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Ernst Rudiger von Starhemberg 10 Mai 1899 in Eferding Osterreich Ungarn 1 15 Marz 1956 in Schruns Vorarlberg bis 1919 Furst war osterreichischer Politiker und Heimwehrfuhrer 1920 bis 1930 war Starhemberg Mitglied des Bundesrates 1930 Spitzenkandidat der Liste Heimatblock und kurzzeitig Innenminister Abgeordneter zum Nationalrat und von 1934 bis 1936 in der Dollfuss Schuschnigg Diktatur Bundesfuhrer der Vaterlandischen Front und Vizekanzler 2 Ernst Rudiger Starhemberg 1932 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErnst Rudiger von Starhemberg war der Sohn von Furst Ernst Rudiger von Starhemberg und Fanny Starhemberg Franziska geborene Grafin von Larisch Moennich Im Ersten Weltkrieg meldete sich Starhemberg zur Armee und war als Fahnrich an der Italienfront im Einsatz 1919 hob das republikanische Deutschosterreich die Adelstitel auf Von 1920 an studierte er Nationalokonomie in Innsbruck wo er dem Corps Rhaetia beitrat 1921 meldete er sich zum Freikorps Oberland und nahm 1921 am Sturm auf den Annaberg teil Nach der Auflosung des Freikorps naherte sich Starhemberg wie viele andere Angehorige des Freikorps und auch Mitglieder des neugegrundeten Bund Oberland Hitler an Starhemberg nahm 1923 an dessen Marsch auf die Feldherrnhalle teil gab sich aber spater als uberzeugter Gegner Hitlers 1930 wurde Starhemberg Bundesfuhrer der osterreichischen Heimwehr einer rechtsstehenden paramilitarischen Organisation die sich wenig spater in einen christlich sozialen Flugel unter dem Major Emil Fey und einen austrofaschistischen Flugel unter Starhemberg spaltete Gleichzeitig und eng damit verbunden begann auch seine politische Laufbahn Dem kurzlebigen Kabinett Vaugoin gehorte er 1930 als Innenminister an zu den Wahlen im selben Jahr trat er nach gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit den Nationalsozialisten das Bundnis scheiterte weil sich Starhemberg selbst die Fuhrung anmasste 3 mit einem Heimatblock an dem allerdings kein Erfolg beschieden sein sollte 1932 unterstutzte Starhemberg den Bundeskanzler Engelbert Dollfuss in seinem Bestreben Osterreich in einen faschistischen Staat nach italienischem Muster umzugestalten Er selbst ersuchte Mussolini um die illegale Lieferung von Waffen fur die Heimwehr uber die Hirtenberger Patronenfabrik was zur Hirtenberger Waffenaffare fuhrte Nach der militarischen Niederschlagung des Februaraufstandes der osterreichischen Sozialdemokratie im Jahre 1934 bei der die Heimwehren eine zentrale Rolle spielten wurde Starhemberg durch Dollfuss mit dem Amt des Vizekanzlers betraut Als einige Monate spater beim Juliputsch 1934 Dollfuss ermordet wurde spielten Starhemberg und die Heimwehren eine fuhrende Rolle bei der Niederschlagung dieses Aufstandsversuches osterreichischer Nationalsozialisten Nach dem Putsch setzte er sich gegen die Vollstreckung der Todesurteile an neun Putschisten ein konnte sich aber gegen Fey nicht durchsetzen 4 Zunachst galt Starhemberg als Favorit fur den Posten des Bundeskanzlers kam aber aus verschiedenen Grunden nicht zum Zug Bundesprasident Wilhelm Miklas weigerte sich einen Heimwehrfuhrer zum Kanzler zu ernennen und fuhrende christlichsoziale Politiker drohten mit Enthullungen aus Starhembergs Privatleben 5 Hinzu kam eine eigentumliche Passivitat Starhembergs selbst in dieser Frage und so ubernahm schliesslich der bisherige Unterrichtsminister Kurt Schuschnigg das Amt Der neu ernannte ebenfalls autoritar regierende Bundeskanzler beliess Starhemberg im Amt zusatzlich wurde er aber noch mit der Funktion des Sicherheitsministers betraut und ubernahm die Fuhrung der Einheitspartei Vaterlandische Front In einer Gedenkansprache Starhembergs fur Engelbert Dollfuss am 27 Juli 1934 lassen sich die Grundzuge seines politischen Programms erkennen Osterreich bezeichnete er hier als Barrikade Europas gegen den Bolschewismus ebenso wie gegen die marktschreierische verbrecherische Demagogie des Nationalismus Die Kulturwelt blicke auf die Osterreicher als Kampfer gegen die Barbarei des zwanzigsten Jahrhunderts er betrachte es mit der neuen Regierung Schuschnigg als das heilige Vermachtnis des ermordeten Bundeskanzlers niemals den geringsten Kompromiss mit dem Nationalsozialismus einzugehen niemals Zugestandnisse zu machen die unsere volle Unabhangigkeit und Freiheit unsere Ehre und Wurde beeintrachtigen konnten 6 Als letztlich utopisches Endziel seiner Politik betrachtete Starhemberg ahnlich wie andere Austrofaschisten die Restauration der Habsburger Zwei Jahre spater nach der aussenpolitischen Annaherung Osterreichs an das Deutsche Reich Abkommen vom 11 Juli 1936 und dem Verbot der Heimwehren durch Kurt Schuschnigg legte Starhemberg samtliche Regierungsfunktionen nieder Ein Hauptgrund dafur war seine Uberzeugung dass nur eine starke Anlehnung an Italien die Sicherung der Unabhangigkeit Osterreichs ermogliche eine Ansicht mit der er sich im klaren Gegensatz zum aussenpolitischen Kurs Schuschniggs befand Allerdings begann sich etwa zur selben Zeit auch das nach dem Abessinienkrieg diplomatisch isolierte Italien immer mehr an Deutschland anzunahern so dass die Erfolgsaussichten einer solchen Alternative fraglich waren Dass man Starhemberg uberdies eine Verwicklung in den Phonix Skandal von 1936 nachsagte machte es Schuschnigg leicht seinen Rivalen aus dem Zentrum der Macht zu entfernen Im Sommer 1936 besprach Starhemberg in Gyor mit Arthur Seyss Inquart die Moglichkeiten der Errichtung einer autoritaren deutschnationalen Regierung in Osterreich unter Einbeziehung gemassigter Nationalsozialisten Unter dem Eindruck dieser innenpolitischen Gefahrdung loste Bundeskanzler Schuschnigg die Heimwehrbewegung im Oktober 1936 offiziell auf 7 Mit seiner Ehefrau der Burgschauspielerin Nora Gregor emigrierte Starhemberg 1937 in die Schweiz Von dort aus liess er nach dem Anschluss Osterreichs 1938 Beweise vorlegen dass er schon vor der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Reich nur in einem Bundnis mit dem Nationalsozialismus das Heil fur Osterreich erblickt habe 3 Im Januar 1936 hatte er in Wien den Zusammenschluss mit deutschen Stammen in der Form dass Osterreich in ein zentralistisches Reich eingegliedert werde offentlich abgelehnt und dagegen eine gesunde monarchische Propaganda empfohlen die angestrebte Monarchie in Osterreich sei nur moglich wenn sie dem historisch traditionellen Denken entspreche 8 1939 verkaufte er seine Weinberge in der Wachau an seine Pachter Dadurch kam es zur Grundung der Winzergenossenschaft Wachau die heute unter dem Namen Domane Wachau bekannt ist 1940 ging er nach Frankreich Wahrend des Zweiten Weltkrieges diente Starhemberg in den Britischen und den Freien Franzosischen Luftstreitkraften aus denen er jedoch wieder austrat nachdem die Sowjetunion sich mit den Alliierten verbundet hatte Von 1942 bis 1955 lebte Ernst Rudiger Starhemberg in Argentinien nbsp Gedenken an der Litzkapelle in SchrunsNach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einem langwierigen Rechtsstreit zwischen Starhemberg und dem osterreichischen Staat um die Restitution seiner 1939 vom NS Regime enteigneten Guter Starhembergs Anwalt Ludwig Draxler stellte 1947 einen Ruckstellungsantrag der bald zum Politikum wurde Im Dezember 1951 entschied der Verwaltungsgerichtshof im Sinne der Antragsteller Draxler bzw Starhemberg SPO und KPO forderten Starhembergs Besitz zugunsten der Republik fur verfallen zu erklaren Die OVP vermied es sich direkt an die Seite des ehemaligen Heimwehrfuhrers zu stellen verlangte jedoch dass alle Restitutionsfalle nach den gleichen Regeln abzuhandeln seien und dabei keine politisch begrundeten Ausnahmen gemacht werden durften Schliesslich einigte sich die Regierungskoalition im Marz 1952 auf einen Kompromiss wonach der Besitz zwar rein juristisch restituiert werden jedoch unter dauerhafter offentlicher Verwaltung verbleiben sollte Am 1 Juli 1954 hob der Verfassungsgerichtshof diesen Gesetzeskompromiss als verfassungswidrig auf und ordnete die umgehende Restitution an 9 Ende 1955 kehrte Starhemberg der kurz zuvor wieder einen osterreichischen Pass erhalten hatte uber die Schweiz nach Osterreich zuruck wo er sich nach einem Besuch bei Verwandten in Karnten zu einem Kuraufenthalt nach Schruns begab Dort wurde er wahrend eines Spaziergangs von Georg Auer einem Redakteur der kommunistischen Volksstimme fotografiert Starhemberg attackierte den Fotografen mit dem Spazierstock und geriet dabei so in Aufregung dass er einen Herzanfall erlitt und an Ort und Stelle verstarb 10 Starhembergs politisches Scheitern wurde von Zeitgenossen und Historikern nicht zuletzt auf seinen unsteten und sprunghaften Charakter zuruckgefuhrt der es auch seinen Unterstutzern oftmals schwer machte seine Handlungen zu verstehen Der ehemalige Fuhrer des Republikanischen Schutzbundes Julius Deutsch sagte Starhemberg sei an sich kein ubelwollender Mensch er hatte sogar eine gewisse Fairness aber sein Leichtsinn stiess ihn von Abenteuer zu Abenteuer impulsiv ruhrig schwatzt das ungereimteste Zeug zusammen 11 In der neueren Forschung wurden auch Parallelen zwischen der politischen Rhetorik Starhembergs und der Jorg Haiders gezogen 12 Literatur BearbeitenW Chiba Das Heimatschutz Gedenkzeichen 1934 in Zeitschrift der Osterreichischen Gesellschaft fur Ordenskunde Nr 61 Februar 2006 im Anhang eine kurze Biographie Starhembergs Walter Goldinger Dieter A Binder Geschichte der Republik Osterreich 1918 1938 Verlag fur Geschichte und Politik Wien Munchen 1992 ISBN 3 7028 0315 7 Ludwig Jedlicka E R Furst Starhemberg und die politische Entwicklung in Osterreich im Fruhjahr 1938 in Ludwig Jedlicka Vom alten zum neuen Osterreich Fallstudien zur osterreichischen Zeitgeschichte 1900 1975 Verlag Niederosterreichisches Pressehaus St Polten Wien 1975 Martin Prieschl Starhemberg Der Furst in der Fremde in Osterreich 1938 1945 Dokumente Archiv Verlag Braunschweig 2008 Ernst Rudiger Starhemberg Between Hitler and Mussolini Harper New York 1942 Ernst Rudiger Starhemberg Memoiren mit einer Einleitung von Heinrich Drimmel Amalthea Verlag Wien Munchen 1971 Walter Wiltschegg Die Heimwehr Eine unwiderstehliche Volksbewegung Studien und Quellen zur osterreichischen Zeitgeschichte Band 7 Verlag fur Geschichte und Politik Wien 1985 ISBN 3 7028 0221 5 Gudula Walterskirchen Starhemberg oder Die Spuren der Dreissiger Jahre Amalthea Verlag Wien 2002 ISBN 3 85002 469 5 Helmut Wohnout Eine Emporung aller arbeitenden Menschen Der Ruckstellungsfall Ernst Rudiger Starhemberg in Michael Gehler Hubert Sickinger Hg Politische Affaren und Skandale in Osterreich Von Mayerling bis Waldheim Kulturverlag Thaur Wien Munchen 1996 ISBN 3 85400 005 7 S 398 418 Ursula K Mindler Starhemberg Ernst Rudiger Furst von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 68 Digitalisat Weblinks BearbeitenErnst Rudiger Starhemberg auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Eintrag zu Ernst Rudiger Starhemberg im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Ernst Rudiger Starhemberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Ernst Rudiger Starhemberg in den Historischen Pressearchiven der ZBW Archivaufnahmen mit und uber Ernst Rudiger Starhemberg im Onlinearchiv der Osterreichischen MediathekEinzelnachweise Bearbeiten Matricula Online Eferding Taufen Duplikate 1899 Eintrag Nr 52 1 Zeile Wiltschegg 1985 S 198ff a b Ein adeliger Herr Karl Website der Tageszeitung Der Standard Wien 12 Dezember 2011 und Zeitung vom 13 Dezember 2011 S 14 Gudula Walterskirchen Die blinden Flecken der Geschichte Osterreich 1927 1938 Kremayr amp Scheriau Wien 2017 S 83 Walterskirchen 2002 S 105f Die Regierung einig hinter Dollfuss Programm In Neue Freie Presse 28 Juli 1934 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Goldinger Binder 1992 S 262 Siehe die Nachricht uber den Appell der Vaterlandischen Front am 20 Januar 1936 in Wien unter Der Januar brachte in der folgenden 1 2 Vorlage Toter Link www monarchieforum org Ausgabe Februar PDF 2 0 MB Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven der Weissen Blatter Wohnout 1996 S 414 Hubert Sickinger Michael Gehler Hrsg Politische Affaren und Skandale in Osterreich Von Mayerling bis Waldheim Kulturverlag Innsbruck Wien 2007 ISBN 978 3 7065 4331 6 S 416 Wiltschegg 1985 S 215 Walterskirchen 2002 S 300ff Vizekanzler der Republik Osterreich Erste Republik Fink Hanusch Heinl Breisky Frank Waber Dinghofer Hartleb Schumy Vaugoin Schmitz Schober Winkler Fey Starhemberg Baar Baarenfels Hulgerth Glaise von HorstenauZweite Republik Figl Koplenig Scharf StSekr prov Scharf Pittermann Bock Withalm Hauser Androsch Sinowatz Steger Mock Riegler Busek Schussel Riess Passer Haupt Gorbach Molterer Proll Spindelegger Mitterlehner Brandstetter Strache Loger Jabloner KoglerRegierung Vaugoin 1930 Carl Vaugoin Richard SchmitzEmmerich Czermak Eduard Heinl Franz Hueber Otto Juch Ignaz Seipel Ernst Rudiger Starhemberg Andreas 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