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Franz Weselik 20 April 1903 in Wien 15 Marz 1962 war ein osterreichischer Fussballspieler und trainer Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Stationen als Spieler 3 Erfolge als Spieler 4 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenWeselik begann seine Karriere 1919 bei Blue Star Wien und kam im Alter von 20 Jahren zum SK Rapid Wien 1927 feierte er mit dem Gewinn des Wiener Cups seinen ersten grossen Erfolg mit den Grun Weissen 1929 und 1930 gewann er mit Rapid den osterreichischen Meistertitel und feierte mit dem Gewinn des Mitropacups seinen einzigen internationalen Titel Das Jahr 1930 war das erfolgreichste uberhaupt fur den Sturmer schoss er doch in 20 Meisterschaftsspielen 24 Tore und wurde damit als erst dritter Rapidler osterreichischer Torschutzenkonig Am 6 Mai 1928 gab Franz Weselik ein sensationelles Debut in der Osterreichischen Nationalmannschaft Beim Auswartsspiel gegen Ungarn in Budapest steuerte er drei Treffer zum 5 5 Remis bei und empfahl sich damit fur weitere Nominierungen Weselik gehorte von 1931 bis 1933 auch zum erweiterten Kader des Wunderteams und kam in dieser Ara in den Spielen gegen Belgien 6 1 1 Tor und Frankreich 4 0 1 Tor zum Einsatz Sein letztes Spiel fur die osterreichische Auswahl bestritt er am 30 April 1933 mit dem Auswartsspiel gegen Ungarn 1 1 kein Tor Insgesamt wurde Franz Weselik von 1928 bis 1933 elf Mal in das osterreichische Nationalteam berufen und erzielte dabei 13 Tore 1934 wechselte Weselik nach Frankreich und unterschrieb einen Vertrag als Spielertrainer beim FC Mulhouse dem Aufsteiger in die Division 1 Franz Weselik wurde mit 24 Toren drittbester Ligatorschutze der Saison 1934 35 und belegte mit den Elsassern den sechsten Rang in der Meisterschaft Diese Platzierung stellt bis heute das beste Ergebnis des Vereins dar Der Wiener blieb noch zwei weitere Jahre bei Mulhouse wechselte dann fur eine Saison als Trainer nach Jonkoping und kehrte erst zum Ausklang seiner Karriere im Jahr 1938 zuruck nach Osterreich Er beantragte am 10 Februar 1940 die Aufnahme in die NSDAP und wurde am 1 Januar 1941 aufgenommen Mitgliedsnummer 8 471 374 1 2 Weselik unterschrieb fur die Herbstsaison 1938 beim SC Red Star Wien und beendete danach seine aktive Karriere Er wurde am Ottakringer Friedhof bestattet 3 Stationen als Spieler Bearbeiten1919 1923 Blue Star Wien 1923 1934 SK Rapid Wien 1934 1937 FC Mulhouse 1934 35 als Spielertrainer 1937 1938 Jonkoping Trainer 1938 SC Red Star WienErfolge als Spieler BearbeitenMitropacupsieger 1930 Osterreichischer Meister 1929 1930 Osterreichischer Pokalsieger 1927 Osterreichischer Vizemeister 1928 1933 1934 Osterreichisches Pokalfinale 1929 1934 Osterreichischer Torschutzenkonig 1930 mit 24 Toren in 20 Meisterschaftsspielen 11 Landerspiele und 13 Tore fur die Osterreichische Nationalmannschaft von 1928 bis 1933 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 48161577 Jakob Rosenberger Georg Spitaler Grun Weiss unterm Hakenkreuz Der Sportklub Rapid im Nationalsozialismus Dokumentationsarchiv des Osterreichischen Widerstandes Wien 2011 S 299 Grabstelle Franz Weselik Wien Ottakringer Friedhof Gruppe 18 Reihe 18 Nr 22 Mitglieder des Wunderteams 1931 1933 Kerntruppe Josef Blum Georg Braun Karl Gall Friedrich Gschweidl Rudolf Hiden Leopold Hofmann Johann Mock Walter Nausch Karl Rainer Anton Schall Roman Schramseis Karl Sesta Matthias Sindelar Josef Smistik Adolf Vogl Karl ZischekWeitere Spieler Karl Adamek Josef Adelbrecht Josef Bugala Josef Chloupek Leopold Czejka Leopold Drucker Karl Graf Rudolf Hencl Johann Horvath Anton Janda Otto Kaller Johann Luef Josef Molzer Heinrich Muller Peter Platzer Karl Stoiber Gustav Thaler Johann Urbanek Georg Waitz Franz Weselik Rudolf ZohrerVerbandskapitan Hugo Meisl Trainer Jimmy HoganTorschutzenkonige der osterreichischen Fussballmeisterschaft 1912 Schwarz 1913 Kuthan 1914 Neumann 1915 Deutsch 1916 Kuthan 1917 Bauer Neubauer 1918 Bauer 1919 Uridil 1920 Uridil Winkler 1921 Uridil 1922 Kuthan 1923 Swatosch 1924 Wieser 1925 Wieser 1926 Wieser 1927 Schall 1928 Schall 1929 Schall 1930 Weselik 1931 Schall 1932 Schall 1933 Binder 1934 Bican 1935 Kaburek 1936 Hahnemann 1937 Binder 1938 Binder 1939 Binder 1940 Binder 1941 Binder 1942 Jelinek Reitermaier 1943 Kerbach 1944 Decker 1945 Fischer 1946 Stojaspal 1947 Stojaspal 1948 Stojaspal 1949 Habitzl 1950 Decker 1951 Dienst 1952 Stojaspal 1953 Dienst Stojaspal 1954 Dienst 1955 Brousek 1956 Buzek 1957 Dienst 1958 Horak 1959 Hof 1960 Cejka 1961 Nemec 1962 Nemec 1963 Hof 1964 Nemec 1965 Gayer 1966 Buzek 1967 Starek 1968 Bjerregaard 1969 Koglberger 1970 Kaltenbrunner 1971 Kreuz 1972 Riedl 1973 Breuer 1974 Krankl 1975 Koglberger 1976 Pirkner 1977 Krankl 1978 Krankl 1979 Schachner 1980 Schachner 1981 Jurtin 1982 Bakota 1983 Krankl 1984 Nyilasi 1985 Polster 1986 Polster 1987 Polster 1988 Stojadinovic 1989 Pacult 1990 Rodax 1991 Danek 1992 Westerthaler 1993 Danek 1994 Jurcevic Pfeifenberger 1995 Sane 1996 Vastic 1997 Wagner 1998 Frigard 1999 Glieder 2000 Vastic 2001 Gilewicz 2002 Brunmayr 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