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Juventus ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Juventus Begriffsklarung aufgefuhrt Der Juventus Football Club kurz Juventus FC oder Juve im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Juventus Turin ist ein 1897 gegrundetes italienisches Fussballunternehmen aus der piemontesischen Hauptstadt Turin Juventus TurinVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildFussballunternehmenVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName Juventus Football Club S p A Sitz Turin ItalienGrundung 1 November 1897Farben weiss schwarzAktionare 63 8 Exor N V 1 24 8 Streubesitz11 4 Lindsell Train Ltd Prasident Gianluca FerreroWebsite juventus comErste MannschaftCheftrainer Massimiliano AllegriSpielstatte Juventus StadiumPlatze 41 507Liga Serie A2022 23 7 PlatzHeim Auswarts AusweichWeitere Bezeichnungen sind La Vecchia Signora Die alte Dame und I Bianconeri Die Weiss Schwarzen Juventus Turin zahlt zu den erfolgreichsten Fussballvereinen der Welt und ist mit offiziell 36 gewonnenen Scudetti Rekordmeister Italiens Die Heimspielstatte des Vereins ist das 2011 eroffnete Juventus Stadium Der Klub ist eines von drei an der Borsa Italiana notierten italienischen Fussballunternehmen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1897 1923 1 2 Beginn des Engagements mit Edoardo Agnelli 1923 1970 1 3 Die Ara Boniperti 1971 1990 1 4 Entwicklungen 1990 2006 1 4 1 Dopingermittlungen 2004 1 5 Manipulationsskandal 2005 06 1 6 Serienmeister und Champions League Finalist 2011 2020 1 6 1 Ruckkehr zu alter Starke 2011 2014 1 6 2 Champions League Finalist und fortgesetzte Dominanz 2014 2020 1 7 Aktuelle Entwicklungen seit 2020 2 Spiel und Trainingsstatten 2 1 Historische Spielstatten 2 2 Stadion 3 Weiteres 3 1 Fans und Anhanger 3 2 Rivalitaten 3 2 1 FC Turin 3 2 2 Inter Mailand 3 2 3 AC Mailand 3 3 Eigentumerschaft 3 4 Ausruster und Sponsoren 3 5 Vereinsfarben und wappen 4 Daten und Fakten 4 1 Vereinserfolge 4 2 Personal 4 2 1 Aktueller Kader der Saison 2023 24 4 2 2 Kaderveranderungen 2022 23 4 2 3 Vereinsfuhrung 4 3 Ehemalige Spieler 4 4 Spielerrekorde 4 4 1 Rekordspieler 4 4 2 Rekordtorschutzen 4 5 Trainerhistorie 4 6 Prasidentenhistorie 5 Zweite Mannschaft U23 6 Mannschaft der Frauen 7 Auszeichnungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange 1897 1923 Bearbeiten nbsp Juventus FC 1898 nbsp Die Meistermannschaft von Juventus Turin im Jahr 1905Der Juventus Football Club wurde 1897 von 13 Studenten des Turiner Massimo d Azeglio Gymnasiums als Sport Club Juventus gegrundet Die Grunder des Vereins waren namentlich die Bruder Enrico und Eugenio Canfari Gioacchino und Alfredo Armano Francesco Dapra Domenico Donna Carlo Ferrero Luigi Forlano Luigi Gibezzi Umberto Malvano Enrico Piero Molinatti Umberto Savoia und Vittorio Varetti Eugenio Canfari fungierte als erster Prasident 1898 folgte die Umbenennung in Juventus Football Club Juventus lateinisch fur Jugend Seit 1900 spielt Juventus in der italienischen Meisterschaft die 1905 mit einem unerwarteten Erfolg uber den damaligen Serienmeister CFC Genua erstmals gewonnen wurde In den folgenden Jahren konnten die Turiner jedoch nicht mehr an diesen Erfolg anknupfen Beginn des Engagements mit Edoardo Agnelli 1923 1970 Bearbeiten Die Wende kam im Jahre 1923 als am 24 Juli Edoardo Agnelli Sohn des Fiat Mitbegrunders Giovanni Agnelli senior und Vater des beruhmten Giovanni Agnelli eine Partnerschaft mit dem Verein einging und als Sponsor fungierte Seither ist die Geschichte des Vereins untrennbar mit der Agnelli Familie verbunden Noch im selben Jahr wechselte Virginio Rosetta fur damals 50 000 Italienische Lire von der US Pro Vercelli zu Juventus der erste dokumentierte professionelle Spielertransfer Dies stellte zugleich den Beginn des italienischen Profifussballs dar Die Mannschaft wurde schon bald weiter verstarkt und feierte 1926 den zweiten Meistertitel Schnell avancierte Juventus zum Seriensieger Zwischen 1931 und 1935 folgten funf Titel in Folge diese Zeit ging als Quinquennio d Oro in die Klubgeschichte ein 1933 spielte Juventus erstmals im Stadio Comunale Schwere Ruckschlage folgten jedoch bald 1935 kam Edoardo Agnelli bei einem Flugzeugabsturz ums Leben und der Zweite Weltkrieg zog wenige Jahre spater seine Verwustungsspuren durch Europa Sportlich war zu jener Zeit der Lokalrivale AC Turin die dominierende Mannschaft der Stadt 1947 ubernahm Giovanni Agnelli die Prasidentschaft im Verein Seine Arbeit wird weniger mit den zwei folgenden Meistertiteln als vielmehr mit der Verpflichtung des Sturmers Giampiero Boniperti in Verbindung gebracht Giovanni Agnelli zog sich schon bald als kommissarischer Klubprasident zuruck und uberliess seinem Bruder Umberto den Posten Unter dessen Fuhrung folgte der zehnte Titel und damit der erste Meisterstern Am 1 Oktober 1958 musste der Verein eine der hochsten Niederlagen in der ersten Runde des Europapokals der Landesmeister hinnehmen Gegen den osterreichischen Verein Wiener Sport Club schied Juventus als Favorit trotz eines 3 1 Heimsieges mit einer 0 7 Auswartsniederlage aus In der Saison 1960 61 kam es zu einer umstrittenen Meisterschaft Am 16 April 1961 fand im Stadio Comunale ein Derby d Italia gegen Inter statt das die Meisterschaft entscheiden sollte Nach einem Pfostenschuss der Mailander kam es unter den Zuschauern des uberfullten Stadions zu Unruhen die den Schiedsrichter dazu veranlassten das Spiel abzubrechen Der Sieg wurde Inter zugesprochen und die Mailander ubernahmen die Tabellenfuhrung Nach einem Einspruch von Juventus entschied der Verband jedoch am 3 Juni 1961 einen Spieltag vor Ende der Meisterschaft ein Wiederholungsspiel anzusetzen Besondere Brisanz hatte die Entscheidung deshalb da Umberto Agnelli nicht nur Prasident von Juventus sondern damals auch des Italienischen Fussballverbandes war Die Vereinsfuhrung von Inter war uber die Vorgange so wutend dass sie beschloss die Jugendmannschaft bei dem Spiel antreten zu lassen Juventus gewann mit 9 1 und damit auch den Titel Omar Sivori im selben Jahr zu Europas Fussballer des Jahres gekurt erzielte in diesem Spiel sechs Treffer 2 Die Ara Boniperti 1971 1990 Bearbeiten Saisondaten 1970 1990Saison Platz Tore Punkte1970 71 4 41 30 35 251971 72 1 48 24 43 171972 73 1 45 22 45 151973 74 2 50 25 41 191974 75 1 49 19 43 171975 76 2 46 26 43 171976 77 1 UP 50 20 51 0 91977 78 1 46 17 44 161978 79 3 P 40 23 37 231979 80 2 42 25 38 221980 81 1 46 15 44 161981 82 1 48 14 46 141982 83 2 P 49 26 39 211983 84 1 PP 57 29 43 171984 85 5 PL 48 33 36 241985 86 1 43 17 45 151986 87 2 42 27 39 211987 88 6 35 30 31 291988 89 4 51 36 43 251989 90 4 P UP 56 36 44 24Grun unterlegt Gewinn der Meisterschaft Aufstockung der Serie A von 16 auf 18 Vereine1971 stieg Giampiero Boniperti nachdem er im Anschluss an seine aktive Karriere zehn Jahre lang im Management des Klubs gearbeitet hatte zum Prasidenten auf In die Prasidentschaft Bonipertis fielen dann auch die ersten internationalen Erfolge UEFA Pokal 1977 Pokal der Pokalsieger 1984 und Pokal der Landesmeister 1985 Damit stieg der Juventus endgultig in die Riege der europaischen Grossvereine auf Boniperti verpflichtete eine ganze Reihe erfolgreicher Trainer und Spieler darunter etwa Trainer Giovanni Trapattoni sowie einige der bedeutendsten Spieler der damaligen Zeit Michel Platini Dino Zoff Paolo Rossi Roberto Bettega Gaetano Scirea und Fabio Capello Letzterer kehrte 2004 als Trainer zu Juventus zuruck Im Jahr des grossen Erfolges 1985 kam es im Endspiel allerdings zu einer Tragodie Im Endspiel um den Pokal der Landesmeister erwartete Juventus am 29 Mai 1985 als Gegner den englischen Meister FC Liverpool Im Heysel Stadion in Brussel sahen sich italienische und englische Fans bereits vor Spielbeginn mit gegenseitigen Provokationen konfrontiert Eine grossere Anzahl englischer Hooligans sturmte schliesslich etwa eine Stunde vor Spielbeginn den Sektor Z des Heysel Stadions in dem eigentlich neutrale Fans hatten sitzen sollen tatsachlich aber hauptsachlich italienische Fans waren Diese verliessen daraufhin in Panik fluchtartig den Block wobei einige Personen zu Tode getrampelt wurden andere an den Zaunen und Mauern zerquetscht wurden Dabei sturzte auch ein Teil der Mauern des baufalligen Stadions ein und begrub weitere Fans unter sich Insgesamt starben an jenem Tag 39 Menschen uber 400 wurden verletzt Die Katastrophe die durch die englischen Fans ausgelost wurde veranlasste die UEFA zu drakonischen Strafen So durften englische Vereine funf der FC Liverpool sogar sieben Jahre lang nicht an internationalen Wettbewerben teilnehmen Das Spiel selbst wurde dann um weitere Ausschreitungen zu vermeiden dennoch angepfiffen und durch einen umstrittenen Elfmeter von Michel Platini zugunsten von Juventus entschieden Siehe auch Katastrophe von Heysel und Heysel Stadion Im April 2005 trafen die beiden Vereine erstmals seit 1985 wieder aufeinander Am Rande des Ruckspiels des Champions League Viertelfinales in Turin kam es rund um das Stadion zu schweren Ausschreitungen durch italienische Hooligans die Rache fur Heysel geschworen hatten Entwicklungen 1990 2006 Bearbeiten Saisondaten 1990 2006Saison Platz Tore Punkte Zuschauerschnitt1990 91 7 45 32 37 31 44 2721991 92 2 45 22 48 20 49 0831992 93 4 UP 59 47 39 29 40 5511993 94 2 58 25 47 21 40 0831994 95 1 P 59 32 73 46 9771995 96 2 CL 58 35 65 35 0671996 97 1 51 24 65 34 7191997 98 1 67 28 74 42 1161998 99 6 42 36 54 47 3381999 2000 2 46 20 71 43 9412000 01 2 61 27 73 37 4532001 02 1 64 23 71 40 2282002 03 1 64 29 72 39 7712003 04 3 67 42 69 34 6102004 05 1 67 27 86 28 1572005 06 1 71 24 91 30 004Grun unterlegt Gewinn der MeisterschaftRot unterlegt Zwangsabstieg in die Serie B Umstellung von 2 auf 3 Punkte Regel Aufstockung der Serie A von 18 auf 20 Vereine Aberkennung der Titel infolge des Manipulationsskandals1990 erfolgte der Wechsel in das ungeliebte Stadio delle Alpi und weitere grosse internationale Erfolge Kurz vor dem Umzug zog sich Boniperti als Prasident zuruck er ist seitdem Ehrenprasident des Klubs Von dem extra fur die Fussball Weltmeisterschaft 1990 errichteten Stadion war man in Turin auch beim Lokalrivalen Torino Calcio allerdings wenig begeistert Architektonische Mangel sind der Hauptgrund dafur dass das Stadion von den Fans nie akzeptiert wurde Das Spielfeld ist aus den hinteren Reihen an manchen Stellen kaum einsehbar und bis zu 162 Meter entfernt Offiziell hatte es eine Kapazitat von uber 70 000 Sitzplatzen aufgrund von Restriktionen der Verbande UEFA und FIFA war die tatsachliche Auslastung jedoch bei etwa 60 000 Zuschauern erreicht Im Ubrigen war es als Multifunktionsstadion gebaut worden nutzbar auch fur Leichtathletik Veranstaltungen Tatsachlich wurde es bis zum heutigen Tag nur ein einziges Mal im Jahr 1993 auch so genutzt Bereits Mitte der 90er Jahre verscharften sich die Spannungen zwischen dem Verein und der Stadtverwaltung wegen der Konzession fur das Stadion 1995 beschloss die Vereinsfuhrung nachdem man sich bezuglich der Mietkosten nicht hatte einigen konnen die anstehenden Heimspiele im Halbfinale und spater im Finale des UEFA Pokals ins Mailander Giuseppe Meazza Stadion zu verlegen wo beide Spiele mit jeweils 85 000 Zuschauern restlos ausverkauft waren nbsp Marcello LippiSportlich waren die 1990er Jahre die erfolgreichste Zeit in der Vereinsgeschichte Alle grossen Titel wurden gewonnen Unter Trainer Marcello Lippi konnte Juventus drei Jahre nach dem dritten UEFA Pokal Titel drei Jahre in Folge in das Finale der Champions League einziehen und dabei dort den zweiten Titel gewinnen Nach der EM 1996 in England wechselte der damals noch relativ unbekannte Zinedine Zidane zu Juve Der offensive Mittelfeldspieler avancierte in den Jahren bei Juventus zu einem Spieler von Weltformat und erhielt 1998 und 2000 die Auszeichnung FIFA Weltfussballer des Jahres Fur die in der Geschichte des Fussballs zu diesem Zeitpunkt hochste Transfersumme von 71 6 Millionen Euro wechselte Zidane schliesslich 2001 zu Real Madrid Ein weiteres bemerkenswertes Spiel fand Anfang 1999 statt Als Ende 1998 der umstrittene Kurdenfuhrer Abdullah Ocalan in Rom verhaftet wurde kam dem Champions League Spiel zwischen Juventus und Galatasaray Istanbul in der Turkei eine besondere politische Brisanz zu Trotz der Proteste beider Vereine beharrte UEFA Prasident Lennart Johansson auf die Einhaltung von Ort und Zeit der Austragung Nie zuvor wurde eine Mannschaft und ein Fussballspiel in diesem Ausmass von Polizeikraften gesichert Das Spiel selbst war unspektakular jedoch erzeugte das Drumherum ein gewaltiges Medieninteresse Uber eine Milliarde Zuschauer aus 24 Landern verfolgten den Rummel um das Spiel aufgrund der prekaren politischen Situation Doch innerhalb des von 22 500 Polizisten bewachten Stadions und am Rande des Spiels gab es weder Ausschreitungen noch Krawalle Ende 2001 ging Juventus als dritter italienischer Verein an die Borse Nach den beiden romischen Vereinen AS Rom und Lazio Rom bot auch Juventus Anteile zum freien Handel an der Borsa Italiana Etwa 35 Prozent des Gesellschaftskapitals werden seitdem gehandelt Mehrheitseigentumer ist weiterhin die Familie Agnelli deren Finanz Holding Exor uber 60 der Anteile halt Nach dem Borsengang konnte eine Einigung mit der Stadtverwaltung erzielt werden Mit dem gewonnenen Kapital wurde das Stadion fur 25 Millionen Euro von der Stadt Turin aufgekauft und ging in den Besitz des Vereins uber Somit ermoglichten sich die Plane des Vereins das alte Stadio delle Alpi abzureissen und an gleicher Stelle das geplante Juventus Stadium zu errichten ein reines Fussballstadion fur maximal 42 000 Zuschauer Dopingermittlungen 2004 Bearbeiten Im Jahr 2004 beschaftigten die Medien eine Dopingaffare rund um die Mannschaft von Juventus Der Vereinsarzt Riccardo Agricola stand neben Geschaftsfuhrer Antonio Giraudo wegen mutmasslichem systematischen Dopings vor Gericht Ausloser waren Dopingvorwurfe von Zdenek Zeman der den Spielern von Juventus insbesondere Del Piero 1998 unnaturliche Muskelzuwachse unterstellt hatte Verhandelt wurde der Vorwurf systematischem Blutdopings durch Verabreichen von EPO an zahlreiche Spieler zwischen 1994 und 1998 Die Vorwurfe richteten sich vor allem gegen die ehemaligen Mittelfeldspieler Antonio Conte und Alessio Tacchinardi Auffallig war auch Deschamps der einen Hamatokriten von uber 51 Prozent zwolf Prozent mehr als ein Jahr davor aufwies Das Gericht verurteilte im November 2004 schliesslich den Mannschaftsarzt Riccardo Agricola in erster Instanz zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten wahrend der Geschaftsfuhrer Antonio Giraudo von den Vorwurfen freigesprochen wurde In zweiter Instanz wurde Agricola vom Vorwurf des Blutdopings freigesprochen da zu dem Zeitpunkt Doping in Italien noch nicht strafbar war Er wurde allerdings wegen des Handels mit und Verteilens von illegalen leistungsfordernden Substanzen fur schuldig befunden 3 Der Freispruch Giraudos wurde bestatigt 4 Manipulationsskandal 2005 06 Bearbeiten Saisondaten 2006 2011Saison Platz Tore Punkte Zuschauerschnitt2006 07 1 83 30 852007 08 3 72 37 72 20 8722008 09 2 69 37 74 21 0772009 10 7 55 56 55 23 1872010 11 7 57 47 58 22 958Orange unterlegt Gewinn der Serie B amp AufstiegIm Fruhjahr 2006 wurden Abhorprotokolle bekannt nach denen sich unter anderem der damalige Manager des Vereins Luciano Moggi mit verschiedenen Funktionaren des Italienischen Fussballverbandes unterhalten hatte Fur die Staatsanwaltschaft lag damit auf der Hand dass Moggi die Saison 2004 05 manipuliert und Juve damit die Meisterschaft gleichsam erkauft hatte Nachdem die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen hatte trat im Mai 2006 der gesamte Vorstand des Vereins um Moggi und Antonio Giraudo der am 14 Dezember 2009 in dieser Sache zu drei Jahren Haft verurteilt wurde 5 sowie der Prasident des Italienischen Fussballverbands Franco Carraro zuruck Ungeachtet der Ermittlungen gewann Juventus am darauf folgenden Wochenende sein Spiel gegen Reggina Calcio und somit eigentlich seinen 28 Scudetto Am 14 Juli 2006 erfolgte jedoch der erste Urteilsspruch des Italienischen Fussballverbandes wonach der Verein die Meistertitel der Spielzeiten 2004 05 und 2005 06 verlor Die genaue Bezeichnung des Vergehens lautete strukturierter Sportbetrug Ausserdem wurde Juve dazu verurteilt die Saison 2006 07 in der Serie B zu spielen und mit 30 Minuspunkten zu starten Die Vereinsfuhrung legte sofort Berufung ein und der Berufungsausschuss reduzierte spater die ursprungliche Strafe indem man die vorgesehenen Strafpunkte fur die kommende Saison von 30 auf 17 herabsetzte Das Urteil wurde allgemein mit grossem Unmut aufgenommen da man im Gegensatz zu den anderen verwickelten Grossklubs AC Mailand AC Florenz und Lazio Rom die nur mit Punktabzug belegt wurden absteigen musste Die Vereinsfuhrung um den neuen Prasidenten Giovanni Cobolli Gigli hatte sich zum Ziel gesetzt solange zu kampfen bis der Zwangsabstieg revidiert wird Man wollte deshalb vor dem Verwaltungsgericht Tribunale Amministrativo del Lazio TAR weiter gegen das Urteil vorgehen Dies hatte bedeutet dass man die Ebene der Sportgerichtsbarkeit verlassen hatte und vor ein Zivilgericht gezogen ware Daraufhin schaltete sich FIFA Prasident Sepp Blatter ein und drohte dem Italienischen Fussballverband fur diesen Fall drakonische Strafen an bis hin zu einem Startverbot fur italienische Vereine im Europapokal Die Vereinsfuhrung wollte das Urteil erst nicht akzeptieren entschied am 31 August 2006 jedoch unter den Bedingungen des Collegio Arbitrale der Coni dem Nationalen Olympischen Komitee Italiens Comitato Olimpico Nazionale Italiano noch einmal angehort zu werden keine Berufung einzulegen und das Urteil der Sportsgerichtsbarkeit zu akzeptieren Am 11 Oktober 2006 fand dann die letzte Anhorung statt am 27 Oktober 2006 erfolgte der Urteilsspruch wonach Juve noch einmal acht Minuspunkte erlassen wurden Infolge des Zwangsabstieges verliessen einige Leistungstrager wie Fabio Cannavaro Gianluca Zambrotta Lilian Thuram Zlatan Ibrahimovic und Patrick Vieira den Verein Die Weltmeister Gianluigi Buffon Alessandro Del Piero und Mauro Camoranesi sowie der franzosische Sturmer David Trezeguet und der Tscheche Pavel Nedved blieben dem Verein treu Der neue Trainer Didier Deschamps stellte mit einer Mischung aus erfahrenen Stars und jungen Spielern eine Mannschaft zusammen die nach einem Unentschieden im Auftaktspiel in Rimini mit acht Siegen in Folge in die Saison startete und als grosster Favorit fur den Aufstieg in die Serie A galt Dieser Rolle wurde der italienische Rekordmeister gerecht und gewann erstmals in der Vereinsgeschichte auch die Serie B Meisterschaft Trotzdem entschieden sich Vorstand und Trainer Deschamps fur ein Ende der Zusammenarbeit Zur Saison 2007 08 ubernahm Claudio Ranieri den Trainerposten Serienmeister und Champions League Finalist 2011 2020 Bearbeiten Ruckkehr zu alter Starke 2011 2014 Bearbeiten Saisondaten 2011 2020Saison Platz Tore Punkte Zuschauerschnitt2011 12 1 68 20 84 37 5702012 13 1 71 24 87 38 6462013 14 1 80 23 102 37 3182014 15 1 P 72 24 87 38 5532015 16 1 P 75 20 91 38 6632016 17 1 P 77 27 91 39 4892017 18 1 P 86 24 95 38 9482018 19 1 70 30 90 39 1932019 20 1 76 43 83 25 062Grun unterlegt Gewinn der MeisterschaftNachdem zu Beginn der Spielzeit 2011 12 mit Antonio Conte ein neuer Trainer verpflichtet worden war fand Juventus Turin endgultig in die Erfolgsspur zuruck und spielte zudem offensiven und ansehnlichen Fussball Unter Conte absolvierte man die Saison ohne Niederlage und wurde souveran Meister Zudem wurde am 8 September 2011 das neu erbaute Juventus Stadium eroffnet Ausserdem qualifizierte man sich erstmals seit der Saison 2008 09 wieder fur die Gruppenphase der Champions League Auch in der Coppa Italia feierte man Erfolge erst im Pokalfinale unterlag man dem SSC Neapel mit 0 2 Nach dieser Saison verliess Vereinslegende und Rekordspieler Alessandro Del Piero den Klub nach 19 Jahren Zu Beginn der Saison 2012 13 siegte man in Peking gegen die SSC Neapel im Supercup mit 4 2 n V und holte den zweiten Titel des Jahres Am 5 Mai 2013 gewann Juventus mit einem 1 0 Sieg gegen den US Palermo die insgesamt 29 italienische Meisterschaft Fans und Spieler feierten allerdings mit der Zahl 31 da Anhanger und Verein noch immer die beiden durch den Manipulationsskandal verlorenen Titel mitzahlen 6 Auch in der Spielzeit 2013 14 wurde Juventus wieder Meister Der Scudetto wurde dabei mit einem Rekordwert von 102 Punkten gewonnen Auch konnte im August 2013 die Supercoppa erneut gewonnen werden Im Pokal kam man bis ins Viertelfinale wo man an der AS Rom scheiterte In der Champions League beendete man die Gruppenphase auf dem dritten Platz worauf es fur die Turiner in die Europa League ging Dort kam man bis ins Halbfinale wo man an Benfica Lissabon scheiterte Die Enttauschung uber das Aus in der Europa League war relativ gross bei der Anhangerschaft da das Finale im heimischen Juventus Stadion stattfand und die Hoffnung gewesen war man konne den Europa League Titel zuhause gewinnen Champions League Finalist und fortgesetzte Dominanz 2014 2020 Bearbeiten nbsp Meistermannschaft der Saison 2016 17Wahrend der Vorbereitung auf die Spielzeit 2014 15 trennten sich Juventus und Trainer Antonio Conte uberraschend aufgrund von Differenzen bei der Personalplanung Bereits einen Tag spater wurde mit Massimiliano Allegri ein neuer Cheftrainer vorgestellt auch das restliche Trainerteam wurde ausgetauscht Nach anfanglichen Protesten seitens der Fans gegenuber dem einstigen Milan Coach konnte Allegri durch Erfolge die Entscheidung der Vereinsfuhrung bestatigen Mit 17 Punkten Vorsprung wurde man fruhzeitig Meister vor der AS Rom im Finale der Coppa Italia konnte man zudem Lazio Rom mit 2 1 nach Verlangerung bezwingen und das nationale Double perfekt machen In der Champions League zog man nach einer durchwachsenen Gruppenphase durch Siege gegen Borussia Dortmund im Achtel und die AS Monaco im Viertelfinale ins Halbfinale ein Dort wurde der zehnfache Titeltrager und Titelverteidiger Real Madrid durch einen 2 1 Heimsieg im Hinspiel und ein 1 1 in Madrid bezwungen Somit wurde erstmals nach 12 Jahren wieder das Endspiel eines europaischen Wettbewerbs erreicht Beim Finale in Berlin war der Gegner mit dem FC Barcelona erneut eine spanische Mannschaft Einen fruhen 0 1 Ruckstand konnte Juventus zwar in der zweiten Halbzeit durch Alvaro Morata ausgleichen 13 Minuten spater ging Barcelona jedoch erneut in Fuhrung und gewann das Spiel am Ende mit 3 1 In der Saison 2015 16 legte man in der Liga den schlechtesten Saisonstart seit 1969 hin Der Derbysieg am 31 Oktober 2015 gegen den Stadtrivalen FC Turin brachte die Wende Eine Serie von 15 Siegen in Folge brachte die Mannschaft wieder auf Platz eins Am 25 April 2016 sicherte man sich dank eines 1 0 Erfolgs der AS Rom gegen den ersten Verfolger SSC Neapel die funfte Meisterschaft in Serie Kurz nach dem Gewinn der erneuten Meisterschaft sicherte man sich im Coppa Italia Finale gegen die AC Mailand das zweite Double hintereinander Juventus Turin ist somit der erste italienische Verein welcher das Double erfolgreich verteidigen konnte Spieler der Saison waren Gianluigi Buffon Paul Pogba und Paulo Dybala In der Champions League schied man im Achtelfinale gegen den FC Bayern Munchen aus Nach dem 2 2 im Heimspiel fuhrte Juventus beim Ruckspiel in Munchen nach einer uberzeugenden Leistung bereits fruhzeitig mit 2 0 Der FC Bayern konnte sich in der Nachspielzeit jedoch noch in die Verlangerung retten und erzielte dort zwei weitere Tore zum 4 2 Endstand 7 Im Januar 2017 stellte Juventus Turin sein neues Vereinslogo vor Hauptgrund fur die Anderung sei das digitale Zeitalter Die Vorteile des neuen Clubwappens sind gerade bei mobilen Geraten wie Smartphones und Tablets zu sehen Das neue Logo sei nun auch auf kleinen Icons gut erkennbar und dies ohne Pixelfehler Das Logo besteht aus drei Elementen Ein schwarzes J fur Juventus bildet durch einen mit Abstand gesetzten ebenfalls schwarzen Seitenstreifen den charakteristischen schwarz weissen Juve Streifen Die zwei Elemente haben zusammen die Form eines Schildes was eine Anspielung auf den Meistertitel in der Serie A den Scudetto italienisch fur kleiner Schild ist Uber diesen beiden Elementen ist der Schriftzug Juventus eingearbeitet Das Logo wird auch haufig im Negativ verwendet Nach Siegen uber den FC Porto den FC Barcelona und AS Monaco erreichte Juventus in der Saison 2016 17 erneut das Finale der Champions League in dem man in einer Neuauflage des Endspiels von 1998 auf Real Madrid traf Den fruhen 0 1 Ruckstand durch Cristiano Ronaldo konnte Mario Mandzukic fur Juve zwar innerhalb weniger Spielminuten ausgleichen Juventus unterlag am Ende dennoch mit 1 4 deutlich Damit musste man die siebte Niederlage im neunten Europapokal der Landesmeister bzw Champions League Finale hinnehmen was den Negativrekord im Wettbewerb darstellt National gelang unterdessen eine weitere Verteidigung des Doubles In der Liga erzielte die Mannschaft dabei 91 Punkte und setzte sich damit knapp vor einer starken AS Rom durch die es auf 87 Punkte brachte Den Pokal gewann die Alte Dame nach Siegen uber Atalanta AC Mailand und SSC Neapel durch einen 2 0 Finalsieg uber Lazio Rom Aktuelle Entwicklungen seit 2020 Bearbeiten Saisondaten seit 2020Saison Platz Tore Punkte Zuschauerschnitt2020 21 4 P 77 38 78 02021 22 4 57 37 70 23 8002022 23 7 56 33 62 37 672Grun unterlegt Gewinn der MeisterschaftAm 28 November 2022 trat der Vorstand inklusive Prasident und Vizeprasident zuruck Vorubergehend fuhrt Maurizio Scanavino CEO der Zeitungsverlagsgruppe GEDI als Generaldirektor den Verein Hintergrund sind die desolate Finanzlage und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Bilanzfalschung Am 20 Januar 2023 wurden dem Verein aufgrund einer Entscheidung des Italienischen Fussballverbandes FIGC 15 Punkte abgezogen Den Turinern wird vorgeworfen einigen Profis in der Vergangenheit bewusst falsche Marktwerte zugeschrieben zu haben allein in den Jahren 2018 2019 und 2020 soll die Vereinsbilanz so um mehr als 100 Millionen Euro beschonigt worden sein Das FIGC Sportgericht hatte Juve und andere Vereine wegen dieser Vorwurfe schon einmal freigesprochen durch neue Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft wurde das Verfahren aber wieder aufgenommen Neben dem Punkteabzug wurden auch die ehemaligen Clubbosse individuell bestraft Ex Prasident Andrea Agnelli etwa wurde fur zwei Jahre der ehemalige Vizeprasident Pavel Nedved fur acht Monate fur jegliche Aktivitaten im italienischen Fussball gesperrt Ex Geschaftsfuhrer Fabio Paratici erhielt eine Sperre fur 30 Monate 8 Als Folge der Finanzverstosse schloss die UEFA Juventus von der Teilnahme von europaischen Wettbewerben aus und verhangte eine Strafe in Hohe von 20 Millionen Euro davon zehn Millionen Euro auf Bewahrung 9 Spiel und Trainingsstatten BearbeitenHistorische Spielstatten Bearbeiten nbsp Velodromo Umberto I 1906 Erste Spielstatte war von 1900 bis 1903 der Campo di Piazza d armi Von 1904 bis 1907 nutzte der Verein das Velodromo Umberto I von 1908 bis 1922 das Stadio di Corso Sebastopoli und von 1922 bis 1934 trug Juventus Turin seine Heimspiele im Stadio di Corso Marsiglia aus 1934 zog Juventus in das ein Jahr zuvor erbaute Stadio Comunale Anlasslich der Weltmeisterschaft 1990 wurde in Turin das Stadio delle Alpi erbaut das beiden Turiner Vereinen bis 2006 als Heimstatte diente Stadion Bearbeiten nbsp Juventus Stadium 2013 Hauptartikel Juventus Stadium Juventus Turin prasentierte im Januar 2007 Plane fur ein neues Stadion Das gesamte Projekt war ursprunglich an die Vergabe der Fussball Europameisterschaft 2012 an Italien gebunden Am 18 April 2007 fiel die Vergabe jedoch an Polen und die Ukraine Der Verein entschied sich dennoch fur den Neubau Der gesamte Komplex wurde 2011 eroffnet und beherbergt das neue Stadion mit uber 41 000 Zuschauerplatzen ein Vereinsmuseum Restaurants Fanshops und ein Einkaufszentrum Die Baukosten beliefen sich auf 155 Millionen Euro 10 Weiteres BearbeitenFans und Anhanger Bearbeiten Die Juventus Anhanger werden oftmals als gobbi gobbo italienisch fur Buckliger der Verein als vecchia signora italienisch fur Alte Dame bezeichnet Die Namensgebung beruht auf der Tatsache dass die Fussballtrikots von Juventus in den 1950er Jahren beim Laufen einen Buckel auf dem Rucken formten Regelmassigen Umfragen zufolge sind uber 20 der Italiener Juventus Anhanger In Turin selbst hingegen galt der FC Turin lange Zeit als popularere Mannschaft In den letzten Jahren ist allerdings eine Kehrtwende zu beobachten sodass Juventus Turin heute popularer sein durfte Dies ist vermutlich auf die seit den 1960er Jahren anhaltende Zuwanderungswelle suditalienischer Immigranten nach Turin zuruckzufuhren Auch leidet die Popularitat des FC Turin an den anhaltenden sportlichen Misserfolgen In Mailand hingegen der Spielstatte der Erzrivalen AC Mailand und Inter Mailand geniesst Juventus ein unerwartet hohes Ansehen International so ergab eine Erhebung des Statistikinstitutes Nielsen im Juni 2012 seien uber 200 Millionen Menschen Anhanger des Turiner Vereins Eine Ultra Fangruppe nennt sich Drughi Der italienische Kardinalstaatssekretar und Juventus Anhanger Tarcisio Bertone SDB ubernahm in der Vergangenheit gelegentlich die Rolle des Stadionkommentators 11 Rivalitaten Bearbeiten Siehe auch Fussballderbys in Italien FC Turin Bearbeiten Hauptartikel Derby della Mole nbsp Spielszene aus dem ersten Derby della Mole im Jahr 1907 Die Spiele zwischen Juventus Turin und dem Stadtrivalen FC Turin bilden das Derby della Mole Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg war das Derby von grosser Bedeutung da beide Mannschaften regelmassig um den Titel der Serie A mitspielten In den letzten 20 Jahren ging der Stellenwert zuruck da der FC Turin nicht mehr an die Erfolge vergangener Tage anknupfen konnte Inter Mailand Bearbeiten Hauptartikel Derby d Italia nbsp Spielszene aus dem Derby d Italia um 1933 Der Begriff Derby d Italia tauchte erstmals in den 1960ern auf als Juventus Turin der erfolgreichste Verein in Italien und Inter Mailand der zu dieser Zeit erfolgreichste italienische Verein auf internationaler Ebene war Kreiert wurde er vom Journalisten Gianni Brera Seit den Anfangen des italienischen Erstliga Betriebes waren beide Vereine zusammen mit der AC Mailand regelmassige Konkurrenten um die italienische Meisterschaft Ausserdem waren Juventus und Inter bis 2006 die einzigen Mannschaften die seit Grundung der Serie A im Jahr 1929 immer in dieser vertreten waren AC Mailand Bearbeiten nbsp Szene des UEFA Champions League Endspiels 2003 zwischen der AC Mailand und Juventus Zu den Klassikern des italienischen Fussballs zahlt das Duell zwischen Juventus Turin dem Rekordmeister der Serie A und der AC Mailand dem erfolgreichsten italienischen Verein auf internationaler Ebene Bei diesen Partien treffen die beiden italienischen Vereine mit den meisten Titelgewinnen sowie der grossten Fangemeinschaft Italiens aufeinander 12 13 Beide Vereine standen sich am 28 Mai 2003 im UEFA Champions League Endspiel gegenuber das der AC Mailand mit 0 0 nach Verlangerung und 3 2 im Elfmeterschiessen gewann Eigentumerschaft Bearbeiten Die Aktionare der Juventus Football Club S p A sind zu 63 8 Prozent die Exor N V Familie Agnelli und zu 11 9 Prozent die Lindsell Train Ltd 24 3 Prozent befinden sich im Streubesitz 1 Ausruster und Sponsoren Bearbeiten Ausruster ist seit 2015 der deutsche Sportartikelhersteller Adidas der Vertrag lauft bis 2027 14 Aktueller Hauptsponsor von Juventus Turin ist Jeep 15 1979 schloss Juventus einen Werbevertrag mit Ariston die ihren Schriftzug auf den Trikots platzierten Es folgten UPIM 1989 1992 Danone 1992 1995 Sony 1995 1998 Tele 1998 1999 Sony 1999 Tele 2000 2001 Fastweb 2001 2002 Tamoil 2002 2004 Sky Italia 2004 2005 Tamoil 2005 2007 New Holland 2007 2010 BetClic 2010 2012 und Jeep 2012 Zeitraum Ausruster Hauptsponsor1979 1989 Kappa Ariston1989 1992 UPIM1992 1995 Danone1995 1998 Sony1998 1999 TELE 1999 2000 Sony TELE 2000 2001 Lotto TELE Sportal com2001 2002 Fastweb Tu Mobile2002 2003 Tamoil Fastweb2003 2004 Nike2004 2005 Tamoil Sky Sport2005 2007 Tamoil2007 2010 New Holland Fiat 2010 2012 BetClic Balocco2012 2015 Jeep Fiat Chrysler Automobiles 2015 0000 AdidasVereinsfarben und wappen Bearbeiten Juventus Turin tragt seit 1903 das charakteristische weiss schwarze Trikot Ein englischer Emigrant wollte in jenem Jahr die Mannschaft mit neuer Ausrustung ausstatten und gab diese in Nottingham in Auftrag Dort kam es jedoch zu einer Verwechslung und so wurden statt der rosafarbenen Spielerbekleidung schwarz weisse Trikots des englischen Fussballklubs Notts County nach Italien geliefert Das ehemalige langjahrige Vereinswappen in Form eines ovalen Schildes kombinierte die Farben des Vereins und das Wappen der Stadt Turin es zeigte den Schriftzug Juventus im oberen und einen aufgerichteten Stier im unteren Teil nbsp 1921 bis 1926 nbsp 1993 bis 2004 nbsp 2004 bis 2017 nbsp 2017 bis 2020 nbsp Seit 2020Daten und Fakten BearbeitenVereinserfolge Bearbeiten nbsp Trophaen im VereinsmuseumJuventus Turin zahlt zu den erfolgreichsten Fussballvereinen der Welt Der Verein ist mit 36 Meistertiteln italienischer Rekordmeister Juventus gelang 1985 mit dem Gewinn des Europapokal der Landesmeister und den Erfolgen im UEFA Pokal und Europapokal der Pokalsieger in den Jahren zuvor als erstem Fussballverein alle drei Titel der Europapokal Wettbewerbe zu gewinnen Siehe auch Juventus Turin Meistermannschaften National Titel SaisonItalienische Meisterschaft 36 1905 1925 26 1930 31 1931 32 1932 33 1933 34 1934 35 1949 50 1951 52 1957 58 1959 60 1960 61 1966 67 1971 72 1972 73 1974 75 1976 77 1977 78 1980 81 1981 82 1983 84 1985 86 1994 95 1996 97 1997 98 2001 02 2002 03 2011 12 2012 13 2013 14 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2018 19 2019 20Italienischer Pokal 14 1937 38 1941 42 1958 59 1959 60 1964 65 1978 79 1982 83 1989 90 1994 95 2014 15 2015 16 2016 17 2017 18 2020 21Italienischer Supercup 9 1995 1997 2002 2003 2012 2013 2015 2018 2020International Titel SaisonEuropapokal der Landesmeister UEFA Champions League 2 1984 85 1995 96UEFA Pokal UEFA Europa League 3 1976 77 1989 90 1992 93UEFA Super Cup 2 1984 1996Europapokal der Pokalsieger 1 1983 84UEFA Intertoto Cup 1 1999Alpenpokal 1 1963Weltpokal 2 1985 1996Hinweis Der Meistertitel von 2004 05 wurde nachtraglich aberkannt der Titel von 2005 06 nicht verliehen Rekord Personal Bearbeiten Aktueller Kader der Saison 2023 24 Bearbeiten Nr Nat Name Geburtsdatum Im Verein seit Vertrag bisTorhuter0 1 Polen nbsp Wojciech Szczesny 18 April 1990 2017 202423 Italien nbsp Carlo Pinsoglio 16 Marz 1990 2014 202536 Italien nbsp Mattia Perin 10 November 1992 2018 2025Abwehrspieler0 2 Italien nbsp Mattia De Sciglio 20 Oktober 1992 2017 20250 3 Brasilien nbsp Bremer 18 Marz 1997 2022 20270 4 Italien nbsp Federico Gatti 24 Juni 1998 2022 20260 6 Brasilien nbsp Danilo 15 Juli 1991 2019 202512 Brasilien nbsp Alex Sandro 26 Januar 1991 2015 202413 Niederlande nbsp Dean Huijsen 14 April 2005 2021 202724 Italien nbsp Daniele Rugani 29 Juli 1994 2015 202427 Italien nbsp Andrea Cambiaso 20 Februar 2000 2023 2027Mittelfeldspieler0 5 Italien nbsp Manuel Locatelli 8 Januar 1998 2021 202610 Frankreich nbsp Paul Pogba 15 Marz 1993 2022 202611 Serbien nbsp Filip Kostic 1 November 1992 2022 202616 Vereinigte Staaten nbsp Weston McKennie 28 August 1998 2020 202520 Italien nbsp Fabio Miretti 3 August 2003 2011 202721 Italien nbsp Nicolo Fagioli 12 Februar 2001 2015 202622 Vereinigte Staaten nbsp Timothy Weah 22 Februar 2000 2023 202825 Frankreich nbsp Adrien Rabiot 3 April 1995 2019 202441 Italien nbsp Hans Nicolussi Caviglia 18 Juni 2000 2008 2026Sturmer0 7 Italien nbsp Federico Chiesa 25 Oktober 1997 2020 20250 9 Serbien nbsp Dusan Vlahovic 28 Januar 2000 2022 202614 Polen nbsp Arkadiusz Milik 28 Februar 1994 2022 202615 Turkei nbsp Kenan Yildiz 4 Mai 2005 2022 202717 England nbsp Samuel Iling Junior 4 Oktober 2003 2022 202518 Italien nbsp Moise Kean 28 Februar 2000 2021 2025Stand 1 September 2023 16 17 Kaderveranderungen 2022 23 Bearbeiten ZugangeSpieler Abgebender VereinSommerpause 2022Bremer FC TurinNicolo Fagioli US Cremonese Leihende Federico Gatti Frosinone Calcio Leihende Filip Kostic Eintracht FrankfurtAngel Di Maria Paris Saint GermainArkadiusz Milik Olympique Marseille Leihe Leandro Paredes Paris Saint Germain Leihe Paul Pogba Manchester UnitedAbgangeSpieler Aufnehmender VereinSommerpause 2022Arthur FC Liverpool Leihe Federico Bernardeschi Toronto FCGiorgio Chiellini Los Angeles FCPaulo Dybala AS RomMatthijs de Ligt FC Bayern MunchenAlvaro Morata Atletico Madrid Leihende Luca Pellegrini Eintracht Frankfurt Leihe Aaron Ramsey OGC NizzaDenis Zakaria FC Chelsea Leihe Januar 2023Marley Ake FCO Dijon Leihe Weston McKennie Leeds United Leihe Vereinsfuhrung Bearbeiten nbsp Massimiliano AllegriTrainerstab 18 Funktion NameCheftrainer Massimiliano AllegriCo Trainer Marco LanducciTechniktrainer Aldo DolcettiMaurizio TrombettaAthletiktrainer Simone FollettiAndrea PertusioEnrico MaffeiFrancesco LuciaChef Sportwissenschaftler Duccio Ferrari BravoSportwissenschaftler Antonio GualtieriChef Torwarttrainer Claudio FilippiTorwarttrainer Tommaso OrsiniChef Spielanalyst Riccardo ScireaSpielanalyst Paolo PettinatoDomenico VernamonteManagement 19 20 Funktion NameVorstandsvorsitzender Gianluca FerreroChief Executive Officer Maurizio ScanavinoSportdirektor Federico CherubiniFinanzvorstand Stefano CerratoTeammanager Matteo FabrisNachwuchskoordinator Gianluca PessottoPaolo MorgantiMedizinischer Direktor Luca StefaniniFinanzdirektor Marco ReMarkenbotschafter David Trezeguet Ehemalige Spieler Bearbeiten Italiener nbsp Luigi De Agostini Schotte nbsp William Aitken Sowjetburger nbsp Belarusse nbsp Sjarhej Alejnikau Italiener nbsp Angelo Alessio Italiener nbsp Luigi Allemandi Argentinier nbsp Sergio Bernardo Almiron Brasilianer nbsp Brasilianer nbsp Jose Altafini Italiener nbsp Alessandro Altobelli Brasilianer nbsp Dani Alves Brasilianer nbsp Italiener nbsp Amauri Italiener nbsp Raffaele Ametrano Italiener nbsp Ugo Amoretti Italiener nbsp Nicola Amoruso Italiener nbsp Pietro Anastasi Portugiese nbsp Jorge Andrade Franzose nbsp Nicolas Anelka Italiener nbsp Roberto Anzolin Ghanaer nbsp Stephen Appiah Italiener nbsp Alberto Aquilani Italiener nbsp Lorenzo Ariaudo Italiener nbsp Gioacchino Armano Italiener nbsp Salvatore Aronica Slowake nbsp Jan Arpas Ghanaer nbsp Kwadwo Asamoah Italiener nbsp Emil Audero Brasilianer nbsp Athirson Italiener nbsp Jonathan Bachini Italiener nbsp Dino Baggio Italiener nbsp Roberto Baggio Italiener nbsp Federico Balzaretti Uruguayer nbsp Raul Banfi Italiener nbsp Oreste Barale Italiener nbsp Alberto Barberis Portugiese nbsp Rui Barros Italiener nbsp Andrea Barzagli Marokkaner nbsp Medhi Benatia Dane nbsp Nicklas Bendtner Italiener nbsp Romeo Benetti Uruguayer nbsp Rodrigo Bentancur Italiener nbsp Giancarlo Bercellino Italiener nbsp Federico Bernardeschi Italiener nbsp Luigi Bertolini Italiener nbsp Alberto Bertuccelli Italiener nbsp Roberto Bettega Italiener nbsp Raffaele Bianco Italiener nbsp Carlo Bigatto Italiener nbsp Alessandro Birindelli Italiener nbsp Romolo Bizzotto Franzose nbsp Jocelyn Blanchard Italiener nbsp Manuele Blasi Nigerianer nbsp Richmond Boakye Italiener nbsp Luciano Bodini Italiener nbsp Alfredo Bodoira Kroate nbsp Alen Boksic Italiener nbsp Ivano Bonetti Pole nbsp Zbigniew Boniek Italiener nbsp Moise Kean San Marinese nbsp Massimo Bonini Italiener nbsp Roberto Boninsegna Italiener nbsp Giampiero Boniperti Italiener nbsp Aldo Giuseppe Borel Italiener nbsp Felice Borel Italiener nbsp Marco Borriello Bulgare nbsp Waleri Boschinow Niederlander nbsp Ouasim Bouy Ukrainer nbsp Wiktor Budjanski Franzose nbsp Kameruner nbsp Jean Alain Boumsong Ire nbsp Liam Brady Italiener nbsp Massimo Briaschi Italiener nbsp Matteo Brighi Italiener nbsp Sergio Brio Dane nbsp Helge Christian Bronee Liechtensteiner nbsp Osterreicher nbsp Marcel Buchel Russe nbsp Wiktor Budjanski Italiener nbsp Gianluigi Buffon Italiener nbsp Guglielmo Burelli Italiener nbsp Tarcisio Burgnich Italiener nbsp Antonio Cabrini Uruguayer nbsp Martin Caceres Italiener nbsp Mattia Caldara Italiener nbsp Umberto Caligaris Italiener nbsp Argentinier nbsp Mauro Camoranesi Deutscher nbsp Emre Can Portugiese nbsp Joao Cancelo Italiener nbsp Antonio Candreva Italiener nbsp Enrico Canfari Italiener nbsp Paolo Di Canio Italiener nbsp Fabio Cannavaro Italiener nbsp Alessandro Dal Canto Italiener nbsp Fabio Capello Italiener nbsp Emilio Caprile Italiener nbsp Nicola Caricola Uruguayer nbsp Fabian Carini Italiener nbsp Pietro Carmignani Italiener nbsp Massimo Carrera Italiener nbsp Pierluigi Casiraghi Italiener nbsp Ernesto Castano Italiener nbsp Franco Causio Italiener nbsp Filippo Cavalli Italiener nbsp Paolo De Ceglie Italiener nbsp Carlo Ceresoli Italiener nbsp Sergio Cervato Italiener nbsp Luigi Cevenini Waliser nbsp John Charles Italiener nbsp Giorgio Chiellini Italiener nbsp Antonio Chimenti Brasilianer nbsp Chinesinho Schweizer nbsp Davide Chiumiento Italiener nbsp Argentinier nbsp Renato Cesarini Italiener nbsp Gino Colaussi Italiener nbsp Umberto Colombo Franzose nbsp Kingsley Coman Italiener nbsp Gianpiero Combi Argentinier nbsp Franzose nbsp Nestor Combin Italiener nbsp Antonio Conte Italiener nbsp Eugenio Corini Italiener nbsp Giuseppe Corradi Brasilianer nbsp Dino da Costa Brasilianer nbsp Douglas Costa Italiener nbsp Domenico Criscito Italiener nbsp Roberto Crivello Italiener nbsp Antonello Cuccureddu Italiener nbsp Giuseppe Damiani Niederlander nbsp Surinamese nbsp Edgar Davids Italiener nbsp Teobaldo Depetrini Turke nbsp Merih Demiral Franzose nbsp Didier Deschamps Brasilianer nbsp Italiener nbsp Diego Schotte nbsp Jack Diment Grieche nbsp Anastasios Donis Italiener nbsp Domenico Donna Italiener nbsp Luigi Durante Argentinier nbsp Paulo Dybala Schwede nbsp Albin Ekdal Hollander nbsp Eljero Elia Brasilianer nbsp Emerson Italiener nbsp Flavio Emoli Argentinier nbsp Juan Esnaider Paraguayer nbsp Marcelo Estigarribia Franzose nbsp Patrice Evra Italiener nbsp Pietro Fanna Italiener nbsp Enrico Fantini Italiener nbsp Vittorio Faroppa Italiener nbsp Eugenio Fascetti Italiener nbsp Erminio Favalli Italiener nbsp Luciano Favero Italiener nbsp Ciro Ferrara Italiener nbsp Giovanni Ferrari Italiener nbsp Rino Ferrario Italiener nbsp Mario Ferrero Italiener nbsp Vincenzo Fiorillo Italiener nbsp Alfredo Foni Uruguayer nbsp Daniel Fonseca Italiener nbsp Luigi Forlano Italiener nbsp Andrea Fortunato Italiener nbsp Daniele Fortunato Italiener nbsp Salvatore Fresi Italiener nbsp Giuseppe Furino Italiener nbsp Luca Fusi Italiener nbsp Guglielmo Gabetto Brasilianer nbsp Gabriel Italiener nbsp Giuseppe Galderisi Italiener nbsp Bruno Garzena Italiener nbsp Daniele Gastaldello Italiener nbsp Mario Genta Italiener nbsp Libyer nbsp Claudio Gentile Italiener nbsp Emanuele GiaccheriniItaliener nbsp Giovanni Giacone Italiener nbsp Guido Gianfardoni Italiener nbsp Giuliano Giannichedda Italiener nbsp Sebastian Giovinco Brasilianer nbsp Gladstone Italiener nbsp Giovanni Goccione Italiener nbsp Adolfo Gori Italiener nbsp Sergio Gori Franzose nbsp Prince Desir Gouano Italiener nbsp Corrado Grabbi Italiener nbsp Giuseppe Grabbi Italiener nbsp Fabio Grosso Tscheche nbsp Zdenek Grygera Paraguayer nbsp Tomas Guzman Deutscher nbsp Helmut Haller Schwede nbsp Kurt Hamrin Dane nbsp John Hansen Dane nbsp Karl Aage Hansen Deutscher nbsp Thomas Hassler Franzose nbsp Thierry Henry Brasilianer nbsp Hernanes Argentinier nbsp Gonzalo Higuain Ungar nbsp Ferenc Hirzer Deutscher nbsp Benedikt Howedes Italiener nbsp Vincenzo Iaquinta Schwede nbsp Zlatan Ibrahimovic Italiener nbsp Francesco Imberti Italiener nbsp Ciro Immobile Italiener nbsp Filippo Inzaghi Italiener nbsp Mark Iuliano Schwede nbsp Andreas Isaksson Chilene nbsp Mauricio Isla Kroate nbsp Robert Jarni Serbe nbsp Vladimir Jugovic Brasilianer nbsp Julio Cesar Schweizer nbsp Hans Kampfer Franzose nbsp Ivorer nbsp Olivier Kapo Italiener nbsp Moise Kean Ungar nbsp Mihaly Kincses Kroate nbsp Dario Knezevic Italiener nbsp Giovanni Koetting Deutscher nbsp Jurgen Kohler Kroate nbsp Robert Kovac Serbe nbsp Darko Kovacevic Serbe nbsp Milos Krasic Dane nbsp Michael Laudrup Italiener nbsp Nicola Leali Italiener nbsp Nicola Legrottaglie Gabuner nbsp Mario Lemina Italiener nbsp Gianfranco Leoncini Schweizer nbsp Stephan Lichtsteiner Niederlander nbsp Matthijs de Ligt Italiener nbsp Angelo Di Livio Spanier nbsp Fernando Llorente Italiener nbsp Ugo Locatelli Italiener nbsp Severino Lojodice Italiener nbsp Attilio Lombardo Italiener nbsp Silvio Longobucco Brasilianer nbsp Lucio Albaner nbsp Riza Lushta Argentinier nbsp Juan Maglio Schwede nbsp Roger Magnusson Italiener nbsp Umberto Malvano Italiener nbsp Rolando Mandragora Kroate nbsp Mario Mandzukic Italiener nbsp Sergio Manente Italiener nbsp Lionello Manfredonia Osterreicher nbsp Alexander Manninger Italiener nbsp Alberto Marchetti Italiener nbsp Gianpietro Marchetti Italien nbsp Marco De Marchi Italiener nbsp Marco Marchionni Italiener nbsp Claudio Marchisio Italiener nbsp Enzo Maresca Italiener nbsp Giacomo Mari Italiener nbsp Amos Mariani Italiener nbsp Giancarlo Marocchi Italiener nbsp Domenico Marocchino Uruguayer nbsp Jorge Andres Martinez Italiener nbsp Argentinier nbsp Rinaldo Martino Italiener nbsp Andrea Masiello Italiener nbsp Alessandro Matri Italiener nbsp Carlo Mattrel Franzose nbsp Blaise Matuidi Italiener nbsp Massimo Mauro Franzose nbsp Stephy Mavididi Italiener nbsp Bruno Mazzia Italiener nbsp Oreste Mazzia Italiener nbsp Giuseppe Meazza Schwede nbsp Olof Mellberg Brasilianer nbsp Felipe Melo Italiener nbsp Mario Meneghetti Italiener nbsp Giampaolo Menichelli Italiener nbsp Fabrizio Miccoli Italiener nbsp Marcello Mihalic Serbe nbsp Zoran Mirkovic Deutscher nbsp Andreas Moller Italiener nbsp Cristian Molinaro Uruguayer nbsp Paolo Montero Italiener nbsp Argentinier nbsp Luis Monti Italiener nbsp Antonio Montico Spanier nbsp Alvaro Morata Italiener nbsp Emiliano Moretti Italiener nbsp Bruno Mora Italiener nbsp Francesco Morini Italiener nbsp Marco Motta Italiener nbsp Ermes Muccinelli Italiener nbsp Federico Munerati Rumane nbsp Adrian Mutu Italiener nbsp Nicolo Napoli Tscheche nbsp Pavel Nedved Brasilianer nbsp Nene Italiener nbsp Giacomo Neri Brasilianer nbsp Neto Italiener nbsp Bruno Nicole Italiener nbsp Antonio Nocerino Italiener nbsp Adriano Novellini Italiener nbsp Nigerianer nbsp Angelo Ogbonna Nigerianer nbsp Belgier nbsp Sunday Oliseh Uruguayer nbsp Ruben Olivera Italiener nbsp Renato Olmi Italiener nbsp Carlo Dell Omodarme Uruguayer nbsp Fabian O Neill Italiener nbsp Alessandro Orlando Italiener nbsp Argentinier nbsp Raimundo Orsi Italiener nbsp Carlo Osti Italiener nbsp Argentinier nbsp Pablo Daniel Osvaldo Italiener nbsp Simone Padoin Italiener nbsp Michele Padovano Schwede nbsp Karl Erik Palmer Italiener nbsp Virginio De Paoli Italiener nbsp Michele Paramatti Italiener nbsp Matteo Paro Italiener nbsp Carlo Parola Italiener nbsp Cristian Pasquato Italiener nbsp Piero Pastore Italiener nbsp Michele Pazienza Italiener nbsp Fabio Pecchia Italiener nbsp Federico Peluso Italiener nbsp Domenico Penzo Italiener nbsp Simone Pepe Argentinier nbsp Roberto Pereyra Italiener nbsp Angelo Peruzzi Italiener nbsp Englander nbsp Simone Perrotta Italiener nbsp Gianluca Pessotto Italiener nbsp Alberto Piccinini Italiener nbsp Felice Piccolo Italiener nbsp Alessandro Del Piero Italiener nbsp Massimo Piloni Italiener nbsp Gabriele Pin Italiener nbsp Silvio Piola Italiener nbsp Stefano Pioli Italiener nbsp Andrea Pirlo Bosnier nbsp Miralem Pjanic Franzose nbsp Michel Platini Englander nbsp David Platt Dane nbsp Johannes Ploger Dane nbsp Christian Poulsen Italiener nbsp Sergio Porrini Dane nbsp Karl Aage Praest Italiener nbsp Cesare Prandelli Italiener nbsp Fabio Quagliarella Italiener nbsp Ercole Rabitti Italiener nbsp Michelangelo Rampulla Waliser nbsp Aaron Ramsey Italiener nbsp Pietro Rava Italiener nbsp Fabrizio Ravanelli Deutscher nbsp Stefan Reuter Italiener nbsp Leandro Rinaudo Venezolaner nbsp Tomas Rincon Italiener nbsp Enzo Robotti Portugiese nbsp Cristiano Ronaldo Brasilianer nbsp Brasilianer nbsp Romulo Argentinier nbsp Italiener nbsp Humberto Rosa Italiener nbsp Virginio Rosetta Italien nbsp Giorgio Rossano Italiener nbsp Valerio Lorenzo Rosseti Italiener nbsp Paolo Rossi Brasilianer nbsp Rubinho Waliser nbsp Ian Rush Italiener nbsp Giovanni Sacco Chilene nbsp Marcelo Salas Bosnier nbsp Hasan Salihamidzic Italiener nbsp Sandro Salvadore Italiener nbsp Morgan De Sanctis Niederlander nbsp Edwin van der Sar Italiener nbsp Benito Sarti Italiener nbsp Giuliano Sarti Italiener nbsp Luigi Sartor Italiener nbsp Gianluigi Savoldi Sowjetburger nbsp Ukrainer nbsp Oleksandr Sawarow Italiener nbsp Ermanno Scaramuzzi Italiener nbsp Gaetano Scirea Italiener nbsp Salvatore Schillaci Italiener nbsp Ezio Sclavi Italiener nbsp Giuseppe Sculli Italiener nbsp Lucidio Sentimenti Italiener nbsp Pietro Serantoni Italiener nbsp Aldo Serena Brasilianer nbsp Italiener nbsp Pietro Sernagiotto Brasilianer nbsp Bruno Siciliano Malier nbsp Franzose nbsp Mohamed Sissoko Argentinier nbsp Italiener nbsp Omar Sivori Litauer nbsp Vykintas Slivka Spanier nbsp Luis del Sol Dane nbsp Frederik Sorensen Argentinier nbsp Juan Pablo Sorin Portugiese nbsp Paulo Sousa Italiener nbsp Leonardo Spinazzola Italiener nbsp Luciano Spinosi Italiener nbsp Lorenzo Squizzi Italiener nbsp Gino Stacchini Italiener nbsp Guglielmo Stendardo Italiener img