regierungsumbildung die als Zeichen der Einigkeit zwischen Heimwehrfuhrer und Frontfuhrer Starhemberg und Bundeskanzler Kurt Schuschnigg dargestellt wurde In erster Linie diente sie zur Verdrangung des Innenministers Emil Feys aus dem Kabinett der stets in Rivalitat zu Starhemberg stand und dem Schuschnigg zunehmend misstrauisch gegenuberstand Gleichzeitig wurde als Zusammenfassung der Wehrverbande die Freiwillige Miliz Osterreichischer Heimatschutz ins Leben gerufen Auch die Arbeitsamter wurden in die VF eingegliedert Im Dezember wurden in Wien eine neue Einwohnerliste erstellt in deren Rahmen die VF Mitgliedschaft amtlich verzeichnet wurde was den Eindruck einer Zwangsorganisation verstarkte Starhemberg bekannte sich bei einer Kundgebung im Dezember zum Totalitatsanspruch der Bewegung Neben der Vaterlandischen Front ist niemand berechtigt Politik zu machen Im Dezember 1935 unterstanden den 9 Landesleitungen 260 Bezirksleitungen und 5300 Ortsgruppenleitungen Der Mitgliederstand betrug rund zwei Millionen wobei hier Militarangehorige und die Mitglieder der anerkannten Wehrverbande noch nicht mitgezahlt waren Der Mitgliedsbeitrag war gestaffelt nach finanziellen Moglichkeiten wobei sich die Mitglieder selbst einstufen durften 1935 betrug der durchschnittlich monatliche eingelangte Betrag 20 Groschen pro Mitglied Bei offentlich Bediensteten wurde der Mitgliedsbeitrag nach einer Verordnung vom Mai 1935 im Abzugsweg eingehoben 10 Das Jahr 1936 Bearbeiten nbsp Die Tribune beim Frontappell der Vaterlandischen Front auf dem Exerzierplatz Schmelz in Wien am 18 Oktober 1936Im Tauziehen um die Vereinheitlichung der Wehrverbande setzte sich Kanzler Schuschnigg durch Am 15 Mai 1936 loste er Starhemberg als Frontfuhrer ab Mit dem im Mai 1936 erlassenen Frontgesetz 11 wurde die Personalunion von Kanzler und Fuhrer der VF gesetzlich festgelegt Die Vaterlandische Front wurde zu einer Korperschaft des offentlichen Rechts und zur einzigen legalen politischen Partei in Osterreich erklart einziger Trager der politischen Willensbildung im Staate Somit war die politische Monopolstellung der VF auch juristisch verankert Innerhalb der VF wurde mit dem Frontgesetz die Frontmiliz geschaffen in der freiwillige Wehrfahige gesammelt wurden Im Oktober 1936 wurden die Wehrverbande mit Ausnahme der nichtmilitarischen Schutzenvereine gesetzlich aufgelost und somit die Frontmiliz einziger bewaffneter Freiwilligenverband 12 Im September wurde ein Fuhrerrat geschaffen der gemeinsam mit dem Frontfuhrer die oberste Fuhrung der VF innehatte Er bestand aus dem Frontfuhrer Stellvertreter Hans Pernter dem Generalsekretar den Landesfuhrern und je zwei Vertretern der berufsstandischen Hauptgruppen Praktisch entfaltete er aber keine Wirkung Aussenpolitisch kam die Regierung zunehmend unter Druck von Seiten des nationalsozialistischen Deutschen Reiches Zugleich schwand die Unterstutzung durch Benito Mussolini den faschistischen Diktator Italiens da dieser sich immer mehr Adolf Hitler annaherte Toleranz und Sieg der Nationalsozialisten Bearbeiten nbsp VF Anhanger werben fur die Volksbefragung im Marz 1938 Am 11 Juli 1936 schloss Schuschnigg mit der deutschen Regierung das so genannte Juliabkommen Damit wurden inhaftierte Nationalsozialisten amnestiert die NSDAP blieb verboten und in weiterer Folge Vertrauensleute der Nationalsozialisten in die Regierung aufgenommen darunter Arthur Seyss Inquart als Mitglied des Staatsrates Im Gegenzug hob das Deutsche Reich die im Mai 1933 verhangte Tausend Mark Sperre auf Anfang 1937 kam es mit der Billigung Schuschniggs zur Grundung des sogenannten Siebenerkomitees dessen Aufgabe die Befriedung der nationalen Krafte und ihre Heranziehung zur Mitarbeit in der VF sein sollte Anm 1 Tatsachlich arbeitete das Komitee im Sinne der NSDAP Aufgrund der Weigerung des VF Generalsekretars Guido Zernatto der das Komitee nicht anerkannte kam es zu keiner Zusammenarbeit mit der VF Im Juni 1937 wurde die Bildung eines Volkspolitischen Referats in der VF verkundet 13 in dem nun die Nationalsozialisten zu einer positiven Mitarbeit gewonnen werden sollten Vertrauend auf Hitlers Beteuerung vom Juliabkommen Osterreichs Unabhangigkeit nicht anzutasten wurden Nationalsozialisten die sich zu Osterreich bekannten eingeladen sich in die gemeinsame Front einzuordnen Zur Leitung des Referats wurde der Schriftsteller und ehemalige Innsbrucker Vizeburgermeister Walter Pembaur bestellt Der baute Landesorganisationen des Referats auf und bemuhte sich darum moglichst viele Nationalsozialisten vor der von Schuschnigg fur den 31 Oktober 1937 angekundigten Mitgliedersperre zum Beitritt zu bewegen Bei einem Treffen von Schuschnigg mit Hitler auf dem Obersalzberg wurde am 12 Februar 1938 das Berchtesgadener Abkommen beschlossen Schuschnigg musste darin der seit 1933 in Osterreich verbotenen NSDAP die freie politische Betatigung zusichern Trotz der immer starker werdenden Einflussnahme des Deutschen Reiches auf die osterreichische Innen und Wirtschaftspolitik wollte Schuschnigg Osterreich weiterhin als eigenen Staat erhalten Am 9 Marz 1938 gab er bekannt am folgenden Sonntag dem 13 Marz 1938 eine Volksbefragung uber die Unabhangigkeit Osterreichs abhalten zu wollen Die deutsche Regierung forderte die Verschiebung bzw Absage der Volksbefragung Am Nachmittag des 11 Marz willigte Schuschnigg ein Nun forderte Hitler auch seinen Rucktritt der noch am selben Abend erfolgte Mit der Ubernahme der Regierungsgeschafte durch Seyss Inquart am 11 Marz 1938 endete der Standestaat und die Herrschaft der Vaterlandischen Front wurde mit dem Anschluss an das Deutsche Reich durch die Herrschaft der Nationalsozialisten in Osterreich abgelost Die Funktionare der VF wurden sofern sie nicht fluchten konnten verhaftet und in Konzentrationslager gebracht das Vermogen der Bewegung wurde von den neuen Machthabern eingezogen Symbole und Abzeichen Bearbeiten nbsp Die ursprungliche Kruckenkreuzflagge der Vaterlandischen Front nbsp Die ab Jahresende 1936 der Staatsflagge gleichgestellte Flagge mit grunem Sparren nbsp Standarte der Vaterlandischen Front Symbol der Bewegung war das Kruckenkreuz Ihre Fahne war rot weiss rot mit einem weissen Kreis im zentralen Funftel in dem ein rotes durchbrochenes Kruckenkreuz zu sehen ist Als Schuschnigg mit der Schaffung der Frontmiliz in der VF den letzten Schritt zur Entmachtung der Heimwehr getan hatte kundigte er im Mai 1936 an die grun weissen Farben der Heimwehr als Anerkennung ihrer Verdienste um den Staat als Element in die Fahne aufzunehmen 14 Mit einem Bundesgesetz im Dezember 1936 wurde dies gesetzlich beschlossen Darin wurde auch festgelegt dass die Kruckenkreuzflagge im Inland der Staatsflagge gleichgehalten und neben dieser gefuhrt werden kann 15 Als Abzeichen fur Mitglieder und Freunde der Bewegung diente ein 25 Millimeter langer und 2 Millimeter breiter Metallstreifen der mit einem rot weiss roten Bandchen uberzogen war bzw alternativ ein entsprechend emaillierter Metallstreifen im Volksmund auch Gewissenswurm genannt Funktionare der VF trugen ein Kruckenkreuz das je nach Stellung innerhalb der Bewegung verschieden gestaltet war Die runenhaften Heraldik verschiedener VF Organisationen und die Uniformierung von Verbanden wie dem im Sommer 1937 eingefuhrten Sturmkorps verweist auf ein nationalsozialistisches Vorbild und deutet auf den konkurrenzfaschistischen Charakter der VF hin 16 Der Gruss der Vaterlandischen Front war Osterreich spater auch Front Heil Fur Schuler gab es ein Abzeichen in Form eines rot weiss roten Wimpels mit der Aufschrift Seid einig Programmatik BearbeitenDie Vaterlandische Front besass nie ein Parteiprogramm Im Janner 1936 kundigte Starhemberg zwar die Ausarbeitung eines schriftlichen Programmes an dieses kam aber nicht zustande Die Programmatik erschopfte sich im Grunde in der Abschaffung des Parteienstaates und in der Idee Osterreich Ein Grund dafur ist wohl dass die Bewegung nie als Partei konzipiert war die im Rahmen einer pluralistischen Demokratie mit anderen Parteien um Wahlerstimmen ringen musste Ausserdem hatte eine nahere Festlegung auf konkrete Ziele Auffassungsunterschiede unter den Mitgliedern offensichtlich gemacht und den erwunschten Status als Sammelbewegung aller vaterlandstreuen Staatsangehorigen gefahrdet Aufgrund der fehlenden Zielsetzung entwickelte die Bewegung keine innere Dynamik 10 Organisation BearbeitenFrontfuhrer Bearbeiten Engelbert Dollfuss von Mai 1933 bis 25 Juli 1934 Ernst Rudiger Starhemberg von 31 Juli 1934 8 bis 15 Mai 1936 Kurt Schuschnigg ab 15 Mai 1936Bundesleitung Bearbeiten Als Leiter wurden in der VF Funktionare bezeichnet die einer Organisationsstelle vorstanden Geschaftsfuhrer Pankraz Kruckenhauser von Mai 1933 bis 12 August 1933 Geschaftsfuhrer Otto Kemptner von 12 August 1933 17 bis 19 Februar 1934 18 Generalsekretar Karl Maria Stepan von 19 Februar 1934 bis 29 Oktober 1934 Generalsekretar Walter Adam von 29 Oktober 1934 bis 15 Mai 1936 Generalsekretar Guido Zernatto ab 15 Mai 1936Landesleitungen Bearbeiten Ab Mai 1936 wurden die Landesleiter Landesfuhrer genannt und Schuschnigg versuchte nach Moglichkeit die jeweiligen Landeshauptmanner gleichzeitig als Landesfuhrer einzusetzen Wien von Beginn an bis 10 April 1934 Johann Langer von 10 April 1934 19 bis 30 Marz 1936 Josef Seifert von 1 April 1936 bis 15 Mai 1936 Ernst Rudiger Starhemberg von 15 Mai 1936 bis Marz 1938 Richard Schmitz Niederosterreich von 13 Oktober 1933 bis Mai 1937 Engelbert Dworschak von Mai 1937 bis Juli 1937 Kurt Schuschnigg und als geschaftsfuhrenden Landesfuhrer Fritz Eckert von Juli 1937 bis 24 Februar 1938 Johann Eichinger von 24 Februar bis Marz 1938 Josef Reither 20 Oberosterreich von 13 Oktober 1933 bis zum Marz 1938 Heinrich Gleissner Salzburg von 25 Oktober 1933 21 bis 24 Februar 1938 Bernhard Aicher von 24 Februar 1938 bis Marz 1938 Franz Rehrl Tirol von Oktober 1933 bis 24 Februar 1938 Ernst Fischer von 24 Februar 1938 bis Marz 1938 Josef Schumacher 20 Vorarlberg von Oktober 1933 bis Marz 1938 Eduard Ulmer zusatzlich wurde am 24 Februar 1938 Landeshauptmann Ernst Winsauer zum Ehrenlandesfuhrer ernannt 20 Karnten von Anfang November 1933 bis Marz 1938 Arnold Sucher Steiermark von Oktober 1933 bis 24 Februar 1938 Alfons Gorbach ab 24 Februar 1938 ubernahm VF Generalsekretar Guido Zernatto die Geschafte des VF Landesfuhrers und betraute Staatsrat Engelbert Dworschak mit deren Leitung 20 Burgenland vom 4 Oktober 1933 bis Marz 1938 Hans SylvesterWeitere Organisationen Werke und Referate Bearbeiten Vaterlandisches Fahrkorps und Fliegerkorps Bereits im August 1933 ins Leben gerufen dienten sie hauptsachlich fur Propagandafahrten Kulturreferat 1933 geschaffen sollte es das kulturelle Geschehen uberwachen und im Sinne der VF fordern Es war in sieben Arbeitskreise gegliedert die verschiedenen Kunstrichtungen zugeordnet waren Bildende Kunst Buch und Schrifttum Film Musik Theater und Volkserziehung 1935 erschien das monatliche Heft Kulturdienst Das spater geschaffene Werk Neues Leben baute auf der Arbeit des Kulturreferates auf Kinderferienwerk KFW 1933 gegrundet und unter der Leitung von Erich Auer sollte es Kindern aus sozial bedurftigen Familien die Moglichkeit einer Erholung verschaffen Als Nebeneffekt sollten wirtschaftlich notleidende Fremdenverkehrsgebiete unterstutzt werden Wahrend die Organisation von der VF ausging ubernahm der Staat die Kosten fur das KFW abgesehen von einem mehr erzieherisch begrundeten symbolischen Beitrag den die Eltern zu leisten hatten Eine weitere Aktion des KFW war die Kinderfruhstucksaktion bei dem Schulkinder in der Pause ein Stuck Schwarzbrot und einen Viertelliter Milch erhielten Mutterschutzwerk MSW 1934 als Mutter und Kinderhilfe gegrundet und unter der Leitung von Mina Wolfring sollte es den Gedanken der Familie pflegen Mutter aus armen Bevolkerungsschichten unterstutzen und Kurse fur Sauglingspflege anbieten Im Rahmen von Mutterferienaktionen wurden Muttern mit Sauglingen und werdenden Muttern vierzehntagige Erholungsaufenthalte in Neulengbach ermoglicht wahrend ihre Familien vom Mutterschutzwerk versorgt wurden Als Organ des MSW erschien ab Mai 1936 monatlich die Zeitschrift Mutterzeitung 22 Im September 1937 wurde die Geburtenhilfeaktion beschlossen bei der arme Familien mit vielen Kindern bei der Geburt eines Kindes finanziell unterstutzt wurden Frauenreferat 1935 ins Leben gerufen und unter der Leitung von Fanny Starhemberg sollte es die politischen Interessen der Frauen wahrnehmen und mit den bestehenden Frauenvereinen und organisationen in Kontakt treten um sie zur Mitarbeit in der VF zu gewinnen Soziale Arbeitsgemeinschaft SAG Im Marz 1935 gegrundet nachdem die Aktion Winter fur Schuschnigg zu foderalistisch und unabhangig agierte Sie sollte als Integrationsinstrument die Arbeiterschaft aufnehmen und zur Mitarbeit am gemeinsamen Staat bewegen Kurzzeitig kam es zu einer Zusammenarbeit der beiden Organisationen als jedoch die Herausgabe der Zeitschrift der Aktion Winter Die Aktion verboten wurde gab Winter seine Arbeit auf Die SAG fuhrte unter der Leitung von Staatssekretar Johann Grossauer ihre Arbeit fort sie fiel aber praktisch mit der BO zusammen VF Werk Neues Leben NL 1936 von Zernatto nach dem Vorbild des italienischen Dopolavoro und des deutschen Kraft durch Freude gegrundete kulturelle Freizeitorganisation in der das Kulturreferat aufging Es stand unter der Landessachwalterschaft von Leo Gabriel Der erklarte als Aufgabe des NL die Seele des Volkes zu sanieren um durch geistig neu geformte Menschen ein tragendes Fundament der staatlichen Neuordnung zu erhalten Praktisch bedeutete das Kunstpflege in Untergruppen fur verschiedene Kunstrichtungen Vortragswesen Reisen Brauchtumspflege und Ausstellungen Um moglichst viele Menschen anzusprechen war fur eine Teilnahme die Mitgliedschaft in der VF nicht vorgeschrieben VF Werk Osterreichisches Jungvolk OJV 1936 als staatliche Jugendorganisation gegrundet war sie Zusammenschluss der Jugendorganisationen der Heimwehr Jung Vaterland der Sturmscharen Ostmarkjugend und anderer Organisationen Ihre Aufgabe war es die Jugendlichen ausserhalb der Schule zu geistig und korperlich tuchtigen Menschen und vaterlandstreuen Staatsburgern heranzubilden Traditionsreferat Wie das Volkspolitische Referat im Fruhjahr 1937 gegrundet war es offiziell fur die Pflege der durch die Jahrhunderte reichenden altosterreichischen Tradition zustandig Mit seiner Betonung der Werte und Verdienste der Monarchie wurde es ein Sammelbecken fur Legitimisten Mit der Leitung des Referats wurde Hans Karl Zessner Spitzenberg betraut Zeitgenossische Rezeption BearbeitenDer fuhrende Sozialdemokrat Otto Bauer analysierte die VF im Brunner Exil als Sammelsurium von judischen Bourgeois die den Antisemitismus Hitlers furchten von monarchistischen Aristokraten klerikalen Kleinburgern von Heimwehren die taglich gegen Dollfuss meutern und an Dollfuss Erpressung veruben von Ostmarkischen Sturmscharen die gegen die Heimwehren organisiert werden von einem grossen Tross armer Teufel dessen eine Halfte Nazi und dessen andere Halfte Sozialdemokraten sind die beide das rotweissrote Bandchen nur tragen um eine Arbeitsstelle nicht zu verlieren oder um eine Arbeitsstelle zu bekommen Eine solche Spottgeburt ohne Feuer ist keine ausreichende Stutze einer dauerhaften faschistischen Diktatur 23 Die Vaterlandische Front zahlte Ende 1937 bei einer Gesamtbevolkerung von 6 5 Millionen knapp drei Millionen Mitglieder jedoch war ahnlich Bauers Einschatzung ein grosser Teil der Beitritte aus materiellen bzw opportunistischen Grunden erfolgt So schatzte die VF Bezirksleitung von Bruck an der Mur im August 1937 dass von den 7 600 Mitgliedern im Bezirk nur etwa 1 900 verlasslich vaterlandisch gesinnt waren Vor allem viele junge Menschen traten der VF bei um ihre Chancen am Arbeitsmarkt zu verbessern obwohl gerade bei der Jugend die nationalsozialistische Ideologie sehr starken Zulauf fand 24 Dies zeigte sich auch bei offentlichen Kundgebungen so erinnerte sich der spatere Journalist Hans Dichand an eine VF Demonstration in der nationalsozialistischen Hochburg Graz im Februar 1938 Bei den Vaterlandischen viele osterreichische Offiziere darunter Strammheit von gestern ein Hauch von Monarchie wenig Jugend sterbendes Alt Osterreich 25 Literatur BearbeitenIrmgard Barnthaler Die Vaterlandische Front Geschichte und Organisation Europa Verlag Wien Frankfurt am Main Zurich 1971 ISBN 3 203 50379 7 zugleich Dissertation an der Philosophischen Fakultat der Universitat Wien 1964 Ludwig Reichhold Kampf um Osterreich Die Vaterlandische Front und ihr Widerstand gegen den Anschluss 1933 38 2 Auflage Osterreichischer Bundesverlag Wien 1985 ISBN 3 215 05466 3 Emmerich Talos Wolfgang Neugebauer Hrsg Austrofaschismus Politik Okonomie Kultur 1933 1938 Politik und Zeitgeschichte 1 5 Auflage Lit Munster 2005 ISBN 3 8258 7763 9 Hubert Stock nach Vorschlagen der Vaterlandischen Front Die Umsetzung des christlichen Standestaates auf Landesebene am Beispiel Salzburg Wien Koln Weimar 2010 ISBN 978 3 205 78587 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vaterlandische Front Sammlung von Bildern und Audiodateien Eintrag zu Vaterlandische Front im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Flugblattsammlung bezuglich Vaterlandische Front Memento vom 14 September 2010 im Internet Archive Anmerkungen Bearbeiten Dem Siebenerkomitee gehorten an Heinrich Berghammer ein Vertrauensmann Odo Neustadter Sturmers Oswald Menghin der mit katholischen Kreisen in Kontakt stand die Nationalsozialisten Hugo Jury Leopold Tavs und Gilbert In der Maur Josef Lengauer aus der Heimwehr kommender Vizeprasident der Arbeiterkammer und Ferdinand Wolsegger aus der GDVP kommender Sympathisant der Nationalsozialisten Das Buro des Siebenerkomitees wurde in der Wiener Teinfaltstrasse im Landesburo der illegalen NSDAP eingerichtet Einzelnachweise Bearbeiten a b Bundesgesetz vom 1 Mai 1934 betreffend die Vaterlandische Front In BGBl II Nr 4 1934 Wien 3 Mai 1934 Online auf ALEX Robert Kriechbaumer Die grossen Erzahlungen der Politik Politische Kultur und Parteien in Osterreich von der Jahrhundertwende bis 1945 Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur politisch historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Salzburg Band 12 Bohlau Wien Koln Weimar 2001 ISBN 3 205 99400 0 S 289 Hinein in die vaterlandische Front In Wiener Zeitung 21 Mai 1933 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Oliver Rathkolb Dollfuss hat Osterreich getotet In Wiener Zeitung 9 Februar 2014 S 2 abgerufen am 14 September 2018 Die uberparteiliche Vaterlandische Front In Reichspost 12 September 1933 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung rpt Franz Graf Stuhlhofer Wiener Evangelische Professoren der Theologie im Spiegel der Gau Akten Dokumentation zu Beth Egli Entz Hajek Hoffmann Koch Kuhnert Opitz Schneider und Wilke In JbGPrO 116 2000 01 S 222 Kurt Bauer Forschungsprojekt Februaropfer 1934 In www kurt bauer geschichte at Abgerufen am 18 September 2018 a b Der Vizekanzler Fuhrer der Vaterlandischen Front In Neue Freie Presse 31 Juli 1934 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Bewaffnete Macht in der Vaterlandischen Front In Wiener Zeitung 25 Mai 1935 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz a b Emmerich Talos Walter Manoschek Vaterlandische Front Die politische Monopolorganisation des Austrofaschismus In Anton Pelinka Helmut Reinalter Hrsg Osterreichisches Vereins und Parteienlexikon StudienVerlag Innsbruck Wien Munchen Bozen 2002 ISBN 3 7065 1442 7 S 208 213 Bundesgesetz uber die Vaterlandische Front In BGBl 1936 160 Wien 20 Mai 1936 Online auf ALEX Bundesgesetz uber die Auflosung der freiwilligen Wehrverbande In BGBl Nr 335 1936 Wien 15 Oktober 1936 Online auf ALEX Robert Kriechbaumer Die grossen Erzahlungen der Politik Politische Kultur und Parteien in Osterreich von der Jahrhundertwende bis 1945 Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur politisch historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Salzburg Band 12 Bohlau Wien Koln Weimar 2001 ISBN 3 205 99400 0 S 715 Die Aufgaben der Miliz In Wiener Zeitung 16 Mai 1936 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Bundesgesetz uber die Flagge des Bundesstaates Osterreich In BGBl Nr 444 1936 Wien 28 Dezember 1936 Online auf ALEX Robert Kriechbaumer Ein vaterlandisches Bilderbuch Propaganda Selbstinszenierung und Asthetik der Vaterlandischen Front 1933 1938 Robert Kriechbaumer Hubert Weinberger Franz Schausberger Hrsg Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur politisch historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Band 17 Bohlau Wien 2002 ISBN 978 3 205 77011 4 S 61 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wechsel in der Geschaftsfuhrung der Vaterlandischen Front In Wiener Zeitung 13 August 1933 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Neuer Leiter der Vaterlandischen Front In Wiener Zeitung 20 Februar 1934 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Oberstleutnant Seiffert Landesleiter der V F Wien In Wiener Zeitung 11 April 1934 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz a b c d Veranderungen in den Landesleitungen der VF In Wiener Zeitung 28 Februar 1938 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrz Die VF in Salzburg In Salzburger Chronik 24 Oktober 1934 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung sch Irene Bandhauer Schoffmann Der Christliche Standestaat als Mannerstaat In Emmerich Talos Wolfgang Neugebauer Hrsg Austrofaschismus Politik Okonomie Kultur 1933 1938 7 Auflage Lit Munster 2014 ISBN 978 3 8258 7712 5 S 263 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche zit n Walter Goldinger Dieter A Binder Geschichte der Republik Osterreich 1918 1938 Verlag fur Geschichte und Politik und Oldenbourg Verlag Wien Munchen 1992 ISBN 3 7028 0315 7 S 224 Martin F Polaschek Statt standisch autoritar standig autoritar Die Steiermark zwischen 1933 und 1938 In Alfred Ableitinger Hrsg Bundesland und Reichsgau Demokratie Standestaat und NS Herrschaft in der Steiermark 1918 1945 Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2015 ISBN 978 3 205 20062 8 S 239 288 hier S 255f zit n Ulrich Schlie Das Duell Der Kampf zwischen Habsburg und Preussen um Deutschland Propylaen Verlag Berlin 2013 ISBN 978 3 549 07401 5 S 299 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vaterlandische Front amp oldid 236010577