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Erich Habitzl 9 Oktober 1923 in Wien 26 September 2007 ebenda war ein osterreichischer Fussballspieler Der Sturmer war in seiner aktiven Zeit einer der wichtigsten Spieler im Angriffspiel der Admira Wien und konnte auch 1949 osterreichischer Torschutzenkonig werden Mit der Nationalmannschaft nahm der spatere Frankreich Legionar an den Olympischen Spielen 1948 in London teil Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stationen 3 Erfolge 4 Siehe auch 5 WeblinksLeben BearbeitenDer kleine Erich Habitzl der Bruada wurde dank seiner Beweglichkeit und Agilitat beruhmt Sein bei Spielern und Anhangern verbreiteter Spitzname geht auf den Beginn seiner Laufbahn zuruck als sein alterer Bruder Johann wahrend eines Nachwuchsspieles der Admira dem Trainer den Einsatz seines bloss als Zuseher anwesenden kleinen Bruders Erich empfahl der bei seinem Debut prompt uberzeugen und sich einen festen Platz im Nachwuchs der Admira sichern konnte Bereits wahrend des Zweiten Weltkrieges war er zu seinen ersten Meisterschaftseinsatzen bei seinem Stammverein Admira Wien gekommen der Durchbruch gelang jedoch erst Ende der 1940er Jahre 1948 kam er mit seinem Verein bis ins Wiener Cupfinale und erzielte bei der 1 2 Niederlage gegen die Wiener Austria den einzigen Treffer der Jedleseer Nur zwei Monate spater kam er erstmals in der osterreichischen Fussballnationalmannschaft zum Einsatz und schoss bei seinem Debut gegen Schweden am 11 Juli 1948 auch gleich zwei Tore Durch diesen guten Auftritt empfahl er sich fur die Olympischen Spiele 1948 einen Monat spater bei welchen Osterreichs erster Gegner ebenfalls Schweden hiess Die Mannschaft unterlag bei ihrer ersten Turnierteilnahme nach dem Zweiten Weltkrieg den Schweden allerdings mit 0 3 Erich Habitzl stand bis zum Jahresende 1951 im Sturm der osterreichischen Nationalmannschaft sein bestes Spiel lieferte er dabei am 3 April 1949 gegen die Schweiz in Lausanne wo er beim 2 1 Sieg beide osterreichischen Treffer erzielte und von den Medien als Held von Lausanne gefeiert wurde 1949 war auch Erich Habitzls beste Saison in Jedlesee Neben dem Gewinn des Titels des Torschutzenkonigs mit 23 Treffern in nur 18 Spielen erreichte der Sturmer mit dem dritten Rang seine beste Platzierung in der Meisterschaft mit dem Verein Nach einem Gastspiel mit Admira Wien beim franzosischen Erstligisten RC Lens zeigte die Klubfuhrung der Lensois Interesse an ihm und der Sturmer entschloss sich 1954 fur den Gang ins Ausland Beim RC Lens spielte er unter anderem Seite an Seite mit dem Zauberer Lukas Aurednik und den bekannten franzosischen Teamspielern Maryan Wisnieski und Xerces Louis Er erzielte fur den RC Lens in nur zwei Jahren 22 Tore und war damit massgeblich an der Erringung des Vizemeistertitels in der ersten franzosischen Liga im Jahr 1956 dem bis dahin grossten Erfolg in der Klubgeschichte beteiligt Nach einem weiteren Jahr beim FC Nantes kehrte er wieder nach Jedlesee zuruck wo er fur die Admira bis 1960 spielte Insgesamt erzielte er in 209 Meisterschaftspartien fur den Verein 159 Tore Noch heute gilt Erich Habitzl als einer der besten Sturmer den der SK Admira Wien in seiner Klubgeschichte hervorgebracht hat nbsp Grabstatte von Erich HabitzlHabitzl wurde am Jedleseer Friedhof Gr 13 R 1 Nr 14 bestattet 2009 wurdigte der Bezirk Floridsdorf seine Verdienste fur den osterreichischen Fussball durch den Beschluss eine offentliche Verkehrsflache nach ihm zu benennen Die Habitzlgasse nahe der Brunnerstrasse wurde am 26 September 2009 feierlich eroffnet Stationen BearbeitenSK Admira Wien 1940 1954 RC Lens 1954 1956 FC Nantes 1956 1957 SK Admira Wien 1957 1960 Erfolge Bearbeiten1 Osterreichischer Torschutzenkonig 1949 1 Franzosischer Vizemeister 1956Teilnahme an den Olympischen Spielen 1948 Achtelfinale11 Spiele und 5 Tore fur die osterreichische Fussballnationalmannschaft von 1948 bis 1951 10 Spiele fur die B Auswahl der osterreichischen Fussballnationalmannschaft 5 Spiele fur die Wiener AuswahlSiehe auch BearbeitenOsterreichs Fussballteam bei den Olympischen Spielen 1948Weblinks BearbeitenErich Habitzl in der Datenbank von Olympedia org englisch Torschutzenkonige der osterreichischen Fussballmeisterschaft 1912 Schwarz 1913 Kuthan 1914 Neumann 1915 Deutsch 1916 Kuthan 1917 Bauer Neubauer 1918 Bauer 1919 Uridil 1920 Uridil Winkler 1921 Uridil 1922 Kuthan 1923 Swatosch 1924 Wieser 1925 Wieser 1926 Wieser 1927 Schall 1928 Schall 1929 Schall 1930 Weselik 1931 Schall 1932 Schall 1933 Binder 1934 Bican 1935 Kaburek 1936 Hahnemann 1937 Binder 1938 Binder 1939 Binder 1940 Binder 1941 Binder 1942 Jelinek Reitermaier 1943 Kerbach 1944 Decker 1945 Fischer 1946 Stojaspal 1947 Stojaspal 1948 Stojaspal 1949 Habitzl 1950 Decker 1951 Dienst 1952 Stojaspal 1953 Dienst Stojaspal 1954 Dienst 1955 Brousek 1956 Buzek 1957 Dienst 1958 Horak 1959 Hof 1960 Cejka 1961 Nemec 1962 Nemec 1963 Hof 1964 Nemec 1965 Gayer 1966 Buzek 1967 Starek 1968 Bjerregaard 1969 Koglberger 1970 Kaltenbrunner 1971 Kreuz 1972 Riedl 1973 Breuer 1974 Krankl 1975 Koglberger 1976 Pirkner 1977 Krankl 1978 Krankl 1979 Schachner 1980 Schachner 1981 Jurtin 1982 Bakota 1983 Krankl 1984 Nyilasi 1985 Polster 1986 Polster 1987 Polster 1988 Stojadinovic 1989 Pacult 1990 Rodax 1991 Danek 1992 Westerthaler 1993 Danek 1994 Jurcevic Pfeifenberger 1995 Sane 1996 Vastic 1997 Wagner 1998 Frigard 1999 Glieder 2000 Vastic 2001 Gilewicz 2002 Brunmayr 2003 Lawaree 2004 Kollmann 2005 Mayrleb 2006 Kuljic Linz 2007 Zickler 2008 Zickler 2009 Janko 2010 Hofmann 2011 Linz 2012 Jantscher Maierhofer 2013 Hosiner 2014 Soriano 2015 Soriano 2016 Soriano 2017 Kayode 2018 Dabbur 2019 Dabbur 2020 Weissman 2021 Daka 2022 Adeyemi 2023 Burgstaller PersonendatenNAME Habitzl ErichKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 9 Oktober 1923GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 26 September 2007STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Habitzl amp oldid 232275494