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Das Bundesministerium fur Wissenschaft und Verkehr kurz BMWV bis 1997 Bundesministerium fur Wissenschaft Verkehr und Kunst BMWVK war von 1996 bis 2000 die osterreichische Verwaltungseinrichtung des Bundes fur Angelegenheiten der wissenschaftlichen Forschung und akademische Ausbildung anfangs auch die Museen und den Denkmalschutz sowie das Verkehrswesen Osterreich Bundesministerium fur Wissenschaft Verkehr und KunstBundesministerium fur Wissenschaft und Verkehr Ehemalige osterreichische BehordeBMWVKBMWVStaatliche Ebene BundStellung der Behorde Oberste BundesbehordeGrundung 12 3 1996 aus BMWFK und BMoWV Aufgelost 1 4 2000 in BMBWK und BMVIT Hauptsitz Wien 3 Radetzkystrasse 2Behorden leitung Rudolf Scholten 1996 1997 Caspar Einem 1997 2000 Michael Schmid 2000 Das Ministerium wurde 1996 in der Regierung Vranitzky V aus Bundesministerium fur Wissenschaft Forschung und Kunst BMWFK und Bundesministerium fur offentliche Wirtschaft und Verkehr BMOWV geschaffen 2000 mit Antritt der Regierung Schussel I wurde es in Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Kultur BMBWK und Bundesministerium fur Verkehr Innovation und Technologie BMVIT umstrukturiert Mit diesem Ministerium wurde die noch aus der Kaiserzeit stammende traditionell enge Verknupfung von Verkehrsministerium und Ministerium fur offentliche Wirtschaft bzw diverse Verstaatlichtenministerien endgultig beendet Inhaltsverzeichnis 1 Bundesminister 2 Kompetenzen und Massnahmen 3 Historische Entwicklung 4 Spatere Wahrnehmung der Zustandigkeiten 5 EinzelnachweiseBundesminister Bearbeiten Hauptartikel Wissenschaftsminister der Republik Osterreich und Verkehrsminister der Republik Osterreich In der Zeit des Bestehens dieses Ministeriums waren Bundesminister Rudolf Scholten SPO War schon seit 1994 Regierung Vranitzky III fur Wissenschaft Forschung und Kunst zustandig Mit Antritt des Kabinetts Vranitzky V wurde er 12 Marz 1996 auch Bundesminister fur offentliche Wirtschaft und Verkehr und fuhrte ab 1 Mai 1996 den Amtstitel Bundesminister fur Wissenschaft Verkehr und Kunst 1 2 Caspar Einem SPO Der Minister der Regierung Klima ab 28 Janner 1997 vorher Innenminister ab 15 Februar Bundesminister fur Wissenschaft und Verkehr 2 Michael Schmid FPO Ubernahm nach dem Antritt der Regierung Schussel I per 4 Februar 2000 2 Nach zwei Monaten der konservativen Regierung mit 1 April 2000 wurde das Ministerium aufgelost und Elisabeth Gehrer schon seit 1995 Unterrichtsminister ubernahm die Wissenschaftsagenden Schmid fuhrte das neugeschaffene Infrastrukturministerium fur Verkehr mit Innovation und Technologie Kompetenzen und Massnahmen BearbeitenIm Zuge der Privatisierungsmassnahmen der 1990er wurde ein eigenes Ministerium fur offentliche Arbeiten hinfallig das Gesamtministerium fur alle wirtschaftlichen Angelegenheiten ubernahm die Agenden der offentlichen Hand als Bautrager und die verbleibende Verkehrspolitik wurde mit der Wissenschaftspolitik zusammengefuhrt Die Agenden der Kunst wurden schon im Jahr darauf von Klima direkt dem Bundeskanzleramt unterstellt In die Zeit des Ministeriums fallen insbesondere die nach dem EU Beitritt Osterreichs mit 1 Janner 1995 und dem Beitritt zum Schengen Abkommen per 28 April 1995 anfallende Integration der gemeinsamen Verkehrspolitik 3 etwa die Weiterfuhrung der Transit Okopunktesystems 4 weiters auch Pilotprojekte zur Mehrphasenfahrausbildung zum Fuhrerschein 5 Wissenschaftspolitisch war die Umsetzung des Bologna Prozesses Hauptagenda Caspar Einem unterzeichnete die Bologna Erklarung vom 19 Juni 1999 fur Osterreich erste Massnahmen waren etwa die Novelle 1999 zum Universitats Studiengesetz 6 Historische Entwicklung BearbeitenZeitraum Verkehrsministerium Wissenschaftsministerium1896 K k Eisenbahnministerium 1918 Staatsamt fur Verkehrswesen1920 Bundesministerium fur Verkehrswesen1923 1938 Bundesministerium fur Handel und VerkehrHandelsangelegenheiten aus dem Bundesministerium fur Handel und Gewerbe Industrie und Bauten1945 Staatsamt fur Industrie Gewerbe Handel und Verkehr1945 1949 Bundesministerium fur VerkehrWirtschaftliches als Bundesministerium fur Handel und Wiederaufbau1949 1956 Bundesministerium fur Verkehr und verstaatlichte BetriebeOffentliche Wirtschaft vom Bundesministerium fur Handel und Wiederaufbau1956 1966 Bundesministerium fur Verkehr und ElektrizitatswirtschaftOffentliche Wirtschaft und Energieversorgung mit Bundesministerium fur Handel und Wiederaufbau getauscht1966 1970 Bundesministerium fur Verkehr und verstaatlichte UnternehmungenOffentliche Wirtschaft aus dem Bundesministerium fur Handel und Wiederaufbau Energieversorgung in das Bundesministerium fur Bauten und Technik1970 1984 Bundesministerium fur VerkehrOffentliche Wirtschaft an das Bundesministerium fur Bauten und Technik Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschungneu begrundet1985 1987 Bundesministerium fur offentliche Wirtschaft und VerkehrOffentliche Wirtschaft vom Bundesministerium fur Bauten und Technik1995 1996 Bundesministerium fur Wissenschaft Forschung und KunstKunstangelegenheiten vom Bundesministerium fur Unterricht und kulturelle Angelegenheiten1996 1997 Bundesministerium fur Wissenschaft Verkehr und KunstOffentliche Wirtschaft an das Bundesministerium fur wirtschaftliche Angelegenheiten1997 2000 Bundesministerium fur Wissenschaft und VerkehrKunstangelegenheiten an das Bundeskanzleramtab 2000 nbsp Bundesministerium fur Verkehr Innovation und Technologie nbsp Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und KulturSpatere Wahrnehmung der Zustandigkeiten BearbeitenWissenschaftsministerin der Ara Schussel war Elisabeth Gehrer als Bundesministerin fur Bildung Wissenschaft und Kultur 2007 wurde das Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschung mit der sozialistischen Regierung Gusenbauer wieder als reines Wissenschafts und Hochschulministerium in der Form wie es Anfang 1970 von Bruno Kreisky konzipiert worden war eingerichtet Heute ist das Bundesministerium fur Bildung Wissenschaft und Forschung fur diese Agenden zustandig Die Verkehrsagenden kamen 2000 an das Bundesministerium fur Verkehr Innovation und Technologie ein Infrastrukturministerium modernen Geprages das heute Bundesministerium fur Klimaschutz Umwelt Energie Mobilitat Innovation und Technologie heisst Die Sektion Kunst kam schon 1997 direkt an das Bundeskanzleramt am Ballhausplatz 7 Bundesmuseen 1998 Novellierung Denkmalschutzgesetz 2000 und war ab 2007 wieder am Unterrichtsministerium dem Bundesministerium fur Unterricht Kunst und Kultur 8 Heute ist fur Kunstfragen das Bundesministerium fur Kunst Kultur offentlichen Dienst und Sport zustandig Einzelnachweise Bearbeiten Art 91 N des Bundesgesetzes BGBl Nr 201 1996 a b c Unterrichts und Wissenschaftsminister innen seit 1945 auf bmukk gv at vergl etwa Die Verkehrs Transit und Europapolitik Osterreichs im Vergleich mit der Schweiz Referat von Bundesminister Dr Caspar Einem Wien Webdokument pdf auf 63 ordentliche Mitgliederversammlung und Verkehrsforum der LITRA Memento vom 6 Oktober 2006 im Internet Archive Bern 7 Oktober 1999 abgerufen 4 Juli 2012 Die Geschichte des Okopunktesystems Anhange I und II aus dem Bericht der Europaischen Kommission an den Rat uber den Strassengutertransitverkehr durch Osterreich vom 21 Dezember 2000 teilw erganzt Memento vom 4 Marz 2016 imInternet Archive Amt der Salzburger Landesregierung Webdokument pdf salzburg gv at 101 kB Okopunkte bis 2003 Memento des Originals vom 12 November 2010 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bmvit gv at Bundesministerium fur Verkehr Innovation und Technologie Abteilung II Infra5 Internationale Netze und Generalverkehrsplanung GVP O Mehrphasenfahrausbildung alles fuehrerschein at Erster Bericht uber den Stand der Umsetzung der Bologna Erklarung in Osterreich 2001 BMBWK Abt VII D 5 pdf 100 kB Ubersicht Der Bologna Prozess in Osterreich Memento des Originals vom 28 Mai 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bmwf gv at beide bmwf gv at Bundeskanzleramt Kunstsektion eingetragen von Georg Franz am 05 10 2005 www theaterblick com abgerufen 3 Juli 2012 Willkommen auf den Informationsseiten der Kunstsektion bmukk gv at abgerufen 6 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bundesministerium fur Wissenschaft und Verkehr amp oldid 234757558