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Der Sportklub Sturm Graz durch ein Sponsoring offiziell Sportklub Puntigamer Sturm Graz 1 kurz SK Sturm Graz oder einfach nur Sturm Graz ist ein Fussballverein aus der steirischen Landeshauptstadt Graz Der Verein spielt in der erstklassigen Bundesliga die Amateurmannschaft in der 2 Liga die Frauenmannschaft in der OFB Frauen Bundesliga Heimstatte des SK Sturm Graz ist seit 1997 die Merkur Arena im Bezirk Liebenau die Amateure spielen im Trainingszentrum Messendorf Die Vereinsfarben sind Schwarz Weiss Die Grazer Brauerei Puntigam ist seit 1996 Hauptsponsor des Klubs SK Sturm GrazVereinVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName Sportklub Sturm GrazSitz Graz SteiermarkGrundung 1 Mai 1909 als Grazer Fussballclub Sturm Farben Schwarz und WeissMitglieder 9000 Stand 2023 Prasident Christian JaukZVR Zahl 863546484FussballunternehmenVorlage Infobox Fussballunternehmen Wartung Kein BildName SK Sturm Sportbetriebe GmbHGesellschafter 100 Verein uber zwei Tochtergesellschaften Geschaftsfuhrung Andreas Schicker Sport Thomas Tebbich Wirtschaft Website sksturm atErste MannschaftCheftrainer Christian IlzerSpielstatte Merkur ArenaPlatze 16 364Liga Bundesliga2022 23 2 PlatzHeim Auswarts AusweichCupsiegermannschaft 2010 des SK Sturm GrazDie statutenmassige Grundung als Grazer Fussballclub Sturm fand am 31 Marz 1912 im Hotel Goldene Birn statt wobei die Grundungsmitglieder bereits seit 1 Mai 1909 den Spielbetrieb als lose Fussballmannschaft gefuhrt hatten Da ab Februar 1920 uberdies unter anderem eine Leichtathletik und Handballsektion geschaffen wurde erfolgte im Janner desselben Jahres die Umbenennung in Grazer Sportklub Sturm Heute besteht nur mehr der ursprungliche Fussballverein samt Amateurmannschaft und Jugend der sich seit den 1950er Jahren SK Sturm Graz nennt und meist nur mehr unter diesem Namen bekannt ist Grosste Erfolge des Vereins waren der Gewinn der osterreichischen Fussballmeisterschaft in den Saisonen 1997 98 1998 99 und 2010 11 Internationale Bekanntheit erlangte der Klub vor allem durch die Teilnahmen an den Champions League Saisonen 1998 99 1999 2000 und 2000 01 in der die zweite Gruppenphase erreicht werden konnte Der Profispielbetrieb ist in die SK Sturm Sportbetriebe GmbH ausgegliedert deren einzige Gesellschafterin die SK Sturm sales amp communication GmbH ist die wiederum eine hundertprozentige Tochter der vereinseigenen SK Sturm Wirtschaftsbetriebe GmbH ist 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1909 1918 Anfangsjahre 1 2 1919 1924 Erste Heimstatte Erstklassigkeit und Erfolg 1 3 1925 1929 Die VAFO bringt die erste Krise 1 4 1930 1939 Amateur Staatsmeistertitel Krise 1934 und Anschluss Osterreichs 1 5 1940 1949 Kriegsjahre Siegesserie und Einzug in die Staatsliga 1 6 1950 1959 Zweitklassigkeit und Ausbau des Sturm Platzes 1 7 1960 1969 Endgultige Ruckkehr ins Oberhaus erster Hauptsponsor 1 8 1970 1979 Neue Bundesliga neuer Hauptsponsor 1 9 1980 1989 Vizemeistertitel UEFA Cup Marchen eigenes Trainingszentrum 1 10 1990 1997 Prasident Kartnig Erfolgstrainer Osim und Cup Sieger Sturm 1 11 1997 2002 Erster Meistertitel und Goldene Jahre 1 12 2002 2007 Sportliche Talfahrt Konkurs und Zwangsausgleich 1 13 2007 2008 Finanzielle und sportliche Rehabilitation 1 14 2009 Hundertjahriges Vereinsbestehen 1 15 2010 Erster Titel seit elf Jahren 1 16 2011 2020 Dritter Meistertitel 1 17 Seit 2020 Die Ara Andreas Schicker 2 Ligazugehorigkeiten 2 1 1920 1949 2 2 Seit 1950 3 Bundesligamannschaft 3 1 Trainerteam 3 2 Aktueller Kader 3 3 Transfers 4 Verein 4 1 Vereinsphilosophie 4 2 Fuhrung des Klubs 4 3 Aktueller Vorstand 4 4 Sponsoren 4 5 Ausruster 4 6 Logo im Wandel der Zeit 5 Spielstatten 5 1 Frohlichgasse 5 2 Gruabn 5 3 Merkur Arena 5 4 Trainingszentrum Messendorf 6 Fanszene 6 1 Fanklubs 6 1 1 Kollektiv 1909 6 1 2 Fanfreundschaften 6 1 3 Rivalitaten 6 2 Anhangerklub 7 Titel und Erfolge 7 1 International 7 2 National 7 3 Regional 7 4 Torschutzenkonige 7 5 Rekordspieler 8 Europacup Spiele 9 Derby Bilanz gegen den Grazer AK 10 II Mannschaft 11 Ehemalige Abteilungen 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1909 1918 Anfangsjahre Bearbeiten Saisonergebnisse 1912 13 amp 1913 14 Saison Liga Platz Tore Punkte1912 13 Meisterschaft des DAFV 1 1 22 4 151913 14 Meisterschaft des DAFV 1 1 2 2 1 Meisterschaft des Deutsch Alpenlandischen Fussballverbandes der zweitklassigen Amateurvereine 2 Keine Daten vorhanden Der SK Sturm Graz wurde am 1 Mai 1909 im Gasthaus Schafzahl in der Grazer Pestalozzistrasse als Grazer Fussballclub Sturm in unmittelbarer Nahe des Augartens gegrundet Der Legende nach soll jener Sturm der am Grundungstag in Graz geherrscht haben soll bei der Namensfindung des neuen Klubs Pate gestanden haben Wahrscheinlich wurde der Name jedoch in Anlehnung an den damals renommierten tschechischen Klub DBC Sturm Prag gewahlt der am 18 und 19 April 1909 in Graz zu Gast war Grunder des Grazer Fussballclubs Sturm Oberlehrer ProbstFritz LonginKarl AssmannHans SchonbacherFranz SchonbacherLeopold SchonbacherGabriel SchonbacherKarl SchonbacherHaarFritz WeiglFranz OttRichard OttHugo WeissFritz KlimaRichard SartoryFranz FallandFritz SotanaAlbert KammererHans KammererRudolf EggerFritz FriedrichEdy PaschArnold SchmidtAnton SmolnikAnton Weixl Anfangs war Sturm eine kleine Gemeinschaft von Schulern zwischen 16 und 18 Jahren Der damalige Gymnasiast und allererste Prasident des SK Sturm Karl Assmann erinnerte sich 1934 in einer Festzeitschrift an den Grundungstag Ein eigener Sportplatz war naturlich nicht vorhanden Der Augarten war unser Kampffeld das Schonbacher Hauschen in der Neuholdaugasse unser Vereinsheim Mit irdischen Gutern waren wir nicht gesegnet Dafur aber besassen wir eine ganz hemmungslose Sportbegeisterung eine Freude an unseren Spielen und einen unbeugsamen Willen als Fussballer weiterzukommen Unter solchen wirklich nicht einfachen Verhaltnissen kampften wir uns durch die Jahre hindurch bis ein uns Jungen gegenuber alterer Kamerad der Philosoph Arnold Schmidt unsere kampfeslustige Mannschaft in die Vereinsform goss Karl Assmann 1934 nbsp Der Grazer Augarten im Dezember 2008Mit dem Einstieg von Arnold Schmidt der bis dorthin Obmann der Grazer Sportvereinigung GSV war kam erstmals ein Vereinsgeist auf der so Karl Assmann aus jungen Sturm Mannschaft den Grazer Fussballclub Sturm schuf Jene Versammlung in der der Beitritt zum Deutsch Alpenlandischen Fussballverband der Vorganger des heutigen Steirischen Fussballverbandes sowie die statutengerechte Vereinsgrundung vorgenommen wurde fand im Marz 1912 auf Schmidts Initiative statt Erster offizieller Obmann wurde Ing Longin erster Kapitan Franz Schonbacher Durch den Obmann der GSV konnte der Klub an Sonn und Wochentagen auf dessen Platz trainieren da noch kein eigener Sportplatz existierte Am 14 November 1909 fand bereits das erste medial beachtete Spiel von Sturm statt von dem tags darauf das Grazer Tagblatt von einer uberraschenden jungen Sturmmannschaft berichtete Gegner war ein aus der zweiten und dritten Mannschaft kombiniertes GSV Team Das Spiel endete mit einem 3 3 Unentschieden Am 28 November 1909 verlor Sturm ein Match gegen GSV II mit 10 2 Ab 1910 war der Platz der Sportvereinigung in der Frohlichgasse die standige Spielstatte von Sturm Das erste Spiel gegen einen Nicht Grazer Verein fand am Platz des 1902 gegrundeten Grazer AK GAK in der Korosistrasse statt Gegner war Concordia Agram aus Zagreb das damals noch Teil der osterreichisch ungarischen Monarchie war Nach einem hart umkampften Spiel gewann Sturm mit 2 1 Zahlreiche Spiele unter anderem gegen den GAK gegen Rapid Graz den Klagenfurter AC oder Germania Graz folgten nbsp Erstes Logo des Vereins Die Sturm Fahne An leicht nach links geneigter Fahnenstange mit einer Leine gehisst rechts die vom Wind gewellte Fahne Sie ist rechteckig und horizontal etwas langer als hoch Horizontal verlaufen je vier schwarze und weisse Streifen oben Beginn mit Schwarz Links oben ein weisses quadratisches Feld mit den zwei aufrechten Buchstaben ST das kleinere T uberkreuzend uber das S gelegt 1912 13 fand die erste Amateur Meisterschaft des Deutsch Alpenlandischen Fussballverbandes statt Die Teilnehmer waren Rapid Graz Sturm Graz die Grazer SV die Amateure Graz sowie der Deutsche SK Sturm gewann diese Meisterschaft mit drei Punkten Vorsprung vor Rapid Graz Auch in der Saison 1913 14 konnte Sturm diese Meisterschaft gewinnen 1914 kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs konnte die junge Sturm Mannschaft gegen den GAK ein 0 0 erzielen und wurde mit der Zuerkennung der Erstklassigkeit belohnt Der Osterreichische Fussball Verband OFV heute der Osterreichische Fussballbund OFB forderte jedoch ein Spiel gegen einen Wiener Profi Verein damit die Erstklassigkeit offizielle Gultigkeit bekommen kann Der Ausbruch des Krieges verhinderte die Austragung dieses Spiels sodass Sturm zweitklassig blieb Zahlreiche Sturm Spieler mussten 1914 in den Krieg ziehen und fielen Die Grazer waren dennoch einer der wenigen Vereine die wahrend des Krieges den Spielbetrieb aufrechterhalten konnten Mitgrunder Arthur Longin der nicht im Kriegseinsatz war organisierte mit zahlreichen anderen die Spiele Die Grazer SV zerbrach rasch nach Kriegsbeginn Spieler der Sportvereinigung wechselten daraufhin zu Sturm Jedoch fehlte dem SK Sturm bald eine Spielstatte da der GSV Platz kriegsbedingt unbespielbar wurde 3 4 1919 1924 Erste Heimstatte Erstklassigkeit und Erfolg Bearbeiten Saisonergebnisse 1920 21 1923 24 Saison Liga Platz Tore Punkte Titel1920 21 Steirische Liga 1 15 3 8 StAM 1921 22 Steirische Liga 2 23 5 101922 23 Steirische Liga 1 45 5 16 StAM 1923 24 Steirische Liga 2 86 12 28 StAM Steirischer Amateurmeister Kurz nach Kriegsende zu Weihnachten 1918 sammelten sich die Schwarz Weissen bereits im Sportcafe Berghaus an der Grazer Radetzkybrucke 1919 hatte der damalige Sturm Spieler Michael Holler jr die Idee jene Wiese an der Ecke Jakominigurtel Klosterwiesgasse die sein Vater von der Stadt Graz gepachtet hatte als neuen Sturm Platz zu nutzen Er fuhrte zusammen mit Anton Berghaus Karl Schonbacher und Rudolf Jager die Verhandlungen mit seinem Vater schliesslich stimmte Michael Holler sen zu Die Adaptierung zum Sportplatz wurde sofort mit finanzieller Unterstutzung vom Osterreichischen Fussball Verband und vom Staatsamt fur soziale Gesundheit in Angriff genommen Der eigene Sturm Platz spater besser bekannt als Gruabn war geboren Karl Assmann erinnerte sich an diese Zeit Heute wo wir unser Ziel von 1909 fast erreicht sehen wo aus einer Schar Studentlein und anderer Junger eine achtbare Sportgemeinde wurde haben wir nur noch eine Aufgabe Mitzuwirken den Sportgedanken zu verbreitern Wir alle sind der Uberzeugung dass durch Leibesubungen jeder Art unser hart gepruftes Volk imstande sein wird diese schmachvolle Zeit zu uberstehen Das Geheimnis liegt nur in dem Wort Treue zu den Klubfarben Schwarz Weiss Karl Assmann 1919 Am 20 April 1919 war mit Hakoah erstmals ein Wiener Verein zu Gast bei Sturm Sturm verlor knapp mit 2 3 was zu damaligen Zeiten fast wie ein Sieg galt da sich das Profifussballgeschehen zur damaligen Zeit in Wien abspielte Tags darauf konnte die junge ambitionierte Sturm Elf die Wiener mit 1 0 besiegen Am 20 Juli 1919 erklarte der Deutsch Alpenlandische Fussballverband Sturm endgultig im Fruhjahr 1919 fur erstklassig der wahre Profibetrieb spielte sich jedoch im Wiener Fussballgeschehen ab Am 15 Februar 1920 fand die Jahreshauptversammlung in der Schwechater Bierhalle in der Grazer Herrengasse statt Da neben der Fussballsektion mit der Kampfmannschaft Reserve Jugend und Schulern eine Handball und Leichtathletiksektion inklusive einer Frauenhandballgruppe gegrundet wurde nannte sich der Verein von nun an Grazer Sportklub Sturm In der Saison 1920 21 wurde die erste regulare Steirische Fussballmeisterschaft ausgetragen Die Teilnehmer waren der GAK Sturm und der Arbeiter Athletik Club AAC Die zweite Liga bestand aus den Amateuren Hakoah Graz Rapid Graz Gosting und der GSV Nach einem 1 0 Erfolg uber den GAK stand Sturm als erster offizieller Steirischer Meister fest 1921 22 konnte Sturm den GAK mit 3 2 besiegen gegen SC Wacker Wien 2 2 den Wiener Associationfootball Club WAF 1 1 und Germania Wien 2 0 blieb Sturm ebenfalls ungeschlagen Im entscheidenden Spiel gegen den GAK im Fruhjahr 1922 unterlagen die Schwarz Weissen mit 0 2 Der GAK wurde Steirischer Meister Sturm wurde Zweiter In der Saison 1922 23 gewann Sturm gleich vier Derbys gegen den GAK und wurde schlussendlich wieder Steirischer Meister Eine bis heute anhaltende Rivalitat entwickelte sich mit ebendiesem sieben Jahre alteren GAK der anders als Sturm als Nobelverein galt was die Anreise zum Spiel gegen Sturm 1921 mit Fiakern beweisen sollte Am 6 Juli 1923 gastierte der Wiener und osterreichische Fussballmeister SK Rapid bei Sturm und uberreichte dabei den Wimpel Dem steirischen Meister Sturm Graz in alter Freundschaft Sportklub Rapid Wien Sturm unterlag in diesem Spiel mit 1 3 Anfang 1923 wurde der ehemalige Nationalspieler Josef Haist als erster hauptamtlicher Trainer der Vereinsgeschichte engagiert 1923 24 entschieden zwei Spiele am 20 und 26 Juli 1924 zwischen Sturm und dem GAK die Streitfrage um den steirischen Meistertitel da es immer wieder zu Ungereimtheiten durch unberechtigt eingesetzte Spieler kam Der GAK siegte im ersten Spiel 3 0 das zweite Match endete mit einem 2 2 Unentschieden Der GAK gewann dadurch die Meisterschaft In Wien setzte sich die Profiliga durch der Steirische Fussballverband der aus dem Deutsch Alpenlandischen Fussballverband hervorging blieb vorerst bei einer Liga auf Amateurebene Ab sofort trug der Verband jedoch eine Jahresmeisterschaft aus Im Herbst 1924 gewann Sturm den Grazer Messepokal vor Hakoah Graz dem GAK und Kapfenberg 5 6 1925 1929 Die VAFO bringt die erste Krise Bearbeiten Saisonergebnisse 1925 1929 30 Saison Liga Platz Tore Punkte Titel1925 1 Steirische Meisterschaft 1 70 11 23 StAM 1926 1 Steirische Meisterschaft 2 23 7 91927 1 Steirische Meisterschaft 2 35 14 151928 1 Steirische Meisterschaft 2 28 10 131928 29 Steirische Meisterschaft 2 48 11 151929 30 Steirische Meisterschaft 3 26 16 121 fand als Jahresmeisterschaft statt StAM Steirischer Amateurmeister 1925 gewann Sturm den Jahres Meistertitel der mit einem 4 2 gegen den GAK am 27 September 1925 schon vorzeitig erreicht werden konnte 1926 holte Sturm seinen allerersten Legionar Der technisch starke Ungar Strakovics wechselt aus Kaposvar nach Graz Die Endtabelle 1926 in der Sturm Zweiter wurde war stark gekurzt In diesem Jahr wurde die Freie Vereinigung der Amateur Fussballvereine Osterreichs VAFO gegrundet an der die vier Vereine Sudbahn Graz AAC Graz Rapid Graz und Admira Graz teilnahmen und dafur aus der Steirischen Meisterschaft ausgeschieden sind 1927 kriselte es das erste Mal im SK Sturm Die Jahreshauptversammlung sollte klaren ob Sturm dem VAFO beitreten solle oder nicht So berichtete die Presse am 12 Janner 1927 Bisher ist es gelungen den Klub in einheitlicher unpolitischer Form zu fuhren In der letzten Zeit sind aber einzelne Mitglieder des Klubs wohl verblendet durch Versprechungen und verlockt durch Anstellungen in sozialdemokratisch geleiteten Unternehmungen aus der Reserve herausgetreten und haben eine offene Agitation zum Ubertritt ins VAFO Lager begonnen Ihr Ziel ist es einen wirklichen Spitzenklub zu gewinnen und auch einen in der Stadt besonders gunstig gelegenen Sportplatz Doch es besteht zu hoffen dass auch heute die Mehrheit der Klubmitglieder auf dem Standpunkt steht dass der umfassende wirklich freie Sportbetrieb nur mit Ausschaltung jeder Politik moglich ist In der Jahreshauptversammlung am 15 Janner 1927 wird sich entscheiden ob der Sp C Sturm angeschlossen bleibt an die grosse Gemeinschaft der Fussball treibenden europaischen Sportklubs oder ob er es vorzieht zu den VAFO Klubs zu gehen Was auf dem Spiele steht ist klar genug ersichtlich Presseartikel 12 Janner 1927 In der Jahreshauptversammlung stellt Karl Assmann den Antrag 1 der Vereinsstatuten folgendermassen zu andern Parteipolitische Tendenzen sind ausgeschlossen der Verein steht auf vollkommen parteiloser Grundlage Der bisherige Sektionsleiter Fritz Klima hingegen meinte dass Sturm im VAFO dort die Bewegung in die Hand bekommen konne Max Spurny lehnte dies jedoch ab und betonte dass Hugo Meisl vom OFB entsandt wurde und Sturm geldliche sowie Wettspielunterstutzung zugesagt habe wenn Sturm nicht zum VAFO wechseln wurde Am Ende der Versammlung lehnte Sturm einen VAFO Beitritt ab In der steirischen Meisterschaft 1927 wurde der Klub erneut Zweiter Die Meisterschaft 1928 29 fand wieder saisonal statt wieder wurde der SK Sturm Vizemeister jedoch noch vor dem erstarkten Grazer Sportklub Strassenbahn der in der unsicheren finanziellen Zeit Spieler mit einer Fixanstellung lockte Im Jahr darauf gelang es den Strassenbahnern Sturm zu uberholen die Schwarz Weissen wurden Dritter der Meisterschaft Bekannt wurde dabei in dieser Saison ein Derby zwischen dem GAK und Sturm vom 27 Oktober 1929 Ein Zeitungsartikel nannte dieses Spiel die Schlacht in der Korosistrasse erst in der 73 Minute gelingt dem GAK das Tor zum schlussendlichen 1 0 Sieg Ein GAK Akteur und zwei Sturm Spieler werden ausgeschlossen dazu mussen drei Schwarz Weisse und ein Athletiker das Spielfeld verletzt verlassen 7 8 1930 1939 Amateur Staatsmeistertitel Krise 1934 und Anschluss Osterreichs Bearbeiten Saisonergebnisse 1930 31 1939 40 Saison Liga Platz Tore Punkte Titel1930 31 Steirische Liga 2 44 22 201931 32 Steirische Liga 2 66 21 27 StC 1932 33 Steirische Liga 4 45 30 17 StC 1933 34 Steirische Liga 1 67 30 28 StAM AM 1934 35 Steirische Liga 4 38 31 181935 36 Steirische Liga 1 58 24 24 StAM StC 1936 37 Steirische Liga 1 75 23 28 StAM StC 1937 38 Steirische Liga 2 49 17 25 StC 1938 39 Bezirksmeisterschaft Sud Steiermark und Karnten 2 54 30 231939 40 Steirische Kriegsmeisterschaft 2 48 27 19 StAM Steirischer Amateurmeister StC Steirischer Cupsieger AM Amateur Staatsmeistertitel Mit Beginn der 1930er Jahre kam der Offizier der k u k Kriegsmarine Franz Reistenhofer ein Wein Grosshandler und Vermouth Fabrikant nach seinem Dienst im Ersten Weltkrieg in Istrien zuruck nach Graz um seinen Betrieb auszubauen Rudolf Resner von der Finanzlandesdirektion war Prasident des Vereins In der Steirischen Meisterschaft kam erstmals Donawitz ins steirische Oberhaus Trainer Bruno Skasa verliess Sturm Richtung Neapel Bei der Jahreshauptversammlung tauchte Skasa plotzlich wieder auf und kehrte in die Trainerposition zuruck Das Saisonhighlight war der 5 2 Derbysieg gegen den GAK am 7 Juni dieses Jahres in der Korosistrasse In der Meisterschaft 1930 31 wurde Sturm nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz hinter dem GAK Vizemeister Der immer starker werdende Grazer Sportklub wurde auf Rang drei verwiesen 1931 32 lotste Sektionsleiter Josef Plendner Max Lamoth vom GAK zu Sturm Dies sollte der Start einer sehr erfolgreichen Karriere werden Wieder wurde Sturm Vizemeister Dafur gewann Sturm den erstmals ausgespielten Steirischen Pokal nbsp 1934 wurde die Westtribune der Gruabn uberdachtDie Nachfolgesaison war nicht von Erfolg gepragt und brachte Platz vier hinter dem GAK dem Grazer Sportclub und der Betriebsmannschaft von Kastner amp Ohler Der Gewinn des Steirischen Pokals war ein kleines Trostpflaster Josef Plendner stieg vom Sektionsleiter zum Prasidenten auf da Prasident Resner zum Steirischen Verbandsprasidenten gewahlt wurde In der 25 Jahr Jubilaumssaison 1933 34 gelang es Franz Reistenhofer gemeinsam mit Karl Assmann Josef Mosslacher und Josef Plendner Sturm den ersten Sponsor uberhaupt zu bringen Man schloss mit dem Sport und Kunstverein Kastner amp Ohler dieser nannte sich ab sofort FC Graz eine Interessensgemeinschaft zum Zwecke des Ausbaus des Sturm Platzes Dank Grosskaufmann Franz Ohler und anderen konnte eine uberdachte Westtribune und ausgebaute Stehplatze verwirklicht werden Zusatzlich wurden vier Tennisplatze westlich der Sitztribune errichtet und die Sturm Tennis Sektion gegrundet Rechtzeitig zum Start der Fruhjahrssaison konnte der neue Sturm Platz eroffnet werden Erstmals seit 1925 gelang es Sturm wieder Steirischer Meister zu werden Zusatzlich wurde Sturm Osterreichischer Amateur Staatsmeister durch ein 4 0 und 6 4 gegen Austria Klagenfurt ein 1 1 und 4 1 gegen St Polten sowie ein 2 1 und 2 0 gegen SAK 1914 im Finale Spieldaten der Finalspiele um die Amateur Meisterschaft 1933 34 In der darauffolgenden Saison 1934 35 folgte trotz Verstarkungen ein erneuter Einbruch Tormann Jesenitschnig von Sudbahn Graz Karl Sever sowie Verteidiger Franz Schopp der Grossvater vom spateren Eigenbau und Teamspieler Markus Schopp kamen zu dem Verein Diese spielten bereits in der Amateurstaatsmeisterschaft in der Karl Sever beide Tore im Final Hinspiel gegen SAK erzielt Sturm Graz erholte sich vom Krisenjahr 1934 und stand bereits im Fruhjahr 1936 als erster Provinzklub im OFB Cup Viertelfinale unterlag jedoch trotz 2 0 Halbzeitfuhrung noch der Libertas mit 2 3 Zuvor hatte Sturm die Heimhilfe Wien mit 9 0 deklassiert sowie durch ein 3 2 gegen Hakoah Wien das Viertelfinale gegen die Libertas erreicht Im Steirischen Pokal besiegte Sturm den Erzrivalen GAK mit 3 2 Auch in der Steirischen Meisterschaft konnte man sich dank der besseren Tordifferenz vor den GAK setzen und wurde Meister Lediglich der Amateur Staatsmeisterschaftstitel blieb verwehrt Trotz eines 6 1 im Hinspiel gegen Wiener Neustadt unterlag Sturm im Ruckspiel mit 0 6 Spieldaten der Finalspiele um die Amateur Meisterschaft 1935 36 Sturm konnte seinen steirischen Meistertitel 1937 verteidigen diesmal mit sechs Punkten Vorsprung vor Donawitz Sturmer Pevny wechselte von Libertas Wien zu Sturm Karl Schneider verliess die Grazer Richtung Wien Der steirische Landespokal ging erneut an den SK Sturm im Osterreichischen Pokal schieden die Schwarz Weissen in der zweiten Runde gegen die Vienna mit 0 5 aus Immer lauter wurden in Osterreich die Stimmen eine gesamtosterreichische Meisterschaft auszutragen Der Fussballexperte Hugo Meisl erarbeitete erste Plane fur eine solche Meisterschaft Sein plotzliches Ableben 1937 traf ganz Fussball Osterreich Meisls Vorschlage wurden nur zogernd aufgenommen Der OFB entschied schliesslich dass die Grazer Schwarz Weissen zwei Relegationsspiele gegen die Wiener Vereine SC Simmering 1 2 3 4 sowie Helfort 5 4 1 5 bestreiten musste Der Aufstieg in die Wiener Liga die damalige osterreichische Meisterschaft misslang Am 5 September 1937 eroffneten der Grazer SC und Sturm Graz den neuen Sportklub Platz in der Conrad von Hotzendorf Strasse Der Platz der gegenuber der heutigen Stadthalle lag war seinerzeit auf dem modernsten Stand der Technik Die Mannschaften trennten sich mit einem 2 2 Unentschieden In der Meisterschaft 1937 38 lief es mit dem Vizemeistertitel hinter dem Sportklub der anstelle von Sturm in die Wiener Gauliga einziehen durfte einigermassen gut fur Sturm Direkt nach dem Anschluss am 12 Marz 1938 verschwand der judische Verein SC Hakoah und im Gegensatz zu seinem Bruder aus Wien wurde er nach dem Krieg nicht wiedergegrundet Auch der FC Graz Kastner amp Ohler gab auf da Sponsor Franz Ohler als Jude das Land verlassen musste Als wieder ein geordneter Fussballbetrieb moglich war konnte Sturm den von der Kleinen Zeitung gestifteten Steirischen Pokal zum funften Mal gewinnen Durch den Anschluss an das Deutsche Reich wurde die Ostmark zum Sportgau 17 des nationalsozialistischen Reichsbundes fur Leibesubungen Die dadurch entstandenen Veranderungen zeigten Wirkung Sturm bekam neue linientreue Prasidenten die ab sofort Vereinsfuhrer hiessen Ab 1939 war dies Josef Turk ab 1942 Karl Geisler der zusatzlich Sportkreisfuhrer fur die Steiermark war In Wien wurde der Profifussballbetrieb komplett abgeschafft und in das deutsche Ligensystem integriert Die funf besten steirischen und karntnerischen Mannschaften wurden in der Bezirksliga Sud zusammengefasst Der Grazer Sportklub spielte als Steirischer Meister in der Gauklasse mit wiener nieder und oberosterreichischen Vereinen Die Bezirksmeisterschaft Sud 1938 39 beendete Sturm auf dem zweiten Platz Im Tschammerpokal besiegte man den GAK mit 2 1 Gratkorn mit 6 1 und Reichsbahn Graz mit 3 2 Das Steirische Finale verlor Sturm gegen den Sportklub jedoch mit 0 2 Weges des Beginnes des Zweiten Weltkriegs startete die Steirische Herbstmeisterschaft der Saison 1939 40 wieder ohne Karnten verspatet Jedoch sollte ein Entscheidungsspiel um den Sudmeistertitel gegen den Karntner Meister stattfinden Der Sportklub der die Steirische Kriegsmeisterschaft dominierte gewann schliesslich die Meisterschaft und das Sudmeistertitel Spiel gegen den Villacher SV Sturm wurde erneut Vizemeister Im Tschammerpokal konnte Sturm Post Graz 7 1 Rosental 4 2 und den GAK 5 2 besiegen im Steirischen Cup Finale den Sportklub 4 1 und traf auf die Wiener Vereine WAC 7 3 sowie SK Admira Wien 9 0 Diesen Siegen folgte die erste Hauptrunde gegen eine Mannschaft aus dem Altreich Am 18 August 1940 spielte der 1 FC Nurnberg auf dem Sturm Platz Sturm hatte jedoch keine Chance und verlor mit 1 6 9 10 1940 1949 Kriegsjahre Siegesserie und Einzug in die Staatsliga Bearbeiten Saisonergebnisse 1940 41 1949 50 Saison Liga Platz Tore Punkte Titel1940 41 Gaumeisterschaft Steiermark 1 71 14 251941 42 Bereichsklasse 9 1 10 40 61942 43 Bereichsklasse 11 21 99 11943 44 Gaumeisterschaft Steiermark 4 33 22 181944 45 Gaumeisterschaft Steiermark 3 32 12 81945 46 Steirische Liga 1 54 20 24 StAM StC 1946 47 Steirische Liga 1 62 28 28 StAM StC 1947 48 Steirische Liga 1 77 21 32 StAM StC 1948 49 Steirische Liga 1 56 23 28 StAM StC 1949 50 Staatsliga 10 50 58 181 wahrend der Saison von Meisterschaft zuruckgetreten StAM Steirischer Amateurmeister StC Steirischer Cupsieg Nach den Erfolgen im Tschammerpokal 1940 folgte eine sehr erfolgreiche Saison 1940 41 Mit nur drei Verlustpunkten gewann Sturm die steirische Meisterschaft Im Kampf um den Bezirksmeister Sud gewannen die Blackies gegen den Villacher SV zu Hause mit 5 3 das Auswartsspiel ging jedoch mit 0 2 verloren weswegen ein Entscheidungsspiel auf neutralem Boden notwendig wurde Die Grazer konnten die Bezirksmeisterschaft Sud mit einem entscheidenden 5 0 Sieg in Donawitz gewinnen Spieldaten der Finalspiele um den Bezirksmeister Sud 1940 41 Nun musste Sturm ein Aufstiegsturnier in die Bereichsklasse bestreiten Im ersten Spiel wurde BSG Traisen mit 3 0 bezwungen dem folgte ein 8 2 Sieg auswarts gegen Austria Salzburg und ein 3 2 Erfolg gegen Postsport Wien Das bedeutete den Aufstieg in die Bereichsklasse Spieldaten des Aufstiegsfinalspiels in die Bereichsklasse 1941 42 1941 42 spielten der SK Sturm mit den Wiener Grossklubs gemeinsam in einer Liga In zwolf Spielen erreichte er gegen die um einiges starker einzustufenden Wiener drei Siege Am 8 Mai 1942 musste der Klub wegen Spielermangels zurucktreten erhielt jedoch das Recht in der Saison 1942 43 erneut anzutreten Vereinsfuhrer Karl Geisler und die restlichen Sturm Verantwortlichen ubersahen jedoch dass Sturm zu schwach fur die Bereichsliga war Dennoch wollte die Vereinsleitung um jeden Preis vom Recht an der Teilnahme an dieser Liga Gebrauch machen 1943 verhinderte das Wiener Fussball Fachamt eine Kriegsehe des SK Sturm mit der SG Reichsbahn Wien So musste die Schwarz Weissen seinen kleinen Kader mit Leihspielern des Grazer SV Fronturlaubern Gastspielern und Junioren auffullen Am Ende der Saison stand Sturm auf dem letzten Platz lediglich ein Unentschieden stand 19 Niederlagen und null Siegen gegenuber Das 0 0 Unentschieden gegen Wacker Wien wurde Sturm nachtraglich noch aberkannt Erst sechs Jahre spater sollte Sturm in die hochste Spielklasse zuruckkehren 1943 44 musste der SK Sturm wieder in der steirischen Meisterschaft teilnehmen die reisebedingt in Gruppen gespielt wurde Sturm in der Gruppe A schaffte aus 14 Spielen 18 Punkte und wurde Tabellenvierter Der Zweite Weltkrieg machte vor Graz aber auch nicht Halt Am Josefitag 1944 bombardierten die Alliierten die Gegend um den Jakominigurtel das Messegelande und die Industriehalle heutige Stadthalle Auch der Sturmplatz wurde getroffen direkt im Sudtor schlug eine Bombe ein Die folgende Saison 1944 45 sollte die letzte Saison in Kriegszeiten werden Sturm erreichte den dritten Platz siegte unter anderem gegen den in Auflosungsgefahr befindlichen Sportklub mit 10 0 dessen Stadion gegenuber der heutigen Stadthalle durch die Fliegerbomben zerstort wurde Sturm gelang es eine schlagkraftige Mannschaft aufzustellen die vier Meistertitel und Cupsiege in den folgenden Spielzeiten errang Am 3 Juni 1945 fand das erste Fussballspiel in Graz nach dem Krieg statt Der SK Sturm Graz und Sudbahn Graz wahrend des Krieges hiess der Verein Reichsbahn Graz trafen am renovierten Sturm Platz aufeinander Sturm gewann die Partie knapp mit 4 3 Im Kampf um den Befreiungspokal traten ab 1 Juli 1945 acht Mannschaften an Neben Sturm waren dies Sudbahn GAK Eggenberg ASV Gosting Post SV Admira Graz sowie die Grazer SV Im Finale kampften Sturm und Sudbahn um den Sieg des Pokals Ein 1 1 Unentschieden reichte fur Sturm Der erste Bewerb im befreiten Osterreich war gewonnen Josef Plendner wurde zum ersten Obmann nach dem Krieg gewahlt und Sturm legte eine grosse Siegesserie hin Bis ins Fruhjahr 1946 blieben die Schwarz Weissen ungeschlagen 1945 46 gelang das erste von vier Doubles Sturm wurde Meister vor SV Sudbahn und in den Pokalfinalspielen wird der Sportklub mit einem 1 1 nach Verlangerung und einem 3 0 Sieg geschlagen Hohepunkt der Saison war ein Unentschieden in einem Spiel gegen Austria Wien Immer lauter wurde der Wunsch nach einem Bewerb gemeinsam mit den Wiener Klubs selbst aus Wien kam nach und nach Pro Stimmen zu diesem Ansinnen des Provinz Klubs 1946 47 wurde Josef Molzer als Trainer engagiert Neben Molzer der in den 1930er Jahren bei Vienna und Austria Wien gespielt hatte kamen mit Otto Denk Wacker Wien und Ludwig Durek FC Wien zwei weitere Wiener nach Graz Vor allem der Transfer Dureks war eine Sensation da es damals nicht ublich war dass ein Wiener Profifussballer in die damalige Fussballprovinz wechselte Molzer formte aus Sturm Graz eine scheinbar unschlagbare Mannschaft Zwischen 1946 und 1949 verlor Sturm nur acht von 68 Punktespielen in den Cupbewerben blieb Sturm gar unbesiegt Spieldaten des Steirischen Cup Finales 1946 47 Im Osterreichischen Cup 1947 48 unterlagen die Schwarz Weissen erst im Finale der Wiener Austria mit 0 2 die Meisterschaft gewann Sturm erneut vor dem SV Kapfenberg Spieldaten des OFB Cup Finales 1947 48 und des Steirischen Cup Finales 1947 48 Im Sommer 1948 grundete der OFB einen Staatsliga Verband der gleichberechtigt neben den neun Landesverbanden bestand Erstmals war eine gesamtosterreichische Staatsliga die aus den zehn Klubs der Wiener Liga sowie den Meistern der Steiermark Oberosterreichs sowie Niederosterreichs bestand angedacht 1948 49 gewann Sturm erneut die Meisterschaft vor dem SV Kapfenberg Der Einzug in die Staatsliga war geschafft die Schwarz Weissen waren der erste Steirische Staatsligaklub Der Steirische Cup ging wieder an Sturm erst im vierten Finalspiel besiegte Sturm die Austria Graz Spieldaten des Steirischen Cup Finales 1948 49 Die erste Staatsligasaison 1949 50 startete am 28 August 1949 11 000 Fans stromten zum Sturm Platz zu Gast war die Vienna Sturm fiel der Umstieg von der steirischen Amateursliga in die neue Halb Profiliga nicht leicht das Premierenspiel ging glatt mit 1 6 verloren Am Ende der Saison stand Sturm auf Platz zehn 11 12 1950 1959 Zweitklassigkeit und Ausbau des Sturm Platzes Bearbeiten Saisonergebnisse 1950 51 1959 60 Saison Liga Platz Tore Punkte1950 51 Staatsliga A 7 48 74 231951 52 Staatsliga A 8 42 56 251952 53 Staatsliga A 9 44 60 221953 54 Staatsliga A 13 48 69 161954 55 Staatsliga B 1 65 33 371955 56 Staatsliga A 10 43 68 181956 57 Staatsliga A 12 48 66 211957 58 Staatsliga A 13 42 81 171958 59 Staatsliga B 4 49 37 321959 60 1 RL Mitte 5 58 41 221 Staatsliga B ab 1959 60 RL West Mitte Ost Ab Sommer 1950 fuhrte der Staatsliga Verband neben der erstklassigen Staatsliga A eine zweitklassige ebenfalls professionell gefuhrte Staatsliga B ein die jedoch nur Mitglieder aus Wien Niederosterreich Burgenland Oberosterreich und Steiermark hatte Aus der Steirischen Liga stiegen Meister Austria Graz Kapfenberg und der GAK in diese Staatsliga B auf Sturm in der Staatsliga A prasentierte den Neuzugang Robert Niederkirchner Unter dem Spielertrainer Ludwig Durek kasernierte 13 sich Sturm vor dem Spiel gegen die Vienna in der 10 Runde erstmals in der Klubgeschichte Doch mit dem Trainer Durek war der Klub nicht zufrieden weswegen am 5 Janner 1951 bei der Generalversammlung im Steirerhof Johann Czernicky als neuer Trainer vorgestellt wurde Durek blieb dem Verein als Spieler erhalten Am Ende der Saison wurde Sturm Siebenter von 13 Teilnehmern Die Saison 1951 52 brachte Sturm und dem GAK das Grazer Derby zuruck da die Athletiker als Tabellenzweiter der B Liga in die A Liga aufsteigen durften Nach zwei Runden und zwei 1 0 Siegen war Sturm erstmals in der Klubgeschichte Tabellenfuhrer einer gesamtosterreichischen Liga bis zum Ende der Saison fiel der Klub jedoch auf Platz acht zuruck Sturm startete in die neue Saison 1952 53 mit einem neuen Trainer dem 32 jahrigen Karl Decker Eigentlich wurde er als Sturmer geholt jedoch erhielt er noch keine Freigabe und so wurde er zunachst als Trainer verpflichtet da der bisherige Coach Czernicky nach Deutschland abgewandert war Am Ende der Saison landete Sturm auf Platz 9 Nach der nachfolgenden Saison 1953 54 musste Sturm in die Staatsliga B Lediglich sechs Siege bedeuteten schliesslich Platz 13 von 14 Zusatzlich hatte Sturm Geldprobleme das Decker Engagement blockierte die Finanzen 1954 55 landete Karl Decker der bei Sturm nicht Fuss fassen konnte in Frankreich beim FC Sochaux Nach einer Meuterei im Winter 1954 wurde der Vertrag mit Trainer Gerdov wieder aufgelost und am 9 Februar 1955 wurde der 38 jahrige Hans Gmeindl als neuer Trainer verpflichtet der nach der Saison jedoch genug vom Trainergeschaft hatte Zuvor wurde er mit Sturm noch Meister der Staatsliga B und stieg wieder zuruck in die A Liga auf Mit Rudolf Strittich von Juli bis Dezember 1955 und Josef Blum ab Janner 1956 bekam die Mannschaft in kurzester Zeit erneut zwei neue Trainer prasentiert Zwei eigene Talente wurden in die B Liga zum Sportklub verliehen dafur holte Sturm unter anderem den 35 jahrigen Routinier Josef Meszaros sowie das 22 jahrige Talent Helmut Senekowitsch der spater OFB Teamchef werden sollte Die Ruckkehrsaison 1955 56 beendete der SK Sturm auf dem 10 Tabellenrang Im Sommer 1956 wurde die Sturm Elf stark verandert Acht Spieler verliessen die Mannschaft funf Neuzugange und die Nachwuchsspieler fullten deren Lucken Mit einem Altersschnitt von nur 22 Jahren galt Sturm als jungstes Team der Liga Im Oktober 56 kursierten die Geruchte dass Sturm wegen zu hoher Schulden den Spielbetrieb einstellen musse Prasident Schlosser meinte darauf Alles nicht wahr Am 10 November gelang eine damalige Sensation als der SK Sturm seinen ersten Meisterschaftssieg gegen den SK Rapid feierte Im Marz 1957 horten die 4 500 Fans am Sturm Platz beim 5 4 Sieg gegen Admira Wien das erste Mal die Stimme Sturms Radio Moderator Gunther Schrey wurde als Platzsprecher aktiv Dies sollte er fur 39 Jahre bis 1995 sein Die Saison 1956 57 beendete Sturm schliesslich auf dem 12 Platz 1957 58 wurde Helmut Senekowitsch als erster Nationalteamspieler des SK Sturm ins Osterreichische Nationalteam einberufen Die Saison verlief fur Sturm mit sieben Siegen aus 26 Spielen sportlich schlecht Der Verein landete auf dem vorletzten Tabellenplatz und musste erneut absteigen Aufgrund der Bauarbeiten beim Sturmplatz die von der Staatsliga mit 230 000 Schilling gefordert wurden musste Sturm bis auf weiteres ins neue Bundesstadion Liebenau ausweichen Die Saison wurde vom Tod des Mitgrunders Karl Assmann uberschattet Am 31 Mai 1959 wurde der Sturm Platz mit dem 3 1 Sieg gegen den FC Stadlau eingeweiht Auch der OFB Cup wurde wieder gespielt Sturm unterlag dem GAK in Liebenau knapp mit 0 1 Am Ende der Saison 1958 59 stand Sturm auf Rang 4 Im Sommer 59 teilte die Staatsliga die B Liga in eine B Liga Ost und eine B Liga Mitte Kurz darauf folgte die Umbenennung der B Ligen in Regionalliga Ost und Regionalliga Mitte In welcher der SK Sturm spielte Die Saison 1959 60 beendete Sturm auf dem 5 Tabellenrang 14 15 1960 1969 Endgultige Ruckkehr ins Oberhaus erster Hauptsponsor Bearbeiten Saisonergebnisse 1960 61 1969 70 Saison Liga Platz Tore Punkte1960 61 RL Mitte 2 52 26 351961 62 RL Mitte 6 40 28 281962 63 RL Mitte 2 60 25 351963 64 RL Mitte 1 53 23 411964 65 Staatsliga 12 29 40 191965 66 RL Mitte 1 63 23 381966 67 Nationalliga 11 32 47 181967 68 Nationalliga 7 38 47 251968 69 Nationalliga 5 33 29 311969 70 Nationalliga 3 43 34 36 Nach wie vor war der Verein in Geldnoten Nachdem Janos Szep den Trainervertrag mit dem GAK aufgelost hatte beschloss der Anhangerklub des SK Sturm daraufhin eine Sammelaktion um Szep finanzieren zu konnen die von Erfolg gekront war Am 21 Juli 1960 trat er sein neues Amt bei Sturm an In der zweitklassigen Regionalliga Saison 1960 61 duellierten sich die Schwarz Weissen mit den Rot Weissen aus Kapfenberg Die Bohlerstadter hatten immer eine Nasenlange Vorsprung und wurden Regionalliga Mitte Meister 1961 sechs Punkte vor Sturm Im Juli 1961 prasentierte Prasident Wilhelm Schlosser mit Gustl Rumpf einen neuen Trainer Nach dem Aufstieg der Kapfenberger in der Vorsaison und weil keine Mannschaft aus der Staatsliga abgestiegen war galt Sturm als Favorit auf den Meistertitel 1961 62 Nach funf Runden war Sturm bereits mit zehn Punkten Tabellenfuhrer vor dem ersten Verfolger Wels Im Schlager am 15 Oktober 1961 verlor Sturm jedoch zu Hause gegen Wels 1 3 dem gleich eine Woche spater eine 0 1 Niederlage bei WSG Radenthein folgt und schlussendlich wurde Sturm nur Tabellensechster mit 28 Punkten lagen die Schwarz Weissen elf Zahler hinter Meister Austria Klagenfurt welches den Titelgewinn vor Wels 33 Punkte doch deutlich geschafft hatte Im OFB Cup konnten die Grazer in der ersten Runde gleichzeitig Sechzehntelfinale den Staatsliga Traditionsklub First Vienna FC 1894 mit 4 3 eliminieren doch danach war am 11 April 1962 Rekordmeister Rapid noch dazu auswarts zu bekampfen und mit einem 1 2 war Endstation Im Sommer 1962 wurde der Grundstein fur die heutige Vereinszeitung Sturm Echo gelegt als man erstmals eine Vereinszeitschrift unter dem Namen Sportprogramm herausbrachte die noch heute die Alteste ihrer Art in Osterreich ist 1962 63 war der SV Kapfenberg als Staatsliga Absteiger wieder zuruck in der Regionalliga Mitte Erneut gab es das Duell Sturm gegen Kapfenberg um den Aufstieg in die Staatsliga und wiederum wurde Sturm Vizemeister hinter den Bohlerstadtern Der Cup war fur die Grazer nach der zweiten Runde gegen Simmering Heim 1 2 am 16 Februar 1963 beendet Im Folgejahr gelang Sturm jedoch die Ruckkehr in die Staatsliga A Mit einem Punkt vor Austria Klagenfurt wurde man Meister die Matches gegeneinander hatten jeweils mit einem Sieg der Heimmannschaft geendet im Cup scheiterte der Verein in Runde drei gegen Kapfenberg 2 3 Heimniederlage am 3 Juni 1964 Am 8 Mai 1963 loste Josef Soral Prasident Schlosser nach neun Jahren ab 1964 65 spielte Sturm erstmals nach sechs Jahren wieder in Osterreichs hochster Liga Anfangs konnte gut mithalten werden jedoch war das Fruhjahr 1965 vom Abstiegskampf gemeinsam mit Kapfenberg und dem GAK gegen die Wiener Vereine WAC und Wacker Wien gepragt GAK und Kapfenberg schafften es mit jeweils 20 Punkten Sturm musste mit 19 Zahlern wieder zuruck in die Regionalliga im Torverhaltnis war man mit 29 40 besser als die Geretteten mit 25 45 der Kapfenberger und 28 48 des GAK Im Sommer 1965 wurde der Staatsliga Verband aufgelost und durch die neu gegrundete und dem OFB direkt unterstellte Nationalliga ersetzt ebenso wurde die Einnahmenteilung abgeschafft Ab sofort kassierten die Vereine ihre Einnahmen selbst Der sofortige Wiederaufstieg gelang Sturm wurde in der Regionalliga Mitte Meister vor dem steirischen Lokalrivalen Donawitz So kehrte der SK Sturm ab Herbst 1965 nach einjahriger Absenz ins osterreichische Oberhaus zuruck wo er bis heute spielt Nach Rapid und Austria Wien die beide seit 1911 12 Teilnehmer der jeweils hochsten osterreichischen Liga sind ist Sturm der alteste Nicht Wiener Verein der heutigen Bundesliga Beinahe hatten die Grazer aber damals den Gang ins Unterhaus erneut antreten mussen denn sie blieben zu Saisonende bei jeweils 18 Punkten nur dank des besseren Torverhaltnisses 32 47 vor Wacker Wien 28 50 in der hochsten Liga wobei der SK Sturm in der letzten Runde 24 Juni ausgerechnet auf den GAK traf der nichts schenkte sondern 1 0 gewann demgegenuber siegte Wacker 6 1 gegen Fixabsteiger Kapfenberg der somit auch keine Schutzenhilfe zu leisten vermocht hatte Im Sommer 1967 anderte sich eine jahrelange Tradition nach der der Stadtrivale GAK alle steirischen Talente verpflichten hatte konnen In dieser nunmehrigen Transferzeit konnte erstmals Sturm mit Helmut Huberts Anton Celestina Robert Kaiser und Walter Peintinger einige steirische Spieler an sich binden Und ausgerechnet vom Stadtrivalen GAK kam der neue Trainer der vielfache Nationalspieler Karl Kowanz 1967 68 landeten die Grazer auf Platz sieben jedoch war bereits Ende Oktober 1967 Trainer Kowanz nach dem Heim 0 4 gegen den Linzer ASK am 29 Oktober beurlaubt und durch den Klagenfurter Gerdi Springer ersetzt worden 16 nbsp Erster Hauptsponsor Das Baustoffunternehmen DurisolIm Mai 1968 vermeldete Sturm eine fur damalige Verhaltnisse handfeste Sensation Das Baustoff und Ziegelunternehmen Durisol wurde Hauptsponsor beim SK Sturm und zahlte 300 000 Schilling pro Jahr Ab sofort hiess der Verein SK Sturm Durisol Graz da man den Sponsornamen mit in den Vereinsnamen aufnahm 17 Sturm war der erste Oberhausverein der dies tat Am 15 November 1968 spielten die Grazer auf der Hutteldorfer Pfarrwiese gegen Rapid Wien um den Herbstmeistertitel 1968 69 und unterlagen mit 2 5 Am 4 Dezember 1968 stieg in Budapest gegen Vasas die internationale Premiere im Mitropacup Sturm unterlag gegen die Ungarn 3 4 und im Ruckspiel am 18 Februar 1969 in Graz mit 1 2 Am 23 Mai 1969 fand die nachste Premiere statt als das Spiel Sturm gegen Rapid 2 1 vom Fernsehen direkt ubertragen wurde Mit Rang funf hinter dem LASK bei jeweils 31 Punkten hatten die Oberosterreicher mit 38 33 gegenuber 33 29 die bessere Tordifferenz verpasste Sturm knapp die Messestadte Cup Qualifikation Im Juli 1969 konnte Sturm zwei wichtige Transfers vermelden Ernst Holzl kam von Donawitz und Heinz Schilcher vom GAK Zusammen mit Austria Wien dem Wiener Sportklub Rapid Wien und Wacker Innsbruck duellierte sich Sturm um die Spitze der Saison 1969 70 Schlussendlich beendete Sturm die Saison auf Platz drei hinter Meister Austria und Vizemeister Wiener Sportklub Zusatzlich erreichten die Schwarz Weissen erstmals das Halbfinale im OFB Cup wo Gegner Wacker Innsbruck mit 2 0 gewann 18 19 1970 1979 Neue Bundesliga neuer Hauptsponsor Bearbeiten Saisonergebnisse 1970 71 1979 80 Saison Liga Platz Tore Punkte1970 71 Nationalliga 12 35 42 241971 72 Nationalliga 7 37 39 301972 73 Nationalliga 14 29 38 251973 74 Nationalliga 5 28 35 341974 75 1 Bundesliga 5 46 45 361975 76 Bundesliga 8 38 51 301976 77 1 Division 9 40 55 281977 78 1 Division 4 51 54 381978 79 1 Division 4 43 50 371979 80 1 Division 9 41 60 291 ab 1974 75 Bundesliga mit nur mehr 10 Teams 1970 kam Janos Szep zu Sturm zuruck Am 21 Oktober 1970 gelang Sturm ein grosser Erfolg Im Messestadtecup konnten in der 2 Runde im Hinspiel im Bundesstadion Liebenau vor 22 000 Zuschauern die Gunners von Arsenal London mit 1 0 besiegt werden Dabei wurde ein Tor von Robert Kaiser aberkannt dieses Tor fehlte schliesslich beim Ruckspiel in London welches mit 0 2 verloren wurde Die Leistung des 1 0 Sieges in Graz konnte Sturm nicht immer in der Meisterschaft zeigen Man beendete die Saison auf dem 12 Platz Am 18 Juni 1971 ubernahm Vize Hans Gert das Prasidentenamt bei Sturm Zehn Tage zuvor holte er Adolf Remy als Trainer Hans Gert und Adolf Remy setzten auf Umbau Die teuren Vertrage mit alten Spielern wurden nicht mehr verlangert dagegen kamen zahlreiche Talente Am 15 Juni 1972 wurde die neue 15 Mann Vorstand von Hans Gert gewahlt Erstmals kam Gerts Jugendfreund Franz Gady in den Vorstand Die Saison beendete Sturm auf Rang sieben im OFB Cup war gegen Rapid in der zweiten Runde Endstation 1972 73 steckte Sturm im Abstiegskampf Trainer Remy musste Sturm verlassen Gert holte Karl Schlechta Schlussendlich konnte Sturm drei Punkte vor den Abstiegsrangen auf Platz 14 die Saison beenden Ursprunglich wurde die Saison auf einem Abstiegsplatz beendet jedoch legte die Sturm Delegation beim OFB erfolgreich Protest ein Wegen der Maul und Klauenseuche mussten Eisenstadt und Admira Wacker samtliche Spiele vorerst absagen Harald Schaupp schrieb in der Kleinen Zeitung folgendes Folgende Protestgrunde wurden von Sturm angefuhrt 1 Die Verlegung des Meisterschaftsspiels Eisenstadt gegen Austria Wien vom 27 Juni auf den 4 Juli also auf einen Termin wo die Wiener Austria bereits gerettet war 2 Eisenstadt wurde im Rahmen der Nachtragsspiele eine Pause gegonnt Derselbe Antrag der Admira wurde abgelehnt was vom Admira Geschaftsfuhrer Matuschka dem SK Sturm bestatigt wird 3 Die Verlegung der Partie Admira Vienna vom 4 auf den 7 Juli also auf einen Zeitpunkt wo die Admira schon ihre UEFA Cup Teilnahme durch das 1 1 gegen Innsbruck sicher hatte 4 Die Tatsache dass die Spiele der offiziellen letzten Runde nicht zum selben Zeitpunkt angesetzt wurden wodurch die Klagenfurter Austria Match gegen Innsbruck 1 1 profitierte da Innsbruck nach dem Nachmittagsspiel Rapids als Meister feststand 5 Die Spielpause durch die Maul und Klauenseuche hat den Eisenstadtern genutzt da sie in den Nachtragsspielen auf Mannschaft trafen die nur noch mit halbem Herzen bei der Sache waren Die Beweisfuhrung uber die Irregularitat des Meisterschaftsfinish schloss Sturm mit dem Hinweis dass man schon unmittelbar nach den entsprechenden Spielfestsetzungen dagegen protestiert hatte jedoch durch die Nationalliga Kommission ihr Vorsitzender war der Eisenstadter Dr Tschank jedes Mal abgewiesen wurde Auf Grund des angefuhrten Tatbestandes richtete Sturm an OFB Prasident Dr Gero den Antrag den auf diese Art zustande gekommenen Abstieg Sturm zu sistieren Harald Schaupp Kleine Zeitung 10 Juli 1973 nbsp Von 1973 bis 1978 beim SK Sturm Graz Heribert Weber1973 74 holte Sturm das 18 jahrige steirische Talent Heribert Weber Die Saison startete sehr gut Nur ein Unentschieden in den ersten sieben Meisterschaftsspielen bedeutete nach neun Runden die Tabellenspitze Doch es folgte ein Ruckfall Sturm uberwinterte auf Rang sechs und beendete die Saison schliesslich auf Rang funf Im November 1973 spielte Sturm das letzte Mal fur fast zehn Jahre in der Gruabn Im April 1974 fuhrte der OFB mit der kommenden Saison eine Bundesliga mit zehn Vereinen in der jedes Bundesland mit einem Verein vertreten war Lediglich Wien durfte mit Rapid und Austria zwei Vereine stellen Darunter wurde eine Zweite Division mit 14 bis 16 Klubs eingefuhrt In einem indirekten Duell gewann Sturm gegen den GAK den Kampf um den steirischen Bundesliga Platz der GAK musste in die 2 Division In der Folgesaison trat Sturm das erste Mal im UEFA Intertoto Cup an und schied in Runde drei bereits wieder aus Wie gehabt setzten die Grazer auf die junge Welle Neben Gernot Jurtin von Judenburg kam Andy Pichler aus Weiz In nur zwei Jahren hatte Sturm funf steirische Talente zu sich gelotst zusatzlich kam Tormann Refik Muftic Die Premiere in der neuen Bundesliga gewann Sturm gegen Wacker Innsbruck in Liebenau mit 1 0 Zusatzlich war Sturm im UEFA Cup vertreten Sturm musste sich nach einem 2 1 im Hin und Heimspiel gegen Royal Antwerpen aufgrund der Auswartstorregel nach einem 0 1 in Antwerpen geschlagen geben In der Bundesliga platzierte sich Sturm im Mittelfeld auf Platz funf im OFB Cup erreichten die Grazer die Finalspiele 3 2 und 0 2 gegen Wacker Innsbruck Spieldaten der Finalspiele des OFB Cups 1974 75 Ab der Saison 1975 76 gab es wieder Grazer Derbys in der hochsten Fussballliga Osterreichs da der GAK den Aufstieg in die Bundesliga schaffte es war nun nicht mehr maximal ein Verein pro Bundesland erlaubt Beide Derbys endeten Unentschieden 0 0 und 4 4 Da Wacker Innsbruck amtierender Meister war und Sturm im OFB Cup Finale 1974 75 gegen Innsbruck verlor durfte Sturm anstelle der Tiroler im Cup der Cupsieger antreten Nach Siegen gegen Slawia Sofia 3 1 und 0 1 und Haladas Szombathely 2 0 und 1 1 kam im Viertelfinale Eintracht Frankfurt die die Grazer mit einer Gesamtscore von 0 3 aus dem Bewerb warfen In der Meisterschaft wurden die Schwarz Weissen Achter Trauriges Ende der Saison war der Tod von Prasident Hans Gert der mit nur 34 Jahren den Kampf gegen einen Gehirntumor verlor Nach dem tragischen Ableben Gerts ubernahm Vize Franz Gady das Prasidentenamt In der Meisterschaft 1976 77 wechselten sich bei Sturm Heimsiege und Auswartsniederlagen ab Am Ende der Saison standen neun Siegen in 36 Spielen zehn Unentschieden und 17 Niederlagen gegenuber Sturm wurde Neunter Karl Schlechta beendete seine Trainerkarriere neuer Coach wurde der 38 jahrige ehemalige Sturm Torhuter Gunter Paulitsch 1977 78 prasentierte Prasident Gady mit der Raiffeisen Zentralbank einen Zweit und Hosensponsor Unter Trainer Paulitsch wurde Sturm in dieser Saison zur gefurchteten Auswartsmannschaft lediglich neun der 18 Auswartsspiele verlor Sturm Da die Heimspiele ebenfalls immer erfolgreicher wurden konnten sich die Grazer im oberen Teil der Tabelle festsetzen schlussendlich wurden die Schwarz Weissen Tabellen Vierter Deswegen trat Sturm im kommenden Jahr wieder im UEFA Cup an Bereits in Runde Eins 1 5 und 1 2 gegen Borussia Monchengladbach war Endstation In der Meisterschaft fand sich Sturm kurzzeitig am Tabellenende wieder am Ende reichte es fur Rang vier Am 1 August 1979 wurde der bisherige Zweitsponsor Raiffeisen anstelle von Durisol neuer Hauptsponsor bei den Grazern Sturm hiess ab sofort unter Einbeziehung des Sponsornamens SK Raika Sturm Graz 20 Erneut rutsche Sturm wahrend der Saison 1979 80 auf den letzten Tabellenrang Prasident Franz Gady reagierte und holte im Marz 1980 den ehemaligen Innsbruck und LASK Coach Otto Baric als neuen Trainer Gadys Taktik ging auf Baric rettete Sturm auf Platz neun 21 22 1980 1989 Vizemeistertitel UEFA Cup Marchen eigenes Trainingszentrum Bearbeiten Saisonergebnisse 1980 81 1989 90 Saison Liga Platz Tore Punkte Titel1980 81 1 Division 2 58 39 45 V 1981 82 1 Division 6 53 62 331982 83 1 Division 4 50 33 371983 84 1 Division 5 52 43 371984 85 1 Division 6 51 52 321985 86 1 Division 5 1 45 50 351986 87 1 Division 7 1 45 67 301987 88 1 Division 3 1 55 48 421988 89 1 Division 1 2 32 13 211989 90 1 Division 5 1 34 30 251 Meister Play off2 Aufstiegs Play off V Vizemeistertitel 1980 81 kam der 19 jahrige Walter Hormann von Feldbach zu Sturm Graz dazu Zvonko Breber vom NK Maribor Zusatzlich konnte Trainer Baric Prasident Gady uberreden den ehemaligen NK Zagreb Sturmer Bozo Bakota nach Graz zu holen Am 29 November 1980 wurde Sturm nach einem 3 1 gegen Rapid zum ersten Mal in der Klubgeschichte Herbstmeister Zwei Runden vor Schluss stand Sturm mit 44 Punkten zwei Punkte vor der Wiener Austria und vier Punkte vor der Admira auf Platz eins Jedoch gelang Sturm nur mehr ein 2 2 auswarts in der vorletzten Runde beim LASK In der letzten Runde konnte Sturm mit einem Sieg gegen Rapid aus eigener Kraft oder durch eine Austria Niederlage gegen den GAK durch Fremdhilfe Meister werden jedoch unterlagen die Grazer Rapid in Liebenau mit 1 4 und die Austria konnte den GAK besiegen weswegen Sturm hinter der Wiener Austria Vizemeister wurde Dennoch war dieser Erfolg der bislang grosste in der knapp 70 jahrigen Geschichte der Schwarz Weissen Gernot Jurtin wurde mit 19 Treffern Torschutzenkonig vor Hans Krankl Spieldaten des entscheidenden Spiels um die Osterreichische Meisterschaft 1980 81 Aufgrund des Vizemeistertitels durfte Sturm wieder im UEFA Cup spielen In Runde eins konnte ZSKA Moskau eliminiert werden 1 0 und 1 2 jedoch war Gegner Goteborg in Runde zwei eine Nummer zu gross In der Meisterschaft erreichte nur Rang sechs zusatzlich verliess der an Nierensteinen leidende Erfolgstrainer Otto Baric Sturm nach Saisonende Die Bundesligasaison 1982 83 fand erstmals nach acht Jahren wieder mit 16 Vereinen statt Prasident Gady und der Sturm Vorstand beschlossen aufgrund der teuren Miete im obendrein baufalligen Liebenauer Stadion die Ruckkehr in die Gruabn Erneut qualifizierte sich Sturm mit dem vierten Tabellenrang fur den UEFA Cup In der Saison 1983 84 konnte der Verein grosse Erfolge feiern Zunachst starteten die Grazer in Runde eins in Bukarest bei Sportul Studențesc die mit 2 1 besiegt wurden Das 0 0 im Ruckspiel reichte zum Aufstieg ebenso reichte das 2 2 in Runde zwei in Italien gegen Hellas Verona sowie ein Gesamtscore von 2 1 gegen den 1 FC Lokomotive Leipzig zum Einzug ins UEFA Cup Viertelfinale gegen Nottingham Forest Nach einem 0 1 in England erreichte Sturm im Ruckspiel vor 17 000 Fans in Liebenau ebenso ein 1 0 das Spiel ging in die Verlangerung In der 114 Minute zeigte der sowjetische Schiedsrichter Yuschka nach einem Kopfballduell zwischen Hormann Sturm und Hodge Nottingham im Grazer Strafraum auf den Elfmeterpunkt und Walsh verwandelte den anschliessenden Strafstoss zum 1 1 wodurch Nottingham ins Halbfinale einzog Schiedsrichter Yukscha konnte das Spielfeld nur unter Polizeischutz verlassen In der Meisterschaft landete Sturm punktegleich mit Wacker Innsbruck und der schlechteren Tordifferenz auf Rang 5 Ab Sommer 1985 wurde die 16er Liga in zwei 12er Ligen mit Play off Modus umgewandelt In der Saison 1984 85 platzierte sich Sturm im oberen Mittelfeld auf Rang sechs Die UEFA Cup Qualifikation wurde in der Vorsaison mit Rang funf sehr knapp verpasst weswegen die Grazer lediglich noch im OFB Cup spielten Dort unterlagen die Grazer im Halbfinale der Wiener Austria wo erstmals der 19 jahrige Otto Konrad zum Einsatz kam Im April verliess Gernot Fraydl Sturm der neue Trainer Robert Pflug verliess im September 1984 den Verein Hermann Stessl kam bis Juni 1985 Ivan Markovic stiess im Mai 1985 zum Verein und bereits im Oktober 1985 kam Franz Mikscha als neuer Coach In eineinhalb Jahren verbrauchte Sturm gleich funf Trainer Mit Mikscha kam auch der Sturm Geist und Erfolg wieder zuruck Im Juli 85 kam mit Michael Petrovic zusatzlich ein neuer Libero Im Februar 1986 trat erstmals der spatere Prasident Hannes Kartnig bei Sturm auf den Plan Geruchte dass Kartnig bei der Generalversammlung am 26 Februar eine Gegenliste aufstellen wurde bewahrheitete sich vorerst nicht Neuer Prasident wurde Alois Paul Die Meisterschaft 1985 86 beendete Sturm wieder auf einem guten funften Platz und im Mai 1986 engagierte Prasident Paul Walter Ludescher denn Paul wollte noch erfolgreicher sein 1986 87 wurde die Bundesliga erstmals mit Play off gespielt Im September 86 erreichte Sturm eine Vorentscheidung im Titelkampf Auswarts auf dem GAK Platz schlugen die Schwarz Weissen den Stadtrivalen 3 2 der ins Abstiegs Play off musste Trainer Ludscher nahm eine Verjungerungskur vor Andy Pichler Gernot Jurtin und Walter Saria mussten den Verein verlassen aus dem eigenen Nachwuchs ruckten der heutige Sturm Amateure Trainer Christian Peintinger Kurt Temm Wolfgang Heinzl und der heutige Akademietrainer Michael Rexeis nach Doch die junge Mannschaft konnte nur Platz sieben der Bundesligasaison erreichen Im OFB Cup scheiterten die Blackies in Runde drei an Admira Wacker nbsp Das 1990 eroffnete Trainingszentrum Messendorf vor dem UmbauIn der Saison 1987 88 wurde Sturm uberraschend Meisterschafts Dritter und erreichte einen UEFA Cup Rang Prasident Paul wollte noch erfolgreicher sein und holte eine Saison spater Nationalspieler Jurgen Werner sowie Abwehrspieler Georg Zellhofer von VOEST Linz zu Sturm Im Juli 1988 kaufte Hannes Kartnig zusatzlich Walter Schachner und stellte ihn Sturm zur Verfugung Doch das Dreamteam mit Spielern wie Petrovic Zellhofer Schachner Werner Turmer Thonhofer Koschak und Kramer schaffte den Umstieg von hartem Drill auf die feine spielerische Klinge nicht Sturm musste ins Abstiegs Play off Paul holte Otto Baric zuruck zu Sturm der den Verein vor dem Abstieg bewahrte Die Vereinskrise spitzte sich immer mehr zu Das Budget war vor allem durch den Bau des Trainingszentrum hoch belastet Zusatzlich forderte Baric neue Spieler um sich in der Liga im oberen Spitzenfeld behaupten zu konnen und Hannes Kartnig drangte immer mehr in den Klub Er bot sich an um Barics Wunsche erfullen zu konnen und fand damit beim Anhangerklub immer mehr Zuspruch Er prasentierte ein Sponsor Angebot von Neff das jedoch nicht angenommen wurde Weiters kundigte er die Kaufe von Schachner Gross und Schinkels an sollte er Prasident werden was er jedoch nicht wurde Denn am 5 Juli 1989 fand im Hubertussaal eine ausserordentliche Generalversammlung statt Die Liste des alten Vorstandes trat gegen die Liste Hannes Kartnig an welche schlussendlich mit 217 261 unterlag Neuer Klubchef wurde Werner Morth Dieser prasentierte mit Stabil Fenster einen neuen Sponsor Im Juli 1989 holten Morth und Kartnig der einfaches Vorstandsmitglied war Gustl Starek als neuen Trainer Sturm erreichte im Meister Play off Rang funf Im Sommer wurden die Fussball Leistungszentren in Bundesnachwuchszentren BNZ umgewandelt Sturm betrieb seit Jahren ein solches welches von den Grazer Wechselseitigen gesponsert wurde Aus diesem Sturm BNZ gingen ab 1992 zahlreiche Spieler hervor die dem Verein noch grosse Dienste leisten sollten Unter anderem waren dies Martin Hiden Gunther Neukirchner Markus Schopp oder Mario Haas Im November 89 wurde Hannes Kartnig als Vorstand wegen eines Konflikts mit Trainer Starek abgewahlt und im Mai 1990 wurde das Trainingszentrum in Messendorf eroffnet 23 24 1990 1997 Prasident Kartnig Erfolgstrainer Osim und Cup Sieger Sturm Bearbeiten Saisonergebnisse 1990 91 1996 97 Saison Liga Platz Tore Punkte Titel1990 91 1 Division 3 1 60 37 321991 92 1 Division 1 2 18 11 171992 93 1 Division 2 2 26 12 181993 94 Bundesliga 7 37 12 331994 95 Bundesliga 2 58 41 47 V 1995 96 Bundesliga 2 61 35 67 V C S 1996 97 Bundesliga 3 50 31 55 C 1 Meister Play off2 Aufstiegs Play off V Vizemeistertitel C OFB Cup Sieg S Supercup Sieg Mit Rudi Schauss verliess 1990 eine Sturm Legende den Verein Schauss absolvierte zwischen 1976 und 1990 als Verteidiger 393 Meisterschaftsspiele in denen er 36 Tore erzielte Im November 1990 trat Klubchef Egger zuruck Eiskonig Charly Temmel folgte ihm nach und wurde neuer Prasident Sturm rangierte nach Saisonende auf Platz drei und somit auf einem UEFA Cup Platz Im Mai 1991 prasentierte Temmel einen neuen Hauptsponsor Die osterreichische Firma Stabil Fenster loste die Raiffeisen Zentralbank ab Kurz darauf trennte sich der Prasident von Manager Seneca aus finanziellen Grunden und aufgrund divergierenden Ansichten Neben dem Ausscheiden im UEFA Cup in Runde eins gegen den FC Utrecht lief es in der Meisterschaft 1991 92 ebenso nicht gut Sturm musste ins Abstiegs Play off gewann dieses jedoch Trainer Starek wurde gefeuert und ab November 91 kam Robert Pflug retour ins Traineramt 1992 druckte die Schuldenlast schwer Das Trainingszentrum Messendorf belastete die finanzielle Situation weiterhin Der Kader wurde aufgewertet durch die Heimkehrer Rupert Marko und Walter Hormann fur den eine Spendenaktion gestartet wurde Da Sturm erneut ins Aufstiegs Play off musste wurde Trainer Pflug im Oktober 92 von seinen Pflichten entbunden und von Laco Jurkemik ersetzt Im November war in der ORF Sendung Sport am Montag von 28 Millionen Schilling Schulden die Rede und am 2 Dezember wurde Hannes Kartnig zum neuen Sturm Prasidenten gewahlt da er die Moglichkeiten einer Schuldentilgung hatte Charly Temmel der Kartnig aufgrund der immensen Schulden ins Spiel brachte zog sich auf den Posten des Vizeprasidenten zuruck nbsp 1992 machte Charly Temmel Hannes Kartnig zum PrasidentenZwei Wochen spater holte Kartnig Heinz Schilcher als Manager zuruck zu Sturm Graz und der Klub schaffte schliesslich den Klassenerhalt Ab der Saison 1993 94 stellte die Bundesliga wieder auf eine 10er Liga um Trainer Jurkemik verliess Sturm Richtung Trnava Manager Schilcher holte Milan Đuricic vom kroatischen Klub NK Osijek Die Mannschaft erlebte einen Aderlass Gleich 15 Spieler mussten den Verein verlassen dafur kamen junge Spieler wie Mario Haas Arnold Wetl Markus Schopp Martin Hiden Gilbert Prilasnig Gunther Neukirchner Herbert Grassler Michael Leitner Gernot Krisper Gerald Pripfl und Marchanno Schultz zum Zug Zusatzlich kam Torhuter Roland Goriupp vom GAK Die junge Mannschaft konnte im Winter Rang acht erringen am Ende der Saison reichte es fur Platz sieben Nach Saisonende verliess Trainer Đuricic den Verein aufgrund personlicher Differenzen mit Prasident Kartnig Sein Nachfolger war der jugoslawische Ex Teamchef Ivica Osim der mit Schilcher zwischen 1976 und 1978 bei Racing Strassburg spielte Damit begann die Erfolgsara Osim Die Partnerschaft mit LUV Graz wurde intensiviert die Amateurmannschaft des SK Sturm entstand Vom MSV Duisburg holte Kartnig den Kroaten Ivica Vastic Trainer Osim stellte das Spiel der Grazer komplett um anstelle von Kampf hiess es nun Technik und Kurzpassspiel Dieses System war bereits in der ersten Saison erfolgreich Sturm Graz wurde 1994 95 Vizemeister punktegleich mit Meister Salzburg das nur dank der besseren Tordifferenz 14 vor Sturm 7 blieb Weiters wurde der Verein modernisiert Ein neues Sturm Logo ersetzte das Logo mit der Fahne und das Sturm Echo hiess nun Sturm News 1995 96 gewann Sturm den ersten Titel in der Profiliga Nachdem im Cup Achtelfinale FK Austria Wien auswarts mit 1 0 eliminiert wurde traf Sturm im Viertelfinale auf den SG Gerasdorf das mit 2 1 ebenfalls auswarts besiegt wurde Im Halbfinale gab es ein Grazer Derby in dem die Schwarz Weissen die Athletiker mit 3 1 besiegten Sturm stand im OFB Cup Finale und traf auf SK Admira Wacker Durch Milanic und Wetl 2 wurde die Admira im Wiener Ernst Happel Stadion mit 3 1 bezwungen Im Sommer 1995 wurde die neue Drei Punkte Regel eingefuhrt und die Meisterschaft 1995 96 entschied sich erst in der allerletzten Runde in Wien zwischen dem SK Sturm und dem SK Rapid Das Spiel endete 2 0 fur die Wiener die damit zum bereits 30 Mal Osterreichischer Meister wurden Ende Juli besiegte Cup Sieger Sturm in Kapfenberg Meister Rapid aber im Supercup Finale mit 1 0 Spieldaten des entscheidenden Spiels um die Osterreichische Meisterschaft des OFB Cup Finales und des OFB Supercups 1995 96 In der Saison darauf konnte der Cup Titel verteidigt werden im Finale bezwangen die Blackies die Vienna mit 2 1 Vor der Saison kam mit dem Grazer Bierkonzern Puntigamer ein neuer Hauptsponsor Zusatzlich holte Kartnig Giuseppe Giannini vom AS Rom Die Meisterschaft beendete Sturm auf Rang drei Das Spiel SK Sturm SK Rapid am 31 Mai 1997 war zugleich das letzte Spiel in der Gruabn Das neue Arnold Schwarzenegger Stadion war anstelle des Bundesstadions Liebenau errichtet worden und die Blackies ubersiedelten in das grossere Oval im Suden von Graz 25 Spieldaten des OFB Cup Finales 1996 97 1997 2002 Erster Meistertitel und Goldene Jahre Bearbeiten Saisonergebnisse 1997 98 2001 02 Saison Liga Platz Tore Punkte Titel1997 98 Bundesliga 1 80 28 81 M S 1998 99 1 Bundesliga 1 72 32 73 M C S 1999 2000 1 Bundesliga 2 77 32 74 V 2000 01 1 Bundesliga 4 58 44 552001 02 Bundesliga 2 68 42 65 V M Meistertitel V Vizemeistertitel C OFB Cup Sieg S Supercup Sieg1 Teilnahme an der UEFA Champions League Sturms erste Meistermannschaft 1997 98 Position Spielername Meisterschaftsspiele ToreT Kazimierz Sidorczuk 35 0T Roland Goriupp 1 0T Rainer Heschl 0 0V Darko Milanic 26 2V Enzo Gambaro 0 0V Ferdinand Feldhofer 0 0V Ranko Popovic 32 3V Gunther Neukirchner 34 4V Franco Foda 31 0V Mario Posch 24 0V Michael Bochtler 4 0M Gilbert Prilasnig 33 5M Wolfgang Hopfer 25 4M Roman Mahlich 32 4M Hannes Reinmayr 33 15M Markus Hiden 0 0M Thomas Grobl 11 0M Markus Schupp 32 2M Jan Pieter Martens 5 1M Tomislav Kocijan 26 5M Markus Schopp 13 1A Mario Haas 36 17A Ivica Vastic 30 14A Hannes Toth 2 0A Georg Bardel 9 0A Joseph Spiteri 22 3Trainer Ivica OsimCo Trainer Refik Muftic amp Rupert Marko Die Saison 1997 98 startete mit der feierlichen Eroffnung des neuen Arnold Schwarzenegger Stadions und einem Grazer Derby welches Sturm mit 4 0 gewann Zur Winterpause stellte Sturm mit 50 Punkten und 50 erzielten Toren aus 21 Spielen einen neuen Rekord auf und wurde Herbstmeister Im Fruhjahr 1998 bildete sich das Magische Dreieck bestehend aus Sturmer und Kapitan Ivica Vastic Sturmer Mario Haas und Mittelfeldmann Hannes Reinmayr Die 29 Runde der Saison 1997 98 brachte Sturm im 89 Klubjahr schliesslich zum grossten Erfolg der Vereinsgeschichte Nach einem 5 0 Heimsieg uber die Wiener Austria war der SK Sturm Graz sieben Runden vor Schluss bereits vorzeitig Meister der Osterreichischen Fussball Bundesliga Offiziell nahm Kapitan Vastic den ersten Meisterteller fur die Schwarz Weissen nach dem letzten Saisonspiel zu Hause gegen Admira Wacker in die Hande Das Cup Finale gewann zwar die SV Ried jedoch konnten sich die Grazer bei den Oberosterreichern im Supercup revanchieren Sturm gewann die Meisterschaft mit 81 Punkten und 19 Punkten Vorsprung auf Rapid Wien Spieldaten des entscheidenden Spiels um die Osterreichische Meisterschaft des OFB Cup Finales und des OFB Supercups 1997 98 1998 99 war die erste von bislang drei Champions League Saisonen die Sturm uber Ujpest Budapest 4 0 und 3 2 erreichte Man spielte in der Gruppe C zusammen mit Inter Mailand Spartak Moskau und Real Madrid und wurde mit einem Punkt Gruppenletzter In der Meisterschaft konnte Sturm seinen Meistertitel im letzten Spiel der Saison 3 0 zu Hause gegen den FC Tirol verteidigen Zusatzlich feierten die Grazer das Triple mit Cup und Supercup Sieg Spieldaten des entscheidenden Spiels um die Osterreichische Meisterschaft und des OFB Cup Finales und des OFB Supercups 1998 99 Uber Servette Genf erreichten die Schwarz Weissen 1999 erneut die Champions League In der Gruppe D traf Sturm auf Manchester United Olympique Marseille und Croatia Zagreb Mit einem Punkt Vorsprung auf Zagreb erreichte Sturm Platz drei und schied zwar aus der Champions League aus durfte dafur im UEFA Cup weiterspielen wo der AC Parma wartete Die 1 2 Auswartsniederlage in Parma konnte Sturm Graz im Ruckspiel am 9 Dezember 1999 in der regularen Spielzeit egalisieren Nach der darauf folgenden Verlangerung schied Sturm infolge einer umstrittenen Entscheidung des Schiedsrichters beim 2 3 mit 3 3 aus In der Champions League Saison 2000 01 machte sich Sturm endgultig international bekannt Erneut in der Gruppe D wie im Vorjahr warteten dieses Jahr Galatasaray Istanbul AS Monaco sowie die Glasgow Rangers Zu Hause konnten Galatasaray 3 0 Monaco 2 0 und die Rangers 2 0 besiegt werden auswarts unterlag Sturm den Rangers und Monaco mit 0 5 Das entscheidende Spiel in Istanbul endete jedoch 2 2 Unentschieden und Sturm wurde mit zehn Punkten vor Galatasaray acht Punkte Gruppensieger und erreichte die zweite Gruppenphase der Champions League Dort trafen die Grazer in der Gruppe A auf den FC Valencia Manchester United und Panathinaikos Athen Valencia und Manchester waren eine Nummer zu gross Sturm wurde dank der beiden Siege gegen Panathinaikos 2 0 zu Hause und 2 1 in Athen Gruppendritter In der Meisterschaft erreichten die Schwarz Weissen Platz vier Erstmals seit 1994 konnte Sturm keinen Europacup Rang erreichen was das schlechteste Ergebnis unter Trainer Osim war 2001 02 trat eine komplett neue Sturm Mannschaft an Zwolf Abgange standen neun Zugangen gegenuber Zusatzlich kamen aus der Amateurmannschaft Herbert Rauter Thomas Krammer und Ekrem Dag Dies verschlang fast die kompletten Champions League Millionen Sturm wurde Vizemeister zehn Punkte hinter Tirol Dies bedeutete einen Champions League Qualifikations Platz Das OFB Cup Finale dieser Saison fand erstmals in Graz statt das Duell lautete GAK gegen Sturm Graz welches die Athletiker mit 3 2 fur sich entscheiden konnten Als Draufgabe verkundete Kapitan Vastic nach dem Schlusspfiff seinen Abgang Er wechselte nach acht Jahren bei Sturm Graz nach Japan zu Nagoya Grampus Eight Er spielte 303 Spiele fur Sturm und erzielte dabei 151 Tore davon 124 Meisterschaftstore Erst 2008 sollte Mario Haas seinen Meisterschaftstor Rekordmarke brechen Aufgrund des Konkurses des FC Tirol durfte Sturm als Vizemeister im Supercup 2002 antreten Gegner war erneut der GAK und erneut gewann der Stadtrivale diesmal mit 3 0 26 27 Spieldaten des OFB Cup Finales und des OFB Supercups 2001 02 2002 2007 Sportliche Talfahrt Konkurs und Zwangsausgleich Bearbeiten Saisonergebnisse 2002 03 2006 07 Saison Liga Platz Tore Punkte2002 03 Bundesliga 6 50 62 472003 04 Bundesliga 9 39 52 352004 05 Bundesliga 7 37 47 402005 06 Bundesliga 8 44 51 422006 07 Bundesliga 7 40 40 41 1 1 3 Punkte Abzug zu Saisonbeginn wegen Verstosse gegen die Lizenzauflagen 05 06 und 10 Punkte Abzug wahrend der Saison wegen Konkursverfahren 2002 scheiterte Sturm in der Champions League Qualifikation an Maccabi Haifa und gelangte in den UEFA Cup Nachdem die Hurden FC Livingston und Lewski Sofia genommen wurden kam in Runde drei Lazio Rom Zu Hause siegten im Hinspiel die Italiener mit 1 3 dafur gewannen die Grazer auswarts im Ruckspiel mit 1 0 was das Ausscheiden aus dem UEFA Cup bedeutete Nach einer 1 3 Heimniederlage in der Meisterschaft gegen den FC Karnten trat Trainer Osim nach acht Jahren vor laufenden Kameras zuruck Co Trainer Franco Foda ubernahm im September 2002 vorerst interimistisch die Mannschaft Aufgrund der guten Ergebnisse wurde er im November zum neuen Chefcoach ernannt Der Deutsche brachte die Mannschaft zu Saisonende auf Rang sechs Im April 2003 wurde die Sturm Akademie in Gossendorf eroffnet Trotz der guten Leistungen der Sturm Mannschaft beschloss die Klubfuhrung einen neuen Trainer zu holen Dank Schilchers Kontakte wurde im Juni 2003 der Schweizer Ex Teamchef Gilbert Gress verpflichtet Bereits im September 2003 nach 91 Tagen wurde der Franzose jedoch wieder beurlaubt und durch den ehemaligen Sturm Libero Michael Petrovic der als Billiglosung mit unbefristetem Arbeitsvertrag galt ersetzt Die Saison 2004 05 war durchwachsen Im April 2005 verkaufte Kartnig unter lautstarken Fanprotesten fur 1 4 Millionen Euro die ehemalige Heimstatte Gruabn an die Stadt Graz um die finanziell angespannte Lage uberbrucken zu konnen Die Meisterschaft konnten die Schwarz Weissen auf Rang sieben beenden nbsp Franco Foda wurde 2006 zum zweiten Mal zum Chefcoach des SK Sturm ernannt nbsp Hans Rinner ubernahm 2007 die Prasidentschaft und fuhrte den Verein wieder in ruhiges FahrwasserDie Lizenz fur 2005 06 wurde nur mit Auflagen erlangt Im UI Cup kamen die Grazer nicht weit in der Meisterschaft lief es eher schlecht Jedoch brachte die Saison einen neuen Sturm Rekordspieler hervor Urgestein Gunther Neukirchner der wahrend der Saison gegen die Admira sein 400 Bundesligaspiel feierte uberholte Gernot Jurtin 410 Spiele um elf Einsatze 421 Im November 2005 stand wieder eine ordentliche Generalversammlung an bei der die Fans erneut den Rucktritt Kartnigs forderten Dieser verkundete bereits im September seinen Ruckzug um sich einer Wahl nicht stellen zu mussen Vizeprasident und Spediteur Carlo Platzer kundigten im Vorfeld eine eigene Liste an die jedoch Minuten vor der Versammlung am 8 November platzte Kartnig erklarte daraufhin bis zu einer ausserordentlichen Versammlung im ersten Halbjahr 2006 als Prasident zu bleiben Erstmals war von sieben Millionen Euro Schulden die Rede Am 25 April 2006 bei der ausserordentlichen Generalversammlung wurde der Vorstand mit Kartnig mangels Gegenkandidaten erneut fur weitere vier Jahre mit 86 37 Stimmen bestatigt Sportlich beendete Sturm die Saison auf Rang acht 2006 07 erreichte die Krise beim SK Sturm ihren Hohepunkt der Verein stand kurz vor dem Aus Zunachst verweigerte die Bundesliga Sturm im April 2006 die Lizenz in erster Instanz Im Mai kundigte Manager Heinz Schilcher und tat was die Fans schon langst von Hannes Kartnig verlangten Der widersetzte sich jedoch hartnackig und musste zwischenzeitlich Polizeischutz in Anspruch nehmen Schliesslich bekam Sturm in zweiter Instanz die Lizenz was sich Kartnig als alleiniges Verdienst auf die Fahnen heftete Am 1 Juni bestellte die Vereinsfuhrung den erfolgreichen Sturm Amateure Trainer Franco Foda erneut zum Chef Coach Am 1 September 2006 stellte die Finanzprokuratur schliesslich nach langen erfolglosen Verhandlungen einen Konkursantrag beim Landesgericht Graz und forderte rund 1 2 Millionen Euro Am 23 Oktober 2006 stellte Sturm selbst einen Konkursantrag mit gleichzeitigem Antrag auf Zwangsausgleich Am 2 November 2006 ging der von den Fans und der Investitionsgruppe geforderte Prasidentenwechsel uber die Buhne Hans Fedl ubernahm das Amt von Hannes Kartnig Zwei Monate spater am 18 Janner 2007 fand im Puntigamer Hubertussaal eine weitere ausserordentliche Versammlung statt in welcher Prasident Fedl der nur ein Ubergangschef sein wollte unter Standing Ovations zum Ehrenprasident des SK Sturm Graz auf Lebenszeit gewahlt wurde Der bisherige Vize Hans Rinner folgte ihm nach Er und der neue Vorstand wurden einstimmig gewahlt und eine Woche spater am 25 Janner 2007 nahmen die 140 Glaubiger schliesslich den Zwangsausgleich an welcher zusammen von der Styria Medien AG der Raiffeisen Landesbank Steiermark und der Grazer Wechselseitige Versicherung bezahlt wurde Einen Monat spater zog die Bundesliga dem Klub in der laufenden Meisterschaft zehn Punkte wegen des Konkursverfahrens ab Zusatzlich zu den drei Minuspunkten mit welchen Sturm in die Saison 2006 07 gestartet war eine Auflage fur die Erteilung der Bundesligalizenz beendete Sturm die Saison auf Rang sieben Ohne die Punktabzuge waren die Grazer Tabellenvierter geworden 28 2007 2008 Finanzielle und sportliche Rehabilitation Bearbeiten Saisonergebnisse seit 2007 08 Saison Liga Platz Tore Punkte Titel2007 08 Bundesliga 4 60 41 562008 09 Bundesliga 4 68 45 602009 10 Bundesliga 4 50 36 58 C 2010 11 Bundesliga 1 66 33 66 M 2011 12 Bundesliga 5 47 41 512012 13 Bundesliga 4 49 56 482013 14 Bundesliga 5 55 55 482014 15 Bundesliga 4 57 41 582015 16 Bundesliga 5 40 40 482016 17 Bundesliga 3 55 39 602017 18 Bundesliga 2 68 45 702018 19 Bundesliga 5 37 40 242019 20 Bundesliga 6 46 60 192020 21 Bundesliga 3 52 34 362021 22 Bundesliga 2 62 46 37 M Meister C OFB Cup Sieg nbsp Sturm in Schwarz beim Cup Spiel gegen die Wiener Austria im Marz 2009Die Saison 2007 08 stand unter dem Motto Neuanfang Einerseits waren die Zuschauerzahlen konstant hoch andererseits war das Vertrauen in die Vereinsfuhrung wieder da Auch das Betreuerteam rund um Trainer Foda schaffte es eine Mannschaft zu formen die in oberen Tabellenregionen mithalten konnte Ergebnis war der Titel des Winterkonigs der Saison 2007 08 Trotz des guten Herbstes 2007 erlitten die Schwarz Weissen im Fruhjahr 2008 einen Einbruch verloren die Tabellenfuhrung und rutschen zeitweise auf den funften Tabellenrang ab Zum Ende der Saison erreichten die Grazer noch den vierten Tabellenrang und somit den Startplatz fur den UI Cup Dort stieg Sturm in der zweiten Runde der Saison 2008 09 ein und besiegte die Mannschaften aus Soligorsk Gesamtscore 2 0 und Budapest 2 1 und erreichte somit die zweite Runde der UEFA Cup Qualifikation Dort traf der Klub auf den zwolffachen Schweizer Meister FC Zurich der sich jedoch nach zwei 1 1 Unentschieden aus beiden Spielen nach dem Elfmeterschiessen in Graz beim Ruckspiel den Aufstieg in die UEFA Cup Hauptrunde sicherte Nach dem Ausscheiden aus dem Europacup gelang eine lange Siegesserie in der Meisterschaft mit sieben hintereinanderfolgenden Siegen zusatzlich eines Sieges im OFB Cup was in dieser Weise bis dato drei Mal gelang Zwei Mal wurde der SK Sturm in darauffolgender Weise Meister und ein Mal Vizemeister 2009 Hundertjahriges Vereinsbestehen Bearbeiten nbsp Sturm vor dem Spiel gegen Austria Wien am 8 November 2009 im Horr StadionAm 20 November 2008 begann der SK Sturm vorzeitig seine Feierlichkeiten zum bevorstehenden 100 Jahr Jubilaum Im Grazer Kunsthaus prasentierte der Verein vor 100 exklusiv geladenen Gasten das Jubilaumslogo des Vereins und die zugehorigen in einfachem Schwarz beziehungsweise Weiss gehaltenen Jubilaumstrikots Ebenso wurde das Buch Wir sind Sturm 100 Jahre Grazer Fussballgeschichte und das Programm zum Jubilaumsjahr 2009 prasentiert Am 8 Janner 2009 fand in der Helmut List Halle die Feier zum hundertjahrigen Bestehen statt Unter rund 700 geladenen Gasten und ehemaligen Spielern sowie Trainern wurde Ivica Osim zum Trainer des Jahrhunderts gewahlt Weiters wurden der langjahrige Kapitan Ivica Vastic Markus Schopp Roman Mahlich und Hannes Reinmayr geehrt und mit Gunther Neukirchner Rekordspieler mit 421 Partien und Mario Haas Rekordtorschutze ehrte der SK Sturm zwei seiner Urgesteine 29 Am 21 Juli 2009 gab Prasident Rinner bekannt kunftig nur mehr in der zweiten Reihe stehen zu wollen und die operative Leitung einem Klubmanager zu ubertragen 30 Bereits eine Woche spater am 28 Juli 2009 bestatigte der aussichtsreiche Kandidat Christian Schmolzer Turnierdirektor der EURO 2008 dass er diese Funktion mit 3 August 2009 ubernimmt 31 Bereits am 9 Marz 2010 wurde das Dienstverhaltnis zwischen Sturm und Schmolzer wieder gelost 32 Sportlich erreichte Sturm 2009 die 2 Qualifikationsrunde der neu geschaffenen UEFA Europa League 2009 10 Dort traf der Klub auf den bosnisch herzegowinischen Premijer Liga Verein NK Siroki Brijeg der mit einem Gesamtscore von 3 2 bezwungen wurde Gegner in der 3 Qualifikationsrunde war OFK Petrovac aus Montenegro der vor allem aufgrund eines 5 0 Heimsiegs im Ruckspiel mit einem Gesamtergebnis von 7 1 besiegt werden konnte Bei der Auslosung zur Playoff Runde wurde dem SK Sturm der ukrainische Fussballverein Metalist Charkiw zugewiesen Das erste Spiel in Graz endete dabei mit einem 1 1 Unentschieden Das Ruckspiel am 27 August in der Ukraine endete mit einem 1 0 Sieg der Grazer nachdem Daniel Beichler mit seinem Tor in der 32 Spielminute den Einzug der Mannschaft in die Gruppenphase des Bewerbs sicherte wo man in der Gruppe F auf Panathinaikos Athen Galatasaray sowie Dinamo Bukarest trifft Die Gruppenphase beendete man am 16 Dezember 2009 als Letzter Wahrend man beide Spiele gegen Dinamo Bukarest 0 1 und 1 2 sowie Panathinaikos jeweils 0 1 verlor konnte man gegen Galatasaray Istanbul insgesamt vier Punkte holen 1 1 in Istanbul und 1 0 in Graz Der 1 0 Sieg gegen die Turken stellte dabei auch das letzte Spiel im Jahrhundertjahr dar Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde daruber hinaus auch im SturmEcho die Jahrhundert Mannschaft gewahlt Im Tor befindet sich Kazimierz Sidorczuk die Abwehrspieler sind Heinz Russ Michael Petrovic und Gunther Neukirchner Im Mittelfeld sind Markus Schopp Manfred Steiner Hannes Reinmayr und Helmut Senekowitsch Die Angreifer des Jahrhunderts sind Mario Haas Gernot Jurtin sowie Ivica Vastic der auch der Kapitan dieser Mannschaft ist Trainer der Jahrhundertmannschaft ist Ivica Osim 2010 Erster Titel seit elf Jahren Bearbeiten nbsp Sturm Graz gewann das Cup Finale in Klagenfurt vor 28 000 ZuschauernNach der durchaus erfolgreichen Europa League Gruppenphase auch wenn man mit vier Punkten Gruppenletzter wurde ging es fur die Grazer ins Fruhjahr 2010 Dabei konnte man erstmals den jahrelangen Fruhjahrsfluch ablegen und feierte in den ersten funf Runden des Fruhjahrs funf Siege Die erste Niederlage folgte uberhaupt erst in der siebenten Fruhjahrsrunde in Salzburg Danach brachen die Grazer jedoch etwas ein bis Saisonende zementierte man sich den vierten Tabellenplatz ein Damit beendete Sturm zum dritten Mal in Folge die Meisterschaft auf dem vierten Platz Wesentlich erfolgreicher war man im OFB Cup Nach Siegen gegen Red Bull Salzburg 2 0 zu Hause im Achtelfinale Admira Wacker 1 0 zu Hause nach Verlangerung im Viertelfinale und Ried 1 0 auswarts im Halbfinale stand Sturm Graz erstmals seit 2002 03 wieder in einem Cup Finale Dieses gewannen die Steirer am 16 Mai in der Klagenfurter Hypo Group Arena vor 28 000 Zuschauern dank eines Kopfballtreffers von Klemen Lavric in der 81 Minute mit 1 0 Dies bedeutet den ersten Titel fur Sturm Graz seit elf Jahren Mit 25 Mai 2010 legte der seit 2007 amtierende Prasident Hans Rinner sein Amt als Prasident des SK Sturm Graz nieder 33 Ihm folgte am 26 Mai der bisherige Vizeprasident Gerald Stockenhuber als neuer Sturm Prasident nach 34 Am 10 Janner 2012 stellte Stockenhuber mit sofortiger Wirkung sein Amt zur Verfugung 35 Spieldaten des OFB Cup Finales 2009 10 2011 2020 Dritter Meistertitel Bearbeiten nbsp SK Sturm Graz Meister 2011Am 25 Mai 2011 kurte sich SK Puntigamer Sturm Graz zum dritten Mal nach 1998 und 1999 zum osterreichischen Meister Die Mannschaft feierte am letzten Spieltag einen 2 1 Heimsieg uber Wacker Innsbruck Fur Trainer Franco Foda ist das der dritte Titel mit Sturm nachdem er die ersten beiden noch als Spieler miterlebte Am 19 Marz 2012 gab Sturm Graz bekannt dass der Verein den Vertrag mit Trainer Franco Foda nicht verlangern und er ihn daher mit Ende der Saison verlassen wird Dieser Ankundigung gingen mehrwochige medial ausgetragene Auseinandersetzungen zwischen Trainer und Vereinsvorstand voraus Der bisherige Ried Trainer Paul Gludovatz wurde gleichzeitig als neuer Sportdirektor prasentiert Sturm Graz beendete die Bundesligasaison 2011 12 mit dem enttauschenden 5 Rang und ohne Qualifikation fur einen internationalen Bewerb Spieldaten des entscheidenden Spiels um die Osterreichische Meisterschaft 2010 11 Als Nachfolger wurde Peter Hyballa prasentiert der einen Vertrag bis 2014 unterschrieb Nach einer guten ersten Saisonhalfte die mit dem vierten Platz belohnt wurde sorgten interne Differenzen fur einen Bruch zwischen Trainer und Mannschaft Nach einer Niederlagenserie zu Beginn des Jahres wurde Peter Hyballa am 22 April als Trainer des SK Sturm Graz beurlaubt Fur die restliche Saison ubernahm der Coach der II Mannschaft Markus Schopp das Traineramt Von sechs Spielen verlor Schopp gleich funf und gewann nur eines Dennoch behaupteten die Grazer am letzten Spieltag noch den vierten Platz und qualifizierten sich damit fur die Europa League Zu Beginn der Saison 2013 14 wurde Darko Milanic vorgestellt der einen Vertrag uber drei Jahre unterzeichnete In der Europa League schied man uberraschend gegen den islandischen Vertreter Breidablik aus In der Bundesliga erreichte man nur Platz funf und musste dadurch auf den Einzug ins Finale des OFB Cups hoffen um in der kommenden Saison international vertreten zu sein Im Halbfinale scheiterte man jedoch an Zweitligist SKN St Polten womit man in der Spielzeit 14 15 nicht in der Europa League teilnehmen konnte Obwohl die Saisonziele damit nicht erreicht wurden hielt das Management an Trainer Darko Milanic fest Auch der Auftakt zur Saison 2014 15 verlief fur den SK Sturm nicht nach Wunsch Im September verliess Darko Milanic den Verein allerdings nicht auf Betreiben des Managements sondern weil er vom englischen Zweitligisten Leeds United abgeworben wurde Wahrend der Trainersuche ubernahm Gunther Neukirchner interimistisch die Mannschaft Angesichts der vielen kursierenden Namen uberraschend wurde Ende September erneut Franco Foda als Trainer bestellt der damit seine dritte Amtszeit beim SK Sturm antrat In den folgenden zwei Jahren kamen ein 4 Und ein 5 Platz zustande Im Mai 2016 wurde Gunther Kreissl zum Sportdirektor bestellt Mit seiner Bestellung ging es stetig bergauf So konnte man in der Saison 2016 den ersten Herbstmeistertitel seit 1998 erobern Man beendete die Saison schliesslich auf dem 3 Platz In der Europa League Quali schied man nach einem Weiterkommen gegen Mladost Podgorica in der 3 Runde gegen Fenerbahce Istanbul aus Auch in der Saison 2017 18 spielte Sturm eine sehr gute Herbstsaison und ging als Tabellenfuhrer in die Winterpause Inzwischen wurde Trainer Franco Foda vom OFB zum Teamchef bestellt und so wurde Heiko Vogel zum neuen Trainer ernannt Nach einem schlechten Start ins Fruhjahr erfing man sich recht bald und beendete die Saison als Vizemeister Ausserdem holte man mit einem 1 0 Erfolg nach Verlangerung gegen Red Bull Salzburg zum 5 Mal den OFB Cup 36 Sturm Graz nahm an der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League teil scheiterte jedoch am niederlandischen Verein Ajax Amsterdam mit 0 2 und 1 3 womit man in die dritte Qualifikationsrunde zur Europa League umstieg Dort blamierte man sich gegen AEK Larnaka aus Zypern und schied mit einem Gesamtscore von 0 7 aus In der Saison 2018 19 konnten die Grazer mit einem neuen Trainer Roman Mahlich selbst ehemaliger Sturm Spieler in der neu formierten Bundesliga nach 22 Runden einen Platz in der Meistergruppe obere Tabellenhalfte ergattern und stand am Ende der Meisterschaft auf dem funften Rang man musste ins entscheidende Play off gegen den SK Rapid Wien um einen Platz in der Europa League Qualifikation Sturm konnte die Wiener mit 2 1 und 0 1 ausschalten Chefcoach Mahlich wurde beurlaubt da der Verein neue Wege gehen wollte 37 Neuer Trainer wurde Nestor El Maestro In der EL Qualifikation war gegen den norwegischen Verein FK Haugesund mit einem Gesamtscore von 2 3 Schluss Somit konnten die Steirer erneut die Chance auf einen Platz in einer internationalen Gruppenphase nicht wahren Seit 2020 Die Ara Andreas Schicker Bearbeiten Im Mai 2020 wurde der bisherige Chefscout Andreas Schicker zum Geschaftsfuhrer Sport bestellt nachdem sich Gunther Kreissl aus personlichen Grunden zuruckzog Nestor El Meastro wurde kurz vor Saisonende aufgrund von verheerenden Ergebnissen im Play off entlassen Mit dem neuen Trainerteam unter Christian Ilzer und einer grundwegs veranderten Mannschaft wurde in der Saison 2020 21 der sensationelle dritte Platz erreicht Im Europapokal wurde zudem der Einzug in die UEFA Europa League Gruppenphase erreicht wo man allerdings mit insgesamt nur zwei Punkten gegen PSV Eindhoven Real Sociedad und AS Monaco vorzeitig ausschied Die Folgesaison war sportlich nicht minder erfolgreich das Ergebnis aus dem Vorjahr als Vizemeister 2021 22 sogar ubertroffen Zudem wurden von Sportdirektor Schicker neue Massstabe in Sachen Transfererlosen gesetzt Im Winter 2021 wechselte der erst ein halbes Jahr zuvor verpflichtete Kelvin Yeboah fur die damalige Rekordablosesumme von uber 6 Millionen Euro 38 zum CFC Genua Im folgenden Transfersommer bezahlte Atalanta Bergamo jedoch bereits 17 Millionen Euro 39 plus Boni fur Yeboahs Nachfolger Rasmus Hojlund In der 3 Runde der Qualifikation zur Champions League schied Sturm Graz knapp gegen den ukrainischen Vertreter Dynamo Kiew aus und wurde in der Europa League in eine Gruppe mit Lazio Rom Feyenoord Rotterdam und FC Midtjylland gelost Dort reussierten das Team aus Graz und schied ausserst unglucklich nur aufgrund des schlechteren Torverhaltnis und punktgleich mit dem Erstplatzierten Feyenoord Rotterdam aus 40 Zudem konnte nach Siegen uber SC Rothis Austria Salzburg GAK RB Salzburg und LASK in einem fulminanten Finale vor 30 000 Zuseherinnen in Klagenfurt gegen Rapid Wien zum 6 Mal der OFB Cup 41 gewonnen werden Ligazugehorigkeiten Bearbeiten1920 1949 Bearbeiten rot grau Meisterschaften unter NS RegimeErstklassigkeit rot Bereichsklasse blau StaatsligaZweitklassigkeit grun Steirische Meisterschaft grau Gaumeisterschaft Seit 1950 Bearbeiten Erstklassigkeit hellblau Staatsliga A dunkelblau Nationalliga gelb Bundesliga orange Bundesliga Abstiegs Play offZweitklassigkeit rot Staatsliga B dunkelrot Regionalliga MitteBundesligamannschaft BearbeitenTrainerteam Bearbeiten Stand 28 Juli 2020 42 Funktion Name Geburtsdatum Nationalitat beim Vereinseit letzter VereinTrainer Christian Ilzer 21 10 1977 Osterreich nbsp 07 2020 FK Austria WienCo Trainer Dominik Deutschl 11 02 1996 Osterreich nbsp 07 2020 FK Austria WienCo Trainer Uwe Holzl 27 09 1969 Osterreich nbsp 07 2020 FK Austria WienTormann Trainer Stefan Loch 30 06 1982 Osterreich nbsp 06 2016 FC LieferingAthletiktrainer Marco Angeler 28 01 1989 Osterreich nbsp 07 2020 FK Austria Wien Liste der bisherigen Trainer 43 Aktueller Kader Bearbeiten Stand 1 September 2023 44 Rucken nummer Name Geburtsdatum Nationalitat beim Vereinseit letzter VereinTorhuter0 1 Kjell Scherpen 23 01 2000 Niederlande nbsp 07 2023 Brighton amp Hove Albion Leihe 31 Luka Maric 19 07 2002 Osterreich nbsp 08 2020 SK Sturm Graz II40 Matteo Bignetti 06 05 2004 Osterreich nbsp 07 2023 Eintracht Frankfurt IIVerteidigung0 2 Max Johnston 26 12 2003 Schottland nbsp 07 2023 FC Motherwell0 5 Gregory Wuthrich 04 12 1994 Schweiz nbsp 08 2020 Perth Glory0 6 Alexandar Borkovic 11 06 1999 Osterreich nbsp 08 2021 TSG 1899 Hoffenheim II22 Jusuf Gazibegovic 11 03 2000 Bosnien und Herzegowina nbsp 09 2020 FC Liefering24 Dimitri Lavalee 13 01 1997 Belgien nbsp 09 2023 KV Mechelen Leihe 27 Gabriel Haider 18 06 2002 Osterreich nbsp 07 2023 TSG 1899 Hoffenheim II28 David Schnegg 29 09 1998 Osterreich nbsp 07 2022 FC Venedig35 Niklas Geyrhofer 11 02 2000 Osterreich nbsp 02 2020 SK Sturm Graz II42 David Affengruber 19 03 2001 Osterreich nbsp 07 2021 FC Red Bull Salzburg44 Amadou Dante 07 10 2000 Mali nbsp 09 2019 Yeelen OlympiqueMittelfeld0 4 Jon Gorenc Stankovic 14 01 1996 Slowenien nbsp 08 2020 Huddersfield Town0 8 Alexander Prass 26 05 2001 Osterreich nbsp 07 2021 FC Liefering10 Otar Kiteischwili 26 03 1996 Georgien nbsp 07 2018 Dinamo Tiflis14 Javi Serrano 16 01 2003 Spanien nbsp 07 2023 Atletico Madrid Leihe 15 William Boving 01 03 2003 Danemark nbsp 08 2022 FC Kopenhagen19 Tomi Horvat 24 03 1999 Slowenien nbsp 07 2022 NS Mura21 Samuel Stuckler 14 02 2001 Osterreich nbsp 01 2021 SK Sturm Graz II23 Vesel Demaku 05 02 2000 Osterreich nbsp 07 2022 FK Austria Wien25 Stefan Hierlander 03 02 1991 Osterreich nbsp 07 2016 RB LeipzigAngriff0 9 Szymon Wlodarczyk 05 01 2003 Polen nbsp 07 2023 Gornik Zabrze11 Manprit Sarkaria 26 08 1996 Osterreich nbsp 07 2021 FK Austria Wien17 Bryan Teixeira 01 09 2000 Kap Verde nbsp 01 2023 SC Austria Lustenau20 Seedy Jatta 18 03 2003 Norwegen nbsp 08 2023 Valerenga Oslo29 Mohammed Fuseini 16 05 2002 Ghana nbsp 07 2022 SK Sturm Graz II38 Leon Grgic 22 01 2006 Osterreich nbsp 02 2023 SK Sturm Graz II Liste der bisherigen Kapitane des SK Sturm 45 Liste der Legionare in Diensten des SK Sturm 45 Liste der Erstligaspieler in Diensten des SK SturmTransfers Bearbeiten Stand 1 September 2023 46 Zugange Abgange Sommer 2023Matteo Bignetti Eintracht Frankfurt II Gabriel Haider TSG 1899 Hoffenheim II Seedy Jatta Valerenga Oslo Max Johnston FC Motherwell Dimitri Lavalee KV Mechelen Leihe Kjell Scherpen Brighton amp Hove Albion Leihe Javi Serrano Atletico Madrid Leihe Szymon Wlodarczyk Gornik Zabrze Vesel Demaku SK Austria Klagenfurt Leih Ende Emanuel Emegha Racing Strassburg Sandro Ingolitsch SCR Altach Jakob Jantscher Kitchee SC Paul Komposch TSV Hartberg Ivan Ljubic LASK Sandro Schendl SV Ried Tobias Schutzenauer SCR Altach Jorg Siebenhandl LASK Moritz Wels FK Austria Wien Albian Ajeti Celtic Glasgow Leih Ende Arthur Okonkwo FC Arsenal Leih Ende Verein Bearbeiten nbsp Markus Schopp ist einer von vielen der aus dem Sturm Nachwuchs stammt nbsp ebenso wie Emanuel Pogatetz nbsp oder Thomas KrammerMehr Daten zum Verein Prasidentenliste Trainerliste Spielerliste Legionare etc die im Hauptartikel keinen Platz haben finden sich unter Hauptartikel SK Sturm Graz Zahlen und Fakten Personen SK Sturm Graz Zahlen und Fakten Spieler und Liste der Spieler des SK Sturm Graz Vereinsphilosophie Bearbeiten Seit jeher war und ist der SK Sturm ein Ausbildungsverein Zahlreiche junge Spieler schafften von den Amateuren den Sprung in die Kampfmannschaft wurden abgegeben und oder erfolgreich Spieler wie Ferdinand Feldhofer und Christoph Leitgeb reiften zu osterreichischen Topspielern andere wie Mario Haas Markus Schopp Sebastian Prodl Jurgen Saumel Johannes Ertl und Emanuel Pogatetz schafften den Sprung ins Ausland Weitere erfolgreiche Spieler die bei Sturm ausgebildet wurden sind Klaus Salmutter Ronald Gercaliu Thomas Krammer Florian Kainz und Romano Schmid Fuhrung des Klubs Bearbeiten Hauptartikel Vereinsstruktur des SK Sturm und aktuelle Klubfuhrung inkl Mitarbeiter Der SK Sturm Graz ist ein Mitgliederverein wird vom Prasidium Vorstand gefuhrt das durch die ordentlichen Mitglieder gewahlt wird und nach aussen hin durch den Prasidenten vertreten Zusatzlich wird das Prasidium durch einen Klub Manager erganzt der die operative Leitung des Klubs ubernimmt 47 Der Prasident fungiert nur mehr als eine Art Vorstandsvorsitzender 48 Die sportliche Leitung haben der Trainer sowie der Sportdirektor Stimmberechtigt sind ordentliche Mitglieder bei Jahreshauptversammlungen und Generalversammlungen 49 Im Jahr 2007 nach dem Zwangsausgleich wurde eine Vermarktungs GmbH gegrundet die gemeinsam mit dem Sturm Vorstand das Budget des Vereins uberwacht An dieser Vermarktungsgesellschaft sind die Raiffeisen Landesbank Steiermark die Grazer Wechselseitige Versicherung die Styria Medien AG und eine private Sponsorengruppe beteiligt die den Zwangsausgleich finanzierten Aktueller Vorstand Bearbeiten Siehe auch Liste der bisherigen Prasidenten und Ehrenprasidenten Name 50 FunktionChristian Jauk PrasidentPeter Schaller amp Michael Munzer VizeprasidentenMichael Vollmann FinanzvorstandGerhard Steindl Stv FinanzvorstandSusanne Gorny VorstandWolfgang Nusshold VorstandSponsoren Bearbeiten Sturm Graz war 1969 der erste osterreichische Verein der hochsten Spielklasse der einen Hauptsponsor in seinen Vereinsnamen aufnahm 51 Seit damals hatte Sturm insgesamt vier Hauptsponsoren Jahr Firma Firmenlogo Branche Vereinsname Vereinslogo1969 1979 Durisol nbsp Baustoffe SK Sturm Durisol Graz nbsp 1979 1990 Raiffeisen Landesbank Steiermark nbsp Bankwesen SK Raika Sturm Graz1990 1996 Stabil Fenster nbsp Fenster amp Turenherstellung SK Stabil Fenster Sturm Graz nbsp 1990 19941994 1996seit 1996 Puntigamer nbsp Bier SK Puntigamer Sturm Graz nbsp 1996 20072007 20082009Bis auf eine Ausnahme zierten die Hauptsponsoren die Front der Sturm Trikots Zwischen 1994 und 1996 verzichtete Stabil Fenster auf den Aufdruck seines Logos und akzeptierte die Steirerkrone als Trikotsponsor 52 In den Vereinsnamen wurde sie aber nicht aufgenommen Ausruster Bearbeiten Jahr Firma Logo1974 1983 Adidas nbsp 1983 Juli 2009 Puma nbsp 1 Juli 2009 2013 14 JAKO nbsp 2014 15 1 Juli 2021 53 Lotto Sport Italia nbsp ab 2021 22 54 Nike 11TEAMSPORTS nbsp Logo im Wandel der Zeit Bearbeiten Zwischen 1909 und heute wandelte sich das Logo des SK Sturm Standiges Element war jedoch die Sturm Fahne Erst 1994 brach der damalige Prasident Hannes Kartnig mit der Tradition und fuhrte ein neues modernes Logo ein Zusatzlich kam es mit Kartnig zu vermehrten Anderungen der Trikotfarben von blau grun gelb oder orange Wobei grun die einzige Farbe neben Schwarz Weiss mit historischen Bezug zum SK Sturm ist so wurde grun seit den 60er Jahren auswarts regelmassig getragen und zwischenzeitlich ist man sogar zu Hause ganzlich in grun angetreten Die alte Sturm Fahne wurde unter den Fans zu Kartnig Zeiten immer mehr zum geheimen Protestzeichen 2007 kehrte die damalige Vereinsfuhrung unter Prasident Hans Rinner zuruck zu den Wurzeln vorerst anhand des Doppellogos welches das Kartnig Logo und die traditionelle Sturmfahne verband Das Logo zum 100 Jahr Bestehen zeigte wieder die alte Sturm Fahne in goldener Lorbeerkranzeinhullung das Nachfolgelogo bleibt dem traditionellen Logo mit Fahne treu Der folgende Vergleich zeigt das erste Logo des SK Sturm den Ruckgriff auf die Wurzeln im Jahr 2007 mittels des Doppellogos sowie die endgultige Ruckkehr zum Traditionslogo mit dem 100 Jahr Jubilaumslogo nbsp Logo mit Sturm Fahne im Zentrum ab den 1950er Jahren 1979 nbsp Im Jubilaumslogo 2009 kehrte man dem modernisierten Logo endgultig den RuckenSpielstatten Bearbeiten nbsp 1919 zog Sturm in seine erste Heimstatte ein die GruabnSturm Graz wurde 1909 gegrundet hatte jedoch als Schulermannschaft keine finanziellen Moglichkeiten sich einen eigenen Sportplatz anzuschaffen Frohlichgasse Bearbeiten Von 1910 bis 1919 war der Platz der Grazer Sportvereinigung GSV in der Frohlichgasse standige Spielstatte da der neue Verein sich keinen eigenen Sportplatz anschaffen konnte Der Philosoph und Ex Obmann der GSV Arnold Schmidt verschaffte Sturm Graz die Moglichkeit am GSV Platz zu trainieren und zu spielen Gruabn Bearbeiten 1919 fand Sturm erstmals eine eigene Heimstatte Sturm Spieler Michael Holler jr konnte seinen Vater Michael Holler sen uberreden die Wiese an der Ecke Jakominigurtel Klosterwiesgasse die sein Vater von der Stadt Graz gepachtet hatte als neuen Sturm Platz zu nutzen Mit finanzieller Unterstutzung vom OFV heute OFB und vom Staatsamt fur soziale Gesundheit wurde die Adaptierung der Wiese zu einem Sturm Platz in Angriff genommen Die Gruabn war geboren Durch den Ausbau des ehemaligen Bundesstadions Liebenau im Suden von Graz wurde das Bundesstadion attraktiver fur Sturm Bislang wurden nur Spiele mit erhohtem Besucherandrang sowie Fernsehpartien ins Bundesstadion verlegt Zwischen 1974 und 1982 bezog es Sturm als neue fixe Heimstatte 1982 in der Zwischenzeit wurde die Gruabn erheblich renoviert kehrte der SK Sturm zu seiner alten Heimstatte zuruck Im April 2005 verkaufte der damalige Prasident Hannes Kartnig die Gruabn fur 1 4 Millionen Euro an die Stadt Graz um Sturm finanziell am Leben halten und die Lizenz fur 2006 07 erhalten zu konnen Heutzutage ist die Gruabn Heimstatte eines langen Weggefahrten der Blackies des Grazer SC Merkur Arena Bearbeiten nbsp 1997 zog Sturm in das neue Liebenauer Stadion ein das seit 2016 unter dem Namen Merkur Arena bekannt istSeit Sommer 1997 spielt die Kampfmannschaft im neuen Liebenauer Stadion das anstelle des Bundesstadions errichtet worden war Zwischen 1997 und 2006 hiess das Liebenauer Oval Arnold Schwarzenegger Stadion Graz Liebenau Nach politischen Differenzen der Stadt Graz mit dem kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger im Jahre 2005 wurde das Stadion am 18 Februar 2006 zur UPC Arena umbenannt Im April 2016 wurde das Stadion zur Merkur Arena Zwischen 1997 und 2005 wurde die alte Heimstatte die Gruabn als Trainingsplatz und fur Spiele der Jugend und Amateurmannschaft verwendet Trainingszentrum Messendorf Bearbeiten Am 23 und 24 Mai 1990 wurde das Trainingszentrum in Messendorf in Graz St Peter eroffnet bestehend aus zwei Rasenplatzen und einem Klubhaus Spatenstich war am 3 April 1986 gekostet hatte es knapp 20 Millionen Schilling zirka 1 5 Millionen Euro Sieben Mio Schilling zirka 510 000 Euro brachte Sturm selbst auf dazu kamen funf Mio Schilling zirka 364 000 Euro von der Stadt Graz und dem Land Steiermark die restlichen knapp 3 Mio Schilling zirka 218 000 Euro bestanden aus Toto Mitteln und Spenden Bauleiter des Trainingszentrums war Heinz Hochstrasser Am 25 August 2008 wurde der Spatenstich zum grossen Aus und Neubau des Trainingszentrums getatigt Neu sind ein Kunstrasenplatz der schon im Herbst 2008 fertiggestellt wurde sowie ein neuer Naturrasenplatz zusatzlich zu den bestehenden zwei Naturrasenplatzen die generalsaniert werden Auch wird ein Zubau zum Klubhaus errichtet in dem ein Wellnessbereich und neue Kabinen geschaffen werden Die 4 5 Millionen Euro Kosten werden zu je einem Drittel von der Stadt Graz dem Land Steiermark und Sturm Graz selbst aufgebracht Die 1 5 Millionen Euro von Sturm wurden aus dem Verkauf von Sebastian Prodl an Werder Bremen 2 5 Millionen Euro Ablosesumme erwirtschaftet Die Eroffnung des ausgebauten Trainingszentrums fand am 18 und 19 Juni 2010 statt nbsp Das fertig ausgebaute Trainingszentrum Messendorf nbsp Insgesamt verfugt das Zentrum uber vier Platze nbsp Der neue KunstrasenplatzFanszene Bearbeiten nbsp Auch bei Auswartsspielen wird die Mannschaft von zahlreichen Fans begleitet nbsp Choreographie der Fanklubs im neuen Fanblock Nord nbsp Graffiti uber die Rivalitat zwischen Fans des SK Sturm und des GAK 1902 bezeichnet hier das Grundungsjahr des GAK nbsp Choreographie der Fanklubs bei einem der Grazer Stadtderbys 2005 Fanklubs Bearbeiten Einer 2008 veroffentlichten Studie des deutschen Marktforschungsinstituts Sport Markt zufolge rangiert Sturm in der osterreichischen Fan Tabelle hinter Rapid zusammen mit Salzburg mit 360 000 Fans osterreichweit auf Rang zwei 55 europaweit finden sich die Grazer auf Platz 117 mit 410 000 Fans 56 Die drei grossten Fanklubs Sturms sind die Jewels Sturm 1994 gegrundet die Brigata Graz 1994 gegrundet und die Grazer Sturmflut 1996 gegrundet 57 In der Gruabn sammelten sich die Fanklubs auf der Osttribune direkt hinter den Trainerbanken Gesammelt fanden sich diese in der Merkur Arena bis Ende der Saison 2007 08 auf der Sudtribune in den Sektoren 24 25 und 26 ein Mit der Saison 2008 09 wechselten die Fanklubs auf die Nordseite des Stadions auf der auch eine Aufstockung der Fansektoren von drei auf funf Sektoren erfolgte Seit diesem Zeitpunkt befindet sich der Gastesektor im sudostlichen Sektor 27 die Sturm Fans finden sich auf der Nordseite in den Sektoren 9 10 11 12 und 13 wieder Neben den drei grossen Fanklubs befinden sich nun auch alle kleineren Fanklubs im Norden der Arena auf der Nordkurve wie etwa die Generation Chaos Tifosi Neri Bastion Nord Unita 2011 Black Storm Schwarz weisser Suden SWS uvw 57 58 59 Kollektiv 1909 Bearbeiten Die Fanklubs Brigata Graz Jewels Sturm Grazer Sturmflut Bastion Nord Generation Chaos und Tifosi Neri bilden zusammen das Kollektiv 1909 ein Verein zur Forderung der Fankultur des SK Sturm Graz Durch Online Artikel werden Plane zu Spieltagen diverse Ankundigungen Berichte sowie Stellungnahmen zu aktuellen Themen auf ihrer Website und auf Social Media Kanalen veroffentlicht An Heimspielen werden am sogenannten Schwarzen Brett diese Themen dann analog plakatiert Unter dem Projektnamen Freiheit fur Sturm kampften die Sturmfans bereits 2011 fur ein werbefreies Sturm Graz Logo mittels Aussendungen Spruchbandern oder etwa Choreografien 60 Damals war der Hauptsponsor Puntigamer stets im Vereinswappen inkludiert 2012 gelang dann der Erfolg fur das Kollektiv durch einen Antrag bei einer Mitgliederversammlung wahlten 62 fur eine Entfernung des Sponsors im Wappen sowie Vereinsnamen Das Wappen wurde schnell befreit doch der Name Puntigamer ist bis heute noch fester Bestandteil im offiziellen Vereinsnamen 61 Eines ihrer grossten Projekte ist Schwoaze Helfen ein seit 2017 bestehender gemeinnutziger Verein fur die Koordination von Spendenaktionen Dabei werden unter anderem sozial Bedurftige und von Schicksalsschlagen betroffene Falle aus der Umgebung finanziell unterstutzt Im Jahr 2022 sammelten die Anhanger gut 94 000 fur den guten Zweck 62 63 64 65 In Folge des Ukraine Krieges zeigten die Anhanger Solidaritat mit betroffenen Ukrainern und sammelten bei mehreren Spielen Becherspenden in der Hohe von ca 14 700 Stand August 2022 66 Die aktuell grosste Initiative ist Sturm braucht eine Heimat bei der die Sturmfans aktiv fur ein eigenes Stadion Liebenau kampfen Im Moment befindet sich die Merkur Arena im Besitz der Messe Congress Graz Betriebsgesellschaft m b H Die letzten Spielzeiten mussten sie namlich das Stadion mit dem Stadtrivalen des GAK teilen in der Europa League hat sogar der Wolfsberger AC seine Spiele in Graz Liebenau ausgetragen Argumente sind ua die fehlende Weiterentwicklung des Vereins und die fehlenden Moglichkeiten das Stadion zu renovieren Ausserdem entgingen dem Verein wichtige finanzielle Erlose Das Heimatgefuhl durch fehlendes Schwarz weiss ist somit nicht gegeben Die Anhanger fuhlen sich durch die Politik im Stich gelassen 67 68 Fanfreundschaften Bearbeiten Teile der Nordkurve pflegen Fanfreundschaften zu den deutschen Vereinen Karlsruher SC und Werder Bremen sowie zu den Italienern des Pisa Sporting Club und vom Carrarese Calcio Des Weiteren bestanden fruher auch Kontakte zu den Tifosi des slowenischen Klubs NK Maribor 69 70 Rivalitaten Bearbeiten Rivalitaten entwickelten sich vor allem zum Stadtrivalen Grazer AK GAK Seitdem 1920 zum ersten Mal eine gemeinsame steirische Meisterschaft unter anderem mit dem GAK ausgetragen wurde stieg die Rivalitat kontinuierlich nicht nur am Fussballplatz ging es heiss her sondern auch durch Fans auf den Strassen in Form von Auseinandersetzungen und Graffiti 71 72 Mit der Teilnahme an der osterreichischen Bundesliga und den ersten zahlbaren Erfolgen Meistertitel und Cupsiege entwickelten sich weitere Rivalitaten zu den Wiener Grossvereinen FK Austria Wien und SK Rapid Wien sowie zu SV Austria Salzburg und FC Wacker Innsbruck Nach der Ubernahme der SV Austria Salzburg durch den Red Bull Konzern stieg auch die Rivalitat zu den Salzburgern FC Red Bull Salzburg Anhangerklub Bearbeiten Der Anhangerklub des SK Sturm wurde 1954 gegrundet als der SK Sturm erstmals aus der Staatsliga A absteigen musste Erster Prasident war HR Cornelius Gragger Ziel des Klubs war es alle Idealisten in Schwarz Weiss zu sammeln und alles fur den Wiederaufstieg zu tun unter anderem Schlachtenbummelfahrten oder Spendenaktionen zu organisieren Trotz des Wiederaufstiegs 1955 musste Sturm bereits 1958 spater wieder absteigen Der zweite Prasident Herbert Troger sen schaffte es die Auflosung des Anhangerklubs zu verhindern 1960 trat der Anhangerklub erstmals gross ins Rampenlicht als der Klub den neuen Trainer Janos Szep mittels einer Spendenaktion finanzierte In den 1960er Jahren teilte sich die Aktivitat des Anhangerklubs Einerseits die Mitfinanzierung des Sturm Budgets durch so genannte Schlachtenbummlerfahrten zu den Auswartsspielen Andererseits bemuhte der Anhangerklub sich um die Forderung des Sturm Nachwuchses mit Spenden der Organisation und Finanzierung von Turnieren dem Erwerb von Trainings und Spielutensilien und der Bereitstellung von Weihnachtsgeschenken fur die Nachwuchsspieler Seit 1969 organisiert der Anhangerklub des SK Sturm ein Preisschnapsen bei dem die betrachtlichen Einnahmen zur Ganze an den Sturm Nachwuchs gingen ab 1971 ubernahm der Klub die Ausrichtung des Sturm Balles ab 1972 bis zur Ara Kartnig 1992 die Organisation der Klubweihnachtsfeiern Auch taten die Klubmitglieder alles um den SK Sturm am Leben zu halten 1973 aufgrund der Maul und Klauenseuche setzten die Mitglieder eine Protestnote 1974 als daran gedacht wurde den SK Sturm und den GAK zu einem FC Graz zu fusionieren wurde eine Urabstimmung vorbereitet 1975 wurden 20 Busse zum Auswartsspiel in Szombathely gegen Haladas organisiert Der organisierte Sturm Ball wurde zu einer Grossveranstaltung weswegen der Ball von den Kammersalen ins Brauhaus Puntigam verlegt wurde Auch heute ist der Anhangerklub noch hochst aktiv fur den SK Sturm Seit 2003 ist der Platzsprecher Ludwig Lucky Krentl Prasident des Klubs 73 74 Die Prasidenten des SK Sturm Anhangerklubs 1954 1958 Cornelius Gragger 1958 1966 Herbert Troger sen 1966 1967 Herbert Denk 1967 1985 Herbert Troger sen 1985 2002 Hugo Seidl seit 2003 Ludwig KrentlTitel und Erfolge Bearbeiten nbsp Dreimal konnte der SK Sturm bislang den osterreichischen Meistertitel gewinnen International Bearbeiten Europapokal Viertelfinale Europapokal 2 1976 Cup der Cupsieger 1984 UEFA Cup UEFA Champions League Teilnahme an der Champions League 3 1999 2000 2001National Bearbeiten Osterreichische Meisterschaft Osterreichischer Profimeister 3 1998 1999 2011 Osterreichischer Amateurmeister 1 1934 Osterreichischer Vize Profimeister 8 1981 1995 1996 2000 2002 2018 2022 2023 Osterreichischer Cup Osterreichischer Cupsieger 6 1996 1997 1999 2010 2018 2023 Osterreichischer Cupfinalist 4 1948 Bundeslander Cup 1975 1998 2002 Osterreichischer Supercup Osterreichischer Supercupsieger 3 1996 1998 1999 Osterreichischer Supercupfinalist 2 1997 2002 Meisterschaft des Deutsch Alpenlandischen Fussballverbandes Meister 3 1913 1914 1919Regional Bearbeiten Steirischer Landesmeister 11 Rekordmeister 1921 1923 1925 1934 1936 1937 1941 1946 1947 1948 1949 Steirischer Cupsieger 9 Rekordsieger 1932 1933 1936 1937 1938 1946 1947 1948 1949Torschutzenkonige Bearbeiten Spieler Saison ToreGernot Jurtin 1980 81 21Bozo Bakota 1981 82 24Ivica Vastic 1995 96 20Ivica Vastic 1999 2000 32Rekordspieler Bearbeiten nbsp Mario Haas bestritt fur den SK Sturm Graz 543 Spiele und erzielte dabei 173 Tore Stand 10 Dezember 2018 Meiste Spiele 75 Meiste Tore 76 1 0 Mario Haas 543 1 0 Mario Haas 1732 0 Gunther Neukirchner 511 2 0 Ivica Vastic 1523 0 Andy Pichler 433 3 0 Gernot Jurtin 1254 0 Rudolf Schauss 405 4 0 Bozo Bakota 905 0 Gernot Jurtin 397 5 0 Arnold Wetl 596 0 Walter Saria 336 6 0 Hannes Reinmayr 587 0 Christian Gratzei 318 7 0 Imre Szabics 578 0 Ivica Vastic 312 8 0 Roman Kienast 559 0 Arnold Wetl 306 9 0 Kurt Stendal 5510 0 Heinz Thonhofer 300 10 0 Hubert Kulmer 55Europacup Spiele Bearbeiten Hauptartikel SK Sturm Graz Europapokalstatistik 1968 trat der SK Sturm erstmals international an Im Mitropacup trafen die Grazer in Runde eins auf Vasas Budapest und unterlag nach einer 3 4 Niederlage auswarts zu Hause mit 1 2 Einen ersten grossen Erfolg verzeichneten die Schwarz Weissen 1983 84 als im UEFA Cup erst im Viertelfinale Schluss war Dieses Jahr ging als das UEFA Cup Marchen in die Vereinsgeschichte ein Stark umstritten war das Ruckspiel als nach einem Kopfballduell in der Verlangerung beim Gesamtscore von 2 2 der jugoslawische Schiedsrichter gegen Sturm einen Elfmeter verhangte Ebenso strittig war im Dezember 1999 ein UEFA Cup Spiel gegen den AC Parma wo wiederum eine Schiedsrichterentscheidung den Italienern schlussendlich zum Aufstieg verhalf Die erfolgreichste Europa Cup Saison spielte Sturm Graz in der Saison 2000 01 als die Schwarz Weissen die erste Gruppenphase der Champions League vor Galatasaray Istanbul gewinnen konnte und in der zweiten Gruppenphase den dritten Gruppenplatz belegte Derby Bilanz gegen den Grazer AK Bearbeiten Hauptartikel Grazer Derby Zwischen 1920 und heute trafen der SK Sturm und der GAK bislang 197 Mal aufeinander davon gab es 185 Duelle in der Meisterschaft 130 auf Profi Ebene und 55 auf Amateur Ebene in der Steirischen Liga Nach dem 130 Grazer Stadtderby Derbys auf Profi Ebene seit 1951 sieht die Derbybilanz folgendermassen aus Spiele Siege Sturm Unentschieden Siege GAK Tordifferenz aus Sturm Sicht 130 42 42 46 167 172II Mannschaft BearbeitenDie II Mannschaft des SK Sturm Graz spielt seit 2002 in der drittklassigen Regionalliga Mitte In der Saison 2021 22 gelang der Meistertitel in der Regionalliga Mitte und der Aufstieg in die 2 Liga 77 Hauptartikel SK Sturm Graz IIEhemalige Abteilungen BearbeitenDer SK Sturm Graz wurde als Grazer Fussballclub Sturm gegrundet 1920 erfolgte jedoch die Umbenennung in Grazer Sportklub Sturm da ab Februar desselben Jahres zusatzlich eine Leichtathletik und Handballsektion inklusive einer Frauenmannschaft unterhalten wurde 1921 folgte noch eine Box in den 1930er Jahren eine Tennissektion Heute besteht nur mehr die von Anfang an forcierte Fussballmannschaft Einen Erfolg feierte die Handballsektion Ende der 1920er Jahre als sie Herbstmeister im Feld Handball wurden trotz starker Konkurrenz Literatur BearbeitenHerbert Troger und Erwin Eberl Illustrationen SK Raika Sturm Graz 70 Jahre Sturm Klubgeschichte des SK Raika Sturm Graz zum 70 jahrigen Bestandsjubilaum Verleger SK Raika Sturm Graz 1979 Herbert Troger 80 Jahre Sturm Klubgeschichte des SK Raika Sturm Graz zum 80 jahrigen Bestandsjubilaum Verleger SK Raika Sturm Graz 1990 August Kuhn und Herbert Troger Hier regiert der SK Sturm das Buch zum Meistertitel Verlag Styria Graz 1998 ISBN 3 222 12620 8 Wolfgang Kuhnelt Legionare aus dem Suden slowenische kroatische serbische und bosnische Fussballer bei GAK und Sturm Verlag Artikel VII Kulturverein fur Steiermark Graz 2006 ISBN 3 900181 23 3 Wolfgang Kuhnelt und Markus Morth Geliebter Feind Die Geschichte des Grazer Stadtderbys SK Sturm Graz GAK 1920 2007 Leykam Verlag Graz 2008 ISBN 978 3 7011 7643 4 Martin Behr und Herbert Troger Wir sind Sturm 100 Jahre Grazer Fussballgeschichte Verleger SK Puntigamer Sturm Graz Graz 2008 ISBN 978 3 200 01609 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons SK Sturm Graz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage des SK Sturm Sturmnetz at Unabhangiges Weblog uber Sturm Graz SturmTifo com Foto und Videogalerie der Fans des SK SturmEinzelnachweise Bearbeiten Siehe den Vereinsregisterauszug Siehe die SK Sturm Sportbetriebe GmbH Memento vom 23 Marz 2017 im Internet Archive die SK Sturm sales amp communication GmbH und die SK Sturm Wirtschaftsbetriebe GmbH auf firmenabc at abgerufen am 23 Marz 2017 Wir sind Sturm 1909 1918 S 16 23 Hier regiert der SK Sturm S 112 113 1919 1925 Wir sind Sturm S 31 39 Hier regiert der SK Sturm S 114 1925 1930 Wir sind Sturm S 40 45 Hier regiert der SK Sturm S 116 1930 1940 Wir sind Sturm S 52 73 Hier regiert der SK Sturm S 116 117 1940 1950 Wir sind Sturm S 82 100 Hier regiert der SK Sturm S 118 119 Kasernieren bedeutet in Osterreich das Zusammenziehen der kompletten Mannschaft am Tag vor dem Spiel 1950 1960 Wir sind Sturm S 108 147 Hier regiert der SK Sturm S 120 121 Springer fix bei Sturm Spalte 5 In Arbeiter Zeitung Wien 1 November 1967 S 16 Sturm12 at Von Fenstern Bier und Baustoffen Abgerufen am 9 August 2019 deutsch 1960 1970 Wir sind Sturm S 162 201 Hier regiert der SK Sturm S 122 123 Sturm12 at Von Fenstern Bier und Baustoffen Abgerufen am 9 August 2019 deutsch 1970 1980 Wir sind Sturm S 216 255 Hier regiert der SK Sturm S 124 125 1980 1990 Wir sind Sturm S 260 299 Hier regiert der SK Sturm S 126 127 1990 1997 Wir 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