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Die Elisabethstrasse befindet sich im 1 Wiener Gemeindebezirk der Inneren Stadt Sie wurde 1862 nach Kaiserin Elisabeth benannt der Frau des damaligen Kaisers Franz Joseph I ElisabethstrasseWappenStrasse in WienElisabethstrasseBasisdatenOrt WienOrtsteil Innere Stadt 1 Bezirk Angelegt 1861Anschluss strassen BosendorferstrasseQuerstrassen Karntner Strasse Operngasse Eschenbachgasse BabenbergerstrassePlatze Schillerplatz Robert Stolz PlatzBauwerke Palais LandauNutzungNutzergruppen Fussganger Radverkehr AutoverkehrStrassen gestaltung EinbahnstrasseTechnische DatenStrassenlange ca 500 m Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Lage und Charakteristik 3 Verkehrsmittel 4 Grunflachen 5 Bauwerke 5 1 Nr 1 Eckhaus 5 2 Nr 2 4 6 Opernringhof 5 3 Nr 3 Secessionistisches Haus 5 4 Nr 5 Palais Wehli 5 5 Nr 7 Wohnhaus Adalbert Zinner 5 6 Nr 8 Wohnhaus Graf Traun 5 7 Nr 9 Schillerhof 5 8 Nr 10 Miethaus Carl Schmied 5 9 Nr 11 Ehemaliges Britannia Hotel 5 10 Nr 12 Bohlerhaus 5 11 Nr 13 Miethaus Matthias Prohaska 5 12 Nr 14 Miethaus Botsch 5 13 Nr 15 Eckhaus 5 14 Nr 16 Miethaus Ludwig Ladenburg 5 15 Nr 17 Ehemaliges Landwehrministerium 5 16 Nr 18 Palais Mayr 5 17 Nr 20 Wohnhaus 5 18 Nr 22 Palais Landau 5 19 Nr 24 26 Haus Konigswarter 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Gegend der heutigen Elisabethstrasse bildete im Mittelalter die Grenze zwischen der Vorstadt vor dem Karntner Tor und der Vorstadt vor dem Widmertor Im Zuge der Errichtung der Wiener Stadtmauer wurde das Gebiet in das Glacis eine unverbaute Flache vor der Stadtmauer einbezogen Nachdem die Stadtbefestigung nicht mehr zeitgemass war entschied Franz Joseph I 1857 sie abreissen zu lassen und an ihrer Stelle die Wiener Ringstrasse mit Monumentalbauten und sie umgebenden Strassenzugen anzulegen So wurde 1861 auch die Elisabethstrasse eroffnet und nach der Gattin des Kaisers Elisabeth benannt Nach dem Kaiser selbst wurde der an der anderen Seite der Altstadt gelegene Franz Josefs Kai benannt nbsp Elisabethstrasse im mittleren Bereich gegen Westen gesehen nbsp Elisabethstrasse bei Nr 18 bzw beim Schillerplatz gegen OstenLage und Charakteristik BearbeitenDie Elisabethstrasse verlauft stadtaussenseitig parallel zum Opernring Wie dieser beginnt sie bei der Karntner Strasse endet aber einen Hauserblock weiter als der Opernring bei der Babenbergerstrasse Die Elisabethstrasse wird als Einbahnstrasse gefuhrt die zugelassene Fahrtrichtung andert sich mehrmals um Durchzugsverkehr zu verhindern Die Strasse ist daher ruhig mit wenig Autoverkehr aber auch wenigen Fussgangern Verkehrsmittel BearbeitenOffentliche Verkehrsmittel verkehren keine in der Elisabethstrasse die Umgebung ist diesbezuglich aber gut erschlossen Bis etwa 1988 befand sich auf dem kurzen Stuck zwischen Babenbergerstrasse und Eschenbachgasse ein Teil der Schleife der Strassenbahnlinien 52 und 58 bis 1966 auch der Linie 57 Der 57er wurde dann durch die bis heute verkehrende Autobuslinie 57A ersetzt die Linien 52 und 58 wurden bis 1993 mit der stadtzentrumsseitigen Endstation beim Dr Karl Renner Ring betrieben seit dem Ausbau der U Bahn Linie U3 nur bis ab Westbahnhof Grunflachen BearbeitenGrunflachen befinden sich im Mittelteil der Elisabethstrasse auf den angrenzenden Platzen Schillerplatz sudlich bis zur Akademie der bildenden Kunste Wien und Robert Stolz Platz nordlich bis zum Burgring Die Elisabethstrasse wird dadurch auch was die Hausnummern betrifft nicht unterbrochen Der Robert Stolz Platz war bis 1978 Teil der seither nur innerhalb der Ringstrasse verlaufenden Goethegasse Bauwerke BearbeitenDie Verbauung der Elisabethstrasse besteht grossteils aus einem geschlossenen historistischen Ensemble reprasentativer Palais der Jahre 1860 bis 1872 Dieses wird lediglich durch zwei Neubauten der Nachkriegsjahre unterbrochen In der Strasse befinden sich mehrere Restaurants und Gastronomiebetriebe nbsp Elisabethstrasse 1 1860 Nr 1 Eckhaus Bearbeiten Das Gebaude an der Ecke Karntner Strasse und Elisabethstrasse ist eines der altesten der Ringstrassenzone Es wurde 1860 von Wilhelm Westmann errichtet funf Jahre bevor die Wiener Ringstrasse offiziell eroffnet wurde Das bemerkenswerte fruhhistoristische in der Sockel und Dachzone aber veranderte Haus wird durch einen Eckrisalit mit kolossaler Lisenengliederung mit Kapitellen und Akroteren akzentuiert Die additiv gereihten Fenster besitzen Verdachungen mit Bustenmedaillons Kartuschen und Masken Die Einfahrt ist lisenengegliedert und zeigt ein Kreuzrippengewolbe Im Innenhof befinden sich Pawlatschen Nr 2 4 6 Opernringhof Bearbeiten Der ganze Hauserblock zwischen Opernring Operngasse Elisabethstrasse und Karntner Strasse wurde ursprunglich vom Heinrichshof eingenommen einem bedeutenden Zinshaus das 1861 bis 1864 von Theophil von Hansen fur den Ziegelindustriellen Heinrich von Drasche Wartinberg errichtet wurde Dieses schonste Zinshaus Wiens mit Fresken von Carl Rahl wurde am 12 Marz 1945 bei einem amerikanischen Bombenangriff bei dem auch weitere verheerende Zerstorungen in der Umgebung verursacht wurden schwer beschadigt und durch Brandstiftung weiter zerstort Teile wie der Bereich Ecke Karntner Strasse Elisabethstrasse blieben aber erhalten Nach jahrelangen Diskussionen ob die Ruine beseitigt und durch einen Neubau ersetzt werden oder das Gebaude wiederaufgebaut werden solle fiel 1954 die gegen den Denkmalschutz und fur die lukrative Nutzung gefallte Entscheidung fur einen Neubau Der Opernringhof genannte Neubau wurde in den Jahren 1954 bis 1956 von den Architekten Carl Appel Georg Lippert und Alfred Obiditsch errichtet Er liegt an der Hauptadresse Opernring 1 5 nbsp Palais Wehli 1869 1870 Nr 3 Secessionistisches Haus Bearbeiten Das 1912 von Hans Prutscher errichtete secessionistische Gebaude zwischen Friedrichstrasse und Elisabethstrasse besteht aus zwei Trakten mit Innenhofen Die durch polygonale Erker gegliederte Fassade zeigt nur mehr an der Ruckfront zur Elisabethstrasse den originalen Attikagiebel der an der Friedrichstrasse durch einen Dachausbau verlorenging Das Gebaude liegt an der Hauptadresse Friedrichstrasse 4 Nr 5 Palais Wehli Bearbeiten Das ehemalige Palais Wehli an der Ecke Elisabethstrasse und Operngasse wurde 1869 1870 von Ludwig Zettl im Auftrag von Freiherr August von Wehli Prag 1810 1892 Wien in Formen der Wiener Neurenaissance erbaut Wehli war hoher Beamter und Mitglied der Donauregulierungskommission Das Gebaude besitzt einen ortsteingequaderten Mittelrisalit mit einem Balkonportal Die Fenster sind durch Giebel mit Masken und Festons verdacht Bemerkenswert ist das Vestibul mit Saulen Arkaden Zwickelfiguren und reicher Stuckkassettendecke nbsp Elisabethstrasse 7 1871 1872 Nr 7 Wohnhaus Adalbert Zinner Bearbeiten Das Wohnhaus fur den Bankier Adalbert Zinner 1824 1889 Ecke Operngasse und Elisabethstrasse wurde 1871 1872 von Johann Romano und August Schwendenwein im Stil der Wiener Neorenaissance errichtet Die Fassade besitzt eine zweigeschossige Sockelzone mit Arkadenfenstern Daruber befinden sich an jeder Seite Balkone und additiv gereihte Giebelfenster nbsp Elisabethstrasse 8 1861 1862 Nr 8 Wohnhaus Graf Traun Bearbeiten Das gegenuberliegende Wohnhaus fur Graf Traun Ecke Operngasse und Elisabethstrasse wurde bereits zehn Jahre fruher 1861 1862 von den gleichen Architekten Johann Romano und August Schwendenwein im fruhhistoristischen Stil erbaut Nach Kriegszerstorungen wurde es 1955 1956 wiederaufgebaut Die Fassade besticht durch ihre klare additive Fenster und Pilastergliederung Im Erdgeschoss befinden sich Arkadenfenster in den Obergeschossen an den Ecken abgerundete Fenster Bis 2009 befand sich hier das traditionsreiche Restaurant Smutny mit seiner von 1906 stammenden Ausstattung im Jugendstil In ihm verkehrten zahlreiche Kunstler und Politiker nbsp Schillerhof 1870 1871 Nr 9 Schillerhof Bearbeiten Das dreiseitig freistehende Miethaus zwischen Nibelungengasse Schillerplatz und Elisabethstrasse wurde 1870 bis 1871 von Johann Romano und August Schwendenwein in Formen der Wiener Neorenaissance errichtet Seine amtliche Adresse ist Schillerplatz 4 obwohl sich dort kein Eingang befindet Es besitzt eine hohe rustizierte Sockelzone Ortsteingequaderte Mittel und Eckrisalite gliedern die breit gelagerte Fassade mit ihren additiv gereihten Giebelfenstern Einfahrten und Vestibul sind mit Pilastern und Stichkappenspiegelgewolbe ausgestattet In der Beletage sind zwei Stuckdecken erhalten Im Gebaude befanden sich von 1896 bis 1918 das k k Eisenbahnministerium und mit dem Eingang Nibelungengasse 4 von 1869 bis 1918 das Reichsgericht Vorlaufer des Verfassungsgerichtshofes der Republik der hier von 1919 an amtierte und des Bundesgerichtshofes als Nachfolger ab 1934 in der Diktaturzeit Vor 1933 war das Sekretariat der Wiener NSDAP hier untergebracht Der Schillerhof war in der Zweiten Republik Sitz der Zentrale der Osterreichischen Bundesbahnen Heute befinden sich ein Teil der OBB Infrastruktur AG und die OBB IKT GmbH am Standort Nr 10 Miethaus Carl Schmied Bearbeiten Das Gebaude wurde 1862 von Carl Roesner in Formen der Wiener Neorenaissance errichtet Die Sockelzone ist gebandert ebenso wie die flachen Seitenrisalite Die Fassade besitzt additiv gereihte Giebelfenster mit kleinteiligen Ornamenten Das Foyer ist pilastergegliedert Nr 11 Ehemaliges Britannia Hotel Bearbeiten Das ehemalige Britannia Hotel zwischen Nibelungengasse Schillerplatz und Elisabethstrasse wurde 1871 bis 1873 von Heinrich Claus im historistischen Stil errichtet Der Monumentalbau entspricht dem Typus des Heinrichshofes allerdings ohne Mittelrisalit Das Gebaude liegt an der Hauptadresse Schillerplatz 4 Es steht unter Denkmalschutz nbsp Bohlerhaus 1956 1958 Nr 12 Bohlerhaus Bearbeiten Das Geschaftshaus der Gebruder Bohler stammte ursprunglich aus dem Jahr 1861 und wurde von Josef Hlavka erbaut Nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg entstand der nunmehrige Neubau 1956 bis 1958 nach Planen von Roland Rainer Die Fassade uber der transparenten Eingangshalle besteht aus horizontalen Glas und Metallblechbandern Die ehemalige Direktion befand sich im zuruckgesetzten Dachgeschoss mit Dachgarten und Glasbrustung Nach Umbauten ab 2001 wurde es mit den Nachbarhausern zum Hotel Le Meridien vereint Das Gebaude steht unter Denkmalschutz nbsp Elisabethstrasse 13 1870 1871 Nr 13 Miethaus Matthias Prohaska Bearbeiten Das Haus Ecke Elisabethstrasse und Eschenbachgasse wurde 1870 bis 1871 von Josef Hudetz im historistischen Stil erbaut Die rustizierte Sockelzone besitzt ein Pilasterportal mit verkropftem Konsolengebalk und einem Dreiecksgiebel Die Fassade mit ihren verbreiterten Eckachsen wird durch die additiv gereihten Adikulafenster gegliedert die durch Pilaster mit Karyatidhermen gerahmt werden Die Einfahrt zeigt eine dichte Pilastergliederung und ein kassettiertes Tonnengewolbe nbsp Elisabethstrasse 14 1861 Nr 14 Miethaus Botsch Bearbeiten Das Haus Ecke Elisabethstrasse und Robert Stolz Platz 2 bis 1978 Goethegasse 7 errichtete Johann Friedl 1861 im fruhhistoristischen Stil Es hat eine hohe rustizierte Sockelzone und verbreiterte Eckachsen mit lisenengegliederten und ubergiebelten Fenstern Die Fassade besteht aus additiv gereihten Fenstern mit kleinteiligem Dekor Gemeinsam mit den es umgebenden Hausern wurde das Gebaude ab 2001 zum Hotel Le Meridien vereinigt nbsp Elisabethstrasse 15 1872 Nr 15 Eckhaus Bearbeiten Das Haus Ecke Elisabethstrasse und Eschenbachgasse wurde 1872 von Wilhelm Stiassny in Formen der Wiener Neorenaissance erbaut Am Eckrisalit befindet sich ein viergeschossiger saulenbesetzter Runderker Die Fassade wird durch die additiv gereihten Giebelfenster und Balkonadikulen gegliedert In der rustizierten Sockelzone befindet sich ein ionisches Saulenportal Bemerkenswert ist das Innere des Gebaudes Die Einfahrt mit korinthischem Stuckmarmorpilaster Adikulanischen und Rosettentonne fuhrt zu einem verbreiterten Vestibul Dieses besitzt rote Marmorsaulen eine Konsolendecke Holzstockelpflaster und saulchenbesetzte Holzturen Das Hauptstiegenhaus ist mit einer Stuckdecke und Schmiedeeisengelander ausgestattet Ein separater pilastergegliederter Aufgang fuhrt zu einer Mezzaninwohnung mit einem bemerkenswerten Erkerzimmer das eine Stuckdecke und stuckierte Wandfelder zieren In diesem Gebaude richtete der Architekt Adolf Loos 1904 eine Wohnung fur den Amateurfotographen Alfred Sobotka inklusive eigener Dunkelkammer ein Das originale Interieur der Wohnung ist nicht erhalten nbsp Elisabethstrasse 16 1865 Nr 16 Miethaus Ludwig Ladenburg Bearbeiten Das Haus an der Ecke Robert Stolz Platz 3 bis 1978 Goethegasse 2 und Elisabethstrasse wurde 1865 im historistischen Stil von Carl Schumann errichtet Von 1935 bis 1975 wohnte hier der Komponist Robert Stolz an den eine Gedenktafel aus dem Jahr 1979 von Rudolf Schwaiger erinnert Die Fassade mit rustizierter Sockelzone wird durch seine abgerundete Ecke mit Rundbalkonen akzentuiert Uber dem Portal befindet sich ein grosser Balkon Die Einfahrt ist pilaster und arkadengegliedert und besitzt eine Decke mit Akroterdekor und einer Laterne Im Innenhof befinden sich Pawlatschen Nr 17 Ehemaliges Landwehrministerium Bearbeiten Das Gebaude zwischen Elisabethstrasse Babenbergerstrasse 5 Hauptadresse und Nibelungengasse wurde als Wohnhaus der k k privaten osterreichischen Staats Eisenbahn Gesellschaft 1864 1865 von Carl Schumann erbaut 1867 bis 1918 befand sich darin das Landwehrministerium fur die cisleithanische Reichshalfte nbsp Elisabethstrasse 18 1862 Nr 18 Palais Mayr Bearbeiten Das ehemalige Palais Johann Mayr das zeitweilig von Katharina Schratt bewohnt wurde entstand 1862 nach Planen von Johann Romano und August Schwendenwein Es ist ein fruhes Beispiel der Neorenaissance Inmitten der rustizierten Sockelzone befindet sich das gebanderte Lisenenportal mit seinem gesprengten Segmentgiebel An den Seiten der Fassade bis zum zweiten Obergeschoss sieht man eine Ortsteinquaderung Die Adikulafenster sind additiv gereiht wobei die Mittelachse etwas verbreitert ist Die Einfahrt ist mit Pilastern Adikulen und Kreuzrippengewolbe ausgestattet In zwei Salons sind Stuckdecken erhalten Das Palais kam 1919 in den Besitz des judischen Fabrikanten Ferdinand Bloch Bauer wurde 1938 arisiert und von der Deutschen Reichsbahn genutzt Wie das benachbarte Haus Nr 20 war es nach 1945 bis 2005 Sitz der Baudirektion der Osterreichischen Bundesbahnen Seither war das Gebaude Gegenstand eines Restitutionsverfahrens 2006 wurde das Palais an die Erben von Maria Altmann restituiert 1 Es steht unter Denkmalschutz Nr 20 Wohnhaus Bearbeiten Das Gebaude entstand 1862 gleichzeitig wie das Haus Nr 18 nach Planen von Johann Romano und August Schwendenwein Wie dieses ist es ein bedeutendes fruhes Beispiel fur die Wiener Neorenaissance Die rustizierte Sockelzone weist ein gebandertes Lisenenportal auf die Fenster sind mit Schmiedeeisengittern verkleidet Oberhalb des Portals befindet sich ein Balkon und ein Fenster mit profiliertem Segmentgiebel Die Fenster der Fassade mit teilweise geohrten Rahmungen sind additiv gereiht Im Inneren befindet sich ein Salon mit Holzstuckkassettendecke Das Gebaude steht unter Denkmalschutz nbsp Palais Landau 1869 1870 nbsp Einmundung der Elisabethstrasse bei der BabenbergerstrasseNr 22 Palais Landau Bearbeiten siehe Hauptartikel Palais Landau Elisabethstrasse Das Palais Landau an der Ecke Elisabethstrasse und Eschenbachgasse 3 entstand 1869 1870 nach Planen von Carl Schumann Es handelt sich um ein Bauwerk im Stil der Wiener Neorenaissance Es ist durch eine rustizierte Sockelzone additiv gereihte Fenster und seine abgerundete Ecke gekennzeichnet Im Gebaude wohnte von 1918 bis 1932 Alma Mahler Werfel und ihr spaterer Ehemann der Schriftsteller Franz Werfel an den eine Gedenktafel erinnert In unmittelbarer Nahe auf dem Schillerplatz wurde ihm im Jahr 2000 ein Denkmal errichtet Nr 24 26 Haus Konigswarter Bearbeiten Der ganze Hauserblock zwischen Burgring Babenbergerstrasse 1 3 Hauptadresse Elisabethstrasse und Eschenbachgasse wurde 1862 1863 ebenso wie das gleichzeitig errichtete Palais Konigswarter am Karntner Ring von Johann Romano und August Schwendenwein fur den Bankier Jonas von Konigswarter errichtet Er ist im fruhhistoristischen Stil gestaltet und steht unter Denkmalschutz Literatur BearbeitenRichard Perger Strassen Turme und Basteien Das Strassennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen Franz Deuticke Wien 1991 ISBN 3 7005 4628 9 S 41 42 Felix Czeike Hrsg Elisabethstrasse In Historisches Lexikon Wien Band 2 Kremayr amp Scheriau Wien 1993 ISBN 3 218 00544 2 S 172 173 Digitalisat Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Handbuch Wien I Bezirk Innere Stadt Verlag Berger Horn 2003 ISBN 3 85028 366 6 S 676 677Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elisabethstrasse Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Palais Elisabethstrasse Exempel fur Restitution In derStandard at 12 April 2006 abgerufen am 10 Dezember 2017 48 202439 16 365682 Koordinaten 48 12 8 8 N 16 21 56 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elisabethstrasse Wien amp oldid 238647480