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Der PFK russisch Professionalnyj futbolnyj klub Professionalny futbolny klub deutsch Professioneller Fussballklub ZSKA Moskau Centralnyj sportivnyj klub Armii CSKA Zentralny sportiwny klub Armii ZSKA deutsch Zentraler Sportklub der Armee ZSKA gewohnlich ZSKA Moskwa meist kurz ZSKA im deutschsprachigen Raum auch als ZSKA Moskau bekannt ist ein aus dem russischen Sportverein ZSKA Moskau hervorgegangener Fussballklub der wegen seiner Verbindungen oftmals im Zusammenhang mit der Roten Armee genannt wird und in Moskau der Hauptstadt des Landes beheimatet ist Die Fussballmannschaft gewann die sowjetische Meisterschaft siebenmal sowie sechsmal die russische Meisterschaft daruber hinaus funfmal den sowjetischen Pokal und siebenmal den russischen Ausserdem gewann der Verein siebenmal den russischen Supercup Seinen grossten Erfolg konnte ZSKA Moskau 2005 feiern als man als erster russischer Fussballverein den UEFA Pokal gewinnen konnte Der Klub ist ein Tochterunternehmen der staatseigenen Wneschekonombank 1 ZSKA MoskauBasisdatenName Professionalnyj futbolnyj klub Centralnyj sportivnyj klub Armii MoskvaSitz Moskau RusslandGrundung 27 August 1911Farben blau rotPrasident Jewgeni GinerWebsite pfc cska comErste FussballmannschaftCheftrainer Wladimir FedotowSpielstatte WEB ArenaPlatze 30 000Liga Premjer Liga2022 23 2 PlatzHeim Auswarts AusweichAlteres Logo Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Namenswechsel 1 2 Sowjetunion 1 2 1 Bis 1970 1 2 2 1971 bis 1991 1 3 Russland 1 3 1 1992 bis 2004 1 3 2 Seit 2005 2 Stadion 3 Wissenswertes 3 1 Rekordspieler 3 2 Rekordtorschutzen 4 Aktueller Kader 2022 23 5 Erfolge 5 1 Meisterschaftserfolge 5 2 Pokalerfolge 5 3 Internationale Erfolge 6 Sponsoren 7 Bekannte ehemalige Spieler 8 Trainer 8 1 Aktueller Trainerstab 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenNamenswechsel Bearbeiten ZSKA Moskau wurde 1911 gegrundet und erlebte wie viele Vereine der ehemaligen Sowjetunion einige Namenswechsel Von 1928 bis 1950 hiess der Verein ZDKA Moskau CDKA Moskva Im Jahre 1951 erfolgte die Umbenennung in ZDSA Moskau CDSA Moskva Erneut wurde der Verein im Jahre 1957 in ZSK MO Moskau CSK MO Moskva umbenannt Die Fussballabteilung tragt seit 1994 ihren bis heute gultigen Namen PFK ZSKA Moskau PFK CSKA Moskva 1911 1927 Obshestvo lyubitelej lyzhnogo sporta OLLS Gesellschaft Klub der Skisportfreunde 1928 1950 Sportivnyj klub Centralnogo doma Krasnoj Armii CDKA Sportklub des zentralen Hauses der Roten Armee 1951 1956 Sportivnyj klub Centralnogo doma Sovetskoj Armii CDSA Sportklub des zentralen Hauses der sowjetischen Armee 1957 1959 Centralnyj sportivnyj klub Ministerstva oborony CSK MO Zentraler Sportklub des Verteidigungsministeriums seit 1960 Centralnyj Sportivnyj Klub Armii CSKA Zentraler Sportklub der Armee Sowjetunion Bearbeiten Bis 1970 Bearbeiten Seine erfolgreichste Zeit hatte der Verein gleich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Die Mannschaft gewann die Vizemeisterschaft in der ersten Austragung des wiederaufgenommenen Spielbetriebs der sowjetischen obersten Liga im Jahre 1945 Es folgten drei hintereinander folgende Meistertitel 1949 wurde das Team erneut Zweiter In den darauffolgenden beiden Spielzeiten konnte sich die Mannschaft erneut mit dem Meistertitel kronen Die Geschichte der Fussballabteilung aus dieser Zeit ist eng mit der Eishockeyabteilung des Sportvereines dem HK ZSKA Moskau verknupft denn von den Fuhrungsspielern wie Wsewolod Bobrow wurden beide Sportarten parallel betrieben Nach den erfolgreichen Zeiten wurden die Olympischen Spiele 1952 in Helsinki dem ZDSA Moskau zum Verhangnis Die Spieler des Klubs bildeten den Kern der Sbornaja die nach zahen Verhandlungen erst kurz vor dem olympischen Fussballturnier dem Weltfussballverband FIFA beigetreten war Auch der Trainer Boris Arkadjew war gleichzeitig in der Nationalmannschaft und beim Armeeklub beschaftigt Doch bereits im Achtelfinale kam das Aus Die 1 3 Niederlage im Wiederholungsspiel die erste Partie endete mit 5 5 Unentschieden gegen Jugoslawien war aus sportlicher Hinsicht ein nationales Desaster Da sie ausgerechnet gegen Jugoslawien verloren war ein weiterer Affront denn seit 1947 befanden sich beide Lander in einem politischen Konflikt Die Niederlage hatte fur ZDSA und seine Spieler schwerwiegende Konsequenzen Der sowjetische Machthaber Josef Stalin liess den Verein am 18 August 1952 auflosen Fur Geheimdienstchef Lawrenti Beria war das olympische Ausscheiden die perfekte Gelegenheit den erfolgreichen Stadtrivalen zu eliminieren Als Chef des KGB war er gleichzeitig Ehrenprasident von FK Dynamo Moskau dem Verein des Geheimdienstes Auch fur die meisten Spieler von ZDSA war ihre Nationalmannschaftskarriere beendet 2 Nach zwei Spielzeiten Abstinenz und nachdem Stalin im Fruhling 1953 gestorben war sowie Berija im Dezember gleichen Jahres erschossen wurde wurde ZDSA Moskau im Jahre 1954 auf Initiative des damaligen sowjetischen Verteidigungsministers Nikolai Bulganin wieder gegrundet Kurze Zeit danach gewann die Mannschaft den sowjetischen Fussballpokal 1955 als im Finale Dynamo Moskau mit dem legendaren Torwart Lew Jaschin der in der Finalpartie vom Platz gestellt wurde bezwungen wurde Erst 1970 wurde der nachste Titel gefeiert In diesem Jahr wurde ZSKA erneut sowjetischer Meister dabei sammelte die Mannschaft die gleiche Anzahl an Punkten wie auch Dynamo Moskau Das erste Entscheidungsspiel am 5 Dezember 1970 im usbekischen Taschkent endete torlos Am nachsten Tag wurde das zweite Entscheidungsspiel nach 1 3 Ruckstand noch mit 4 3 gegen Dynamo gewonnen Die Mannschaft von ZSKA hatte sich durch den Gewinn der Meisterschaft fur die erste Runde des Europapokals der Landesmeister qualifiziert Zuerst wurde Galatasaray Istanbul ausgeschaltet anschliessend schied ZSKA gegen den belgischen Vertreter Standard Luttich aus 1971 bis 1991 Bearbeiten 1984 als von 68 moglichen lediglich 19 Punkte erkampft wurden musste der Verein den erstmaligen Abstieg in seiner Geschichte in die Zweitklassigkeit verkraften wo ZSKA zwei Spielzeiten verbrachte 1987 folgte der zweite Abstieg Erneut konnte sich ZSKA nach zwei Saisons in der Perwaja Liga zuruckkampfen sicherte sich sofort die Vizemeisterschaft und gewann sogar die letzte Austragung der Fussballmeisterschaft der Sowjetunion im Jahre 1991 Durch den Meistertitel aus der Saison 1991 qualifizierte sich ZSKA Moskau fur die erste Runde der UEFA Champions League 1992 93 wo die islandische Mannschaft von Vikingur Reykjavik bezwungen wurde Anschliessend wurde in der zweiten Runde der spanische Spitzenverein FC Barcelona besiegt Die Gegner in der Gruppe A waren der spatere Gewinner der laufenden Champions League Olympique Marseille die Glasgow Rangers und der FC Brugge Als Gruppenvierter mit nur zwei Unentschieden bei vier Niederlagen konnte ZSKA Moskau nicht an die Leistungen aus den Begegnungen mit dem FC Barcelona anknupfen und schied aus dem Wettbewerb aus Russland Bearbeiten 1992 bis 2004 Bearbeiten Der PFK ZSKA Moskau war nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion einer der Grundungsmitglieder der neugeschaffenen russischen Obersten Liga In den ersten sechs Spielzeiten belegte die Mannschaft die Platze im Tabellenmittelfeld In der Saison 1998 wurde die erste Vizemeisterschaft und in der nachsten Spielzeit der dritte Rang erkampft In den darauffolgenden beiden Spielzeiten belegte ZSKA Moskau erneut Platze im gesicherten Mittelfeld der Tabelle In der Saison 2002 gewann die vom Russen Waleri Gassajew trainierte Mannschaft erneut die Vizemeisterschaft 2003 wurde der erste Meisterschaftsgewinn in der russischen Eliteliga gefeiert 3 Danach wurde der Cheftrainer Waleri Gassajew uberraschend entlassen Als sein Nachfolger wurde der Portugiese Artur Jorge verpflichtet 4 Unter dem neuen Trainer konnte das Team nicht an die Leistungen aus der Meistersaison anknupfen Somit wurde bereits im Juli 2004 als ZSKA auf den funften Tabellenplatz abgerutscht war Artur Jorge nach nur einer achtmonatiger Amtszeit wieder entlassen 5 Unter dem zuruckgekehrten Waleri Gassajew konnte ZSKA 2004 noch den Vizemeistertitel gewinnen Seit 2005 Bearbeiten Fankurve von ZSKA vor einem Derby gegen SpartakIn der Saison 2005 war die Mannschaft uber die Qualifikation zur UEFA Champions League in die Endrunde der Konigsklasse gelangt belegte nach der Vorrunde den dritten Platz und nahm deshalb anschliessend am UEFA Pokal teil Der Einzug ins Finale war jedoch von schweren Ausschreitungen der ZSKA Fans im Ruckspiel des Halbfinals gegen den FC Parma 3 0 uberschattet Der Torwart von Parma Luca Bucci war von einem Feuerwerkskorper aus der ZSKA Fankurve verletzt worden und musste spater ausgewechselt werden 6 Der europaische Fussballverband UEFA entschied das Ergebnis anzuerkennen ZSKA jedoch mit einer Europapokal Partie unter Ausschluss der Offentlichkeit ein weiteres Heimspiel zur Bewahrung zu bestrafen Der Verein musste zudem eine Geldstrafe in Hohe von 65 000 Euro entrichten 7 Anschliessend am 18 Mai 2005 gewann die Mannschaft als erste russische Mannschaft uberhaupt einen europaischen Pokal den UEFA Pokal 2004 05 im Jose Alvalade Stadion zu Lissabon Portugal gegen Sporting Lissabon mit 3 1 8 Danach verlor die Mannschaft am 26 August 2005 das Supercup Spiel gegen den englischen Club FC Liverpool im Stade Louis II Monaco mit 1 3 n V 9 In diesem Jahr holte sich ZSKA den zweiten russischen Meistertitel in der Premjer Liga 10 und den russischen Pokal Die Mannschaft von ZSKA hatte sich durch den Gewinn der Meisterschaft 2005 fur die dritte Qualifikationsrunde zu der UEFA Champions League 2006 07 qualifiziert und kam gegen MFK Ruzomberok weiter Nach der Gruppenphase belegte ZSKA den dritten Platz und war somit fur die Runde der letzten 32 im UEFA Pokal qualifiziert schied dort jedoch gegen den israelischen Vertreter Maccabi Haifa aus In der Saison 2006 holte ZSKA das nationale Triple denn die Mannschaft gewann alle drei nationalen Titelkampfe die Meisterschaft 11 den Pokal und den russischen Supercup ZSKA war als russischer Meister fur die UEFA Champions League 2007 08 qualifiziert Nach der Gruppenphase belegte ZSKA mit nur einem einzigen Unentschieden bei funf Niederlagen den vierten und letzten Platz und schied aus In der russischen Meisterschaft 2007 wurde ZSKA Dritter gewann jedoch den russischen Supercup In der ersten Saisonhalfte 2008 spielte ZSKA weit unter den Erwartungen und belegte zur Saisonpause sogar nur den enttauschenden siebten Platz Nach der Europameisterschaft stellte Waleri Gassajew der zu dieser Zeit seinen Rucktritt zum Saisonende bekanntgab 12 die Spieltaktik auf vier Verteidiger um und liess den jungen Alan Dsagojew spielen der als eines der grossten Talente im russischen Fussball galt Dadurch beendete ZSKA seine Negativserie und zeigte fortan effektiven Fussball Zum Meistertitel reichte es aber nicht mehr und ZSKA holte die Vizemeisterschaft hinter Rubin Kasan Im UEFA Pokal 2008 09 war ZSKA die einzige Mannschaft die aus vier Gruppenspielen zwolf Punkte holen konnte Danach war die Mannschaft bis ins Achtelfinale vorgestossen wo sie dem spateren UEFA Pokal Sieger Schachtar Donezk aus der Ukraine nach einem 1 0 Heimerfolg und anschliessender 0 2 Auswartsniederlage unterlegen war Ausserdem gewann das Team zum dritten Mal den russischen Pokal 13 Die Moskauer Mannschaft 2008Im Januar 2009 ubernahm der Brasilianer Zico den Chef Trainerposten bei ZSKA 14 Zur Saisonhalfte 2009 belegte der Verein lediglich den vierten Platz Am Ende der Saison 2009 reichte es mit Platz funf gerade noch fur die Teilnahme an der UEFA Europa League 2010 11 Infolgedessen wurde im September 2009 der brasilianische Chef Trainer wegen Erfolglosigkeit entlassen Noch im selben Monat wurde der Spanier Juande Ramos als sein Nachfolger unter Vertrag genommen 15 und bereits am 26 Oktober ebenfalls entlassen wurde 16 Der Club gewann zum vierten Mal den russischen Supercup und wurde zum funften Mal russischer Pokalsieger Die Mannschaft hatte sich zudem fur das Viertelfinale der Champions League qualifiziert wo beide Spiele gegen den spateren Gewinner Inter Mailand jeweils mit 0 1 verloren gingen Als neuer Chef Trainer wurde im Oktober 2009 der Russe Leonid Sluzki vorgestellt 17 In der nationalen Meisterschaft des Jahres 2010 wurde die Mannschaft Vizemeister Im russischen Pokal schied das Team bereits im Sechzehntelfinale gegen den Zweitligisten Ural Swerdlowsk Oblast aus In der Europa League schaffte es ZSKA Moskau bis ins Achtelfinale wo die Mannschaft dem FC Porto nach zwei Niederlagen 0 1 und 1 2 unterlegen war Durch die Vizemeisterschaft aus der Saison 2010 qualifizierte sich der Verein fur die Gruppenphase der UEFA Champions League 2011 12 Die Gegner in der Gruppe B waren Inter Mailand Trabzonspor und der OSC Lille Als Gruppenzweiter hinter den Mailandern schaffte die Mannschaft den Sprung ins Achtelfinale und traf dort auf den spanischen Spitzenverein Real Madrid dem ZSKA mit 1 1 und 1 4 unterlag In der russischen Meisterschaft 2011 12 konnte ZSKA nur den dritten Platz erreichen ZSKA hat sich zum 100 jahrigen Vereinsjubilaum den sechsten Erfolg im russischen Pokal geschenkt als am 22 Mai 2011 im Endspiel der Zweitligist Alania Wladikawkas mit 2 1 besiegt wurde 18 In der Saison 2012 13 nahm ZSKA Moskau an der Qualifikation fur die UEFA Europa League 2012 13 teil wo sie allerdings gegen den schwedischen Vertreter AIK Solna nach 1 0 und 0 2 in der Play off Runde ausschieden Am Ende der Saison stand ZSKA jedoch als Meister Russlands fest Es war der elfte Meistertitel der Clubgeschichte 19 Auch der nationale Pokalwettbewerb konnte gewonnen werden 20 ZSKA nahm an der UEFA Champions League 2013 14 teil Der Verein schied nach der Gruppenphase gegen Bayern Munchen Manchester City und Viktoria Pilsen mit nur einem Sieg bei funf Niederlagen als Tabellenletzter aus dem Wettbewerb aus In der heimischen Premjer Liga konnte dagegen der zweite Meistertitel hintereinander gefeiert werden nachdem Zoran Tosic am letzten Spieltag den entscheidenden Treffer gegen Lokomotive Moskau zum zehnten Sieg im Ligabetrieb in Folge erzielt hatte 21 In der Saison 2015 16 gelang ZSKA uber Sparta Prag und Sporting Lissabon der Einzug in die Gruppenphase der Champions League Mit PSV Eindhoven Manchester United und VfL Wolfsburg vervollstandigte ZSKA die Gruppe B des Wettbewerbs schaffte aber als Tabellenletzter den Einzug ins Achtelfinale nicht In der heimischen Premjer Liga 2015 16 startete der Verein mit sechs hintereinander folgenden Siegen wobei die ersten vier Partien ohne einen einzigen Gegentreffer kassiert zu haben gewonnen wurden Am Ende der Saison wurde der Armeeclub mit zwei Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Rostow Meister 22 Dadurch nahm ZSKA an der Gruppenphase der Champions League 2016 17 teil Gegner in der Gruppe E waren AS Monaco Bayer 04 Leverkusen und Tottenham Hotspur ZSKA konnte keine einzige Partie fur sich entscheiden und schied folglich als Tabellenletzter aus Nach dem letzten Gruppenspiel gegen Tottenham und nach einer Negativserie in der Liga hat der langjahrige Cheftrainer Leonid Sluzki den Verein auf eigenen Wunsch verlassen 23 Zu seinem Nachfolger wurde der Weissrusse Wiktar Hantscharenka ernannt 24 In der Premjer Liga 2016 17 wurde ZSKA Zweiter und startete in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League 2017 18 wobei zuerst AEK Athen und anschliessend in den Play offs BSC Young Boys bezwungen wurden In der Gruppe A traf Moskau auf Benfica Lissabon Manchester United sowie auf den FC Basel und wurde Tabellendritter Dadurch spielte ZSKA in der UEFA Europa League 2017 18 weiter und kam bis ins Viertelfinale wo sie am FC Arsenal scheiterten Am Ende der Saison Premjer Liga 2017 18 qualifizierte sich der ZSKA Moskau als Vizemeister fur die Champions League 2018 19 Der Verein schied nach der Gruppenphase gegen Real Madrid AS Rom und Viktoria Pilsen als Tabellenletzter aus dem Wettbewerb aus Stadion BearbeitenDer Entwurf fur den Stadionneubau sah ein reines Fussballstadion vor das auf dem Grundstuck des abgerissenen ZSKA Stadions erbaut wird Der Baubeginn war am 19 Mai 2007 Die Inbetriebnahme des Stadions war bereits fur 2009 angedacht wurde aber infolge der Weltwirtschaftskrise zunachst auf das Jahr 2012 dann auf Sommer 2013 25 und zuletzt auf Ende Juni 2016 verschoben 26 In der Zwischenzeit trat der ZSKA zu seinen Heimspielen in der Arena Chimki an Im August 2016 wurde die Arena ZSKA mit 30 000 Platzen fertiggestellt Die Eroffnungspartie wurde am 10 September zwischen dem ZSKA und Terek Grosny ausgetragen Das Ligaspiel fand vor 26 420 Zuschauern statt und sah einen 3 0 Sieg des ZSKA Das erste Pflichtspieltor in der Arena erzielte dabei der Ivorer Lacina Traore Er traf im Doppelpack in der 26 und der 38 Minute Das 3 0 steuerte der Schwede Carlos Strandberg in der 76 Minute bei 27 Die internationale Premiere der Arena ZSKA erfolgte am 27 September 2016 Zu Gast zur ersten Heimbegenung in der Gruppe E der UEFA Champions League 2016 17 wurde der englische Fussballclub Tottenham Hotspur empfangen Diese Partie wurde mit 0 1 verloren Seit Ende Februar 2017 tragt die Arena ZSKA den Namen WEB Arena nach der Wneschekonombank 28 Wissenswertes BearbeitenAm 19 August 2001 prallte der damalige ZSKA Torwart Serhij Perchun mit einem gegnerischen Sturmer zusammen und erlag am 28 August 2001 den dabei erlittenen Verletzungen Ihm zu Ehren wird das Trikot mit der Ruckennummer 16 nicht mehr vergeben Die Fans des Vereins pflegen besonders eine enge Freundschaft zu den Fans von Partizan Belgrad aber auch zu PAOK Saloniki und ZSKA Sofia Rekordspieler Bearbeiten Mit insgesamt 381 Ligaspielen zwischen 1960 und 1975 fur ZSKA Moskau halt Wladimir Fedotow den Vereinsrekord fur die meisten Spiele Mit vierzig Spielen weniger ist Wladimir Polikarpow auf Platz zwei gefolgt von Igor Akinfejew der 340 mal das Trikot des Hauptstadtklubs trug Platz Name des Spielers Einsatze Zeitraum1 Russland Igor Akinfejew 397 2003 00002 Sowjetunion Wladimir Fedotow 381 1960 1975Russland Sergei Ignaschewitsch 2004 20184 Russland Wassili Beresuzki 376 2002 20185 Sowjetunion Wladimir Polikarpow 341 1961 1974Russland Alexei Beresuzki 2001 20187 Sowjetunion Dmitri Bagritsch 312 1958 19708 Sowjetunion Dmitri Galjamin 292 1981 19919 Sowjetunion Dmitri Kusnezow 288 1984 1998Sowjetunion Wolodymyr Kaplytschnyj 1966 1975Bemerkung Gezahlt wurden nur Ligaspiele Spiele in nationalen und internationalen Pokalwettbewerben wurden nicht mit einbezogen Rekordtorschutzen Bearbeiten Grigori Fedotow erzielte von 1938 bis 1949 in 155 Spielen 126 Tore Kein Spieler schoss bisher mehr Tore fur ZSKA Dessen Sohn Wladimir Fedotow Rekordspieler fur ZSKA steht mit 93 Treffern auf dem zweiten Platz acht Tore vor Vagner Love Platz Name des Spielers Tore Zeitraum1 Sowjetunion Grigori Fedotow 126 1938 19492 Sowjetunion Wladimir Fedotow 93 1960 19753 Brasilien Vagner Love 85 2004 20134 Sowjetunion Wsewolod Bobrow 82 1945 19495 Sowjetunion Wladimir Djomin 81 1944 19526 Sowjetunion Walentin Nikolajew 79 1940 19527 Sowjetunion Alexei Grinin 768 Sowjetunion Wladimir Polikarpow 74 1961 19749 Russland Waleri Massalitin 73 1987 199310 Sowjetunion Juri Tschesnokow 72 1975 1983Bemerkung Gezahlt wurden nur Ligatreffer Tore in nationalen und internationalen Pokalwettbewerben wurden nicht mit einbezogen Aktueller Kader 2022 23 BearbeitenStand 6 November 2022 29 Nr Position Name35 Russland TW Igor Akinfejew45 Russland TW Danila Bokov49 Russland TW Wladislaw Torop3 Brasilien AB Bruno Fuchs4 Brasilien AB Willyan Rocha14 Russland AB Kirill Nababkin22 Serbien AB Milan Gajic27 Brasilien AB Moises42 Russland AB Georgi Schtschennikow48 Russland AB Dmitry Kaptilovich62 Russland AB Wadim Karpow78 Russland AB Igor Diwejew90 Russland AB Matvey Lukin Nr Position Name5 Serbien MF Sasa Zdjelar6 Russland MF Maxim Muchin8 Kolumbien MF Jorge Carrascal10 Russland MF Iwan Obljakow19 Kasachstan MF Baqtijar Sainutdinow20 Russland MF Konstantin Kutschajew72 Russland MF Nikita Jermakow88 Chile MF Victor Mendez9 Russland ST Fjodor Tschalow21 Argentinien ST Adolfo Gaich28 Paraguay ST Jesus Medina41 Russland ST Jegor Uschakow46 Russland ST Wladislaw Jakowlew91 Russland ST Anton SabolotnyErfolge BearbeitenMeisterschaftserfolge Bearbeiten Sowjetischer Meister 1946 1947 1948 1950 1951 1970 1991 Sowjetischer Vizemeister 1938 1945 1949 1990 Russischer Meister 2003 2005 2006 2012 13 2013 14 2015 16 Russischer Vizemeister 1998 2002 2004 2008 2010 2014 15 2016 17 2017 18Pokalerfolge Bearbeiten Sowjetischer Fussballpokalsieger 1945 1948 1951 1955 1991 Russischer Fussballpokalsieger 2002 2005 2006 2008 2009 2011 2013 Russischer Supercupsieger 2004 2006 2007 2009 2013 2014 2018Internationale Erfolge Bearbeiten UEFA Pokalsieger 2004 05 Viertelfinale in der Champions League 2009 10 Achtelfinale in der Champions League 2011 12 Channel One Cup Sieger 2007Sponsoren BearbeitenDer PFK ZSKA Moskau wird ahnlich wie der englische Club FC Chelsea vom russischen Oligarchen Roman Abramowitsch finanziell unterstutzt 2003 vereinbarte Abramowitsch einen Dreijahresvertrag und unterstutzte den Klub mit 18 Millionen Dollar im Jahr Damit ubertraf er auch Vodafone den Sponsor von Manchester United Von 2004 bis 2005 war das russische Mineralolunternehmen Sibneft der Hauptsponsor des PFK ZSKA Moskau Von 2006 bis 2008 wurde die Mannschaft vom grossten russischen Kreditinstitut Vneschtorgbank gesponsert In der Saison 2009 wurde das Moskauer Team von der grossten russischen Fluggesellschaft Aeroflot finanziell unterstutzt Von 2010 bis 2013 war das baschkirische Mineralolunternehmen Baschneft der Hauptsponsor des Vereins Seitdem finanziert sich der Verein selbst ohne Unterstutzung von Investoren Bekannte ehemalige Spieler BearbeitenRussland Russland Jewgeni Aldonin Russland Alexei Beresuzki Russland Wassili Beresuzki Russland Dmitri Chochlow Russland Sergei Filippenkow Russland Wladimir Gabulow Russland Spartak Gognijew Russland Alexander Golowin Russland Rolan Gussew Russland Sergei Ignaschewitsch Russland Alexei Ionow Russland Renat Janbajew Russland Dmitri Kiritschenko Russland Kirill Pantschenko Russland Nika Pilijew Russland Jewgeni Pomasan Russland Denis Popow Russland Wladislaw Radimow Russland Juri Schirkow Russland Roman Schirokow Russland Sergei Semak Russland Igor Semschow Russland Dmitri Sennikow Russland Andrei Solomatin Russland Alexander Tichonowezki Russland Sergei Tkatschow Russland Sergei Tscheptschugow Russland Nikita Tschernow Sowjetunion Boris Afanassjew Sowjetunion Wladimir Astapowski Sowjetunion Wsewolod Bobrow Sowjetunion Waleri Broschin Sowjetunion Wagis Chidijatullin Sowjetunion Sergei Dmitrijew Sowjetunion Wladimir Fedotow Sowjetunion Sergei Fokin Sowjetunion Andrei Iwanow Sowjetunion Grigori Janez Sowjetunion Waleri Karpin Sowjetunion Oleg Kopajew Sowjetunion Igor Kornejew Sowjetunion Jerwand Krbaschjan Sowjetunion Boris Kusnezow Sowjetunion Dmitri Kusnezow Sowjetunion Anatoli Krutikow Sowjetunion Alexei Mamykin Sowjetunion Wladimir Muchanow Sowjetunion Michail Mustygin Sowjetunion Albert Schesternjow Sowjetunion Juri Schischkin Sowjetunion Waleri Schmarow Sowjetunion Wladimir Schtscherbakow Sowjetunion Anatoli Tarassow Sowjetunion Wladimir Tatartschuk Sowjetunion Wjatscheslaw Tschanow GUS und ehemalige Sowjetunion Aserbaidschan Vaqif Cavadov Kasachstan Nikita Chochlow Lettland Aleksandrs Cauna Lettland Juris Laizans Lettland Vitalijs Maksimenko Litauen Valdas Ivanauskas Litauen Edgaras Jankauskas Litauen Deividas Semberas Moldau Republik Serghei Dadu Ukraine Roman Monarow Ukraine Serhij Perchun Ukraine Andrij Sydelnykow Usbekistan Ulugʻbek Baqoyev Usbekistan Vitaliy Denisov Usbekistan Alexander Heinrich EuropaDeutschland Peter Neustadter Kroatien Ivica Olic Bosnien und Herzegowina Elvir Rahimic Bulgarien Georgi Milanow Finnland Roman Eremenko Israel Bibras Natcho Polen Dawid Janczyk Schweden Rasmus Elm Schweden Carlos Strandberg Schweden Pontus Wernbloom Schweiz Steven Zuber Serbien Milos Krasic Serbien Zoran Tosic Slowenien Jaka Bijol Slowenien Goran Gutalj Tschechien Jiri Jarosik Tschechien Lubos Kalouda Tschechien Tomas Necid Turkei Caner Erkin AmerikaArgentinien Adolfo Gaich Brasilien Rodrigo Becao Brasilien Daniel Carvalho Brasilien Dudu Brasilien Guilherme Brasilien Ricardo Jesus Brasilien Jo Brasilien Ramon Brasilien Vagner Love Brasilien Vitinho Chile Mark Gonzalez Uruguay Abel HernandezAfrikaElfenbeinkuste Seydou Doumbia Elfenbeinkuste Lacina Traore Kamerun Gael Ondoua Liberia Sekou Oliseh Niger Moussa Maazou Nigeria Ahmed Musa Nigeria Chidi OdiahAsienJapan Keisuke Honda Japan Takuma NishimuraTrainer Bearbeiten unvollstandig 193600000 Sowjetunion Pawel Chalkiopow 1937 1939 Sowjetunion Michail Ruschtschinski 194000000 Sowjetunion Sergei Buchtejew 1941 1943 Keine Wettbewerbe auf Grund des Zweiten Weltkrieges 194400000 Sowjetunion Jewgeni Nikischin 1944 1953 Sowjetunion Boris Arkadjew 1954 1957 Sowjetunion Grigori Pinaitschew 1958 1959 Sowjetunion Boris Arkadjew 196000000 Sowjetunion Grigori Pinaitschew 1961 1962 Sowjetunion Konstantin Beskow 1963 1964 Sowjetunion Wjatscheslaw Solowjow 1964 1965 Sowjetunion Walentin Nikolajew 1966 1967 Sowjetunion Sergei Schaposchnikow 196700000 Sowjetunion Alexei Kalinin 1967 1969 Sowjetunion Wsewolod Bobrow 1970 1973 Sowjetunion Walentin Nikolajew 197400000 Sowjetunion Wladimir Agapow 197500000 Sowjetunion Anatoli Tarassow 1976 1977 Sowjetunion Alexei Mamykin 1977 1978 Sowjetunion Wsewolod Bobrow 197900000 Sowjetunion Sergei Schaposchnikow 1980 1982 Sowjetunion Oleh Basylewytsch 1982 1983 Sowjetunion Albert Schesternjow 1984 1987 Sowjetunion Juri Morosow 198800000 Sowjetunion Sergei Schaposchnikow 1989 1992 Sowjetunion Pawel Sadyrin 1992 1993 Russland Gennadi Kostylew 1993 1994 Russland Boris Kopeikin 1994 1996 Russland Alexander Tarchanow 1997 1998 Russland Pawel Sadyrin 1998 2000 Russland Oleg Dolmatow 2000 2001 Russland Pawel Sadyrin 200100000 Russland Alexander Kusnezow 2001 2003 Russland Waleri Gassajew 2003 2004 Portugal Artur Jorge 2004 2008 Russland Waleri Gassajew 200900000 Brasilien Zico 200900000 Spanien Juande Ramos 2009 2016 Russland Leonid Sluzki 2016 2021 Belarus Wiktar Hantscharenka seit Marz 2021 Kroatien Ivica Olic 30 Aktueller Trainerstab Bearbeiten Trainer Kroatien Ivica Olic Co Trainer Russland Wiktor Onopko Torwarttrainer Russland Sergei OwtschinnikowLiteratur BearbeitenMarc Bennetts Football Dynamo Modern Russia and the People s Game Virgin Books 2008 ISBN 978 0 7535 1319 4Weblinks Bearbeiten Commons PFK ZSKA Moskau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Fussball Abteilung des ZSKA Moskau russisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Stefan Scholl Ukraine Konflikt Russlands Angst vor den Folgen der Sanktionen Frankfurter Rundschau 25 Februar 2022 abgerufen am 3 Juli 2022 Von Stalin zerschlagen nun wieder oben ZSKA Moskau fordert den FC Bayern Chempionstvo 2003 Press sluzhba CSKA glavnym trenerom komandy stal Artur Zhorzhe Zhorzhe uvolen glavnym trenerom CSKA vnov budet Gazzaev Parma legt nach Petarden Attacke Protest ein Strafe fur ZSKA Moskau Zu Geisterspiel verdonnert Uefa Pokal Finale ZSKA Moskau schreibt Fussball Geschichte 2005 Cisse secures hat trick for Liverpool CSKA chempion Rossii 2005 goda CSKA chempion Rossii 2006 goda Valery Gazzaev has left PFC CSKA Kubok Rossii po futbolu 2008 zavoeval CSKA Zico neuer Trainer von ZSKA Moskau ZSKA Moskau feuert Trainer Zico und holt Ramos Ramos CSKA ozhidaet sokrashenie byudzheta ZSKA feuert Trainer Ramos Sluzki Nachfolger de uefa com CSKA Moskva ist Pokalsieger in Russland Artikel vom 22 Mai 2011 ZSKA Moskau erstmals seit 2006 russischer Meister orf at 18 Mai 2013 abgerufen am 18 Mai 2013 de uefa com CSKA holt russischen Pokal und gewinnt Double Artikel vom 1 Juni 2013 de uefa com Tosic schiesst CSKA zur Meisterschaft Artikel vom 15 Mai 2014 de uefa com CSKA Moskva neuer russischer Meister Artikel vom 21 Mai 2016 Russischer Startrainer Sluzki verlasst ZSKA Moskau Suddeutsche Zeitung 6 Dezember 2016 abgerufen am 27 August 2020 championat com CSKA obyavil o naznachenii Goncharenko na post glavnogo trenera Artikel vom 12 Dezember 2016 russisch championat com Giner nadeyus chto do 2013 goda u CSKA poyavitsya svoj stadion Artikel vom 17 Juli 2010 russisch sports ru Stadion CSKA planiruetsya vvesti v ekspluataciyu do konca iyunyaArtikel vom 11 Februar 2016 russisch weltfussball de Spielbericht Russland Premier Liga 2016 2017 6 Spieltag CSKA Moskva Terek Grozny 3 0 en pfc cska com PFC CSKA seal naming rights deal with VEB Artikel vom 28 Februar 2017 englisch ZSKA Moskau Vereinsprofil Abgerufen am 6 November 2022 n tv NACHRICHTEN 20 35 Nach Arger um Abstellung Guerreiro kehrt vorzeitig zum BVB zuruck Abgerufen am 23 Marz 2021 Vereine in der russischen Premjer Liga 2022 23 FK Chimki Achmat Grosny Ural Jekaterinburg FK Krasnodar Dynamo Moskau Lokomotive Moskau Spartak Moskau Torpedo Moskau ZSKA Moskau FK Nischni Nowgorod FK Orenburg Zenit St Petersburg FK Rostow Krylja Sowetow Samara FK Sotschi FK Fakel 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