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Die Wiener Wasserversorgung wird durch zwei Hochquellenleitungen auch als Hochquellenwasserleitung bezeichnet sowie verschiedene Grundwasserspender gewahrleistet die in Ausnahmefallen in das Leitungssystem eingebunden werden Insgesamt konnen damit taglich bis zu 589 000 m Trinkwasser in die osterreichische Bundeshauptstadt geleitet werden Ehemaliger Wasserturm am Wienerberg in FavoritenDer durchschnittliche Tagesverbrauch liegt bei 367 917 m Trinkwasser das entspricht etwa 221 Liter pro Einwohner Stand 2010 Der hochste Tagesverbrauch betrug im Jahr 2010 506 980 m der niedrigste 298 850 m Das Rohrnetz in der Stadt hat eine Lange von rund 3 023 km 2010 und versorgt rund 100 000 Hauser in Wien Betreiber der gesamten Wasserversorgung ist die Magistratsabteilung 31 Wiener Wasserwerke der Gemeinde Wien die fur Betrieb und Instandhaltung zustandig ist Verbrauchtes Wasser wird durch die Wiener Kanalisation abgeleitet Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Allgemeines 2 1 Kapazitat 2 2 Ubersichtskarte 2 3 Erste Hochquellenleitung 2 4 Zweite Hochquellenleitung 2 5 Dritte Wasserleitung 2 6 Hochbehalter 2 7 Wasserqualitat 2 8 Wasserpreis 3 Museen 4 Zusatzaufgaben fur die Stadt Wien 5 Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Donaueinzugsgebiet IAWD 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Aquadukt Baden der I Wiener Hochquellenleitung in Baden bei WienBereits zur Romerzeit versorgte eine ca 20 bis 30 km lange Wasserleitung das damalige romische Militarlager Vindobona Sie erhielt ihr Wasser aus den Bachen am Ostrand des Wienerwaldes Das genaue Quellgebiet ist unbekannt Die letzte Fundstelle liegt im Liesingtal bei Rodaun was auf eine Nutzung von Gewassern des Einzugsgebietes der Liesing deutet Es gibt zwar in der Literatur Hinweise auf eine Herkunft des Wassers aus dem Gebiet des heutigen Perchtoldsdorf und Gumpoldskirchen an der Thermenlinie dafur gibt es aber keine konkreten Belege oder archaologische Fundstellen Zur Transportkapazitat dieser Leitung ist publiziert dass sie vier bis acht Millionen Liter Wasser pro Tag liefern konnte Das wird als ausreichend betrachtet um eine Siedlung mit ca 20 000 Personen samt Tieren nach dem damaligen Stand der Technik zu versorgen zumal es auch eine weitere Leitung aus dem Gebiet von Hernals und wohl auch Hausbrunnen gab 1 Nach dem Ende der romischen Herrschaft verfiel das unterirdische Leitungssystem und vom Mittelalter bis ins beginnende 16 Jahrhundert hinein wurde der Wasserbedarf wieder aus Hausbrunnen gedeckt Durch den lehmigen Untergrund und die damaligen hygienischen Bedingungen wurde die Qualitat des Brunnenwassers laufend schlechter Erst nach dem grossen Brand im Jahre 1525 wurde wieder uber die Errichtung eines Wasserverteilungssystems nachgedacht vor allem um die Loschwasserkapazitaten zu erhohen 1562 erhielt der kaiserliche Hof schliesslich als erster seine eigene Wasserzuleitung durch die Siebenbrunner Hofwasserleitung die im Auftrag Konig Ferdinand I errichtet wurde Das Wasser wurde in sieben Brunnen in Oberreinprechtsdorf Bezirksteil von Margareten gesammelt und in gusseisernen Rohren zu einem Reservoir unter der Augustinerbastei in Wien geleitet von wo es wiederum in die Hofburg weitergeleitet wurde Ab 1565 wurde mit der Hernalser Wasserleitung schliesslich auch fur die Bevolkerung Frischwasser zugeleitet Von den ursprunglichen 1 500 m pro Tag blieben spater nur 45 m Das Wasser wurde nun aus offentlichen Brunnen von so genannten Wassermannern und Wasserfrauen verkauft Kaiser Karl VI hingegen liess sich das Wasser aus Kaiserbrunn von Wasserreitern in Bottichen bringen Von der Quelle die der Kaiser bei einer Jagd entdeckte dauerten diese Transporte jeweils zweieinhalb Tage Im 17 Jahrhundert versorgte der Brunnen am Neuen Markt welcher von einer Quellenleitung gespeist wurde die ersten Stadtteile mittels einiger kleinerer Wasserleitungen mit Frischwasser Dies blieb bis weit ins 19 Jahrhundert hinein das einzige Wasserleitungssystem innerhalb von Wien So genannte Wasserer sie verkauften Wasser aus Tanks auf ihren Pferdewagen mit welchen sie durch die Stadt fuhren und Hausbrunnen versorgten weiterhin den grossten Teil der Bevolkerung mit Wasser Im Jahr 1804 wurden erstmals auch die damaligen Vorstadte dank der Albertinischen Wasserleitung von Hutteldorf aus mit Wasser versorgt die unter Albert von Sachsen Teschen erbaut wurde Da mit dem Wachstum der Stadt auch die Verschmutzung zunahm kam es 1830 erstmals zu einer Cholera Epidemie in Wien an welcher bis Dezember 1831 rund 2 000 Menschen starben Zwischen 1835 und 1841 schliesslich wurde das erste flachendeckende Wasserleitungssystem Wiens gebaut Die Kaiser Ferdinands Wasserleitung welche taglich 20 000 m filtriertes Donauwasser in die Stadt brachte Das Wachstum der Stadt uberforderte dieses System schon bald pro Tag waren nur etwa vier bis funf Liter fur jeden Bewohner moglich Da das Wasser aus dem nahegelegenen Donaukanal entnommen wurde war das Wasser nicht viel reiner als das aus den Hausbrunnen Viele Typhus und Cholerafalle zwangen zum Handeln nbsp Der Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz und im Hintergrund das Russendenkmal nbsp Eine Bassena am Gang eines MietshausesAls 1861 bereits die siebenfache Menge dessen notwendig war was die Kaiser Ferdinands Wasserleitung lieferte kam es zu einer offentlichen Ausschreibung in der Wiener Zeitung fur ein neues Wasserversorgungssystem Es gewann das Projekt des Wiener Geologen und Gemeinderats Eduard Suess und seines Mitarbeiters Carl Junker welches eine 120 km lange Fernleitung Wasserspeicher und ein Verteilungssystem beinhaltete Der Wiener Gemeinderat stimmte dem Projekt am 12 Juli 1864 zu Die Bauarbeiten begannen 1870 Nur drei Jahre spater wurde die vom niederosterreichischen Rax Schneeberg Gebiet entlang der Thermenlinie nach Wien fuhrende I Wiener Hochquellenwasserleitung fertiggestellt und anlasslich der Weltausstellung am 24 Oktober 1873 als Europas grosste Wasserleitung von Kaiser Franz Joseph I eroffnet Zur Erinnerung an dieses Bauwerk wurde in Wien der Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz errichtet Gleichzeitig wurden die Hochbehalter am Rosenhugel auf der Schmelz am Wienerberg und am Laaerberg gebaut Bereits 1888 waren 90 der Wohnhauser des damaligen Wien an das Netz angeschlossen womit der Grossteil der etwa 900 000 Einwohner mit sauberem Trinkwasser versorgt werden konnte In jeder Etage gab es einen Wasserhahn mit Emaillebecken die noch heute in zahlreichen Hausern dieser Zeit vorhandene Bassena Am 6 November 1896 wurde mit dem Pumpwerk Breitensee in der Hutteldorfer Strasse 142 das erste Pumpwerk in Wien in Betrieb genommen Nach langem Rechtsstreit wurde zwischen 1895 und 1898 in Untertullnerbach von der belgischen Compagnie des Eaux de Vienne Societe anonyme der Wienerwaldsee errichtet Das im Wientalwasserwerk aufbereitete Wasser wurde als Nutzwasser an die Stadt Wien verkauft die es an verschiedene Abnehmer weiterverkaufte 1958 erwarb die Stadt Wien das Wasserwerk und nutzte es nach entsprechenden Umbauten bis 2004 als Trinkwasserwerk Heute dient der Wientalstausee als Retentionsbecken also als Regenruckhaltebecken Durch die rasante Stadtentwicklung reichte das von der ersten Hochquellenleitung gelieferte Wasser bald nicht mehr aus Deshalb wurde bereits am Anfang des 20 Jahrhunderts unter Burgermeister Karl Lueger die II Wiener Hochquellenwasserleitung errichtet Diese wird von Quellen im Hochschwabgebiet gespeist und wurde 1910 ebenfalls von Kaiser Franz Joseph eroffnet Seit 1966 existieren die Tiefbrunnen in der Lobau auf welche in Sonderfallen oder bei aussergewohnlich hohem Wasserverbrauch zuruckgegriffen wird Das Wasser ist Uferfiltrat der Donau welches durch die lange Fliesszeit im Untergrund etwas harter als Quellwasser ist In den 1970er Jahren wurden im ostlichen Wiener Becken der Mitterndorfer Senke Grundwasserseen erschlossen Wegen der Grundwasserverunreinigungen unter anderem durch die ehemalige Fischer Deponie muss dieses Wasser jedoch aufbereitet werden Die vielen Tests und Verfahren dauerten bis 2004 so dass sie erst seit 2006 Wasser liefern Mit Stand von 2023 werden in Wien rund 1 300 stadtische Trinkbrunnen versorgt davon 100 mit Spruhnebel Installation sowie 55 Monumental und Denkmalbrunnen 2 Allgemeines BearbeitenKapazitat Bearbeiten Die einzelnen Anlagen konnen taglich folgende Maximalmengen liefern I Hochquellenleitung 220 000 m II Hochquellenleitung 217 000 m Grundwasserwerk Lobau 80 000 m Wasserwerk Moosbrunn 62 000 m Diverse kleinere Wasserspender 10 000 m Dies ergibt eine Summe von 589 000 m Der durchschnittliche Tagesverbrauch von rund 375 000 m wird von den beiden Hochquellenleitungen I 173 000 m II 202 000 m bedient Bei aussergewohnlich hohem Wasserverbrauch und in Sonderfallen wie zum Beispiel bei Wartungsarbeiten oder der sogenannten Abkehr wird auf die Tiefbrunnen in der Lobau das Wasserwerk Moosbrunn oder andere noch kleinere Brunnen zuruckgegriffen Ubersichtskarte Bearbeiten nbsp Ubersichtskarte der Wege des Wiener WassersErste Hochquellenleitung Bearbeiten nbsp Aquadukt Modling der Wiener Wasserleitung nbsp Eingang des Behalters am Rosenhugel nbsp Ende der I Hochquellenleitung im Behalter RosenhugelHauptartikel I Wiener HochquellenwasserleitungDie Quellen der grosstenteils mit Ziegelmauerwerk erbauten Kaiser Franz Josefs Wasserleitung wie die Erste Hochquellenleitung ursprunglich hiess liegen bei Kaiserbrunn im Schwarzatal zwischen dem bis zu 2 007 m hoch gelegenen Hochplateau der Rax und dem Schneeberg dem mit 2 076 m hochsten Berg Niederosterreichs Im Laufe der Jahre wurden noch weitere Quellen wie die in Gusswerk oder am Fuss der Schneealpe in die Erste Hochquellenleitung eingespeist Der Verlauf fuhrt von Kaiserbrunn uber Hirschwang durch das Hollental mittels 3 km langen Stollen durch einen gemauerten Kanal weiter uber Payerbach Neunkirchen Bad Voslau Baden Modling bis in die Wasserspeicher wie den Hochbehalter am Rosenhugel im 13 Wiener Gemeindebezirk von wo es dann weiterverteilt wird Das Wasser fliesst 16 Stunden bis es in Wien eintrifft Der Hohenunterschied betragt 276 m Es erwarmt sich dabei um 1 5 2 C Da das Wasser die gesamte Strecke uber in freiem Gefalle fliesst sind keine Pumpstationen notwendig In den Jahren 1953 1959 wurde in Neusiedl am Steinfeld der Wasserbehalter Neusiedl am Steinfeld mit einem Fassungsvermogen von 600 000 m errichtet der einer der grossten Wasserbehalter Europas ist Der zwischen 1965 und 1968 errichtete Schneealpenstollen ermoglicht auch die Einspeisung von Quellwasser aus der Steiermark Das Rohrnetz fur die erste Hochquellenleitung wurde von der Firma Elsner amp Stumpf die viele Bauten mit Wasserleitungen ausstattete errichtet Entlang der I Hochquellenleitung wurde der Wasserleitungswanderweg eingerichtet der von Kaiserbrunn bis Gloggnitz und Bad Voslau bis Modling fuhrt Die Quellengebiete auf Rax und Schneeberg gehoren grossteils der Gemeinde Wien werden von der Forstverwaltung der Stadt Wien bewirtschaftet und sind heute fast zur Ganze als Wasserschutz Quellenschutz und Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen Zweite Hochquellenleitung Bearbeiten Hauptartikel II Wiener Hochquellenwasserleitung nbsp Aquadukt bei St Anton an der JessnitzDie Zweite Hochquellenleitung wird von Quellen im Hochschwabgebiet gespeist Sie wurde 1910 ebenfalls von Kaiser Franz Joseph eroffnet Auch sie hat ausreichend Gefalle bis Wien sodass keine Pumpen benotigt werden Wie bei der ersten Hochquellenleitung sind bereits im Quellgebiet grosse Hohenunterschiede vorhanden Dieser Druck wird in Turbinen als Druckbremse abgebaut die die Umgebung von Wildalpen bis Mariazell mit Strom versorgen Eines der bekanntesten dieser Kraftwerke ist das Wasserleitungskraftwerk Gaming Die 200 km lange Leitung die grossteils aus steinenernen Stollen besteht fuhrt uber 100 Aquadukte und 19 Duker die aus Gussrohrleitungen errichtet wurden da sie stellenweise bis 9 bar aushalten mussen Das Wasser benotigt ungefahr 36 Stunden fur die Strecke aus dem Quellengebiet bis Wien Auch bei der Zuleitung in den Hochbehalter Lainz ist der Druck des Zulaufes so stark dass dort ebenfalls eine Turbine eingebaut wurde welche jetzt wieder zur Energiegewinnung reaktiviert werden soll Im Bereich grosserer Flusse sind Ablassschleusen eingebaut die ein Entleeren der Leitung fur Wartungs und Reinigungsarbeiten der sogenannten Abkehr ermoglichen Die grosste der Quellen ist die Klafferquelle am Fuss des Hochschwabs im steirischen Salzatal die bei Schneeschmelze eine Schuttung von 10 000 l s hat das sind ca 860 000 m oder 860 Mio Liter pro Tag und damit zu den grossten Trinkwasserquellen Europas zahlt Allerdings hat die Leitung nur ein Fassungsvermogen von 210 000 m taglich bei einem durchschnittlichen Leitungsquerschnitt von 1 16 bis 1 92 m Breite und 1 58 bis 2 08 m Hohe Der Verlauf der Leitung fuhrt von Wildalpen Lunz am See Scheibbs Wilhelmsburg und Neulengbach uber Pressbaum nach Wien Der grosste Teil des Quellengebietes gehort der Gemeinde Wien die es vom Stift Admont gekauft hatte Dritte Wasserleitung Bearbeiten Die III Wiener Wasserleitung schliesst das Wasserwerk Moosbrunn in der Mitterndorfer Senke etwa 30 km sudlich von Wien an Sie spendet circa 64 000 Kubikmeter taglich das ist ein gutes Viertel jeweils der Einspeisung der beiden Hochquellleitungen Die Anlage ist seit 2006 in Betrieb 3 Hochbehalter Bearbeiten nbsp Im Behalter am Rosenhugel Inhalt 130 000 m Etwa dreissig Hochbehalter versorgen die Stadt die in sieben Druckzonen eingeteilt ist 4 mit Trinkwasser 95 der Haushalte werden aufgrund der Gravitationsenergie also ohne Pumpe versorgt Nur wenige Druckzonen gelb mussen mit Pumpen versorgt werden so beispielsweise der Wohnpark Alt Erlaa oder der Millennium Tower welche hauseigene Pumpen besitzen Markante Hochbehalter sind der mittlerweile stillgelegte Wasserturm Favoriten am Wienerberg oder auch der Wasserbehalter Bisamberg dessen Fassade vom Bildhauer Gottfried Kumpf gestaltet wurde Durch die vielen Behalter konnen die Tagesspitzen abgedeckt werden Wasserqualitat Bearbeiten nbsp Quellgebiet RaxalpeDurch die Lage der Quellen im reinen Karstgebiet ist die Durchflussgeschwindigkeit durch den Boden meist sehr hoch Da das Wasser durch den Kalkstock nach 8 bis 10 Stunden bereits wieder aus der Quelle fliesst ist die Reinigungswirkung nicht sehr stark Das Quellgebiet in den Voralpen wurde aber bereits 1965 in einer Grosse von 600 km als Wasserschutzgebiet deklariert wodurch das Wasser der beiden Hochquellenwasserleitungen auch heute trotz veranderter Umweltbedingungen so sauber ist dass es nicht aufbereitet werden muss Die Wiener Wasserwerke arbeiten eng mit der Forstverwaltung der Stadt Wien zusammen um zielgerichtete Aufforstungen zur vermehrten Bildung von Humus zu betreiben der in der Lage ist das Wasser zu speichern und zu reinigen Zudem hat sich die Stadt Wien auch an einer fachgerechten Wasserentsorgung der in dem Gebiet liegenden Schutzhutten beteiligt Durch den kurzen Aufenthalt des Wassers im Boden ist es mit 7 9 deutschen Hartegraden dH eher weich Wasser aus dem Wasserwerk Lobau hat eine Gesamtharte von rund 18 dH Die Wasserharte des Leitungswassers schwankt in allen Bezirken zwischen 6 und 11 in manchen bis 14 dH Wasserpreis Bearbeiten Der Wasserpreis betrug 2019 pro Kubikmeter 1 92 Euro die Gebuhr fur den Wasserzahler 25 bis 309 Euro je Kalenderjahr abhangig von der Anschlussgrosse 5 Museen BearbeitenIn Kaiserbrunn und in Wildalpen sind zwei Museen eingerichtet die sich speziell mit dem Bau und Betrieb der Wasserleitung beschaftigen Wasserleitungsmuseum Kaiserbrunn in Reichenau an der Rax Wasserleitungsmuseum Wildalpen im steirischen SalzatalDer Wasserturm am Wienerberg wird regelmassig fur Ausstellungen genutzt die nichts mit Wasser zu tun haben westlich von ihm ist der Wasserspielplatz Wasserturm eingerichtet auf dem im Juni das Wasserfest veranstaltet wird Zusatzaufgaben fur die Stadt Wien BearbeitenAnlasslich der Erteilung der Wasserkonsense fur die beiden Hochquellenwasserleitungen wurde die Stadt Wien unter anderem auch zur Trinkwasserversorgung von Nasswald und Matzendorf aber auch zur Erhaltung von Strassen und Brucken in den Forstgebieten verpflichtet So betreut das Land Wien im Land Niederosterreich 32 Brucken im Raum Nasswald Hirschwang und Stixenstein und im Land Steiermark 21 Brucken im Raum Wildalpen Im Jahr 2011 wurden etwa die Rechenbrucke und die Schneiderbrucke von der Stadt Wien neu errichtet 6 Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Donaueinzugsgebiet IAWD BearbeitenDie 1993 gegrundete Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Donaueinzugsgebiet hat ihren Sitz bei den Wiener Wasserwerken im Amtshaus Grabnergasse in der Grabnergasse in Wien Mariahilf Siehe auch BearbeitenAssistenzeinsatz Wildalpen SchreierquelleLiteratur BearbeitenA Drennig Die I Wiener Hochquellenwasserleitung Festschrift herausgegeben vom Magistrat der Stadt Wien Abt 31 Wasserwerke aus Anlass der 100 Jahr Feier am 24 Oktober 1973 Jugend und Volk Wien 1973 ISBN 3 7141 6829 X A Drennig Die II Wiener Hochquellenwasserleitung Festschrift herausgegeben vom Magistrat der Stadt Wien Abt 31 Wasserwerke Compress Verlag Wien 1988 ISBN 3 900607 11 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wiener Wasserversorgung Sammlung von Bildern Magistratsabteilung 31 Wiener Wasserwerke Geschichte der Wiener Wasserversorgung Museum HochQuellenWasser Wildalpen Die beiden Wiener Hochquellenwasserleitungen was sie noch bringen Memento vom 18 Dezember 2010 im Internet Archive Interview mit Hans Sailer Direktor der Wiener Wasserwerke Wasserwerk Wien Wiener Wasser Dokumentation von Georg Riha Manfred Christ und Harald Pokieser ORF 2010 3sat nbsp Dieser Artikel wurde am 2 Februar 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Einzelnachweise Bearbeiten Ruth Koblizek Nicole Sussenbek Die Trinkwasserversorgung der Stadt Wien von ihren Anfangen bis zur Gegenwart Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie eingereicht an der Geisteswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Wien Februar 2000 Romische Wasserleitung S 116 117 Brunnen in Wien In wien gv at Abgerufen am 25 August 2023 Wasserwerk Moosbrunn Abgerufen am 27 Juni 2015 Franz Weyrer Rohrnetzrehabilitation Strategie 2008 PDF 6 5 MB mit Stadtplan der Druckzonen auf S 4 Wasserbezugs und Wasserzahlergebuhr Meldung Stadt Wien abgerufen am 10 Mai 2020 siehe Unterpunkt Kosten und Zahlung Neubau der Rechenbrucke und der Schneider Brucke Wiener Bruckenbau und Grundbau Magistratsabteilung 29 abgerufen am 21 Mai 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Wasserversorgung amp oldid 238407940