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Die II Wiener Hochquellenleitung ursprunglich II Kaiser Franz Josef Hochquellenleitung wurde bis 1910 zur Verstarkung der I Wiener Hochquellenleitung errichtet und bringt Trinkwasser aus dem Hochschwabgebiet in der Steiermark nach Wien II Wiener HochquellenleitungLageplan der Wiener HochquellenleitungenEigentumer Stadtgemeinde Wien MA31Inbetriebnahme 2 12 1910Letzte Erweiterung 1946Streckenlange 180 kmBeginn Brunngrabenquellen bei Gusswerk SteiermarkEndpunkt Hochbehalter Lainz Wien HietzingDurchfluss max 217 000 m 24hLangster Stollen Luegerstollen Wildalpen bis Gostling 5 370 mLangstes Aquadukt Luegerbrucke bei Scheibbs 271 mQuellgebiet Hochschwab Inhaltsverzeichnis 1 Anlass zur Errichtung 2 Vorarbeiten 3 Planungsarbeiten 4 Grunderwerb 5 Quellen 6 Wasserrechtlicher Konsens 7 Baukonsens 8 Geschichte 8 1 1900 bis 1910 8 2 1910 bis 1938 8 3 1938 bis 1945 Kriegsende 8 4 1945 Kriegsende bis heute 9 Bauarbeiten in Wien 9 1 Behalterbau 10 Rohrprobieranstalt 11 Wasserleitungskraftwerke 11 1 Stromlieferabkommen 12 Quellschutz 13 Telekommunikation 14 Statistik 14 1 Bauten 14 2 Wasserlieferungen 15 Wasserqualitat 16 Wasserabgaben 17 Wassersteuer 18 Wasserleitungsmuseum Wildalpen Museum HochQuellenWasser 19 Briefmarken 20 Literatur 21 Weblinks 22 EinzelnachweiseAnlass zur Errichtung BearbeitenMangels funktionierender Kanalisation der Stadt Wien sank die Qualitat des Grundwassers das uber Hausbrunnen gewonnen wurde ab und verursachte immer wieder Epidemien Verschiedene Wasserleitungen aus dem Suden und Westen Wiens die zum Teil in Privatbesitz von Adeligen standen konnten den Bedarf an gesundheitlich unbedenklichem Trinkwasser der Stadt Wien ebenso wenig decken wie die Albertinische Wasserleitung oder die spater errichtete Kaiser Ferdinands Wasserleitung Letztere war zwar die erste flachendeckende Wasserleitung der Stadt und bot anfanglich auch Trinkwasser von guter Qualitat doch sanken sowohl die gelieferte Wassermenge als auch die Qualitat des Wassers bis dieses zum Gesundheitsrisiko wurde Schliesslich errichtete die Stadt Wien eine aus dem Gebiet von Rax und Schneeberg kommende Hochquellenleitung welche Wasser einer guten Qualitat lieferte Vor allem wahrend der Wintermonate lieferte die I Wiener Hochquellenleitung aber weniger Wasser als erwartet Vorarbeiten BearbeitenNeben der Absicht die I Wiener Hochquellenleitung mit zusatzlichem Quellwasser zu versorgen wurde auch die Moglichkeit der Errichtung eines Grundwasserwerks zur Gewinnung von Nutzwasser im Raum Wien untersucht Diese Bemuhungen wurden aber 1896 eingestellt Weiters wurden Studien uber eine zweite Hochquellenleitung angestellt Mogliche Quellgebiete suchte man in Niederosterreich in den Einzugsgebieten der Traisen der Ybbs und der Erlauf in der Steiermark wurden die Enns und die Salza erforscht und in Oberosterreich der Oberlauf der Steyr Um die ausgewahlten Quellgebiete in ihrer Ergiebigkeit bewerten und miteinander vergleichen zu konnen wurde die Schuttung der Quellen uber mehrere Jahre hinweg regelmassig gemessen Aufgrund der Erfahrungen die man bei der I Wiener Hochquellenleitung gewonnen hatte legte man das Hauptaugenmerk dabei auf die Wintermonate da die Hochgebirgsquellen im Gegensatz zu den Quellen des Mittelgebirges in dieser Zeit die niedrigste Ergiebigkeit vorzuweisen hatten Ein erster Bericht uber die Moglichkeiten die I Wiener Hochquellenleitung auszubauen beziehungsweise uber den Stand der aktuellen Studien zur Errichtung einer zweiten Wasserleitung wurde dem Gemeinderat von Wien Mitte Juni 1894 vorgelegt Nach weiteren Ergiebigkeitsmessungen verblieben nur noch das Einzugsgebiet der Traisen sowie das Salzagebiet in der engeren Wahl Ausgeschieden wurde die Traisen Hohenberger Traisen Turnitztraisen Golsen trotz ausreichender Wasserfuhrung und der relativ kurzen Leitungslange von rund 135 Kilometern nach Wien wegen der zahlreichen industriellen Anlagen welche das Wasser selbst benotigten und der damit verbundenen Rechtsstreitigkeiten und Abfindungszahlungen falls man dieses Projekt tatsachlich durchsetzen wollte nbsp Wildalpen in der SteiermarkIm Salzagebiet lagen die Dinge in rechtlicher Hinsicht einfacher Ausser dem Recht auf Holztrift und der von Palfau flussabwarts ausgeubten Flosserei wurde das Wasser der Salza zwischen Gusswerk und der Mundung in die Enns ausser von einigen bauerlichen Mahl und Sagemuhlen nicht wirtschaftlich genutzt Eingehend untersucht wurden die Siebenseequellen die Klafferquelle die Brunngrabenquelle die Hollbachquellen die Schreierklamm und die Sausensteinquelle bezuglich ihrer Schuttung aber auch auf die chemischen Zusammensetzung Bei einer zu erwartenden geringsten Ergiebigkeit von 177 500 m Trinkwasser taglich ergab eine Wirtschaftlichkeitsberechnung dass trotz des hoheren Aufwands bei der Errichtung einer Wasserleitung aus dem Salzagebiet das von hier kommende Wasser pro Mengeneinheit gunstiger kame als jenes aus der Traisenregion Karl Lueger fuhrte nach seinem Amtsantritt die bisher mehr theoretisch gefuhrten Untersuchungen der praktischen Umsetzung zu Am 28 Juni 1898 befasste sich der Stadtrat von Wien mit den erstellten Vorschlagen und war mit der Errichtung einer weiteren Hochquellenleitung aus dem Salzagebiet einverstanden Da der Stadtrat allerdings an Stelle der bisherig geplanten 177 500 m Trinkwasser eine Mindestliefermenge von 200 000 m forderte mussten zusatzliche Quellen gesucht werden Als machtigste zusatzliche Quelle wurde die Pfannbauerquelle aufgefunden die aber letztlich mittels Stollen nach Osten an die I Wiener Hochquellenleitung angeschlossen wurde Nach dem Abschluss letzter technischer Vorarbeiten verhandelte der Gemeinderat uber das generelle Projekt Gefasst wurden am 27 Marz 1900 drei grundsatzliche Beschlusse Zu errichten ist eine zweite Hochquellenleitung mit deren Hilfe Wasser der im Salzagebiet befindlichen und moglicher weiterer Quellen nach Wien geleitet werden sollte Das Wiener Stadtbauamt wurde beauftragt ein derartiges Projekt mit einer Leistungsfahigkeit von 200 000 m Wasser taglich auszuarbeiten Die Finanzierung des Baues war sicherzustellen Als Folge prinzipieller Beschlusse des Wiener Stadtrates vom 22 Juni 1898 und im Jahr 1899 des Wiener Gemeinderats das Siebenseegebiet in Wildalpen zu erwerben wurde am 9 Juni 1899 mit Beschluss des Gemeinderats die Kommission fur die Durchfuhrung des Baues einer zweiten Hochquellenleitung und der Bauten fur die Erganzung der Kaiser Franz Josef Hochquellenleitung gegrundet Ihre Aufgabe bestand darin den mit den laufenden Geschaften und anderen wichtigen Projekten befassten Stadtrat in dieser komplexen Materie zu entlasten Nach nur drei Sitzungen wurde die Kommission wegen einer Anderung des Gemeindestatuts aufgelost und durch den Gemeinderatsausschuss zur Durchfuhrung des Baues einer zweiten Hochquellenleitung und der Bauten fur die Erganzung der Kaiser Franz Josef Hochquellenleitung mit ahnlichen Vollmachten ersetzt Planungsarbeiten BearbeitenSchon bei den ersten Projektentwurfen durch das Wiener Stadtbauamt wurde davon ausgegangen dass der Endpunkt der neuen Hochquellenleitung in Wien moglichst hoch liegen sollte um auch die hoher gelegenen Bezirke Wiens mit moglichst wenigen Hebewerken versorgen zu konnen Dies ergab zunachst eine Seehohe von etwa 320 Metern so dass zunachst der Kreuzbuhel bei der Rohrerhutte in Neuwaldegg als Standort fur das Endreservoir in Betracht gezogen wurde Da man uberwiegend Gravitationsleitungen verlegen wollte waren die Planer gezwungen die Trasse nicht in den Tallagen zu fuhren sondern an den Hangen entlang Um lange Wege durch Quertaler zu vermeiden wurden zahlreiche Aquadukte sowie auch Duker gebaut Um von einem Tal ins nachste zu gelangen wurden zudem sogenannte Wasserscheidestollen errichtet Nach einer grundlichen Vermessung der Trasse durch das k u k Militargeographische Institut und verschiedene zivile Ingenieure konnte im April 1900 mit der Trassierung begonnen werden Im Herbst des Jahres 1901 wurde begonnen die bei der Landvermessung ermittelte Trasse abzustecken Ein auf Grundlage der dieser Arbeiten erstellter Kostenvoranschlag ergab eine Gesamtsumme von 90 Millionen Kronen Im Mai 1903 wurden die fertigen Plane im Festsaal des Wiener Rathauses offentlich ausgestellt Die Planungsaufsicht und spater die Oberleitung bei der Errichtung hatte seitens des Wiener Stadtbauamtes Karl Sykora inne 1 Grunderwerb BearbeitenBereits bei der ersten Kaiser Franz Josef Hochquellwasserleitung hatte es sich bewahrt nicht nur die Quellen und die Wasserrechte zu erwerben sondern auch die zugehorigen Einzugs und Niederschlagsgebiete um beim Quellschutz nicht auf die Zusammenarbeit und das Wohlwollen der Grundbesitzer angewiesen zu sein Der erste Kaufvertrag wurde zwischen der Stadt Wien und dem Benediktinerstift Admont am 1 Mai 1899 geschlossen und am 5 Mai des gleichen Jahres vom Gemeinderat der Stadt Wien genehmigt Erworben wurde das Siebenseegebiet bei Wildalpen Rollersee Lindnersee Kesselsee Hartlsee samt zahlreichen wasserreichen Quelladern Bis 1902 folgten weitere Grundstucke und Quellen Vertragspartner waren neben kleinen Landwirten denen oft der gesamte Grundbesitz abgekauft wurde auch prominente Grossgrundbesitzer Beispielsweise Johann Graf von Meran Robert Herzog von Parma der Steiermarkische Religionsfonds und der k u k Arar Zu beachten waren bei den zahlreichen Grundstuckstransaktionen auch die vielen damit verbundenen Weide und Forstservitute sowie Waldabstockungsrechte Drei in Brunngraben Weichselboden und Wildalpen erworbene Grundstucke waren so ausgedehnt dass sie Eigenjagden bildeten Zu ubernehmen hatte die Stadt Wien aber auch die Erhaltung von drei Ortswasserleitungen in Wildalpen und eine in Weichselboden Der im Salzatal gelegene Grundbesitz wurde zunachst weiterhin von den Organen des Arars und des Stiftes Sankt Lambrecht gegen Kostenersatz verwaltet Nach dem Aufbau einer eigenen Forstverwaltung mit Sitz in Weichselboden ubernahm die Stadt Wien diese Aufgabe selbst Quellen Bearbeiten nbsp Die Brunngraben Quelle nbsp Klafferquelle bei WildalpenDiese Quellen zahlen zu den bekanntesten und ergiebigsten Quellen der II Wiener Hochquellenleitung Brunngrabenquelle Die Fassung der Brunngrabenquelle auf dem Gemeindegebiet von Gusswerk bis zur Anderung des Gemeindenamens 1908 Aschbach sowie deren Anschluss an die II Wiener Hochquellenleitung wurde 1919 fertiggestellt Die Mindesttagesschuttung betragt etwa 21 600 m Wasser taglich Hollbachquelle Sie liegt in der sogenannten Vorderen Holle einem Tal zwischen den Zeller Staritzen dem Ringkamp und dem Mieskogel Die Mindesttagesschuttung betragt etwa 25 600 m taglich Fertig angeschlossen an die II Wiener Hochquellenleitung wurde sie 1912 Klafferquelle auch Klafferbrunnequelle Die rund 13 km von Wildalpen entfernte Klafferquelle im Salzatal ist die ergiebigste Quelle der Wiener Wasserwerke und eine der grossten Karstquellen Mitteleuropas Die mittlere Quellschuttung betragt rund 4790 l s 2 zur Zeit der Schneeschmelze betragt sie rund 10 000 Liter Wasser pro Sekunde 3 Die tagliche Mindestschuttung betragt etwa 54 000 m Um die Quelle zu fassen wurde ein Stollen etwa 90 Meter tief in den Berg getrieben 4 Siebenseequellen Die Mindesttagesschuttung betragt etwa 37 000 m Schreierklammquellen Die Mindesttagesschuttung betragt etwa 13 000 m taglich Seisensteinquelle Die Seisensteinquelle entspringt am Fuss des 1306 Meter hohen Seisensteins Die Einleitung der Quelle mit einer Mindesttagesschuttung von 8 000 bis 10 000 m Quellwasser wofur schon seit 1906 die wasserrechtliche Genehmigung vorlag erfolgte aus Anlass des wasserarmen Winters 1928 1929 Sie war die erste Quelle der II Wiener Hochquellenleitung die kunstlich gehoben werden musste Wasserrechtlicher Konsens BearbeitenDie Erteilung des fur den Betrieb der Hochquellenleitung notwendigen wasserrechtlichen Konsenses wurde durch die Beteiligung zweier Lander Steiermark und Niederosterreich mit zwei teilweise sehr unterschiedlichen Landeswasserrechtsgesetzen zu einem komplizierten Vorgang Seinen Anfang nahm dieses Verfahren am 17 Mai 1899 nach dem Abschluss der Verkaufsverhandlungen mit dem Stift Admont Mit dem Ankauf der weiteren Quellen wurden bei den Bezirkshauptmannschaften Liezen und Bruck an der Mur weitere Vorprojekte eingereicht Um das Verfahren zu beschleunigen wurde zunachst analog zum Eisenbahngesetz vorgegangen und die Grundsatzfrage geklart ob die Errichtung einer Wasserleitung fur taglich 200 000 m aus offentlicher Sicht uberhaupt zulassig ist Der grosste Widerstand gegen das Bauprojekt kam anlasslich der zwischen 29 und 31 Janner 1902 abgehaltenen kommissionellen Verhandlung von der Gemeinde Palfau und 48 Kleinwaldbesitzern die ihr Holz auf der Salza zu einer Zellulosefabrik flossten sowie dem Besitzer jener Zellulosefabrik in Weissenbach an der Enns die Verdienstentgang geltend machten Entschieden wurde der daraus entstandene Rechtsstreit um den Wasserkonsens erst durch ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs am 31 Oktober 1905 zu Gunsten der Stadt Wien Zusatzliche Probleme bereiteten in dieser Zeit die Plane des sogenannten Salzasyndikats Dieses veroffentlichte 1901 Plane uber die Errichtung einer elektrischen Kleinbahn im Salzatal Diese sollte von Grossreifling nach Gusswerk fuhren wobei es zu einigen Interessenskollisionen gekommen ware Ein weiteres Projekt des Salzasyndikats 1902 war die Errichtung von 14 Stauanlagen im Salzatal und einigen Seitentalern zwischen dem Halltal und der Enns zur Erzeugung von elektrischem Strom Auch hier war die Stadt Wien gezwungen ihre Interessen zu wahren ohne prinzipiell gegen den Bau zu sein Probleme hatten hier vor allem zeitgleiche Bauarbeiten verursacht Besonders delikat an beiden Projekten fur die Stadt Wien war der Umstand dass daran auch der steirische Religionsfonds sehr interessiert war mit dem man noch uber den Ankauf von Quellen und den zugehorigen Quellgebieten in Verhandlungen stand Baukonsens BearbeitenDas erste Teilstuck der 2 Hochquellenleitung fur das die Stadt Wien bei der k k Bezirkshauptmannschaft Scheibbs am 24 Oktober 1901 um die Baubewilligung ansuchte war der Stollen in Gostling an der Ybbs Die Erteilung der Bewilligung erfolgte am 23 November des gleichen Jahres mit der Auflage daraus keinerlei Rechte bezuglich des noch laufenden Verfahrens um den wasserrechtlichen Konsens abzuleiten Die Bauarbeiten an diesem Stollen begannen am 7 Dezember 1901 Die Erteilungen der Baugenehmigungen fur weitere Bauabschnitte Unterfahrung der Klafferbrunne Stollen durch den Grubberg wurden unter den gleichen Auflagen bewilligt Eine wesentliche Frage bei der Erteilung des Baukonsenses fur die Aquaduktstrecke war jene welche Behorde uberhaupt zustandig sei Von der Streckenfuhrung betroffen waren die damaligen politischen Bezirke Bruck an der Mur Liezen Scheibbs Melk Sankt Polten und Hietzing Umgebung in den beiden Kronlandern Steiermark und Niederosterreich deren jeweilige Wasserrechtsgesetze beachtet werden mussten Da diese beiden Gesetze in der Kompetenzfrage widersprachen wurde das k k Ackerbauministerium um Klarung gebeten Dieses wies der Bezirkshauptmannschaft Liezen den Fall zu da in ihrem Bereich die meisten Quellen lagen und sich hier auch die Vereinigung der Hauptleitung mit den Zweigleitungen von der Siebenseequelle der Schreyerklammquelle und der Sausensteinquelle befanden Viel Arbeit stellten die Grundbuchserhebungen dar Diese betrafen 2 Landtafeln Wien und Graz und 10 Gerichtsbezirke Mariazell Sankt Gallen Gaming Scheibbs Mank Kirchberg an der Pielach Sankt Polten Neulengbach Purkersdorf und Liesing Bearbeitet werden mussten die Grundbucher von 74 Katastralgemeinden mit 832 Grundbuchseinlagen von rund 2 500 Katastralparzellen Nachdem in den jeweiligen Bezirkshauptmannschaften die ihren Bezirk betreffenden Probleme geklart waren konnten im Februar 1906 in Liezen die Vertreter der jeweiligen Bezirke zusammentreffen und das Konzessionsgesuch zu Gunsten der Stadt Wien abschliessen Geschichte Bearbeiten1900 bis 1910 Bearbeiten nbsp Trassierungsstein beim Kilometer 126 8Die Grundsteinlegung fur die neue Hochquellenleitung fur die Burgermeister Lueger eigens in einer Audienz bei Kaiser Franz Joseph I die Erlaubnis erwirkt hatte sie II Kaiser Franz Josef Hochquellenleitung nennen zu durfen erfolgte am 11 August 1900 eine Woche vor dem 70 Geburtstag des Kaisers Ort der Grundsteinlegung war die Poschenhohe in Wildalpen Fertiggestellt sollte die II Kaiser Franz Josefs Hochquellenleitung eigentlich erst 1911 werden doch sowohl im Winter 1908 als auch im Sommer 1909 kam es in Wien zu grossem Wassermangel Als Folge davon wurden die Bauarbeiten beschleunigt und am 2 Oktober 1908 fiel im Wiener Gemeinderat der Beschluss die Eroffnung am 2 Dezember 1910 dem Jahrestag des Regierungsantritts von Kaiser Franz Joseph I stattfinden zu lassen 5 Fur den Bau der Hochquellenleitung wurde die Trasse im Gegensatz zur Planungsphase statt in 6 Trassierungssektionen in 12 Bausektionen mit insgesamt 24 Baulosen unterteilt Sitze der einzelnen Bausektionen waren in Weichselboden Wildalpen Gostling an der Ybbs Gaming Neustift bei Scheibbs Oberndorf an der Melk Kettenreith Kilb Pyhra Neulengbach Pressbaum KalksburgAus wirtschaftlichen Grunden wurden die Arbeiten zur Quellfassung von der Vergabe an Baufirmen ebenso ausgeschlossen wie die hauptsachlich in Stollen verlaufenden Leitungsstrecken und die Wasserscheidestollen von mehr als einem Kilometer Lange Errichtet wurden diese vom Wiener Stadtbauamt ebenso in Eigenregie wie spater verschiedene Kanalbauten grosse Aquadukte die Siphone unter Salza Ybbs und Erlauf sowie die Duker unter dem Lechnergraben und dem Gamingbach In Summe wurden alle Bauten zwischen Weichselboden und St Georgen an der Leys in Regiearbeit hergestellt Offentlich ausgeschrieben wurden lediglich die Baulose der insgesamt 86 8 Kilometer langen Strecke zwischen St Georgen an der Leys und Mauer Zu den Arbeiten an der Hochquellenleitung selbst kamen noch zusatzliche Bauten So mussten zu den verschiedenen Bauabschnitten immer wieder Strassen errichtet werden Im Steinbachtal wurde mit Genehmigung durch Freiherr Albert Salomon Anselm von Rothschild ein provisorisches Wasserkraftwerk errichtet das den elektrischen Strom fur die im Tunnelbau eingesetzten Bohrmaschinen der Siemens amp Halske AG lieferte Ausserdem wurden fur den Transport von Baumaterialien beziehungsweise fur den Abtransport von Abraum zahlreiche Feldbahnen errichtet Angetrieben wurden diese Feldbahnen mit den verschiedenen Spurweiten von 500 600 und 750 Millimetern elektrisch beim Bau des Stollens durch die Gostlinger Alpe mittels dampf und motorbetriebener Lokomotiven aber auch durch Pferdezug und uber kurze Strecken mit Menschenkraft Um der Wasserleitungstrasse folgen zu konnen mussten oft auch markante Brucken aus Holz wie jene uber den Gansbachgraben bei Oberndorf an der Melk oder beim Eichgrabenaquadukt errichtet werden die nach der Fertigstellung des entsprechenden Bauabschnitts abgetragen wurden Ebenso zum Einsatz kamen Standseilbahnen oder Seilbahnanlagen wie jene uber das Gutenbachtal An der sogenannten Regiestrecke dem vom Wiener Stadtbauamt errichteten Streckenabschnitt wurden die Bauarbeiten mit der Abgabe des ersten Sprengschusses durch Karl Lueger im Steinbachtal bei Gostling am 7 Dezember 1901 begonnen lange vor der Erteilung des Baukonsenses fur das Gesamtprojekt am 22 Februar 1906 Die erste Bauausschreibung fur die ersten drei Baulose konnte erst nach dieser Konsenserteilung am 3 April 1906 erfolgen Fur die Fertigstellung dieser insgesamt 19 077 Meter langen Strecke wurde eine Frist von 28 Monaten festgelegt Weitere Vergaben erfolgten am 8 Juni 1907 4 Baulose 27 Dezember 1907 2 Baulose und zuletzt am 25 Juni 1908 ein Baulos Zum Zuge kamen dabei die Bauunternehmungen F Marinelli amp L Faccanoni Leo Arnoldi D Rudolf Mayreder amp Peter Kraus und Heinrich Sikora Die Eroffnung der II Kaiser Franz Josef Hochquellenleitung durch Kaiser Franz Josef I erfolgte am 2 Dezember 1910 bei einem Festbankett zu dem der Wiener Burgermeister Josef Neumayer als Nachfolger des im Marz des gleichen Jahres verstorbenen Karl Lueger anlasslich der Fertigstellung 1 200 Festgaste Politiker Wirtschaftsvertreter sowie Angehorige von Firmen und Beamte welche am Bau massgeblich beteiligt waren geladen hatte Anlasslich dieser Eroffnung wurde auch der Betrieb der beiden Brunnen im Rathauspark auf Wasser aus der soeben eroffneten Wasserleitung umgestellt Objekte Hauptartikel Liste der Objekte der II Wiener Hochquellenleitung Wasserscheidestollen Um die Streckenlange kurz zu halten mussten zahlreiche Wasserscheidestollen von einem Tal ins nachste errichtet werden Stollen durch Hochkogel 1820 m lang Stollen durch den Rocker 2072 m Stollen durch die Gostlinger Alpe Salza und Ybbsgebiet 5370 m Stollen durch den Grubberg Ybbs und Erlaufgebiet 3385 m Hochpyhrastollen Erlauf und Melkgebiet 2307 m Umbachkogelstollen bei Kettenreith 1290 m Rametzbergstollen Mank und Pielachgebiet 2481 m Trainster Stollen Stossing und Laabenbachgebiet 2250 m die Stollen zwischen Eichgraben und Bierbach zusammen 2098 m Stollen durch Zwickelberg bei Rekawinkel 2887 m und der Stollen durch Langseite Wolfsgraben Laab im Walde 1912 m nbsp Aquadukt in Gaming nbsp Luegerbrucke in Neubruck St Anton Jessnitz Scheibbs Aquadukte Siphone und Rohrbrucken Durch weitgehendes Ausfahren von Talern und Graben bemuhten sich die Planer Aquadukte und Rohrbrucken wegen der hohen Bau und Erhaltungskosten in Zahl und Grosse so gering wie moglich zu halten Errichtet wurden schliesslich 100 dieser Bauten nur wenige davon sind langer als 100 Meter und keiner davon ist hoher als 24 Meter Der langste dieser 100 Aquadukte ist die Luegerbrucke im Scheibbser Ortsteil Neubruck Eigentlich sollte das Jessnitztal bei St Anton an der Jessnitz mittels eines Siphons unterirdisch gequert werden Auf Bitten des Besitzers der nahe gelegenen Gummibanderfabrik Piwonka der mit Karl Lueger befreundet war wurde schliesslich doch die 271 m lange und 22 m hohe Luegerbrucke mit einem 30 m weiten Mittelbogen errichtet nbsp Aquadukt Pfalzau bei Pressbaum nbsp Aquadukt Reisingergraben Dorotheerwald in Kalksburg Wien Liesing So wie die Aquadukte an der I Wiener Hochquellenleitung sind auch alle der II Wiener Hochquellenleitung denkmalgeschutzt 6 Weitere derartiger Bauwerke zur Uberquerung von Talern sind beispielsweise Aquadukt uber das Barnbachtal Wildalpen Listeneintrag Aquadukt uber das Holzapfeltal Wildalpen Listeneintrag Aquadukt uber die Salza bei Wildalpen Listeneintrag Aquadukt uber das Hopfgartental Wildalpen Listeneintrag Aquadukt uber das Imbachtal Wildalpen Listeneintrag Kanalbrucken uber den Lahnbach den Windischbach den Hundsaubach und den Almwaldbach alle Gostling Listeneintrag Aquadukt uber das Hagenbachtal Gostling Listeneintrag Duker im Lechner Graben Lunz am See Listeneintrag Siphon unter der Ybbs bei Lunz am See Listeneintrag Listeneintrag Aquadukt uber die Grossgaming Gaminger Aquadukt Listeneintrag Siphon unter der Erlauf bei Kienberg Listeneintrag Aquadukt uber den Ginningbach bei Scheibbs Listeneintrag Aquadukt uber den Leysbach bei Scheibbs Listeneintrag Listeneintrag Duker unter der Melk bei St Georgen an der Leys Listeneintrag Duker unter der Mank bei Kirnberg Listeneintrag Aquadukt uber den Zettelbach bei Kettenreith Listeneintrag Duker unter der Pielach bei Hofstetten Grunau Listeneintrag Listeneintrag Aquadukte von Wolkersberg und Pommern bei Wilhelmsburg Listeneintrag Listeneintrag Duker unter der Traisen bei Wilhelmsburg Listeneintrag Listeneintrag Duker unter dem Waldbach bei Ochsenburg Listeneintrag Aquadukt uber den Harlander Bach im Probstwald bei Pyhra Listeneintrag Listeneintrag Duker unter der Perschling bei Pyhra Listeneintrag Listeneintrag Duker unter dem Michelbach und dem Stossingbach Listeneintrag Listeneintrag Duker unter dem Laabenbach Listeneintrag Aquadukt uber den Eichgraben Listeneintrag Aquadukte uber die Sonnleiten Listeneintrag und den Steinhutgraben bei Rekawinkel Listeneintrag mit Einsteigturm 129665 Duker unter der Durren Wien bei Pressbaum Listeneintrag Aquadukt uber die Kalte Wien in der Pfalzau bei Pressbaum Listeneintrag bzw Listeneintrag Aquadukt uber das Brentenmais Listeneintrag mit 24 Metern Hohe das hochste der gesamten II Wiener Hochquellenleitung und Brentenmais 2 Listeneintrag Duker unter dem Wolfsgrabenbach Listeneintrag Aquadukte uber den Bierbrunngraben und den Diebsgraben Laab im Walde Listeneintrag Listeneintrag Aquadukt uber den Reisingergraben Dorotheerwald Wien Kalksburg Listeneintrag Duker unter dem Gutenbach in Wien Kalksburg Listeneintrag 1910 bis 1938 Bearbeiten Am 8 Juni 1912 beschloss der Gemeinderat von Wien da die Arbeitskrafte noch zur Verfugung standen die Brunngrabenquelle sofort einzuleiten Bei dieser Quelle handelte es sich um die letzte grosse Quelle die ohne technische Hilfsmittel dem Leitungskanal zugefuhrt werden konnte Fertiggestellt wurden diese Arbeiten erst 1923 Spater wurde der bei der Klafferquelle erfolgende Anschluss an den Leitungskanal so umgestaltet dass das Wasser der Brunngrabenquelle und der Hollbachquelle erst nach der Klafferquelle in den ursprunglichen Leitungskanal eingeleitet wurde Dadurch wurde ein Ableiten des Wassers der Klafferquelle sollte es durch starken Regen getrubt sein ermoglicht ohne auch das Trinkwasser der beiden anderen Quellen zu verlieren Abgeschlossen wurden diese Arbeiten am 23 Oktober 1924 Das Wasserleitungskraftwerk Gaming I ein Laufwasserkraftwerk wurde zwischen 1923 und 1926 errichtet Listeneintrag Anlass fur die Einleitung der Seisensteinquelle war die niedrige Schuttung der Quellen im strengen Winter 1928 1929 Um das Quellwasser in den Leitungskanal zu bringen war es notig ein Pumpenhaus mit einer Kreiselpumpe sowie ein Wasserleitungskraftwerk auf der Poschenhohe zu errichten Die Arbeiten wurden Ende 1930 abgeschlossen erstmals in Betrieb ging das Pumpwerk am 13 Marz 1931 Die ersten grossen Sanierungsfalle dieses Zeitraums betrafen drei Stollenbauten im Raum Scheibbs Zuerst musste der durch Rutschungen immer wieder beschadigte Hangkanal bei Neustift Scheibbs durch einen 1928 fertiggestellten Stollen von 977 Metern Lange ersetzt werden Der nachste zu sanierende Stollen war jener im Hochpyhra Der Neubau des rund 1200 m langen Stollens wurde 1934 fertiggestellt Eine grosse Zahl von Neubauten der Zwischenkriegszeit im Quellgebiet betraf die Errichtung von Wasserleitungskraftwerken Der hier gewonnene elektrische Strom wurde vor allem fur den Betrieb von Wasserleitungsanlagen genutzt aber auch an Energieversorgungsunternehmen abgegeben 1938 bis 1945 Kriegsende Bearbeiten In einem Ansuchen an den Reichsstatthalter der Steiermark ersuchten die Wiener Wasserwerke am 29 November 1943 um die Genehmigung an die Brunngrabenquelle nachfassen zu durfen Abgeschlossen wurden die Bauarbeiten zu denen auch ein Pumpenhaus gehorte im Jahr 1946 Die Nachfassung weiterer Quellen Hollbachquellen Klafferquelle Schreyerbachquelle folgte nbsp PreindlstegAm 7 April 1945 bereiteten SS Angehorige die Sprengung einer Versorgungsleitung der II Wiener Hochquellenleitung beim Preindlsteg uber den Wienfluss vor Die Durchfuhrung des Vorhabens konnte jedoch verhindert werden 7 1945 Kriegsende bis heute Bearbeiten Der Bau der Westautobahn zwischen Wien und Salzburg betraf auch die II Wiener Hochquellwasserleitung da sich in vier Abschnitten Wegkreuzungen ergaben Kreuzungsstelle mit Laabenbachduker in Mannersdorf Kreuzungsstelle in Kleinberg oberhalb Altlengbach Kreuzungsstelle in Steinhausl bei Altlengbach Kreuzungen und Parallelfuhrungen zwischen Durrwien und Brentenmais bei Pressbaum Zu den aufwandigsten Sicherungsbauwerken dieser Zeit gehort der Bihabergstollen sudlich von Pressbaum Laut den Planungen waren die neue Autobahn und die Hochquellenleitung in einem von Hangrutschungen bedrohten Abschnitt parallel zueinander gefuhrt worden und so wurde fur die Wasserleitung ein Stollen errichtet Ein weiterer Problemfall war der bei Scheibbs gelegene Osterreicherstollen Seit dem Jahr 1927 auftretende durch Hangrutschungen hervorgerufene Schaden fuhrten zum teilweisen Neubau des Stollens Inbetriebnahme des neuen Stollens am 4 Dezember 1970 8 Der Ausbau der Erlauftalbundesstrasse beim Bahnhof Kienberg Gaming um 1980 machte einen weiteren Stollenbau erforderlich In den 2010er Jahren traten an den Stollen bei Scheibbs Gesteinsverschiebungen auf sodass der Stollen der ca 2 4 Meter im Durchmesser aufweist saniert werden muss Dazu wurde ein Umgehungsstollen gesprengt um gefahr und schadlos die Reparaturen durchfuhren zu konnen 9 Bauarbeiten in Wien BearbeitenDas kunftige hohere Trinkwasserangebot welches nun auch hoher gelegene Gebiete der Stadt aus eigener Kraft erreichen konnte und die damit verbundenen Anderungen des Wasserdrucks machte Anderungen im Rohrleitungsnetz ebenso notwendig wie es den Bau zusatzlicher Wasserbehalter zur Speicherung des Wassers und zum Ausgleich von Verbrauchsspitzen ermoglichte Die dafur notwendigen Planungen gingen davon aus dass das kunftig nach Wien geleitete Hochquellwasser fur rund 3 380 000 Menschen ausreichen wurde eine Zahl die nach den damaligen Berechnungen um 1940 erreicht werden wurde Von der Bevolkerung Wiens wurden in der Tiefzone rund 2 482 100 Menschen in der Mittelzone rund 702 500 Menschen in der Hochzone 116 300 Menschen und in der Hochstzone 79 100 Menschen leben und dementsprechend mussten auch die Wasserbehalter uber die verschiedenen Druckzonen 10 verteilt sein Behalterbau Bearbeiten nbsp Behalter HackenbergDurch die II Wiener Hochquellenleitung verlor der Wasserspeicher Rosenhugel seine Stellung als hochstgelegener Wasserbehalter in Wien Fur die Zweite Kaiser Franz Josef Hochquellenleitung wurden neben der Ubergangskammer und der Druckentlastungskammer in Mauer am Endpunkt der 2 Hochquellenleitung die Wasserbehalter Steinhof 11 500 m Wasserbehalter Steinbruch 4 700 m Wasserbehalter Gallitzinstrasse 12 500 m Wasserbehalter Hackenberg 12 500 m Wasserbehalter Michaelerberg 4 500 m Wasserbehalter Dreimarkstein 500 m Wasserbehalter Hungerberg 28 500 m Wasserbehalter Krapfenwaldgasse 4 000 m Wasserbehalter Cobenzl 1 000 m und der Wasserbehalter Kahlenberg 1 000 m errichtet nbsp Pumpwerk SalmannsdorfBei der Planung der Behalter ging man zum einen von der Uberlegung aus das Speichervolumen der Behalter in der Hoch und Hochstzone mit dem ein bis zweitagigen Bedarf der von ihnen versorgten Gebiete festzulegen Den Hochreservoirs Steinhof Hackenberg und Krapfenwaldgasse wurde noch eine Reserve fur die Versorgung jener Wasserbehalter in der Hochstzone zugeschlagen die von ihnen abhangig waren Zum anderen wurde das Behaltervolumen mit der Lange der Zuleitung erhoht da mit steigender Leitungslange auch das Risiko und die Wahrscheinlichkeit eines Gebrechens stieg Die Versorgung der Behalter Breitensee und Schafberg wurde jetzt durch naturlichen Druck moglich sodass das Pumpwerk Breitensee stillgelegt werden konnte Das Pumpwerk Wienerberg mit dem Wasserturm Favoriten verlor ebenfalls an Bedeutung Im Gegenzug mussten um jene Stadtgebiete die hoher als 260 m lagen versorgen zu konnen neue Hebewerke errichtet werden Der Hochstbehalter Steinbruch 400 m wurde durch ein Hebewerk am Steinhof versorgt die Behalter Michaelerberg 370 m und Dreimarkstein 425 m vom Hebewerk Salmannsdorf und die Behalter Cobenzl 410 m und Kahlenberg 500 m von einem dritten Hebewerk in der Krapfenwaldgasse So wie an der Aussenstrecke kamen auch beim Bau der Wasserbehalter Feldbahnen fur den Materialtransport zum Einsatz Wegen der meist nur relativ kurzen Strecken diente hier allerdings menschliche Arbeitskraft als Antrieb Um die Baustelle fur den Behalter Hackenberg auf dem Hackenberg mit Baumaterial versorgen zu konnen wurde von der Krottenbachstrasse aus eine Standseilbahn errichtet Zwischen 1935 und 1938 wurde in der Nahe der Ubergangskammer Mauer auf dem Areal des Lainzer Tiergartens der Wasserbehalter Lainz mit einem Fassungsvermogen von 143 620 m errichtet Dieser Speicher hat eine Grundflache von 24 438 m die von einer 25 cm starken Eisenbetondecke auf 790 Saulen einer 146 m langen Mittelmauer und einer 648 m langen Aussenmauer uberdeckt wird In seiner Bauzeit war er eines der grossten Eisenbetonbauwerke Europas und der grosste geschlossene Trinkwasserbehalter weltweit 11 Rohrprobieranstalt BearbeitenAuf einem Gelande nahe dem Bahnhof Penzing der Kaiserin Elisabeth Bahn in Wien wurde ab dem 21 Mai 1907 die sogenannte Rohrprobieranstalt errichtet Betriebsbereit war diese ab Ende Juni 1908 die Eroffnung erfolgte mit der Anlieferung der ersten Rohre am 16 Juli desselben Jahres In dieser Zeit wurden das Gelande eingeebnet ein Maschinenhaus eine Schieberhalle ein Werkstatten und Depotgebaude sowie das einstockige Verwaltungsgebaude errichtet Hier wurden die per Bahn angelieferten Rohre mittels eines Kranes der am 10 Oktober 1908 in Betrieb genommen wurde auf eine Feldbahn auf den 26 500 m der Rohrprobieranstalt eine Gesamtlange von 1100 m Rillenschienen sowie ungefahr 15 Drehscheiben eine Gleiskreuzung eine Gleiswaage und zwei Weichen verladen mittels dreier Rohrpressen und einer Einrichtung fur die Erprobung von Krummern auf ihre Festigkeit untersucht und bis zur weiteren Verwendung zwischengelagert Wann die Rohrprobieranstalt ihren Betrieb einstellte ist nicht bekannt Das Rohrlager der Wiener Wasserwerke bestand an dieser Adresse bis etwa 1990 dann wurde es nach Guntramsdorf Niederosterreich verlegt Wasserleitungskraftwerke BearbeitenDie Wasserversorgung der funf Hochstreservoirs in Wien erfolgte von Beginn an mittels elektrisch betriebener Pumpen mit zusammen 327 PS Der dafur notwendige elektrische Strom wurde in einem dem Wasserbehalter Krapfenwaldgasse angeschlossenen Wasserleitungskraftwerk erzeugt und uber eigene Leitungen verteilt Im Jahr 1914 wurden 2 8 des in Wien erzeugten Stroms hier produziert Fur das Jahr 1927 werden sieben Millionen Kilowattstunden Strom genannt die allein in den in Wien befindlichen Wasserleitungskraftwerken erzeugt wurden 12 Das grosste Trinkwasserkraftwerk der II Wiener Hochquellenleitung ist das Wasserleitungskraftwerk Gaming Die Idee zur Errichtung des Kraftwerks stammt aus der Zeit der Errichtung der Wasserleitung wurde damals allerdings wegen einer mangelnden Anschlussmoglichkeit an ein Leitungsnetz zunachst verworfen und erst mit der Errichtung des Kraftwerks Opponitz verwirklicht 1990 wurde es um das Kraftwerk Gaming II erweitert 13 Als Folge der Errichtung der ersten vier Trinkwasserkraftwerke in Ableitungsrohrstrangen der Siebensee und der Schreierklammquellen wurde in Wildalpen 1930 die Elektrizitatsgenossenschaft Wildalpen Lichtgenossenschaft gegrundet 14 Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Ausbau der Wasserleitungskraftwerke fortgesetzt Das jungste Wasserleitungskraftwerk befindet sich in Mauer im 23 Wiener Gemeindebezirk Liesing am Endpunkt der 2 Hochquellenleitung Am 7 September 2006 wurde das in Zusammenarbeit von der MA 31 und Siemens AG Osterreich errichtete Kraftwerk das Strom fur rund 1000 Haushalte liefert eroffnet Betrieben wird das Kraftwerk von der eigens gegrundeten Firma Hochquellenstrom Vertriebs GmbH die Finanzierung erfolgt aus dem Verkaufserlos der hier erzeugten elektrischen Energie Insgesamt verfugt die Stadt Wien uber 13 Wasserleitungskraftwerke sieben davon werden von der MA 31 im Raum Wildalpen betrieben 15 Die genaue Verteilung auf die I und II Wiener Hochquellenleitung lasst sich leider nicht eruieren Erzeugt werden rund 65 Millionen Kilowattstunden pro Jahr was dem Strombedarf einer Stadt wie St Polten entspricht 15 Stromlieferabkommen Bearbeiten Am 1 Februar 1932 wurde zwischen den Wiener Wasserwerken und den Wiener Stadtischen E Werken ein Ubereinkommen uber den Betrieb und die Erhaltung der Hochspannungsanlagen sowie die gegenseitige Belieferung mit elektrischer Energie geschlossen 1950 wurde ein neues den allgemeinen Umstanden angepasstes Abkommen geschlossen das mit 31 Dezember 1968 einvernehmlich gekundigt wurde wobei die Stromlieferungen jedoch fortgesetzt wurden Zu einem neuen Vertrag kam es allerdings nicht da die Wiener Wasserwerke mit der Stadtgemeinde Mariazell einen neuen Partner gefunden hatten Ab 16 Dezember 1971 erfolgte die Stromlieferung nicht mehr zum Kraftwerk Opponitz und weiter nach Wien sondern nach Mariazell Quellschutz BearbeitenZustandig fur den Quellschutz im Raum Wildalpen ist neben den Wiener Wasserwerken als Grundstuckseigentumer die Forstverwaltung Wildalpen der MA 49 Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien Die zu betreuende Flache von rund 14 400 Hektar erstreckt sich vor allem ostlich von Wildalpen zwischen der Salza und dem Plateau des Hochschwabs bis Weichselboden Dazu kommen die Revierteile Buchberg sudlich des Hochschwabgebiets und Brunngraben im Raum Gusswerk 16 2007 loste der Orkan Kyrill den bisher grossten Assistenzeinsatz den Assistenzeinsatz Wildalpen Schreierquelle des osterreichischen Bundesheers fur das Bundesland Wien aus als Gefahr bestand dass eine Massenvermehrung des Borkenkafers im Schadholz auf die gesunden Baumbestande ubergreifen und damit die wichtigen Quellschutzwalder zerstoren konnte Telekommunikation BearbeitenBereits bei der Errichtung der 2 Hochquellenleitung wurden von der Stadt Wien Telefonleitungen errichtet um die Nachrichtenubermittlung zwischen der in Wien befindlichen Zentrale und den verschiedenen Aufseherposten zu erleichtern Heute verfugt die MA 31 Wiener Wasserwerke uber eine rund 500 km lange ringformige Richtfunkstrecke mit 29 Stationen entlang der beiden Hochquellenleitungen Ausgangs und Endpunkt dieser Anlage ist der Wasserturm in Favoriten der mit dem Amtshaus Grabnergasse in Mariahilf der Zentrale der MA 31 mit einem Lichtwellenleiterkabel verbunden ist 17 Statistik BearbeitenBauten Bearbeiten Hauptartikel Liste der Objekte der II Wiener Hochquellenleitung Die Streckenlange vom Quellgebiet bis nach Wien betragt 183 km Das Gefalle betragt durchschnittlich rund 2 1 uber weite Strecken jedoch nur 0 22 Der Leitungskanal selbst besitzt durchschnittlich eine lichte Breite von 192 cm und eine lichte Hohe von 208 cm 1927 bestand die II Wiener Hochquellenleitung aus 83 2 Kilometer Kanalstrecke 70 7 Kilometer Stollenleitung 20 6 Kilometer Duker 1 6 Kilometer Rohrleitung 4 4 Kilometer Aquadukte 1 7 Kilometer Kanalbrucken und 0 3 Kilometer Rohrbrucken 18 Durch verschiedene Stollenneubauten und weitere Erschliessungen seit dem Jahr 1927 anderte sich allerdings die Lange des Leitungsnetzes Wasserlieferungen Bearbeiten Im Jahr 2007 lieferte die 2 Hochquellenleitung insgesamt 75 4 Mio m Trinkwasser das waren 53 05 des Jahresbedarfs nach Wien 61 87 Mio m Trinkwasser oder 43 53 lieferte die 1 Hochquellenleitung der Rest 4 8 Mio m oder 3 42 stammt aus den verschiedenen Grundwasserwerken Maximale tagliche Trinkwasserlieferungen 1 Hochquellenleitung 220 000 m 2 Hochquellenleitung 217 000 m Grundwasserwerk Lobau 80 000 m Wasserwerk Moosbrunn 62 000 m weitere kleinere Wasserspender 10 000 m Bei einem durchschnittlichen Tagesverbrauch von rund 390 000 m Trinkwasser liefern nach Wien 1 Hochquellenleitung rund 180 000 m 2 Hochquellenleitung rund 210 000 m 19 Wasserqualitat BearbeitenDie Wiener Wasserwerke sind laut der Trinkwasserverordnung Bundesgesetzblatt Nummer 304 2001 in der gultigen Fassung zur Veroffentlichung der Pestizid und Nitratwerte verpflichtet Die Kontrolle der Konzentration dieser Schadstoffe im Hochquellwasser wurde von der Lebensmittelaufsichtsbehorde laut Bescheid der MA 59 II 1260 07 fur funf Jahre ausgesetzt da sich die entsprechenden Werte seit Jahren unterhalb der Bestimmungsgrenze befinden 20 Analysedatum 8 Juni 2015 20 untersucht auf gefunden EinheitKoloniebildende Einheiten KBE Milliliter bei 22 Grad Celsius Bebrutungstemperatur 0Koloniebildende Einheiten KBE Milliliter bei 37 Grad Celsius Bebrutungstemperatur 0Coliforme Bakterien 250 Milliliter 0Escherichia coli 250 Milliliter 0Elektrische Leitfahigkeit 220 Mikro Siemens Zentimeter pH Wert 7 95Gesamtharte 6 5 Grad deutsche HarteKarbonatharte 6 4 Grad deutsche HarteTotaler organischer Kohlenstoff 0 82 Milligramm pro LiterAmmonium lt 0 01 Milligramm pro LiterNitrit 0 008 Milligramm pro LiterNitrat 3 0 Milligramm pro LiterChlorid lt 1 0 Milligramm pro LiterSulfat 2 8 Milligramm pro LiterFluorid lt 0 2 Milligramm pro Liter Allgemein wird fur das Leitungswasser in Wien eine Wasserharte von 6 bis 11 Grad deutscher Harte angegeben Lediglich in den gelegentlich vom Grundwasserwerk Lobau versorgten Bezirken 11 20 21 und 22 kann die Harte bis 16 dH ansteigen Wasserabgaben BearbeitenDie II Wiener Hochquellenleitung beliefert in erster Linie die Stadt Wien Hochquellwasser wird aber auf Grund von Wasserlieferungsvertragen an steirische und niederosterreichische Gemeinden abgegeben Zum Teil erfolgte diese Wasserabgabe auf Grund von wasserrechtlichen Vergleichen mit einzelnen Grundbesitzern und Gemeinden aber auch infolge von Ansuchen an die Gemeinde Wien Die ersten derartigen Ubereinkommen wurden bereits im Jahr 1913 mit Atzgersdorf Liesing Mauer Inzersdorf Siebenhirten und Erlaa geschlossen weitere Ubereinkommen folgten Wassersteuer BearbeitenFur politischen Wirbel sorgte die 1996 erfolgte Einfuhrung einer Abgabe auf jenes Hochquellwasser das aus den steirischen Quellen der beiden Wiener Hochquellenleitungen also vorwiegend der II Hochquellenleitung stammte durch das Land Steiermark Die Wiener Landesregierung wies diesen Plan der die Stadt rund 330 Millionen Schilling gekostet hatte mit den Argumenten fur die Nutzbarmachung der Quellen durch Errichtung der Leitung und deren Instandhaltung selbst aufzukommen und auch im Besitz der Quellgebiete zu sein zuruck 21 Verscharft wurde diese Auseinandersetzung noch durch die Zustimmung des damaligen Umweltministers Martin Bartenstein 22 Wien rief gegen diesen Beschluss den Verfassungsgerichtshof an 23 und auch die Bundesregierung erhob aus verfassungsrechtlichen Grunden dagegen Einspruch 24 Wasserleitungsmuseum Wildalpen Museum HochQuellenWasser Bearbeiten nbsp Heimat Pfarr und WasserleitungsmuseumIn Wildalpen befindet sich auch ein Museum Es ist in einem alten Hammerherrenhaus dem Tulleck schen Gewerkenhaus beheimatet Im Haus sind auch das Heimat und Pfarrmuseum angesiedelt Siehe auch Wasserleitungsmuseum KaiserbrunnBriefmarken BearbeitenAnlasslich 75 Jahre II Wiener Hochquellenleitung brachte die Osterreichische Post mit dem Erscheinungsdatum 29 November 1985 eine 3 50 Schilling Sonderbriefmarke mit dem Bildnis des Aquadukts uber den Hundsaubach im Steinbachtal bei Gostling an der Ybbs heraus Der Entwurf stammt von Ferdinand Dorner der Stich von Alfred Nefe 25 Literatur BearbeitenDie Zweite Kaiser Franz Josef Hochquellenleitung der Stadt Wien Eine Gedenkschrift zum 2 Dezember 1910 Gerlach amp Wiedling Kommissionsverlag der Gemeinde Wien Wien 1910 Volltext online auf wienbibliothek at Die Wasserversorgung In Das neue Wien Stadtewerk Band III Herausgegeben unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien Elbemuhl Wien 1927 S 190 215 Volltext online auf wienbibliothek at Hans Kellermann Gustav Greiner Franz Schmid Eine Schulerreise in das Gebiet der zweiten Hochquellenwasserleitung und zum steirischen Erzberg Fahrten Wien Mariazell u Hieflau Amstetten Wien Deutscher Verlag fur Jugend und Volk Wien 1929 Friedrich Trauth Geologie des Kalkalpenbereiches der Zweiten Wiener Hochquellenleitung Quellengebiete an und nachst der steirischen Salza und Leitungsstrecke bis Scheibbs mit Verwendung hinterlassener Erhebungen Ernst Kittl s und Friedrich Blaschke s und pflanzenpalaontologischen Beitragen Erwin Kamptner s und Elise Hofmann s In Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt in Wien Band 26 1948 S 1 99 Quellen Leitungsstrecken Steinbruche Geologie und Palaontologischer Anhang zobodat at PDF Alfred Drennig Die II Wiener Hochquellenwasserleitung Herausgegeben vom Magistrat der Stadt Wien Abteilung 31 Wasserwerke Compress Verlag Wien 1988 ISBN 3 900607 11 7 Volltext online auf wienbibliothek at Manfred Hohn Feldbahnen beim Bau der Wiener Hochquellenleitungen Eisenbahnen beim Bau der I und II Wiener Hochquellenleitungen dem Schneealpenstollen der Pfannbauernquelle Uberleitung und dem Wasserleitungskraftwerk Gaming Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m b H amp Co KG Wien 2007 ISBN 978 3 901983 73 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons II Wiener Hochquellenleitung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Exkursion Wasser fur Wien Die Wiener Wasserversorgung PDF Datei 313 kB Trinkwasser Kraftwerk Mauer parlamentarische AnfrageEinzelnachweise Bearbeiten Felix Czeike Hrsg Sykora Karl In Historisches Lexikon Wien Band 5 Kremayr amp Scheriau Wien 1997 ISBN 3 218 00547 7 S 405 Digitalisat Joanneum Research KARST Karstwasserdynamik und Karstwasserschutz Hochschwab Webservice der Stadt Wien Klafferquelle Die grosste Trinkwasserquelle Europas Webservice der Stadt Wien Wasserleitungsmuseum Wildalpen Besichtigung der Klafferquelle Memento des Originals vom 23 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at Alfred Drennig Die II Wiener Hochquellenleitung Seite 22 Webservice der Stadt Wien Sima Generalsanierung Aquadukt Speising abgeschlossen 19 Oktober 2006 Webservice der Stadt Wien 8 April 1965 Es geschah vor 20 Jahren Ein Ottakringer Arbeiter verhinderte die Sprengung der II Hochquellenleitung Memento des Originals vom 25 November 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at GATTINGER Baugeologischer Bericht uber den neuen Osterreicherstollen bei Scheibbs N o PDF 429 kB der Geologischen Bundesanstalt von Osterreich II Hochquellenleitung muss saniert werden Auf ORF at 4 Mai 2015 abgerufen am 4 Mai 2015 Franz Weyrer Rohrnetzrehabilitation Strategie 2008 PDF 6 5 MB mit Stadtplan der Druckzonen auf S 4 Heinz Bohm Aus dem Archiv der Maurer Heimatrunde In Mauer Zeitung hrsg vom Verein zur Forderung der Kommunikation in Mauer und Umgebung September 2022 S 7 1 Das neue Wien Stadtewerk Wien Energie at Wasserkraftwerk Gaming 2 1 2 Vorlage Toter Link www wienenergie at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Der Ennstaler 75 Jahre Elektrizitatsgenossenschaft Wildalpen 1 2 Vorlage Toter Link www ennstal it at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 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Trinkwasseruberprufungen abgerufen am 21 Februar 2009 Webservice der Stadt Wien Edlinger Steirische Wassersteuer ist Polit Piraterie 22 Marz 1996 Webservice der Stadt Wien Edlinger Wassersteuer ist ein Skandal 25 Marz 1996 Webservice der Stadt Wien Wassersteuer Wien ruft Verfassungsgerichtshof an 24 April 1996 Webservice der Stadt Wien Haupl von Unzulassigkeit der Wassersteuer uberzeugt 18 Juni 1996 Post at 75 Jahre II Wiener Hochquellenleitung Memento vom 8 September 2015 im Internet Archive Briefmarke mit dem Motiv der Hochquellenleitung48 149222222222 16 233833333333 Koordinaten 48 9 N 16 14 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title II Wiener Hochquellenleitung amp oldid 233905454