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AEK Athen griechisch A8lhtikh Enwsh Kwnstantinoypolews Athlitiki Enosi Konstantinoupoleos deutsch Sportvereinigung Konstantinopel abgekurzt AEK ist ein traditionsreicher griechischer Sportverein der mehrere erfolgreiche Abteilungen unterhalt AEK Athen Name A8lhtikh Enwsh Kwnstantinoypolews Athlitiki Enosi KonstantinoupoleosVereinsfarben Gelb SchwarzGegrundet 13 April 1924Grundungsort AthenVereinssitz Tyanwn 2 amp Pindoy14342 N FiladelfeiaWebsite aek gr Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Fussball 2 1 Stadion 3 Kader 2023 24 3 1 Trainer 3 2 Titel Statistik 3 3 Auswahl ehemaliger Spieler 3 4 Fans Ultras 3 5 Damenfussball 4 Basketball 4 1 Erfolge 5 Volleyball 5 1 Herren 5 2 Damen 6 Handball 6 1 Erfolge 6 2 Ehemalige Spieler 7 Leichtathletik 7 1 Erfolge 8 Fechten 8 1 Erfolge 9 Boxsport 10 Radsport 11 Schach 12 Hallenfussball 13 Tischtennis 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Athlitiki Enosi Konstantinoupoleos wurde am 13 April 1924 in Athen gegrundet und ist eigentlich der Sportverein der Griechen die unmittelbar davor 1919 1923 durch die kleinasiatische Katastrophe und den darauf folgenden Vertrag von Lausanne aus Kleinasien und insbesondere aus Konstantinopel vertrieben wurden Die Neuankommlinge in Athen wollten ihrer Mannschaft eine Symbolik verleihen die an die glorreiche Vergangenheit ihres Herkunftsortes zuruckweisen sollte So wahlten sie als Wappenzeichen den ostromischen sprich byzantinischen Doppelkopf Adler in seinen ursprunglichen Farben Gold gelb und Schwarz aus wie ihn bis heute auch die Flagge der griechisch orthodoxen Kirche tragt Die Bezeichnung Enosi Vereinigung wurde im Namen bewusst einbegriffen weil die Mannschaft aus den nach Athen geflohenen Mitgliedern diverser konstantinopolitanischer Mannschaften wie der AS Pera bekannter als Pera Club Pera Club Hephaistos Hfaistos Enosi Tataulon Enwsh Tataoylwn u a gegrundet wurde Inoffiziell sieht sich AEK wie auch PAOK als Nachfolger von Pera Club das den grossten Bestandteil der neugegrundeten Mannschaften ausmachte Pera Club wurde nach dem Stadtteil Pera heute Beyoglu von Konstantinopel benannt wo auch sein Sitz lag Das Team wurde ursprunglich im Jahr 1881 andere Quellen 1875 1885 oder 1886 unter dem Namen Ermis Ermhs gegrundet Um 1921 andere Quelle 1913 musste unter dem Druck der turkischen Regierung der griechische Name erloschen so entstand daraus der schon kurz danach international bekannte AS Pera Er wurde von damaligen Medien als die griechische Mannschaft der Turkei bezeichnet in seiner Heimat erspielte das erstklassige Team damals den Meistertitel 1922 Gleich darauf erfolgte der nach dem Lausanne Vertrag erzwungene Volkeraustausch und der griechische Stamm zerfiel grosstenteils Die Mannschaft wurde weiterhin von den wenigen hinterbliebenen Griechen und von Turken dieses Viertels gepflegt und besteht unter dem turkischen Namen Beyogluspor heute noch in Istanbul Auch in Athen wurde parallel zu AEK gleichzeitig 1924 und mit den gleichen Vereinsfarben und Wappen von einigen der Fluchtlinge ein Team namens AO Pera Klub AO Pera Kloymp gegrundet das jedoch weder an die Erfolge seines Mutter noch seines Schwestervereins anknupfen konnte Im Folgejahr 1925 wurde auch in Thessaloniki von dort angesiedelten Fluchtlingen gleicher Herkunft eine Mannschaft namens AEK gegrundet die um 1929 zum seit 1926 gegrundeten PAOK fusionierte Der AEK wuchs uber die Jahre hinweg zu einem der grossten Sportvereine Griechenlands auf Nach und nach grundete der Verein weitere Abteilungen Die jungsten davon sind die Anfang 2016 gegrundeten Abteilungen fur Turnen Schwimmsport Gewichtheben Triathlon Taekwondo Ringkampf Jiu Jitsu Tennis Badminton und Rugby 1 Zu den erfolgreichsten und grossten Abteilungen zahlen unter anderem die Abteilungen Fussball BearbeitenAEK Athen nbsp BasisdatenName Athlitiki Enosi KonstantinoupoleosSitz AthenGrundung 13 April 1924Farben gelb schwarz original gold schwarz Prasident Dimitris MelissanidisWebsite aekfc grErste FussballmannschaftSpielstatte OPAP ArenaPlatze 31 100Liga Super League2022 23 Meister nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Heim nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Auswarts nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp AusweichNach dem Abstieg 2013 aus der Super League meldete der Verein am 15 Mai 2013 Insolvenz an und startete die Saison 2013 14 in der drittklassigen Football League 2 2 Dort gelang unter dem Trainer Traianos Dellas auf Anhieb der Durchmarsch mit zwei Aufstiegen zuruck in die Super League In der ersten Spielzeit nach dem Wiederaufstieg 2015 16 gewann AEK den griechischen Fussballpokal 2017 18 wurde man dann schliesslich zum 12 Mal griechischer Meister 3 und durfte in der UEFA Champions League 2018 19 antreten Nach Siegen uber Celtic Glasgow und den Vidi FC nahm man zum ersten Mal seit der Saison 2006 07 wieder an der Gruppenphase teil In der Gruppenphase traf AEK auf FC Bayern Munchen Benfica Lissabon und Ajax Amsterdam 4 Stadion Bearbeiten Die Mannschaft trug ihre Spiele im 1930 erbauten Nikos Goumas Stadion damals und bis 1991 noch Nea Filadelfia Stadion genannt aus Nach einem Umbau von 1985 bis 1987 wurde die Kapazitat des Stadions auf 36 766 Zuschauer erhoht Wahrend des Erdbebens 1999 erlitt das Stadion betrachtliche Schaden und wurde schliesslich 2003 samt der anliegenden Sporthalle Georgios Moschos abgerissen um fur ein neues Stadion Platz zu machen das auch als Trainingsstatte des Fussballturniers der Olympischen Spiele 2004 dienen sollte Im Verlauf der Olympia Vorbereitungen wurde schliesslich das Stadion vom olympischen Infrastruktur Projekt gestrichen und durch das Karaiskakis Stadion ersetzt Plane einer Neukonstruktion an derselben Stelle und aus Eigeninitiative der Mannschaftsvorsitzenden erhielten vorerst Widerstand von Umweltschutzern und Bewohnern der Stadtgemeinde Nea Filadelfia Daneben scheiterten die Plane gleichzeitig an den aktuellen Baubedingungen die die Verteilung einer Baugenehmigung nicht ohne gesetzliche Ausnahmeregelung ermoglichen Alternative Bauflachen wurden aufgesucht um sich schliesslich zu einem staatlichen Grundstuck in Ano Liossia zu einigen fur dessen Ubergabe sowie die finanziellen Bedingungen auch ein Memorandum zwischen dem Finanzminister Giorgos Alogoskoufis und dem Vereinsprasidenten Demis Nikolaidis unterzeichnet wurde Dennoch gab es weitere Kontroversen diesmal auch von Seiten der Fans welche die historische Verknupfung zum ursprunglichen Standort nicht aufgeben wollten und fur eine neue Sportstatte an gleicher Stelle in Nea Filadelfia auch wenn das Ausmass kleiner ausfallen musse appellierten Da auch die Finanzierung dieses kostspieligen Projekts noch von Unklarheiten umwoben war wurde dieser Plan schliesslich aufgegeben Daher spielte AEK ab 2004 im Olympiastadion von Athen 5 Anfang August 2014 uberwand AEK eine wichtige Hurde auf dem Weg zu einem neuen Stadion Das griechische Parlament gab sein Einverstandnis fur den Beginn der konkreten Planung fur den Stadionneubau Zusatzlich sprach man dem Fussballclub eine dem Grundstuck angrenzende Flache von 0 25 Hektar zu die fur den Bau notig war Die neue OPAP Arena mit 33 000 Platzen ist im Stadtteil Nea Filadelfia an der Stelle des alten Stadions entstanden und hat 65 Millionen Euro netto ca 80 Millionen brutto gekostet 6 7 8 Der Bau begann im Juli 2017 und die neue Spielstatte deren markante Architektur byzantinische Einflusse beinhaltet wurde Ende September 2022 eroffnet 9 Kader 2023 24 BearbeitenStand 18 Oktober 2023 10 Nr Position Name1 Bosnien und Herzegowina nbsp TW Cican Stankovic2 Kamerun nbsp AB Harold Moukoudi3 Iran nbsp AB Milad Mohammadi4 Polen nbsp MF Damian Szymanski5 Marokko nbsp ST Nordin Amrabat6 Danemark nbsp MF Jens Jonsson7 Trinidad und Tobago nbsp ST Levi Garcia8 Serbien nbsp MF Mijat Gacinovic9 Niederlande nbsp ST Tom van Weert10 Schweiz nbsp ST Steven Zuber11 Argentinien nbsp ST Sergio Araujo12 Griechenland nbsp AB Lazaros Rota13 Mexiko nbsp MF Orbelin Pineda14 Argentinien nbsp ST Ezequiel Ponce17 Griechenland nbsp AB Stavros Pilios18 Peru nbsp AB Alexander Callens19 Schweden nbsp MF Niclas Eliasson Nr Position Name20 Schweden nbsp MF Petros Mantalos21 Kroatien nbsp AB Domagoj Vida22 Spanien nbsp ST Paolo Fernandes24 Griechenland nbsp AB Gerasimos Mitoglou25 Schweden nbsp MF Konstantinos Galanopoulos28 Iran nbsp AB Ehsan Hajsafi28 Frankreich nbsp AB Djibril Sidibe30 Griechenland nbsp TW Giorgos Athanasiadis37 Bosnien und Herzegowina nbsp AB Vedad Radonja39 Griechenland nbsp TW Panagiotis Ginis55 Griechenland nbsp AB Konstantinos Chrysopoulos63 Ghana nbsp AB Rockson Yeboah70 Mexiko nbsp MF Rodolfo Pizarro90 Angola nbsp ST Ambrosini Antonio Cabaca Salvador96 Gambia nbsp MF Lamarana Jallow99 Griechenland nbsp TW Georgios TheocharisTrainer Bearbeiten Der Trainer Fernando Santos trat im Mai 2006 zuruck und wechselte zu Benfica Lissabon Sein Nachfolger wurde der Spanier Llorenc Serra Ferrer Nach sportlichen Misserfolgen und aufgrund eines angespannten Verhaltnisses zur Mannschaft wurde Ferrer im Februar 2008 entlassen Nikos Kostenoglou ein ehemaliger Spieler der unter Ferrer schon Co Trainer war trainierte die Mannschaft bis zum Saisonende Zur Saison 2008 09 ubernahm Georgios Donis der vorher beim AE Larisa tatig war das Traineramt Ihn loste im November 2008 Dusan Bajevic ab der damit bereits zum dritten Mal Vereinstrainer von AEK wurde Bajevic trat im September 2010 nach einem schlechten Saisonstart vom Trainerposten zuruck Manuel Jimenez Jimenez der ehemalige Trainer des FC Sevilla bekam den Job und erhielt einen Vertrag bis 2012 allerdings wurde er bereits Anfang Oktober 2011 entlassen und bis zum Saisonende durch den ehemaligen Spieler Nikos Kostenoglou ersetzt der bereits am Ende der Saison 2007 08 als Interimstrainer fungierte Zum Beginn der nachsten Saison ubernahm das Ruder des Vereins mit Vangelis Vlachos ein weiterer ehemaliger AEK Akteur Nach einem schlechten Start in die Saison 2012 13 wurde Vlachos von seinen Aufgaben entbunden und der deutsche Trainer Ewald Lienen als neuer Trainer und sportlicher Leiter vorgestellt Lienens Vertrag wurde am 9 April 2013 drei Spieltage vor Saisonende und nach einer kleinen Negativserie vorzeitig vom Vorstand aufgelost der Verein hatte allerdings die Trennung zum Ende der Saison 2012 2013 schon im Vorfeld angekundigt 11 Zur Saison 2013 14 ubernahm den nun Drittligisten der ehemalige Spieler und frisch ausgebildete Trainer Traianos Dellas Nach dessen Rucktritt im Oktober 2015 ubernahm Gus Poyet den Trainerposten Am 20 April 2016 gab der Verein die sofortige Trennung von Poyet bekannt nachdem dieser mit Journalisten uber einen Weggang gesprochen AEK aber nicht informiert hatte 12 Sein Nachfolger zur Saison 2016 17 wurde der Georgier Temur Kezbaia der bereits im Oktober 2016 von Jose Morais abgelost wurde Die Zeit des Portugiesen bei AEK dauerte nur ca drei Monate im Januar 2017 wurde er durch Manuel Jimenez Jimenez ersetzt der damit das zweite Mal AEK Trainer ist Ab Mai 2022 ist der argentinische Trainer Matias Almeyda bei AEK unter Vertrag 13 Titel Statistik Bearbeiten Griechischer Meister 13 1939 1940 1963 1968 1971 1978 1979 1989 1992 1993 1994 2018 2023 Griechischer Pokalsieger 16 1931 1939 1949 1950 1956 1964 1966 1978 1983 1996 1997 2000 2002 2011 2016 2023 Finalist 11 1948 1953 1979 1994 1995 2006 2009 2017 2018 2019 2020 Griechischer Super Cup 2 1989 1996 Finalist 3 1992 1993 1994 Griechischer Ligapokal 1990Auswahl ehemaliger Spieler Bearbeiten GriechenlandGriechenland nbsp Angelos Basinas 2008 2009 Griechenland nbsp Vassilios Borbokis 1992 1997 2002 2004 Griechenland nbsp Traianos Dellas 1999 2001 2005 2008 2010 2012 Griechenland nbsp Vasilis Dimitriadis 1991 1996 Griechenland nbsp Grigoris Georgatos 2002 2004 Griechenland nbsp Pantelis Kafes 2006 2012 Griechenland nbsp Konstantinos Katsouranis 2002 2006 Griechenland nbsp Sotirios Kyrgiakos 2008 2009 Griechenland nbsp Nikos Liberopoulos 2003 2008 2010 2012 Griechenland nbsp Stelios Manolas 1978 2000 Griechenland nbsp Kleanthis Maropoulos 1934 1952 Griechenland nbsp Thomas Mavros 1976 1987 Griechenland nbsp Kostas Negrepontis 1926 1932 Griechenland nbsp Kostas Nestoridis 1955 1965 Griechenland nbsp Demis Nikolaidis 1996 2003 Griechenland nbsp Mimis Papaioannou 1962 1980 Griechenland nbsp Alekos Sofianidis 1950 1969 Griechenland nbsp Andreas Stamatiadis 1950 1959 Griechenland nbsp Vasilios Tsiartas 1993 1996 2000 2004 Griechenland nbsp Tryfon Tzanetis 1933 1950 Griechenland nbsp Theodoros Zagorakis 2000 2004 Griechenland nbsp Akis Zikos 1998 2002 2006 2008 EuropaPortugal nbsp Bruno Alves 2004 2005 Bosnien und Herzegowina nbsp Dusan Bajevic 1977 1981 Rumanien nbsp Anton Doboș 1996 1998 Ungarn nbsp Marton Esterhazy 1984 1987 Island nbsp Eidur Gudjohnsen 2011 2012 Polen nbsp Roger Guerreiro 2009 2013 Spanien nbsp Juanfran 2008 2010 Schweden nbsp Daniel Majstorovic 2008 2010 Polen nbsp Miroslaw Okonski 1988 1991 Schweden nbsp Hakan Sandberg 1984 1987 Nordmazedonien nbsp Toni Savevski 1989 2001 Tschechien nbsp Frantisek Stambacher 1984 Deutschland nbsp Walter Wagner 1974 1977 Deutschland nbsp Timo Zahnleiter 1974 1977 Rest der WeltArgentinien nbsp Rodolfo Arruabarrena 2007 2008 Argentinien nbsp Ismael Blanco 2007 2011 Costa Rica nbsp Walter Centeno 2002 2003 Argentinien nbsp Nestor Errea 1972 1975 Paraguay nbsp Carlos Gamarra 2001 2002 Sierra Leone nbsp Mohamed Kallon 2008 Australien nbsp Jim Patikas 1985 1993 Brasilien nbsp Rivaldo 2007 2008 Argentinien nbsp Ignacio Scocco 2008 2011 Uruguay nbsp Milton Viera 1977 1979 Fans Ultras Bearbeiten Eine bedeutende Ultra Bewegung der Mannerfussballmannschaft von AEK Athen ist die 1982 gegrundete Original 21 Original 21 ist aus einer Spaltung des 1975 als Originaler Bloc 21 Gnhsia 8yra 21 gegrundeten Fanclubs hervorgegangen der nach dem Block 21 des heimischen Stadions Nikos Goumas benannt war aus dem die Mitglieder ihre Mannschaft anfeuerten Damenfussball Bearbeiten Eine Mannschaft wurde zur Saison 1998 1999 gegrundet die in der 2 Liga teilnahm sich danach aber wieder aufloste Basketball Bearbeiten Hauptartikel AEK Athen Basketball Die Basketball Abteilung gehort zu den Top Teams im griechischen und europaischen Basketball Neben einer Reihe von nationalen Titeln kann der Verein auch Erfolge auf europaischer Buhne vorweisen So war AEK der erste griechische Verein uberhaupt der es schaffte einen europaischen Titel ins Land zu holen Am 4 April 1968 wurde der haushohe Favorit Slavia Prag vor mehr als 80 000 Zuschauern noch heute gultiger Weltrekord im Basketball im Panathinaikon Stadion mit 89 82 besiegt Erfolge Bearbeiten Griechischer Meister 13 1958 1963 1964 1965 1966 1968 1970 2002 2018 2023 Griechischer Pokalsieger 5 1981 2000 2001 2018 2020 2023 Griechischer Pokalfinalist 7 1976 1978 1980 1988 1992 1998 1999 Saporta Cup ehemalig Europapokal der Pokalsieger 2 1968 2000 Champions League 2018Volleyball BearbeitenHerren Bearbeiten Hauptartikel AEK Athen Volleyball Ein Volleyballteam hatte AEK schon im Jahr 1927 gegrundet den Spielbetrieb aber wieder eingestellt Eine erneute Reaktivierung missgluckte Der dritte Anlauf 1982 sollte erfolgreicher verlaufen Nach der Eingliederung in die 3 Kreisliga Athens gelang der Mannschaft 1985 der Aufstieg in die 2 und im Durchmarsch 1986 auch in die 1 Kreisliga sowie 1987 in die 3 Nationalliga 1991 stieg das Team ungeschlagen in die 2 Nationalliga auf und im Folgejahr fand es sich sogar in der A2 Liga Schon im ersten Jahr verpasste man dort die Promotion ins Oberhaus A1 Liga erst im Entscheidungsspiel 1994 war es so weit und die A1 Liga empfing ihr neues Mitglied Es folgten ein Abstieg 1995 und der sofortige Wiederaufstieg 1996 1999 erfolgte die erste Teilnahme im europaischen Geschaft und die Teilnahme im griechischen Pokalfinale Das Jahr 2000 kronte die bisherige Vereinsgeschichte mit der Teilnahme im Final 4 des Europapokals der Pokalsieger und der Eroberung des 3 Platzes Bronze Zwei Jahre spater 2002 stieg das Team ab wieder auf 2003 und ab 2004 Der Aufstieg 2006 brachte das Team im Folgejahr bis zu den Play off Spielen und den 7 Platz ein Jahr spater 2008 kam aber die erneute Relegation AEK stieg 2009 wieder in die A1 Liga auf 2014 gelang es der Mannschaft erstmals den Ligapokal zu gewinnen Damen Bearbeiten Die Damenabteilung wurde 1995 durch Ubernahme eines Lokalvereins des AO Alsoupoli gegrundet Von der 1 Kreisliga Athen aus dauerte es bis zum Aufstieg 2002 in die A1 Liga sieben Jahre Dem sofortigen Abstieg 2003 folgte die Ruckkehr 2006 zur Erstklassigkeit Die Saison 2006 2007 bis dahin die erfolgreichste brachte den 5 Platz und die Play off Teilnahme Nach dem erneuten Abstieg im Folgejahr 2008 spielt das Team in der A2 Liga Im Jahr 2012 holte sich das Team die erste Meisterschaft und den Supercup gegen den damaligen Pokalsieger Olympiakos Piraus Beide Vereine begegneten sich erneut im Finale der Playoffs um die griechische Meisterschaft in den Jahren 2013 und 2014 Zu beiden Spielzeiten hatten die Damen des AEK die Hauptrunde auf dem ersten Rang beendet Im Finale unterlagen sie jedoch in beiden Finalen dem Olympiakos Die Meisterschaft 2014 15 machten dann der Olympiakos und der Panathinaikos unter sich aus Im Finale des heimischen Pokals traf der AEK abermals auf den amtierenden Meister Olympiakos und unterlag diesem klar in 3 Satzen Handball BearbeitenDie Abteilung Handball wurde im Sommer 2005 gegrundet und angemeldet Durch die gleichzeitige Fusion mit dem Erstligisten G S Ilioupolis wurde die sofortige Teilnahme in der A1 Liga ermoglicht In der Saison 2006 07 wurde der 4 und nach den Play offs sogar der 3 Platz und damit die Europateilnahme erreicht Die Saison 2008 09 bescherte AEK den ersten Titelgewinn als das Team den griechischen Pokal somit auch die erneute internationale Teilnahme feiern durfte In der Saison 2010 11 gelang der erste Meistertitel 2012 13 wurde sogar das Double aus Pokal und Meisterschaft gewonnen Auch wenn man die Meisterschaft 2014 an den Diomidis Argos abtreten musste gelang es sie im Pokalfinale zu schlagen und sich den dritten Pokalerfolg zu sichern 14 Erfolge Bearbeiten Griechischer Meister 5 2011 2013 2020 2021 2023 Griechischer Pokalsieger 4 2009 2013 2014 2021 EHF European Cup Gewinn 2021 EHF Challenge Cup Finalist 2018Ehemalige Spieler Bearbeiten Thomas Bauer u a TBV Lemgo Cristian Ugalde u a TSV Hannover Burgdorf Savas Karipidis u a HSG Wetzlar Alexandros Alvanos u a VfL Gummersbach Grigorios Sanikis u a MT Melsungen Konstantinos Tsilimparis u a Stralsunder HV Leichtathletik BearbeitenAEK betreibt Leichtathletik seit ihrem Grundungsjahr 1924 Zwei der ersten Athleten waren die Mitgrunder des Vereins Gebruder Ionas Ein erfolgreicher Athlet der 1930er Jahre war der 800 m bzw 1500 m Laufer Grigoris Georgakopoulos der sich fur die Olympischen Spiele 1928 in Amsterdam und 1936 in Berlin qualifizierte daneben Erfolge bei den Balkanspielen registrieren konnte Dort kronte er sich mehrmals mit Goldmedaillen im 800 m Lauf 1931 1933 1934 1935 1936 und 1500 m Lauf 1931 1932 1934 1935 1936 Das grosste Talent des Vereins und eines der grossten des Landes zur Vorkriegszeit hiess Christos Mantikas Der aus Chios stammende Athlet bestritt mehrere Disziplinen 400 m Hurden 110 m Hurden 400 m 4 400 m 4 100 m wobei die erste davon sein Spezialgebiet war Auch er nahm an den Olympiaden von Amsterdam und Berlin teil In Amsterdam war er Griechenlands Fahnentrager zur Eroffnungsfeier In Berlin belegte er im 400 m Hurdenlauf als einziger europaischer Finalist den 6 Platz Im Halbfinale zuvor erreichte er seine Bestzeit von 53 5 s die zugleich einen langwahrenden nationalen Rekord darstellte Nationalrekorde erreichte er auch im 400 m Lauf 50 1 s September 1936 und im 110 m Hurdenlauf 14 8 s Juni 1937 Bei den Europameisterschaften 1934 in Turin gewann er die Bronzemedaille In den Balkanspielen dominierte er alle Disziplinen bei denen er teilnahm Goldmedaillen ergatterte er sich im 400 m Hurdenlauf 1930 1933 1934 1935 1936 1937 1938 im 110 m Hurdenlauf 1929 1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1939 1940 im 400 m Lauf 1935 1936 im 200 m Lauf 1931 im 4 100 m Staffellauf 1936 und im 4 400 m Staffellauf 1936 Wahrend der Kriegszeit liess die Besatzung der Abteilung sowohl quantitativ als auch qualitativ stark nach Erst 1951 formte sich erneut ein konkurrenzfahiges Team das die Leichtathletik Meisterschaft der 2 Liga gewann und in die 1 Liga aufstieg Dort konnte man zwei Jahre spater den 3 Platz holen Sporadische Erfolge und personliche Auszeichnungen einiger Athleten zeichnen die Folgejahre aus Die letzten Jahre versucht das Team sich wieder hochzuarbeiten Erfolge Bearbeiten Meisterschaft Damen 4 2011 2012 2013 2014 Hallenmeisterschaft Damen 3 2011 2015 2016 Crosslaufmeisterschaft Herren 10 1937 1946 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 Crosslaufmeisterschaft Damen 3 2010 2011 2012 3 Platz der griechischen Leichtathletik Meisterschaft 2 1953 2006Fechten BearbeitenFechtsport wird bei AEK seit 1996 getrieben Die Abteilung Herren und Damen aller Altersklassen spezialisiert sich im Sabelfechten wo sie sehr bald zur einheimischen Top Liga vorgestossen ist und einige Erfolge nachweisen kann Im Damensabel konnte die A Juniorin Arianna Sakellariou in Veranstaltungen des European Cadet Circuit der Saison 2011 12 einen ersten Platz Goppingen 9 11 Dezember 2011 und zwei zweite Platze erringen und den dritten Platz dieser Saison in der europaischen Rangliste ihrer Altersklasse erreichen 15 Die ebenso A Juniorin Theodora Goudoura erreichte 2012 13 zwei zweite Platze in Cadet Circuits und einen zweiten Platz in der Junioren WM 2013 14 gelangen ihr ein erster und ein dritter Platz in Cadet Circuits sowie der dritte Platz in der Junioren EM was ihr insgesamt den zweiten Platz dieser Saison in der europaischen Junioren Rangliste verlieh 16 Erfolge Bearbeiten Griechischer Meister im Sabelfechten Damen 3x 2012 2013 2014 3 Platz Bronze der griechischen Meisterschaft im Mannschaftskampf 5x 2002 2004 2005 2006 2007 Boxsport BearbeitenDie Boxabteilung von AEK besteht seit 1969 Auch sie hat die Vereinsgeschichte mit Erfolgen bereichert Griechischer Meister sechsmal 1978 1980 1995 1999 2000 2006 Griechischer Jugendmeister einmal 2001Radsport BearbeitenDie Radsportabteilung von AEK ist sehr langlebig und traditionsreich Sie wurde 1929 gegrundet Neben einer Grosszahl personlicher Auszeichnungen ihrer Athleten konnte AEK folgende Titel gewinnen Griechischer Meister zehnmal 1960 1961 1962 1964 1965 1966 1968 1975 1979 1981 Griechischer Meister Strassenradrennen zwolfmal 1960 1961 1964 1966 1968 1974 1975 1976 1977 1979 1981 1994 Griechischer Meister Hallenradrennen siebenmal 1960 1961 1962 1964 1965 1966 1975 Griechischer Meister im Mannschaftszeitfahren 1979Schach BearbeitenDie Schachabteilung besteht seit 2005 Erste Erfolge und den sofortigen Durchmarsch zur Erstklassigkeit konnte AEK bereits feiern Meister der 2 Attika Liga 2006 Meister der 1 Attika Liga 2007 Meister der 3 Nationalliga 2008 Meister der 2 Nationalliga 2009 Griechischer Pokalfinalist 2006 Gewinner des Attika Pokals 2006 Hallenfussball BearbeitenDie neueste Abteilung von AEK wurde 2008 mittels einer Zusammenarbeit Fusion mit dem Verein OF Gerakas ins Leben gerufen Das Team startete von der 2 Liga aus wo es gleich im Auftakt seine Staffel gewinnen und mittels Play off Spielen den Aufstieg in die 1 Liga erspielen konnte Griechischer Meister 2019 2020 17 Tischtennis BearbeitenAEK pflegte die Sportart von den 1950ern bis Mitte der 1980er Jahre 1959 konnten die Erstligisten sowohl der Manner als auch der Jugendabteilung den 3 Platz belegen Im Sommer 2009 wurde die Abteilung erneut ins Leben gerufen Weblinks BearbeitenOffizielle aek gr Offizielle Website des Amateur Sportvereins griechisch aekfc gr Offizielle Website des Fussballvereins englisch aekbc gr Offizielle Website des Basketballvereins englisch aek handball gr Offizielle Website des Handballvereins griechisch aekchessclub Website der Schachabteilung griechisch Fanseiten original21 com Original21 Fanseite griechisch 1924 gr Website der Unterstutzer Gemeinschaft Enosi 1924 griechisch Einzelnachweise Bearbeiten AEK grundet weitere Abteilungen in anderen Sportarten griechisch Entscheidung zur Insolvenz in einer Hauptversammlung des Vereins griechisch Memento vom 22 September 2013 im Internet Archive Online auf aekfc gr Superleague 2017 2018 30 Spieltag Abgerufen am 31 August 2018 deutsch AEK Athen Termine amp Ergebnisse 2018 2019 Abgerufen am 31 August 2018 deutsch Langerer Artikel der NZZ vom 12 August 2003 zur Geschichte und Bedeutung von AEK Memento vom 20 August 2003 im Internet Archive stadionwelt de Weg frei fur neues Stadion Memento vom 8 August 2014 im Internet Archive Artikel vom 3 August 2014 Das Bauprojekt auf der Homepage des Bauunternehmens Ermonassa prasentiert engl Das Agia Sophia Stadion auf der Website des Fussballvereins vorgestellt engl Newsroom Ypodomes com To Pasxa toy 2022 etoimo to neo ghpedo ths AEK OPAP Arena In Ypodomes com 14 April 2021 abgerufen am 18 Mai 2022 griechisch Kader AEK Athen abgerufen am 18 Oktober 2023 englisch Offizielle Ankundigung der Vertragsauflosung von Ewald Lienen Memento vom 4 Mai 2014 im Internet Archive griechisch Online auf aekfc gr vom 9 April 2013 AEK trennt sich von Poyet NEWSROOM IEFIMERIDA GR AEK Kai epishma neos proponhths o Matias Almeida H anakoinwsh ths PAE 20 Mai 2022 abgerufen am 21 Mai 2022 griechisch handballdaten de Titeltrager Griechenland abgerufen am 20 September 2014 Fechterin Sakellariou auf fencingworldwide com Memento vom 4 Mai 2014 im Internet Archive Fechterin Goudoura auf fencingworldwide com Memento vom 4 Mai 2014 im Internet Archive griechischer Meister AEK nach spanendem funften Finalspiel griechisch Vereine der griechischen Super League 2023 24 AEK Athen Atromitos Athen Panathinaikos Athen PAS Ioannina Aris Thessaloniki AE Kifisias PAS Lamia OFI Kreta FC Panserraikos Olympiakos Piraus Panetolikos PAOK Thessaloniki Asteras Tripolis Volos NFC 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