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Thomas Starlinger 27 Janner 1963 in Gmunden ist ein osterreichischer Offizier und Politiker Vom 3 Juni 2019 bis zum 7 Janner 2020 war er Bundesminister fur Landesverteidigung Thomas Starlinger 2019 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Generalstabsoffizier 2 Minister 3 Auszeichnungen und Ehrenzeichen 4 Veroffentlichungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Starlinger trat 1981 in das osterreichische Bundesheer ein und absolvierte seine Ausbildung zum Offizier an der Theresianischen Militarakademie in Wiener Neustadt 1985 bis 1993 war er im damaligen Landwehrstammregiment 43 in Oberosterreich Ausbildungsoffizier Kompaniekommandant sowie Leiter Personalwesen und Offentlichkeitsarbeit Seinen ersten Auslandseinsatz absolvierte er 1987 als Fernmeldeoffizier im osterreichischen Bataillon der UNDOF in Syrien Weitere Auslandseinsatze fuhrten ihn 1991 als Bauleiter und Verbindungsoffizier des osterreichischen Feldspitals im Rahmen von UNIIMOG in den Iran 1993 als UN Beobachteroffizier beim britischen Kontingent nach Zypern UNFICYP sowie 1994 als UN Beobachteroffizier nach Tadschikistan UNMOT Von 1995 bis 1997 war er als Leiter der Offentlichkeitsarbeit und Hauptlehroffizier fur politische Bildung an der Heeres Unteroffiziersakademie in Enns tatig Dienst als Generalstabsoffizier Bearbeiten Nach Absolvierung des 15 Generalstabslehrganges von 1997 bis 2000 war Starlinger zunachst fur knapp ein halbes Jahr beim Militarkommando Karnten fur Ausbildung und Einsatzfuhrung zustandig Danach war er als Chef des Stabes und stellvertretender Brigadekommandant bei der 7 Jagerbrigade in Klagenfurt eingesetzt Von 2003 bis 2005 war Starlinger im Militarstab der Europaischen Union leitender Projektoffizier und im Anschluss bis 2007 in der neu aufgestellten Europaischen Verteidigungsagentur Im Dezember 2007 wurde Starlinger durch den osterreichischen Bundesminister fur Landesverteidigung zum Kommandanten der 7 Jagerbrigade mit sechs Bataillonen und insgesamt 3 200 Soldaten bestellt 1 2 3 Von November 2008 bis Mai 2009 ubernahm Starlinger das Kommando der Multinationalen Task Force South MNTF S der Kosovo Schutztruppe KFOR mit 3500 Soldaten aus Bulgarien Deutschland Osterreich Schweiz und Turkei 4 Gemeinsam mit dem deutschen Kontingentfuhrer Brigadegeneral Harald Fugger intensivierte er wahrend dieser Zeit die Zusammenarbeit staatlicher und nicht staatlicher Organisationen beim Wiederaufbau des Kosovo Im Dezember 2012 ubernahm Starlinger die Aufgaben als Stellvertreter Chef des Stabes Unterstutzung des Kommando Operative Fuhrung Eingreifkrafte seit Juli 2013 Multinationales Kommando Operative Fuhrung in Ulm als Nachfolger von Brigadier Karl Pronhagl um im Juli 2013 die Position des Stellvertreters Chef des Stabes Operationen zu ubernehmen 2017 wurde Generalmajor Starlinger der als Befurworter eines Berufsheeres gilt 5 Adjutant des neu gewahlten Bundesprasidenten Alexander Van der Bellen 6 Von Juni 2019 bis Janner 2020 war er als Verteidigungsminister im Rahmen der Expertenregierung eingesetzt 2023 ubernimmt er als Nachfolger von Generalleutnant Franz Leitgeb die Leitungsfunktion der Militarvertretung in Brussel 7 Minister Bearbeiten nbsp Thomas Starlinger links bei der Angelobung mit Bundesprasident Alexander Van der Bellen 2019 Am 3 Juni 2019 wurde Starlinger zum Bundesminister fur Landesverteidigung in der Bundesregierung Bierlein ernannt In seiner Zeit als Minister wurde der Zustandsbericht Unser Heer 2030 verfasst Am 7 Janner 2020 ubergab er sein Amt an seine Nachfolgerin Klaudia Tanner Auszeichnungen und Ehrenzeichen BearbeitenGrosses Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich Deutsche Einsatzmedaille fur Balkan Einsatzmedaillen fur UNDOF UNFICYP UNMOT KFOR Osterreichisches Wehrdienstzeichen 1 Klasse Osterreichische Wehrdienstmedaille in Bronze Verdienstzeichen des Osterreichischen Roten Kreuzes Einsatz IRAN Verdienstzeichen des Landes OberosterreichVeroffentlichungen BearbeitenThomas Starlinger Operationalisierung des Comprehensive Approach in Responsibility to Protect R2P Innsbrucker Universitatsverlag 2012 ISBN 978 3 902719 77 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thomas Starlinger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verteidigungsminister Thomas Starlinger Memento vom 6 Januar 2020 im Internet Archive auf der Website des Bundesheeres Thomas Starlinger auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Thomas Starlinger auf meineabgeordneten at Unser Heer 2030Einzelnachweise Bearbeiten Darabos bestellt drei neue Fuhrungskrafte Website des osterreichischen Bundesheeres abgerufen am 6 Juni 2013 Was macht eigentlich ein Brigadekommandant Website des osterreichischen Bundesheeres abgerufen am 6 Juni 2013 Verteidigungsminister Darabos besucht 7 Jagerbrigade Website des osterreichischen Bundesheeres abgerufen am 6 Juni 2013 Change of Command in Kosovo Brigadier Starlinger assumes command over the Multinational Task Force South Website Kosovo Force abgerufen am 6 Juni 2013 Vom Adjutanten des Prasidenten zum Minister auf Salzburg24 at vom 3 Juni 2019 abgerufen am 4 Juni 2019 Thomas Starlinger vom Berater zum Minister auf ORF vom 3 Juni 2019 abgerufen am 4 Juni 2019 Generalmajor Starlinger geht nach Brussel Militar Aktuell abgerufen am 8 Mai 2023 Regierung Bierlein 2019 2020 Brigitte Bierlein Clemens JablonerEduard Muller Maria Patek Wolfgang Peschorn Iris Rauskala Andreas Reichhardt Alexander Schallenberg Thomas Starlinger Ines Stilling Elisabeth Udolf Strobl Brigitte ZarflOsterreichische Bundesminister fur Landesverteidigung Erste Republik Mayer Deutsch Breisky Glanz Breisky Vaugoin Wachter Vaugoin Dollfuss Schonburg Hartenstein Dollfuss Starhemberg Schuschnigg Seyss InquartZweite Republik Graf Schleinzer Prader Freihsler Lutgendorf Rosch Frischenschlager Krunes Lichal Fasslabend Scheibner Platter Darabos Klug Doskozil Kunasek Luif Starlinger Tanner Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Juni 2019 PersonendatenNAME Starlinger ThomasKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Offizier und PolitikerGEBURTSDATUM 27 Januar 1963GEBURTSORT Gmunden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Starlinger amp oldid 233555573