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Rudolf Rudi Vytlacil 9 Februar 1912 in Schwechat 1 Juni 1977 war ein niederosterreichischer Fussballspieler und spaterer trainer der seine grossten Erfolge in Osterreich der Tschechoslowakei und Bulgarien feierte Rudolf VytlacilPersonaliaGeburtstag 9 Februar 1912Geburtsort Schwechat OsterreichSterbedatum 1 Juni 1977Position AussensturmerJuniorenJahre StationPhonix SchwechatHerrenJahre Station Spiele Tore 1bis 1930 Phonix Schwechat1930 1932 SK Slovan Wien1932 1934 SK Rapid Wien1935 Favoritner Sportclub mind 1939 Slavia PragNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore TschechoslowakeiStationen als TrainerJahre StationBanik OstravaTatran TepliceTJ Gottwaldov1957 1963 Tschechoslowakei1964 Tschechoslowakei Olympia1964 1966 Bulgarien1964 1966 Lewski Sofia1966 1968 SK Rapid Wien1970 Lewski Sofia1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Spieler in Schwechat Wien und Prag 1 2 WM Finale und Serienmeister als Trainer 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenSpieler in Schwechat Wien und Prag Bearbeiten Rudi Vytlacil war bereits in seiner Jugend begeisterter Sportler allerdings als Leichtathlet aktiv Mit dem Fussball kam er erst im Rahmen eines Ferienaufenthaltes in Salzburg in Beruhrung und meldete sich bald nach seiner Ruckkehr in seinen Heimatort Schwechat beim dortigen Klub Phonix in der Jugendmannschaft Der schnelle Rudi Vytlacil wurde nach nur vier Einsatzen bei der Jugend bereits auf der Lauferposition in die Kampfmannschaft von Phonix Schwechat geholt Als Achtzehnjahriger wechselte der Fussballspieler 1930 zum SK Slovan Wien im nahen Favoriten der in der hochsten osterreichischen Liga spielte Bei Slovan wurde Rudi Vytlacil gleich in seiner ersten Saison Stammspieler als Aussensturmer und 1932 schliesslich mit Rapid von einem der damals fuhrenden Vereine der Liga abgeworben Bei den Hutteldorfern spielte er im Sturm unter anderem mit Franz Weselik Franz Binder und Pepi Bican zusammen verpasste zweimal als Vizemeister knapp den Titelgewinn In der 1933 34 machte sich bei dem Aussensturmer jedoch eine schwere Ischialgie Erkrankung bemerkbar die seine Karriere fast beendete Nachdem er ein Jahr spater dies uberstanden hatte versuchte er sich noch einmal auf dem Fussballfeld wiederum in Favoriten beim kleinen Erstligaklub Favoritner Sportclub Hier konnte er rasch wieder zu alter Form finden und diese sogar ubertreffen Er wurde bald in die B Nationalmannschaft einberufen und sollte auch im A Team spielen Doch bevor es dazu kam bot die Prager Slavia 100 000 Schilling fur Vytlacil ein damals unverstellbar hohes Angebot fur den kleinen Klub das dieser sofort annahm In Prag konnte Rudolf Vytlacil 1937 die tschechoslowakische Meisterschaft gewinnen und traf im selben Jahr auch auf seinen alten Spielerkollegen Pepi Bican von Rapid der ebenfalls zur Slavia wechselte Als Meister startete der Verein im Jahre 1938 im Mitropapokal den die Slavia erstmals zu gewinnen vermochte Das Endspiele gegen Ferencvaros endeten 2 2 in Prag und 2 0 in Budapest fur die Slavia Vytlacil hatte seinen Verein im Ruckspiel in Front geschossen Bican war mit 10 Toren Torschutzenkonig geworden WM Finale und Serienmeister als Trainer Bearbeiten Nach der Beendigung seiner aktiven Karriere versuchte sich Rudolf Vytlacil als Trainer in der Tschechoslowakei Er trainierte unter anderem Banik Ostrava Tatran Teplice und TJ Gottwaldov ehe er 1957 vom Verband als Nationaltrainer nach Prag berufen wurde Anfangs fuhrte er gemeinsam mit Karel Kolsky das Training bald ging jedoch die alleinige Verantwortung auf Rudolf Vytlacil uber In seiner Betreuerzeit bis 1963 fallt eine der erfolgreichsten Aren der tschechoslowakischen Nationalmannschaft 1960 konnte der letztmals ausgespielte Europapokal in Empfang genommen werden bei der Europameisterschaft im selben Jahr belegte die Mannschaft nach einem 5 4 Sieg im kleinen Finale uber Gastgeber Frankreich den dritten Platz Den Hohepunkt bildet zweifellos die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1962 in Chile bei der Vytlacils Mannschaft erst im Finale Brasilien 1 3 unterlag Anschliessend betreute er die Olympiaauswahl fur Tokio 1964 die die Silbermedaille errang Im November 1964 wurde Rudolf Vytlacil als Trainer nach Bulgarien geholt wo er gleichermassen die Nationalmannschaft als auch Lewski Sofia betreuen sollte Mit Bulgarien gelang die Qualifikationsrunde zur Fussball Weltmeisterschaft 1966 mit Lewski Sofia der Gewinn der Meisterschaft 1965 Nach einer etwas enttauschenden Endrunde und dem Vorrunden Aus in England nahm Rudolf Vytlacil am 4 Januar 1966 ein Engagement seines ehemaligen Vereins SK Rapid Wien mit Beginn 15 Februar 1966 1 an Mit Rapid siegte er in der osterreichischen Meisterschaft 1966 67 und 1967 68 und erreichte das Viertelfinale im Europapokal der Landesmeister wobei hierbei Real Madrid aus dem Bewerb geworfen wurde Nachdem Rudolf Vytlacil Ende 1968 schwer erkrankte musste er als Trainer zurucktreten Erst 1970 konnte er wieder eine Saison bei Lewski Sofia einstiegen und erreichte dort noch den bulgarischen Cupsieg Erfolge Bearbeiten1 Mitropapokalsieger 1939 1 Viertelfinale Europapokal der Landesmeister 1966 67 2 Osterreichischer Meister 1966 67 1967 68 1 Tschechoslowakischer Meister 1936 37 2 Bulgarischer Meister 1964 65 1969 70 1 Bulgarischer Pokalsieger 1969 70 Sieger des Europapokals der Fussball Nationalmannschaften 1955 bis 1960 3 Platz bei der Fussball Europameisterschaft 1960 2 Platz bei der Fussball Weltmeisterschaft 1962 Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1964 Teilnahme an der Fussball Weltmeisterschaft 1966Weblinks BearbeitenRudolf Vytlacil in der Datenbank von Olympedia org englisch Rudolf Vytlacil Spielerprofil in der Datenbank von transfermarkt de Rudolf Vytlacil Trainerprofil in der Datenbank von transfermarkt de Rudolf Vytlacil in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweise Bearbeiten Vytlacil ist neuer Rapidchef In Arbeiter Zeitung Wien 6 Janner 1966 S 16 Trainer der bulgarischen Fussballnationalmannschaft Leopold Nitsch Willibald Stejskal Pawel Grosdanow Karoly Nemes Otto Feist Karoly Fogl Nikola Kalkandschiew Iwan Batandschiew Geno Mateew Stanislav Toms Kostantin Masnikow Iwan Radoew Franz Kohler Todor Konow Mihail Manow Rezso Somlai Ljubomir Angelow Andor Hajdu Stojan Ormandschiew Krum Milew Georgi Patschedschiew Bela Volentik Rudolf Vytlacil Dobromir Taschkow Stefan Boschkow Wassil Spassow Christo Mladenow Zwetan Iltschew Atanas Parschelow Iwan Wuzow Boris Angelow Krassimir Borissow Dimitar Penew Christo Bonew Dimitar Dimitrow Stojtscho Mladenow Plamen Markow Christo Stoitschkow Stanimir Stoilow Lothar Matthaus Ljuboslaw Penew Iwajlo Petew Petar Chubtschew Krassimir Balakow Georgi Dermendschiew Jassen Petrow Georgi Iwanow Mladen KrstajicTrainer der tschechoslowakischen Fussballnationalmannschaft Josef Fanta 1920 Zabokrtsky amp Kalina 1922 Josef Fanta 1922 1923 Jaroslav Bezecny 1924 Rudolf Pelikan 1924 Rudolf Hencl 1925 Katz 1926 Evzen Kraus 1926 1927 Rudolf Hencl 1927 1929 Evzen Kraus 1929 Rudolf Hencl 1929 Rudolf Pelikan amp Vaclav Valousek 1930 Loos Precechtel 1930 Josef Fanta 1930 1931 Rudolf Pelikan amp Karel Petru 1931 Josef Fanta 1931 1932 Karel Petru 1932 Josef Fanta 1932 Rudolf Pelikan 1933 Karel Petru 1933 Jaroslav Bezecny 1933 Karel Petru 1933 1934 Rudolf Pelikan 1935 Jaroslav Bezecny 1935 1937 Josef Tesar 1937 Josef Meissner 1938 Blazej 1939 Bohumil Myska 1946 Jiri Pichler 1946 1947 Vaclav Valousek amp Gurtler 1947 Jiri Pichler 1947 Ferdinand Vodicka 1948 Jan Knobloch 1948 Alexander Boksay 1948 Ferdinand Vodicka 1948 Ferdinand Daucik 1948 Stefan Cambal 1949 Alexander Boksay 1949 Ladislav Zenisek 1950 1951 Bohumil Musil 1951 1952 Antonin Lanhaus 1952 191953 Vlastimil Luka 1953 Vlastimil Luka amp Karol Borhy 1953 Karol Borhy 1953 Vlastimil Luka amp Karol Borhy 1953 Karol Borhy 1953 1954 Antonin Rygr 1954 1955 Alexander Boksay 1955 Antonin Rygr 1955 Antonin Rygr amp Karel Kolsky 1956 Antonin Rygr 1956 1957 Antonin Rygr amp Karel Bejbl 1957 Karel Bejbl 1957 Antonin Rygr amp Karel Bejbl 1957 Antonin Rygr 1957 Karel Kolsky 1958 Karel Kolsky amp Rudolf Vytlacil 1958 Rudolf Vytlacil 1959 1963 Vaclav Jira 1963 1964 Rudolf Vytlacil 1964 Vaclav Jira 1964 1965 Jozef Marko 1965 1970 Antonin Rygr 1970 Ladislav Novak amp Ladislav Kacani 1971 1972 Vaclav Jezek 1972 1978 Jozef Venglos 1978 1982 Frantisek Havranek 1982 1983 Evzen Hadamczik 1984 Frantisek Havranek 1984 Josef Masopust 1984 1987 Jozef Venglos 1988 1990 Milan Macala 1990 1993 Vaclav Jezek 1993 PersonendatenNAME Vytlacil RudolfALTERNATIVNAMEN Vytlacil Rudi Spitzname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 9 Februar 1912GEBURTSORT SchwechatSTERBEDATUM 1 Juni 1977 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Vytlacil amp oldid 234993446