www.wikidata.de-de.nina.az
Walter Breisky 8 Juli 1871 in Bern Schweiz 25 September 1944 in Klosterneuburg Niederosterreich war ein osterreichischer Beamter und Politiker Aufnahme von Georg Fayer 1927 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenWalter Breisky studierte Rechtswissenschaften und begann 1895 seine Laufbahn im Staatsdienst als Konzeptsbeamter in der niederosterreichischen Statthalterei 1905 wurde er Referent fur den evangelischen Kultus im Unterrichtsministerium ab 1907 war er im Pressedepartement des Ministerratsprasidiums tatig 1919 wurde er Sektionschef Am 7 Juli 1920 wurde Breisky uber die Parteiliste der Christlichsozialen Partei Osterreichs CS als Staatssekretar Minister fur Inneres und Unterricht in die Staatsregierung Mayr I gewahlt Laut Ignaz Seipel sollte somit das der CS zustehende Ressort mit einem Fachmann ihres Vertrauens besetzt werden der es aber als unparteiischer Beamter zu fuhren habe 1920 bis 1922 wurde er formell als Vertreter der Christlichsozialen mit dem Amt des Vizekanzlers und mit der Leitung von Innen und Unterrichtsministerium betraut 1 Er fungierte einen Tag lang am 26 27 Janner 1922 als Bundeskanzler und stand 1923 1931 als Prasident dem Bundesamt fur Statistik vor 1926 wurde er in den Vorstand der Paneuropa Bewegung gewahlt 2 Walter Breisky wurde im September 1944 von der Gestapo vorubergehend festgenommen nachdem ihn seine Haushalterin wegen Abhorens des Feindsenders BBC denunziert hatte Wieder in sein Haus in Klosterneuburg bei Wien zuruckgekehrt setzte er am nachsten Tag seinem Leben ein Ende 3 Er wurde auf dem Oberen Stadtfriedhof in Klosterneuburg bestattet 4 Schriften Bearbeitenmit Wilhelm Winkler Die Weltlage der Statistik J Springer Wien 1930 Literatur BearbeitenBreisky Walter In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 110 f Direktlinks auf S 110 S 111 Felix Czeike Hrsg Breisky Walter In Historisches Lexikon Wien Band 1 Kremayr amp Scheriau Wien 1992 ISBN 3 218 00543 4 S 452 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Gernot Stimmer Eliten in Osterreich 1848 1970 Band 2 Ernst Bruckmuller Klaus Poier Gerhard Schnedl Eva Schulev Steindl Hrsg Studien zu Politik und Verwaltung Band 57 Bohlau Wien 1997 ISBN 978 3 205 98587 7 S 808 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Anita Prettenthaler Ziegerhofer Europaische Christdemokraten und die Paneuropa Bewegung In Wolfram Kaiser Michael Gehler Helmut Wohnout Hrsg Christdemokratie in Europa im 20 Jahrhundert Arbeitskreis Europaische Integration Historische Forschungen Veroffentlichungen Band 4 Bohlau Wien 2001 ISBN 978 3 205 99360 5 S 585 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Kurzzeitkanzler Lasst Breisky und sein Team arbeiten abgerufen am 8 November 2017 Felix Czeike Hrsg Breisky Walter In Historisches Lexikon Wien Band 1 Kremayr amp Scheriau Wien 1992 ISBN 3 218 00543 4 S 452 Digitalisat Weblinks BearbeitenEintrag zu Walter Breisky im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Literatur von und uber Walter Breisky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walter Breisky auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Kurzzeitkanzler Lasst Breisky und sein Team arbeiten In Kurier vom 25 Oktober 2017 Bundeskanzler der Republik Osterreich Erste Republik Renner Mayr Schober Breisky interim Schober Seipel Ramek Seipel Streeruwitz Schober Vaugoin Ender Buresch Dollfuss Schuschnigg Seyss Inquart interim Zweite Republik Renner Figl Raab Gorbach Klaus Kreisky Sinowatz Vranitzky Klima Schussel Gusenbauer Faymann Mitterlehner interim Kern Kurz Loger einstw BR Bierlein Kurz Schallenberg NehammerVizekanzler der Republik Osterreich Erste Republik Fink Hanusch Heinl Breisky Frank Waber Dinghofer Hartleb Schumy Vaugoin Schmitz Schober Winkler Fey Starhemberg Baar Baarenfels Hulgerth Glaise von HorstenauZweite Republik Figl Koplenig Scharf StSekr prov Scharf Pittermann Bock Withalm Hauser Androsch Sinowatz Steger Mock Riegler Busek Schussel Riess Passer Haupt Gorbach Molterer Proll Spindelegger Mitterlehner Brandstetter Strache Loger Jabloner KoglerRegierung Mayr I 1920 Michael Mayr Ferdinand Hanusch Eduard HeinlWalter Breisky Julius Deutsch Wilhelm Ellenbogen Otto Glockel Alfred Grunberger Alois Haueis Wilhelm Miklas Karl Pesta Richard Reisch Josef Resch Karl Renner Julius Roller Julius TandlerRegierung Mayr II 1920 1921 Michael Mayr Walter BreiskyEgon Glanz Ferdinand Grimm Alfred Grunberger Alois Haueis Eduard Heinl Rudolf Paltauf Karl Pesta Rudolf Ramek Josef Resch Carl VaugoinRegierung Schober I 1921 1922 Johann Schober Walter BreiskyAlexander Angerer Ferdinand Grimm Alfred Grunberger Alfred Gurtler Leopold Hennet Rudolf Paltauf Franz Pauer Walther Rodler Carl Vaugoin Leopold Waber Josef WachterRegierung Schober II 1922 Johann Schober Walter BreiskyAlfred Grunberger Alfred Gurtler Leopold Hennet Rudolf Paltauf Franz Pauer Walther Rodler Josef WachterAussenminister der Republik Osterreich Erste Republik Adler Bauer Renner Mayr Schober Breisky Hennet Grunberger Mataja Ramek Seipel Streeruwitz Schober Seipel Schober Buresch Dollfuss Tauschitz Berger Waldenegg Schuschnigg Schmidt WolfZweite Republik Gruber Figl Kreisky Toncic Sorinj Waldheim Kirchschlager Bielka Pahr Lanc Gratz Jankowitsch Mock Schussel Ferrero Waldner Plassnik Spindelegger Kurz Kneissl Schallenberg Linhart SchallenbergInnenminister der Republik Osterreich Erste Republik Mataja Eldersch Breisky Glanz Breisky Ramek Waber Breisky Frank Schumy Starhemberg Winkler Bachinger Schumy Kerber Fey Baar Baarenfels Schuschnigg interim i A Glaise von Horstenau Seyss InquartZweite Republik Honner Helmer Afritsch Olah Czettel Hetzenauer Soronics Rosch Lanc Blecha Loschnak Einem Schlogl Strasser Platter interim Prokop Schussel interim Platter Molterer interim Fekter Mikl Leitner Sobotka Kickl Ratz Peschorn Nehammer KarnerOsterreichische Unterrichts Wissenschafts und Bildungsminister Unterrichtsminister Erste Republik Pacher Renner Eldersch Breisky Glanz Breisky Waber Breisky Schneider Resch Rintelen Schmitz Czermak Schober Srbik Czermak Rintelen Schuschnigg Pernter MenghinUnterrichtsminister Zweite Republik Fischer Hurdes Kolb Drimmel Piffl Percevic Mock Gratz Sinowatz Zilk Moritz Hawlicek Scholten Busek Gehrer Schmied Heinisch Hosek Hammerschmid Fassmann RauskalaWissenschaftsminister 1970 2000 Firnberg Fischer Tuppy Busek Scholten EinemBildungsminister 2000 2007 GehrerWissenschaftsminister 2007 2018 Hahn Karl Tochterle Mitterlehner Mahrer SchrambockBildungsminister seit 2018 Fassmann Rauskala Fassmann PolaschekOsterreichische Bundesminister fur Landesverteidigung Erste Republik Mayer Deutsch Breisky Glanz Breisky Vaugoin Wachter Vaugoin Dollfuss Schonburg Hartenstein Dollfuss Starhemberg Schuschnigg Seyss InquartZweite Republik Graf Schleinzer Prader Freihsler Lutgendorf Rosch Frischenschlager Krunes Lichal Fasslabend Scheibner Platter Darabos Klug Doskozil Kunasek Luif Starlinger Tanner Normdaten Person GND 130122955 lobid OGND AKS VIAF 62646722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breisky WalterKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Politiker CS GEBURTSDATUM 8 Juli 1871GEBURTSORT BernSTERBEDATUM 25 September 1944STERBEORT Klosterneuburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Breisky amp oldid 237688343