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Wien gliedert sich politisch in 23 Gemeindebezirke Stadtbezirke Von den Wienern werden die Bezirke entweder mit ihren Namen wie Hernals oder mit ihren Nummern bezeichnet 17 Bezirk oder auch Der Siebzehnte schriftlich auch Wien 17 oder Wien XVII Diese Nummern befinden sich auf jedem Strassenschild vor dem Strassennamen etwa 17 Pezzlgasse und bilden auch die zweite und dritte Stelle der Postleitzahl 1010 fur den 1 Bezirk bis 1230 fur den 23 Bezirk 1300 bezeichnet den nicht im Stadtgebiet gelegenen Flughafen Wien 1400 die Poststelle des Vienna International Centre Umgangssprachlich wird manchmal anstelle der Bezeichnung Bezirk auch Hieb verwendet 1 2 Wiener Gemeindebezirke Inhaltsverzeichnis 1 Gemeindebezirk und Bezirksteil Definitionen 2 Geschichte 2 1 Die Stadt und ihre Vorstadte 2 2 1850 Vorstadte eingemeindet Vororte selbststandig 2 3 1890 1892 1904 1906 Vororte eingemeindet 2 4 1938 97 Gemeinden eingemeindet 2 5 1954 80 Gemeinden ausgeschieden 3 Bezirke und Bezirksteile 4 Politik 4 1 Bezirksvorstehungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGemeindebezirk und Bezirksteil Definitionen BearbeitenDer Wiener Gemeindebezirk ist nicht mit dem Begriff des politischen Bezirks der sonstigen osterreichischen Verwaltungsgliederung vergleichbar der einen Amtsbereich einer Bezirkshauptmannschaft mit etlichen Gemeinden darstellt Die Gemeinde Wien steht als Statutarstadt auch im Range eines politischen Bezirks die Gemeindebezirke werden einer Ortschaft vergleichbar gesehen So wie in manchen Gegenden Ortsvorsteher als lokale Vertreter des Burgermeisters amtieren werden Gemeindebezirke von Bezirksvorstehern gefuhrt Die Bezirke werden weiter in Bezirksteile untergliedert sie haben zum Teil historische Bedeutung In den Innenbezirken 2 9 sowie im 20 sind es die Vorstadte aus denen 1850 diese Bezirke gebildet wurden In den Aussenbezirken sind Bezirksteile in der Regel die Orte aus denen die Bezirke entstanden sind und mit den Katastralgemeinden des Grundbuchs deckungsgleich Fur neu entstandene Bezirksteile wurden gelegentlich Namen zuerst privatwirtschaftlich angewandt und spater auch amtlich benutzt siehe z B Nordbahnviertel Quartier Belvedere Sonnwendviertel Seestadt Aspern Siehe auch Wiener KatastralgemeindenGeschichte Bearbeiten Vereinigtes Wappen Wiens H Strohl 1902 Die Stadt und ihre Vorstadte Bearbeiten Die ursprungliche Stadt Wien bestand nur aus dem von den Stadtmauern umgebenen Gebiet heute der Grossteil des 1 Bezirks der Inneren Stadt Bis heute ist wenn Wiener in Wien davon sprechen in die Stadt zu fahren zumeist der 1 Bezirk gemeint Ab dem 15 Jahrhundert erfolgte auch vor der Stadtmauer eine intensivere Besiedlung Am Beginn der Turkenbelagerung 1529 wurden die mittelalterlichen Vorstadte niedergebrannt um dem Feind keine Deckung zu bieten Die spater entstandenen neuzeitlichen Vorstadte waren rechtlich der jeweiligen Grundherrschaft unterstehende Ortschaften 1683 wurden die Vorstadte bei der zweiten Turkenbelagerung erneut stark in Mitleidenschaft gezogen 1704 wurde im Bereich des heutigen Gurtels der Linienwall zu ihrem Schutz errichtet Der Begriff Linie stammt aus der militarischen Befestigungstechnik im konkreten Fall bezeichnete er auch eine Umsatzsteuergrenze 1850 Vorstadte eingemeindet Vororte selbststandig Bearbeiten 1848 49 wurden die grundherrschaftlichen Rechte abgelost die Ortschaften zu Gemeinden 2 des Provisorischen Gemeindegesetzes 1849 bestimmte Vorstadte haben mit der eigentlichen Stadt eine einzige Ortsgemeinde zu bilden 3 1850 wurden die Stadt und 34 Vorstadte daher zusammengeschlossen die Stadtmauer wurde erst ab 1858 demoliert Die fruheren Vorstadte wurden in die Bezirke 2 bis 8 eingeteilt Durch Teilungen entstanden spater zehn Bezirke 1861 wurde der 5 Bezirk vom 4 Bezirk abgetrennt dadurch wurden die Bezirke 5 8 zu den Bezirken 6 9 1874 wurden die ausserhalb des neu konzipierten Gurtels gelegenen Teile des 4 und 5 Bezirks zum 10 Bezirk zusammengefasst der 1892 und 1954 erweitert wurde Ausserhalb des Linienwalls befanden sich die so genannten Vororte die teilweise wie z B Wahring bereits zu kleineren Stadten herangewachsen waren Da der Linienwall eine Steuergrenze war an der Einfuhren in die Stadt und die Vorstadte der Verzehrungssteuer unterworfen wurden war das Leben in den Vororten deutlich billiger Aus diesem Grund und weil einige Vororte langst zu selbstbewussten Gemeinden geworden waren die ihre Autonomie durchaus schatzten zogen sich die Verhandlungen zur Eingemeindung circa 20 Jahre hin 1890 1892 1904 1906 Vororte eingemeindet Bearbeiten Strassenschild in der Louis Hafliger Gasse im 21 Bezirk Erst als Kaiser Franz Joseph bei der Eroffnung des Turkenschanzparks in der Gemeinde Wahring heute 18 Bezirk 1888 eine vermutlich von seinem k k Ministerprasidenten und Jugendfreund Eduard Taaffe inspirierte Aufsehen erregende Rede uber die erhoffte baldige Beseitigung der physischen Grenze der Vororte hielt wurde das Vorhaben entscheidungsreif gemacht Am 19 Dezember 1890 wurde das niederosterreichische Landesgesetz uber die Eingemeindung von 34 Vororten und die Einteilung der Stadt in nunmehr 19 Bezirke beschlossen 4 am 1 Janner 1892 hatten die Magistratischen Bezirksamter der neuen Bezirke 11 bis 19 und die anderen angepassten Verwaltungsstrukturen in Wirksamkeit zu treten 5 1900 wurde der 20 Bezirk vom 2 abgetrennt Ende 1904 mit Landesgesetz beschlossen 6 wurde die auf der ostlichen Donauseite am linken Donauufer gelegene Grossgemeinde Floridsdorf mit funf weiteren Gemeinden und einigen Gemeindeteilen 1905 1906 als 21 Bezirk Teil von Wien Das neue Bezirksamt fur den 21 Bezirk nahm am 1 Janner 1906 den Betrieb auf 7 Bis dahin hatte sich Wien nur im 2 Bezirk der bis 1938 bis zum ehemaligen Hauptarm des Stromes der Alten Donau reichte auf das linke Donauufer erstreckt 1938 97 Gemeinden eingemeindet Bearbeiten Karte von Gross Wien Stadtgebiet bis 1938 1954 bei Wien verbliebenes Gebiet 1954 ausgegliedertes Gebiet Nach dem Anschluss im Jahr 1938 wurden durch Beschluss der Reichsregierung vom 1 Oktober mit Wirkung vom 15 Oktober 1938 8 97 niederosterreichische Ortschaften eingemeindet Damit wurde Wien mit einer Flache von 1215 9 km zur flachengrossten deutschen Stadt Das Ausmass der Eingemeindungen galt bis zum Inkrafttreten der 1946 beschlossenen Gebietsanderungen im Jahr 1954 und fuhrte zur Bezeichnung Gross Wien Dieses war in 26 Bezirke gegliedert Neue Bezirke waren 14 Bezirk Penzing Der fruhere 14 Bezirk Rudolfsheim wurde mit Funfhaus 15 vereint der fruhere 13 zweigeteilt und erweitert 22 Bezirk Gross Enzersdorf 23 Bezirk Schwechat 24 Bezirk Modling 25 Bezirk Liesing 26 Bezirk KlosterneuburgDie Orte Breitenfurt Laab im Walde Perchtoldsdorf Vosendorf und Hennersdorf blieben nicht beim Bezirk Modling sondern wurden dem 25 Bezirk Liesing zugeschlagen Die neuen Aussenbezirke wurden als Landbezirke mit den Randgemeinden bezeichnet Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde im Juni 1946 in Wien in Niederosterreich und im Nationalrat verfassungsgesetzlich 10 beschlossen einen Grossteil der Eingemeindungen ruckgangig zu machen doch scheiterte das Inkrafttreten der diesbezuglichen Gesetze am Widerstand der sowjetischen Vertreter im Kontrollrat Daraufhin entstand folgender Kompromiss Die Burger dieser Bezirke durften Mandatare fur den niederosterreichischen Landtag wahlen diese hatten aber dort kein Stimmrecht Andererseits verblieben die Randgemeinden in Wien und unter Wiener Verwaltung hatten aber keine Vertretung im Wiener Gemeinderat 1954 80 Gemeinden ausgeschieden Bearbeiten 1954 stimmten auch die sowjetischen Vertreter der Besatzungsmachte der Wiederausgliederung vieler Randgemeinden zu die 1946 beschlossenen Gesetze wurden kundgemacht und traten am 1 September 1954 in Kraft Zu dieser Zeit hatten sich die Burger vielfach aber schon an die Zugehorigkeit zu Wien gewohnt Wien selbst warb auch um ihr Verbleiben im Stadtverband Es fanden sogar nichtoffizielle Volksabstimmungen statt wie in Modling und Klosterneuburg Die bereits 1945 46 getroffene politische Entscheidung blieb aber aufrecht Nur Teile des 22 heute Donaustadt und 25 Bezirks als 23 Bezirk und etliche Orte am Stadtrand insgesamt 17 Ortschaften verblieben somit bei Wien 80 Ortschaften kamen zuruck zu Niederosterreich Bezirk Wien Umgebung Wien verlor dadurch zwei Drittel seiner Flache die nunmehr 415 km betrug Relikte von Gross Wien sind heute noch bei Strom Gas und Telefon sichtbar Die Stromversorgung der Randgemeinden erfolgt grosstenteils nach wie vor durch Wien Energie und nicht durch EVN Kledering Mauerbach Perchtoldsdorf Schwechat Vosendorf und andere Randgemeinden bilden nach wie vor einen Teil des Wiener Telefonnetzes mit der Vorwahl 01 bzw 43 1 aus dem Ausland Bezirke und Bezirksteile BearbeitenDa sich das heutige Stadtgebiet durch zahlreiche Eingemeindungen ehemaliger Vorstadte und Vororte ergab findet man deren Namen und die Namen einstiger Orte noch immer auf dem Stadtplan Bis heute bestehen in einigen Teilen der Stadt baulich sowie mental abgrenzbare Nachbarschaften bzw Wohngegenden Viertel oder Quartiere ortsublich Gratzl genannt Besonders deutlich sichtbar ist dies in den Aussenbezirken wo sich oft die traditionellen Ortskerne z B Kaiserebersdorf Mauer Hutteldorf Grinzing erhalten haben Die Bezirke 1 bis 9 gelten als Innenbezirke auch innerhalb des Gurtels gelegen bezeichnet obwohl das fur den 2 und Teile des 3 Bezirks nicht stimmt Oft wird auch der 20 Bezirk dazugezahlt etwa beim einschlagigen Dehio da er vom 2 Bezirk abgespalten wurde und auch eine eher innerstadtische Siedlungsstruktur ohne alte Ortskerne aufweist Alle anderen insbesondere die Bezirke 10 bis 19 werden als Aussenbezirke bezeichnet Fur den 21 22 und 23 Bezirk wird auch die Bezeichnung Randbezirke verwendet Im Laufe der Jahrzehnte wurden Bezirksgrenzen nicht nur 1938 geandert So gelangte z B der Teil der Alservorstadt sudlich der Alser Strasse 1850 Teil des heutigen 9 Bezirks 1862 zum 8 Bezirk In den am westlichen Gurtel gelegenen Bezirken wurden 1905 Bezirksgrenzen die noch aus der Zeit des Linienwalls in Parallelgassen verliefen an den Gurtel verlegt 11 So kam z B die Wiener Volksoper vom 18 in den 9 Bezirk Der Exerzierplatz Schmelz dessen unverbauter Rest sich heute im 15 Bezirk befindet zahlte einst zu drei anrainenden Bezirken Der Ort Albern an der Donau musste aus besatzungsrechtlichen Grunden 1954 und 1956 den Bezirk wechseln Die Grenze zwischen 21 und 22 Bezirk wurde 1954 grossraumig nordwarts verlegt In den letzten dreissig Jahren erfolgten kleinere Grenzverschiebungen um Infrastruktureinrichtungen wie den Naschmarkt 2009 ganz zum 6 einem statt zwei Bezirken zuordnen zu konnen Obwohl er die wenigsten Einwohner hat zahlt der 1 Bezirk mit 108 679 Erwerbstatigen inkl Selbstandige die meisten Arbeitnehmer Grund fur diese hohe Arbeitsplatzdichte ist einerseits der Tourismus der die Geschaftsstrassen und gassen belebt andererseits die gute Erreichbarkeit im Zentrum der Stadt fur viele Firmen speziell im Dienstleistungsbereich ein wichtiger Standort und Prestigefaktor Die Donaustadt der 22 Bezirk ist der flachengrosste und nach Einwohnern zweitgrosste Bezirk Er umfasst 10 230 Hektar Flache und 212 658 Einwohner Aufgrund der grossen Flache zahlt die Donaustadt allerdings auch zu den am dunnsten besiedelten Bezirken Einzig der 13 Bezirk im Westen der Stadt Hietzing weist mit 1473 Einwohnern pro km eine noch geringere Bevolkerungsdichte auf weil der fast unbesiedelte Lainzer Tiergarten 25 km zum Bezirk gehort Die kleinste Flache besitzt der 8 Bezirk die Josefstadt Da auf den nur 1 09 km 24 674 Einwohner leben ergibt das die zweithochste Bevolkerungsdichte der Stadt Eine noch hohere Dichte gibt es im 5 Bezirk Margareten Auf zwei Quadratkilometern leben dort 55 018 Einwohner was mit 27 345 Einwohnern pro km alle anderen Bezirke der Stadt ubertrifft Beim Anfuhren von Bezirksnamen in Texten ist zu beachten dass die Namen des 1 2 3 4 8 20 und des 22 Bezirks weiblich sind und mit Artikel genannt werden etwa in der Leopoldstadt auf der Wieden die Josefstadt die Namen des 7 und des 9 Bezirks hingegen mannlich am Neubau der Alsergrund und ebenfalls mit Artikel genannt werden Alle anderen Bezirksnamen werden ohne Artikel z B in Dobling zitiert Nr Gemeinde bezirk Wappen Bezirksteile Eingemeindung Flachein ha 12 Ein wohner 2023 13 Ein wohnerje km Beschaf tigte 2016 14 0 1 Innere Stadt 1850 Bezirksflache ausserhalb der Stadtmauer 286 9 16 620 5 793 108 6790 2 Leopoldstadt Jagerzeile Leopoldstadt Zwischenbrucken 1850 inkl Brigittenau seit 1900 20 Bezirk mit Kaisermuhlen 1938 zum 21 1954 zum 22 Bezirk 1954 1955 mit Albern siehe 11 Bezirk 1 924 2 108 269 5 627 66 9450 3 Landstrasse Landstrasse Erdberg Weissgerberviertel 1850 seit 1938 mit Arsenal und Schweizergarten vorher 10 Bezirk 739 8 96 756 13 079 101 1000 4 Wieden Hungelbrunn Schaumburgergrund Wieden 1850 bis 1861 inkl Margareten bis 1874 inkl Teil Favoritens 177 5 33 633 18 948 28 4390 5 Margareten Hungelbrunn Hundsturm Laurenzergrund Margareten Matzleinsdorf Nikolsdorf Reinprechtsdorf 1850 als Teil Wiedens 1861 Bezirk bis 1874 inkl Teil Favoritens 201 2 55 018 27 345 20 5670 6 Mariahilf Gumpendorf Laimgrube Magdalenengrund Mariahilf Windmuhle 1850 bis 1861 als 5 Bezirk gefuhrt 145 5 31 423 21 597 28 6760 7 Neubau Altlerchenfeld Neubau Sankt Ulrich Schottenfeld Spittelberg Auch kleine Teile der ehemaligen Vorstadte Mariahilf Laimgrube und Altlerchenfeld gehoren zu Neubau 1850 bis 1861 als 6 Bezirk gefuhrt 160 8 31 581 19 640 33 5920 8 Josefstadt Alservorstadt Altlerchenfeld Breitenfeld Josefstadt Strozzigrund 1850 bis 1861 als 7 Bezirk gefuhrt seit 1862 mit Teil der Alservorstadt bis dahin beim 9 Bezirk 109 0 24 674 22 637 15 7620 9 Alsergrund Alservorstadt Althangrund Himmelpfortgrund Lichtental Michelbeuern Rossau Thurygrund 1850 bis 1861 als 8 Bezirk gefuhrt bis 1862 Alservorstadt auch sudlich der Alser Strasse dann zum 8 Bezirk 296 7 42 206 14 225 49 84710 Favoriten Favoriten Inzersdorf Stadt Oberlaa Rothneusiedl Unterlaa 1850 nordlicher Teil im 4 ab 1861 auch 5 Bezirk 1874 10 Bezirk 1892 bis zur Donaulandebahn 1938 Arsenal zum 3 Bezirk Rothneusiedl Oberlaa Unterlaa eingemeindet 23 Bezirk Schwechat seit 1954 im 10 Bezirk 3 182 8 218 415 6 862 76 05111 Simmering Albern Kaiserebersdorf Simmering 1892 1938 Albern 1938 1954 beim 23 Bezirk Schwechat 1954 1955 beim 2 Bezirk 2 325 6 109 038 4 689 36 98312 Meidling Altmannsdorf Gaudenzdorf Hetzendorf Obermeidling Untermeidling 1892 810 3 100 281 12 376 38 33613 Hietzing Hietzing Unter St Veit Ober St Veit Hacking Lainz Speising 1892 bis 1938 mit Baumgarten Breitensee Hutteldorf Penzing seit 1938 mit Friedensstadt Siedlung Auhofer Trennstuck und benachbarten Siedlungen 1938 Lainzer Tiergarten eingemeindet damals 25 1954 23 Bezirk seit 1956 beim 13 Bezirk 3 771 5 55 568 1 473 24 18414 Penzing Baumgarten Breitensee Hadersdorf Weidlingau Hutteldorf Penzing 1892 Baumgarten Breitensee Hutteldorf und Penzing Teile des 13 Bezirks 1938 14 Bezirk mit Hadersdorf Weidlingau 3 376 3 96 828 2 868 29 83015 Rudolfsheim Funfhaus Rudolfsheim Funfhaus Sechshaus 1892 bis 1938 14 Rudolfsheim bzw 15 Funfhaus dann bis 1957 Bezirksname Funfhaus 391 8 76 109 19 425 29 85216 Ottakring Neulerchenfeld Ottakring 1892 867 3 102 444 11 812 28 50917 Hernals Hernals Dornbach Neuwaldegg 1892 1 139 1 56 033 4 919 15 07018 Wahring Gersthof Potzleinsdorf Wahring Weinhaus 1892 bis 1938 mit Neustift am Walde und Salmannsdorf 634 7 51 559 8 123 14 36419 Dobling Grinzing Heiligenstadt Josefsdorf Kahlenbergerdorf Neustift am Walde Nussdorf Oberdobling Salmannsdorf Sievering Unterdobling 1892 Kuchelauer Hafen 1938 seit 1938 mit Neustift am Walde und Salmannsdorf bis dahin 18 Bezirk 2 494 4 75 517 3 027 31 90120 Brigittenau Brigittenau Zwischenbrucken 1850 als Teil des 2 Bezirks 1900 von diesem abgetrennt 571 0 85 690 15 007 29 54121 Floridsdorf Donaufeld Floridsdorf Grossjedlersdorf Jedlesee Leopoldau Stammersdorf Strebersdorf 1905 1911 Strebersdorf 1905 1938 mit Aspern Hirschstetten Lobau Stadlau 1905 1954 mit Kagran ab 1938 mit Stammersdorf 1938 1954 mit Kaisermuhlen 4 444 3 183 895 4 138 55 69122 Donaustadt Aspern Breitenlee Essling Hirschstetten Kagran Kaisermuhlen Stadlau Sussenbrunn 1905 1938 Aspern Hirschstetten Lobau Stadlau im 21 Bezirk 1938 22 Bezirk Gross Enzersdorf mit Breitenlee Essling Sussenbrunn 1954 Kagran Kaisermuhlen vom 21 Bezirk Gross Enzersdorf u a zu Niederosterreich 10 229 9 212 658 2 079 63 12623 Liesing Atzgersdorf Erlaa Inzersdorf Kalksburg Liesing Mauer Rodaun Siebenhirten 1938 25 Bezirk mit grosserem Umfang 1954 23 Bezirk 1956 Lainzer Tiergarten zum 13 Bezirk 3 206 2 117 882 3 677 53 963Stadt Wien 41 487 1 1 982 097 4778 981 008Nr Gemeinde bezirk Wappen Bezirksteile Eingemeindung Flachein ha 12 Ein wohner 2023 13 Ein wohnerje km Beschaf tigte 2016 14 Politik Bearbeiten Bezirksparlament jedes Bezirks ist die Bezirksvertretung deren Wahlen mit separatem Stimmzettel gleichzeitig mit den Gemeinderatswahlen erfolgen ihr einzelnes Mitglied wird als Bezirksrat bezeichnet Bei den Bezirksvertretungswahlen sind seit 1995 auch standig in Wien lebende Burger anderer EU Mitgliedstaaten wahlberechtigt Reprasentant eines Bezirks ist der gewahlte Bezirksvorsteher Er wird immer von der bei den Bezirksvertretungswahlen stimmenstarksten Partei gestellt einer seiner beiden Stellvertreter ebenfalls Der zweite Stellvertreter gehort der zweitstarksten Partei des Bezirkes an Derzeit stellen den Bezirksvorsteher im 7 8 und 18 Bezirk die Grunen die OVP im 1 Bezirk sowie in den zum betrachtlichen Teil Villenviertel umfassenden Bezirken 13 und 19 In den anderen Bezirken wird der Bezirksvorsteher von der SPO gestellt alle Angaben auf Grund der Ergebnisse der Kommunalwahlen in Wien Bezirksvertretung und Bezirksvorsteher haben ihren Sitz jeweils in einem Amtsgebaude im Bezirk nunmehr auch die des 14 Bezirks die bis 2015 im Amtshaus Hietzing untergebracht waren Die Magistratischen Bezirksamter MBAs befinden sich jeweils ebenfalls in dem Bezirk fur den sie zustandig sind durch Zusammenlegungen entstanden aber Amter die fur mehrere Bezirke zustandig sind Es gibt jeweils ein Bezirksamt fur den 1 und 8 Bezirk fur den 2 und 20 Bezirk fur den 4 und 5 Bezirk fur den 6 und 7 Bezirk fur den 9 und 17 Bezirk fur den 13 und 14 Bezirk sowie fur den 18 und 19 Bezirk Die MBAs sind nicht den Bezirkspolitikern unterstellt sondern dem Magistratsdirektor da sie als Dependance des Magistrats der Stadt Wien bzw des Amtes der Wiener Landesregierung fungieren 2002 hat der Wiener Landtag das Wahlrecht bei den Bezirkswahlen auch auf Nicht EU Burger die mindestens funf Jahre in Wien ihren Wohnsitz haben ausgedehnt Diese Regelung wurde jedoch 2004 auf Grund einer Beschwerde der FPO und der OVP vom Verfassungsgerichtshof wieder aufgehoben bevor sie zur Anwendung gelangt ware Der Gemeinderat personenidentisch mit dem Wiener Landtag hat den Bezirken im Sinn der Dezentralisierung Finanzmittel zur autonomen Verwendung zugeteilt zum Beispiel zur Erhaltung der Pflichtschulen der Verkehrsflachen soweit diese nicht dem hoherrangigen Strassennetz angehoren und der Parkanlagen Weiters sind die Bezirke in wichtige Vorgange der Stadtplanung der Verkehrsorganisation und des Bauwesens eingebunden Entscheidungen dazu hat jeweils die Bezirksvertretung oder der von ihr damit beauftragte Ausschuss zu treffen Als zweite Instanz fungiert der Gemeinderat bzw der zustandige amtsfuhrende Stadtrat Bezirksvorstehungen Bearbeiten Gemeindebezirk Bild Adresse Anmerkung1 Innere Stadt Wipplingerstrasse 6 8 Altes Rathaus Gebaude unter Denkmalschutz2 Leopoldstadt Karmelitergasse 9 Gebaude unter Denkmalschutz3 Landstrasse Karl Borromaus Platz 3 Gebaude unter Denkmalschutz4 Wieden Favoritenstrasse 185 Margareten Schonbrunner Strasse 546 Mariahilf Amerlingstrasse 11 Gebaude unter Denkmalschutz7 Neubau Hermanngasse 24 26 Gebaude unter Denkmalschutz8 Josefstadt Schlesingerplatz 4 Gebaude unter Denkmalschutz9 Alsergrund Wahringer Strasse 43 Gebaude unter Denkmalschutz10 Favoriten Keplerplatz 5 Gebaude unter Denkmalschutz11 Simmering Enkplatz 2 Gebaude unter Denkmalschutz12 Meidling Schonbrunner Strasse 25913 Hietzing Hietzinger Kai 1 3 Gebaude unter Denkmalschutz14 Penzing Hutteldorfer Strasse 188 Ehemaliges Geriatriezentrum Baumgarten Gebaude unter Denkmalschutz15 Rudolfsheim Funfhaus Gasgasse 8 10 Gebaude unter Denkmalschutz16 Ottakring Richard Wagner Platz 19 Gebaude unter Denkmalschutz17 Hernals Elterleinplatz 14 Gebaude unter Denkmalschutz18 Wahring Martinstrasse 100 Gebaude unter Denkmalschutz19 Dobling Grinzinger Allee 620 Brigittenau Brigittaplatz 10 Gebaude unter Denkmalschutz21 Floridsdorf Am Spitz 1 Gebaude unter Denkmalschutz22 Donaustadt Dr Adolf Scharf Platz 823 Liesing Perchtoldsdorfer Strasse 2 Gebaude unter DenkmalschutzLiteratur BearbeitenFelix Czeike Hrsg Historisches Lexikon Wien 5 Bande Kremayr amp Scheriau Wien 1992 1997 Peter Diem Michael Gobl Eva Saibel Die Wiener Bezirke Ihre Geschichte ihre Personlichkeit ihre Wappen Perlen Reihe Wien 2002 Das provisorische Gemeindegesetz vom 6 Marz 1850 mit dessen Nachtragsbestimmungen bis 6 November 1866 in Bericht der vom Wiener Gemeinderathe eingesetzten Commission zur Revision des Gemeinde Statutes Erster Band Vorlagen zur Revision der provisorischen Wiener Gemeinde Ordnung vom 6 Marz 1850 Selbstverlag Gemeinderat Wien Wien 1868 S 137 Online Version bei Google Books Weblinks Bearbeiten Commons Wiener Gemeindebezirke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www wien gv at bezirke Amtliche Websites der Wiener Bezirke www wien gv at bezirke bezirkswappen Bezirkswappen Wiener Bezirkswappen gross KARTE Wien und die Donau um 1850 vor Abriss der Basteien und vor der 1 DonauregulierungEinzelnachweise Bearbeiten Allerlei Wissenswertes In Neues Wiener Tagblatt Demokratisches Organ Neues Wiener Abendblatt Abend Ausgabe des Neuen Wiener Tagblatt Neues Wiener Tagblatt Abend Ausgabe des Neuen Wiener Tagblattes Wiener Mittagsausgabe mit Sportblatt 6 Uhr Abendblatt Neues Wiener Tagblatt Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt 8 April 1918 S 16 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwg Hieb der Bezirk in Wien ostarrichi org abgerufen am 2 August 2012 RGBl Nr 17 vom 17 Marz 1849 S 203 f LGBl f NO Nr 45 1890 S 55 Kundmachung des k k Statthalters vom 9 Dezember 1891 LGBl f NO Nr 60 1891 S 235 LGBl f NO Nr 1 1905 S 1 Kundmachung des k k Statthalters vom 28 Dezember 1905 LGBl f NO Nr 169 1905 S 222 Gesetz uber Gebietsveranderungen im Lande Osterreich vom 1 Oktober 1938 Gesetzblatt fur das Land Osterreich Nr 443 vom 6 Oktober 1938 S 2227 ff Gerhard Botz Nationalsozialismus in Wien Machtubernahme Herrschaftssicherung Radikalisierung Kriegsvorbereitung 1938 39 In Historische Zeitschrift Mandelbaum 5 August 2019 ISSN 2196 680X S 392 doi 10 1515 hzhz 2019 1335 Gebietsanderungsgesetz BGBl 110 1954 Kundmachung des k k Statthalters im Erzherzogtume Osterreich unter der Enns vom 7 Juni 1905 LGBl f NO Nr 101 1905 S 87 a b Stadtgebiet nach Nutzungsklassen und Bezirken 2020 abgerufen am 12 Oktober 2020 a b Stand 1 Janner 2023 Quelle Statistik Austria Bevolkerung zu Jahresbeginn nach administrativen Gebietseinheiten Bundeslander NUTS Regionen Bezirke Gemeinden 2002 bis 2023 Gebietsstand 1 1 2023 ODS a b Erwerbstatige am Arbeitsort Wien nach Bezirken 2016 abgerufen am 13 Oktober 2020 Verwaltungsgliederungssystem Osterreichs Gebietskorperschaften Bund Bundes Lander Liste Gemeinden Listen Verwaltungseinheiten hierarchisch Bund Bundes Lander politische Bezirke politische Gemeinden Ortsgemeinden Katastralgemeinden Ortschaften Fraktionen Sonderfalle Statutarstadte Wiener GemeindebezirkeWiener Gemeindebezirke 1 Innere Stadt 2 Leopoldstadt 3 Landstrasse 4 Wieden 5 Margareten 6 Mariahilf 7 Neubau 8 Josefstadt 9 Alsergrund 10 Favoriten 11 Simmering 12 Meidling 13 Hietzing 14 Penzing 15 Rudolfsheim Funfhaus 16 Ottakring 17 Hernals 18 Wahring 19 Dobling 20 Brigittenau 21 Floridsdorf 22 Donaustadt 23 Liesing 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