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Stockerau ist eine Stadt im Bezirk Korneuburg in Niederosterreich Mit 16 974 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 ist sie die grosste Stadt des Weinviertels Stadtgemeinde StockerauWappen OsterreichkarteStockerau Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland NiederosterreichPolitischer Bezirk KorneuburgKfz Kennzeichen KOFlache 37 41 km Koordinaten 48 23 N 16 13 O 48 385833333333 16 210833333333 176 Koordinaten 48 23 9 N 16 12 39 OHohe 176 m u A Einwohner 16 974 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 454 Einw pro km Postleitzahlen 2000 2003Vorwahlen 0 22 66Gemeindekennziffer 3 12 30NUTS Region AT126UN LOCODE AT STCAdresse derGemeinde verwaltung Rathausplatz 12000 StockerauWebsite www stockerau atPolitikBurgermeisterin Andrea Volkl OVP Gemeinderat Wahljahr 2019 37 Mitglieder 18 11 5 3 18 11 5 3 Insgesamt 37 Sitze OVP 18 SPO 11 GRUNE 5 FPO 3Lage von Stockerau im Bezirk KorneuburgLage der Gemeinde Stockerau im Bezirk Korneuburg anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapRathaus in StockerauQuelle Gemeindedaten bei Statistik AustriaDer Name Stockerau leitet sich angeblich aus der Zusammensetzung Stocker Au ab die Au der Holzfaller Die Stockerauer Au der Flusswald zwischen der Stadt und der Donau ist heute noch ein wichtiges Erholungsgebiet fur die Stockerauer auch wenn durch den Bau des Donaukraftwerks Greifenstein merkliche Eingriffe in Landschaft und Okosystem stattgefunden haben Das Gebiet steht seit 1994 unter Naturschutz Stockerau wird auch Lenaustadt genannt da der Dichter Nikolaus Lenau in seiner Jugend hier oft Zeit bei seinen Grosseltern verbracht hat Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 2 Geschichte 2 1 Name der Stadtgemeinde 2 2 Bevolkerungsentwicklung 2 3 Religionen 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Bauwerke 3 2 Theater Museen 3 3 Naturdenkmaler Parks 3 4 Sport 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Ansassige Unternehmen 4 2 Verkehr 4 3 Energiewirtschaft 4 4 Bildung 4 5 Gesundheit 4 6 Militar 5 Politik 5 1 Gemeinderat 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Partnerstadte 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenStockerau ist die grosste Stadt im Weinviertel und liegt 25 km nordwestlich von Wien am Nordrand des Tullner Beckens nur wenige Kilometer von der Donau entfernt Gemeindegliederung Bearbeiten Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 1 Oberzogersdorf 354 samt Zogernsee Stockerau 16 220 samt In der Au und Leitzersbrunnerfeld Unterzogersdorf 400 Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Oberzogersdorf Stockerau und Unterzogersdorf Nachbargemeinden Bearbeiten Sierndorf LeitzersdorfHausleiten nbsp SpillernSt Andra Wordern Bez Tulln Geschichte BearbeitenUm 791 siedelten sich mit den in der Au arbeitenden Holzfallern die ersten Menschen an der Stelle des heutigen Stockerau an 1012 wurde Stockerau in Zusammenhang mit dem Heiligen Koloman erstmals urkundlich als Stoccaerouwe erwahnt Koloman war ein irischer Wandermonch der von den Stockerauern getotet wurde da sie seine Sprache nicht verstanden und ihn fur einen Spion hielten Als der morsche Baum an dem er erhangt wurde wieder zu spriessen begann spatestens aber als sein Grab bei einer Uberschwemmung wie durch ein Wunder verschont blieb war man uberzeugt davon dass man es hier mit jemandem zu tun hatte der offenbar in Gottes Gnade stand Der Holunderstrauch an dem Koloman angeblich erhangt wurde wachst heute noch an der Ruckwand des Klosters der Steyler Missionsschwestern St Koloman des so genannten Klosterls nbsp Stockerau Mitte unten und Umgebung um 1873 Aufnahmeblatt der Landesaufnahme 1014 erfolgte die Grundung der Pfarre Stockerau Am 5 April 1465 erhielt Stockerau von Kaiser Friedrich III das Marktrecht verliehen 1514 bekam die Marktgemeinde von Maximilian I Wappen und Siegel als Zeichen besonderer kaiserlicher Gunst Das Wappen zeigt auf rot weiss rotem Hintergrund einen jungen Baum der aus einem morschen Baumstumpf herauswachst eine Erinnerung an den Heiligen Koloman aber auch an die Stocker als Grunder von Stockerau Zu Beginn des 17 Jahrhunderts erhielt Lukas II von Eberl das kaiserliche Postmeisteramt zu Stockerau das in weiterer Folge in der Familie Eberl erblich wurde Zwischen 1722 und 1726 erfolgte der Bau des 88 m hohen Kirchturms hochster Kirchturm Niederosterreichs 1738 bis 1740 entstand das Rathaus Der Dichter Nikolaus Lenau lebt von 1818 bis 1822 in Stockerau und beginnt hier zu dichten 1841 wurde die dritte Bahnlinie Osterreichs von Wien Jedlesee nach Stockerau eroffnet Auf dieser Linie verkehren heute die Schnellbahnzuge nach Wien Durch den Bau der Bahnlinie konnte die lokale Industrie sich stark entwickeln Eine Reihe von Unternehmen erbauten ihre Fabriken in der Gegend unter anderem fur Textilien Kerzen Seifen Parfums Nahrungsmittel Leder Chemie und Maschinen usw 2 Ein bedeutendes Unternehmen ist Jos Stefsky Posamentier und Schnurwaren Fabrik und k u k Hoflieferant Am 29 August 1893 wurde Stockerau von Kaiser Franz Joseph I zur Stadt erhoben 1945 wurde auf dem Friedhof von Stockerau ein sowjetischer Soldatenfriedhof angelegt der mit Umbettungen bis 1957 in drei Massen und 28 Einzelgrabern mit sowjetischen Militarangehorigen belegt wurde 1962 war die Eroffnung der Schnellbahnverbindung Wien Stockerau 1964 begannen die Stockerauer Festspiele mit Jean Anouilhs Jeanne oder die Lerche 1966 war die Eroffnung des Erholungszentrums Am 1 Janner 1975 erfolgte die Eingemeindung von Oberzogersdorf 3 Die Stockerauer Au wurde 1994 zum Naturschutzgebiet erklart 2006 trat Stockerau dem Regionalentwicklungsverein 10 vor Wien bei Name der Stadtgemeinde Bearbeiten 1012 Stoccaerouwe erste urkundliche Nennung 1070 Stockarawe Nennung in den Annalen von Niederaltaich 1122 Stocchaeroaw in den Melker Annalen 1230 Stokkerowe in einer Heiligenkreuzer Urkunde 1327 Stockherau in einer Urkunde Friedrichs des Schonen 1465 Stockherau in der Markterhebungsurkunde Kaiser Friedrichs III 1514 Stockheraw in der Wappenverleihungsurkunde Kaiser Maximilians I 1517 Stockerau in der Urkunde uber die Verleihung des MichaelimarktesBevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Bevolkerung Stockeraus hat seit der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts fast ununterbrochen zugenommen Eine markante Abnahme der Bevolkerung gab es lediglich von 1939 bis 1951 Auch seit der vorletzten Volkszahlung im Jahr 1991 hat die Bevolkerung um 6 2 Prozent zugenommen was auf die positive Wanderungsbilanz 8 1 zuruckzufuhren war wahrend die Geburtenbilanz negativ war 1 9 Auch in den Jahren 2001 bis 2011 war die Geburtenbilanz mit 478 negativ Die Wanderungsbilanz mit 1 650 konnte dies jedoch mehr als ausgleichen 4 Stockerau zahlt zum sogenannten Speckgurtel im Wiener Umland Religionen Bearbeiten Die Mehrheit der Einwohner Stockeraus 72 5 ist romisch katholisch Evangelisch sind 3 8 orthodox 1 2 Zum Islam bekennen sich 3 6 15 8 sind ohne religioses Bekenntnis Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kulturzentrum BelvedereschlosslSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Stockerau Bauwerke Bearbeiten nbsp Pfarrkirche StockerauKoloman Zyklus 1986 nbsp Das Bild Der Pilger Koloman befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung nbsp Das Bild Wanderer zwischen zwei Welten befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung nbsp Das Bild Das Verhor befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung nbsp Das Bild Die Folterung befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung nbsp Das Bild Die Hinrichtung befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung nbsp Das Bild Die Verklarung befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung nbsp Das Bild Das Staatsbegrabnis befindet sich in der Pfarre Kirchenplatz 3 2000 Stockerau Osterreich Ein Klick auf das Bild offnet die Bilderklarung Folgende Bauwerke von Stockerau sind besonders hervorzuheben die dem heiligen Stefan geweihte barocke Stadtpfarrkirche mit dem mit 88 m hochsten Kirchturm Niederosterreichs das Rathaus das in den Jahren 1738 bis 1740 erbaut wurde die Lutherkirche vormals Synagoge der in der NS Zeit ein Glockenturm aufgesetzt wurdeTheater Museen Bearbeiten Lenautheater In Stockerau zeigt in ganzjahrigem Spielbetrieb Theater Musik und Kabarettauffuhrungen Kunstlerischer Leiter ist Richard Maynau Festspiele Stockerau In den Sommermonaten Juli und August finden die Stockerauer Festspiele auf dem Platz vor der Stadtpfarrkirche statt In Stockerau gibt es zwei Museen das Bezirksmuseum im Kulturzentrum Belvedereschlossl das Siegfried Marcus Automobilmuseum 5 Naturdenkmaler Parks Bearbeiten Die Stockerauer Au ist seit 1994 Naturschutzgebiet Sie ist eine der letzten grossen zusammenhangenden Auen Mitteleuropas Die Stockerauer Au wird von einem sogenannten Giessgang bewassert Dieser Giessgang ist ein kunstlich geschaffener Fluss der im Zusammenhang mit der Errichtung des Donaukraftwerkes Greifenstein im Jahr 1984 fertiggestellt wurde Durch das Bewasserungssystem sind viele neue Wasserlebensraume wie Feuchtwiesen und Teiche entstanden ParksStadtpark im Zentrum von Stockerau Marienhohe Grungebiet am nordwestlichen Stadtrand Schaumannpark Ernst Korner PlatzSport Bearbeiten In Stockerau befindet sich ein grosses Erholungszentrum mit Freibad Hallenbad und Kunsteislaufplatz Daruber hinaus bietet die nahe gelegene Au Erholung sowie weitere Sport und Freizeitmoglichkeiten Ausserdem befindet sich in Stockerau das Sportzentrum Alte Au bestehend aus einem Fussballstadion einer Sporthalle und einer Mehrzweckhalle Millenniumshalle eroffnet 1999 Das Stadion Alte Au ist Heimstatte des Fussballvereins SV Stockerau der vor allem in den fruhen 1990er Jahren als Zweitligist mit dem OFB Cupsieg gegen den SK Rapid Wien der Teilnahme am Supercupendspiel gegen FK Austria Wien und den knappen Niederlagen im Europacup der Cupsieger gegen Tottenham Hotspur fur Furore sorgte Ausserdem besitzt Stockerau eine hervorragende Handballmannschaft den UHC Stockerau Speziell hervorzuheben ist das Leistungszentrum fur Judo und Tischtennis Das Tischtenniszentrum ist auch immer wieder Schauplatz der Trainings der osterreichischen Nationalmannschaft Hier spielt auch der osterreichische Topverein UTTC Stockerau Des Weiteren befindet sich ca drei Kilometer nordlich von Stockerau ein Sportflugplatz Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAnsassige Unternehmen Bearbeiten nbsp Jos Stefsky Posamentir und Schnurwaren Fabrik in Stockerau um 1898 Folgende international agierende Unternehmen stammen aus Stockerau bzw haben dort ihren Firmensitz P Max Mobelhersteller und Mobelhauser J u A Frischeis Grosshandler fur Holz und Holzwerkstoffe Isover Austria vormals TEL Mineralwolle Dammstoffprodukte Xylem Water Solutions Austria GmbH vormals Vogel Pumpen Hersteller von Pumpen M U T Maschinen Umwelttechnik Transportanlagen GmbH Jos Stefsky Posamentier und Schnurwaren FabrikDie Feuerbestattung Danubia GmbH betreibt in Stockerau seit 2018 eines von derzeit Stand 2021 17 aktiven Krematorien in Osterreich Verkehr Bearbeiten Stockerau liegt direkt an der Autobahn A22 sowie an der Nordwestbahn und verfugt somit uber gute Verkehrsanbindungen Die S Bahn Linie S3 verbindet Stockerau mit Wien Wiener Neustadt und Hollabrunn zusatzlich verkehren Regionalzuge Richtung Wien Retz und Absdorf Hippersdorf Hauptartikel Bahnhof Stockerau Ebenso betreibt der FSV2000 Flugsportverein Stockerau am nordlichen Stadtrand einen Flugplatz der das Anfliegen mit Privatmaschinen erlaubt Energiewirtschaft Bearbeiten Die Weinviertler Energie GmbH amp Co KEG betreibt einen Windpark mit 4 Windenergieanlagen Bei einer Gesamtleistung von 2 4 MW werden jahrlich 3 5 Millionen kWh elektrischer Strom produziert Das Kraftwerk Greifenstein in der Donau erzeugt mit einer Engpassleistung von 293 MW jahrlich 1 717 3 GWh Strom Betreiber ist die VERBUND Hydro Power AG eine Tochter der Verbund AG Bildung Bearbeiten nbsp Die Volksschule Josef WondrakJosef Wondrak Volksschule Volksschule West NNO Informatik Mittelschule Neue NO Kreativ Mittelschule Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Bundeshandelsschule und Aufbaulehrgang HAK Polytechnische Schule Allgemeine Sonderschule Landesberufsschulen fur Elektrotechnik Kfz Mechaniker und Kfz Elektriker Fachschule fur Sozialberufe Schule fur allgemeine Gesundheits und KrankenpflegeGesundheit Bearbeiten Landesklinikum Weinviertel Stockerau Pflegeheim der Stadtgemeinde StockerauMilitar Bearbeiten nbsp Die ehemalige Kavallerie Kaserne und jetziger Niembsch HofLandwehrkaserne I erbaut 1886 in der Schaumanngasse Prinz Eugen Kaserne erbaut 1898 von Max Kropf als Landwehr Kavalleriekaserne II 1937 in Prinz Eugen Kaserne umbenannt derzeit mit einem Lager der AFDRU und zivilen Wohneinheiten genutzt Kavallerie Kaserne erbaut 1721 militarisch stillgelegt 1955 heute als grosster Gemeindebau Stockeraus genutzt und als Niembsch Hof bezeichnet Politik BearbeitenGemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat hat 37 Mitglieder Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 23 SPO 10 OVP 2 FPO und 2 Grune Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 22 SPO 9 OVP 4 FPO 1 Grune und 1 LIF Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 22 SPO 9 OVP 4 FPO und 2 Grune Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 21 SPO 10 OVP 3 FPO und 3 Grune Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 18 SPO 12 OVP 4 FPO und 3 Grune Mit den Gemeinderatswahlen in Niederosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 17 SPO 12 OVP 4 FPO 3 Grune und 1 Neos Mit der Gemeinderatswahl am 24 Marz 2019 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 18 OVP 11 SPO 5 Grune und 3 FPO 6 Burgermeister Bearbeiten 1859 Johann Kaspar Gottfried Sieben 1893 1908 Julius Schaumann 7 1908 1912 Josef Weineck 1912 1914 Wenzel Kreuz 1919 1927 Eduard Rosch SDAPDO 1927 1933 Josef Wolfik 1933 1938 Johann Schidla 1938 1945 Heinrich Mayrl 1945 1970 Josef Wondrak SPO 1970 1979 Franz Blabolil SPO 1979 2006 Leopold Richentzky 2006 2018 Helmut Laab SPO seit 2019 Andrea Volkl OVP Im Oktober 2018 kundigte Burgermeister Helmut Laab SPO seinen Rucktritt mit 30 November 2018 an 8 Als Nachfolgerin wurde Gabriele Frithum SPO designiert 9 Nach Mandatsniederlegungen seitens OVP und FPO wurden Neuwahlen erforderlich 10 Nachdem dadurch weniger als zwei Drittel der Gemeinderatsmandate besetzt waren loste die niederosterreichische Landesregierung den Gemeinderat im Dezember 2018 auf Als Wahltermin wurde der 24 Marz 2019 festgelegt Bis zur Wahl wurde zur Ausubung der Geschafte des Gemeindevorstandes ein Beirat bestellt bestehend aus allen bisher im Stadtrat vertretenen Wahlparteien 11 12 Interimistisch ubernahm Stadtrat Othmar Holzer SPO die Funktion des Burgermeisters 13 Bei der Wahl am 24 Marz 2019 wurde die OVP erstmals seit 1945 stimmenstarkste Partei Spitzenkandidatin der OVP war Andrea Volkl 14 die im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 29 April 2019 zur Burgermeisterin gewahlt wurde 15 Wappen Bearbeiten Am 6 Juni 1514 verlieh Kaiser Maximilian I Stockerau folgendes Wappen Osterreichischer Bindenschild in dessen unterem roten Feld ein Baumstock in Gold ist der zum Teil in die weisse Binde hineinreicht und aus dem eine Wurzel bis in das obere Feld reicht die eine grune Baumkrone tragt Der Baumstock weist auf die ursprungliche Lage in einer Au und die Rodungen hin Der aufstrebende Baum steht fur die erfolgreiche Siedlung 16 Partnerstadte Bearbeiten Stockerau pflegt Kontakte zu drei Partnerstadten 17 nbsp Andernach am Rhein Deutschland seit 1983 nbsp Baranowitschi Belarus seit 1989 Die Partnerschaft wurde ab 14 April 2022 ausgesetzt Hintergrund ist die Unterstutzung des Ukraine Krieges durch die belarussische Regierung nbsp Mosonmagyarovar Ungarn seit 1996Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger der GemeindeAlfred Ritter von Arneth 1819 1897 Historiker und Politiker Alois Czedik von Brundelsberg und Eysenberg 1830 1924 Offizier Lehrer Beamter Eisenbahndirektor Politiker und Reichsratsabgeordneter Josef Ecker Johann Fuchs Rudolf Furtmuller Franz Jonas 1899 1974 Staatsmann und Politiker Bundesprasident Erich Graf Kielmansegg 1847 1923 Beamter und Politiker der osterreichisch ungarischen Monarchie Josef Manhart Karl Renner 1870 1950 Politiker SDAP SPO und Jurist Bundesprasident Leopold Richentzky Burgermeister von 1979 bis 2006 Julius Schaumann Anton Ritter von Schmerling 1805 1893 Politiker und Jurist Guido Freiherr von Sommaruga Maximilian Stogermeyer Ignaz Weineck Heinrich Widmann Garnisonskommandant Josef Wondrak 1893 1982 Politiker SPO und Krankenkassenbeamter Burgermeister von 1945 bis 1970Sohne und Tochter der GemeindeJohann Ranzoni 1799 1869 Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Wilhelm Seib 1854 1924 Bildhauer Maler und Architekt Gottfried Sieben 1856 1918 Maler Schriftsteller und Illustrator Jakob Wohlschlager 1869 1934 Architekt und Politiker Alois Muller 1890 1969 Fussballspieler Walter Till 1894 1963 Koptologe und Hochschullehrer Edmund Hainisch 1895 1985 Buchhandler und Politiker Carl Felkel 1896 1980 Maler Franz Koci 1899 1966 Politiker Rudolf Hirsch 1903 1984 Schuhmachermeister und Politiker Ernst Jirgal 1905 1956 Lehrer und Schriftsteller Otto Zeiller 1913 1988 Maler und Grafiker Franz Blabolil 1920 1992 Politiker Ernst Herbeck 1920 1991 Dichter Emil Breisach 1923 2015 Schriftsteller und Kulturmanager Adi Holzer 1936 Maler Glasmaler Grafiker Bildhauer Manfred Srb 1941 2022 Politiker und Sozialarbeiter Engelbert Washietl 1941 2022 Journalist Chefredakteur der Salzburger Nachrichten Ewald Wagner 1941 Politiker SPO Rudolf Maria Brandl 1943 2018 Musikwissenschaftler und Komponist Horst Brinkmeier 1943 funfmaliger deutscher Meister im Boxen Weltergewicht Johann Culik 1946 Militarkommandant von Niederosterreich Martha Griebler 1948 2006 bildende Kunstlerin Johann Gutmann 1948 2011 Ingenieur und Pilot Gerda Winklbauer 1955 Judoka Wolfgang Katzian 1956 Gewerkschafter Karl Ritter 1959 Musiker und Komponist Thomas Lang 1967 Schlagzeuger Martin Genahl 1968 Schriftsteller und Komponist Josef Proll 1968 Politiker OVP Gunter Kraft 1972 Maschinenschlosser und Politiker Johannes Grenzfurthner 1975 Pionier der digitalen Kunste Thomas Weinhappel 1980 Opernsanger Daniela Kix 1984 Tennisspielerin Manuela Zinsberger 1995 Fussballtorhuterin Martin Moormann 2001 FussballspielerLiteratur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Manhartsberg 7 von 34 Banden 6 Band Ronthal bis Schonborn Mechitaristen Wien 1835 S 271 Stockerau Internet Archive mit einem Nachtrag zum 5 Band Pellendorf b Riedenthal Gross Jean Paul Lehners Die Pfarre Stockerau im 17 und 18 Jahrhundert Erste Resultate einer demographischen Studie In H Helczmanovski Hrsg Beitrage zur Bevolkerungs und Sozialgeschichte Osterreichs Munchen amp Wien 1973 S 373 401 Jean Paul Lehners 1974 Haus und Familie im Markt Stockerau am Ende des 17 Jahrhunderts In Unsere Heimat Zeitschrift des Vereins fur Landeskunde von Niederosterreich und Wien 45 S 222 235 Friedrich Buschmann Dein Stockerau die Chronik der Stadt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stockerau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Stockerau Reisefuhrer nbsp Wikisource Stockerau in der Topographia Austriacarum Matthaus Merian Quellen und Volltexte Webprasenz der Stadtgemeinde Stockerau Statistiken zu Stockerau Stockerau in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich 31230 Stockerau Gemeindedaten der Statistik AustriaEinzelnachweise Bearbeiten Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB Industriegeschichte von Stockerau Stadtgemeinde Stockerau 2011 abgerufen am 16 September 2011 Gemeindeanderungen ab 1945 Statistik Austria S 52 In Anderungen in der Verwaltungsgliederung Statistik Austria ZIP 1 3 MB Inhalt PDF abgerufen am 8 Juni 2022 Statistik Austria Ein Blick auf die Gemeinde Stockerau Bevolkerungsentwicklung PDF Abgerufen am 7 Februar 2019 Homepage des Siegfried Marcus Automobilmuseums Stockerau Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www siegfried marcus at abgerufen am 4 Marz 2015 Gemeinderatswahlergebnis vom 24 Marz 2019 nach Mandaten Liste der Burgermeister Stockeraus auf der Homepage der Stadtgemeinde Stockerau Stadtchef Helmut Laab kundigt Rucktritt an Artikel vom 24 Oktober 2018 abgerufen am 28 Oktober 2018 Stockerau Gabriele Frithum soll neue Burgermeisterin werden Artikel vom 25 Oktober 2018 abgerufen am 28 Oktober 2018 NON Stockerau OVP und FPO erzwingen mit Rucktritten Neuwahlen Artikel vom 27 November 2018 abgerufen am 28 November 2018 Schnabl Neuwahl in Stockerau am 24 Marz 2019 Landesregierung lost Gemeinderat auf und setzt Neuwahl an OTS Meldung vom 11 Dezember 2018 abgerufen am 12 Dezember 2018 Am 24 Marz 2019 wird in Stockerau gewahlt Artikel vom 11 Dezember 2018 abgerufen am 12 Dezember 2018 Kurier Uberraschender Wechsel bei Stockerauer SPO Artikel vom 14 Janner 2019 abgerufen am 14 Janner 2019 orf at Stockerau Historischer Wechsel im Rathaus Artikel vom 24 Marz 2019 abgerufen am 24 Marz 2019 Neue Burgermeister in zwei Weinviertler Gemeinden gewahlt Artikel vom 30 April 2019 abgerufen am 30 April 2019 1000 Jahre Stockerau Stadtgemeinde Stockerau abgerufen am 8 September 2022 osterreichisches Deutsch Partnerstadte Stadtgemeinde Stockerau abgerufen am 8 September 2022 osterreichisches Deutsch Stadte und Gemeinden im Bezirk Korneuburg Bisamberg Enzersfeld im Weinviertel Ernstbrunn Gerasdorf bei Wien Grossmugl Grossrussbach Hagenbrunn Harmannsdorf Hausleiten Korneuburg Langenzersdorf Leitzersdorf Leobendorf Niederhollabrunn Russbach Sierndorf Spillern Stetteldorf am Wagram Stetten StockerauGemeindegliederung von Stockerau Katastralgemeinden Oberzogersdorf Stockerau UnterzogersdorfOrtschaften Oberzogersdorf Stockerau UnterzogersdorfStadt Stockerau Dorfer Leitzersbrunnerfeld Oberzogersdorf Unterzogersdorf Rotte In der Au Sonstige Ortslagen Badesee Oberzogersdorf ZogernseeZahlsprengel Stockerau Zentrum Bahnhofsviertel Siedlungsgebiet Ost Vorstadt Nord Wohngebiet Nordwest Vorstadt West Stockerau Nordost Stockerau Nordwest Unterzogersdorf Augebiet Oberzogersdorf Normdaten Geografikum GND 4057645 0 lobid OGND AKS LCCN n89119012 VIAF 151900730 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stockerau amp oldid 236995185