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Die als Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Kultur kurz BMBWK Bildungsministerium oder seinerzeit Zukunftsministerium bezeichnete osterreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes war vor allem zustandig fur das Schulwesen die wissenschaftliche Forschung und Lehre Universitaten Universitatskliniken Fachhochschulen Bibliothekswesens die Museen und den Denkmalschutz Osterreich Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Kultur Ehemalige osterreichische BehordeLogo vom BMBWKStaatliche Ebene BundStellung der Behorde Oberste BundesbehordeGrundung 4 2 2000 aus BMUK und BMWV Aufgelost 1 3 2007 in BMUKK und BMWF Hauptsitz Wien 14 Minoritenplatz 5Behorden leitung Elisabeth GehrerWebsite www bmbwk gv atDas Ministerium wurde 2000 in den ersten zwei Monaten nach Antritt der Regierung Schussel I durch die Umbildung aus dem Bundesministerium fur Unterricht und kulturelle Angelegenheiten BMUK und dem Bundesministerium fur Wissenschaft und Verkehr BMWV geschaffen 2007 in der Regierung Gusenbauer wurde es in das Bundesministerium fur Unterricht Kunst und Kultur BMUKK Unterrichtsministerium und das Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschung BMWF Wissenschaftsministerium aufgeteilt Es war ein klassisches Gesamt Kulturministerium wie es das in Osterreich bis 1970 gegeben hatte Inhaltsverzeichnis 1 Bundesminister 2 Kompetenzen 3 Organisation 4 Historische Entwicklung 5 Spatere Wahrnehmung der Zustandigkeiten 6 Sonstiges 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBundesminister Bearbeiten Hauptartikel Unterrichtsminister der Republik Osterreich und Wissenschaftsminister der Republik Osterreich In der Zeit des Bestehens dieses Ministeriums war Bundesministerin Elisabeth Gehrer OVP Sie war schon seit 1995 Unterrichtsminister fur Schulbildung gewesen und leitete dann das vereinte Bildungsministerium fur Schul und Hochschulbildung Nach der Nationalratswahl 2006 im Vorfeld der Angelobung der Bundesregierung Gusenbauer waren Claudia Schmied SPO als designierte Bundesministerin fur Unterricht Kunst und Kultur und Johannes Hahn als designierter Bundesminister fur Wissenschaft und Forschung fur die wieder getrennten Ressorts zustandig Kompetenzen BearbeitenDas BMBWK war zustandig fur Schulwesen Schulerhaltung Schulerrichtung und Schulauflassung mit Ausnahme der Schulerhaltung Aus und Weiterbildung sowie Dienstprufung der Lehrer Mitwirkung des Bundes in Angelegenheiten des Dienstrechts und der Erstellung der Stellenplane fur Landeslehrer soweit sie nicht in den Wirkungsbereich des Bundesministeriums fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft fallt Kindergarten und Hortwesen u a auch Bildungsevidenz Angelegenheiten der Wissenschaften wissenschaftliche Forschung und Lehre Universitaten einschliesslich betriebswirtschaftlicher Angelegenheiten sowie Angelegenheiten der Kostenbeteiligung des Bundes an der Errichtung Ausgestaltung und dem Betrieb von Universitatskliniken Angelegenheiten der studentischen Interessenvertretung und der Studienbeihilfen und Stipendien Fachhochschulen wissenschaftliche s Anstalten und Forschungseinrichtungen einschliesslich der osterreichischen Akademie der Wissenschaften Geologische Bundesanstalt Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik Berufsvorbildung Berufsausbildung und Berufsfortbildung Bibliotheks Dokumentations und Informationswesen Sammlungen und Einrichtungen Forschung und der internationalen Mobilitatsprogramme sowie europaischen Rahmenprogramme Lebenswissenschaften und Forderung von Ersatzmethoden zum Tierversuch Museen soweit diese Angelegenheiten nicht in den Wirkungsbereich des Bundesministeriums fur Inneres oder des Bundesministeriums fur Landesverteidigung fallen Denkmalschutz Osterreichischen Nationalbibliothek Osterreichischen Phonothek Hofmusikkapelle Kultus Volksbildung schulischen wissenschaftlichen kulturellen und kirchlichen Stiftungen und Fonds Forderung der Schul und KulturfilmeOrganisation BearbeitenDas BMBWK war in Sektionen Abteilungen und Referate gegliedert Bundesminister Zentralsektion Personal und Organisationsangelegenheiten der Zentralstelle Budget Raum Offentlichkeitsarbeit Forderungen Sektion I Allgemein bildendes Schulwesen Bildungsplanung Internationale Angelegenheiten Sektion II Berufsbildendes Schulwesen Sektion III Personal und Schulmanagement Legistik Sektion IV Kultur Sektion V Statistik Allgemeine padagogische und IT Angelegenheiten Erwachsenenbildung Sektion VI Wissenschaftliche Forschung Internationale Angelegenheiten Bereich Wissenschaft Sektion VII Universitaten Fachhochschulen Zentralausschusse Einrichtungen zur Beratung der Bundesministerin u a Schulreformkommission Elternbeirat Akkreditierungsrat zur Anerkennung als Privatuniversitaten Historische Entwicklung BearbeitenZeitraum Unterrichtsministerium Wissenschaftsministerium1848 Ministerium des offentlichen Unterrichts 1849 Ministerium fur Cultus und Unterricht1861 1867 sistiert1867 1918 Ministerium fur Cultus und Unterricht1918 1920 Staatsamt fur Inneres und Unterricht1919 1923 Bundesministerium fur Inneres und Unterricht1923 1938 1945 1970 Bundesministerium fur UnterrichtInnenpolitik dem Bundeskanzleramt eingegliedert1970 1984 Bundesministerium fur Unterricht und KunstKunstangelegenheiten in Abgrenzung zum neuen Wissenschaftsministerium betont Bundesministerium fur Wissenschaft und ForschungNeu begrundet1985 1991 Bundesministerium fur Unterricht Kunst und SportSportressort von Sinowatz betont1991 1994 Bundesministerium fur Unterricht und KunstSportressort in das neue Bundesministerium fur Gesundheit Sport und Konsumentenschutz eingegliedert1994 2000 Bundesministerium fur Unterricht und kulturelle Angelegenheiten1995 1996 Bundesministerium fur Wissenschaft Forschung und KunstKunstangelegenheiten vom Unterrichtsministerium1996 1997 Bundesministerium fur Wissenschaft Verkehr und KunstVerkehrspolitik vom aufgelosten Bundesministerium fur offentliche Wirtschaft und Verkehr1997 2000 Bundesministerium fur Wissenschaft und VerkehrDie Kunstagenden wurden 1997 an das Bundeskanzleramt ubergeben 2000 2007 nbsp Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und KulturIn der Regierung Schussel I wurden die Wissenschaftsagenden in das bisherige Bundesministerium fur Unterricht und kulturelle Angelegenheiten eingegliedert die Verkehrsagenden wurden dem neu geschaffenen Bundesministerium fur Verkehr Innovation und Technologie zugeteilt 2007 nbsp Bundesministerium fur Unterricht Kunst und Kultur nbsp Bundesministerium fur Wissenschaft und ForschungSpatere Wahrnehmung der Zustandigkeiten Bearbeiten2007 mit Antritt der Regierung Gusenbauer wurde das Gesamt Bildungsministerium wieder aufgetrennt und mit Bundesministerium fur Unterricht Kunst und Kultur und Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschung wieder zwei Spezialministerien fur die beiden Sektoren eingerichtet Nachdem fur Wissenschaft und Forschung von 2014 bis 2018 das Bundesministerium fur Wissenschaft Forschung und Wirtschaft zustandig war wurde 2018 mit Antritt der Regierung Kurz I erneut ein Gesamtbildungsministerium allerdings ohne Kultur mit dem Namen Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Forschung geschaffen Sonstiges BearbeitenAls erstes osterreichisches Ministerium hat das BMUKK eine offizielle Fanseite auf dem Social Network Facebook eingerichtet 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Kultur Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bundesministerium fur Wirtschaft und Arbeit www bmbwk gv at Memento vom 26 Februar 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Facebook Claudia Schmied hat 2000 Fans Die Presse 15 April 2011 abgerufen am 27 Oktober 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Kultur amp oldid 217385643