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Josef Pepi Smistik 28 November 1905 28 November 1985 war ein osterreichischer Fussball Nationalspieler Abwechselnd mit dem Vienna Spieler Leopold Hofmann spielte er als Centerhalf im legendaren Wunderteam Mit seinem Stammverein Rapid konnte Pepi Smistik zudem im dritten Anlauf im Finale den Mitropapokal 1930 gewinnen und drei Mal osterreichischer Meister werden Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Aufstieg bei Rapid zum Mitropacupsieger 1 2 Wunderteamspieler und Ocwirk Entdecker 1 3 Trainertatigkeit und die Zeit nach dem Fussball 2 Erfolge 3 WeblinksKarriere BearbeitenAufstieg bei Rapid zum Mitropacupsieger Bearbeiten Pepi Smistik begann seine Karriere beim damals unterklassigen Wiener Vororteverein Stadlauer Sportvereinigung wo er gemeinsam mit seinem Bruder Franz Smistik spielte Dieser war es der im Jahre 1926 die Augen Rapids auf sich zog und schliesslich als Nachfolger fur Aussensturmer Karl Wondrak geholt wurde der seinerseits seine Karriere beendete Pepi Smistik folgte seinen Bruder nach Hutteldorf wo er bereits nach wenigen Wochen Stammspieler als Mittellaufer wurde Dies Position hatte bis dahin Josef Brandstatter innegehabt der Publikumsliebling war kurz zuvor abgetreten Pepi Smistik verstand es nahtlos an das kampfbetonte Spiel Brandstatters anzuknupfen verfeinerte es mit seinen technischen Fahigkeiten und grosser Spielubersicht was sich insbesondere in seinen beruhmten Longpassen zeigte Bereits in seiner ersten Saison konnte Pepi Smistik den OFB Cup gewinnen sowie das Finale des Mitropapokals den Vorlaufer des Europapokals erreichen Der Mittellaufer unterlag allerdings klar mit der Rapid Elf der Sparta Prag in zwei Spielen mit insgesamt 7 3 Treffern Auch in der nachsten Saison 1928 stand der junge Spieler im Finale des Mitropapokals musste sich allerdings dieses Mal den Ungarn von Ferencvaros Budapest geschlagen geben Pepi Smistik kam nach dem schwachen Hinspielergebnis von 1 7 in Budapest bei Ruckspiel gar nicht mehr zum Einsatz Die ersten beiden Meisterschaftsgewinnen erzielte er indes 1929 und 1930 Anschliessend schafften es die Grun Weissen abermals in das Mitropacupfinale einzuziehen und wie 1927 hiess der Endspielgegner Sparta Prag Im Hinspiel konnten die Hutteldorfer in Prag mit 2 0 siegen In Wien erkampften sie sich ein 2 3 was zum Gesamtsieg im Finale reichte Pepi Smistik hatte einen grossen Anteil am Triumph der Rapid mit dem zwischenzeitlichen 2 2 sorgte er per Kopf nach Kirbes Corner fur die Vorentscheidung auf der Hohen Warte Wunderteamspieler und Ocwirk Entdecker Bearbeiten Pepi Smistik hatte bereits am 6 Mai 1928 beim 3 0 Sieg uber Jugoslawien in der osterreichischen Nationalmannschaft debutiert und galt zur Zeit des Wunderteams langst als Routinier In dieser Ara spielte der Mittellaufer unter anderem beim 5 0 Sieg uber die Schotten die bis dato auf dem europaischen Festland ungeschlagen waren Zudem dem stand der frischgebackene Rapid Kapitan 1931 bei 6 0 Sieg uber Deutschland in Berlin beim Revanchematch in Wien welches er mit dem Team mit 5 0 gewann so wie beim legendaren Spiel gegen England am Platz Gegen Ende der Ara kam er noch beim 6 1 uber Belgien sowie beim 4 0 uber Frankreich zum Einsatz Die 1 2 Niederlage gegen die Tschechoslowakei gilt als Ende des Wunderteams Pepi Smistik erzielte zumindest den einzigen osterreichischen Treffer Bis zur Weltmeisterschaft 1934 blieb Pepi Smistik in allen Spielen mit dem Nationalteam anschliessend ungeschlagen In Italien bei der WM musste man sich allerdings dem Gastgeber nach einer zweifelhaften Schiedsrichterleistung im Halbfinale geschlagen geben Pepi Smistik absolvierte anschliessend nur noch einige Spiele fur das Team bis 1936 Bereits ein Jahr nach dem Ausscheiden aus dem Nationalteam verliess der Rapid Kapitan auch seinen Verein wechselte zuruck zu seinem Jugendverein FC Stadlau und arbeitete bis 1945 auch noch beim FAC und in Krems beim Kremser SC als Spielertrainer Bei Stadlau betreute er unter anderem den jungen Sturmer Ernst Ocwirk dem er erfolgreich seine Fahigkeiten als Mittellaufer ubermittelte Ocwirk war auf dieser Position spater zweimal Kapitan der Weltauswahl Trainertatigkeit und die Zeit nach dem Fussball Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte der Laufer ins reine Trainermetier und fuhrte unter anderem den Schweizer Klub FC Schaffhausen 1952 1955 in die hochste Liga Auch in osterreichischen A Liga arbeitete Pepi Smistik noch einmal die Wiener Austria betreute er in der Saison 1958 59 als Sektionsleiter Hauptberuflich war er allerdings Fahrer der Likorfirma Wolfrum Gegen Ende seines Lebens litt der einstige Wunderteamspieler an der Parkinson Krankheit an seinem 80 Geburtstag erlag er im Lainzer Krankenhaus den Folgen eines Schlaganfalls Smistik wurde auf dem Stadlauer Friedhof beigesetzt Erfolge Bearbeiten1 Mitropacupsieger 1930 2 Mitropacupfinalist 1927 19283 Osterreichischer Meister 1928 29 1929 30 1934 35 1 Osterreichischer Cupsieger 1926 27Teilnahme Weltmeisterschaft 1934 Halbfinale 39 Landerspiele und 2 Tore fur die osterreichische Fussballnationalmannschaft von 1928 bis 1936Weblinks BearbeitenJosef Smistik Spielerprofil in der Datenbank von transfermarkt de Josef Smistik Trainerprofil in der Datenbank von transfermarkt deMitglieder des Wunderteams 1931 1933 Kerntruppe Josef Blum Georg Braun Karl Gall Friedrich Gschweidl Rudolf Hiden Leopold Hofmann Johann Mock Walter Nausch Karl Rainer Anton Schall Roman Schramseis Karl Sesta Matthias Sindelar Josef Smistik Adolf Vogl Karl ZischekWeitere Spieler Karl Adamek Josef Adelbrecht Josef Bugala Josef Chloupek Leopold Czejka Leopold Drucker Karl Graf Rudolf Hencl Johann Horvath Anton Janda Otto Kaller Johann Luef Josef Molzer Heinrich Muller Peter Platzer Karl Stoiber Gustav Thaler Johann Urbanek Georg Waitz Franz Weselik Rudolf ZohrerVerbandskapitan Hugo Meisl Trainer Jimmy Hogan PersonendatenNAME Smistik JosefALTERNATIVNAMEN Smistik PepiKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 28 November 1905STERBEDATUM 28 November 1985 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Smistik amp oldid 228590210