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Dieser Artikel befasst sich mit dem Fussballklub SK Slavia Prag Fur den gleichnamigen Eishockeyklub siehe HC Slavia Prag fur die Basketballmannschaft des SK Slavia Prag siehe USK Prag Der Sportovni klub Slavia Praha kurz SK Slavia Praha und im deutschen Sprachraum allgemein bekannt als Slavia Prag ist ein traditionsreicher Sportklub aus der tschechischen Hauptstadt Prag Er wurde 1892 von tschechischen Studenten gegrundet Seit dem ersten Spiel 1896 tragt die Fussballmannschaft traditionell ein rot weiss geteiltes Trikot mit einem roten Stern auf der linken Seite Slavia gilt als burgerlicher Klub der Intellektuellen sein grosser Rivale ist der Arbeiterverein Sparta Prag Nach Einfuhrung der Tschechischen Liga galt Slavia lange Zeit als ewiger Zweiter belegte die Mannschaft doch in 15 Spieljahren acht Mal den zweiten Platz In der Saison 2007 08 gewann Slavia zum zweiten Mal nach 1995 96 die tschechische Meisterschaft 2008 09 konnte die Mannschaft den Titel verteidigen Slavia PragBasisdatenName Sportovni klub Slavia PrahaSitz Prag TschechienGrundung 1892Farben rot weissPrasident Jaroslav TvrdikWebsite slavia czErste FussballmannschaftCheftrainer Jindrich TrpisovskySpielstatte Fortuna ArenaPlatze 21 000 SitzplatzeLiga Synot Liga2022 23 2 PlatzHeim Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Vereinsgeschichte 1 1 Die Anfange 1 2 Profiliga 1925 bis 1939 1 3 Reichsprotektorat Bohmen und Mahren 1 4 Die ersten Nachkriegsjahre 1 5 Die grosse Krise Anfang der 1950er Jahre 1 6 Mittelmass und erneuter Abstieg 1 7 Im Mittelfeld der Liga 1960er bis 1980er Jahre 1 8 Ruckkehr an die Spitze in den 1990er Jahren 1 9 Jungste Entwicklung 2 Erfolge 3 Europapokalbilanz 4 Meistermannschaft 1995 96 5 Ehemalige Spieler 6 Ehemalige Trainer 7 Bisherige Stadien 8 Vereinsnamen 9 Hockey 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseVereinsgeschichte BearbeitenDie Anfange Bearbeiten nbsp Mannschaft des SK Slavia Prag im Jahre 1903Am 2 November 1892 grundeten sportbegeisterte Studenten einen Sportverein mit dem Kurzel ACOS was fur Akademicky cyklisticky odbor pri Literarnim a recnickem krouzku Slavia stand Die Literaten und Rhetorikervereinigung Slavia wurde aber schon am 14 Oktober 1894 wegen nationaler Tendenzen verboten Am 31 Mai 1895 wurde der Sportovni klub Slavia gegrundet die Fussballabteilung folgte am 21 Januar 1896 Slavia ist somit einer der altesten Fussballklubs Tschechiens Von 1897 bis 1901 gewann Slavia jedes Jahr die bohmische Meisterschaft Vom 25 Marz 1897 bis zum 21 Marz 1909 war Slavia gegen eine tschechische Elf ungeschlagen und gehorte in dieser Zeit zu den besten europaischen Mannschaften Diese und die folgenden Jahre waren gepragt durch die Arbeit des schottischen Trainers John William Madden der die Mannschaft bis 1930 trainierte Slavia gewann 1908 1910 1911 und 1912 den so genannten Charity Cup auch Pohar dobrocinnosti den damals wichtigsten Wettbewerb fur bohmische Vereine 1913 und 1915 gewann Slavia die tschechische Meisterschaft Mistrovstvi CSF Profiliga 1925 bis 1939 Bearbeiten 1925 war Slavia Grundungsmitglied der professionellen 1 Asociacni Liga und konnte die erste Saison fur sich entscheiden Nach drei zweiten Platzen in Folge gewann Slavia die Meisterschaft erneut 1929 In diese Zeit fallt auch die Serie von 27 Spielen ohne Niederlage die erst im Herbst 1930 beendet wurde In der Saison 1929 30 verteidigte Slavia den Titel und gewann alle seine 14 Begegnungen Die Verteidigung des Primats gelang auch 1931 Nach einem zweiten Platz 1931 32 wurde Slavia 1933 zum funften Mal Tschechoslowakischer Fussballmeister Auch die nachsten beiden Spieljahre beendete Slavia jeweils auf dem ersten Platz 1936 ging der Titel nur aufgrund der besseren Tordifferenz an Slavias grossten Rivalen Sparta Prag 1937 wurde wieder Slavia Meister 1938 wurde Slavia nur Vizemeister triumphierte dafur im Mitropapokal 1939 reichte es hinter dem ewigen Konkurrenten Sparta erneut nur zum zweiten Platz Reichsprotektorat Bohmen und Mahren Bearbeiten In den funf Spieljahren wahrend des Protektorats war Slavia die erfolgreichste Mannschaft und gewann die Meisterschaft von 1940 bis 1943 vier Mal in Folge 1941 und 1942 waren die Rot Weissen auch im Tschechischen Pokal erfolgreich der 1940 zum ersten Mal ausgetragen worden war Im Spieljahr 1943 44 schoss Josef Bican 57 Tore und stellte damit wohl einen Rekord fur die Ewigkeit auf Die ersten Nachkriegsjahre Bearbeiten Am 6 Mai 1945 wurden das Slavia Stadion und das Vereinsheim von Nationalsozialisten abgebrannt 1945 gewann Slavia erneut den Tschechischen Pokal der in jenem Jahr Befreiungspokal tschechisch Pohar osvobozeni hiess 1945 46 fand die Liga in zwei Zehnergruppen statt die jeweils von Sparta und Slavia gewonnen wurden welche sich in Hin und Ruckspiel im Finale trafen Sparta gewann mit 4 2 und 5 0 Das Duell der beiden starksten tschechischen Mannschaften setzte sich auch in den nachsten beiden Jahren fort 1947 wurde Slavia mit einem Punkt Vorsprung Meister 1948 triumphierte Sparta aufgrund der besseren Tordifferenz An alter Statte wurde ein neues Stadion errichtet aber schon bald wurde der Mietvertrag nicht verlangert Im Stadtteil Vrsovice im so genannten Eden fand Slavia ein neues Zuhause In diesem Jahr fusionierte Slavia mit Sokol Praha VII und spielte unter dem Namen Sokol Slavia Praha VII 1949 kam es zu einem weiteren Zusammenschluss diesmal mit Dynamo Praha ehemals SKEP Praha Slavia trat unter der Bezeichnung ZSJ Dynamo Slavia Praha an und wurde nur Funfter Slavia musste im Herbst 1948 drei seiner besten Spieler Ota Hemele Jiri Trnka und Frantisek Ipser an den ATK Prag abgeben Den Verein verliessen im Winter zudem Josef Bican Vasil Buchta und Stanislav Kocourek Auf einen Schlag verlor Slavia so sechs Stamm davon vier Nationalspieler Die grosse Krise Anfang der 1950er Jahre Bearbeiten Der negative Trend setzte sich zu Beginn der 1950er Jahre fort In der Saison 1950 wurde Slavia nur Siebter Wahrend der Saison 1951 hatten Spieler der Mannschaft verbotenerweise ein Privatspiel ausgerichtet und wurden daraufhin gesperrt Das stark ersatzgeschwachte Team stieg ab In der Zweitligasaison 1952 gelang der sofortige Wiederaufstieg 1953 wurde der Vereinsname in TJ Dynamo Praha geandert die Mannschaft musste zum Unmut der Fans in Blau Weiss spielen In den nachsten Jahren war Slavia alias Dynamo nur Mittelmass 1956 entging Dynamo dem Abstieg nur aufgrund der besseren Tordifferenz gegenuber Dynamo Zilina Mittelmass und erneuter Abstieg Bearbeiten Die folgenden Jahre kam Dynamo mit Ausnahme des dritten Platzes 1959 nicht uber eine Mittelfeldplatzierung in der Liga heraus 1961 wurde die Mannschaft letzter und stieg zum zweiten Mal in der Geschichte ab 1964 65 durfte Slavia zum alten Namen und zu den gewohnten rot weissen Spielfarben zuruckkehren und stieg in die 1 Liga auf Im Mittelfeld der Liga 1960er bis 1980er Jahre Bearbeiten Am 4 September 1965 kam es nach 17 Jahren wieder zu einem Derby zwischen Slavia und Sparta Das offentliche Interesse war enorm vor 50 000 Zuschauern im Stadion Evzena Rosickeho trennten sich die beiden Mannschaften 2 2 Slavia Sparta und Dukla beendeten die Saison mit 33 Punkten Dukla holte sich aufgrund der besseren Tordifferenz den Titel Nach massigen Jahren war die Saison 1973 74 erfolgreicher Neben dem Gewinn des Tschechischen Pokals stand auch der dritte Platz in der Liga zu Buche Der dritte Rang war auch in den folgenden Spielzeiten die maximale Platzierung Ruckkehr an die Spitze in den 1990er Jahren Bearbeiten Das Jahr 1991 war ein Meilenstein in der Geschichte Slavias Der tschechisch amerikanische Unternehmer Boris Korbel stieg als Investor ein und grundete die Aktiengesellschaft SK Slavia Praha fotbal nachdem er sich mit Sparta seinem eigentlichen Lieblingsverein nicht einigen konnte Als Trainer engagierte er den erfahrenen Vaclav Jezek ein Urgestein Spartas Korbel pumpte fur damalige Verhaltnisse unerhorte 180 Millionen Tschechischer Kronen in den Klub und holte fur Ablosesummen die inflationsbereinigt immer noch tschechischer Rekord sind Spieler wie Dragisa Binic Radim Necas oder Wladimir Tatartschuk In der letzten Saison der Tschechoslowakei 1992 93 wurde Slavia Vizemeister der in den nachsten Jahren jeweils bestatigt werden konnte Korbel verliess den Verein zwar im Sommer 1993 nach einem Streit mit dem Gesamtverein um den Stadionausbau die Grundlagen fur den sportlichen Erfolg waren aber gelegt 1995 96 wurde Slavia uberlegen Tschechischer Meister es war die erste Meisterschaft nach 49 Jahren Zu den Leistungstragern der Meistermannschaft gehorten Torhuter Jan Stejskal die Abwehrspieler Radek Bejbl und Jan Suchoparek im Mittelfeld Pavel Novotny Karel Poborsky und Vladimir Smicer sowie Torjager Robert Vagner Trainer war Frantisek Cipro Im UEFA Pokal 1995 96 gelangte Slavia Prag bis ins Halbfinale wo sich die Mannschaft Girondins Bordeaux geschlagen geben musste In der Liga wurde Slavia Vizemeister und gewann den Tschechischen Pokal 1998 wurde Slavia Zweiter 1999 Dritter zudem gelang erneut der Erfolg im nationalen Pokalwettbewerb Jungste Entwicklung Bearbeiten 2000 und 2001 wurde Slavia erneut Zweiter 2002 lediglich Funfter dafur gelang der Elf ein weiter Sieg im heimischen Pokal Nach einem zweiten Platz 2003 belegten die Rot Weissen 2004 nur den vierten Platz 2005 wurde Slavia erneut Zweiter 2006 Dritter Auch 2007 reichte es trotz zwischenzeitlich guter Aussichten nicht fur den Meistertitel abermals musste sich die Mannschaft mit dem zweiten Rang begnugen In der Qualifikation zur UEFA Champions League 2007 08 besiegte die Mannschaft in der zweiten Runde den slowakischen Meister MSK Zilina in der dritten Runde Ajax Amsterdam und erreichte so zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Champions League Dort belegte Slavia Prag den 3 Platz hinter dem FC Sevilla und dem FC Arsenal Einzig Steaua Bukarest konnte man hinter sich lassen Gegen den FC Arsenal verlor die Mannschaft im Emirates Stadium mit 0 7 In den vergangenen Jahren hatte Slavia unter wirtschaftlichen Problemen zu kampfen und musste die besten Spieler abgeben Insgesamt funf Mal bis 2007 scheiterte Slavia in der letzten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League Ein weiteres Problem war dass Slavia kein eigenes Stadion hatte Ins Stadion Evzena Rosickeho kamen weit weniger Zuschauer als noch ins Stadion Eden Slavia fehlte ein Heimvorteil wie ihn andere Mannschaften hatten Nach der Eroffnung der neuen Synot Tip Arena am 7 Mai 2008 mit einem Spiel gegen den englischen Club Oxford University AFC konnte Slavia am 17 Mai 2008 durch ein 2 2 gegen den FK Jablonec 97 den Meistertitel im neuen Stadion feiern In der Saison 2008 09 konnte Slavia den Titel bereits zwei Spiele vor Ende der Saison verteidigen Trotz der Teilnahme an internationalen Wettbewerben und nationalen Erfolgen gelang es dem Verein jedoch nicht seine wirtschaftliche Situation zu verbessern Nach dem Ausstieg Korbels wurde ein Drittel der Vereinsaktien an die britische ENIC Group verkauft die sich im Gegenzug finanziell am Stadionneubau beteiligte Nach anhaltenden Differenzen trennten sich die Briten 2006 wieder von ihrem Anteil stellten Slavia jedoch die bis dahin getatigten Investitionen in Rechnung Anfang Mai 2011 beliefen sich allein die Verbindlichkeiten gegenuber ENIC auf 4 2 Millionen Euro gleichzeitig war aufgrund der mittlerweile kompliziert gewordenen Besitzverhaltnisse unklar wer das Sagen im Verein hat 1 Die Fans reagierten auf das anhaltende Fuhrungschaos mit Stadionprotesten Es kam sogar zu gewaltsamen Ausschreitungen 2 in deren Folge das Ruckspiel im Pokalhalbfinale gegen Sigma Olmutz nach der ersten Halbzeit abgebrochen werden musste und Olmutz am Grunen Tisch der Sieg zuerkannt wurde 3 Zwischenzeitlich wurde zwar mit der Natland Group ein neuer Investor gefunden der mit einer Finanzspritze dafur sorgte dass ein Teil der seit Anfang 2011 ausstehenden Spielergehalter gezahlt werden konnte die Eigentumerstruktur blieb jedoch insgesamt verworren und einer vom CMFS geforderten Offenlegung der Besitzverhaltnisse konnte zunachst nicht nachgekommen werden 1 Slavia drohten Verlust der Profilizenz und Zwangsabstieg in die Amateurliga Erst nach der Ubernahme weiterer Vereinsanteile durch Natland und der Begleichung von falligen Verbindlichkeiten konnte am 24 Mai 2011 in einem Berufungsverfahren die Lizenz fur die neue Spielsaison gewonnen werden 4 Ab 2016 befand sich der Verein zu 99 im Besitz der chinesischen Konglomerats CEFC China Energy 5 Seit 2018 wird er gemeinsam von der CITIC Group und der Sinobo Group kontrolliert 6 Erfolge BearbeitenWettbewerb JahrTschechoslowakischer Meister 1925 1928 29 1929 30 1930 31 1932 33 1933 34 1934 35 1936 37 und 1946 47Meisterschaft Protektorat Bohmen und Mahren 1940 1941 1942 und 1943Tschechischer Meister 1995 96 2007 08 2008 09 2016 17 2018 19 2019 20 2020 21Meisterschaft Bohmen 1897 Fruhjahr 1897 Herbst 1898 1899 1900 und 1901Meisterschaft Mittelbohmischer Gau 1918 und 1924Meisterschaft CSF 1913 und 1915Stredocesky pohar 1922 1926 1927 1928 1930 1932 1935 und 1941Charity Cup Pohar dobrocinnosti 1908 1910 1911 und 1912Tschechischer Pokalsieger 1940 41 1941 42 1944 45 1973 74 1996 97 1998 99 2001 02 2017 18 2018 19 2020 21 2022 23Mitropapokal 1938Intertoto Cup 1970 1972 1977 1978 1986 1992 1993Europapokalbilanz Bearbeiten Hauptartikel Slavia Prag EuropapokalstatistikMeistermannschaft 1995 96 BearbeitenIn Klammern die Anzahl der Spiele gefolgt von der Anzahl der Tore Jaromir Blazek 7 0 Jan Stejskal 23 0 Radek Bejbl 28 9 Roman Hogen 5 0 Tomas Hunal 20 0 Martin Hysky 28 2 Lukas Jarolim 11 1 Jindrich Jirasek 3 0 Tomas Klinka 2 0 Lubos Kozel 14 2 Ondrej Kristofik 24 1 Jiri Lerch 19 1 Dick Lidman 3 1 Leos Mitas 1 0 Pavel Novotny 27 4 Martin Penicka 24 2 Bohuslav Pixa 2 0 Karel Poborsky 27 11 Vaclav Spal 1 0 Jan Suchoparek 22 1 Daniel Smejkal 24 3 Vladimir Smicer 28 9 Jiri Stajner 3 0 Robert Vagner 28 11 Jiri Vavra 26 3 Frantisek Vesely 1 0 Ludek Vyskocil 3 1 Ehemalige Spieler BearbeitenRadek Bejbl 1989 1996 Patrik Berger 1991 1995 Josef Bican 1937 1948 1953 1956 Alexa Boksay 1936 1943 Antonin Bradac 1940 1951 Vojtech Bradac 1932 1939 1940 41 1942 Patrik Gedeon 2001 2005 Ota Hemele 1942 1946 1948 1950 1953 1953 1959 Jiri Hildebrandt 1955 1969 Ladislav Hlavacek 1947 1953 1957 58 Zdenek Janos 1988 1994 Frantisek Junek 1928 1935 Ivo Knoflicek 1981 82 1984 1988 1995 96 Vlastimil Kopecky 1931 1950 Jan Kosek 1903 1904 1904 1912 Josef Kratochvil 1923 1927 1927 1930 Lubos Kubik 1982 1988 1996 Pavel Kuka 1975 1987 1989 1993 2000 2005 Jan Lala 1955 1957 1960 1969 Jiri Lerch 1992 2002 Karel Nepomucky 1956 1969 Tomas Necid 1998 2009 Karel Pitak 2002 2006 Frantisek Planicka 1923 1939 Karel Poborsky 1995 1996 Antonin Puc 1925 1938 Emil Seifert 1921 1929 1930 1934 Frantisek Svoboda 1926 1940 Vladimir Smicer 1987 1996 2007 2009 Jan Stejskal 1994 1998 Jan Suchoparek 1991 1996 2000 2003 Dusan Svento 2005 2009 2016 Ivo Ulich 1996 2001 Jan Vanik 1916 1926 Frantisek Vesely 1964 1980 Cestmir Vycpalek 1939 1940 1942 1947 Rudolf Vytlacil 1935 1944 Ladislav Zenisek 1929 1936 Ehemalige Trainer BearbeitenJohn Madden 1905 1930 Josef Staplik 1930 1933 Kalman Konrad 1933 1935 Jan Reichert 1935 1938 1949 Emil Seifert 1939 1946 1952 1953 Josef Pojar 1946 1947 Viliam Konig 1947 1948 1950 1951 Josef Bican 1954 1956 Antonin Rygr 1956 1958 59 1960 1963 1970 1972 Josef Forejt 1958 1960 1969 1970 Vlastimil Kopecky 1959 Karel Finek 1959 1960 1963 1964 Frantisek Ipser 1964 1966 Vratislav Fikejz 1966 Mirko Paracek 1966 Frantisek Havranek 1966 1968 Jiri Nedvidek 1968 1969 Miroslav Linhart 1972 Rudolf Vytlacil 1973 Jaroslav Jares 1973 1979 1984 1986 Bohumil Musil 1979 1980 Josef Bouska 1981 Miroslav Stary 1981 Milan Macala 1982 1984 Vlastimil Petrzela 1986 1987 1990 1992 Tomas Pospichal 1987 1988 Ivan Kopecky 1988 1989 Jozef Jarabinsky 1992 1993 Jindrich Dejmal 1993 1994 Miroslav Beranek 1994 1995 2001 1903 Frantisek Cipro 1995 1997 1999 1900 2010 Pavel Tobias 1997 1998 Petr Rada 1998 Jaroslav Hrebik 1998 1999 Karel Jarolim 2000 2001 2005 2010 Josef Pesice 2001 Josef Csaplar 2004 2005 Michal Petrous 2010 2011 Frantisek Straka 2011 2012 Martin Poustka 2012 Petr Rada 2012 2013 Michal Petrous 2013 Miroslav Koubek 2013 2014 Alex Pastoor 2014 Miroslav Beranek 2014 2015 Dusan Uhrin jr 2015 2016 Jaroslav Silhavy 2016 2017 Bisherige Stadien BearbeitenVon 1897 bis 1945 spielte Slavia im eigenen Stadion im nordwestlichen Stadtteil Letna in Nachbarschaft zum grossten Rivalen Sparta Nachdem das Stadion von Nationalsozialisten abgebrannt wurde verbrachte Slavia drei Jahre im Asyl ehe 1948 im Sudosten der Stadt im Stadtteil Vrsovice im Eden ein neues Zuhause gefunden wurde 2000 war das Stadion Eden nicht mehr fur die 1 Liga geeignet Slavia musste ein neues Stadion finden und zog ins Stadion Evzena Rosickeho des Fussballverbands das von den Fans nie angenommen wurde Der Ausbau des Eden war schon 1984 geplant 2004 wurde das Eden abgerissen 2005 sollte an gleicher Stelle ein neues Stadion entstehen Baubeginn war schliesslich im Oktober 2006 Bis Marz 2008 entstand ein Stadion fur 21 000 Menschen Seit Juli 2022 tragt das Stadion den Namen Fortuna Arena Vereinsnamen BearbeitenACOS Praha 1892 1894 SK Slavia Praha 1895 1948 Sokol Slavia Praha VII 1948 1949 ZSJ Dynamo Slavia Praha 1949 1953 DSO Dynamo Praha 1953 1954 TJ Dynamo Praha 1954 1964 TJ Slavia Praha 1964 1968 SK Slavia Praha 1968 1973 TJ Slavia Praha IPS 1973 1978 SK Slavia Praha IPS 1978 1991 SK Slavia Praha seit 1991 Hockey BearbeitenEuropapokalbilanz Herren Feld 7 Jahr Wettbewerb Niveau Platz Ort1972 Club Champions Cup 1 4 Frankfurt M 1973 Club Champions Cup 1 8 Frankfurt M 1976 Club Champions Cup 1 4 Amsterdam1977 Club Champions Cup 1 7 London1978 Club Champions Cup 1 7 Barcelona1979 Club Champions Cup 1 6 Den Haag1983 Club Champions Trophy 2 5 Subotica1988 Club Champions Trophy 2 5 Helsinki1989 Club Champions Trophy 2 7 Lisburn1991 Club Champions Trophy 2 5 Olten1992 Club Champions Trophy 2 2 Prag1993 Club Champions Trophy 2 4 Prag1995 Cup Winners Trophy 2 2 Brussel1996 Club Champions Trophy 2 7 Prag1997 Club Champions Challenge 3 5 Stockholm1998 Club Champions Challenge 3 2 Glasgow1999 Cup Winners Trophy 2 7 Wettingen2000 Club Champions Trophy 2 5 Belfast2001 Club Champions Trophy 2 4 Antwerpen2002 Club Champions Trophy 2 5 Wettingen2003 Club Champions Trophy 2 5 Rom2004 Club Champions Trophy 2 1 Prag2005 Club Champions Cup 1 5 Amsterdam2006 Club Champions Cup 1 7 Cannock2007 Cup Winners Trophy 2 7 Prag2008 EuroHockey Club Trophy 2 5 Paris2009 EuroHockey Club Challenge 3 3 Prag2010 EuroHockey Club Challenge 3 1 Wien2011 EuroHockey Club Challenge 3 3 Lousada2012 EuroHockey Club Challenge 3 4 Zagreb2013 EuroHockey Club Challenge 3 3 Prag2014 EuroHockey Club Challenge 3 1 Rakovnik2015 EuroHockey Club Trophy 2 2 Dublin2016 EuroHockey Club Trophy 2 4 Glasgow2017 Club Trophy 2 8 ElektrostalErfolge Herren EuroHockey Club Champions Trophy 2004 EuroHockey Club Challenge 2010 2014 2018 Landesmeister im Feldhockey 1971 1972 1975 1976 1977 1978 1979 1982 1983 1984 1985 1987 1988 1990 1991 1992 1995 1996 1997 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2007 2008 2009 2011 2012 2013 2014 2015 EuroHockey Indoor Club Champions Challenge II 2006 Landesmeister im Hallenhockey 1976 1977 1978 1979 1980 1982 1983 1992 1997 1998 1999 2000 2001 2006 2009 2012 2013 2014Erfolge Damen EuroHockey Club Champions Challenge 2007 EuroHockey Club Champions Challenge II 2013 Landesmeister im Feldhockey 1965 1967 1968 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1982 1986 1988 1989 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2004 2005 2006 2008 2010 2013 2014 2015 EuroHockey Indoor Club Champions Trophy 2012 EuroHockey Indoor Club Champions Challenge 2010 Landesmeister im Hallenhockey 1970 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 2000 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2013 2014 2015Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Slavia Prag Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website des Vereins tschechisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Radio Praha Slavia Prag droht das Aus Schuldenberg Fuhrungschaos Fan Krawalle abgerufen am 24 Mai 2011 Radio Praha Fan Protest bei Slavia Prag mundet in Ausschreitungen Memento vom 5 Juni 2011 im Internet Archive abgerufen am 24 Mai 2011 Radio Praha Olmutz gewinnt am grunen Tisch mit 3 0 uber Slavia Prag Memento vom 18 Juli 2011 im Internet Archive abgerufen am 24 Mai 2011 Radio Praha Slavia Prag erhalt nachtraglich Erstliga Lizenz abgerufen am 24 Mai 2011 Chinesischer Investor erwirbt weitere Anteile von Slavia Prag 22 November 2016 abgerufen am 8 Marz 2019 Redakce Sinobo Group is the new majority shareholder of Slavia Abgerufen am 1 Oktober 2019 Zusammenstellung aus EHF Handbook 2016 Memento vom 14 Marz 2016 im Internet Archive Vereine der Ersten tschechischen Fussballliga in der Saison 2023 24 Dynamo Budweis FC Hradec Kralove MFK Karvina FK Jablonec Slovan Liberec FK Mlada Boleslav SK Sigma Olmutz Banik Ostrava FK Pardubice Viktoria Pilsen Bohemians Prag 1905 Slavia Prag Sparta Prag 1 FC Slovacko FK Teplice FC Fastav ZlinVereine der tschechischen ersten tschechischen Futsalliga 2023 24 FC Rapid Usti nad Labem FK Chrudim FTZS Liberec Helas Brno International FC Kadan Oxyworld Banik Chomutov SK Interobal Plzen SK Olympik Melnik Slavia Prag SKUP Olomouc Zabinsti Vlci Brno 50 0675 14 471667 Koordinaten 50 4 3 N 14 28 18 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Slavia Prag amp oldid 236914508