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Austria Wien ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Austria Wien Begriffsklarung aufgefuhrt Der Fussballklub Austria lat Osterreich Wien ist ein Fussballverein aus Wien Der Klub spielt in der osterreichischen Bundesliga 2023 wurde eine Partnerschaft mit dem SV Stripfing geschlossen der in der 2 Liga spielt um die Spieler der Young Violets die in die Regionalliga Ost abgestiegen sind der dritthochsten Spielstufe Osterreichs weiterhin in zweiter Ligahohe zu erhalten Das Team der Frauen spielt in der OFB Frauen Bundesliga der hochsten Liga im osterreichischen Frauenfussball FK Austria WienVereinVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName Fussballklub Austria WienSitz Wien FavoritenGrundung 15 Marz 1911 1 2 Farben Violett und WeissPrasident Kurt GollowitzerZVR Zahl 809160843FussballunternehmenVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName FK Austria Wien AGAktionar 98 Verein0 2 David Alaba 3 Vorstand Gerhard Krisch Vorsitzender Website fk austria atErste MannschaftCheftrainer Michael WimmerSpielstatte Generali ArenaPlatze 17 500Liga Bundesliga2022 23 5 PlatzHeim AuswartsBislang wurde die Austria 24 mal osterreichischer Meister und 27 mal OFB Cup Sieger und ist somit osterreichischer Rekord Titeltrager Grosste internationale Erfolge waren Siege im Mitropapokal 1933 und 1936 das Erreichen des Endspiels im Europacup der Cupsieger 1978 sowie das Halbfinale im Europacup der Landesmeister 1979 und im Europacup der Cupsieger 1983 Letzter internationaler Erfolg war die Qualifikation fur die UEFA Champions League in der Saison 2013 14 Die Veilchen wie die Austria nach ihren Vereinsfarben genannt wird wurden am 29 Oktober 1910 von ehemaligen Spielern des Vienna Cricket and Football Club als Wiener Amateur Sportverein WAS gegrundet und firmieren in vielen jene Zeit betreffenden Listen als Amateure Am 16 November 1910 erfolgte die Aufnahme in den OFV Seit Grundung der osterreichischen Fussballmeisterschaft am 5 Juli 1911 ist die Austria ohne Unterbrechung in der hochsten Liga was ausser ihr nur der Lokalrivale SK Rapid Wien geschafft hat Seinen heutigen Namen nahm der Verein am 18 November 1926 nach der Professionalisierung des Spielbetriebs an Ursprunglich aus dem Hietzinger Stadtteil Ober Sankt Veit stammend verlor der Klub 1930 aus finanziellen Grunden sein Heimstadion Nach mehreren wechselnden Heimstatten tragt die Wiener Austria ihre Heimspiele seit 1973 im Franz Horr Stadion seit 2010 Generali Arena am Laaer Berg im Bezirk Favoriten aus Die Abkurzung FAK stammt aus der an das WAS Emblem angelehnten Buchstabenanordnung im Austria Emblem Der Verein darf als 24 facher Osterreicher Meister im Vereinswappen 2 Sterne fuhren da pro 10 Meistertiteln 1 Stern vergeben wird Die Profifussballabteilung ist in die FK Austria Wien AG ausgegliedert deren einzige Aktionare der Verein sowie David Alaba sind 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfangsjahre und Aufstieg der Amateure 1 2 Erste Titel finanzieller Absturz und die goldenen Mitropacupjahre 1 3 Zeit des Nationalsozialismus und Neuaufbau 1 4 Beginn der Ara Joschi Walter 1 5 Die grossen Europacupjahre 1 6 Das letzte Jahrzehnt der nationalen Dominanz 1 7 Der Ausverkauf der Stars und Neubeginn unter Frank Stronach 1 8 Das Warten auf den grossen Titel 1 9 Rekordsaison und die wiedererstarkte Austria 1 10 Wechselhafte Jahre und Neustrukturierung 2 Vereinsstruktur 3 Spieler und Trainer 3 1 Bekannte Spieler 3 1 1 Jahrhundertspieler 3 1 2 Austria Elf des Jahrhunderts 3 1 3 Rekordspieler 3 1 4 Rekordtorschutzen 3 1 5 Nationalspieler 3 2 Trainer 3 3 Trainerhistorie 4 Bundesligamannschaft 4 1 Trainerteam 4 2 Aktueller Kader 4 3 Transfers 5 II Mannschaft 6 Nachwuchsforderung 6 1 Massnahmen zur Jugendforderung 6 2 Jugendtitel seit 1989 7 Stadion 7 1 Ober St Veit und Wanderjahre 7 2 Suche nach einer Heimstatte Etablierung in Favoriten 8 Fankultur 8 1 Ultra Bewegung 8 2 Rivalitaten 8 3 Fanfreundschaften 8 4 Lieder der Austria 8 5 Gewalt und Hooliganismus 8 6 Prominente Anhanger 9 Vereinserfolge 9 1 National 9 2 Platzierungen 9 3 International 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfangsjahre und Aufstieg der Amateure Bearbeiten Der FK Austria Wien wurde als Wiener Amateur Sportverein am 29 Oktober 1910 in einer konstituierenden Generalversammlung unter Vorsitz von Erwin Muller ins Leben gerufen 1 Die Aufnahme in den Osterreichischen Fussball Verband erfolgte knapp zwei Wochen spater am 16 November 1910 5 Ein grosser Teil der Grundungsmitglieder waren ehemalige Spieler des Vienna Cricket and Football Clubs aus dem sie infolge schwerer personlicher Differenzen mit der Vereinsleitung ausgetreten waren Bis zur Aufnahme ihres Klubs in den OFV wollten sie fur die Cricketer noch die Spiele gegen Rapid und MTK Budapest absolvieren die auch beide gewonnen wurden Der Wiener Amateur Sportverein erhielt als OFV Mitglied aber fur einen Grossteil seiner Spieler keine Freigabe vom Vienna Cricket and Football Club und entschloss sich daher die sechsmonatige Sperrfrist abzuwarten sowie in der Zwischenzeit wieder aus dem OFV auszutreten um zumindest gegen kleine Nicht Verbandsmitglieder zu Trainingszwecken zu spielen 6 Kurz vor Ende der Sperrfrist konnte man sich aber mit den Cricketern doch noch aussohnen so dass bereits am 15 Marz 1911 die Wiederaufnahme in den OFV verkundet werden konnte 7 Die Amateure wie die Mannschaft bald gerufen wurde wurden bereits am 5 Juli 1911 nach einer Bilanz von 11 Siegen in 17 Verbandsspielen in die Erste Klasse eingeteilt 8 nbsp Abzeichen des Wiener Amateur SportvereinsIn ihrer ersten Meisterschaftssaison 1911 12 waren die Amateure in den Abstiegskampf involviert erst am letzten Spieltag gelang der Klassenerhalt mit einem 4 0 gegen den WAC Der Vienna Cricket and Football Club musste indes in die Zweite Klasse absteigen das erste prestigetrachtige Derby hatte 1 1 geendet Grosse Stutze des Vereins war damals Kapitan Ludwig Hussak der auch in der Nationalmannschaft die Kapitansschleife trug Ein erster Aufschwung kehrte bei den Amateuren ein als es 1912 erstmals gelang den erfahrenen Trainer Jimmy Hogan der zu dieser Zeit fur den OFV tatig war auch fur den Klub zu verpflichten Ihm folgte der spatere Teamchef Hugo Meisl nach Die Fruchte dieser Arbeit zeigten sich bereits im vierten Platz der folgenden Saison 1912 13 und dem Sieg im Osterpokal 1913 Die ersten grossen internationalen Spiele wurden ebenfalls in dieser Spielzeit bestritten beim Grossen Preis von Turin belegte man gegen Juventus AC Torino und Etoile La Chaux de Fonds sogar den ersten Rang 9 Im Mai 1914 konnte schliesslich die Eroffnung eines eigenen Stadions in Ober St Veit gemeldet werden doch der Aufschwung des Vereins erhielt durch den Ersten Weltkrieg einen Dampfer Ein Grossteil der Spieler wurde in den Kriegsdienst einberufen neun von ihnen fielen etliche gerieten in Kriegsgefangenschaft 10 Kapitan Ludwig Hussak konnte gar erst 1920 aus Sibirien heimkehren Der Klub fiel wieder bis auf den achten von zehn Platzen zuruck ein Neuaufbau nach Kriegsende fuhrte die Veilchen aber bald wieder an die Spitze Hugo Meisl gelang es das ungarische Nationalspieler Bruderpaar Jeno und Kalman Konrad zu verpflichten 11 Dies bedeutete eine schlagartige Verbesserung des Amateurespiels so dass die Veilchen bereits 1919 20 erstmals nach dem Meistertitel griffen Durch ein 2 2 am letzten Spieltag gegen den Wiener Sport Club rutschte der Klub punktgleich mit Rapid noch auf Rang zwei und auch das Cupfinale ging gegen den Bezirksrivalen Hutteldorf gehorte damals zum 13 Bezirk verloren Doch bereits 1921 gewannen die Amateure durch einen Doppelschlag binnen einer Minute gegen den Sport Klub mit 2 1 erstmals das Haferl Weitere Verstarkungen im Spielerkader sowie Investitionen in die Infrastruktur 1922 konnte das Ober St Veiter Stadion fur 25 000 Zuschauer freigegeben werden festigten den Platz unter den fuhrenden Klubs in Osterreich Erste Titel finanzieller Absturz und die goldenen Mitropacupjahre Bearbeiten Der Lohn fur die Arbeit beim Verein zeigte sich vor allem in den Saisonen 1923 24 bis 1925 26 in denen die Veilchen zweimal Meister und dreimal Cupsieger wurden Die Mannschaft rund um den deutschen Tormann Theodor Lohrmann Johann Tandler Karl Geyer Wilhelm Morocutti Viktor Hierlander Gustav Wieser und die Konrad Bruder schrieb sich als Titelhamsterin in die violette Vereinsgeschichte ein Die Kontinuitat war insofern bemerkenswert als es 1924 mit der Umstellung auf den Professionalismus in den beiden hochsten osterreichischen Ligen eine grundlegende Veranderung gab Dieser wurde etwas verspatet vom Wiener Amateur Sportverein insofern Rechnung getragen als am 18 November 1926 in der Generalversammlung im Dom Cafe die Anderung des nunmehr weniger passenden Vereinsnamens in Fussball Klub Austria beschlossen wurde Es folgten allerdings bald daraufhin das Karriereende sowie der Abgang einiger Spieler in die finanziell lukrativere amerikanische Soccer League 12 so dass der Titelverteidiger Austria unter neuem Namen auf Platz sieben und in den beiden folgenden Saisonen auf Rang acht abrutschte Neben dem sportlichen Abstieg kamen akute finanzielle Probleme hinzu So mussten sogar Vereinstrophaen verkauft werden um Schuldverpflichtungen nachzukommen 13 Das Ober St Veiter Stadion verfiel zusehends ging schliesslich 1930 sogar verlustig und wurde abgetragen als der Klub den Pachtzins nicht mehr bezahlen konnte Schlussendlich ist es dem Vorstand des befreundeten Grasshopper Club Zurich zu verdanken dass die Austria erhalten blieb denn dieser tilgte die Schulden und raumte dem Verein ein unbegrenzt ruckzahlbares Darlehen ein 14 In dieser finanziell angespannten Zeit setzte die Austria auf junge Talente die sich zur beruhmtesten Austria Elf der Vereinsgeschichte formen sollten Walter Nausch in der Verteidigung Centerhalf Johann Mock und Sturmerstar Matthias Sindelar spielten im Wunderteam gross auf und brillierten vor allem dank ihrer technischen Fahigkeiten Erster Titelgewinn der neuen Generation war der Cupsieg 1933 gegen den BAC durch ein wenig glanzvolles Spiel in dem die Austria Gluck mit einem verschossenen Elfmeter hatte und schliesslich selbst dank eines Weitschusses von Viktor Spechtl siegte das aber zum Ausgangspunkt eines der grossten Erfolge der Vereinsgeschichte wurde Die Veilchen waren damit erstmals fur den Mitropapokal den Vorlauferwettbewerb des Europacups qualifiziert und erreichten prompt das Finale Im Viertelfinale konnte SK Slavia Prag nach einem 1 3 mit 3 0 im Ruckspiel besiegt werden Im Halbfinale schaltete die Austria Italiens Meister Juventus Turin mit 3 0 und 1 1 aus Im Endspiel trafen die Wiener mit Inter Mailand abermals auf ein italienisches Team aus dem San Siro konnte nach zwischenzeitlichem 0 2 Pausenruckstand dank Viktor Spechtl ein gutes 1 2 ins mit 60 000 Zuschauern ausverkaufte Praterstadion mitgenommen werden Das Finalruckspiel wurde zu einem der beruhmtesten Auftritte in der Karriere von Matthias Sindelar der beide Tore zur 2 0 Fuhrung der Austria schoss ehe knapp vor Spielende Inter Star Giuseppe Meazza mit dem 1 2 ein Entscheidungsspiel zu erzwingen schien Doch kurz vor Abpfiff kam noch einmal Sindelar an den Ball und er erzielte mit dem 3 1 den Siegtreffer fur die Austria und wurde damit zum Mitropacup Torschutzenkonig In den folgenden Jahren hatte die Mannschaft Schwierigkeiten sich uber die Liga fur den Mitropacup zu qualifizieren sowohl 1935 als auch 1936 gelang die Teilnahme nur dank des Sieges im OFB Cup 1935 scheiterte man noch im Halbfinale gegen Ferencvaros doch bereits das Achtelfinale gegen Inter sorgte bei Prasident Michl Schwarz fur grosse Aufregung Nachdem die Austria in Mailand bereits 5 0 gefuhrt hatte musste sie zwei Gegentreffer zulassen da ansonsten finanzielle Einbussen beim Heimspiel drohten 15 1936 war nach schwachem Beginn gegen den Grasshopper Club Zurich die Heimstarke der Schlussel zum Erfolg AGC Bologna musste sich in Wien 4 0 Slavia 3 0 und Ujpest 5 2 beugen Nachdem gegen Vorjahressieger Sparta nur ein 0 0 gelungen war erschien das Ruckspiel vor uber 60 000 Zuschauern im Strahov Stadion als unlosbare Aufgabe Der Mannschaft gluckte der uberraschende 1 0 Auswartssieg Camillo Jerusalem kopfelte nach einer Riegler Flanke das Siegtor Nach zwei Mitropacupsiegen binnen vier Jahren und mit bis zu sieben Spielern in der Startaufstellung der Nationalmannschaft schien die Mannschaft uberfallig fur den osterreichischen Meistertitel 1936 37 wusste die Austria insbesondere gegen die grossen Teams zu uberzeugen demgegenuber standen Umfaller gegen Abstiegskandidaten Ein 1 2 gegen den FavAC brachte es mit sich dass der Verein punktgleich mit Meister Admira am Ende nur auf Platz zwei landete Im anschliessenden Mitropacup kam die Austria wieder bis ins Halbfinale und wurde dort von Ferencvaros niedergerungen Es sollte der letzte grosse internationale Auftritt fur lange Zeit bleiben Zeit des Nationalsozialismus und Neuaufbau Bearbeiten Ab dem Anschluss Osterreichs am 13 Marz 1938 an das Deutsche Reich begannen antisemitische Ausschreitungen was beinahe das Ende der Austria bedeutete Der Klub stand unter der Prasidentschaft von Michl Schwarz der judischen Glaubens war 1938 bestand der Vorstand neben Grunder Erwin Muller ausschliesslich aus judischen Mitgliedern die nun von den Nationalsozialisten verfolgt wurden 16 Nur vier Tage spater wurde bekanntgegeben Uber die Austria die unter nichtarischer Fuhrung steht ist die Sperre verhangt und das Klubvermogen sichergestellt worden Das Sekretariat ist geschlossen Es wurde auch alles bewegliche und unbewegliche Gut das sich im Stadion befindet beschlagnahmt 17 Ein Grossteil der Austria Fuhrung floh in die Schweiz und nach Frankreich Zahlreiche Spieler die sich nicht mit den neuen Machtverhaltnissen abfinden wollten folgten ihnen Schliesslich konnte der Verein unter dem neuen Namen SC Ostmark weiterbestehen Die Umbenennung wurde im Juli 1938 ruckgangig gemacht und der Verein konnte in der Saison 1938 39 wieder als FK Austria antreten Das Vereinsvermogen schwand unter der neuen vom NSRL eingesetzten Fuhrung rasch und so kam auch mit dem goldenen Mitropapokal Austrias wertvollster Besitz an den damaligen fuhrenden Klub FC Schalke 04 Es wurden Goldpokal Spiele in Gelsenkirchen und Wien vereinbart wobei bei Letzterem Austria Funktionare die Trophae stahlen und vergraben liessen um so den Verlust zu verhindern 18 Diesen Entwicklungen sind jedoch auch opportunistische Haltungen einzelner Mitglieder entgegenzusetzen So pflegte Hans Mock bald statt der Kapitansschleife die SA Schleife bei Spielen zu tragen 19 Er wurde dann trotz seines Alters noch in die Fussballnationalmannschaft berufen und von Reichstrainer Sepp Herberger sogar zum Kapitan bestellt wahrend andere Austria Spieler sich zunachst einer Einberufung widersetzten In den Jahren 1938 bis 1945 konnte die Austria keine grossen Erfolge verzeichnen und belegte Platzierungen zwischen Rang 4 und Platz 9 Engagements international erfahrener Spieler wie Wudi Muller Karl Sesta Karl Andritz und Karl Adamek konnten aber ein weiteres Absinken verhindern junge Spieler konnten sich indes aufgrund der standigen Verlegungen an die Front erst nach Kriegsende entfalten Zudem wurde diese Zeit von mehreren Todesmeldungen uberschattet insbesondere durch den Tod von Matthias Sindelar am 23 Janner 1939 Nationalspieler Karl Gall starb beim Russlandfeldzug 1943 durch eine Mine Nationalspieler Franz Riegler kam 1944 bei einem Bombenangriff ums Leben Diese Periode wurde mit einem 0 6 gegen den WAC am 2 April 1945 in der abgebrochenen Meisterschaft 1944 45 abgeschlossen Es war das letzte Spiel unter der NS Herrschaft Schon sechs Wochen spater am 13 Mai traten die Violetten erstmals nach der Befreiung Wiens wiederum zu einem Match an Die Leopoldstadter Amateure wurden 11 0 besiegt 20 Nach dem Nationalsozialismus kehrte Michl Schwarz sofort wieder zur Austria zuruck und schaffte mit der Unterstutzung zahlreicher Alt Austrianer einen erfolgreichen Neuaufbau Die Mannschaft wurde zunachst kurzzeitig von Karl Geyer betreut ehe Wudi Muller das Amt fur ein knappes Jahrzehnt antreten sollte Mit Adamek Jerusalem Stroh und Andritz konnte der Klub auf mehrere routinierte Mitropacupsieger zuruckgreifen hinzu kamen junge Austrianer wie Dolfi Huber und Fritz Kominek und zu guter Letzt kamen noch durch geschickte Transferpolitik die Grossen Ernst Stojaspal Ernst Melchior und Ernst Ocwirk zum Klub Die Austria war damit rasch wieder international konkurrenzfahig Die Erfolge der Aufbauarbeit zeigten sich zunachst vor allem in der Meisterschaft hier vergab der Klub 1946 als Tabellenfuhrer erst durch zwei Niederlagen am Saisonende den Titel 1948 49 konnte aber Rapid in die Schranken gewiesen werden ein historischer Titel war er doch der erste unter dem Namen Austria der mit einem 5 3 im neuen Wiener Derby vor knapp 60 000 Zuschauern im Praterstadion errungen wurde Der nun in den Medien zusehends angefachte Zweikampf mit Rapid zeitweise ein Dreikampf mit Wacker konnte in der Meisterschaft auch in den Saisonen 1950 und 1953 fur Violett entschieden werden 1949 50 gelang dabei das Kunststuck einen 1 4 Ruckstand ausgerechnet in der Rapidviertelstunde noch auszugleichen Hinzu kamen die Siege im OFB Cup 1948 und 1949 sowie zahlreiche internationale Erfolge Der Klub der bald als eine der starksten europaischen Mannschaften galt konnte bei internationalen Turnieren mehrere bemerkenswerte Ergebnisse erzielen Am 7 Mai 1951 traf die Austria in London auf Tottenham Hotspur das eben erst die englische Meisterschaft gewonnen hatten Ein Ocwirk Tor brachte den Veilchen einen viel umjubelten 1 0 Sieg Am 30 Juni 1951 kam es bei der Vereins Weltmeisterschaft um die Copa Rio beim Eroffnungsspiel im Maracana zum Aufeinandertreffen mit Nacional Montevideo Der Weltmeister Klub der funf Spieler der siegreichen WM Elf von 1950 in seinen Reihen hatte wurde glatt mit 4 0 besiegt Die Austria erreichte im spateren Turnierverlauf das Semifinale ebenso wie 1952 als bester Vertreter Europas Am 9 September 1953 kam Deutschlands Meister 1 FC Kaiserslautern im Wiener Stadion gegen die Austria sogar mit 9 2 unter die Rader Aber nicht nur beim Verein sondern auch in der Nationalmannschaft und in Weltauswahlen machten die fuhrenden Austria Spieler international auf sich aufmerksam so dass sie insbesondere nach dem dritten Platz Osterreichs bei der WM 1954 sukzessive von weitaus finanzkraftigeren Klubs der franzosischen Division 1 beziehungsweise der italienischen Serie A abgeworben wurden 21 Beginn der Ara Joschi Walter Bearbeiten Der Abgang der Fuhrungsspieler setzte der Spielstarke der Austria stark zu Fortan wurde auf einem anderen Niveau gespielt hiess es 22 Ein direkter Ruckfall in der Meisterschaft war aber nur bedingt zu merken denn andere Klubs hatten ahnliche Probleme grosse internationale Spiele wurden aber seltener Es kam zu einer kleinen Krise Meinungsverschiedenheiten in finanziellen Belangen fuhrten 1955 gar zu einem Spielerstreik 23 Als weiterer schwerer Schlag zeigte sich eine blamable Meisterschaftsniederlage gegen den Kremser SC nach der die Austria Identifikationsfigur Walter Nausch einen Herzinfarkt erlitt an dessen Folgen er starb Viele teure Transfers innerhalb der Liga und auch aus Ungarn erfullten nicht die Erwartungen und zu guter Letzt verlor der Klub bei einer Australientournee 1958 gleich drei Spieler die bei den dortigen Klubs anheuerten 24 ohne Ablose was letztlich zum Ausschluss Australiens aus der FIFA fuhrte Im selben Jahr 1957 58 war auch in der Liga mit dem achten Platz ein starker Ruckschlag zu verzeichnen Ab 1956 bekleidete Norbert Lopper die Funktion des Klubsekretars einer nach heutigen Massstaben mit einem Sportdirektor vergleichbaren Tatigkeit die er bis 1983 ausuben sollte 1959 ubernahm Joschi Walter vorerst offiziell als Vizeprasident die Geschicke des Klubs und fuhrte sie mit kurzeren Unterbrechungen bis zu seinem Tode 1992 Der Manager setzte vor allem auf eine erfolgreiche wirtschaftliche Basis des Vereins und fuhrte den Klub nach Vorbild eines Unternehmens Schon bald griffen seine Reformen nicht nur im wirtschaftlichen Bereich sondern auch im sportlichen Der Kader wurde verkleinert und vor allem junge Spieler in die Kampfmannschaft aufgenommen Die damals von Leopold Stroh und Tscharry Vogl betreute Nachwuchsabteilung brachte zahlreiche spatere Nationalspieler hervor die neue Austria Generation rund um Horst Hirnschrodt Ernst Fiala und Horst Nemec sicherte sich bereits 1960 mit einem 4 2 Sieg im Cup gegen Rapid ihren ersten Titel und stieg in der Folge zur unumstrittenen Nummer Eins im osterreichischen Fussball auf 1960 61 wurde der Klub nach acht Jahren wieder osterreichischer Meister und dies mit neuem Neun Punkte Rekordvorsprung Gleich sechs Spieler der Meistermannschaft waren zwei Jahre zuvor noch osterreichische Juniorenmeister mit der Austria geworden Die Dominanz wurde in den folgenden Jahren fortgesetzt die Meisterschaften 1962 und 1963 komplettierten den Titelhattrick wobei auch in diesen Jahren schon mehrere Runden vor Spielschluss gefeiert werden konnte Auch der Cup wurde noch zwei weitere Male geholt Horst Nemec komplettierte als dreifacher Torschutzenkonig die violette Titelsammlung dieser Ara International konnte der Klub im Landesmeistercup zwar in dieser Zeit IFK Helsinki und CCA Bukarest problemlos ausschalten doch in beiden Fallen hatte man Pech in der weiteren Auslosung Die Leistungen in den Heimspielen beim 1 1 gegen Benfica Lissabon Sieger 1961 und 1962 sowie Stade Reims dem Finalisten von 1959 mit einem 3 2 zeigten zwar das internationale Potential der Mannschaft blieben aber auf Grund hoher Niederlagen in den auswartigen Ruckspielen brotlos Joschi Walter wurde indes zum osterreichischen Teamchef berufen die Austria fiel derweil 1965 gar auf den siebenten Rang zuruck und musste sich im Cup dem kleinen SC Marchegg beugen Schon bald gelang aber die Ruckkehr zur nationalen Spitze der zuruckgekehrte Joschi Walter engagierte 1965 als neuen Trainer Ernst Ocwirk Talente wie Josef Hickersberger Helmut Koglberger Thomas Parits Alfred Riedl und Robert Sara fanden den Weg in die Mannschaft bereits 1966 war der Klub wieder an dritter Stelle und 1967 erneut Cupsieger 1968 69 konnte Rapid als Meister entthront werden nach zwischenzeitlich sechs Punkten Ruckstand waren die Veilchen am Ende acht Punkte in Front Diesen Schwung konnte der Klub auch ins nachste Jahr mitnehmen in dem die Verteidigung der Meisterschaft mit ahnlich deutlichen sieben Punkten Vorsprung gelang und dank des Cupsiegs das Double gefeiert wurde Im direkten Duell wurde Rapid mit 6 0 besiegt Hickersberger erzielte dabei einen Hattrick Dennoch wurde der Klub mit dem Ausscheiden in der zweiten Runde gegen Atletico Madrid nach dem Sieg uber Spartak Sofia den hohen Erwartungen nicht gerecht Eine Fusion mit der Admira sollte einen international konkurrenzfahigen Grossklub hervorbringen der Plan scheiterte aber nach Fanprotesten der Vorstand trat zuruck und auch der Hauptsponsor die Schwechater Brauerei zog sich zuruck 25 So kam es dass der Klub als Titelverteidiger mit dem zehnten Endrang sportlich einen neuen Negativrekord aufstellte Es folgte ein rasches Auf und Ab bei der Austria Hickersberger und Parits gingen in die deutsche Bundesliga Riedl zog es nach Belgien Im Gegenzug gelang es Julio Cesar Morales der gerade erst Weltpokalsieger mit Nacional Montevideo geworden war und zwei Jahre zuvor im Halbfinale der Weltmeisterschaft gestanden hatte und Alberto Martinez fur den Verein zu gewinnen da es in Uruguay zu Zahlungsschwierigkeiten gekommen war Zunachst gelang es der Austria sich als Vizemeister wieder fur den UEFA Cup zu qualifizieren in dem man allerdings von Beroe Stara Sagora 0 7 abgewatscht wurde Auch in der Meisterschaft folgte der erneute Ruckfall auf Platz zehn Erst die von 1973 bis 1977 wahrende provisorische Spielgemeinschaft mit dem Zweitligisten WAC als Austria WAC brachte wieder den notigen Unterbau denn dadurch konnte die Elementar Versicherung die bislang den WAC unterstutzt hatte als Sponsor fur die Spielgemeinschaft gewonnen werden 26 Die grossen Europacupjahre Bearbeiten nbsp Im Pariser Prinzenparkstadion scheiterte die Austria 1978 im Europacup FinaleDer Aufschwung der 70er Jahre ist von dem Durchbruch der jungen Talente Herbert Prohaska Erich Obermayer Felix Gasselich Ernst Baumeister sowie Neuzugang Hans Pirkner gepragt Nach dem Cupsieg 1974 konnte 1975 76 die bis dahin dominierende SSW Innsbruck in der Meisterschaft uberraschend in die Schranken gewiesen werden Als der Klub im folgenden Jahr wieder deutlich hinter Innsbruck zuruckfiel aber den Cup holen konnte wurden die Weichen endgultig neu gestellt Mit den Austria Tabakwerken konnte ein langfristiger Sponsorenvertrag abgeschlossen werden der die wirtschaftlichen Grundlagen des Vereins sicherte Parits der zum Verein zuruckgeholt werden konnte komplettierte mit Pirkner und Morales den Hundertjahrigen Sturm In der Meisterschaft kaum zu schlagen war man bereits sechs Runden vor Schluss neuer Titeltrager Besondere Aufmerksamkeit galt aber dem Europacup der Cupsieger wo es nach erfolgreichen Duellen gegen Cardiff City und Lokomotiva Kosice im Viertelfinale zum Aufeinandertreffen mit Hajduk Split kam Nach einem 1 1 in Wien hielt Hubert Baumgartner in Jugoslawien das 1 1 und parierte dabei unter anderem einen Elfmeter Im folgenden Penaltyschiessen liess er auch keinen einzigen Elfmeter passieren so dass die Austria im Halbfinale auf Dynamo Moskau traf Mit einem 1 2 folgte in Wien das Ruckspiel im Praterstadion in das sich uber 72 000 Zuschauer zwangten Pirkner und Morales schossen die Austria in Fuhrung doch Andrei Jakubik erzwang ein erneutes Elfmeterschiessen Nachdem Baumgartner gegen Alexander Bubnow gehalten und Martinez verwandelt hatte standen die Veilchen im Europacupfinale von Paris Im Prinzenparkstadion geriet die Mannschaft gegen den RSC Anderlecht allerdings fruh in Ruckstand und wurde anschliessend ausgekontert Zwei Treffer in der letzten Minute vor der Halbzeitpause brachten die Vorentscheidung am Ende unterlag der Klub mit 0 4 1979 schloss die Austria national und international nahtlos an ihre Leistungen an Mit der Neuerwerbung Walter Schachner aus der Zweiten Liga holte man sich die Meisterschaft mit 14 Punkten Vorsprung im Alleingang der Steirer sicherte sich sogleich die Torjagerkrone Im Europacup der Landesmeister gab es gegen KS Vllaznia Shkodra mit einem 0 2 in Albanien einen schwachen Beginn doch nach dem 4 1 im Ruckspiel in Wien konnte auch der folgende Gegner Lillestrom SK problemlos gemeistert werden 4 1 0 0 Erster Gradmesser war im Viertelfinale DDR Meister Dynamo Dresden der nach einer Abwehrschlacht mit einem Gesamtscore von 3 2 besiegt werden konnte Damit stand die Austria im Halbfinale des Europacups der Landesmeister und vor der Moglichkeit zum zweiten Mal in Serie ins Europacupfinale einzuziehen Doch gegen Malmo FF gab es nach einem 0 0 im Prater ein knappes 0 1 im winterlichen Schweden Mehrere Spieler wurden danach abgeworben prominentester Wechsel war Herbert Prohaska zu Inter Mailand und so versucht man Ersatz zu engagieren Tormann Friedl Koncilia Baumgartner spielte mittlerweile in der Primera Division wurde als Neuzugang von Anderlecht zuruck nach Osterreich geholt aber auch Gerhard Steinkogler kam von Werder Bremen In der Meisterschaft blieb die Austria vorerst die klare Nummer eins gewann auch 1980 und 1981 den Titel doch kam es in der letzten Saison bereits zu einem Schlagabtausch mit Sturm In den folgenden beiden Saisonen musste man sich Rapid jeweils knapp als Vizemeister geschlagen geben und auch international gab es nach dem Ausscheiden gegen den FC Aberdeen und ein Jahr spater nach einem umstrittenen Elfmeter gegen Dynamo Kiew im Achtelfinale keine grossen Auftritte mehr Bei der Austria hatten sich mittlerweile neue Spieler in die Stammformation gespielt Josef Degeorgi Alfred Drabits und Toni Polster hiessen die neuen Stutzen die sich gemeinsam mit den Europacup Routiniers wieder unter den starksten Teams etablieren konnten Bereits 1983 als die Meisterschaft noch punktegleich verpasst wurde spielten sich die Veilchen mit Siegen uber mehrere grosse europaische Vereine ins Rampenlicht Zunachst wurde Panathinaikos Athen geschlagen im folgenden Achtelfinale wurde Galatasaray eliminiert War die Austria in Istanbul noch 0 2 zuruckgelegen drehte sie das Spiel und gewann mit 4 2 wobei Felix Gasselich das Tor des Jahres gaberlte 20 Oktober 1982 8 Monate spater steckte er bereits im Dress von Ajax Amsterdam und Koncilia noch einen Elfmeter hielt Nachster Gegner war Maradonas FC Barcelona Nachdem Steinkogler im Camp Nou den entscheiden Treffer nach einem 0 0 im Hinspiel erzielt hatte war diese scheinbar unuberwindbare Hurde geschafft und der dortige Trainer Udo Lattek wurde entlassen Im Europacuphalbfinale hiess der Gegner Real Madrid die zweimalige Fuhrung in Wien reichte nicht nach einem 2 2 platzte mit einem 0 2 im Santiago Bernabeu der Traum vom Endspiel in Goteborg Das letzte Jahrzehnt der nationalen Dominanz Bearbeiten Die grossen internationalen Erfolge gingen auch 1983 84 weiter Ein 5 0 und 10 0 gegen Aris Bonneweg bedeutete einen torreichen Beginn gegen Frankreichs Stade Laval kam die erste Prufung Mit einem 2 0 fuhr man nach Laval wo man rasch in einen 0 3 Ruckstand geriet am Ende aber mit einem 3 3 klar das Achtelfinale erreichte Dort sah sich die Austria Inter Mailand gegenuber die in Wien auch erwartungsgemass in Fuhrung ging Der ungarischen Neuerwerbung Tibor Nyilasi gelang die Wende als er die Austria in der Schlussphase mit einem Doppelpack innerhalb von funf Minuten zu einem 2 1 Sieg schoss Als Istvan Magyar vor 80 000 Zuschauern im San Siro eine Viertelstunde vor Schluss das 1 0 erzielte 1 1 nach 90 Minuten war die Sensation perfekt es folgten schwere Ausschreitungen in Mailand bei denen ein Austria Fan niedergestochen wurde und mehrere Tage im Koma lag Im Viertelfinale hiess der Gegner Tottenham Hotspur dem man im Hinspiel ein 2 2 abtrotzte sich aber schliesslich mit 0 2 geschlagen geben musste Die Meisterschaft wurde zu einem Kopf an Kopf Rennen mit Rapid ein hart erkampftes 3 0 in Graz gegen Sturm gab den Ausschlag Erich Obermayer schoss das erlosende 1 0 nach 70 Minuten Nyilasi holte sich die Torjagerkrone 1984 85 war die Austria wieder alleiniger Spitzenreiter in Osterreich neun Punkte Vorsprung und nur eine einzige Niederlage sprachen fur sich Im Europacup der Landesmeister 1985 86 gab es gegen den DDR Serienmeister Dynamo Berlin zwei Siege zum Auftakt es folgte das Duell mit BRD Meister FC Bayern Munchen Die Austria verkaufte sich teuer unterlag aber mit einem Gesamtscore von 5 7 woran auch uber 20 000 mitgereiste Austria Fans im Olympiastadion Munchen nichts andern konnten Die Saison 1985 86 stand im Zeichen des Zweikampfs mit Rapid In der Meisterschaft konnte die Austria einen knappen Vorsprung behaupten und mit einem 1 0 am letzten Spieltag beim LASK verteidigen Im Cup kam es zu einem dramatischen Finale im Gerhard Hanappi Stadion aus dem die Austria mit 6 4 nach Verlangerung als Sieger hervorging International erarbeitete sich der Klub mit zwei klaren 3 0 Siegen gegen Avenir Beggen ein erneutes Zusammentreffen mit Bayern Munchen doch abermals kam die Austria zu Hause nicht uber ein Unentschieden hinaus und unterlag insgesamt mit 1 3 1986 87 In der folgenden Spielzeit in der erstmals Andreas Ogris zum Stammkader zahlte spielte die Austria am letzten Spieltag mit einem Punkt Vorsprung auf Rapid bei Sturm kam aber nur zu einem 2 2 Aus Sicht der Austria Fans und vieler Journalisten wurde dabei ein regulares Tor aberkannt und ein Sturmerfoul des Gegners mit einem Elfmeterpfiff gegen die Austria geahndet Gleichzeitig siegte Rapid gegen den Sport Club und profitierte dabei von einem Schwalbenelfmeter so dass sich die Bezeichnung der gestohlenen Meisterschaft etablierte 27 Das Spiel war auch gleichzeitig der letzte Auftritt von Toni Polster der zum dritten Mal in Folge Torschutzenkonig wurden und den Klub Richtung Italien verliess In den folgenden Jahren fiel die Austria wieder etwas zuruck denn mit dem neugegrundeten FC Swarovski trat ein weitaus finanzkraftigerer Verein auf die Buhne der sich als klare Nummer eins etablierte die Qualifikation fur den UEFA Cup wurde aber als Zweiter oder Dritter stets geschafft 1988 kam es im UEFA Cup zu dem beruhmt gewordenen Aufeinandertreffen mit Zalgiris Im Hinspiel 0 2 unterlegen entwickelte sich das Ruckspiel in Wien zu einem Schlagabtausch bei dem der Austria doch noch das siegbringende 5 2 gelang Gegen Heart of Midlothian folgte aber ein 0 1 Einen grossen Auftritt hatten die Veilchen auch 1989 90 als man auf Ajax Amsterdam traf Das Hinspiel wurde mit 1 0 gewonnen das Ruckspiel in Amsterdam ging mit selbigem Resultat in die Verlangerung Hier konnten die Violetten zulegen so dass Hannes Pleva zum entscheiden 1 1 einnetzte Es folgten schwere Ausschreitungen bei denen Tormann Franz Wohlfahrt mit einer Eisenstange niedergestreckt wurde was mit einer zweijahrigen UEFA Cup Sperre fur Ajax geahndet wurde das sogenannte Staafincident 28 Gegen den SV Werder Bremen konnte man diese Leistung nicht wiederholen und der Klub schied mit 2 5 aus 0 5 Bremen 2 0 Wien Rechtzeitig zur Saison 1990 91 bekam die Austria mit dem Transfer von Arminas Narbekovas und Valdas Ivanauskas aus der zerfallenden Sowjetunion Verstarkung die beiden Litauer wurden zu wichtigen Bestandteilen der Mannschaft Erstmals konnte die Prohaska Elf das finanzkraftigere Swarovski Tirol fordern und am Ende etwas glucklich Swarovski leistete sich in den letzten Runden gleich drei Patzer in Serie die Tabellenspitze vor dem letzten Spieltag erreichen an dem aber mit einem Auswartsspiel bei Admira Wacker eine schwierige Aufgabe wartete Nach einem 0 2 gelang doch noch der fur die Meisterschaft entscheidende Ausgleich durch Christian Prosenik 1991 92 gab Swarovski uberraschend die Vereinsauflosung bekannt aber mit der Salzburger Austria erschien ein neuer Rivale um den Titel auf der Bildflache Vor dem letzten Spieltag hatte man zwar zwei Punkte Ruckstand doch es stand noch das direkte Duell im Praterstadion vor uber 40 000 Zuschauern aus In einer umkampften Partie schossen Andreas Ogris und Anton Pfeffer die Tore zum 2 1 und damit zum erneuten Titel der dank des Cupsiegs zum Double wurde Meistermacher Herbert Prohaska ubernahm daraufhin die Nationalmannschaft Sein Nachfolger Hermann Stessl hatte zunachst weniger Gluck Nachdem man sogar gegen den Tabellenletzten SK Vorwarts Steyr verloren hatte wurde seine Entlassung ausgesprochen er durfte aber noch bis Saisonende bleiben Was folgte war eine der beruhmtesten Aufholjagden der Klubgeschichte in den letzten sechs Spielen musste die Austria alle Partien gewinnen um noch Meister werden zu konnen Tatsachlich schafften die Veilchen dies zu dieser Serie gehorten unter anderem der Auswartssieg beim direkten Konkurrenten in Salzburg beim 3 1 schossen zweimal Narbekovas und Ivanauskas die Tore sowie das entscheidende Spiel am letzten Spieltag gegen Rapid Ivanauskaus brachte sein Team mit einem Seitfallzieher der spater zum Tor des Jahres gewahlt wurde in Front schlussendlich konnte dank eines 4 0 Derbysiegs die dritte Meisterschaft in Folge gefeiert werden In den vergangenen beiden Saisonen hatte die Austria auch ihre ersten Auftritte in der neubenannten UEFA Champions League wobei in beiden Fallen das Achtelfinale erreicht wurde und 1992 beim 3 3 gegen den FC Brugge nur die Auswartstorregel entschied Der Ausverkauf der Stars und Neubeginn unter Frank Stronach Bearbeiten Mitte der Neunzigerjahre kam der schleichende sportliche Niedergang des Vereins in dessen Zusammenhang der Ausverkauf der Stars zum geflugelten Wort wurde 1994 wurde der Klub noch Zweiter der SV Austria Salzburg war jedoch spatestens seit einem 0 6 ausser Reichweite International gelangen nach einem klaren Aufstieg gegen Branik Maribor zwei gute Spiele gegen den FC Chelsea der dank der Auswartstorregel mit einem Gesamtscore von 1 1 weiterkam Bei der Austria zeigte die Tendenz aber klar nach unten Ein Grossteil der Spieler wurde abgeworben Ivanauskaus und Wohlfahrt gelang der Sprung in die deutsche Bundesliga andere fanden beim direkten Ligakonkurrenten Anstellung allein Hasenhuttl Kogler und Prosenik wechselten direkt zum SV Austria Salzburg Die Wiener Austria geriet dadurch sukzessive ins Hintertreffen Mehrere Trainer scheiterten Die durchweg junge Mannschaft wurde gestutzt von Thomas Flogel und Toni Pfeffer 1996 Funfter Danach hiessen die ernuchternden Ergebnisse Sechster und die nachsten beiden Jahre nur noch jeweils Siebenter bei zehn Mannschaften 1999 konnte die finanzielle Basis stark aufgebessert werden denn mit Magna unter Frank Stronach konnte ein neuer Hauptsponsor geholt werden und so gelang es mit Verstarkungen erster Schritt war die Verpflichtung von Michael Wagner die Austria wieder an den UEFA Cup heranzufuhren Dort gab es 2002 als Tabellenvierter gegen Schachtar Donezk mit einem 5 1 einen starken Auftakt ehe man am FC Porto scheiterte Es folgte ein weiterer Ausbau des Engagements von Magna So wurden zwischen 2002 und 2005 unter anderem Vladimir Janocko Filip Sebo Sigurd Rushfeldt Joseph Anthony Didulica Jocelyn Blanchard Libor Sionko und Stepan Vachousek als Legionare verpflichtet Dazu wurde nach dem Vorbild europaischer Spitzenvereine eine Ausbildungsstatte fur den Nachwuchs errichtet Trotz dieser Investitionen kam es unter Frank Stronach immer wieder zu internen Unruhen sowohl bei Spielern als auch beim Fuhrungsstab In der Saison 2002 03 stellte sich mit dem ersten Meistertitel seit zehn Jahren und dem Cupsieg der langersehnte Erfolg ein Meistertrainer Christoph Daum ging zu Fenerbahce Istanbul als Nachfolger wurde mit Joachim Low ein weiterer Deutscher geholt International bezog der Verein gegen Borussia Dortmund eine empfindliche Niederlage im UEFA Cup In der UEFA Cup Saison 2004 05 war der Verein wieder erfolgreich Die Qualifikation fur die reformierte Gruppenphase gelang in zwei Spielen gegen Legia Warschau Dort holte der Verein die erforderlichen Punkte und erreichte die K o Phase in der Athletic Bilbao und Real Saragossa bezwungen werden konnten Erst im Viertelfinale scheiterte man am FC Parma 1 1 0 0 aufgrund der Auswartstorregel Trotz dieses Erfolgs wurde Trainer Lars Sondergaard beurlaubt weil die Resultate in der heimischen Meisterschaft durchwachsen waren und die Austria am Ende nur den dritten Platz belegte Nachdem 2005 der Cup gewonnen worden war setzte sich der Klub in der Saison 2005 06 gegen den neuen finanzkraftigeren FC Red Bull Salzburg durch und wurde zum 23 Mal osterreichischer Meister sowie ein weiteres Mal Cupsieger Schon am 21 November 2005 hatte Frank Stronach allerdings angekundigt sich schrittweise aus dem Verein zuruckzuziehen Danach fand ein Umbruch in der Mannschaft statt Viele Leistungstrager die in den Vorsaisonen verpflichtet worden waren wurden an andere Klubs abgegeben um das Budget nicht zu belasten Dies hatte zur Folge dass der Verein nicht an seine sportlichen Erfolge anknupfen konnte Die Saison 2006 07 begann mit vielen Niederlagen in der Meisterschaft und dem Ausscheiden in der Champions League Qualifikation gegen Benfica Lissabon Danach kam es wieder zu einem K o Duell gegen Legia Warschau Zwar setzten sich die Wiener durch und konnten sich fur die Gruppenphase des UEFA Cups qualifizieren dort schied man jedoch mit vier Niederlagen aus vier Spielen aus Die Gegner in der Gruppenphase waren Espanyol Barcelona Ajax Amsterdam SV Zulte Waregem und Sparta Prag Nach der 1 4 Heimniederlage gegen SV Zulte Waregem im UEFA Cup wurde Thomas Parits als neuer Generalmanager vorgestellt Kurz darauf wurden Trainer Frenk Schinkels und Sportdirektor Peter Stoger beurlaubt Als neuer Trainer wurde Georg Zellhofer verpflichtet der den Verein aus der Abstiegszone fuhren sollte Die Hinrunde beendete die Austria dennoch als Tabellenletzter In der Winterpause wurde der Ernst der Lage erkannt und der Kader mit Ronald Gercaliu und Joachim Standfest verstarkt und in wieder auf osterreichische Spieler gesetzt So konnte am 1 Mai 2007 durch einen 2 1 Sieg uber den SV Mattersburg der OFB Cup gewonnen werden es war der 26 Cuptitel Mit diesem Erfolg sicherte man sich einen Startplatz fur die UEFA Cup Saison 2007 08 und fand nach einer schwachen Meisterschaftssaison einen versohnlichen Ausklang Der Betriebsfuhrungsvertrag mit Magna wurde nun aufgelost das Unternehmen blieb allerdings als Hauptsponsor erhalten Im UEFA Cup 2007 08 konnten die Veilchen erneut die Gruppenphase erreichen da man FK Jablonec 97 in der Qualifikation und Valerenga IF in der ersten Hauptrunde ausschalten konnte Das Warten auf den grossen Titel Bearbeiten nbsp Die Siegermannschaft im OFB Cup Finale 2009 in MattersburgSeit 1 Juli 2008 besteht die FK Austria Wien AG der Vereinsname wurde nach dem Ausstieg von Magna wieder auf FK Austria Wien geandert In der Qualifikation fur den UEFA Cup 2008 09 wurden Tobol Qostanai und WIT Georgia Tiflis besiegt als letzte Hurde vor der Gruppenphase wurde Lech Posen zugelost Die Austria schied trotz eines 2 1 Sieges mit einem verschossenen Elfmeter in Wien im Ruckspiel nach einem Gegentreffer in der 121 Minute mit einem Gesamtscore von 5 4 aus Die Hinrunde der Meisterschaft 2008 09 beendete man mit 42 Punkten auf Platz 4 punktegleich mit dem zweitplatzierten SK Rapid Am 24 Mai konnte man mit einem 3 1 Erfolg uber die Admira zum bereits vierten Mal in Folge den OFB Cup gewinnen was ein Novum in der osterreichischen Fussballgeschichte darstellte Daruber hinaus erreichte man mit diesem Erfolg zum achten Mal hintereinander einen internationalen Startplatz In der Meisterschaft wurde mit einem 4 1 Sieg uber den SK Austria Karnten am letzten Spieltag der dritte Platz erreicht da sich der direkte Konkurrent SK Sturm Graz gleichzeitig dem funftplatzierten SV Ried geschlagen geben musste Die Austria stieg in der Saison 2009 10 in die 3 Qualifikationsrunde der UEFA Europa League ein und konnte sich mit Siegen uber FK Vojvodina Novi Sad 1 1 4 2 und Metalurg Donezk 2 2 3 2 n V fur die Gruppenphase qualifizieren Dort wurden neben der Austria auch Werder Bremen Athletic Bilbao und Nacional Funchal der Gruppe L zugelost Austria schied sieglos mit nur zwei Unentschieden und deutlichen Niederlagen als Gruppenletzter aus 2009 10 wurde der Verein einen Punkt hinter Red Bull Salzburg Vizemeister 2010 11 belegte man nach einer starken Saison aber Schwachen im April den dritten Platz Im OFB Cup war man im Viertelfinale gegen den SC Austria Lustenau nach einer blamablen 0 4 Heimniederlage ausgeschieden Immerhin konnte sich der Verein in der Saison 2011 12 nach Siegen gegen drei Vorrundengegner fur die Europa League qualifizieren schied dort aber als Gruppendritter zwar vor Malmo aber hinter Charkiw und Alkmaar aus Die Ablosung von Trainer Karl Daxbacher durch Ivica Vastic zeigte nicht den gewunschten Erfolg Der Wiener Traditionsverein belegte in der Bundesliga den enttauschenden vierten Platz 14 Punkte hinter Meister FC Red Bull Salzburg und konnte sich erstmals seit der Saison 2000 2001 nicht fur den Europacup qualifizieren Der Vertrag von Trainer Vastic wurde nicht verlangert Wunschtrainer Franco Foda sagte ab und unterschrieb einen Vertrag beim deutschen Zweitligisten 1 FC Kaiserslautern Kurz darauf kehrte Peter Stoger als neuer Trainer zuruck Rekordsaison und die wiedererstarkte Austria Bearbeiten Obwohl die Saison 2012 13 schon angebrochen war konnte man das Toptalent Philipp Hosiner der bei seinem alten Verein Admira Wacker Modling in dieser Saison schon funf Tore erzielt hatte am letzten Transfertag verpflichten Dieser hatte mit insgesamt 32 Toren massgeblichen Anteil am 24 Meistertitel der Austria 2012 13 Die Austria wurde uberlegen Herbstmeister und startete auch mit guten Leistungen in die Ruckrunde Nach einer kleinen Durststrecke konnte Verfolger Red Bull Salzburg bis auf vier Punkte herankommen Dennoch kam am vorletzten Spieltag mit einem 4 0 Sieg gegen den SV Mattersburg nach sieben Jahren der Meisterteller wieder nach Favoriten die 82 Punkte am Ende der Saison bedeuteten einen neuen Rekord der in der Saison 2017 18 von Red Bull Salzburg uberboten wurde nbsp Kurz nach Start des OFB Samsung Cupfinale 12 13 zwischen FK Austria Wien und dem FC PaschingIm Cup Finale 12 13 verlor der Verein gegen den Regionalligisten FC Pasching 0 1 Rund 16 500 Zuschauer sahen eine der grossten Sensationen im osterreichischen Fussball Die gute Saison der Austria machte vor allem grosse Fussballklubs aus Deutschland auf Meistertrainer Peter Stoger aufmerksam unter anderem bekundete Werder Bremen Interesse Nach langwierigen und schwierigen Verhandlungen zwischen der Austria und dem 1 FC Koln einigten sich die beiden Klubs am 12 Juni 2013 auf Stogers Wechsel nach Koln es wurde eine Ablosesumme von 700 000 Euro kolportiert zudem sollte die Austria die Einnahmen aus einem Freundschaftsspiel erhalten 29 Nenad Bjelica wurde als Nachfolger engagiert 30 Ein 2 0 Auswartssieg uber Dinamo Zagreb im Hinspiel der Play off Runde zur Champions League 2013 14 reichte der Austria um sich trotz einer 2 3 Niederlage vor heimischen Publikum erstmals fur die UEFA Champions League zu qualifizieren In der Gruppe G konnten durch einen Sieg zwei Unentschieden und drei Niederlagen insgesamt funf Punkte errungen werden dies reichte aber nur fur den letzten Tabellenplatz Beim 4 1 Heimsieg gegen Zenit St Petersburg am 11 Dezember 2013 erzielte man den hochsten Sieg einer osterreichischen Mannschaft in der Champions League In der heimischen Meisterschaft war die Austria aber weniger erfolgreich Am 16 Februar 2014 wurden Trainer Nenad Bjelica und Co Trainer Rene Poms beurlaubt weil die Veilchen mit mageren 31 Punkten aus 23 Spielen nur auf dem enttauschenden funften Platz lagen Ihm folgte am selben Tag Herbert Gager der Trainer der Amateure nach 31 In der Endabrechnung belegte die Austria in der Saison 2013 14 aber Platz 4 Damit waren die Veilchen in der Saison 2014 15 in keinem internationalen Bewerb vertreten Wechselhafte Jahre und Neustrukturierung Bearbeiten In der Folge wurde Gerald Baumgartner der im Jahr 2013 mit dem FC Pasching die Wiener Austria im Finale des OFB Cups besiegt hatte als neuer Cheftrainer engagiert Das Engagement des Salzburgers dauerte bis zum 22 Marz 2015 bis er wegen Erfolglosigkeit interimistisch von Amateur Trainer Andreas Ogris ersetzt wurde Mit Ogris erreichte die Austria abermals das Cupfinale und damit die Moglichkeit sich fur einen internationalen Bewerb zu qualifizieren Im Klagenfurter Worthersee Stadion musste sich die Austria jedoch dem Titelverteidiger Red Bull Salzburg mit 0 2 nach Verlangerung geschlagen geben Im Sommer 2015 konnte die Austria den ehemaligen Trainer des HSV und FC Basel Thorsten Fink als Cheftrainer engagieren 32 Mit dem Deutschen auf der Betreuerbank erlebten die Veilchen ihr erfolgreichste Phase seit der Meistersaison 2012 13 Nach der Hinrunde der Saison 2015 16 war die Austria Tabellenfuhrer am Ende belegte man den dritten Platz und qualifizierte sich so fur die Europa League 33 Ein Jahr spater wurde die Austria hinter dem Ligakrosus aus Salzburg Vizemeister worauf man in der Folgesaison erneut in der Europa League antreten durfte und abermals die Gruppenphase erreichte 34 Zu dieser Zeit trug die Austria sowohl Spiele der osterreichischen Bundesliga als auch jene im Europacup im Ernst Happel Stadion aus wahrend die Generali Arena in Favoriten renoviert wurde Am 25 Februar 2018 trennte sich die Austria von Fink als der Verein auf Platz sieben der Tabelle abgerutscht war 35 Unmittelbar darauf ubernahm sein Landsmann Thomas Letsch ehemals Trainer bei Red Bull Salzburg das Traineramt in Favoriten 36 Im Sommer 2018 kehrte die Austria nach Favoriten zuruck 37 Jedoch liess auch dort der Erfolg auf sich warten weswegen Letsch nach knapp einem Jahr im Marz 2019 seiner Aufgaben entbunden wurde Interimistisch ubernahm Co Trainer Robert Ibertsberger bis Saisonende den Trainerposten 38 39 Weil Ibertsberger zwar die erstmals ausgespielte Meistergruppe erreichte jedoch wieder nicht den Europacup entschied sich der Verein dafur den Trainerposten mit dem bisherigen Coach des Wolfsberger AC zu besetzen und engagierte Christian Ilzer Ebenfalls im Sommer 2019 kehrte Peter Stoger als Sportvorstand zur Austria zuruck 40 Nach einer Saison an deren Ende die Austria sowohl Meistergruppe als auch Europacup verpasste wechselte Ilzer 2020 zum Ligakonkurrenten Sturm Graz Nachdem die Suche nach einem geeigneten Nachfolger fur Ilzer keinen gewunschten Kandidaten hervorbrachte ubernahm Stoger selbst wieder das Traineramt Im April 2021 kundigte dieser an seinen mit Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlangern zu wollen 41 Fur die Saison 2021 2022 wurde Stogers ehemaliger Assistenzcoach Manfred Schmid zum Trainer der Austria bestellt Ex Kapitan Manuel Ortlechner ubernahm das Amt des Sportdirektors 42 In dieser Phase sorgte die Austria auch abseits des Rasens fur Schlagzeilen Schon 2020 war bekannt geworden dass der Verein das Budget von 30 auf 25 Millionen Euro reduzieren musste Als Grund wurden die geringeren Einnahmen aufgrund der Corona Krise genannt weshalb sich der damalige Austria Vorstand Markus Kraetschmer um externe Geldgeber bemuhen wollte 43 Im Marz 2021 wurde mit der Insignia Group einem georgischen Lifestyle Unternehmen ein strategischer Partner prasentiert Insignia sollte nicht wie vorher vermutet in den Verein investieren sondern durch eine eigens gegrundete Vermarktungsgesellschaft Sponsoren vermitteln Zu diesem Zeitpunkt war ein Budgetloch von 18 Millionen Euro bekannt 44 Damit handelte sich die Austria Kritik von Fans und Medien ein schliesslich wurde im Umfeld von Insignia Geldwasche vermutet Nur wenig spater wurde mit Gerhard Krisch dem ehemaligen Manager des First Vienna FC ein zusatzlicher Vorstand in die Austria AG bestellt 45 Im April 2021 wurde publik dass die Austria ein Budgetloch von 78 Millionen Euro stopfen musste Anstatt um den Europacup kampfte der Verein um das Uberleben 46 Im Sommer musste Vorstand Markus Kraetschmer nach 23 Jahren den Verein verlassen 47 Die Partnerschaft mit Insignia an der Kraetschmer massgeblichen Anteil hatte erwies sich fur den Verein als Flop Weder konnte die Vermarktungsgesellschaft der Austria Sponsoren bringen noch trug ihr eigenes Sponsoring Fruchte Im November 2021 wurde das Ende der Geschaftsbeziehung bekanntgegeben 48 Ebenfalls zu Ende geht nach starker offentlichen Kritik ein Sponsorgeschaft mit Gazprom Nach langeren Verhandlungen soll der Vertrag auslaufen 49 50 Um die Schulden zu tilgen und den Verein vor dem Konkurs zu retten grundeten Unternehmer aus dem Vereinsumfeld darunter der damalige Vizeprasident Raimund Harreither die Austria Wien Investment GmbH die sich als Minderheitsaktionar am Klub beteiligte Unter den Gesellschaftern befanden sich auch Osterreichs mehrfacher Fussballer des Jahres David Alaba der bei Austria Wien ausgebildet wurde und der ehemalige Vizeprasident des Ligakonkurrenten LASK der Fussballmanager und ehemalige Spielervermittler Jurgen Werner 51 Unter Trainer Manfred Schmid konnte die Austria die Saison 2021 22 mit dem dritten Platz erfolgreich abschliessen musste sich aber weiterhin dem Schuldenabbau widmen Vor der Saison 22 23 reduzierten sich die Verbindlichkeiten nach Angaben des Vereins von 70 auf 63 Millionen Euro weshalb der Austria auch die Bundesligalizenz erst in zweiter Instanz gewahrt wurde 52 Neben dem Einstieg der Investment Gesellschaft erwies sich dabei vor allem die sportliche Leistung als Rettungsanker Die Austria hatte die Saison auf einem Europacupplatz beendet und erreichte nach einem verlorenen Play off gegen Fenerbahce Istanbul zwar nicht die Europa League konnte aber in die Gruppenphase der UEFA Conference League einziehen 53 Die positive Prognose und die zu erwartende Doppelbelastung ermoglichte dem Verein vor der Saison auch am Transfermarkt aktiv zu werden So verpflichtete der Verein im Sommer 2022 unter anderem die ehemaligen LASK Spieler Andreas Gruber und Marko Raguz gegen Ablose wahrend langjahrige Fixgrossen wie Alexander Grunwald oder Markus Suttner ihre Karrieren beendeten 54 55 In die Bundesliga Saison 2022 23 startete der Verein aufgrund von Lizenzproblemen mit drei Minuspunkten 56 Die Europacupsaison 22 23 verlief nicht nur fur die Austria Wien desastros aus 8 Spiele 6 Niederlagen 2 Remis sondern deren negativen Leistungen hatte auch einen massiven Absturz in der 5 Jahreswertung fur Osterreich zufolge Alleine in der UEFA Conference League stehen bei sechs Auftritten zwei Punkte und ein Torverhaltnis von 2 15 zu Buche An diesen Zahlen gemessen schnitt in der Conference League in dieser Saison nur FCSB Bukarest schlechter ab 57 Die Austria hatte mit mehr gerechnet dem Vernehmen nach budgetierte der schwer verschuldete Klub mit funf Punkten Nach dem Startgeld von 2 94 Millionen Euro kamen durch zwei Remis nur noch 332 000 Euro an Punktepramien hinzu 58 Der aktuelle Schuldenkrosus der osterreichischen Bundesliga Juni 2022 63 Millionen Euro Schulden erhohte damit den ohnehin extrem hohen Schuldenstand mit der schlechten Europacup Performance noch zusatzlich Vereinsstruktur BearbeitenDer FK Austria Wien ist ein Verein nach Vereinsgesetz 2000 und zahlte im Jahr 2008 uber 2 000 Mitglieder Neben den ausserordentlichen Mitgliedern gibt es 250 ordentliche Mitglieder 59 die uber ein Stimmrecht bei der Hauptversammlung verfugen die ordentlich jeweils zu Jahresanfang stattfindet Prasident des Vereins ist seit 2007 der Gewerkschaftsvorsitzende Wolfgang Katzian Bereits in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg wurde versucht die Vereinsfuhrung aus Personen aus der Wirtschaft zur besseren Fuhrung im Profifussball zusammenzustellen Konsequent gegangen wird dieser Weg seit 1959 unter Joschi Walter der das Prasidentenamt ausnahmslos fur den jeweiligen Hauptsponsor oder Mazen offenliess Diese wurde dann von Mautner Markhof Schwechater Bohm Schops sowie mehreren Vertretern der Austria Tabakwerke ausgefullt Noch wahrend der Hauptsponsortatigkeit von Magna wurde 2006 allerdings die Auslagerung des Profibetriebs des FK Austria Wien in eine Kapitalgesellschaft vorbereitet Nach Beschluss der Hauptversammlung 2007 wurde am 28 Janner 2008 die FK Austria Wien AG gegrundet die am 1 Juli 2008 ihre operative Tatigkeit aufnahm Das Unternehmen liegt zu 100 beim Verein FK Austria Wien Zu den Vorstanden der AG wurden der Vereinsmanager Markus Kraetschmer Abteilung Wirtschaft und General Manager Thomas Parits Abteilung Sport gewahlt Die Platze des Aufsichtsrats werden von den Vertreten der grossten Vereinssponsoren sowie Vereinsvertretern aufgefullt Im Zuge dessen wurde eine Veranderung der Sponsorlastigkeit von einem dominierenden Hauptsponsor zu mehreren Grosssponsoren durchgefuhrt 2008 09 fungierten dabei der Verbund als Hauptsponsor und Nike Siemens Generali Versicherung Brau Union Rewe International Harreither JJW Hotels amp Resorts Peugeot bet at home com der Kurier und Marriott als Grosssponsoren Uberblick uber die Austria Prasidenten 1910 1913 Erwin Muller 1913 1915 Karl Wertheim 1915 1919 Rudolf Wiedermann 1920 1922 Karl Wertheim 1922 1924 Curt Hahn 1924 1925 Siegfried Hochermann 1926 1930 Curt Hahn 1932 1938 Michl Schwarz 1938 1945 Bruno Eckerl 1946 1955 Michl Schwarz 1957 1959 Bruno Eckerl 1967 1971 Manfred Mautner Markhof 1973 1977 Leopold Bohm 1977 1980 Lothar Kloimstein 1980 1984 Alois Musil 1984 1990 Kurt Leidinger 1990 1992 Joschi Walter 1992 1995 Gunther Hayn 1995 1996 Robert Lachner 1997 1999 Rudolf Streicher 1999 2002 Georg Sattler 2002 2007 Peter Langer 2007 2018 Wolfgang Katzian 2018 2023 Frank Hensel seit 2023 Kurt GollowitzerSpieler und Trainer BearbeitenSiehe auch Liste von Spielern des FK Austria Wien Bekannte Spieler Bearbeiten Jahrhundertspieler Bearbeiten Als Vereinsikone der Austria gilt Matthias Sindelar der 1924 vom ASV Hertha Wien zu den Veilchen geholt wurde wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1939 spielte Beruhmt geworden durch seine Technik und Ballbeherrschung sowie seinen Spielwitz wurde der Mittelsturmer bald zu einem der popularsten osterreichischen Sportler er gehorte zum Wunderteam und war massgeblich an den grossen Mitropacupauftritten der Austria beteiligt Sindelar wurde als osterreichischer Jahrhundertfussballer geehrt und die Haupttribune des Franz Horr Stadions wurde nach ihm benannt Die offiziell hochste Auszeichnung die der Verein zu vergeben hat konnen jedoch nur Spieler erhalten die auch Kapitan der Mannschaft waren Bislang wurden funf Austria Spieler als Ehrenkapitan ausgezeichnet Ludwig Hussak Als erstem wurde diese Ehre Ludwig Hussak zu teil der als Grundungsmitglied 1910 zu den damaligen Amateuren kam Der Centerhalf war erster Kapitan erster Torschutze in einem Verbandswettspiel und erster Nationalspieler der Veilchen An der Tatsache dass Luigi jahrelang Kapitan des osterreichischen Teams war lasst sich seine Bedeutung fur die damals noch teilweise gegen den Abstieg kampfende Amateurelf ablesen Spater war er vom OFB bis kurz vor seinem Tode mit der Betreuung der Wiener Auswahl sowie osterreichischer Nachwuchsteams betraut Walter Nausch Der Sir spielte nachdem er zuvor bereits kurz bei den Amateuren gewesen war von 1929 bis zu seiner Flucht 1938 bei der Austria Der Seitenhalf war Mitglied des Wunderteams und wichtiger Spieler der Mitropacupzeit der Austria 1938 musste er mit seiner judischen Frau in die Schweiz emigrieren er kehrte nach Kriegsende nach Osterreich zuruck und fuhrte als Teamchef die Nationalmannschaft zum 3 Platz bei der WM 1954 Anschliessend bekleidete Nausch noch das Traineramt bei den Veilchen ehe er 1957 den Folgen eines Herzinfarkts erlag der ihn anlasslich einer Meisterschaftsniederlage gegen Krems ereilt hatte Ernst Fiala Dralle kam 1953 in den Nachwuchs der Austria und spielte bis 1975 und damit insgesamt 22 Jahre ununterbrochen fur den Klub Ob seiner Vereinstreue wurde er mehrmals zum beliebtesten Austrianer gewahlt insgesamt gewann er funf Mal die Meisterschaft und sechs Mal den OFB Cup Er galt beim Klub als Enfant terrible und trat als Sturmer beziehungsweise Spielmacher in Erscheinung Herbert Prohaska Schneckerl kam 1972 zur Austria und spielte abgesehen von seiner Zeit bei Inter Mailand und AS Rom bis 1989 fur den Klub Er war eine der wichtigsten Stutzen bei den grossen Europacuperfolgen der Austria Nach Beendigung seiner Spielerkarriere wurde er Trainer bei den Veilchen wo er bald seine Meistertitel Nummer acht und neun mit der Austria gewann ehe er zum Teamchef berufen wurde und die Teilnahme an der WM 1998 schaffte Robert Sara Der sturmende Aussendecker kam 1964 zu den Veilchen In fast 21 Saisonen fur die Austria bestritt das violette Denkmal 562 Meisterschaftsspiele mit 31 Toren 72 Cupspiele mit 12 Toren und 63 Europacupeinsatze Dabei wurde er 9 mal Meister und 6 mal Cupsieger 1978 erreichte er mit der Austria das Finale im Europapokal der Pokalsieger Weiters war er Kapitan der legendaren Cordoba Mannschaft Zum 100 Jahr Jubilaum der Austria 2011 wurde er zum Ehrenkapitan ernannt Austria Elf des Jahrhunderts Bearbeiten Zum 90 jahrigen Bestehen des FK Austria Wien im Jahr 2001 wurde eine Wahl zur Austria Elf des Jahrhunderts durchgefuhrt TorFriedl KonciliaVerteidigungRobert Sara Karl Stotz Erich ObermayerMittelfeldWalter Nausch Herbert Prohaska Ernst Ocwirk Ernst StojaspalSturmHorst Nemec Matthias Sindelar Toni Polster nbsp Rekordspieler Robert Sara heute Co Trainer der AmateurmannschaftDie meisten Einsatze in der Austria Geschichte kann Robert Sara vorweisen 581 Spiele in der osterreichischen Meisterschaft von denen er 561 fur die Austria absolvierte sind zudem osterreichweit Rekord Mit neun gewonnenen Meisterschaften stellte er eine weitere Rekordmarke auf Bester violetter Schutze ist Ernst Stojaspal der mit seinem schusskraftigen linken Fuss in seinen neun Jahren bei den Veilchen 218 Tore in 183 Ligaspielen erzielte Dies ergibt einen Fabelschnitt von 1 2 Toren pro Spiel nach seinem Wechsel zu Racing Strassburg konnte er noch 74 mal in der Ligue 1 einnetzen Rekordspieler Bearbeiten Spiele Nat Spieler561 Osterreich nbsp Robert Sara543 Osterreich nbsp Erich Obermayer457 Osterreich nbsp Herbert ProhaskaRekordtorschutzen Bearbeiten Tore Nat Spieler218 Osterreich nbsp Ernst Stojaspal158 Osterreich nbsp Matthias Sindelar151 Osterreich nbsp Adolf HuberNationalspieler Bearbeiten Die Wiener Austria brachte bereits weit uber 100 osterreichische Nationalspieler hervor Die meisten Landerspiele als Teammitglied der Veilchen hat Toni Pfeffer mit 63 Einsatzen bestritten Karl Adamek Ernst Aigner David Alaba Karl Andritz Lukas Aurednik Ernst Baumeister Julian Baumgartlinger Hubert Baumgartner Heinz Binder Johann Buzek Karl Daxbacher Josef Degeorgi Johann Dihanich Alfons Dirnberger Ernst Dospel Alfred Drabits Aleksandar Dragovic Johannes Ertl Ernst Fiala Oskar Fischer Thomas Flogel Johann Frank Gernot Fraydl Robert Frind Karl Frohlich Otto Fuchs Alfred Gager Karl Gall Felix Gasselich Ronald Gercaliu Karl Geyer Johann Geyer Karl Graf Franz Hansl Ralph Hasenhuttl Albert Heikenwalder Josef Hickersberger Martin Hiden Viktor Hierlander Walter Hiesel Horst Hirnschrodt Karl Hofbauer Walter Hormann Philipp Hosiner Adolf Huber Ludwig Hussak Camillo Jerusalem Walter Joachim Siegfried Joksch Zlatko Junuzovic Markus Kiesenebner Florian Klein Friedrich Kock Helmut Koglberger Walter Kogler Friedrich Kominek Friedl Koncilia Karl Kowanz Eduard Krieger Karl Kurz Sanel Kuljic Andreas Lasnik Heinrich Lebensaft Heinz Lindner Roland Linz Johann Loser Viktor Lowenfeld Thomas Mandl Christian Mayrleb Wilhelm Meisl Ernst Melchior Leopold Mikolasch Johann Mock Josef Molzer Wilhelm Morocutti Walter Nausch Horst Nemec Leopold Neumer Erich Obermayer Ernst Ocwirk Andreas Ogris Rubin Okotie Manuel Ortlechner Jurgen Panis Thomas Parits Rudolf Pichler Johann Pirkner Anton Pfeffer Patrick Pircher Toni Polster Herbert Prohaska Gunther Pospischil Alexander Popovich Christian Prosenik Emil Regnard Max Reiterer Bobby Riegler Franz Riegler Rudolf Sabetzer Josef Sara Robert Sara Walter Schachner Paul Scharner Franz Schiemer Walter Schleger Johann Schmid Kurt Schmied Karl Schneider Harald Schneider Paul Schweda Karl Sesta Matthias Sindelar Markus Suttner Josef Spale Joachim Standfest Gerhard Steinkogler Peter Stoger Ernst Stojaspal Karl Stotz Michael Streiter Erich Strobl Josef Stroh Ferdinand Swatosch Franz Swoboda Rudolf Szanwald Johann Tandler Ewald Turmer Peter Vargo Ivica Vastic Rudolf Viertl Michael Wagner Roman Wallner Gustav Wieser Franz Wohlfahrt Rudolf Zohrer Manfred Zsak Trainer Bearbeiten nbsp Peter Stoger 2008Die Wiener Austria hatte in ihrer Geschichte bereits uber 60 verschiedene Trainer Am langsten von ihnen diente Wudi Muller der von 1945 bis 1954 ein knappes Jahrzehnt bei den Veilchen blieb und noch einmal von 1964 bis 1972 dabei zeitweise als Co Trainer an der Seite von Ernst Ocwirk zuruckkehrte Er und Hermann Stessl sind es auch die als einzige drei Meisterschaften als Cheftrainer mit dem Klub feiern konnten In den vergangenen Jahrzehnten erwarb man sich den Ruf eines durchaus launischen Umgangs mit seinen Betreuern da einige Trainer als Tabellenfuhrer beziehungsweise Meister entlassen wurden Der bekannteste Fall ist dabei Hermann Stessl von dem man sich am 26 Mai 1979 nachdem er in seinen bisherigen beiden Trainerjahren jeweils Meister geworden war und im Europacup das Finale sowie das Halbfinale erreicht hatte aufgrund von Abnutzungserscheinungen trennte Ein Beispiel aus jungerer Vergangenheit ist Walter Schachner der sich in seiner nur viermonatigen Amtszeit klar an die Tabellenspitze setzten konnte und dennoch von Christoph Daum abgelost wurde Auch Joachim Low wurde bei der Austria als Tabellenfuhrer entlassen und wechselte daraufhin in den Trainerstab der deutschen Nationalmannschaft Viele Austria Trainer wurden aber auch teils von finanzkraftigeren auslandischen Teams und teils vom OFB fur die Nationalmannschaft abgeworben Zu Letzteren zahlen Edi Fruhwirth 1964 Karl Stotz 1978 Erich Hof 1982 und Herbert Prohaska 1992 Im Dezember 2011 ubernahm der vormalige Trainer der Amateure Ivica Vastic die Kampfmannschaft Vastics Vertrag wurde am Saisonende in beiderseitigem Einvernehmen nicht verlangert Am 30 Mai 2012 wurde Peter Stoger als neuer Trainer prasentiert dessen Zweijahresvertrag offiziell am 11 Juni 2012 begann 60 Nach dem Gewinn des Meistertitels 2012 13 verliess Stoger die Austria fur eine Ablosesumme von 700 000 Euro in Richtung 1 FC Koln Als Nachfolger wurde im Juni 2013 Nenad Bjelica vorgestellt 61 Trainerhistorie Bearbeiten Stand 1 Juli 2021 62 63 01 07 1911 30 06 1912 Jimmy Hogan England nbsp 01 07 1912 30 06 1913 Hugo Meisl 1914 1918 trainerlos 01 07 1919 30 06 1921 Johann Andres 01 07 1925 30 06 1926 Jeno Konrad 01 07 1928 30 06 1929 Alfred Schaffer 01 07 1929 30 06 1930 Robert Lang 01 07 1930 30 06 1931 Karl Kurz 01 07 1931 30 06 1932 Rudolf Seidl 01 01 1933 30 06 1935 Josef Blum 01 01 1935 30 06 1936 Jeno Konrad 01 07 1936 30 06 1937 Walter Nausch 01 07 1937 31 12 1938 Matthias Sindelar 01 01 1939 31 12 1940 Josef Schneider 01 01 1941 30 06 1942 Karl Schneider 1943 1945 trainerlos 01 04 1945 31 08 1945 Karl Geyer 01 09 1946 30 06 1954 Heinrich Wudi Muller 01 07 1954 31 12 1955 Walter Nausch 01 01 1956 30 06 1957 Leopold Vogl 01 07 1957 30 06 1958 Karl Adamek 01 07 1958 30 06 1959 Josef Smistik 01 07 1959 30 06 1960 Walter Probst 01 07 1960 30 06 1962 Karl Schlechta 01 07 1962 31 10 1964 Eduard Fruhwirth 01 10 1964 30 11 1964 Leopold Vogl 01 12 1964 30 06 1965 Heinrich Wudi Muller 01 07 1965 30 06 1970 Ernst Ocwirk 01 07 1970 30 06 1972 Heinrich Wudi Muller 01 07 1972 31 12 1972 Karl Stotz 01 01 1973 31 12 1973 Bela Guttmann Ungarn nbsp 01 01 1974 30 06 1974 Josef Pecanka 01 07 1974 28 12 1974 Robert Dienst 01 01 1975 30 06 1975 Josef Argauer 01 07 1975 30 06 1977 Karl Stotz 01 07 1977 31 05 1979 Hermann Stessl 01 07 1979 31 03 1982 Erich Hof 01 04 1982 30 06 1984 Vaclav Halama Tschechien nbsp 01 07 1984 30 06 1985 Thomas Parits 01 07 1985 30 06 1986 Hermann Stessl 01 07 1986 30 06 1987 Thomas Parits 01 07 1987 11 10 1987 Karl Stotz 12 10 1987 30 06 1988 Ferdinand Janotka 01 07 1988 17 11 1988 August Starek 17 11 1988 31 12 1988 Robert Sara 01 01 1989 28 03 1990 Erich Hof 28 03 1990 09 06 1992 Herbert Prohaska 01 07 1992 31 05 1993 Hermann Stessl 01 07 1993 30 06 1994 Josef Hickersberger 01 07 1994 30 06 1995 Egon Coordes Deutschland nbsp 01 07 1995 30 06 1996 Horst Hrubesch Deutschland nbsp 01 07 1996 15 04 1997 Walter Skocik 26 04 1997 08 04 1998 Wolfgang Frank Deutschland nbsp 09 04 1998 17 05 1998 Robert Sara 17 05 1998 02 04 1999 Zdenko Verdenik Slowenien nbsp 02 04 1999 30 05 1999 Friedl Koncilia 01 06 1999 03 05 2000 Herbert Prohaska 03 05 2000 31 05 2000 Ernst Baumeister 01 06 2000 12 03 2001 Heinz Hochhauser 12 03 2001 13 08 2001 Arie Haan Niederlande nbsp 12 08 2001 31 12 2001 W Hormann amp A Pfeffer 01 01 2002 31 05 2002 Dietmar Constantini 01 07 2002 04 10 2002 Walter Schachner 04 10 2002 30 06 2003 Christoph Daum Deutschland nbsp 01 07 2003 24 03 2004 Joachim Low Deutschland nbsp 25 03 2004 05 05 2005 Gunther Kronsteiner 06 05 2005 31 12 2005 Peter Stoger 01 01 2006 23 10 2006 Frenkie Schinkels 23 10 2006 19 03 2008 Georg Zellhofer 19 03 2008 26 04 2008 Dietmar Constantini 21 05 2008 21 12 2011 Karl Daxbacher 21 12 2011 21 05 2012 Ivica Vastic 11 06 2012 17 06 2013 Peter Stoger 17 06 2013 16 02 2014 Nenad Bjelica Kroatien nbsp 16 02 2014 64 12 05 2014 65 Herbert Gager 27 05 2014 66 22 03 2015 67 Gerald Baumgartner 04 04 2015 30 06 2015 Andreas Ogris 01 07 2015 25 02 2018 Thorsten Fink Deutschland nbsp 27 02 2018 11 03 2019 Thomas Letsch Deutschland nbsp 11 03 2019 30 06 2019 Robert Ibertsberger 01 07 2019 17 07 2020 Christian Ilzer 31 07 2020 30 06 2021 Peter Stoger 01 07 2021 05 12 2022 Manfred SchmidBundesligamannschaft BearbeitenTrainerteam Bearbeiten Stand 1 Juli 2023 68 Funktion Name Geburtsdatum Nationalitat beim Vereinseit letzter VereinTrainer Michael Wimmer 18 06 1980 Deutschland nbsp 01 2023 VfB StuttgartCo Trainer Ahmet Koc 18 06 1976 Turkei nbsp 01 2023 1 FC Nurnberg IITorwarttrainer Udo Siebenhandl 06 03 1987 Osterreich nbsp 07 2021 FK Austria Wien IIAktueller Kader Bearbeiten Stand 31 August 2023 68 Rucken nummer Name Geburtsdatum Nationalitat beim Vereinseit letzter VereinTor0 1 Christian Fruchtl 28 01 2000 Deutschland nbsp 07 2022 FC Bayern Munchen13 Lukas Wedl 19 10 1995 Osterreich nbsp 08 2021 FC Wacker Innsbruck99 Mirko Kos 12 04 1997 Osterreich nbsp 07 2017 FK Austria Wien IIVerteidigung0 3 Lucas Galvao 22 01 1991 Brasilien nbsp 02 2022 Atromitos Athen0 5 Matan Baltaxa 20 09 1995 Israel nbsp 07 2022 Maccabi Tel Aviv24 Tin Plavotic 30 06 1997 Kroatien nbsp 07 2023 SV Ried40 Matteo Meisl 27 12 2000 Osterreich nbsp 07 2022 FK Austria Wien II46 Johannes Handl 07 05 1998 Osterreich nbsp 07 2019 FC Wacker Innsbruck66 Marvin Martins 17 02 1995 Luxemburg nbsp 07 2021 Casa Pia ACMittelfeld0 2 Luca Pazourek STR 04 02 2005 Osterreich nbsp 07 2023 FK Austria Wien II0 4 Ziad El Sheiwi 11 03 2004 Osterreich nbsp 10 2021 FK Austria Wien II0 8 James Holland 15 05 1989 Australien nbsp 07 2022 LASK11 Manuel Polster 23 12 2002 Osterreich nbsp 07 2022 VfB Stuttgart II19 Marvin Potzmann 07 12 1993 Osterreich nbsp 07 2023 LASK21 Hakim Guenouche 30 05 2000 Frankreich nbsp 07 2023 SC Austria Lustenau22 Florian Wustinger 21 07 2003 Osterreich nbsp 01 2022 FK Austria Wien II23 Matthias Braunoder 27 03 2002 Osterreich nbsp 08 2020 FK Austria Wien II26 Reinhold Ranftl 24 01 1992 Osterreich nbsp 07 2022 FC Schalke 0430 Manfred Fischer 06 08 1995 Osterreich nbsp 07 2021 SCR Altach37 Moritz Wels STR 25 09 2004 Osterreich nbsp 07 2023 SK Sturm Graz77 Aleksandar Jukic 26 07 2000 Osterreich nbsp 09 2018 FK Austria Wien IIAngriff0 9 Muharem Huskovic 05 03 2003 Osterreich nbsp 01 2021 FK Austria Wien II10 Fisnik Asllani 08 08 2002 Deutschland nbsp 08 2023 TSG 1899 Hoffenheim Leihe 17 Andreas Gruber 29 06 1995 Osterreich nbsp 07 2022 LASK27 Romeo Vucic STR 30 01 2003 Osterreich nbsp 11 2021 FK Austria Wien II29 Marko Raguz 10 06 1998 Osterreich nbsp 07 2022 LASK33 Alexander Schmidt 19 01 1998 Osterreich nbsp 08 2023 FC Vizela36 Dominik Fitz 16 06 1999 Osterreich nbsp 01 2018 FK Austria Wien II60 Silva Kani STR 15 05 2003 Togo nbsp 07 2023 Bne Jehuda Tel AvivSTR auch im Kader des SV Stripfing Transfers Bearbeiten Stand 31 August 2023 69 Zugange Abgange Sommer 2023Fisnik Asllani TSG 1899 Hoffenheim Leihe Hakim Guenouche SC Austria Lustenau Silva Kani Bne Jehuda Tel Aviv Tin Plavotic SV Ried Marvin Potzmann LASK Alexander Schmidt FC Vizela Moritz Wels SK Sturm Graz Nikola Dovedan 1 FC Heidenheim Ibrahima Drame Bandirmaspor Can Keles Fatih Karagumruk SK Leihe Florian Kopp SV Stripfing Leihe Dario Kreiker SV Stripfing Leihe Lukas Muhl Spezia Calcio Armand Smrcka Floridsdorfer AC Haris Tabakovic Hertha BSC Georg Teigl FC Admira Wacker Modling Doron Leidner Olympiakos Piraus Leih Ende II Mannschaft Bearbeiten Hauptartikel Young Violets Austria Wien Die zweite Mannschaft der Austria spielt seit der Saison 2018 19 in der 2 Liga Nachwuchsforderung BearbeitenMassnahmen zur Jugendforderung Bearbeiten nbsp Nationalspieler Rubin Okotie bei der U 20 Weltmeisterschaft 2007 in KanadaNach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Jugendmannschaften der Wiener Austria vom ehemaligen Spieler und damaligen Jus Studenten Fritz Werner wieder aufgebaut Den grossen Schritt zu einer professionellen Nachwuchsbetreuung setzte der Verein 1948 unter Leitung des ehemaligen Spielers und Forderers Leopold Stroh Es wurde ein hauptamtliches Team von professionellen Trainern mit Tscharry Vogl und Willy Kopetko zur Jugendausbildung mit entsprechend grosser finanzieller Unterstutzung installiert Schnell stellten sich die gewunschten Erfolge ein International konnte zweimal das Blue Stars Turnier heute FIFA Youth Cup gewonnen werden auf nationaler Ebene siegte man nach Grundung der Jugendmeisterschaft 1951 sogleich bei den Junioren 1951 1952 und 1953 sowie bei der Jugend 1952 und 1953 Der grosste nationale Jugendturnier Hugo Meisl Cup konnte die Austria mit den Siegen 1953 1953 1955 endgultig fur sich entscheiden Nach den folgenden turbulenten Jahren nach der WM 1954 konnte letztlich unter Joschi Walter diese erfolgreiche Jugendmannschaft in Zusammenhang mit dem Einbau der Spieler in die Kampfmannschaft fortgesetzt werden Gleich sechs Spieler die 1959 mit Trainer Karl Schlechta Juniorenmeister wurden spielten anschliessend ebenfalls unter Schlechta bei den Profis die in den folgenden drei Jahren jeweils Meister wurden Heutzutage fusst der Jugendfussball in Osterreich auf Bundesnachwuchszentren und den strengeren Kriterien unterliegenden Nachwuchsakademien die entweder von Vereinen oder von Landesverbanden betreut werden Im Oktober 2000 wurde in Zusammenarbeit mit dem damaligen Sponsor Magna die Frank Stronach Fussball Nachwuchs Akademie in Hollabrunn nordlich von Wien eroffnet Die drei Leistungsteams U 15 U 17 und U 19 konnten sich dabei in den folgenden acht Jahren als die erfolgreichsten in Osterreich etablieren 2004 gelang es der Austria als bislang einzigem Klub alle drei Titel zu gewinnen Nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Magna 2009 wurde fur die Saison 2009 10 mit Unterstutzung von 6 6 Millionen Euro durch die Stadt Wien der Bau einer neuen Nachwuchsakademie am Laaer Berg verwirklicht 500 Meter ostlich des Franz Horr Stadions wurden dazu auf der ehemaligen ESV Sportanlage Anlage drei Spielfelder davon ein Kunstrasenfeld eine Sporthalle sowie entsprechende Infrastruktur mit Kabinen und Fitnessraumen errichtet 1 500 Meter sudlich des Stadions entstand mit der Partnerschule Wendstattgasse ein Schul amp Sport Campus fur 2 000 Schuler mit verschiedenen Schultypen und Infrastruktur auch fur andere Sportarten Nach Abschluss der Akademie konnen die Spieler bei der Amateurmannschaft dem Team FK Austria Wien II Spielpraxis sammeln Bis auf drei allfallige Platze fur Routiniers kommen hier Juniorenspieler zum Einsatz Hervorgegangen ist diese Amateurmannschaft aus einer Kooperation mit der Prater SV die Mitte der 1990er Jahre forciert wurde Bis 2005 spielte man in der Regionalliga Ost in dieser Zeit wurden junge Spieler auch anderen Kooperationsvereinen in der Ersten Liga insbesondere dem SC Untersiebenbrunn anvertraut ehe man selbst aufstieg Die Amateure konnten sich rasch etablieren und 2006 07 Herbstmeister werden worauf Trainer Karl Daxbacher vom LASK Linz abgeworben wurde Aber auch sein Nachfolger Thomas Janeschitz konnte mit dem Team 2007 08 zeitweise die Tabellenspitze erklimmen Mit Bartolomej Kuru Markus Suttner Michael Madl Tomas Simkovic und Rubin Okotie stellte die Amateurmannschaft gleich funf Akteure fur das osterreichische Team bei der Junioren Weltmeisterschaft 2007 in Kanada das bis ins Halbfinale kam Da Amateurmannschaften der Grossklubs mittlerweile aus der Ersten Liga verbannt wurden spielen die Austria Amateure derzeit wieder in der Regionalliga Ost Jugendtitel seit 1989 Bearbeiten Uberblick uber die Jugendtitel seit Einfuhrung der heutigen Jugend Meisterschaften 1989 Osterreichischer Meister U19 1993 1998 1999 2004 2005 2006 Osterreichischer Meister U17 1992 1994 2001 2004 2007 2008 Osterreichischer Meister U15 2002 2004 2005 2007Stadion BearbeitenOber St Veit und Wanderjahre Bearbeiten nbsp FK Austria Wien Wien 1 Hohe Warte 59 2 WSC 44 3 Weststadion 7 4 Red Star 15 5 WAC 6 6 Praterstadion 362 7 Ober St Veit 117 8 Schonbrunn 81 9 Franz Horr Stadion 482 10 Simmeringer Had 9 11 Sudstadt 16 nbsp 1 nbsp 2 nbsp 4 nbsp 5 nbsp 6 nbsp 3 nbsp 8 nbsp 7 nbsp 10 nbsp 9 nbsp 3 5 km 11Heimstadien der Austria Anzahl Ligaspiele Stand 24 August 2009 70 Die Wanderschaft der Austria ist ein Wahrzeichen des Klubs heisst es im Buch zum 75 Jahrigen Vereinsjubilaum Tatsachlich hat sich dies uber die Jahre zu einem besonderen Markenzeichen des Klubs entwickelt denn bislang wurden Heimspiele in der Meisterschaft in 19 verschiedenen Stadien ausgetragen die aber oft zwischenzeitlich verlassen wurden um teils Jahrzehnte spater wieder zuruckzukehren Die Austria spielte auch nicht nur in Wien sondern in Niederosterreich so in Maria Enzersdorf Schwechat und Wiener Neustadt Das erste Heimstadion fand sich im Wiener Prater mit dem WAC Platz seinerzeit osterreichisches Nationalstadion auf dem die Austria sich rechtzeitig zu Meisterschaftsbeginn 1911 als Untermieter einschrieb Der Prater war fur die Spieler eine vertraute Gegend denn hier war auch das Stadion des Vienna Cricket and Football Clubs gelegen Wahrend der ersten Saisonen beim WAC machte sich die Vereinsfuhrung an die Arbeit ein eigenes Stadion in Auftrag zu geben den geeigneten Platz hatte man dazu in Ober St Veit im Westen der Stadt gefunden wo man bald heimisch werden sollte Die Eroffnung wurde am 17 Mai 1914 mit einem 3 1 gegen den Wiener Sport Club bestritten damals bot das Ober St Veiter Stadion bis zu 12 000 Besuchern Platz Wahrend des Ersten Weltkriegs verfiel es aber mangels Zuwendung zusehends und schien nach Kriegsende fur den anhaltenden Zuschauerboom ungeeignet Letztlich entschied man sich im April 1921 zu einem grosszugigen Ausbau des Stadions der am 12 Februar 1922 mit einer Eroffnungsfeier abgeschlossen wurde Ausserdem wurden unter anderem eine gedeckte Tribune mit 6 000 Sitzplatzen sowie drei Stehplatztribunen fur 20 000 Zuseher 12 VIP Logen und weitere moderne Einrichtungen wie ein Spielertunnel zu den Kabinen ihrer Bestimmung ubergeben Die hohe Popularitat der Amateure und des Fussballsports in Osterreich an sich brachten es aber mit sich dass auch knapp 30 000 Platze zu wenig fur Spitzenspiele waren So warteten uber 20 000 Besucher beim Spiel gegen Rapid am 1 Marz 1925 vergebens auf Einlass im Stadion waren die Ordnungskrafte bemuht die eingelassenen Zuschauer zumindest bis zu den Outlinien zuruckzudrangen was eine langere Spielunterbrechung nach sich zog Die allgemeinen finanziellen Probleme der Austria bedingten dass das Ober St Veiter Stadion nur ungenugend erhalten werden konnte und letztlich im Dezember 1931 auch nicht mehr der Pachtzins gezahlt werden konnte Bald wich das Stadion Wohnhausern Die Austria wich in den folgenden Jahren in den drei grossten Stadien dem Praterstadion der Hohen Warte und dem Schonbrunner Stadion aus von denen sich erstgenanntes langsam als neue violette Heimstatte etablierte Nach Kriegsende war zunachst das Praterstadion fur grossere Spiele vorgesehen nach der Wiedereroffnung der Hohen Warte 1951 kam allerdings diese wieder verstarkt zur Nutzung ab 1960 war es wieder Schonbrunn wo zeitweise die meisten Spiele stattfanden Verwassert wird diese Einteilung durch zahlreiche Erganzungsstadien so kamen vor allem der Vogelweidplatz der WAC Platz und die Simmeringer Had vermehrt ins Spiel Bereichert wird diese Mischung durch Exoten wie den Helfort Platz das Wiener Neustadter Stadion oder das Rannersdorfer Stadion wo ebenfalls eine Handvoll Matches ausgetragen wurden Suche nach einer Heimstatte Etablierung in Favoriten Bearbeiten nbsp Blick von der Sudtribune der Generali ArenaEs bleibt jedoch festzuhalten dass insbesondere in den sportlich erfolgreichsten Zeiten das Praterstadion auf Grund des erhohten Zuschauerzuspruchs regelmassig herangezogen wurde in schweren Jahren wie etwa 1958 59 kam es allerdings dort nur zu zwei Auftritten 1967 kam es aber zu einem Wandel in der Stadionpolitik der Austria ein fixes Heimstadion sollte gefunden werden Bei dieser Suche die 15 Jahre dauern sollte wurden sieben Stadien getestet Zunachst spielten die Veilchen 1967 68 in Schonbrunn die beiden anschliessenden Jahre im Praterstadion 1970 71 war das Bundesstadion Sudstadt an der Reihe 1971 72 hiess es aber wieder Praterstadion ehe man in den letzten Spielen der Saison auf den Sport Club Platz wechselte wo man auch die Spielzeit 1972 73 zubrachte 1973 wechselte der Klub in das seit Jahrzehnten nicht mehr fur Erstligaspiele benutzte WFV Stadion wo fruher der SK Slovan Wien seine Spiele ausgetragen hatte Ermoglicht wurde dies durch WFV Prasident Franz Horr nach dem es nach dessen Tod 1974 benannt wurde 1975 bis 1977 wurde allerdings wiederum der Sport Club Platz erste Wahl im Anschluss daran wurden die Veilchen gemeinsam mit Rapid Mieter im neuen Weststadion Nachdem es mehrere Monate aufgrund schwerer Baumangel gesperrt werden musste folgte wieder die Ruckkehr ins Franz Horr Stadion Spatestens 1978 durch die sportlichen Erfolge bedingt war das Praterstadion bis 1981 wieder Hauptaustragungsort Nummer Eins Die Saison 1981 82 wurde ganzlich auf der Hohen Warte gespielt Stadion Nummer Sieben seit 1967 Im Jahr 1982 wurde im Franz Horr Station mit der Nordtribune eine zweite uberdachte Sitzplatztribune fertiggestellt zudem nahm die damals starkste Flutlichtanlage Osterreichs ihren Betrieb auf Damit war das Stadion fur internationale Spiele zugelassen und der FK Austria entschloss sich nun endgultig hier seine Heimspiele auszutragen wahrend die Geschaftsstelle im Praterstadion verblieb Dieses wurde auch weiterhin fur bedeutende Meisterschaftsspiele und Europacupmatches auf Grund des hohen Fassungsvermogens genutzt wahrend es gesperrt wurde und danach jahrelang in Sanierung war wurde aber auch wieder das Gerhard Hanappi Stadion genutzt Im fur das Gros der Meisterschaftsspiele genutzten Franz Horr Stadion wurde indes mit der Westtribune 1986 eine uberdachte Stehplatztribune errichtet Die historische Sudtribune aus dem Jahr 1925 wich 1999 einem modernen Neubau der den Namen Matthias Sindelar Tribune erhielt In diesem Zusammenhang wurde auch die Geschaftsstelle aus dem Praterstadion verlegt und ein Pachtvertrag mit der Stadt Wien auf 40 Jahre geschlossen 2008 erfolgte der Bau einer neuen Osttribune mit zwei Rangen sowie ein Umbau der Westtribune und der Nordtribune fur rund neun Millionen Euro 2010 wurde das Franz Horr Stadion in Generali Arena umbenannt Von 2016 bis 2018 wurde das Stadion renoviert und umgebaut Das neue Stadion weist eine Kapazitat von 17 656 international 15 014 Platzen auf Die Eroffnung erfolgte am 13 Juli 2018 mit einem Spiel gegen Borussia Dortmund 0 1 Fankultur BearbeitenLaut einer Studie des deutschen Marktforschungsinstitutes Sport Markt hat die Austria mit rund 370 000 Anhangern nach Rapid die zweitmeisten Fans in Osterreich Der Verein hat rund 5550 Mitglieder Stand Oktober 2022 71 und rund 30 offizielle Fanklubs Ultra Bewegung Bearbeiten Mit den Fanclubs Viola Fanatics 2001 2023 aufgrund eines Angriffs und damit einhergehendem Verlust einer in Vorbereitung befindlichen Choreografie an Rapid Hooligans aufgelost Sektion Inferno Wien als Sektion der VF ebenfalls nicht mehr bestehend Kai 2000 sowie den inzwischen weitgehend inaktiven Fanklubs Fedayn Vienna 1995 Flagrantia Vienna 2014 und der mittlerweile durch den Klub verbotenen Gruppe Unsterblich Wien hat der FAK einige der altesten und grossten Ultra Gruppierungen und Hooligangruppen in Osterreich die ihren Klub von der Osttribune aus unterstutzen Die Fangesange der Tribune werden von einem Vorsanger aus dem 1 Rang diktiert Das Schwenken von Fahnen der Einsatz von Pyrotechnik und Choreografien gehoren zum Grundrepertoire der Kurve Die in den von Ultras dominierten Stadien beliebten Transparente mit den Schriftzugen ACAB All Cops Are Bastards und Ausgesperrte immer bei uns sind bei Heimspielen des FAK seit 2013 verboten nbsp Die Osttribune Heimat der Austria Fans Rivalitaten Bearbeiten Eine starke Rivalitat besteht zwischen der Austria und dem Stadtrivalen Rapid Wien Die Spiele zwischen den beiden Teams sind national und international als Wiener Derbys bekannt Die Rivalitat der Klubs ist auf die burgerliche Vergangenheit der Austria und die Arbeitertradition Rapids zuruckzufuhren Auch zu anderen Grossklubs in Osterreich wie dem Sturm Graz und Red Bull Salzburg bestehen kleinere Feindschaften Fanfreundschaften Bearbeiten Es besteht eine Fanfreundschaft der Viola Fanatics zu den Ultras und Hooligans von Slovan Bratislava Weitere Kontakte gibt es zu den Ultras von FC Zbrojovka Brunn Real Madrid Ultra Sur und Paris Saint Germain Kop of Boulogne Vereinzelte Kontakte bestehen noch zu den Fans von Rot Weiss Essen Lieder der Austria Bearbeiten Die offizielle Mannschaftshymne der Austria ist Nur eines im Sinn und wurde vom Austria Team und die Masta aufgenommen und 2010 veroffentlicht Nach jedem Tor der Austria in der Generali Arena wird die Torhymne Kernkraft 400 von Zombie Nation gespielt Beliebte Fangesange auf der Osttribune sind Austria Wien Wir wollen euch siegen sehen Jungs aus Favoriten wird im Wechselgesang zwischen Osttribune und restlichem Stadion gesungen Der violette Mythos und in Meistersaisonen auch Que Sera Sera der Meister in diesem Jahr ist wieder die Austria zur Melodie von Que Sera Sera nbsp Austria Fans in Salzburg nbsp Austria Fans in EbreichsdorfGewalt und Hooliganismus Bearbeiten In den 1970ern und 1980ern war vor allem eine als Zuckerbacker bekannte Gruppierung fur gewalttatige Aktionen bekannt In jungster Vergangenheit nahm die Gewalt bei Spielen der Austria wieder zu Schon in der Magna Ara zeigten sich einige Fangruppierungen dem neuen Vorstand und Frank Stronach gegenuber misstrauisch und protestierten auch des Ofteren Am 24 August 2008 warfen Zuschauer aus dem Austria Block bei einem Derby einen Boller in Richtung Georg Koch dem damaligen Rapid Torwart Dieser erlitt ein Gehortrauma und musste 2009 seine Karriere beenden Daraufhin musste die Austria 10 000 Euro Strafe zahlen Ebenfalls zahlen hiess es fur den FAK nachdem Austria Fans bei einem Europa League Spiel gegen Bilbao das Feld sturmten und somit eine Spielunterbrechung verursachten Schon zuvor war die Osttribune unangenehm aufgefallen die Fans des baskischen Gegners wurden rassistisch beschimpft und dem fruheren spanischen Diktator und Basken Unterdrucker Francisco Franco gehuldigt 2011 sturmten einige 100 Rapid Fans bei einem Derby das Feld Aus dem Auswartsblock flogen einige Wurfgegenstande Bengalen und auch Boller Eine Woche nach dem Derby Platzsturm von Rapidfans war auf einem Plakat das auf der Osttribune hing zu lesen dass die Austria Fans die Freilassung eines spanischen Massenmorders forderten 2013 gab es einen Disput zwischen Vorstand und einigen Fans da der als faschistisch und gewalttatig geltenden Hooligan Gruppe Unsterblich Wien der Fanclub Status aberkannt wurde Die fuhrenden Fanclubs protestierten daraufhin und stellten den optischen und akustischen Support ein Da dies aber nicht den Vorstellungen der meisten Austria Fans entsprach da die Mannschaft kurz davor stand den Meistertitel zu holen sang die Osttribune bei einem Heimspiel gegen den Wolfsberger AC erstmals seit einem Monat wieder Wegen Unsterblich Wien wurde die violette Fanszene in den Medien auch ofters mit Rechtsextremismus und Gewalt in Verbindung gebracht erst recht nachdem auch ein Teil der Osttribune darunter auch die Hauptgruppe Viola Fanatics sich solidarisch mit UST zeigte Am 27 Oktober 2013 sturmten 40 Rechtsextreme die der vom Verein ausgeschlossenen Austria Ultra Gruppe Unsterblich Wien zugerechnet werden ein turkisches Kulturzentrum neun Personen wurden festgenommen 72 Der Verein geht gegen Gewalt und Rassismus in den letzten Jahren rigoros vor Der Leitsatz des Austria Fanprojekts lautet Keine Politik keine Pyrotechnik und keine Gewalt Nach dem Spiel gegen den LASK am 31 Juli 2022 kam es zu Attacken von Austria Fans auf die Gastefans 73 Auf zwei Anhanger des Linzer Vereins wurden unter anderem durch funf Austria Fans auf den Kopf getreten 74 Die Gastefans wurden dabei erheblich verletzt Die Polizei nahm zwei Verdachtige Austria Wien Fans fest 75 nbsp Jubelnde Austria Fans nach dem OFB Cup Gewinn 2009Im Rahmen der Europa League Playoffs 2022 23 traf ein Trommel Schlegel der aus dem Heimsektor der Austria Fans geworfen wurde den Fenerbahce Goalie Altay Bayindir vor einem Abstoss in der 44 Minute an der Brust Dieser ging plotzlich zu Boden Nach einer kurzen Behandlungspause und Spielunterbrechung konnte der Keeper aber weiterspielen das Duell wurde fortgesetzt und ging 0 2 verloren 76 77 78 Auch vor und nach dem Spiel kam es zu Fan Ausschreitungen Unter anderem sollen 30 Austria Anhanger mit Holz und Eisenstangen sowie Sesseln rund 50 Fenerbahce Fans attackiert haben Insgesamt gab es bei den Randalen 253 Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch 79 80 81 Beim Auswartsspiel gegen die SV Ried kam es im Fruhjahr 2023 durch Austria Fans zu massiven Beschadigungen an den Sanitaranlagen des Auswartssektors in der Josko Arena 82 83 84 Prominente Anhanger Bearbeiten Falco 1957 1998 Musiker Christian Kern 1966 ehemaliger Bundeskanzler Alfred Dorfer 1961 Kabarettist und Schauspieler Wolfgang Ambros 1952 Sanger Michael Haupl 1949 ehemaliger Burgermeister von Wien Stefan Biederman 1969 DJ und Musikproduzent unter dem Pseudonym DJ DSL Jurgen Melzer 1981 Tennisspieler Otto Schenk 1930 Schauspieler und Regisseur Moritz Bleibtreu 1971 Schauspieler Attila Horbiger 1896 1987 Schauspieler Christiane Horbiger 1938 2022 Schauspielerin Peter Simonischek 1946 2023 Schauspieler Wolfgang Schussel 1945 ehemaliger Bundeskanzler Josef Hader 1962 Kabarettist und Schauspieler Elisabeth Scharang 1969 Film und Fernsehregisseurin Drehbuchautorin sowie Radio und Fernsehmoderatorin David Schalko 1973 Autor Regisseur Drehbuchautor und Produzent Cornelius Obonya 1969 Schauspieler Wolfgang Muckstein 1974 ehemaliger Gesundheitsminister 85 Klaus Eckel 1974 Kabarettist 86 Thomas Stipsits 1983 Kabarettist und Schauspieler 87 Jakob Poltl 1995 Basketballspieler 88 Vereinserfolge BearbeitenNational Bearbeiten Osterreichische Meisterschaft 24 Osterreichischer Meister 1924 1926 1949 1950 1953 1961 1962 1963 1969 1970 1976 1978 1979 1980 1981 1984 1985 1986 1991 1992 1993 2003 2006 2013 20 Osterreichischer Vizemeister 1920 1921 1923 1925 1937 1946 1952 1954 1964 1972 1982 1983 1987 1988 1990 1994 2004 2010 2017 Osterreichischer Cup 27 Osterreichischer Cupsieger 1921 1924 1925 1926 1933 1935 1936 1948 1949 1960 1962 1963 1967 1971 1974 1977 1980 1982 1986 1990 1992 1994 2003 2005 2006 2007 2009 11 Osterreichischer Cupfinalist 1920 1922 1927 1930 1931 1947 1964 1984 1985 2004 2013 2015Platzierungen Bearbeiten Tabelle bis 2017 18 10er Liga 36 Spiele Saison Platz S U N Tore Punkte2011 12 4 14 12 10 52 44 542012 13 1 25 7 4 84 31 822013 14 4 14 11 11 58 44 532014 15 7 10 13 13 45 51 432015 16 3 17 8 11 65 48 592016 17 2 20 3 13 72 50 632017 18 7 12 7 17 51 55 43Tabelle ab 2018 19 12er Liga 32 Spiele Saison Platz S U N Tore Punkte2018 19 4 12 6 14 45 48 272019 20 7 12 11 9 49 47 342020 21 8 11 9 12 47 43 292021 22 3 11 13 8 44 39 292022 23 5 11 10 11 55 52 24International Bearbeiten Mitropacup 2 Mitropacupsieger 1933 1936 2 Mitropacuphalbfinalist 1935 1937 Copa Rio 2 Halbfinale Copa Rio 1951 1952 Europacup 1 Europacup Finalist 1978 CC 3 Europacup Semifinalist 1978 CC 1979 CM 1983 CC 7 Europacup Viertelfinalist 1961 CC 1978 CC 1979 CM 1983 CC 1984 UC 1985 CM 2005 UC Intertoto Cup 1 Intertotocup Sieger 1994 Champions League 1 Teilnahme an der Champions League UEFA Champions League 2013 14Europapokal siehe FK Austria Wien EuropapokalstatistikWeitere Titel 10 Double 1924 1926 1949 1962 1963 1980 1986 1992 2003 2006 6 Osterreichischer Supercupsieger 1990 1991 1992 1993 2003 2004 2 Wiener Cupsieger 1949 1950 2 Osterreichischer Hallenmeister 1985 2000 19 Wiener Stadthallenturniersieger 1959 1963 1968 1977 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1991 1992 1994 1996 1999 2003 2007Literatur BearbeitenWiener Amateur Sportverein Zehn Jahre Wiener Amateur Sportverein 1911 1921 Selbstverlag Wien 1921 Franz Blaha Sindelar Blaha Verlag Wien 1946 Leo Schidrowitz Geschichte des Fussballsports in Osterreich Traunau Wien 1951 Ernst Ocwirk Weltbummel Vom Ballschani zum Kapitan des Kontinent Teams Oberosterreicher Landesverlag Linz 1956 Hanns Fonje Die Wiener Austria Fussballzauber aus Osterreich Fonje Verlag Krems a d Donau 1962 Karl Langisch Fussball Klub Austria Austria Edition Wien 1966 FK Austria 60 Jahre Wr Austria Festschrift 1911 bis 1971 Selbstverlag Wien 1971 Jo Huber Das grosse Austria Buch Mohl Verlag Wien 1975 Dieter Chmelar Der Fussballhimmel ist violett Tex Verlag Wien 1981 Dieter Chmelar Ballett in Violett 75 Jahre Fussballklub Austria Jugend und Volk Verlag Wien 1986 F R Billisich 80 violette Jahre Die Wiener Austria im Spiegel der Zeit Uranus Verlag Ges Wien 1991 Matthias Marschik Wiener Austria Die ersten 90 Jahre Verlag Fun Toy Schwechat 2001 Peter Klobl Die Austria Wien ist wieder da Der 22 Meistertitel der Violetten Styria Pichler Wien 2003 Peter Klobl und Wolfgang Winheim 100 Jahre Austria Wien BAND 1 Peter Klobl und Wolfgang Winheim 100 Jahre Austria Wien BAND 2 Edgar Schutz Domenico Jacono Matthias Marschik Hrsg Alles Derby 100 Jahre Rapid gegen Austria 2011 ISBN 3 89533 787 0 Bernhard Hachleitner Matthias Marschik Rudolf Mullner Johann Skocek Ein Fussballverein aus Wien Der FK Austria im Nationalsozialismus 1938 1945 Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2019 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons FK Austria Wien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien fk austria at austria archiv atEinzelnachweise Bearbeiten a b Schidrowitz 1951 S 73 Geschichte Austria Wien Maximilian Schmidt Fur eine halbe Million Euro Alaba erwirbt zwei Prozent von Austria Wien In kicker de 12 Mai 2021 abgerufen am 16 Juni 2021 Siehe die FK Austria Wien AG auf firmenabc at abgerufen am 24 April 2020 Offizielle Mitteilungen des OeFV zur Sitzung 16 November 1910 publiziert u a im Illustrierten Osterreichischen Sportblatt Neues Wiener Tagblatt 13 Marz 1911 Offizielle Mitteilungen des OeFV zur Sitzung 15 Marz 1911 publiziert u a im Illustrierten Osterreichischen Sportblatt Offizielle Mitteilungen des OeFV zur Sitzung 5 Juli 1911 publiziert u a im Illustrierten Osterreichischen Sportblatt Schidrowitz 1951 S 194 f WAS 1921 S 7 Huber 1976 17 f Schidrowitz 1951 S 152 f Chemlar 1986 S 12 Langisch 1965 S 32 Langisch 1965 S 33 Bernhard Hachleitner Matthias Marschik Rudolf Mullner Johann Skocek Ein Fussballverein aus Wien Der FK Austria im Nationalsozialismus 1938 1945 Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2019 S 51 Neues Wiener Tagblatt 17 Marz 1938 Marschik 2001 S 75 Marschik 2001 S 73 f Bernhard Hachleitner Matthias Marschik Rudolf Mullner Johann Skocek Ein Fussballverein aus Wien Der FK Austria im Nationalsozialismus 1938 1945 Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2019 S 194 195 Stojaspal zu Strasbourg Kominek zu Nimes Melchior zu Rouen Aurednik zu Lens Ocwirk zu Sampdoria Langisch 1979 S 73 Langisch 1965 S 38 Langisch 1965 S 39 Marschik 2001 S 148 f Huber S 127 vgl Kronen Zeitung vom 28 und 29 Juni 1987 Het staafincident een zwarte dag voor Ajax De Volkskrant In volkskrant nl Abgerufen am 27 Dezember 2018 Harald Hofstetter Will dieses Vertrauen bestatigen In sport ORF at 12 Juni 2013 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Austria fallt um die Gazprom Millionen um 20 Juli 2022 abgerufen am 19 August 2022 Redaktion Viola Investment GmbH soll Austria Wien vor Insolvenz bewahren Abgerufen am 1 September 2022 deutsch SPOX Osterreich Vorstand erklart Wie Austria Wien trotz 63 Millionen Euro Schulden auf Einkaufstour gehen kann 30 Juni 2022 abgerufen am 19 August 2022 Austria spielt in der UEFA Conference League Abgerufen am 1 September 2022 23 06 2022 Um 17 01 Transfer Ticker Austria holt Raguz und Liverpool Verteidiger 23 Juni 2022 abgerufen am 19 August 2022 Transferknaller perfekt Marko Raguz unterschreibt langfristig bei der Austria In abseits at Abgerufen am 19 August 2022 deutsch Austria Wien startet mit Minuspunkten in neue Bundesliga Saison Klage erfolglos Abgerufen am 1 September 2022 red Nur ein Team ist schlechter als die Austria Abgerufen am 7 November 2022 Ein Ende mit Schrecken fur die Austria Abgerufen am 7 November 2022 osterreichisches Deutsch Austria Vorstand Markus Kraetschmer nach der 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2013 abgerufen am 31 Oktober 2013 Zwei LASK Fans nach Match gegen Austria Wien attackiert 1 August 2022 abgerufen am 26 August 2022 deutsch Auseinandersetzung zwischen Fans nach Match Austria vs LASK in Wien Abgerufen am 26 August 2022 osterreichisches Deutsch kronesport Austria Fans treten auf Kopf von LASK Anhanger ein 1 August 2022 abgerufen am 26 August 2022 Trommelschlagel Wurf Das ist einer Austria nicht wurdig 19 August 2022 abgerufen am 19 August 2022 Peter Klobl Austria nach Wurf Eklat ohne Chance gegen Fener 18 August 2022 abgerufen am 19 August 2022 Wurfgeschoss trifft Fenerbahce Goalie Abgerufen am 19 August 2022 253 Anzeigen und eine Festnahme nach Austria gegen Fenerbahce Abgerufen am 26 August 2022 deutsch Redaktion dpa Nachrichten aus der Sportwelt am Freitag Abgerufen am 26 August 2022 rca Wuste Schlagerei nach Austria Spiel auf offener Strasse Abgerufen am 26 August 2022 Martin Lehmann Sanitaranlagen zerstort SV Ried beklagt Vandalismus von Austria Fans 6 Marz 2023 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Austria Wien amp oldid 237388990