www.wikidata.de-de.nina.az
Matthias Kaburek 9 Februar 1911 in Wien 17 Februar 1976 war ein osterreichischer Fussballspieler auf der Position eines Sturmers Mit seinem Stammverein Rapid konnte er unter anderem den Mitropapokal 1930 gewinnen und 1935 osterreichischer Torschutzenkonig werden Wahrend des Zweiten Weltkrieges gewann der ehemalige osterreichische Nationalspieler zudem 1941 die deutsche Meisterschaft und wurde auch ins reichsdeutsche Team einberufen Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Mitropacupsieger 1930 1 2 Nationalmannschaft und Intermezzo in Frankreich 1 3 Ruckkehr nach Hutteldorf 2 Stationen 3 Erfolge 4 Weblinks 5 NachweiseKarriere BearbeitenMitropacupsieger 1930 Bearbeiten Matthias Kaburek wechselte 1928 von den drittklassigen Cricketern zur Rapid nach Hutteldorf Bereits in seiner ersten Saison bei den Grun Weissen wurde der 17 jahrige Sturmer Meister und kam bis ins osterreichische Cupfinale wo er zwar ein Tor erzielen konnte sich letztendlich dennoch der Vienna mit 2 3 geschlagen geben musste In der folgenden Saison konnte Matthias Kaburek seinen Erfolg mit den Hutteldorfern in der Meisterschaft wiederholen uns sogar ins Mitropacupfinale dem Finale des Vorlauferwettbewerbs des Europapokals einziehen Der Gegner hiess Sparta Prag den zahlreiche von Kabureks Klubkollegen bereits im Mitropapokalfinale 1927 unterlegen waren Das Hinspiel konnte die Rapidler in Prag mit 2 0 gewinnen in Ruckspiel brachte sie ein Tor von Matthias Kaburek mit 1 0 in Front Johann Luef leitete einen Pass von Pepi Smistik an den Mittelsturmer weiter der elegant den Prager Ctyroky uberspielte und scharf einschoss Die Hutteldorfer verloren letztendlich das Spiel zwar mit 2 3 waren dank des bessern Torverhaltnis jedoch der erste osterreichische Mitropacupsieger Nationalmannschaft und Intermezzo in Frankreich Bearbeiten Anfang der 1930er Jahre konnte sich Kabureks Mannschaft nur noch schwer national gegen die Vienna beziehungsweise die Admira durchsetzten Erst 1935 konnte die Hutteldorfer wieder die beiden harten Konkurrenten hinter sich lassen und Meister werden Matthias Kaburek wurde zudem in dieser Saison osterreichischer Torschutzenkonig mit 27 Treffern und durfte auch vier Spiele fur das osterreichische Nationalteam absolvieren Er war zwar bereits fur die Fussball Weltmeisterschaft 1934 nominiert wo die Osterreicher das Halbfinale erreichten kam jedoch selbst zu keinem Einsatz Sein grosses Manko war dass auf derselben Position wie er der grosse Star Matthias Sindelar im Nationalteam sturmte der kaum abzulosen war Er bestritt je zwei Spiele gegen die Schweiz sowie Italien wobei er je ein Tor gegen die Eidgenossen erzielte 1936 wechselte er nach Frankreich und trat fur den Erstdivisionar FC Metz an Obwohl er in seinen lediglich 18 Punktspielen 15 Treffer und damit mehr als jeder andere Spieler der Granatroten erzielt hatte 1 liehen die Lothringer ihn zur Saison 1937 38 an die US du Bassin de Longwy aus Aber auch bei diesem Klub war dem Osterreicher kein Erfolg beschieden die Lothringer belegten am Ende nur den letzten Platz in der Oststaffel der Division 2 Ruckkehr nach Hutteldorf Bearbeiten Im Juni 1939 kehrte Matthias Kaburek zur Rapid zuruck 1940 und 1941 konnte er die Gauliga Ostmark mit den Hutteldorfern gewinnen und in weiterer Folge deutscher Meister 1941 werden Er selbst stand allerdings nicht in der beruhmten Finalmannschaft die den FC Schalke 04 mit 4 3 schlug Auf Grund des Fortschritts des Zweiten Weltkrieges kam Matthias Kaburek immer seltener zum Einsatz erzielte allerdings in den meisten Kriegsaisonen mehr Tore als er Spiele bestritt Nach Kriegsende betatigte sich Kaburek als Trainer und zwar ab 1946 beim ASK Hollabrunn sowie 1947 beim SK Zidenice in Brunn 1949 ubernahm er den Trainerposten beim ASK Patria Heidenreichstein Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet 2 Stationen BearbeitenVienna Cricket and Football Club 1928 SK Rapid Wien 1928 1936 FC Metz 1936 37 USB Longwy 1937 38 SK Rapid Wien 1939 1944 Erfolge Bearbeiten1 Mitropacupsieger 1930 1 Osterreichischer Torschutzenkonig 1935 5 Osterreichischer Meister 1929 1930 1935 1940 1941 2 Osterreichischer Vizemeister 1933 1934 1 Deutscher Meister 1941 2 Osterreichischer Cupfinalist 1929 19344 Landerspiele und 2 Tore fur die osterreichische Fussballnationalmannschaft von 1934 bis 1935 1 Landerspiel fur die deutsche Fussballnationalmannschaft 1939Weblinks BearbeitenMatthias Kaburek im RapidarchivNachweise Bearbeiten Almanach du football ed 1936 37 Paris 1937 S 45 Mathias Kaburek in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atTorschutzenkonige der osterreichischen Fussballmeisterschaft 1912 Schwarz 1913 Kuthan 1914 Neumann 1915 Deutsch 1916 Kuthan 1917 Bauer Neubauer 1918 Bauer 1919 Uridil 1920 Uridil Winkler 1921 Uridil 1922 Kuthan 1923 Swatosch 1924 Wieser 1925 Wieser 1926 Wieser 1927 Schall 1928 Schall 1929 Schall 1930 Weselik 1931 Schall 1932 Schall 1933 Binder 1934 Bican 1935 Kaburek 1936 Hahnemann 1937 Binder 1938 Binder 1939 Binder 1940 Binder 1941 Binder 1942 Jelinek Reitermaier 1943 Kerbach 1944 Decker 1945 Fischer 1946 Stojaspal 1947 Stojaspal 1948 Stojaspal 1949 Habitzl 1950 Decker 1951 Dienst 1952 Stojaspal 1953 Dienst Stojaspal 1954 Dienst 1955 Brousek 1956 Buzek 1957 Dienst 1958 Horak 1959 Hof 1960 Cejka 1961 Nemec 1962 Nemec 1963 Hof 1964 Nemec 1965 Gayer 1966 Buzek 1967 Starek 1968 Bjerregaard 1969 Koglberger 1970 Kaltenbrunner 1971 Kreuz 1972 Riedl 1973 Breuer 1974 Krankl 1975 Koglberger 1976 Pirkner 1977 Krankl 1978 Krankl 1979 Schachner 1980 Schachner 1981 Jurtin 1982 Bakota 1983 Krankl 1984 Nyilasi 1985 Polster 1986 Polster 1987 Polster 1988 Stojadinovic 1989 Pacult 1990 Rodax 1991 Danek 1992 Westerthaler 1993 Danek 1994 Jurcevic Pfeifenberger 1995 Sane 1996 Vastic 1997 Wagner 1998 Frigard 1999 Glieder 2000 Vastic 2001 Gilewicz 2002 Brunmayr 2003 Lawaree 2004 Kollmann 2005 Mayrleb 2006 Kuljic Linz 2007 Zickler 2008 Zickler 2009 Janko 2010 Hofmann 2011 Linz 2012 Jantscher Maierhofer 2013 Hosiner 2014 Soriano 2015 Soriano 2016 Soriano 2017 Kayode 2018 Dabbur 2019 Dabbur 2020 Weissman 2021 Daka 2022 Adeyemi 2023 Burgstaller PersonendatenNAME Kaburek MatthiasKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 9 Februar 1911GEBURTSORT Wien Osterreich UngarnSTERBEDATUM 17 Februar 1976 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Kaburek amp oldid 223986671