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Der Kremser Sportclub kurz KSC ist ein osterreichischer Fussballverein aus der Stadt Krems in Niederosterreich und spielt ab der Saison 2022 23 in der Regionalliga Ost der dritthochsten Spielklasse Osterreichs Seine Vereinsfarben sind Schwarz Weiss Kremser SCBasisdatenName Kremser SportclubSitz Krems OsterreichGrundung 24 August 1919 als 1 Kremser SCFarben schwarz weissVorstand Georg StierschneiderAlexander DeutschChristian ZwirnerWebsite kremser sc atErste FussballmannschaftCheftrainer Stefan MaierhoferSpielstatte Sepp Doll StadionPlatze 8 000Liga Regionalliga Ost2022 23 7 PlatzHeim AuswartsHaupttribune Nord 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kampfmannschaft 2 1 Trainerteam 2 2 Aktueller Kader 3 Spielklassen 4 Erfolge und Titel 5 Europapokalbilanz 6 Bekannte Spieler 7 Bekannte Trainer 8 Stadion Sportplatze und Zuschauer 9 Nachwuchsarbeit 10 Frauenfussball 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Verein wurde am 24 August 1919 als 1 Kremser Sport Club mit den Vereinsfarben Schwarz Weiss gegrundet und trat am 1 Oktober 1919 dem Niederosterreichischen Fussballbund bei Bereits im Grundungsjahr wurde das Kremser Vereinslogo geschaffen das heute noch Gultigkeit hat Um auf die Herkunft aus dem Ortsteil Stein hinzuweisen erfolgte am 22 Juli 1920 eine Namensanderung in Krems Steiner Sport Club Krems Steiner SC doch schon 1924 erhielt der Verein jenen Namen unter dem er spater in ganz Osterreich bekannt wurde Kremser Sport Club 1930 feierte der Kremser SC seinen ersten grossen Erfolg mit dem Gewinn der osterreichischen Amateurmeisterschaft In den Finalspielen bezwangen die Niederosterreicher den Vorganger der heutigen Austria Lustenau den FA Turnerbund Lustenau auswarts mit 7 2 und konnten sich im Heimspiel daraufhin sogar eine 1 3 Niederlage zum Gewinn des Titels leisten 1954 stiegen die Kremser erstmals in die Staatsliga B und 1956 sogar in die Staatsliga A auf Nach Auflosung der Staatsliga B konnte sich der Sportclub immerhin bis 1974 in der Regionalliga Ost halten bevor es wieder zuruck in die Landesliga Niederosterreich ging Von 1977 bis 1980 spielte man dann wieder in der 2 Division der Bundesliga stieg aber danach wieder in die Landesliga ab 1983 folgte die Ruckkehr in die zweite Spielstufe in der sich der Kremser SC kontinuierlich zu einem Spitzenverein der Liga entwickelte Die nachsten Jahre wurden die erfolgreichsten des niederosterreichischen Traditionsvereins Im Spieljahr 1987 88 erreichte der damalige SC Sparkasse Krems sensationell das Pokalfinale und blieb dann auch noch gegen den ubermachtig scheinenden FC Swarovski Tirol mit 2 0 und 1 3 aufgrund der Auswartstorregel siegreich Der Gewinn des osterreichischen Pokalbewerbes stellt bis heute den grossten Erfolg in der langen Vereinsgeschichte dar Dieser ermoglichte den Kremsern die Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger 1988 89 Dort scheiterten sie am DDR Pokalsieger FC Carl Zeiss Jena nach einem 0 5 in Jena und einem 1 0 Heimsieg in der 1 Runde Aufgrund des Pokalgewinns durften die Kremser auch um den Supercup spielen verloren jedoch am 16 Juli 1988 in Krems gegen den osterreichischen Rekordmeister Rapid Wien nach einem 1 1 n V ausserst knapp mit 1 3 im Elfmeterschiessen Durch gezielte Verstarkungen u a Hans Krankl wuchs der Kremser SC zu einer ernst zu nehmenden Kraft im osterreichischen Fussball heran und schaffte 1989 mit dem vierten Rang im Aufstiegs Play Off sogar den Aufstieg in die 1 Division der Bundesliga in der sich der Verein immerhin bis 1992 halten konnte Der Star der Kremser war im letzten Jahr der Erstligazugehorigkeit der argentinische Weltmeister Mario Kempes Nach dem Abstieg aus der 1 Bundesliga endete die Talfahrt des Vereins allerdings erst in der viertklassigen 1 Niederosterreichischen Landesliga 2001 schafften die Kremser mit dem Gewinn des Meistertitels in dieser Liga den Wiederaufstieg in die drittklassige Regionalliga Ost Bei der am 13 Janner 2006 stattgefundenen Generalversammlung ubernahm Herbert Steininger wieder die Funktion des Obmanns beim Kremser Sportclub Auf dieser Generalversammlung wurde auch die Ruckbenennung des Vereins von der Sponsorenbezeichnung Arriba Krems in den traditionellen Vereinsnamen Kremser SC offiziell beschlossen 2007 stieg der Kremser SC in die viertklassige Niederosterreichische Landesliga ab Der Vorstand wurde nach dem Abstieg neu gewahlt und fast alle Spieler und der Trainer verliessen den Verein Nach der Saison 2008 09 folgte der Abstieg in die funftklassige 2 Landesliga West In der Saison 2013 2014 verlor der Sportclub kein einziges Pflichtspiel Dadurch wurde man ungeschlagen Meister und trat in der Folgesaison 2014 15 in der Landesliga Niederosterreich an In der Saison 2014 2015 wurde der Sc Steinertor Krems Vizemeister hinter dem ASK Ebreichsdorf Die Mannschaft verlor in dieser Saison nach 42 ungeschlagenen Spielen nur 2 Matches In der Spielzeit 2021 22 platzierte sich der Sportclub auf Rang 2 in der Regionalliga Ost deutlich hinter dem Meister USV Scheiblingkirchen Warth Im Relegationsspiel gegen den Wiener SV Donau am 25 Juni 2022 wurde der Aufstieg in die Drittklassigkeit realisiert Kampfmannschaft BearbeitenTrainerteam Bearbeiten Stand 3 August 2022 1 Funktion Name Geburtsdatum Nationalitat beim Vereinseit letzter VereinTrainer Thomas Flogel 16 08 1982 Osterreich nbsp 07 2022Co Trainer Lukas Thurauer 21 12 1987 Osterreich nbsp 07 2021 SpielerTorwarttrainer Christian Zwirner 11 04 1989 Osterreich nbsp 07 2020 USV FurthAktueller Kader Bearbeiten Stand 26 Februar 2023 2 Tor0 1 Osterreich nbsp Christoph Riegler0 1 Osterreich nbsp Anton Pfaller0 1 Osterreich nbsp Walter Rekirsch Abwehr0 6 Osterreich nbsp Florian Bauer20 Osterreich nbsp Matthaus Halmer13 Osterreich nbsp Sebastian Schwarz23 Osterreich nbsp Eric Schnurer27 Osterreich nbsp Maximilian Jaindl28 Osterreich nbsp Damir Mehmedovic Mittelfeld0 5 Osterreich nbsp Kurt Starkl0 7 Osterreich nbsp Philipp Koglbauer0 8 Osterreich nbsp Michael Ambichl0 9 Osterreich nbsp Simon Temper10 Osterreich nbsp Sebastian Starkl11 Osterreich nbsp Felix Nachbagauer19 Osterreich nbsp Manuel Hoppi22 Osterreich nbsp Haris Ismailcebioglu24 Deutschland nbsp Anton Cichos32 Osterreich nbsp Elias FelberAngriff12 Osterreich nbsp Stefan Maierhofer18 Osterreich nbsp Jannick Schibany25 Osterreich nbsp Benjamin Rass Spielklassen Bearbeiten1919 1933 1 Klasse Nord 1933 1938 Niederosterreichische Landesliga 1938 1945 Bezirksliga Ost 1946 1947 1 Klasse West 1947 1950 2 Klasse West 1950 1954 Niederosterreichische Landesliga 1954 1956 Staatsliga B 1956 1960 Staatsliga A 1960 1966 Regionalliga Ost 1966 1974 Niederosterreichische Landesliga 1974 1976 Regionalliga Ost 1977 1980 Bundesliga 2 Division 1980 1981 Regionalliga Ost 1981 1983 Niederosterreichische Landesliga 1983 1989 Bundesliga 2 Division 1989 1992 Bundesliga 1 Division 1992 1994 Bundesliga 2 Division 1994 1995 Regionalliga Ost 1995 2001 Niederosterreichische Landesliga 2001 2006 Regionalliga Ost 2007 2009 Niederosterreichische Landesliga 2009 2014 2 Landesliga West Niederosterreich 2014 2022 Niederosterreichische Landesliga seit 2022 Regionalliga OstErfolge und Titel Bearbeiten1 Amateurstaatsmeister 1930 1 Osterreichischer Pokalsieger 1988 1 Supercupteilnehmer 1988 7 Niederosterreichischer Landesmeister 1930 1931 1933 1954 1974 1983 2001 2 Niederosterreichischer Landescupsieger 1936 2015Nachdem der Kremser SC in den Jahren 2013 2014 42 Spiele in Folge ungeschlagen blieb stellte er einen neuen osterreichweiten Rekord in den hochsten vier Spielklassen auf und loste somit den seit 55 Jahren bestehenden des Wiener Sportclubs 41 Spiele ab Europapokalbilanz BearbeitenSaison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Ruck1988 89 Europapokal der Pokalsieger 1 Runde Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp FC Carl Zeiss Jena 1 5 0 5 A 1 0 H Legende H Heimspiel A Auswartsspiel N neutraler Platz a Auswartstorregel i E im Elfmeterschiessen n V nach Verlangerung Gesamtbilanz 2 Spiele 1 Sieg 1 Niederlage 1 5 Tore Tordifferenz 4 Bekannte Spieler BearbeitenOsterreicher nbsp Alexander Martinek bis 1939 Osterreicher nbsp Georg Braun 1941 1943 Osterreicher nbsp Felix Gasselich 1989 1990 Argentinier nbsp Mario Kempes 1990 1992 Osterreicher nbsp Hans Krankl 1988 Osterreicher nbsp Erwin Hold Osterreicher nbsp Hannes Weninger 1987 1988 Osterreicher nbsp Thomas Janeschitz Osterreicher nbsp Paul Perstling Osterreicher nbsp Slobodan Batricevic Osterreicher nbsp Erwin Wolf Osterreicher nbsp Hannes Weber Osterreicher nbsp Franz Blicenec Osterreicher nbsp Johann Drabek Osterreicher nbsp Gottfried Angerer Osterreicher nbsp Hans Friedl Osterreicher nbsp Christian Schmolzer Osterreicher nbsp Eldar Topic Osterreicher nbsp Ernst Baumeister Osterreicher nbsp Horst Kirasic Osterreicher nbsp Roland Otto Ukrainer nbsp Miroslaw Slawow Osterreicher nbsp Lukas Thurauer Osterreicher nbsp Michael Ambichl Osterreicher nbsp Stefan Maierhofer seit 2022 Bekannte Trainer BearbeitenOsterreicher nbsp Rudolf Szanwald Meister der Landesliga Niederosterreich 1974 Meister der Regionalliga Ost 1976 Osterreicher nbsp Robert Dienst Meister der Landesliga Niederosterreich 1983 Aufstieg in die 2 Division Osterreicher nbsp Ernst Weber OFB Cup Sieger 1988 Osterreicher nbsp Frenk Schinkels Meister der Landesliga Niederosterreich 2001Stadion Sportplatze und Zuschauer BearbeitenDie Heimspiele des Kremser SC werden im Sepp Doll Stadion ausgetragen das nach dem ehemaligen Prasidenten Sepp Doll benannt wurde Es fasst 10 000 Zuschauer wobei es eine uberdachte Sitzplatz und drei Unuberdachte Stehplatztribunen gibt Die Anlage verfugt uber einen Rasenplatz 103 67 m mit einer 4 Masten Flutlichtanlage und modernen Kabinen Ausserdem hat der Kremser SC noch ein am 15 August 2000 eroffnetes Jugendzentrum in Krems Lerchenfeld Dazu gibt es mit dem Ausportplatz einen Trainingsplatz neben dem Kremser Bundessportplatz Einen Zuschauerrekord gab es am 21 Oktober 1956 wo beim Spiel KSC gegen Rapid Wien 0 2 uber 10 000 Besucher in das Kremser Stadion kamen Das Hinspiel des osterreichischen Cup Finals 1988 gegen den Titelfavoriten FC Swarovski Tirol das der KSC 2 0 fur sich entscheiden konnte wurde offiziell vor uber 9 000 Zusehern ausgetragen Als der Kremser SC noch in der Bundesliga spielte kamen auch gegen den damaligen Erzrivalen VSE St Polten uber 9 000 Fans in das Stadion Nach dem Abstieg aus der Bundesliga in die Regionalliga und 2007 in die Landesliga sank das Zuschauerinteresse jedoch deutlich Seitdem der Kremser SC wieder sportliche Erfolge feiert und von der 2 Landesliga West in die 1 Landesliga aufgestiegen ist besuchen bei Spitzenspielen wieder uber 2 500 Zuseher das im Jahr 2013 mit neuen Schalensitzen ausgestattete Sepp Doll Stadion Der Zuschauerschnitt lag in der Saison 2014 15 bei knapp 600 Besuchern pro Spiel Nachwuchsarbeit BearbeitenAm 15 August 2000 wurde im Stadtteil Lerchenfeld auf der Sportanlage des ehemaligen WSV VOEST Alpine Krems fruher WSV Hutte Krems ein Jugendzentrum fur den Nachwuchs eroffnet Frauenfussball BearbeitenDie Frauenmannschaft vom SC Krems spielte von 1987 bis 1989 in der 2 Leistungsstufe Frauenliga Ost Nach dem letzten Bundesligajahr loste sich die Abteilung auf Weblinks BearbeitenOffizielle WebseiteEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Krenslehner Trainer KREMSER SC Vereinshomepage In www noefv at Niederosterreichischer Fussball Verband 2 Oktober 2023 abgerufen am 2 Oktober 2023 oefb at Kader abgerufen am 3 August 2022 Vereine in der osterreichischen Fussball Regionalliga Ost der Saison 2023 24 SCU Ardagger ASV Drassburg Favoritner AC Kremser SC SV Leobendorf FC Marchfeld Donauauen FC Mauerwerk SC Neusiedl am See SV Oberwart FCM Traiskirchen TWL Elektra Young Violets Austria Wien SR Donaufeld Wien SK Rapid Wien II Wiener Sport Club SC Wiener Viktoria 48 412222222222 15 605555555556 Koordinaten 48 24 44 N 15 36 20 O Normdaten Korperschaft GND 2158942 2 lobid OGND AKS VIAF 127511651 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kremser SC amp oldid 237816894