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Das k k Eisenbahnministerium war von 1896 bis 1918 eines der Ressorts der in Wien amtierenden Regierung der im Reichsrat vertretenen Konigreiche und Lander der Doppelmonarchie Osterreich Ungarn in der Juristensprache als Cisleithanien bezeichnet sonst osterreichische Reichshalfte oder einfach Osterreich genannt Die Schaffung des Ressorts verdeutlicht dass die Eisenbahn damals das wichtigste Verkehrsmittel des Landes war Osterreich Ungarn K k Eisenbahnministerium Ehemalige BehordeStaatliche Ebene Cisleithanien dem Kaiser von Osterreich unmittelbar nachgeordnetStellung der Behorde eine der obersten Behorden fur die im Reichsrat vertretenen Konigreiche und LanderBestehen 17 Janner 1896 Ernennung des Ministers 19 Janner 1896 Beginn der Tatigkeit des Ministeriums 30 Oktober 1918 Errichtung des deutschosterreichischen Staatsamts fur Verkehrswesen 11 November 1918 Enthebung des Ministers Hauptsitz Wien 1 Nibelungengasse 4 und Elisabethstrasse 9 Schillerhof Behordenleitung k k EisenbahnministerSiegelmarke des k k Eisenbahn Ministeriums Tarif Erstellungs und Abrechnungs Bureau Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 2 Minister 3 Organisation des Ministeriums 3 1 Sitz des Ministeriums 3 2 Gliederung des Ministeriums 3 3 Staatseisenbahnrat 4 Verkehrspolitik 5 Ende des Ministeriums 6 Siehe auch 7 EinzelnachweiseGrundung BearbeitenDer Errichtung des Ministeriums waren in der Entwicklung des osterreichischen Eisenbahnwesens Phasen vorangegangen in denen der Staat aus Geldmangel oder Liberalitat auf Privatbahnen setzte ebenso Phasen in denen man von den privaten Bahnunternehmen enttauscht war und daher Staatsbahnen vorzog Nach einem Entwicklungsstillstand der Privatbahnen wurde ab Beginn der 1880er Jahre konsequent das Staatsbahnsystem angestrebt wie es sich auch in den meisten anderen Landern Europas durchsetzte 1884 wurde vom Kaiser genehmigt eine k k General Direction der osterreichischen Staatsbahnen spater k k osterreichische Staatsbahnen eingerichtet geleitet von einem Sektionschef des k k Handelsministeriums 1 Die Verordnung bestimmte auch die Standorte von elf Betriebsdirektionen Wien Linz Innsbruck Villach Budweis Pilsen Prag Krakau Lemberg Pola und Spalato Die von Kaiser Franz Joseph I am 15 Janner 1896 auf Vorschlag von k k Ministerprasident Graf Kasimir Felix Badeni genehmigte Errichtung des Ministeriums an Stelle der bisherigen Generaldirektion der Staatsbahnen und unter Einbeziehung diverser Dienststellen aus dem Handelsministerium wurde in der Kundmachung des Handelsministers und des Eisenbahnministers vom 19 Janner 1896 publiziert 2 Der Kundmachung der Minister Hugo Glanz und Emil von Guttenberg am 17 Janner 1896 vom Kaiser ernannt war ein detailliertes Organisationsstatut fur die staatliche Eisenbahnverwaltung in den im Reichsrat vertretenen Konigreichen und Landern beigefugt Am gleichen Tag ubernahm das neue Ministerium die vorgesehenen Agenden vom k k Handelsministerium das bis dahin fur das Eisenbahnwesen zustandig war Der neue Eisenbahnminister wurde von Graf Badeni am 15 Februar 1896 im zuvor vertagten Abgeordnetenhaus des Reichsrats vorgestellt 3 Uber diese Entscheidung des Kaisers gab es keine Diskussion Guttenberg wurde aber in der Sitzung sofort mit zwei konkreten schriftlichen Anfragen befasst Der sozialdemokratische Abgeordnete Engelbert Pernerstorfer stellte unter anderem vom Christlichsozialen Karl Lueger unterstutzt eine Anfrage betreffend Urlaubsverweigerung fur Eisenbahner die mit Kollegen uber die Organisationsstruktur der k k Staatsbahnen beraten wollten Der tschechische Abgeordnete Wenzel oder Vaclav Krumbholz thematisierte die Verweigerung der sprachlichen Gleichstellung von Tschechen im Kundendienst ebenso wie in der Personalpolitik auf der Strecke Bodenbach Komotau in Bohmen Am 28 Juli 1896 machte Eisenbahnminister von Guttenberg kund dass am 1 August 1896 das volle Inslebentreten der neuen Organisation stattfinden werde und die Staatsbahndirektionen zu amtieren beginnen wurden Von den 1884 bestimmten Betriebsdirektionen waren die in Budweis Pola und Spalato in der neuen Organisation nicht mehr enthalten neue Staatsbahndirektionen wurden in Triest Olmutz und Stanislau errichtet 4 Minister BearbeitenDer jeweilige Minister wurde vom Kaiser im Einvernehmen mit seinem k k Ministerprasidenten ernannt und enthoben Er war dem Reichsrat dem cisleithanischen Parlament in Wien verantwortlich konnte von diesem aber nicht gesturzt werden Das Abgeordnetenhaus des Reichsrats war damals aus weltanschaulichen nationalen und berufsstandischen Grunden in viele Fraktionen gegliedert Der Eisenbahnminister konnte sich daher nicht von vornherein auf eine gegebene Parlamentsmehrheit stutzen sondern musste bei jedem Vorhaben ausloten welche Fraktionen ihm zu einer Mehrheit verhelfen wurden Die Eisenbahnminister wurden zumeist aus dem Kreis von Experten und Spitzenbeamten des Ministeriums gewahlt nur Julius Derschatta kann als Berufspolitiker bezeichnet werden Im Allgemeinen wechselten die Ministerprasidenten des Kaisers wesentlich haufiger als die Eisenbahnminister k k Ministerprasident Eisenbahnminister oder interimistische Leiter des MinisteriumsKasimir Felix Badeni 30 September 1895 30 November 1897 Emil von Guttenberg17 Janner 1896 bis 30 November 1897 zuvor Feldmarschallleutnant und EisenbahnexpertePaul Gautsch von Frankenthurn30 November 1897 5 Marz 1898 Heinrich von Wittek30 November 1897 bis 1 Mai 1905 SektionschefFranz von Thun und Hohenstein5 Marz 1898 2 Oktober 1899Manfred von Clary und Aldringen2 Oktober 1899 21 Dezember 1899Heinrich von Wittek21 Dezember 1899 bis 18 Janner 1900Ernest von Koerber19 Januar 1900 bis 31 Dezember 1904Paul Gautsch von Frankenthurn31 Dezember 1904 2 Mai 1906Ludwig Wrba1 Mai 1905 bis 2 Juni 1906 Leiter SektionschefKonrad zu Hohenlohe Schillingsfurst2 Mai 1906 2 Juni 1906Max Wladimir von Beck2 Juni 1906 15 November 1908 Julius Derschatta von Standhalt2 Juni 1906 bis 15 November 1908 zuvor Rechtsanwalt im Herzogtum Steiermark und Obmann der Deutschen VolksparteiRichard von Bienerth Schmerling15 November 1908 28 Juni 1911 Zdenko von Forster zu Philippsberg15 November 1908 bis 10 Februar 1909 als interimistischer Leiter Beamter im MinisteriumLudwig WrbaZweite Amtszeit 10 Februar 1909 bis 9 Janner 1911Stanislaus Glabinski9 Janner bis 28 Juni 1911 zuvor Rektor der Universitat Lemberg GalizienPaul Gautsch von Frankenthurn28 Juni 1911 3 November 1911 Victor von Roll28 Juni bis 3 November 1911 Leiter Beamter im Ministerium 1890 Autor der Enzyklopadie des gesamten EisenbahnwesensKarl Sturgkh3 November 1911 21 Oktober 1916 ermordet Zdenko von Forster zu PhilippsbergZweite Amtszeit 3 November 1911 bis 31 Oktober 1916Ernest von Koerber28 Oktober 1916 20 Dezember 1916Ernst Schaible31 Oktober bis 20 Dezember 1916 GeneralmajorHeinrich Clam Martinic20 Dezember 1916 bis 23 Juni 1917 Zdenko von Forster zu PhilippsbergDritte Amtszeit 20 Dezember 1916 bis 23 Juni 1917 5 6 Beamter im MinisteriumErnst Seidler von Feuchtenegg23 Juni 1917 bis 25 Juli 1918 Karl von Banhans23 Juni 1917 bis 11 November 1918 zuvor Beamter des MinisteriumsMax Hussarek von Heinlein25 Juli 1918 27 Oktober 1918Heinrich Lammasch27 Oktober 1918 11 November 1918 Liquidationsministerium Ubergabe der Geschafte an den deutschosterreichischen Staatsrat bzw die Staatsregierung Renner I Organisation des Ministeriums BearbeitenSitz des Ministeriums Bearbeiten Das Ministerium hatte seinen Sitz in Wien im 1 Bezirk im so genannten Schillerhof erbaut 1870 von Johann Romano und August Schwendenwein am Schillerplatz dort kein Eingang In Verwendung waren die Adressen Nibelungengasse 4 7 wo auch das Reichsgericht der hochste Gerichtshof der Monarchie amtierte und Elisabethstrasse 9 8 Das Gebaude befindet sich zwischen Opernring und Karlsplatz Heute hat hier an der Elisabethstrasse die OBB IKT GmbH eigenen Angaben zufolge Kompetenzzentrum fur Informations Kommunikations und Bahntechnologien im gesamten OBB Konzern ihren Sitz 9 Gliederung des Ministeriums Bearbeiten Das Staatshandbuch 1907 10 verzeichnete fur das Ministerium sechs Sektionschefs darunter drei spatere Minister Weiters waren die k k Eisenbahn Bau Direktion die k k General Inspektion der osterreichischen Eisenbahnen und das k k Zentral Wagendirigierungsamt der osterreichischen Staatsbahnen als externe Dienststellen des Ministeriums angefuhrt die an verschiedenen Standorten in Wien untergebracht waren Dazu kamen die fur die neu verstaatlichten Bahnen eingerichteten eigenen Direktionen in Wien z B k k Nordbahn Direktion und elf Staatsbahndirektionen in verschiedenen Stadten Cisleithaniens siehe Abschnitt Grundung Staatseisenbahnrat Bearbeiten nbsp Politiker mit ihren Gattinnen bei einer Ausstellungseroffnung m Eisenbahnministerium 1914 Im Organisationsstatut das im Abschnitt Grundung erwahnt ist war festgehalten dass das Ministerium wie zuvor schon das k k Handelsministerium von einem Staatseisenbahnrat ehrenamtlich beraten wird Am 19 Februar 1897 machte Minister Guttenberg das neue Statut fur diesen Rat kund der zur Begutachtung allgemeiner volkswirtschaftlicher Fragen im Bereich des Eisenbahnverkehrswesens dem Eisenbahnministerium beigegeben wird 11 Der Staatseisenbahnrat sollte vom 1 Marz 1897 an unter Vorsitz des Ministers oder seines Stellvertreters 80 Mitglieder umfassen darunter Vertreter dreier k k Ministerien und des k u k Kriegsministeriums von Handels und Gewerbekammern der Landwirtschaft und der Montanistik Auf regionale Ausgewogenheit wurde geachtet Der Rat hatte Gutachten zu Fahrplangrundsatzen zu Tarifen und zu den Modalitaten fur Lieferungen und Auftragsvergaben abzugeben und auf Einladung des Ministers mindestens zwei Mal pro Jahr zusammenzutreten Am 29 Marz 1900 wurde die Anzahl der Mitglieder auf 82 erhoht und die Zusammensetzung des Rates neu kundgemacht 12 Am 5 Mai 1906 wurde die Anzahl der Mitglieder auf 92 erhoht von denen der Eisenbahnminister 14 nach freiem Ermessen auswahlen konnte am 24 November 1906 wurde bestimmt dass bei Abstimmungen im Staatseisenbahnrat das Abstimmungsverhalten der Mitglieder getrennt nach den drei Interessengruppen fur Industrie und Gewerbe fur Handel und Verkehr sowie fur Land und Forstwirtschaft zu erfassen ist 13 Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Eisenbahnverkehrs druckte sich darin aus dass am 15 Mai 1909 mit einem neuen Statut fur den Staatseisenbahnrat die Anzahl der Mitglieder von 92 auf 128 erhoht wurde 14 Nach dem Zerfall der Monarchie verordnete das deutschosterreichische Staatsamt fur Verkehrswesen am 7 Februar 1919 dass jene Mitglieder des bisherigen Staatseisenbahnrates der Funktionsperiode 1914 1918 die deutschosterreichische Staatsburger sind den vorlaufigen deutschosterreichischen Staatseisenbahnrat bilden der unter dem Vorsitz des Staatssekretars fur Verkehrswesen tagen werde 15 Verkehrspolitik BearbeitenWiener StadtbahnDas Ministerium setzte die fuhrende Mitarbeit des Staates in der 1892 geschaffenen Commission fur Verkehrsanlagen in Wien deren Vorsitz bis dahin der Handelsminister gehabt hatte fort In dieser waren neben dem Ministerium die Stadt Wien das Land Niederosterreich dem Wien damals angehorte und die Donauregulierungskommission vertreten Das Ministerium fuhrte in Zusammenarbeit mit der Kommission die k k Baudirektion der Wiener Stadtbahn Buro 1897 Wien 7 Mariahilfer Strasse 126 nahe dem Westbahnhof die den 1898 1901 in Etappen fertiggestellten Bau betreute Die Stadtbahn sollte als innerstadtisches Massenverkehrsmittel ebenso dienen wie fur Truppenverschiebungen zwischen den Fernbahnen im Mobilisierungsfall Neue AlpenbahnenUnter dem politischen Begriff Neue Alpenbahnen beschloss der Reichsrat 1901 auf Antrag von Eisenbahnminister Wittek das grosste Investitionsvorhaben der letzten Jahrzehnte der Monarchie Details siehe Politischer Auftrag Auf Grund des Gesetzes vom 6 Juni 1901 betreffend die Herstellung mehrerer Eisenbahnen auf Staatskosten und die Festsetzung eines Bau und Investitionsprogrammes der Staatseisenbahnverwaltung fur die Zeit bis Ende des Jahres 1905 16 und weiterer gesetzlicher Dotierungen am 24 Juli 1905 17 konnten bis 1910 die Tauernbahn die Karawankenbahn die Wocheiner Bahn inkl Karstbahn die Pyhrnbahn und die Wechselbahn gebaut werden In die gesetzliche Ermachtigung einbezogen waren auch die Strecken Lemberg Uzsokpass Verbindung von Galizien ins Konigreich Ungarn und Rakonitz Laun nordwestlich von Prag Wittek grundete zur Abwicklung aller dieser Projekte am 6 Oktober 1901 die direkt dem Minister unterstellte k k Eisenbahnbaudirektion die von einem Sektionschef mit dem Titel k k Eisenbahnbaudirektor zu leiten war 18 Zum ersten Leiter der neuen Direktion ernannte er Karl Wurmb Anfang 1905 auf Grund bautechnischer Probleme absehbare zuvor unerwartete Mehrkosten fur die im Budget des Ministeriums nicht vorgesorgt war fuhrten Ende April 1905 nach Kritik im Parlamentsausschuss zum Rucktritt von Wurmb und Minister Wittek Fahrkartensteuer1902 wurde auf Witteks Vorschlag gesetzlich eine Fahrkartensteuer eingefuhrt Auf den Fahrpreis der Hauptbahnen waren 12 Steuer aufzuschlagen bei den Lokalbahnen 6 und bei den Kleinbahnen 3 Der Allerhochste Hof unter dem Militartarif Beforderte sowie Arbeiter und Arbeit Suchende mit speziellen ermassigten Fahrkarten waren von der Steuer befreit ebenso innerortliche Verkehrsmittel wie die Wiener Stadtbahn und Strassenbahnen Das Gesetz trat gleichzeitig mit einer Pensionserhohung fur Staatsbeamte am 1 Janner 1903 in Kraft Einlosung und Kauf von PrivatbahnenDer Staat behielt sich bei der Erteilung von Eisenbahnkonzessionen an private Unternehmen seit jeher vor die Konzession nach einer definierten Anzahl von Jahren einzulosen d h die Aktien zu einem bestimmten Preis zu ubernehmen Zur vom Reichsrat am 31 Oktober 1906 auf Antrag von Eisenbahnminister Derschatta beschlossenen Ubernahme der Nordbahn einer der wichtigsten Bahnen der Monarchie durch den Staat siehe Nordbahn Der im Fruhjahr 1908 mit der Bahngesellschaft vereinbarte Ankauf der Bohmischen Nordbahn ruckwirkend per 1 Janner 1908 wurde auf Antrag von Minister Julius Derschatta am 2 August 1908 vom Reichsrat mit Gesetz genehmigt 19 Der im Herbst 1908 mit den Bahngesellschaften vereinbarte Erwerb der osterreichischen Linien der privilegierten osterreichisch ungarischen Staats Eisenbahn Gesellschaft der Osterreichischen Nordwestbahn und der Sud Norddeutschen Verbindungsbahn wurde am 27 Marz 1909 vom Reichsrat in der zweiten Amtszeit von Eisenbahnminister Wrba mit Gesetz genehmigt 20 Die Betriebsubernahme durch die k k Staatsbahnen fand am 15 Oktober 1909 statt Fur die neu in die k k Staatsbahnen eingegliederten Bahnen wurden eigene Direktionen eingerichtet so z B mit 1 Janner 1907 die k k Nordbahndirektion dem Eisenbahnministerium unmittelbar untergeordnet 21 Konzessionen fur NebenbahnenAls das Eisenbahnministerium seine Tatigkeit aufnahm waren fast alle Hauptbahnen langst gebaut Von 1896 bis 1914 hatte das Ministerium daher im Reichsgesetzblatt vor allem zahlreiche Konzessionen und Bauauftrage fur Nebenbahnen z B 1912 fur die Pressburger Bahn die ab 1914 verkehrte Lokalbahnen Schmalspurbahnen und elektrisch zu betreibende normalspurige Kleinbahnlinien gemeint waren Strassenbahnlinien in den Stadten der Monarchie kundzumachen Ende des Ministeriums BearbeitenCisleithanien zerfiel Ende Oktober 1918 in mehrere Staaten so auch der bis dahin einheitliche Betrieb der staatlichen Eisenbahnen Fur Deutschosterreich ubernahm die Eisenbahnagenden Anfang November 1918 der am 30 Oktober 1918 bestellte Staatssekretar fur Verkehrswesen in der Staatsregierung Renner I Karl Jukel von Karl von Banhans Eisenbahnminister der letzten kaiserlichen Regierung des Ministeriums Lammasch Auf Wunsch von Karl I blieb aber seine Regierung im Amt bis der Kaiser selbst am 11 November 1918 auf jeden Anteil an den Staatsgeschaften verzichtete und die Minister am gleichen Tag enthob Die Provisorische Nationalversammlung fur Deutschosterreich beschloss am 12 November 1918 die k k Ministerien aufzulosen Die Verkehrsagenden wurden vorerst vom Staatsamt fur Verkehrswesen geleitet von einem Staatssekretar im Ministerrang bearbeitet vom 10 November 1920 an dem Tag des In Kraft Tretens der neuen Bundesverfassung vom Bundesministerium fur Verkehr Siehe auch Bearbeitenk k osterreichische Staatsbahnen Geschichte der Eisenbahn in OsterreichEinzelnachweise Bearbeiten Verordnung des Handelsministers vom 23 Juni 1884 RGBl Nr 103 1884 S 245 RGBl Nr 16 1896 S 21 f Stenographische Protokolle Haus der Abgeordneten 450 Sitzung der XI Session 15 Februar 1896 S 22555 ff Kundmachung des Eisenbahnministers vom 28 Juli 1896 RGBl Nr 129 1896 S 459 Amtliche Tageszeitung Wiener Zeitung Wien Nr 144 26 Juni 1917 S 1 Dr Zdenko Forster in Tageszeitung Neue Freie Presse Wien Nr 20612 16 Janner 1922 S 4 Hof und Staatshandbuch der Osterreichisch Ungarischen Monarchie fur 1898 Verlag der k k Hof und Staatsdruckerei Wien 1898 S 328 Lehmann s Allgemeiner Wohnungs Anzeiger nebst Handels und Gewerbe Adressbuch fur die k k Reichs Haupt und Residenzstadt Wien nebst Floridsdorf und Jedlersdorf Alfred Holder Wien 1898 Band 1 Abschnitt 2 Ministerien S 138 Website der OBB IKT GmbH Hof und Staatshandbuch der osterreichisch ungarischen Monarchie fur das Jahr 1907 33 Jahrgang k k Hof und Staatsdruckerei Wien 1907 S 387 ff 1 Organisationsstatut Kundmachung vom 19 Februar 1897 RGBl Nr 59 1897 S 370 f Kundmachung vom 29 Marz 1900 RGBl Nr 66 1900 S 104 Kundmachung des Eisenbahnministeriums RGBl Nr 225 1906 S 1085 Kundmachung des Eisenbahnministeriums vom 20 April 1909 RGBl Nr 57 1909 S 155 ff Vollzugsanweisung vom 7 Februar 1919 StGBl Nr 109 1919 S 231 RGBl Nr 63 1901 S 201 RGBl Nr 129 1905 S 282 Kundmachung des Eisenbahnministeriums vom 6 Oktober 1901 RGBl Nr 157 S 504 RGBl Nr 169 1908 S 603 Gesetz vom 27 Marz 1909 RGBl Nr 46 1909 S 122 f Kundmachung des Eisenbahnministeriums vom 30 Dezember 1906 RGBl Nr 2 1907 S 17 Ministerien Cisleithaniens 1867 1918 K u k gemeinsame Ministerien Ausseres Finanzen Kriegk k Ministerien Ackerbau Cultus und Unterricht Eisenbahn ab 1896 Finanzen Handel Inneres Justiz Landesverteidigung offentliche Arbeiten ab 1908 Soziale Fursorge ab 1917 Volksgesundheit ab 1917 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title K k Eisenbahnministerium amp oldid 229096599