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StrebersdorfWappen KarteStrebersdorf war bis 1910 eine eigenstandige Gemeinde und wurde am 1 Janner 1911 in den Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf eingemeindet Heute ist Strebersdorf eine der 89 Wiener Katastralgemeinden Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Namensherkunft 2 2 Strebersdorf bis zum Spatmittelalter 2 3 Strebersdorf im 16 und 17 Jahrhundert 2 3 1 Strebersdorf bis zur Mitte des 17 Jahrhunderts 2 3 2 Strebersdorf wahrend der Zweiten Wiener Turkenbelagerung 2 4 Strebersdorf bis zum 19 Jahrhundert 2 5 Strebersdorf im 20 Jahrhundert 2 6 Strebersdorf nach dem Zweiten Weltkrieg 3 Bildung 4 Religion 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStrebersdorf grenzt im Norden an Stammersdorf im Osten an Grossjedlersdorf im Suden an Jedlesee und im Westen an die niederosterreichische Gemeinde Langenzersdorf Die Katastralgemeinde erstreckt sich uber eine Flache von 463 12 ha Durch den Suden von Strebersdorf verlauft ein Abschnitt des Marchfeldkanals Mit rund einem Hektar Rebflachen gehort der Bezirksteil zu den kleineren Wiener Weinbaugebieten 1 Der Ortskern von Strebersdorf ist von der Stadt Wien als bauliche Schutzzone ausgewiesen 2 Geschichte BearbeitenNamensherkunft Bearbeiten Urkundliche Erwahnung fand Strebersdorf erstmals 1078 Ursprunglich lautete der Name des Ortes Strobelinstorf wobei der Name entweder von einem Mann namens Strobo stammt oder auch von den Stroblern abgeleitet wurde die Strohmatten erzeugten oder mit Stroh handelten Die Strohmatten wurden damals benotigt um die in Nussdorf und Wien anlegenden Salzschiffe unbeschadigt an Land zu ziehen Spater wurde aus Strobersdorf Strobleinsdorf Strobelsdorf 1469 Strobesdorf 1540 und schliesslich Streberstorff 1697 Strebersdorf bis zum Spatmittelalter Bearbeiten nbsp Strebersdorf 1821Erste Besiedelungsspuren in Strebersdorf stammen aus der Steinzeit Am Bisamberg wurden Steinbeile und ein Steinhammer aus dieser Zeit gefunden Spuren dauerhafter Besiedlung fehlen jedoch auch aus der Romerzeit Nur eine bei Bauarbeiten 1891 gefundene romische Munze deutet auf die Anwesenheit der Romer im benachbarten Vindobona hin Erste Besitzer des Dorfes waren die Vohburger ein Markgrafengeschlecht aus Cham am Regen Berthold von Vohburg schenkte 1155 den Hof Strobersdorf dem Kloster Reichenbach 1320 findet sich der Ortsname im Register der Einkunfte des Bischofs von Passau Die Besitzverhaltnisse wechselten standig weitere Besitzer waren unter anderen das Schottenstift die Herren vom Bisamberg die Herren von Sussenbrunn und die Pfarre St Veit Bis zur Mitte des 15 Jahrhunderts befand sich der Ortskern westlich des heutigen Nordwestdammes an der Scheydgasse Aufgrund der Lage inmitten eines Gewirrs an Donauarmen wurde der Ort 1440 wie die benachbarten Siedlungen Stallern und Krottendorf von einer Hochwasserflut vollig zerstort Die Bewohner von Strebersdorf siedelten sich daraufhin am Bisamberg an und grundeten den Ort neu Der Beginn des 15 Jahrhunderts war von Zerstorungen und Kriegen gepragt 1428 brannten die Hussiten den Ort nieder spater trieben Raubritter ihr Unwesen 1477 eroberte Matthias Corvinus das Land und verwustete auf seinem Heerzug auch Strebersdorf Strebersdorf im 16 und 17 Jahrhundert Bearbeiten Strebersdorf bis zur Mitte des 17 Jahrhunderts Bearbeiten Auch das fruhe 16 Jahrhundert war von kriegerischen Handlungen gepragt Als 1529 die Turken vor Wien standen Erste Wiener Turkenbelagerung blieb auch Strebersdorf nicht verschont Trost konnten die glaubigen Strebersdorfer nur ausserhalb des Ortes in Kagran finden Da der Weg bei Schnee und Hochwasser aber sehr beschwerlich war wurde Strebersdorf 1541 zu Stammersdorf eingepfarrt Auch der Dreissigjahrige Krieg hatte Einfluss auf die Geschichte Strebersdorfs Der protestantische Graf Thurn stand 1619 mit seinem Heer vor Korneuburg und verwustete zahlreiche Orte des Marchfelds Gegen Ende des Krieges im Jahr 1645 verteidigte Erzherzog Leopold Wilhelm die Wolfsschanzen beim benachbarten Jedlesee gegen die heranruckenden Schweden Auch der schwedische General Lennart Torstensson kam in diesem Jahr in die Strebersdorfer Gegend und bezog hier sein Lager Nach einem Sieg der Schweden konnten die kaiserlichen Truppen die Wolfsschanze zuruckerobern und Torstensson zum Ruckzug zwingen Strebersdorf wahrend der Zweiten Wiener Turkenbelagerung Bearbeiten Auch rund vierzig Jahre spater blieb Strebersdorf nicht vom Krieg verschont Nachdem bereits 1679 mehr als ein Drittel der Bevolkerung der Pest zum Opfer gefallen war bezog am 16 Juli 1683 Herzog Karl von Lothringen mit Reitern und Geschutzen Stellung sudlich des Bisambergs um die Turken an der Uberfuhr uber die Donau zu hindern Das Lager Karls erstreckte sich dabei von Langenzersdorf uber Strebersdorf bis zur Wolfsschanze bei Jedlesee Als das Turkenheer Wien am 25 Juli vollig eingeschlossen hatte beauftragte Ernst Rudiger von Starhemberg den Polen Georg Franz Kolschitzky Karl von Lothringen um Hilfe zu bitten Kolschitzky setzte bei Nussdorf uber die Donau und erreichte schliesslich Strebersdorf wo er vereinbarungsgemass am Bisamberg einen Holzstoss in Brand setzte Bei Stillfried erreichte Kolschitzky am 15 August schliesslich das osterreichische Oberkommando wo man die polnischen Hilfstruppen erwartete Herzog Karl zog nach der Nachricht sofort mit dem kaiserlichen Heer uber den Bisamberg nach Stockerau wo sie einen Donauubergang sicherten damit die Wiener durch den Entlastungsangriff vom Kahlenberg aus gerettet werden konnten Dies nutzten jedoch die Turken aus und brannten Strebersdorf und die Nachbardorfer nieder Daraufhin kehrte Karl von Lothringen zuruck und besiegte bei Stammersdorf mit rund 12 000 Soldaten den Pascha von Varazdin Etwa 12 000 Turken und Tataren starben in der Schlacht Strebersdorf bis zum 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die Gemeinde Strebersdorf um das Jahr 1872 Aufnahmeblatt der Landesaufnahme Im 18 Jahrhundert blieb Strebersdorf nicht von Tod und Krieg verschont 1703 brandschatzten Kuruzen in der Region und 1713 litt Strebersdorf unter der Pest Die offentliche Sicherheit verkam immer mehr und Rauberbanden bildeten sich 1721 wurden deshalb an einem Oktobertag alle Verdachtigen standrechtlich erhangt Wirtschaftlich profitierte Strebersdorf ab 1753 vom Recht halbjahrig eine Schenke zu betreiben Dieses Recht verliehen von der Grafin Dietmannsdorf war neben der Schafzucht und den Weingarten am Bisamberg die wichtigste Einkommensquelle der Gemeinde und ihrer Bevolkerung Die Anwesenheit der Franzosen 1809 uberstanden die Strebersdorfer wegen guter Kontakte ihres Herrschaftsbesitzers relativ schadlos Am 4 Juli 1822 zerstorte dafur ein Brand grosse Teile der Gemeinde Das Strebersdorfer Schloss 35 Hauser sowie 17 Scheunen und grosse Teile der Ernte wurden vernichtet Danach raffte die Cholera grosse Teile der Bevolkerung nieder Am 1 Marz 1830 stand das Hochwasser eineinhalb Meter in Strebersdorf jedoch traf es den Ort weniger hart als andere Dorfer an der Donau es kamen dabei keine Menschen ums Leben Die Stockerauer Flugelbahn fuhrte ab 1845 erstmals die Eisenbahn an Strebersdorf heran allerdings war fur die Gemeinde keine eigene Station vorgesehen Die Gemeinde erhielt in diesem Jahr nun erstmals ein eigenes Schulgebaude 1848 wurde von den Strebersdorfern in Zusammenhang mit der Marzrevolution auch eine Nationalgarde aufgestellt diese soll sich jedoch bereits nach den ersten Schussen aufgelost haben 1873 brach erneut ein Brand in Strebersdorf aus 24 Hauser und 14 Scheunen wurden ein Raub der Flammen Daraufhin wurde die Bildung einer Freiwilligen Feuerwehr beschlossen was jedoch erst acht Jahre spater verwirklicht werden konnte Im spaten 19 Jahrhundert setzte in Strebersdorf ein rasantes Wachstum ein 1887 bekam Strebersdorf einen eigenen Bahnhof 1894 eine Poststation 1896 wurde Strebersdorf an das Telegrafennetz und 1900 an das Gasnetz angeschlossen Strebersdorf im 20 Jahrhundert Bearbeiten Als 1904 Floridsdorf mit einigen Marchfelddorfern zu Wien eingemeindet wurde musste auch Strebersdorf einen Teil seines Gebietes abtreten Dies war jener Teil der Strebersdorf die meisten Steuern einbrachte weshalb der wirtschaftliche Fortbestand der Gemeinde gefahrdet war Der Strebersdorfer Gemeinderat bat daraufhin um die Eingemeindung nach Wien was am 17 Janner 1908 bewilligt wurde Da auch Stammersdorf zu Wien wollte und die Polizeikosten als zu hoch erachtet wurden lehnte man eine Eingemeindung 1909 ab Zudem hatte der geplante Donau Oder Kanal den Ort von Jedlersdorf und Jedlesee getrennt Durch die Vermittlung des Ministers fur offentliche Arbeiten Albert Gessmann wurde jedoch die Eingemeindung von Strebersdorf zu Floridsdorf am 15 Februar 1910 vom Wiener Gemeinderat beschlossen In Kraft trat das Gesetz zum 1 Janner 1911 Daraufhin wurde 1912 die elektrische Strassenbahn vom Spitz bis nach Strebersdorf gefuhrt und der Ort 1913 an die Wiener Hochquellenwasserleitung angeschlossen In den folgenden beiden Weltkriegen spielte vor allem die Lage am Bisamberg fur Strebersdorf eine entscheidende Rolle Im Ersten Weltkrieg wurden Geschutze sowie Beleuchtungs und Fernsprecheinrichtungen auf ihm errichtet Zudem wurden im Ort Eisenbahn Werkstatten ein Munitions und Futtermagazin sowie ein Autokader errichtet wo Kraftfahrzeuge instand gesetzt wurden Auch nach 1918 liessen sich immer mehr Firmen in Strebersdorf nieder 1938 entstand auf einem freien Feld nordlich der Russbergstrasse ein Barackenlager das im Zweiten Weltkrieg dem Infanterieregiment 134 als Kaserne diente Weiterhin befand sich in Strebersdorf eine von zwei Kolonialpolizeischulen des Deutschen Reiches Die zweite war in Oranienburg 3 Der Bisamberg diente als Truppenubungsplatz und die Einrichtungen des Autokaders wurden vom Heer genutzt Zudem lag Strebersdorf in einer Haupteinflugsschneise der alliierten Bomber und die Flak Batterien auf der Elisabethhohe und im Gebiet von Stammersdorf sorgten oftmals fur einen Splitterhagel explodierender Flak Granaten Vernebelungsanlagen im sudlichen Strebersdorf wurden spatestens nach der Erfindung von Bodensichtungsgeraten auf Radarbasis obsolet Im April 1945 lag Stammersdorf weiters in der Reichweite alliierter Geschutze die die zuruckweichende deutsche Armee unter Feuer nahmen Strebersdorf nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Ende des Krieges errichtete man neben der heutigen Schnellbahnstation zahlreiche Wohnhauser fur die Bediensteten der OBB Auf dem Gebiet des ehemaligen Ortes Stallern nahe der Dirnelwiese wurden bis zur Stadtgrenze Siedlungshauser gebaut Anstatt der Barackenstadt wurden zahlreiche Wohnblocks mit Grunanlagen gebaut Weiters entstand um 1950 das neue Strebersdorf entlang der Russbergstrasse das 1961 auch eine eigene Kirche erhielt Auf einem Gelande sudlich der Scheydgasse wurden zudem zahlreiche Firmen angesiedelt Die 1714 errichtete Feldkapelle musste 1973 einem Werk der Firma Bohler weichen sie steht heute nahe der Ecke Tomaschekstrasse Schlossergasse Bildung BearbeitenBis zum Jahr 1845 mussten die Strebersdorfer Kinder im benachbarten Stammersdorf zur Schule gehen Erst in diesem Jahr wurde Strebersdorf vom Klosterneuburger Propst der Bau einer eigenen Schule bewilligt die am 29 September 1845 eroffnet wurde 1886 kaufte die Kongregation der christlichen Schulbruder das Strebersdorfer Herrschaftsgut und errichtete im sogenannten Marienheim ein Bildungshaus Sie erweiterten das Gebaude und eroffneten am 8 April 1889 eine zweiklassige Schule fur Knaben das Pensionat St Josef Durch die spatere Zuwanderung stieg auch die Zahl der Schuler woraufhin in der Dr Albert Gessmann Gasse ein neues Gymnasium errichtet wurde das Ende August 1903 vom Schottenabt Leopold Rost geweiht wurde Eine grosse Bildungseinrichtung hat ihren Hauptsitz in der Mayerweckstrasse namlich die Kirchliche Padagogische Hochschule Wien Krems Hier werden Lehrer fur Volks Haupt Sonder und Berufsschulen ausgebildet Ausserdem erfolgt hier die Ausbildung von Religionslehrern der christlichen Kirchen sowie mehrerer Religionsgemeinschaften Religion Bearbeiten nbsp Ordenskirche der Schulbruder bis 1961 auch Pfarrkirche 1714 ist der Bau eine Kapelle uberliefert Sie soll vom Muller Sebastian Scheyd finanziert worden sein der sie aus Dank fur die Verschonung seiner Muhle vor dem Hochwasser von 1708 errichten liess Diese Feld oder Emmauskapelle lag an der Scheydgasse gegenuber der Autokaderstrasse Eine 1762 am westlichen Flugel des Strebersdorfer Schlosses vom Herrschaftsbesitzer Josef von Fillenbaum errichtete Barockkapelle wurde zwei Jahre spater zur offentlichen Kapelle erklart und 1855 vom Floridsdorfer Baumeister Karl Fromml durch einen 15 Meter hohen Turm erweitert Eine Benefiziatstelle konnte jedoch erst nach 1864 geschaffen werden In diesem Jahr starb der Wirtschaftsbesitzer Johann Kain der sein Vermogen fur die Errichtung eines Benefiziums stiftete Da jedoch die finanziellen Mittel nicht reichten dauerte es bis 1875 dass in Strebersdorf an Sonn und Feiertagen die Messe gelesen werden konnte Die Toten wurden bis 1878 in Stammersdorf begraben da jedoch der Weg vor allem fur altere Menschen sehr weit war wurde durch einen Grundtausch in der heutigen Anton Habezeth Gasse Platz fur einen eigenen Friedhof geschaffen Der Strebersdorfer Friedhof wurde am 3 September 1878 eingeweiht 1886 kaufte die Kongregation der christlichen Schulbruder ein Grundstuck in der Gemeinde und errichtete spater eine Schule Da die Kapelle bald den Anspruchen der Strebersdorfer nicht mehr genugte wurde 1887 beim Schloss eine zweischiffige neugotische Kirche errichtet die ab 1888 auch als Ordens und Pfarrkirche diente 1961 wurde am Edmund Hawranek Platz der Bau der Kirche Maria Konigin fertiggestellt und als neue Pfarrkirche eingeweiht Als Ort der Ausbildung von Religionslehrern ist die KPH Wien Krems auch ein Ort der Begegnung zwischen Kirchen und Religionsgemeinschaften Hier werden Religionslehrer der Katholischen Evangelischen Altkatholischen Orthodoxen und Altorientalischen Kirche sowie der Freikirchen ausgebildet ausserdem islamische und alevitische Religionslehrer Literatur BearbeitenRaimund Hinkel Wien XXI Floridsdorf Das Heimat Buch Jedlsee Schwarzlackenau Strebersdorf Jedlersdorf Leopoldau Stammersdorf Zwischenbrucken Donaufeld Floridsdorf Jedlersdorf am Spitz Wien 1994 ISBN 3 85447 528 4 Gunter Weber Hrsg Stammersdorf Strebersdorf 1890 1960 Album Verlag fur Photographie Wien 2000 ISBN 3 85164 092 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Strebersdorf Album mit Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Strebersdorf Wien im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Strebersdorf im Floridsdorf net Pfarre Strebersdorf Wiener Einkaufsstrassen StrebersdorfEinzelnachweise Bearbeiten Rebflachen in Wien nach Katastralgemeinden 2010 Website der Stadt Wien abgerufen am 21 Juni 2012 Karte der Schutzzone Stefan Klemp Oranienburger Schriften Ausgabe 1 2015 Die Oranienburger Polizeieinheiten von 1936 bis 1945 Memento des Originals vom 27 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fhpolbb de S 91Bezirksteile von Floridsdorf Floridsdorf Donaufeld Grossjedlersdorf KG Grossjedlersdorf I und KG Grossjedlersdorf II ugs Neujedlersdorf Jedlesee Leopoldau Schwarze Lackenau Stammersdorf Strebersdorf 48 295 16 389444444444 Koordinaten 48 18 N 16 23 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strebersdorf Wien amp oldid 236944315